

Die richtige Lösung war:
" Rosinenkuchen "
Rätselvorschlag Redaktion
Samstag, den 7. Juni 2025
Wegen der Pfingstfeiertage erscheint die nächste Ausgabe erst wieder am Dienstag den 10.6.2025. Ich wünsche allen Lesern schöne Feiertage
An der Kalkreusch zwei Apfelbäume gepflanzt

Am Regen-Rückhaltebecken oberhalb der Kalkreusch wurden vom Verschönerungsverein unter tatkräftiger Mithilfe des Bauhofs zwei Apfelbäume gepflanzt.

Die beiden Bäume sind eine Spende von Wolfgang Schön. Später werden sie dem Besucher im Sommer Schatten spenden und im Herbst einen gesunden Imbiss.
© Verschönerungsverein Villmar
Öffentlich betriebene Geldspielautomaten müssen bei der Gemeinde angemeldet werden

Nach § 6 Abs. 1 der Hauptsatzung des Marktflecken Villmar wird darauf hingewiesen, dass auf der Homepage des Marktflecken Villmar die Veröffentlichung der Satzung über die Erhebung einer Steuer auf Spielgeräte und auf das Spielen um Geld oder Sachwerte im Gebiet der Gemeinde Marktflecken Villmar (appStS) vorgenommen wurde.
Hier geht´s zu der neuen Satzung:
© Marktflecken Villmar / Beispielfoto KI

Seelbacher Mittagstisch am Donnerstag 12. Juni

Am kommenden Donnerstag, den 12.Juni bietet der Seelbacher Mittagstisch in der Dorfgemeinschaftshalle um 12.30 Uhr an : Hähnchengeschnetzeltes mit Paprikasoße und Reis,ein Dessert, ein Glas Wasser und Kaffee. Anmeldungen, bitte bis Dienstag Abend, nehmen gerne entgegen: Gertrud Würz Tel. 06474 240 Christel Wolf Tel. 06474 1488 und Karl-Heinz Schlosser Tel. 06474 881255 und auch per WhatsApp. Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch.
© Karl-Heinz Schlosser Seelbach
In Notsituationen kann der Wasserverbrauch reguliert und eingeschränkt werden

Wenn das in den Versorgungsanlagen zur Verfügung gestellte Wasser zur
Wasserversorgung des Gemeindegebietes oder eines Teilgebietes nicht ausreicht kann die Gemeinde Villmar den Wassernotstand ausrufen und die Versorgung mit Trinkwasser regulieren oder einschränken. Dazu wurde eine neue Satzung erstellt und auf der Homepage des Marktfleckens veröffentlicht.
Hier geht´s zu der neuen Satzung:
© Marktflecken Villmar / Beispielfoto KI




Der Pfingstritt
In Villmar war es einmal Tradition an Pfingsten mit den Pferden zur Berger-Kirche nach Niederbrechen zu reiten. Auf dem Hinweg mussten wir als Kinder immer Zu Fuß laufen. Auf den Wiesen rund um die Kirche wurde eine Art Feldgottesdienst gehalten und dabei wurden die Pferde und Reiter gesegnet. Der Rückweg führte allerdings nicht direkt nach Villmar. Die Reiter kehrte nach dem Gottesdienst in den Niederbrecher Wirtschaften ein. Wenn es dann Stunden später Richtung Heimat ging, durften wir Kinder mit aufs Pferd. Darauf hatten wir uns den ganzen Tag gefreut.

Der Pfingstritt hatte an der Villmarer Kirche Aufstellung genommen und ging dann über die Rathausecke, die Peter-Paul-Straße hinauf (damals noch keine Einbahnstraße).

Die Reiter vor dem "Milchgeschäft". Im Hintergrund das Gasthaus "Zur Krone" auf der Rathausecke.

Am Straßenrand standen Frauen und Kinder und sahen den Reitern mit ihren Pferden zu. Auf dem Pferd in Vordergrund Peter Laux

Die Berger Kirche war das Ziel des Pfingstritts für viele Reiter aus den umliegenden Ortschaften

Eigentlich gibt es ja in Villmar immer noch viele Pferde. Vermutlich sogar mehr als früher. Vielleicht sollte sich mal jemand der Sache annehmen und diesen alten Brauch wieder aufleben lassen.
© Villmarer-Zeitung
Gemeinsamer Mittagstisch der Generationenhilfe

Am Mittwoch ist wieder ab 12:00 Uhr gemeinsamer Mittagstisch der Generationenhilfe in der König-Konrad-Halle
Menü:
Fleischkäse mit Spiegelei, Kartoffeln, Erbsen+Möhren und Erdbeerpudding. Vom Generationenhilfe wird Wasser und Kaffee gestiftet. Jeder muss sein Geschirr, Besteck, Dessertschüsselchen, Glas und Kaffeetasse mitbringen.
© Generationenhilfe Villmar


Heute suchen wir die Stelle, wo dieses Marmorrelief einmal war. Heute ist es dort nicht mehr. Viele, besonders die Älteren, sollten sich aber daran erinnern. Die Auflösung gibt es in der Ausgabe am Dienstag nach Pfingsten
Länderübergreifender Aktionstag sicher.mobil.leben - Kinder im Blick - Polizeiliche Bilanz

Am Dienstag, den 03.06.2025 beteiligte sich die hessische Polizei an der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion unter dem Motto "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick". Im Fokus des diesjährigen Aktionstages stand dabei die gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr mit dem gemeinsamen Ziel, schwächere Verkehrsteilnehmer zu schützen, Verkehrsunfälle zu reduzieren, die Verkehrsregeltreue aller Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen und so die Sicherheit im Straßenverkehr zu stärken. Vor allem Kinder können die Gefahren im Straßenverkehr in manchen Fällen noch nicht vollumfänglich erkennen, weshalb hier ein besonderer Schwerpunkt gesetzt wurde. Ein Zusammenspiel aus präventiven Aktionen aber auch "klassischen Kontrollstellen", beispielsweise zur Messung von Geschwindigkeitsverstößen, begann hessenweit bereits früh am Morgen. Insgesamt 295 Polizistinnen und Polizisten führten in enger Zusammenarbeit mit ihren Sicherheitspartnern an 112 Örtlichkeiten, im Bereich von Fuß- und Radwegen, Ampelanlagen sowie an besonders schutzwürdigen Orten wie Schulen, Kindergärten und Seniorenheimen und auch auf Autobahnen Maßnahmen durch. Ziel dieser Maßnahmen war es, die im Straßenverkehr vorkommenden Gefahrensituationen zu erkennen, mögliche Verstöße zu ahnden und vor allem ein Bewusstsein für mehr Rücksichtnahme zu schaffen. Beispielhaft für eine der diversen Präventionsmaßnahmen steht die Aktion "Blitz for Kids" in Frankfurt am Main, bei der Kinder zusammen mit der Polizei gelbe oder grüne Karten an Verkehrsteilnehmer übergaben, die zuvor entweder verkehrskonform (grün) oder zu schnell unterwegs waren (gelb). Hier konnte sowohl bei den Erwachsenen, als auch bei den Kindern Aufmerksamkeit für das Thema Verkehr sowie Verständnis und Zuspruch für die Maßnahmen generiert werden. Insgesamt 2697 kontrollierte Fahrzeuge, davon 251 unmittelbar vor Kindertagesstätten und 2200 vor Schulen, führten zu 975 Regelverstößen, beispielsweise durch überhöhte Geschwindigkeit oder das Benutzen eines Handys am Steuer. Am Ende der Kontrolle zogen alle daran beteiligten Kolleginnen und Kollegen eine positive Bilanz, denn in vielen Fällen konnten die Verkehrsteilnehmenden auf Gefahren hingewiesen werden, die in der täglichen Wahrnehmung nicht immer präsent sind.
© Polizeipräsidium Westhessen

Zwei Baustellen legen den Verkehr in der Limburger Brückenvorstadt lahm

Die Zufahrt zum Gemini-Plaza wird zur Zeit ausgebaut. Dadurch muss der Verkehr auf der B8 auf eine Fahrtrichtung zusammengeführt werden. Der Verkehr wird mit einer Baustellenampel geregelt was zu Staus und erheblichen Beeinträchtigungen auf der B8 führt. Gleichzeitig hat man nun mit einer neue Baustelle in der Westerwaldstraße, im Bereich unter der neuen Lahnbrücke begonnen. Das macht die Sache nicht einfacher und führt dazu, dass der Verkehr aus der Westerwaldstraße zu allem Übel nun auch noch auf die schon überlastete B8 umgeleitet wird. An der Kreuzung vom Offheimer Weg auf die B8 kommt es zu abenteuerlichen Situationen, da die B8 den ganzen Verkehr gar nicht aufnehmen kann und abbiegende Fahrzeuge trotz Grünphase auf der Kreuzung stehen bleiben müssen wenn die Baustellenampel auf rot springt.
Es ist unverständlich, dass diese beiden Baustellen zur gleichen Zeit eingerichtet wurden. Mit besserer Planung hätte man das auch nacheinander abarbeiten können.
© Villmarer-Zeitung

Baustelle am Gemini-Plaza gegenüber vom Kaufland

Gleiche Baustelle aus der Sicht von Kaufland aus kommend
Landkreis schließt mit Land Zielvereinbarung ab/Niedrigschwellige Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt

Der Landkreis Limburg-Weilburg gewährleistet unter anderem für das Jobcenter verschiedene so genannte sozialintegrative Eingliederungsleistungen für ein nachhaltiges bzw. erneutes Fußfassen auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft. Diese teilweise niedrigschwelligen aber wichtigen Maßnahmen, wie etwa eine Schuldnerberatung, eine psychosoziale Betreuung arbeitssuchender Menschen oder eine Suchtberatung, unterstützen hilfebedürftige Personen, um diese wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren, die Hilfebedürftigkeit zu verringern oder Langzeitarbeitslosigkeit zu vermeiden. In dieser Hinsicht nimmt etwa die Gesellschaft für Ausbildung und Beschäftigung mbH (GAB) in Limburg eine wichtige Rolle ein, weil diese etwa für den Landkreis die Insolvenz- und Schuldnerberatung gewährleistet.
Unter anderem zur Sicherstellung dieser kommunalen Aufgaben bzw. zur Umsetzung der Sozialgesetze und zum Informationsaustausch hat der hessische Gesetzgeber bereits 2004 ein Ausführungsgesetz erlassen, das den kreativen Titel OFFENSIV-Gesetz trägt. Hinter dieser Abkürzung verbirgt sich, der Ansatz „Optimal fördern und forrdern - Engagierter Service in Vermittlungsagenturen“. Zur Sicherstellung der Ziele schließt das Land Hessen mit den Kommunen jährliche Zielvereinbarungen, die etwa die statistische Erfassung dieser Maßnahmen, Good-Practice-Identifizierungen oder den Datenaustausch regeln. Auch wurde das Bildungs- und Teilhabepaket (BuT) aufgenommen, um sicherzustellen, dass Leistungsberechtigte über BuT-Leistungen informiert werden.
© Landkreis Limburg-Weilburg

1. Anhängerabdeckung entwendet, Runkel-Dehrn, Austraße, 05.06.2025, 14:00 Uhr bis 14:30 Uhr
(mv)Bislang unbekannte Täter hatten es am Donnerstagnachmittag in Runkel-Dehrn auf die Abdeckung eines Anhängers abgesehen. Zwischen 14:00 Uhr und 14:30 Uhr begaben sich die Diebe in eine Hofeinfahrt in der Austraße und nahmen die Abdeckung eines Anhängers an sich. Die Täter konnten unerkannt vom Tatort entkommen. Hinweise zur Tat, den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Limburger Polizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.
2. Fahrradfahrer schwer verletzt, Merenberg, In der Hembach, 05.06.2025, 18:38 Uhr
(mv)Am Donnerstag kam es am frühen Abend in Merenberg zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Fahrrad. Die 18-jährige Autofahrerin wollte gegen 18:40 Uhr von einem Parkplatz in die Straße "In der Hembach" einbiegen und kollidierte hierbei mit einem 17-jährigen Fahrradfahrer, welcher auf der Straße unterwegs war. Der Fahrradfahrer erlitt schwere Verletzungen und wurde nach örtlicher Behandlung unter dem Einsatz eines Rettungshubschraubers in eine Klinik gebracht.


Samstag:
In Villmar gibt es tagsüber nur selten Lücken in der Wolkendecke und die Temperaturen liegen zwischen 13 und 17°C. In der Nacht sind Teile des Himmels mit Wolken bedeckt bei Tiefstwerten von 14°C. Der Wind weht aus südlicher Richtung mit Geschwindigkeiten von 9 bis 17 km/h. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 30 und 59 km/h erreichen.
Pfingstsonntag:
In Villmar ist es tagsüber bewölkt, die Sonne zeigt sich nur vereinzelt bei Temperaturen von 11 bis 16°C. In der Nacht gibt es nur selten Lücken in der Wolkendecke bei Tiefstwerten von 7°C. Der Wind weht aus südwestlicher Richtung mit Geschwindigkeiten von 4 bis 18 km/h. Mit Böen zwischen 12 und 48 km/h ist zu rechnen.
Pfingstmontag:
In Villmar ist es tagsüber bewölkt und die Temperaturen liegen zwischen 7 und 19°C. Nachts gibt es nur selten Lücken in der Wolkendecke bei Werten von 9°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 3 und 28 km/h erreichen.


Freitag, den 6. Juni 2025
Die Maxis der Kita Villa Kunterbunt in Villmar besuchten die Feuerwehr

Die Kita hat in diesem Jahr 10 Vorschulkinder, wir nennen sie „MAXI`S!
Jeden Donnerstag unternimmt die Gruppe mit Ihren Erzieherinnen etwas Besonderes. Ausflüge zum Waldspielplatz, Besuch in der Villmarer
Bücherei, Picknick im Wald, Zahlenland- Projekt, Schulbesuch, Mathematikum Gießen, Eis-Essen, Zug fahren und noch einiges mehr.
Am 24.April 2025 kam die Feuerwehr mit ihrem größten Fahrzeug auf den Parkplatz neben der Kita. Die Maxis wurden von 2 Feuerwehrleuten abgeholt und zunächst wurden Fragen rund um die Feuerwehr geduldig beantwortet;“ Warum sind die Fahrzeuge eigentlich rot?“: „Rettet ihr auch Katzen von den Bäumen?“ „Wofür braucht ihr Handschuhe?“ usw. Anschließend wurde das Löschfahrzeug eingehend von außen inspiziert. Trotz aller Erklärungen gab es weitere neugierige Fragen zu Werkzeugen und Ausstattung. Endlich durften alle 10 Kinder auch das Innere des Feuerwehrautos bestaunen. Über die Stufen krabbelten die Maxis auf die Sitzbänke, auf denen sonst nur die „echten“ Feuerwehrmänner und -Frauen sitzen! Das war spannend. Zum Dank bekamen die Feuerwehrleute Frau Seibt und Herr Caspari ein kleines Geschenk und ein gemaltes Bild von den Maxis. Die übrigen Kinder unserer Einrichtung durften im Anschluss das Feuerwehrauto besichtigen! Das war für alle, auch für die Kleinsten ein aufregender Vormittag. Ein herzliches Dankeschön an die Freiwillige Feuerwehr Villmar!
© Kita Villa Kunterbund / Marktflecken Villmar
Werden im Wald auf dem Galgenberg im Juni noch Bäume gefällt ?

Bei unserem letzten Spaziergang auf dem Galgenberg sind uns diese neuen Holzstapel aufgefallen. Ist es nicht eigentlich so, dass Bäume nur im Winterhalbjahr gefällt werden? Nach dem Bundesnaturschutzgesetz ist ab Mai das Fällen von Bäumen grundsätzlich verboten, da dies Teil der Brut- und Setzzeit vieler Vögel sind ist. Das Bundesnaturschutzgesetz schützt in dieser Zeit die nistenden Vögel, sodass Baumfällarbeiten in der Regel nicht erlaubt sind.

Ausnahmen und Genehmigungen:
- Es gibt jedoch Ausnahmen, beispielsweise wenn eine Gefahr für die Verkehrssicherheit besteht oder ein Baum droht umzukippen.
- In solchen Fällen ist eine Ausnahmegenehmigung der zuständigen Naturschutzbehörde erforderlich, die nur erteilt wird, wenn die Gefahr für brütende Vögel ausgeschlossen ist.
- Auch in gärtnerisch genutzten Grundflächen (Gärten, Parks etc.) gelten die Fällverbote unter Umständen, insbesondere wenn geschützte Arten oder naturschutzrechtliche Vorschriften betroffen sind.
Es kann ja sein, dass das alles so seine Ordnung hat. Angesichts der gesetzlichen Vorgaben sollte es aber eigentlich nicht sein.
© Villmarer-Zeitung
Krönender Abschluss bei unseren Fußballern

Getreu dem Motto „Besser spät als nie“ folgt hier nun der Spielbericht zur letzten Begegnung der Saison. Entschuldigt die Verspätung, aber so eine Meisterfeier geht auch am Social-Media-Team nicht spurlos vorbei…
Vor Anpfiff ließ es sich Klassenleiter Klaus Orschel nicht nehmen, die Mannschaften auf dem Arfurter Rasen zu begrüßen und der SGVAA zur Meisterschaft zu gratulieren
Im Anschluss wurde dann Fußball gespielt und es war beiden Teams anzumerken, dass sie die Saison mit einem Erfolgserlebnis abschließen wollten. Die Gäste aus Würges, um den Sprung ans rettende Ufer zu schaffen und die SGVAA, um dieser Saison den Abschluss zu bereiten, den sie verdient hat. Unsere Jungs übernahmen früh in der Partie das Kommando, doch taten sich gegen tiefstehende Gäste schwer offensive Durchschlagskraft zu entwickeln. Eine Hereingabe aus dem Halbfeld von Luca Teller war es, die nach exakt 20 Minuten an Freund und Feind vorbeiflog und ohne weitere Berührung ins lange Eck segelte. Mit der Führung im Rücken spielte die SG weiter dominant auf und erhöhte wiederum 20 Minuten später durch Luca Teller auf 2:0, der damit seinen 29. Saisontreffer markieren konnte
Im zweiten Durchgang schaltete die SGVAA einen Gang zurück und die Gäste, die sich zu keiner Zeit aufgaben, kamen besser in die Partie. Folgerichtig fiel nach gut einer Stunde der Anschlusstreffer durch Silas Diehl, der die Partie damit nochmal scharfstellte. Trotz Chancen auf beiden Seiten sollte bis zum Abpfiff des souverän leitenden Schiedsrichter Agcadag kein Treffer mehr fallen, sodass um 16:52 Uhr amtlich war: die SGVAA ist Meister der Kreisoberliga 2024/25 - und das als Aufsteiger!
An dieser Stelle ein riesiger Dank an alle Fans, Unterstützer und Freunde der SGVAA - ohne euch wäre eine solche Saison nicht möglich gewesen. Deshalb hat es uns auch umso mehr gefreut, dass viele von euch nach Abpfiff noch ein wenig geblieben sind und mitgefeiert haben. Wir freuen uns jetzt schon auf alles, was in der neuen Spielzeit auf uns wartet!
Im Laufe der nächsten Tage folgt noch eine ausführlichere Bildernachlese und ein kurzer Saisonrückblick, also stay tuned!
© SGVAA

Vier Jahre unerlaubt in Deutschland - Bundespolizei überführt verdächtiges Ehepaar

Am vergangenen Freitag haben Bundespolizisten am Flughafen Frankfurt am Main ein moldauisches Ehepaar des unerlaubten Aufenthaltes in der Bundesrepublik Deutschland seit über vier Jahren überführt. Der 30-Jährige und die 28-Jährige stehen im Verdacht, im Jahr 2021 eingereist zu sein und sich seither ohne die erforderlichen Aufenthaltserlaubnisse hier aufgehalten zu haben. Zudem besteht der dringende Verdacht, dass beide während ihres Aufenthalts einer unerlaubten Erwerbstätigkeit als Handwerker und Reinigungskraft nachgingen. Beide Personen waren durch die Beamten im Zuge der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle festgestellt worden. Die Ermittlungen ergaben weiterhin, dass sich der 30-jährige Mann mit einem gefälschten rumänischen Dokument bei der zuständigen Ausländerbehörde angemeldet und so einen legalen Aufenthalt vorgetäuscht hatte.
Neben einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise, des unerlaubten Aufenthaltes und der unerlaubten Arbeitsaufnahme, welches gegen beide eingeleitet wurde, wird gegen den Mann nun auch wegen Urkundenfälschung und mittelbarer Falschbeurkundung ermittelt.
© Bundespolizeidirektion am Flughafen Frankfurt
Aktionstag „Sheroes“ für Mädchen im Landkreis Limburg-Weilburg war ein voller Erfolg

Landrat Michael Köberle freut sich, dass 80 Teilnehmerinnen beim landkreisweiten Aktionstag „Sheroes“ für Mädchen in der Limburger Marienschule mitgemacht haben. Die Veranstaltung wurde vom Jugendbildungswerk Limburg-Weilburg gemeinsam mit dem Mädchen-Arbeitskreis des Landkreises Limburg-Weilburg organisiert. Der Mädchen-Arbeitskreis setzt sich aus kommunalen Jugend- und Schulsozialarbeiterinnen, Mitarbeiterinnen aus Beratungsstellen und anderen Institutionen des Landkreises zusammen und wird vom Jugendbildungswerk Limburg-Weilburg geleitet.
Nachdem das Format bereits im Herbst 2023 erfolgreich gestartet war, war auch die 2. Auflage ein voller Erfolg. Begeistert haben die Mädchen im Alter von zwölf bis 18 Jahren an dem vielfältigen Workshop-Angebot teilgenommen.

Ziel der Veranstaltung war es, die Teilnehmerinnen zu bestärken und Rollenklischees aufzubrechen. Es wurden Workshops angeboten, welche die Mädchen darin unterstützen sollten, selbstbewusst ihren eigenen Weg zu gehen, wie zum Beispiel zu den Themen Selbstbehauptung und Stressbewältigung. Im Workshop „Basics für Heimwerkerinnen“ wurde den Teilnehmerinnen die Grundlagen des Heimwerkens vermittelt, zum Beispiel welche Werkzeuge und Materialien es gibt und wie diese benutzt werden, außerdem wurden Vogelhäuser gebaut. Es standen ebenfalls viele kreative Workshops zu Themen wie Graffiti, Upcycling, DIY, Poetry Slam und HipHop auf dem Programm. Im Rahmen des Workshops „be your own boss“ konnten die Teilnehmerinnen nachhaltige Naturkosmetik herstellen und waren verantwortlich für Ideenentwicklung, Design und Herstellung. In der Pause hatten sie viel Spaß mit einer Foto-Box, Airbrush-Tattoos sowie der Erstellung von Buttons und Outdoor-Spielen.
© Landkreis Limburg-Weilburg

Offener Treff rund ums Auge

Am Mittwoch, 11. Juni 2025 um 15:00 Uhr findet wieder der „Offene Treff rund ums Auge“ der Beratungsstelle "Blickpunkt Auge - Rat und Hilfe bei Sehverlust" des Blinden- und Sehbehindertenbundes in Hessen e. V. statt.
Das Thema des kommenden Treffs lautet: "AMD Update, Einflüsse von Medikamenten auf das Auge, Früherkennung maligner Erkrankungen am Auge“., Referent Priv. Doz. Dr. med. Ralph Becker Veranstaltungsort ist der Sitzungssaal „Westerwald“ des Limburger Kreishauses der Kreisverwaltung, Schiede 43, 1. Stock Altbau.
Eingeladen sind alle, die sich mit dem Thema "Sehbeeinträchtigung" auseinandersetzen.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Beratungsstelle "Blickpunkt Auge - Rat und Hilfe bei Sehverlust"
Telefon: 0 64 31 - 29 65 02
Internet: www.blickpunkt-auge.de
© Landkreis Limburg-Weilburg
Ausschreibung für Jugendbuchpreis - Autorinnen und Autoren gesucht

Die Stadt Limburg vergibt auch im kommenden Jahr wieder den renommierten „Hans-im-Glück-Preis“ für Jugendliteratur. Der Preis ist mit 3.500 Euro dotiert. Einsendeschluss für Bewerbungen ist Freitag, der 31. Oktober 2025 (maßgeblich ist der Eingang der Unterlagen).
Teilnahmeberechtigt sind Autorinnen und Autoren, die bislang noch keinen Preis im Bereich Jugendbuchliteratur erhalten haben. Eingereicht werden können Romane oder Erzählungen, die aus dem deutschen Sprachraum stammen und sich an jugendliche Leserinnen und Leser richten – sowohl inhaltlich als auch sprachlich und formal.
Bücher oder unveröffentlichte Manuskripte sind bis Freitag, 31. Oktober 2025 (Eingang bei der Behörde) zu senden an:
Magistrat der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn
Kulturamt,
„Hans-im-Glück-Preis“
Über der Lahn 1
65549 Limburg a. d. Lahn
E-Mail: kulturamt@stadt.limburg.de
Weitere Informationen zum „Hans-im-Glück-Preis“ finden Interessierte auch online unter www.limburg.de.
© Stadt Limburg

1. LKW angegangen, Limburg, Bad Camberg, 03.06.2025, 21:00 Uhr bis 04.06.2025, 05:10 Uhr
(mv)Unbekannte hatten letzte Nacht zwei auf Rastplätzen in Limburg und Bad Camberg abgestellte LKW ins Auge gefasst. Im Zeitraum zwischen 21:00 Uhr und 05:10 Uhr verschafften sich die Diebe auf unbekannte Art und Weise Zugang zu den Fahrerkabinen. Die Täter entnahmen Bargeld und ein Mobiltelefon. Anschließend entkamen diese unerkannt vom Tatort. Inwieweit die beiden Fälle zusammenhängen, ist auch Gegenstand der Ermittlung. Hinweise zur Tat, den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Limburger Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.
2. Eingestiegen und eingeschlafen, Bad Camberg-Würges, Frankfurter Straße, 03.06.2025, 18:00 Uhr bis 04.06.2025, 08:00 Uhr
(mv)Am Mittwochmorgen wurde ein Dieb schlafend am Tatort in Bad Camberg-Würges angetroffen. Zwischen 18:00 Uhr und 08:00 Uhr gelang es einem 43-jährigem Mann in ein Wohnmobil in der Frankfurter Straße einzudringen. Der Täter versuchte das Fahrzeug mit einem fremden Schlüssel zu starten. Dies misslang, bewegte den 43-Jährigen jedoch nicht zur Flucht. Dieser legte sich im Wohnmobil schlafen und wurde schlussendlich von der Polizei angetroffen. Hinweise zur Tat oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Limburger Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.
3. Einbrecher am Werk, Weilburg, Bahnhofstraße, 03.06.2025, 19:00 Uhr bis 04.06.2025, 07:30 Uhr
(mv)In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch drangen bislang unbekannte Täter in ein Frisörgeschäft in Weilburg ein. Die Einbrecher stiegen über den rückwärtigen Bereich in das in der Bahnhofstraße gelegene Geschäft ein. Sie nahmen Bargeld an sich und flohen unerkannt vom Tatort. Hinweise zur Tat, den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Limburger Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.


In Villmar gibt es den ganzen Tag nur selten Lücken in der Wolkendecke bei Werten von 15 bis zu 20°C. In der Nacht sind Teile des Himmels mit Wolken bedeckt und das Thermometer fällt auf 14°C. Aus südwestlicher bis südlicher Richtung weht der Wind und erreicht dabei Geschwindigkeiten von 6 bis 18 km/h. Mit Böen zwischen 17 und 41 km/h ist zu rechnen.


Donnerstag, den 5. Juni 2025
Croissanthersteller Ligos verlässt Villmar

Weil sich die Lage in der Ukraine zugespitzt hatte und ein Warenexport nicht sichergestellt war, hatte der ukrainische Croissanthersteller Ligos im Jahr 2022 seine Produktion nach Villmar verlagert. In dem Gebäude der ehemaligen Bäckerei Laux im Struther Weg wurden zeitweise von 20 Mitarbeitern aus der Ukraine Croissants für den Export hergestellt. Sogar die Hessenschau hatte damals über die Ansiedlung berichtet. Aber irgendwie kam der Betrieb nie so richtig ins laufen. In den letzten Wochen waren dann wieder Aktivitäten zu beobachten. Mehrere große Lastwagen waren vorgefahren. Wie aber inzwischen bekannt wurde, löst Ligos den Betrieb in Villmar auf und baut alles ab. Offenbar hat man in Rheinhessen einen neuen Standort gefunden. Was nun mit dem Gebäude im Struther Weg geschieht ist nicht bekannt. Für den Marktflecken Villmar ist der Wegzug von Industriebetrieben keine gute Entwicklung.
© Villmarer-Zeitung
Generationenhilfe Villmar trifft sich zum Kaffee trinken

Freunde und Mitglieder der Generationenhilfe Villmar treffen sich am Freitag, den 6.6. ab 14:30 Uhr im Cafe "Denk Mal" im Blumenröder Hof in Limburg. Bei der Gelegenheit können auch die Bilder der Villmarer Künstlerin Ilse Zermann die zur Zeit dort ausgestellt sind bewundert werden.

© Villmarer-Zeitung

Malkurs für Kinder - Zauberpapier entdecken

Ein Wochenende voller Farben Fantasie und Magie. In diesem besonderen Malkurs entdecken wir gemeinsam das Zauberpier - ein geheimnisvolles Material, mit dem Bilder auf magische Weise erscheinen.
Am ersten Tag lernen die Kinder wie man mit dem Zauberpapier arbeitet. welche Techniken besonders gut funktionieren und wie man sogar sein eigenes Zauberpapier herstellen kann. Wir experimentieren mit kleinen Motiven, die abwechselnd bunt und schwarz wirken, je nachdem wie man sie gestaltet.
Am zweiten Tag gestalten wir ein großes, individuelles Kunstwerk mit dem erlernten Wissen. Die Kinder dürfen dabei frei entscheiden, ob ihr Bild bunt, dezent oder kontrastreich werden soll - Hauptsache sie haben Spaß und gehen achtsam mit dem Material um.
Ziele des Kurses:
- Kreativität und Achtsamkeit fördern
- Die Magie von Farnben und Kontrast entdecken
- Freude am künstlerischen Ausprobieren wecken
- Ein ganz persönliches Zauberbild erschaffen
Ort: König Konrad Str. 5. 65606 Villmar
Gebühr: 25,- Euro. inclusive Material
Anmeldung bei Ilse Zermann Tel: 0157 741 514 28
Material: wird gestellt
Sehr wichtig:
Bitte Malkittel oder alte Kleidung anziehen
Getränke werden gestellt!
© Generationenhilfe Villmar



Treffen der kommunalen Flüchtlingskoordinatoren im Landkreis: Fokus auf Arbeitsmarktintegration

Limburg-Weilburg. Das WIR-Vielfaltszentrum des Fachdienstes Migration und Integration des Landkreises hat kürzlich erneut die hauptamtlichen kommunalen Flüchtlingskoordinatorinnen und -koordinatoren zu einem Netzwerktreffen eingeladen. Auch die kreiseigene Beschäftigungsgesellschaft GAB nahm an dem Treffen teil, um gemeinsam mit den Koordinatorinnen und Koordinatoren Fragen der Arbeitsmarktintegration zu erörtern und sich aktiv in den Austausch einzubringen. Ziel der regelmäßig stattfindenden Treffen ist es, den fachlichen Austausch zu fördern und kommunale Strukturen zur Integration Geflüchteter weiter zu stärken.
Im Mittelpunkt des Treffens stand diesmal die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt – ein entscheidender Schritt für wirtschaftliche, sprachliche und gesellschaftliche Teilhabe.
Einen thematischen Einstieg bot ein Vortrag des regionalen Jobcenters mit Einblicken in die Bereiche Leistungsgewährung und Arbeitsmarkt aus dem Team Flucht/Asyl. Neben den allgemeinen Abläufen wurden auch die neue digitale Jobcenter-App sowie ein Online-Lernportal zur Unterstützung beim Erwerb der deutschen Sprache vorgestellt.
Ein weiteres Praxisbeispiel zeigte, wie durch einen unterstützten Matching-Prozess zwischen Geflüchteten und kommunalen Unternehmen langfristige Arbeitsverhältnisse entstehen können. Dieses sogenannte „Best-Practice“-Modell betont die Bedeutung individueller Begleitung und passgenauer Vermittlung.
Auch dieses Netzwerktreffen war geprägt von intensivem Austausch, dem Aufbau nachhaltiger Kooperationen und dem Ziel, Synergien in der Integrationsarbeit weiter zu nutzen
© Landkreis Limburg-Weilburg
Stadt Limburg sucht einen neuen Betreiber für den Kiosk im Parkbad

Nach dem bedauerlichen Tod des bisherigen Kioskpächters im Limburger Parkbad wird nun eine neue pachtende Person für den beliebten Kioskstandort gesucht.
Die Stadt Limburg lädt interessierte Personen dazu ein, sich für die Führung des Parkbadkiosks zu bewerben.
Bewerbungen sind bis Freitag, 13. Juni 2025, zu richten an:
Magistrat der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn'
Über der Lahn 1
65549 Limburg a. d. Lahn
Interessierte erhalten auf Wunsch weitere Informationen zum Pachtobjekt unter der Telefonnummer 06431 203 214 oder per E-Mail an jochen.brandt@stadt.limburg.de.
Voraussetzung für eine Bewerbung ist einschlägige berufliche Erfahrung im Bereich Kioskbetrieb beziehungsweise Gastronomie. Die Stadt Limburg legt besonderen Wert auf einen zuverlässigen und serviceorientierten Betrieb, der zur angenehmen Atmosphäre im Parkbad beiträgt.
© Stadt Limburg

1. Rucksack geraubt, Runkel-Steeden, Radweg 8, 03.06.2025, 15:15 Uhr
(mv)Am Dienstagnachmittag kam es in Runkel zu einem Raub auf eine Fahrradfahrerin. Die Geschädigte befand sich mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg parallel zur Lahn in Runkel-Steeden, als sie gegen 15:15 Uhr angegriffen wurde. Die bislang unbekannten Täter näherten sich auf Fahrrädern von hinten und sprühten der Dame unvermittelt Pfefferspray in das Gesicht. Die Angreifer erlangten hierauf folgend an die Beute, einen Rucksack mit enthaltenen Wertsachen, und flohen vom Tatort. Die zwei Täter können als männliche Jugendliche mit schwarzen Haaren und dunkel gekleidet beschrieben werden. Hinweise zur Tat, den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Limburger Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.
2. Motorroller entwendet und wiedergefunden, Limburg-Eschhofen, Schulstraße, 01.06.2025 bis 03.06.2025, 07:50 Uhr
(mv)Unbekannte beschädigten und entwendeten zwischen Sonntag und Dienstag einen Motorroller in Limburg-Eschhofen. Der in der Schulstraße angegangene weiße Motorroller der Marke Yamaha wurde im Bereich der Zündung beschädigt und schlussendlich durch die Diebe entwendet. Gestern wurde der Motorroller in der Sportplatzstraße in Limburg-Eschhofen von Zeugen aufgefunden. Hinweise zur Tat, den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Limburger Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.


In Villmar ist es am Morgen wolkig bei Werten von 14°C. Darüber hinaus überwiegt am Nachmittag und am Abend dichte Bewölkung aber es bleibt trocken und die Temperaturen liegen zwischen 15 und 19 Grad. In der Nacht fällt Regen bei Tiefsttemperaturen von 14°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 18 und 39 km/h erreichen.


Mittwoch, den 4. Juni 2025
„Die Heimat entdecken - wandern für ALLE“

Bericht der letzten Tour
In der Reihe „Die Heimat entdecken - wandern für ALLE“ waren die Teilnehmer auf einer ca. 9 km langen Tour in Gräveneck unterwegs. Nach der Rast an der Hütte am Birkenkopf ging es zum 2-Wehrenblick an der Lahn zum Campingplatz, wo für die Gruppe frische Steaks und Würstchen gegrillt wurden.

Burg Greifenstein
Vorausschau auf die nächste Wanderung
Die nächste Tour ist am Sonntag 22.6. und es geht nach Greifenstein. An der Burg vorbei zur Ulmtalsperre und auf schönen Waldwegen zurück zur ,,Dillblickhütte,,. Die Länge der Tour beträgt ca.15 km und dauert mit entsprechenden Pausen 5 Stunden. Abfahrt zu der Tour ist um 11.00 Uhr ab Kirmesplatz in Villmar. Um sicher planen zu können wird um verbindliche Anmeldung bis zum 15.6. unter 0160-2364706 bei Christoph Hoehler gebeten.

Ulmtalsperre
© Christoph Hoehler
Jagdbezirk Villmar-Weyer soll neu verpachtet werden

Die Jagdgenossenschaft Villmar-Weyer, Landkreis Limburg/ Weilburg, verpachtet ab dem 01.04.2026 ihren Jagdbezirk auf 10 Jahre neu. Die bejagdbare Fläche beträgt ca. 536,53 ha. Diese umfasst 355,98 ha Landwirtschaft inkl. Umland, 180,55 ha Wald/ Gehölz, 2,63 ha stehendes oder fließendes Gewässer, 38,86 ha Verkehrsfläche (z.B. Straßen und Wege) und 8,16ha sonstige Fläche (z.B. Sumpf oder Siedlung). Bei dem Jagdrevier handelt es sich um ein Niederwildrevier.
Wünschenswert wäre, wenn der Pächter im näheren Umkreis seinen ersten Wohnsitz hätte und ortsansässige Jäger in das Jagdgeschehen mit eingebunden würden.
Bietergemeinschaften mit max. 2 Personen werden gewünscht. Die Jagdverpachtung erfolgt im Wege der öffentlichen Ausschreibung durch schriftliche Angebote. Die Jagdgenossenschaft behält sich den Zuschlag vor und ist weder an das Höchstgebot gebunden, noch zur Zuschlagserteilung verpflichtet.
Wir erwarten Ihre Stellungnahme zu den Punkten:
- Vorbeugende/ präventive Maßnahmen zur Wildschadensvermeidung
- Interesse für die Wiederansiedlung von Rebhuhn und Fasan
- Bejagung von invasiven Arten
Zusätzlich begrüßen wir eigene Visionen für die zukünftige Entwicklung des Reviers. Schriftliche Angebote sind möglichst bis zum 31.August 2025 an den Jagdvorsteher Frank Weidl, Talerhof 1, 65606 Villmar- Weyer. E-Mail: ifw.talerhof@web.de einzureichen. Bei Rückfragen Tel.: 06483/1568 oder 0177/4080800.
© Marktflecken Villmar / Beispielfoto KI
Waschbären plündern Vogelhäuschen und Nistkästen

Waschbären sind bei uns jede Nacht unterwegs. In der Nachbarschaft plündern sie jetzt auch die Vogelhäuschen. Meisenknödel brauchten wir im Winter gar nicht aufzuhängen. Die fehlten am nächsten Morgen komplett. Das linke Vogelhäuschen ist wohl ein Totalschaden. Das rechte wurde ein wenig aufgerüstet. An der glatten Stange können sie nicht gut hochklettern und an den Eisenstäben kommen sie nicht vorbei. Vielleicht eine Idee zum nachbauen für alle geplagten Gartenbesitzer und Vogelliebhaber.

Waschbären fressen Früchte, Nüsse, Samen, Insekten, Würmer, Fische, Amphibien und auch gerne den Vogelnachwuchs aus dem Nistkasten

Auch dieser Nistkasten wurde in der Nacht besucht

© Villmarer-Zeitung / Foto vom Waschbären Ernestine Roth




Die beiden obigen Bilder wurden von Heinrich Kessler (1878 - 1965) gemacht. Die Fotografie war für den Villmarer aus der Schafgasse ein sehr bedeutsamer Nebenerwerb. Bei dem Limburger Fotografenpionier Julius Weimer (Neumarkt) absolvierte er ums Jahr 1900 eine kurze nebenberufliche Ausbildung (Einweisung) zum Fotografen. Diese „Ausbildung“ kam ihm zu Gute, als er als Soldat am 1. Weltkrieg (1914-1918) teilnehmen musste: Er wurde einer Nachrichten- und Aufklärungseinheit zugeteilt und war in den Vogesen als Fotograf, Telegrafierer, Telefonierer und Brieftaubenpostbearbeiter tätig. Dadurch blieb er von den mörderischen Stellungskämpfen mit zahlreichen toten und verwundeten Soldaten im Elsass verschont. Er machte mit seiner Glasplattenkamera unzählige Fotos, die nach deren Entwicklung im eigenen Fotolabor zum Teil auch in Zeitungen (Nassauer Bote) und Zeitschriften zu finden waren (z.B. wurde die Festpostkarte zum 75. Sängerjubiläum des Männergesangvereins Teutonia Villmar (1911) von ihm entworfen, produziert und vertrieben).
© Helmut Kessler



27. Spenden-Radtour des Vereins Menschen für Kinder e.V.

Limburg-Weilburg. Am Samstag, 14. Juni 2025, in der Zeit von 08:00 bis 18:30, wird die 27. MfK-Spenden-Radtour im Landkreis Limburg-Weilburg unterwegs sein. Zu dieser jährlich stattfindenden Benefiz-Radtour des Vereins Menschen für Kinder e.V. gehen in diesem Jahr erneut 500 Radler an den Start, um für krebskranke und in Not geratene Kinder Spenden zu sammeln.
Unterstützt werden vom Erlös des Tages unter anderem Kinderkliniken und Kinderonkologien in ganz Deutschland, sei es bei der Anschaffung von teuren medizinischen Spezialgeräten, der Förderung von Forschungsprojekten oder der Unterstützung bei der Versorgung chronisch kranker Patienten in Bezug auf die Rehabilitation. Gezielte Behandlungen im Einzelfall werden ebenso gefördert wie zum Beispiel auch Typisierungsaktionen. Durch die jährlich stattfindende Radtour und dank der Hilfe der mehr als 2.400 Mitglieder und Sponsoren sowie durch zahlreiche, unterschiedliche Benefizveranstaltungen konnte der Verein allein in den vergangenen zehn Jahren mehr als zwei Millionen Euro für die gute Sache einnehmen und zweckgebunden weitergeben. Die Tour steht in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft von Landrat Michael Köberle.
Als verlässlicher Partner der Region engagiert sich die Süwag Energie AG als Hauptsponsor der Spendenradtour und stellt den Sitz ihrer Netztochter Syna GmbH in Runkel für den Start und das Ziel der Radtour zur Verfügung. Darüber hinaus unterstützt uns die Süwag mit großem Engagement in Sachen Organisation sowie auch Logistik rundum das Event. „Wir freuen uns, als Hauptsponsor dieser tollen Veranstaltung für den guten Zweck mit an Bord zu sein sowie mit unserem Standort in Runkel als Start und Ziel dieser Radtour zu fungieren – die Unterstützung sozialer Projekte ist uns eine Herzensangelegenheit“, erklärt Jouke Landman, Regionalleiter Nord der Syna GmbH.
Nach dem gemeinsamen Frühstück um 07:00 Uhr auf dem Gelände des Energieversorgers, dem Reisesegen und der Begrüßung durch unseren Schirmherrn sowie den Hauptsponsor Süwag machen sich die 500 teilnehmenden Radler um 08:00 Uhr auf den Weg, die anspruchsvolle, 105 Kilometer lange Strecke, auf der einige Höhenmeter zu überwinden sind, zu meistern.
In den Städten und Gemeinden werden Spendenstopps eingelegt, bei denen auf diversen Bühnen das Fahrerfeld von Bürgermeistern, Spendern und Sponsoren begrüßt wird. Als Moderator bei allen Spendenstopps ist erneut „Mister Hessenschau“ Andreas Hieke dabei, der Interviews mit Prominenten aus Sport und Show sowie Professoren aus den unterstützenden Universitätskliniken durchführt.
Vom Startpunkt aus geht es los zum ersten Stopp zur Firma PPI Group nach Weinbach. Dort können sich die Beteiligten bereits auf den ersten Programmpunkt, eine Vorführung der Weinbacher Kindergartenkinder, freuen. Danach führt die Tour weiter nach Staffel zur Firma Weton Massivhaus – dem Mittagstopp. Dort wird von Feil Gastro Catering aus Walldorf ein leckeres Mittagessen spendiert. Mit hoffentlich nicht zu vollem Magen geht es dann weiter nach Offheim zur LIMBURGER - the Packaging Group, bevor die Gruppe weiter nach Elz radelt. Vor dem dortigen Rathaus erwarten sie weitere Programmpunkte, wie der Männergesangverein Elz. Anschließend folgen die Radler der Strecke weiter nach Limburg. Dort wartet bereits die Bäckerei Schäfer Dein Bäcker mit Kaffee und frischem Kuchen aus der Backstube, um sich für den finalen Teil der Tour zu stärken. Für Unterhaltung sorgen – wie schon in Offheim – die Arfurter Steimelsbuam, die jedes Mal aufs Neue für eine Mordsgaudi sorgen. Die letzte Etappe führt zurück nach Runkel-Steeden zur Süwag Energie AG bzw. zum Standort der Netztocher Syna GmbH. Nach der Tour dürfen sich alle Radlerinnen, Radler und Helfenden auf einen tollen Ausklang mit Musik, kühlen Getränken und leckerem Grillgut freuen – als Dankeschön für alle, die sich mit Herz und Kraft für den guten Zweck eingesetzt haben.
Mit Spannung wird nach Abschluss der Tour dann auch die Verkündung der Spendensumme durch Kassierer Jens Hebstreit erwartet.
Der Verein Menschen für Kinder e.V. blickt auf eine 29jährige Geschichte zurück und ist stolz darauf, unter den mehr als 2.400 Mitgliedern auch bekannte Gesichter wie den Ausdauersportler Joey Kelly, die Schauspieler Melanie Marschke und Robert Lohr oder Comedian Bülent Ceylan und die bezaubernden Ehrlich-Brothers zu haben.
Sportler, Politiker, Künstler und Musiker, wie Ausdauersportler Joey Kelly und sein Sohn Luke, Alexander Leipold, Tina Herrmann, Reck-Weltmeister Eberhard Ginger und andere unterstützen seit Jahren durch ihre Teilnahme die namhafte Veranstaltung. Dieses Jahr wird erstmalig der ehemalige Nationalspieler der Frankfurter Eintracht Ralf Weber teilnehmen. Auch Miss Germany 2021 Anja Kallenbach und ihr Freund, der bekannte Biker Ericson Junker, sowie der Radrennfahrer und Triathlet Kai
Hundertmarck und der Handballer Axel Geerken haben wieder ihr Kommen zugesagt. Und erneut dabei sein wird der Schauspieler Robert Lohr, bekannt als Hubschrauberpilot Michi Dörfler aus der Serie „Die Bergretter“ – allerdings auf dem Rad, was er auch sehr gut beherrscht.
Unter www.menschen-fuer-kinder.de findet man weitere Informationen zur Tour und der Strecke, Wissenswertes zum Verein, seinen Aktivitäten und den vielfältigen Hilfsprojekten. Hier findet man auch einen Kurzfilm über den Verein, der zusammenfassend alles Wichtige widerspiegelt. Weiterhin gibt´s dort Bilder und Infos zur letztjährigen Radtour, bei der sagenhafte 250.000 Euro für kranke Kinder gesammelt werden konnten.
„Helfen Sie mit! Auch der kleinste Geldbetrag, der an diesem Tag überreicht wird, zählt. Und kommen Sie gerne vorbei, um das Fahrerfeld anzufeuern. Jeder kann helfen!“ bittet Dorit Ehrenpfordt, Pressesprecherin des Vereins.
Timetable
27. Spenden-Radtour
Menschen für Kinder e.V.
14. Juni 2025
27. MfK Benefiz- Radtour 2025 -
Abfahrt: 8.00 Uhr bei der
Süwag Energie AG/Syna GmbH, Runkel-Steeden,
Steedener Hauptstraße 1a
Stationen:
9.15 Uhr bei Fa. PPI Group, Weinbach, Zäunweg 8
11.30 Uhr Fa. Weton Massivhaus, Staffel, Elzer Straße 22-24
13.10 Uhr LIMBURGER Packaging Group, Offheim, Anna-Ohl-Straße 1
14.40 Uhr Rathaus Elz, Rathausstraße 39
16.05 Uhr Schäfer Dein Bäcker, Limburg, Vinzenz-Pallotti-Straße 4
18.30 Uhr Süwag Energie AG/Syna GmbH, Runkel-Steeden, Steedener Hauptstraße 1a Im Anschluss Verkündung der Spendensumme und Abschlussfeier
© Landkreis Limburg-Weilburg
Limburgs Brückenfest begeistert mit Vielfalt und Atmosphäre

Bereits zum dritten Mal wurde die Alte Lahnbrücke in Limburg von Freitag, 30. Mai, bis Sonntag, 1. Juni, zur lebendigen Festmeile. Unter dem Motto „Brücken verbinden – durch Raum und Zeit“ erlebten zahlreiche Besuchende beim Brückenfest 2025 ein unvergessliches Wochenende voller Musik, Kreativität und Erlebnissen.
Bereits am Samstag zog es trotz wechselhafter Wetterprognose zahlreiche Besuchende auf das Festareal von der Konrad-Kurzbold-Straße über die Brücke bis zur Schleuseninsel. Der Tag begann mit strahlendem Sonnenschein und fröhlicher Stimmung. Familien, Freundesgruppen, Touristen sowie viele Einheimische nutzten die Gelegenheit, durch den liebevoll gestalteten Kunsthandwerkermarkt zu schlendern, leckere Köstlichkeiten zu probieren oder an den kreativen Mitmachaktionen teilzunehmen. Besonders die Kinder kamen auf ihre Kosten, ob beim Kinderschminken, Bungee-Jumping, Basteln oder auf der beliebten Hüpfburg. Ein besonderes Erlebnis bot die Canadierfahrt des Kanuclubs Limburg, bei der Interessierte die Lahn aus einer ungewohnten Perspektive entdecken konnten.
Am Nachmittag machte ein plötzlich aufziehendes Unwetter jedoch einen Strich durch die Planung: Aus Sicherheitsgründen musste das für 17 Uhr geplante Entenrennen abgesagt und einzelne Programmpunkte unterbrochen werden. Glücklicherweise besserte sich die Wetterlage am Abend, sodass die Bühne in der Konrad-Kurzbold-Straße wieder zum Mittelpunkt des Geschehens wurde. Die mitreißende Feuershow bildete schließlich den stimmungsvollen Abschluss eines ereignisreichen Tages.
Der Sonntag zeigte sich am Nachmittag von seiner besten Seite, bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein strömten erneut viele Menschen auf das Festgelände. Für Begeisterung sorgte vor allem eine Premiere: Das am Vortag abgesagte Entenrennen wurde kurzerhand mit dem regulären Sonntagsrennen zusammengelegt. So schwammen besonders viele Enten um die Wette, sehr zur Freude des Publikums und mit doppelt so vielen Gewinnchancen. Die Einnahmen aus dem Losverkauf fließen wie in den Vorjahren in regionale gemeinnützige Projekte. Auch das weitere Programm konnte sich sehen lassen: Ein fröhliches Familienmusical und eine Zaubershow sorgten für leuchtende Kinderaugen, während Stadtführungen zur Geschichte der Alten Lahnbrücke ebenso auf Interesse stießen wie der Informationsstand der Stadtlinie Limburg, der spannende Einblicke in zukünftige Entwicklungen im Nahverkehr bot.
Alle Gewinnenden des Entenrennens, die ihre Preise bislang noch nicht abgeholt haben, finden Ende dieser Woche eine Übersicht der Gewinnnummern sowie Hinweise zur weiteren Abwicklung unter: https://www.limburg.de/Brueckenfest
© Stadt Limburg
Schließung des Standesamts Limburg für den Publikumsverkehr am Donnerstag

Das Standesamt ist aufgrund einer dienstlichen Veranstaltung am Donnerstag, 5. Juni, von 14 Uhr bis 16 Uhr für den Publikumsverkehr geschlossen.

1. Kabeldiebe am Werk, Mengerskirchen, Stephan-Schmidt-Straße, 01.06.2025, 23:00 Uhr bis 02.06.2025, 05:50 Uhr
(mv)In der Nacht von Sonntag auf Montag schlugen Diebe auf einem Betriebsgelände zwischen Mengerskirchen und Greifenstein direkt zweimal zu. Zwischen 23:00 Uhr und 05:50 Uhr begaben sich die bislang unbekannten Täter auf das Betriebsgelände der dortigen Grube. Dort entwendeten diese an zwei unterschiedlichen Örtlichkeiten mehrere hundert Meter Kabel und flüchteten mit der Beute unerkannt vom Tatort.
Hinweise zur Tat, den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Limburger Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.
2. Automat aufgebrochen, Hadamar-Niederhadamar, Birkenhof, 01.06.2025, 21:30 Uhr bis 02.06.2025, 04:30 Uhr
(mv)Von Sonntag auf Montag brachen unbekannte Täter einen Verkaufsautomaten in Niederhadamar auf. Zwischen 23:00 Uhr und 05:50 Uhr begaben sich die Diebe an den Automaten in der Straße "Birkenhof" und brachen diesen auf. Anschließend flüchteten die Täter mit Bargeld aus dem Automaten unerkannt vom Tatort.
Hinweise zur Tat, den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Limburger Polizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.


In Villmar regnet es bis zum Nachmittag bei Temperaturen von 16 bis 19°C. Abends bleibt in Villmar die Wolkendecke geschlossen bei Werten von 16 bis zu 18°C. In der Nacht bleibt es bedeckt und die Luft kühlt sich auf 12°C ab. Mit Böen zwischen 13 und 39 km/h ist zu rechnen.


Dienstag, den 3. Juni 2025
Malseminar für Kinder im Juni

Eulen sind geheimnisvolle Wesen der Nacht- klug, wachsam und wunderschön. In diesem Maiseminar begeben wir uns gemeinsam auf die Spur dieser faszinierenden Tiere.
Am ersten Tag geht es um die Ideenfindung und Skizzen:
Die Kinder überlegen, wie ihre Eule aussehen soll, In welcher Umgebung sie lebt, und mit welchen Farben sie ihre Eule darstellen möchten. Dabei wird viel Wert auf eigene Vorstellungskraft, Farbwahl und Bildaufbau gelegt.
Am zweiten Tag setzen wir das geplante Motiv mit Acrylfarben auf Leinwand um. Die Kinder lernen dabei den Umgang mit Pinsel, Farben, Mischtechniken und wie man mit Licht und Schatten arbeitet immer in ihrem eigenen Tempo und Stil.
Ziele des Kurses:
Eigene Bildideen entwickeln und umsetzen
Den Umgang mit Skizzen und Acrylfarben auf Leinwand lernen Kreativität, Beobachtungsgabe und Farbwahrnehmung fördern
Ein ausdrucksstarkes, selbst gemaltes Eulenbild mit nach Hause nehmen
Ort: Im Garten in der König-Konrad Str. 5, 65606 Villmar
Gebühr: 30,-- Euro, inklusive Farben. Bitte zum Seminar eine Leinwand mitbringen. Es kann auch eine vor Ort zum Selbstkostenpreis erworben werden.
Anmeldung. Tel: 015774151428
© Seminarleiterin: Ilse Zermann
Zugang zur Schleuse und Insel wurden gesperrt

Der Zugang vom Lahnufer zur Schleuse ist jetzt mit einem Schloss gesichert. Man kommt vom Lahnufer weder auf die Schleuse noch auf die Insel was damit offensichtlich verhindert werden soll. Während sich in Runkel und anderswo die ersten Sonnenanbeter auf der Insel sonnen hat man es in Villmar nicht so mit dem Tourismus. Zum Glück können die Bootstouristen noch am gegenüberliegenden Lahnufer anlegen und den Flecken besuchen.
© Villmarer-Zeitung
Heute Stammtisch beim Griechen

Der Jahrgang 1960 Villmar, trifft sich am Dienstag, den 03.06.25 um
18.00 Uhr zum Stammtisch beim Griechen

Der Arbeitsmarkt im Agenturbezirk Limburg-Wetzlar: Schwächelnde Konjunktur belastet Arbeitsmarkt

Im Bezirk der Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar waren im Mai 2025 insgesamt 13.454 Personen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einer Quote von 5,7 Prozent, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Im April 2025 wurden 13.643 Arbeitslose vermeldet - die Quote lag bei 5,8 Prozent. Vor einem Jahr waren 12.943 Menschen im Bezirk ohne Beschäftigung - die Arbeitslosenquote betrug seinerzeit 5,5 Prozent. Von den insgesamt 13.454 arbeitslosen Personen waren 4.258 bei den Arbeitsagenturen in Limburg, Wetzlar und Dillenburg gemeldet. 3.294 Arbeitslose wurden beim Jobcenter Limburg-Weilburg gezählt. 5.900 Arbeitslose meldete das Kommunale Jobcenter des Lahn-Dill-Kreises.
„Dem Arbeitsmarkt -und dies gilt nicht nur für unseren Agenturbezirk- fehlt es nach wie vor an der erforderlichen Dynamik, um entscheidend voran zu kommen“, erklärte Petra Kern, die Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar, bei der Vorstellung der aktuellen Zahlen. Die Gründe blieben auch im Mai die gleichen, wie in den voran gegangenen Monate: Eine schwächelnde Konjunktur, hohe Energie- und Rohstoffpreise, weltweite Konflikte sowie vor allem ökonomische Unsicherheiten, die sich durch wiederholende Zollandrohungen der USA verstärken. „Das schlägt sich dann nicht zuletzt an einer zurückhaltenden Einstellungspolitik der Unternehmen nieder“, resümierte Kern.
Mit Blick auf den Ausbildungsmarkt sieht die Chefin der Arbeitsagentur sowohl im Lahn-Dill-Kreis, als auch in Limburg-Weilburg weiterhin gute Chancen, dass die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge noch erheblich gesteigert werden kann. Den gut 1.400 unbesetzten Ausbildungsstellen stehen aktuell rund 1.100 unversorgte Jugendliche gegenüber. „Jetzt ist auf beiden Seiten ein Höchstmaß an Flexibilität gefragt. Wer nun auch Berufe in den Fokus nimmt, die bislang nicht priorisiert wurden, hat gute Chancen, im Sommer in die Ausbildung zu starten. Und für Betriebe gilt: Mit unserer ‚Assistierten Ausbildung‘ und einer Vielzahl weiterer Instrumente können wir Hindernisse sowie Defizite ausräumen und helfen, den Weg auch für Bewerberinnen und Bewerber aus der zweiten Reihe für eine erfolgreiche Ausbildung frei zu machen“, sagte Kern abschließend.
© Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar
Auf zum Linedance Nachmittag am Sonntag in Seelbach

Linedance ist eine Tanzform, bei der Einzelpersonen in Reihen (Lines) nebeneinander tanzen – ganz ohne Partner. Die Tänze bestehen aus festgelegten Schrittfolgen, die synchron zur Musik ausgeführt werden. Ursprünglich vor allem zur Country-Musik getanzt, hat sich Linedance mittlerweile auf viele Musikrichtungen ausgeweitet, darunter Pop, Rock und Latin. Linedance ist nicht nur ein geselliges Hobby, sondern fördert auch Koordination, Konzentration und Fitness – und das in jedem Alter. Besonders beliebt ist es bei Tanzgruppen, in Vereinen oder auf Countryfesten und jetzt auch beim TUS in Villmar-Seelbach.
© TUS Seelbach

Das pure Leben unter dem Totholz

Gießen/Biebertal. Zwei-, dreimal schüttelt Marc Sonnleitner die Ansammlung Totholz, die vom Wasser umspült wird. So landet eine ordentliche Portion Schlamm und Kleinteile in dem Kescher. Der wird von zwei Schülern der Weidigschule Butzbach gehalten. Die Zwölftklässler stehen gemeinsam mit dem Mitarbeiter des Regierungspräsidiums Gießen in einem kleinen Gewässer in Biebertal. An diesem Morgen erkunden, beproben und analysieren sie gemeinsam den Dünsbergbach. Sie beteiligen sich am FLOW-Projekt des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ, Leipzig) und des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig. Es hat zum Ziel, gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern den ökologischen Zustand von kleinen Bächen zu untersuchen und zu bewerten.
Wenn der Kescher gefüllt ist, wird der Inhalt in einen Eimer gesiebt. Und nur wenige Schritte weiter zu Tischen und Bänken gebracht, die am Wegrand im Wald stehen. Dort warten weitere Schüler des Biologie Leistungskurses von Lehrerin Nicole Mühlberger. Rund um den Platz ist die Ausrüstung verteilt, die nun zum Einsatz kommt: Etliche Eimer, Pinzetten, kleine Siebe, Petrischalen und Abbildungen von den Tieren, die gesucht werden.
Zuvor hatte Marc Sonnleitner die Klasse im Unterricht besucht, sie auf den Einsatz am Dünsbergbach vorbereitet und die Vorgehensweise erläutert. Lehrerin Mühlberger hatte den Kontakt hergestellt. „Für die Schüler und Schülerinnen ist das eine tolle Erfahrung, um draußen in der Natur echte, bedeutsame wissenschaftliche Daten zu sammeln“, sagt Mühlberger.
20 Proben werden aus verschiedenen Teillebensräumen in 100 Metern Bachlauf entnommen und untersucht. Unter Anleitung von Marc Sonnleitner und seines Kollegen Benjamin Deichert werden die Proben in kleinere Schalen gefüllt. Dann geht es ans Sortieren. Dabei ist nicht nur ein gutes Auge gefragt, sondern vor allem Fingerspitzengefühl im Umgang mit der Pinzette. Die Tiere, die sich im Schotter, Sand und Schlamm oder auch im Geäst versteckt hatten, werden gruppenweise in Petrischalen sortiert. Zu finden sind Köcherfliegenlarven mit und ohne Köcher, Bachflohkrebse, Eintagsfliegenlarven sowie Faden- und Strudelwürmer. Schnelle Finger sind gefragt. Denn die kleinen Tiere sind flink. Probe für Probe wird dokumentiert, bevor die Tiere wieder in die Freiheit entlassen werden.
Ergänzend dazu wird die Wasserqualität untersucht. Wie sind Nitrit- und Nitratgehalt? Wie hoch sind die Gesamthärte und der pH-Wert? Und nicht zu vergessen: Wie hoch ist der Sauerstoffgehalt? Auch auf diese Fragen gibt es an diesem Tag Antworten. Sie werden in einer Online-Plattform eingetragen und von der Projektleitung zentral gesammelt und ausgewertet.
Für Marc Sonnleitner, der einen Master-Abschluss in angewandter Gewässerökologie hat und in der Oberen Fischereibehörde im Regierungspräsidium Gießen arbeitet, ist es ein spannendes Projekt. Während seiner Zeit an der Universität für Bodenkultur in Wien hat er als wissenschaftlicher Mitarbeiter schon oft Gewässeruntersuchungen begleitet und unterstützt, hat also schon viele dieser Lebensräume erkundet. Was den Dünsbergbach angeht, hat ihn besonders die Strömungs- und Strukturvielfalt des Gewässers beeindruckt. „An solchen Bächen kann man Interessierten am besten zeigen, wie unheimlich vielfältig Gewässerlebensräume sein können“, sagt er. Schon im letzten Jahr hatte sich Sonnleitner mit einer Gruppe Studenten am FLOW-Projekt beteiligt und den Dünsbergbach untersucht. In einer ersten Zwischenbilanz vergleicht er die Ergebnisse der beiden Jahre: „Die ausbleibenden Niederschläge der letzten Woche zeigen sich im aktuell sehr geringen Abfluss.“ Die Besiedlung deute aber gleichwohl auf einen guten Gewässerzustand hin.
Für die unscheinbaren Kleinstlebewesen ist neben dem Wasser und dessen Beschaffenheit auch ein intaktes Gewässerumfeld wichtig, um sich so richtig wohlzufühlen. So sorgt ein standortgerechter Uferbewuchs mit Weiden und Erlen beispielsweise dafür, dass wichtiges Totholz und Laub ins Wasser fallen.
„Erfreulich ist der insgesamt hohe Anteil an Köcher-, Stein- und Eintagsfliegen. Diese sind grundsätzlich sensibler gegenüber Beeinträchtigungen des aquatischen Lebensraums als andere Tiergruppen. Ihre Anwesenheit belegt im Umkehrschluss also einen ökologisch wertvollen Bachlauf mit verschiedensten Mikrohabitaten ohne übermäßige Verschmutzung, wie sie zum Beispiel durch Einträge aus der Landwirtschaft stattfindet“, fasst Marc Sonnleitner zusammen. Alles in allem sagt er über den Dünsbergbach: „Die Strukturgüte befindet sich in einem guten Zustand. Hinsichtlich der Schadstoffbelastung, ist er sogar in einem sehr guten Zustand!“
Hintergrund: Flow-Projekt
Das Ziel der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie ist ein guter ökologischer Zustand aller Oberflächengewässer. Im Fokus stehen dabei größere Fließgewässer. Kleine Gewässer werden jedoch kaum berücksichtigt. Die Folge: Es gibt zu wenige Daten über den Ist-Zustand von Bächen und Co. Das Flow-Projekt des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ, Leipzig) und des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig hat daher das Ziel, den Zustand kleiner Fließgewässer und Bäche zu untersuchen und zu bewerten. Das geschieht gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Am Flow-Projekt beteiligen sich unter anderem Schulen, Hochschulen, Anglerverbände, Nabu-Gruppen und eben auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Behörden wie dem Regierungspräsidium Gießen.
© RP Gießen
Neues Parkleitsystem kurz vor der Fertigstellung - Weniger Parksuchverkehr in Sicht

Die sichtbaren Arbeiten am neuen Parkleitsystem in Limburg stehen kurz vor dem Abschluss. Anfang Juni sollen die letzten digitalen Anzeigetafeln montiert werden. Ziel der Maßnahme: Das Parken in Limburg übersichtlicher und stressfreier zu gestalten – für Besuchende ebenso wie für Bürgerinnen und Bürger.
„Wir liegen gut im Zeitplan und wollen das neue Parkleitsystem im August für die Bürgerinnen und Bürger in Betrieb nehmen. Das ist eine Investition, die direkt den Autofahrenden und dem Limburger Einzelhandel zugutekommen. Das Parken in Limburg wird somit weiter digitalisiert, modernisiert und erneuert“, sagt Michael Stanke, 1. Stadtrat und Betriebsleiter der Stadtlinie.
Das neue System soll helfen, den Parksuchverkehr in der Innenstadt deutlich zu reduzieren. Insgesamt stehen in Limburg mehr als 6.000 Parkmöglichkeiten zur Verfügung – 2570 Parkflächen im Straßenraum noch weitere 3500 öffentliche Parklätze in Tiefgaragen, Parkhäusern oder Parkflächen. Von dem neuen Parkleitsystem versprechen sich die Verantwortlichen beim Stadtlinienverkehr Limburg, dem Eigenbetrieb der Stadt für die Parkraumbewirtschaftung, einen deutlich flüssigeren Verkehr in der Stadt und bessere Auffindbarkeit der freien Parkmöglichkeiten.
Das mehrstufige Leitsystem setzt auf:
- statische Hinweistafeln, die an den Stadteinfahrten auf Parkzonen verweisen (z. B. aus Linter kommend zum Park & Ride an der Wiesbadener Straße oder aus Richtung Eschhofen im Eschhöfer Weg),
- digitale Anzeigetafeln, die tagesaktuell anzeigen, wie viele Stellplätze in den nahegelegenen Parkhäusern verfügbar sind – oder ob diese bereits belegt sind. (z.B. aus Staffel kommend in der Ste.-Foy-Straße auf Höhe der Agentur für Arbeit)
Auch an den Einfahrten der acht Parkhäuser im Stadtgebiet informieren digitale Anzeigen über die aktuelle Auslastung.
Das neue Parkleitsystem ersetzt die in die Jahre gekommene Vorgängertechnik. Deren Demontage begann bereits im vergangenen Jahr, da notwendige Ersatzteile nicht mehr verfügbar waren.
Für die Maßnahme stehen Fördermittel in Höhe von 335.603 Euro aus dem Bundesprogramm „Saubere Luft“ zur Verfügung. Insgesamt werden rund 1.118.000 investiert. Grundlage der Investition ist der von der Stadtverordnetenversammlung 2019 beschlossene Masterplan Mobilität 2023.
Mit Inbetriebnahme des neuen Systems wird ein weiterer Baustein für eine moderne, nachhaltige und bürgerfreundliche Mobilität in Limburg realisiert.
© Stadt Limburg

1. Haustür eingeschlagen, Weilburg, Mauerstraße, 01.06.2025, 05:48 Uhr
(mv) In den frühen Morgenstunden des gestrigen Sonntags warfen bislang unbekannte Täter den Glaseinsatz einer Haustür in Weilburg ein. Gegen 05:50 Uhr wurde in der Mauerstraße die Haustür angegangen. Die Randalierer zerstörten hierbei einen Glaseinsatz. Eine Zeugin konnte beobachten, wie vier jugendlich aussehende Personen vom Tatort geflohen sind. Hinweise zur Tat, den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Weilburger Polizei unter der Telefonnummer (06471) 9386-0 entgegen.
2. Opferstock im Visier von Dieben, Limburg-Offheim, Kapellenstraße, 29.05.2025, 09:45 Uhr bis 29.05.2025, 18:20 Uhr
(mv)Am vergangenen Feiertag geriet zwischen 09:45 Uhr und 18:20 Uhr der Opferstock einer Kapelle in Limburg-Offheim in das Visier von Dieben. Im Tatzeitraum versuchten die Täter den Opferstock aufzubrechen und beschädigten hierbei das Schloss. Ihnen gelang es jedoch nicht den Opferstock zu öffnen, sodass sie unverrichteter Dinge vom Tatort flüchteten. Hinweise zur Tat, den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Limburger Polizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.


In Villmar gibt es den ganzen Tag lockere Bewölkung bei Werten von 9 bis zu 24°C. Nachts stören nur einzelne Wolken den sonst klaren Himmel bei Tiefsttemperaturen von 15°C. Mit Böen zwischen 12 und 29 km/h ist zu rechnen.


Montag, den 2. Juni 2025
Kateryna Larina überzeugt bei Bezirksvorrangliste – Dritter Platz und Qualifikation für Endrangliste

Eschborn – Beim Bezirksvorranglistenturnier der Altersklasse Mädchen 13 in Eschborn erreichte Kateryna Larina vom TTC Villmar einen starken dritten Platz in ihrer Gruppe und qualifizierte sich damit für die Bezirksendrangliste – ein bemerkenswerter Erfolg für die junge Spielerin und die Nachwuchsarbeit des Vereins. Als einzige Vertreterin des TTC Villmar wurde Larina zu diesem hochkarätigen Turnier eingeladen, das als zentrale Qualifikationsstufe für die Endrangliste auf Bezirksebene dient. Die Bezirksvorrangliste gilt im hessischen Tischtennissport als wichtiger Leistungsnachweis für ambitionierte Talente und ist essenzieller Bestandteil der Förderstruktur. Larina trat in Gruppe C an, in der insgesamt fünf Spielerinnen um die Qualifikationsplätze kämpften. Mit einer Bilanz von zwei Siegen und zwei Niederlagen belegte sie am Ende den dritten Platz.
Ergebnisse Gruppe C (Kateryna Larina):
- 3:0-Sieg gegen Luisa Adler (TTC Lorchhausen) – Sätze: 11:1, 11:1, 11:2
- 3:2-Sieg gegen Melina Müller (BSC Flörsheim) – nach 0:2-Rückstand kämpfte sie sich zurück und gewann mit 12:10 im Entscheidungssatz
- 0:3-Niederlage gegen Lena Giese (TV Stierstadt) – Sätze: 4:11, 3:11, 6:11
- 0:3-Niederlage gegen Sophie Hornung (TTC RW Biebrich) – Sätze: 4:11, 10:12, 3:11
Trotz zweier klarer Niederlagen gegen die Erst- und Zweitplatzierte der Gruppe bewies Larina Kampfgeist, insbesondere im Spiel gegen Melina Müller, das sie nach einem 0:2- Satzrückstand noch drehte. Mit einer Gesamtbilanz von 2:2 sicherte sie sich damit Platz drei der Gruppe – ein Ergebnis, das zur Qualifikation für die Bezirksendrangliste ausreichte.
Trainerstimme – David Lange: „Wir fuhren ohne große Erwartungen nach Eschborn, da für uns die Qualifikation Neuland war. Kateryna startete dennoch mit einem guten Auftakt und einem 3:0-Sieg in das Turnier, und auf einmal kam ein Funke Hoffnung für uns auf. Auch im zweiten Einzel zeigte sie Stärke, nachdem sie 0:2 Sätze hinten lag. Sie konnte auf 2:2 Sätze verkürzen. Im letzten Satz stand es dann auf einmal 0:4 Punkte gegen Kateryna. Nach einem genommenen Time-Out konnte Larina wieder auf 4:4 verkürzen. Gegen Ende des Spiels stand es dann auf einmal 8:10 gegen uns. Hier zeigte Kateryna Nervenstärke, verkürzte auf 10:10 und gewann schließlich den letzten Satz. Die letzten zwei Kontrahentinnen waren für sie unbezwingbar. Wir sind am Ende mit einer Bilanz von 2:2 aus dem Turnier gegangen als Dritter der Gruppe.“ Insgesamt traten 20 Spielerinnen in vier Gruppen an. Larina gehörte zu den wenigen Drittplatzierten, denen der Sprung zur Bezirksendrangliste gelang – ein deutliches Zeichen für das hohe Niveau ihrer Gruppe und ihre individuelle Leistung. Die Einladung und der Erfolg von Kateryna Larina sind ein schöner Beleg für die intensive und kontinuierliche Nachwuchsarbeit beim TTC Villmar. Ein großer Dank gilt dabei nicht nur dem Trainerteam, sondern auch den engagierten Eltern, ohne deren Unterstützung solche Erfolge nicht möglich wären. Mit der Qualifikation zur Bezirksendrangliste ist Kateryna Larina nun auf dem besten Weg, sich weiter auf Bezirksebene zu etablieren. Der TTC Villmar gratuliert herzlich und blickt gespannt auf die kommenden Herausforderungen.
© TTC Villmar
Serenadenabend des Blasorchesters der Freiwilligen Feuerwehr Villmar

Ein musikalischer Sommerabend im Pfarrgarten Villmar
Am Samstag, den 5. Juli 2025, lädt das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Villmar herzlich zu einem ganz besonderen Serenadenabend ein.
Ab 19:00 Uhr erwartet Sie im idyllischen Pfarrgarten in Villmar ein musikalisches Erlebnis der besonderen Art.
Unter der musikalischen Leitung von Marius Schäfer präsentiert das Orchester ein abwechslungsreiches Programm, das die gesamte Bandbreite der Blasmusik abdeckt:
Freuen Sie sich auf mitreißende Medleys, klassische Märsche, fröhliche Polkas und vieles mehr – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei!
Der Eintritt ist frei – genießen Sie einen entspannten Abend mit guter Musik. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt.
Sollte das Wetter nicht mitspielen, wird die Veranstaltung in die König-Konrad-Halle in Villmar verlegt. So ist garantiert, dass Sie diesen Abend in jeder Hinsicht genießen können.
Kommen Sie vorbei, lassen Sie sich musikalisch verzaubern und verbringen Sie einen sommerlichen Abend in geselliger Atmosphäre.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
© Blasorchester der freiw. Feuerwehr Villmar

Langjähriger Chefarzt der Radiologie Dr. Thomas Heß verabschiedet

Es waren bewegende Momente im St. Vincenz-Krankenhaus: Nach knapp 22 Jahren als Chefarzt der Radiologie wurde Dr. Thomas Heß offiziell verabschiedet. Über zwei Jahrzehnte lang prägte er die radiologische Abteilung auf dem Schafsberg mit seiner Expertise, seinem Engagement und seiner visionären Führung und entwickelte den Fachbereich dadurch maßgeblich weiter. In einer Feierstunde würdigten Wegbegleiter und Kollegen seine Verdienste für das St. Vincenz und die Weiterentwicklung seines Fachbereichs und blickten gemeinsam mit Dr. Heß auf eine intensive Zeit des Wandels zurück.
Technischer Wandel und Weiterentwicklung der Radiologie
Als Dr. Heß im Herbst 2003 seine Tätigkeit als Chefarzt der Radiologie aufnahm, wurde in der Abteilung durchweg analog gearbeitet: Untersuchungsanforderungen wurden auf grüne Zettel geschrieben, die bis zu einer bestimmten Frist im Briefkasten der Abteilung abgegeben werden mussten. Ärztinnen und Ärzte sämtlicher Fachabteilungen mussten sich das analoge Röntgenbild teilen – ein durchaus umkämpftes Gut, wie der leitende Oberarzt Dr. Kay Becker schmunzelnd berichtet. „Auch Dr. Heß’ Diktate zu Befunden entstanden auf Kassette – ein System, das mitunter für Frust sorgte“, erinnert sich Becker an die Anfangszeit.
Heute ist das kaum noch vorstellbar. Unter der Leitung von Dr. Heß wandelte sich die Arbeit in der Vincenz-Radiologie grundlegend – mit modernster Technik, digitalen Abläufen und einem hochqualifizierten Team. Während an seinem ersten Arbeitstag mit dem damals einzigen im Haus vorhandenen CT-Gerät bei 9 Untersuchungen ca. 230 Bilder erstellt wurden, waren es an seinem letzten Arbeitstag 72 Untersuchungen an 4 CTs bei denen über 60.000 Bilder entstanden – eine Entwicklung, die Dr. Heß entscheidend mitgestaltet hat.
Ausbildung und Förderung des medizinischen Nachwuchses

Neben der technischen Weiterentwicklung hat Dr. Heß Generationen von Nachwuchsmedizinern geprägt: 39 Assistenzärzte hat Dr. Becker gezählt, die unter der Leitung von Dr. Heß ihre ersten Schritte in der Radiologie gemacht haben, viele von ihnen seien heute in führenden Positionen tätig. „Die Weiterbildung war für mich immer eine Herzensangelegenheit“, beschreibt Dr. Heß sein Engagement in der Facharztausbildung.
Seine Kollegen würdigen Dr. Heß als hervorragenden Mediziner mit tiefem Fachverständnis, großem Verantwortungsbewusstsein und außergewöhnlicher Teamfähigkeit. „Dr. Heß hatte stets eine klare Vision für die Radiologie am St. Vincenz und hat es geschafft, das Fach auf ein technisches Top-Niveau zu bringen und gleichzeitig ein starkes Team aufzubauen“, betont der Vorsitzende des Verwaltungsrates Stephan Felix.
Dr. Heß langjährige Chefarztkollegin und jetzige Ärztliche Direktorin PD Dr. Katrin Neubauer-Saile hebt vor allem seine menschliche Seite hervor: „Sein ausgeprägtes Einfühlungsvermögen für die Patienten, seine selbstkritische Herangehensweise und seine Bereitschaft, stets den offenen Austausch zu pflegen, machten ihn zu einer geschätzten Führungspersönlichkeit.“
Vermittler und Gestalter: Dr. Heß als Ärztlicher Direktor

Auch in seiner Rolle als Ärztlicher Direktor wirkte Dr. Heß stets vermittelnd zwischen den Berufsgruppen und innerhalb des Klinikdirektoriums, ergänzt Geschäftsführer Guido Wernert. Besonders sein Engagement beim Bau des neuen Talbaus habe das Krankenhaus nachhaltig geprägt. Eine Zeit, die auch Dr. Heß selbst in guter Erinnerung behalten wird: „Währenddessen habe ich wertvolle Einblicke in die Abläufe eines großen Gesundheitsverbundes und die Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen erhalten. Jeder arbeitet an seinem Platz, aber es funktioniert nur, wenn alle Rädchen ineinandergreifen. Wenn wir Rücksicht aufeinander nehmen und füreinander einstehen, entfaltet das Krankenhaus auch weiterhin seine volle Kraft,“ blickt er optimistisch in die Zukunft.
Gleichzeitig zeigte sich Dr. Heß bei seiner Verabschiedung sichtlich gerührt. „Ein Drittel meines Lebens habe ich als Chefarzt auf dem Schafsberg verbracht. Diese Zeit war mehr als nur Arbeit – es war eine Gemeinschaft, in der wir Höhen und Tiefen gemeinsam gemeistert haben. Ich bin meiner Abteilung dankbar für ihre Belastbarkeit, Vielfalt und Professionalität. „Sämtliche Veränderungen habt ihr nicht bloß mitgetragen, sondern mitgestaltet“
„Radiologie lebt von Kommunikation,“ resümierte er. „Wir sind oft im Hintergrund, aber ohne uns geht es nicht. Doch auch eine Radiologie ist nur die Hälfte wert ohne die enge Zusammenarbeit mit den klinischen Abteilungen. Die Vielfalt sehr guter medizinischer Fachbereiche hier am St. Vincenz hat die Arbeit immer besonders interessant gemacht.“
Nun beginnt für Dr. Heß ein neues Kapitel: „Weniger CT-Geräte und Kontrastmittel, sondern vielleicht etwas mehr Segeln und Reisen,“ beschreibt der scheidende Chefarzt seine Pläne. Stephan Felix, der Vorsitzende des Verwaltungsrates, fasst es treffend zusammen: „Der Arztkittel wird gegen die Segeljacke getauscht.“
© Krankenhausgesellschaft St. Vincenz Limburg
100 Jahre Schuhhaus Bleul

Das heutige Schuhhaus Bleul wurde als Schuhmacherei und Schuhfachgeschäft vor 100 Jahren, im Jahr 1925, von Josef Bleul gegründet. 1930 legte Josef Bleul seine Meisterprüfung ab und vergrößerte das Geschäft kontinuierlich.
Der zweite Weltkrieg hemmte den Expansionswillen des Unternehmens zwar, dennoch konnte das Schuhhaus Bleul in dieser Zeit drei Gesellen und einen Lehrling ausbilden. Nach dem Krieg ging die Erfolgsgeschichte weiter.
1957 wurde ein komplett neues Ladenlokal eingeweiht. 1963 übernahm Franz-Josef Bleul das Geschäft. Dieser legte 1952 in Frankfurt seine Gesellenprüfung im praktischen Leistungswettbewerb als Sieger vor der Handwerkskammer ab. 1958 folgte die Schuhmachermeisterprüfung und 1959 die Orthopädie Schuhmachermeisterprüfung. In diesem Jahr heiratete er seine Frau Erna Bleul geb. Schneider, die als ausgebildete Schuhfachverkäuferin wesentlich zum Erfolg des Betriebes beitrug.
Die folgenden Jahrzehnte waren geprägt von stetem Wachstum, verbunden mit Umbauten und Vergrößerungen des Geschäftes. 1999 übergab F.J. Bleul das Unternehmen an seine Tochter Michaele und ihren Ehemann Markus Jung. Dieser legte seine Orthopädie Meisterprüfung vor genau 30 Jahren, am 20.05.1995, ab. Im Jahr 2010 erfolgte dann ein großer Umbau mit komplett neuer zeitgemäßer Ladeneinrichtung.
Die orthopädische Werkstatt zog in den 1. Stock des Geschäftshauses. Uns sind Tradition und Engagement besonders wichtig. Das Team um Michaele Bleul-Jung, dazu gehören Aline Schäfer, Kirsten Eufnger und Natascha Moor ist zum Teil schon Jahrzehnte im Unternehmen und es fühlt sich an wie eine große Familie.

Der Kunde mit seinen Bedürfnissen und Wünschen steht bei uns im Mittelpunkt. Wir legen Wert auf gute und persönliche Bedienung.
„Besonders gesunde Kinderfüße liegen uns am Herzen, aber auch Problemfüße werden vom gut geschulten Team individuell und in
angenehmer Atmosphäre kompetent beraten.
Für die Versorgung mit passgenauen Einlagen sind wir bekannt und geschätzt. Darüber hinaus verfügen wir über ein großes Sortiment
an Schuhen für lose Einlagen“, so Michaele Bleul-Jung. 100 Jahre Leidenschaft für die Handwerkskunst und Schuhe und höchste Qualität.
Wir laden ein, von Montag, den 02. Juni bis Samstag, den 14. Juni 2025 und gewähren auf das gesamte Sortiment 20% Preisnachlaß. Ausgenommen sind nur die Marken Finn Comfort und Meindl.
Ein großes Dankeschön für Ihre Treue
© Schuhhaus Bleul Villmar


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Landrat Köberle beruft zwei erfahrene Einsatzkräfte

Landrat Michael Köberle hat im Kreishaus in Limburg zwei erfahrene Einsatzkräfte in verantwortungsvolle Funktionen der Gefahrenabwehr berufen: René Schultheis wurde zum neuen Kreisbrandmeister ernannt, Benjamin Neeb übernimmt künftig die Funktion des Leitenden Notarztes im Rahmen der Einsatzleitung Rettungsdienst. Beide üben ihre neuen Aufgaben zusätzlich zu ihrer hauptamtlichen Tätigkeit ehrenamtlich aus.
René Schultheis ist seit vielen Jahren im Brand- und Katastrophenschutz aktiv. Beruflich leitet er im Gefahrenabwehrzentrum des Landkreises Limburg-Weilburg das Sachgebiet Bevölkerungsschutz und Einsatzplanung. Nach seiner langjährigen Tätigkeit als Organisatorischer Leiter Rettungsdienst übernimmt er nun als Kreisbrandmeister eine zentrale Rolle in der Gefahrenabwehr des Landkreises. Zu seinen Aufgaben zählen unter anderem die Unterstützung der Feuerwehren bei größeren Einsatzlagen sowie die Bevölkerungsinformation und Medienarbeit im Bereich der Gefahrenabwehr und der interkommunalen Zusammenarbeit. Schultheis bringt umfangreiche Einsatz- und Führungserfahrung in seine neue Funktion ein.
Benjamin Neeb ist seit Januar 2025 Ärztlicher Leiter Rettungsdienst im Gefahrenabwehrzentrum des Landkreises Limburg-Weilburg. Mit der zusätzlichen Berufung zum Leitenden Notarzt wird er künftig gemeinsam mit dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst die medizinische Einsatzleitung bei Großschadenslagen übernehmen. Er gehört zu einem Team von sieben Leitenden Notärzten im Landkreis und verfügt über umfassende notfallmedizinische Expertise.
Landrat Michael Köberle und Erster Kreisbeigeordneter Jörg Sauer betonten bei der Übergabe der Ernennungsurkunden die hohe fachliche Qualifikation beider Führungskräfte. Ihre Bereitschaft, diese verantwortungsvollen Aufgaben zusätzlich zu ihren beruflichen Tätigkeiten im Gefahrenabwehrzentrum ehrenamtlich zu übernehmen, unterstreiche ihr starkes Engagement für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis. Die neuen Funktionen werden in den kommenden Wochen schrittweise übernommen.
© Landkreis Limburg Weilburg
In Stolpersteinen als Familie Kahn wieder vereint

Auf dem Bürgersteig vor dem Haus Holzheimer Straße 6 ist die Familie wieder vereint. Zu den beiden dort schon seit Jahren befindlichen Stolpersteinen für das jüdische Ehepaar Jenny und Albert David Kahn ist nun ein weiterer für Tochter Hilde Kahn verheiratete Krysler hinzugekommen. Ende 1938 hatten sich die Wege zwischen Eltern und ihrer 15 Jahre alten Tochter getrennt. Vor dem Haus erinnert zudem ein Stolperstein an Fanny Goldberg, die 1938 für einige Monate in dem Haus wohnte.
„Sie ist gerne in ihre Geburtsstadt Limburg zurückgekommen“, hatte Annette Barrett über ihre Mutter aufgeschrieben. Sie selbst war emotional zu aufgewühlt, um vor Familienangehörigen, Vertreterinnen und Vertretern der jüdischen Gemeinde Limburg und der Stadt selbst zu reden, das überließ sie ihrem Sohn Adam, dessen englische Ansprache wiederum Markus Streb vom Arbeitskreis jüdisches Leben in Hünfelden übersetzte. Annette Barrett wurde bei ihrer Reise zum Haus ihrer Großeltern durch ihren Mann Martyn, Sohn Adam mit Frau Emily und den Kindern Anina und Max sowie Annettes Großcousin Scott Kalish mit Ehemann John aus den USA begleitet.
Hilde Krysler geborene Kahn hatte 1989 die Einladung der Stadt Limburg zu einem Treffen mit den noch lebenden Mitgliedern der alten jüdischen Gemeinde, die rechtzeitig vor den Nazis ins Ausland fliehen konnten. Die Begegnung mit ihnen bedeutete für sie eine große Erleichterung, auch die Begegnung mit vielen Limburgerinnen und Limburgern, die sich noch an ihre Eltern erinnerten. Wie Annette Barrett berichtet, war sie selbst 1995 zum ersten Mal mit ihrer Mutter und ihrer Familie in Limburg. „Meine Mutter freute sich riesig, uns ihr geliebtes Limburg zu zeigen. Sie ging beschwingt durch die Stadt.“
Für Bürgermeister Dr. Marius Hahn ist das Zurückkommen an Orte, von denen Menschen flüchten mussten, um ihr Leben zu retten oder die unweigerlich eng mit der Ermordung von nahen Angehörigen verbunden sind, keineswegs selbstverständlich. „Vielen Dank dafür“, sagte er der Familie, die mit drei Generationen vertreten war und in London und Brigthon lebt. Nach seinen Angaben ist es eine wichtige Aufgabe der heutigen und der kommenden Generationen, sich an das Schicksal derer zu erinnern, die Opfer des nationalsozialistischen Deutschlands geworden sind. Über 130 Stolpersteine verteilen sich inzwischen in der Stadt und sind Teil der Limburger Erinnerungskultur.
Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker rief das Schicksal der Familie Kahn und Fanny Goldbergs in Erinnerung, die in der Holzheimer Straße 6 lebten. Albert David Kahn arbeitete als Rechtsanwalt und hatte die aus Kirberg stammende Jenny Löwenstein geheiratet, die 1923 geborene Tochter Hilde blieb das einzige Kind. Am 9. November 1938 kam es auch in Limburg zu schweren Ausschreitungen gegen die Synagoge, Wohnungen und Geschäfte jüdischer Eigentümer. Die komplette Familie Kahn wurde verhaftet, Albert Kahn wurde ins Konzentrationslager Buchenwald verschleppt und erst im Dezember wieder freigelassen. Hilde und ihre Mutter Jenny wurden im Limburger Gerichtsgefängnis festgehalten. Nach vier Tagen wurden sie freigelassen.
Die Eltern entschieden, ihre Tochter nach Großbritannien und damit an einen sicheren Aufenthaltsort zu schicken. Dort gab es schon Verwandte. Ihre Eltern, die nachfolgen wollten, sah sie nicht wieder. Albert Kahn reiste im Februar 1939 nach Brüssel, seine Frau blieb in Limburg zurück. Mit dem Einmarsch der Wehrmacht in Belgien im Mai 1940 war es um Albert Kahns Sicherheit geschehen. Seine Spur verliert sich, vermutlich kam er bei einer Aktion der Gestapo 1940 in Belgien ums Leben. 1951 erklärte das Amtsgericht Limburg ihn mit Datum 8. Mai 1945 für tot. Jenny Kahn blieb zunächst in Limburg, wechselte in die Barfüßerstraße und auf die Plötze und zog im September 1939 nach Mainz. Dort lebte sie in einem sogenannten „Judenhaus“. Am 25. März 1942 wurde sie ins Ghetto Piaski in Polen deportiert und vermutlich wenige Tage später ermordet.
Tochter Hilde lebte seit Februar 1939 in England. Nach Beendigung ihrer Schulausbildung arbeitete sie für das Luftfahrtministerium und Admiralität, berichtete ihre Tochter Annette. Dort lernte sie Clement Krysler, ebenfalls ein jüdischer Flüchtling, kennen. Sie heirateten 1946 und erhielten 1947 die britische Staatsbürgerschaft.
„Meine Mutter und Maria blieben immer in Kontakt“, berichtete die Tochter. Maria, das war das Limburger Nachbarskind in der Holzheimer Straße, mit der Hilde befreundet war. Die beiden blieben stets durch Briefe miteinander verbunden und wenn Hilde Krysler in Limburg war, stand auch immer ein Besuch bei Maria an. „Marias Sohn besuchte meine Mutter sogar einige Jahre vor ihrem Tod in London“, hatte Annette Barrett weiter notiert.
Nach Angaben von Dr. Marius Hahn ist der Stolperstein für Hilde Kahn der 132., der in der Stadt verlegt wurde, ein weiterer Stolperstein folgt am 10. Juni für Herbert Lamboy in der Straße Schiede 5. Drei weitere in Lindenholzhausen und der Innenstadt werden in Kürze folgen. Aktuell nähert sich die Zahl der ermittelten Opfer des NS-Regimes den 200.
© Stadt Limburg

Sonntag:
1.Körperverletzung in Limburg, Limburg, Frankfurter Straße Samstag, 31.05.2025, 20:33 Uhr
Bei Streitigkeiten zwischen zwei Personengruppen kommt es zu einer Körperverletzung.
Am Samstag, 31.05.2025 um 20:33 Uhr wurde in der Frankfurter Straße in Limburg eine Auseinandersetzung gemeldet. Beim Eintreffen der Polizeikräfte wurde festgestellt, dass es sich um zwei Gruppen handelt. Ein unbekannter Täter hatte es nach verbalen Streitigkeiten geschafft einen Mann aus der anderen Gruppe zu schlagen. Die anderen Personen hatten versucht ihn zurückzuhalten. Der Täter floh in Richtung der Innenstadt und konnte im Rahmen der Fahndung nicht mehr angetroffen werden. Der unbekannte Täter kann folgendermaßen beschrieben werden:
- männlich - arabisches Erscheinungsbild - schlanke Statur - ca. 160 cm groß - 20-25 Jahre alt - kurze, schwarze Haare - nackter Oberkörper - schwarze Jogginghose - schwarze Turnschuhe.
Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten sich mit der Polizei in Limburg unter der Rufnummer 06431 91400 in Verbindung zu setzen.
2.Auseinandersetzung bei Ritterfestspielen Weinbach - Freienfels, Festgelände Samstag: 31.05.2025, 23:00 Uhr
Handfeste Auseinandersetzung während der Ritterfestspiele in Freienfels.
Am Samstag, 31.05.2025 um 23:00 Uhr wurde eine Streife der Polizeistation Weilburg auf das Festgelände der Ritterfestspiele in Weinbach-Freienfels gerufen. Dort waren eine 20-jährige Frau aus dem Rhein-Kreis Neuss und ein 35-jähriger Mann aus dem Keis Neuwied in Streit geraten. Die Auseinandersetzung gipfelte schließlich darin, dass die Frau den Mann derart heftig biss, dass dieser medizinisch versorgt werden musste. Gegen die Frau wird nun wegen des Vorwurfs der Körperverletzung ermittelt.
Zeuginnen und Zeugen werden gebeten sich mit sachdienlichen Hinweisen unter 6471 93860 an die Polizei in Weilburg zu wenden.
3.Rasenmähroboter gestohlen, Beselich Schupbach, Mörsberg Freitag, 30.05.2025 18:00 Uhr bis Samstag, 31.05.2025 07:00 Uhr
Diebstahl eines Rasenmähroboters durch unbekannte Täter.
In der Nacht von Freitag, 30.05.2025 18:00 Uhr bis Samstag, 31.05.2025 07:00 Uhr hatten es unbekannte Täter in der Straße Mörsberg in Beselich Schupbach auf einen Rasenmähroboter abgesehen. Der Roboter befand sich in einem zu einem Wohnhaus gehörenden Garten in seiner Ladestation. Der oder die Täter begaben sich auf das Grundstück und entwendeten das mehrere hundert Euro teure Gerät. Zeugen oder Hinweisgeber in der Sache werden gebeten sich unter 06471 93860 mit der Polizeistation in Weilburg in Verbindung zu setzen.
4.Unfall mit Personenschäden, Gemarkung Elz, B8 in Höhe Sportplatz Elz Samstag, 31.05.2025, 17:00 Uhr
Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen und mehreren verletzten Personen.
Ein 57-jähriger Fahrer eines PKW Audi A4 befuhr die B8 aus Elz-Malmeneich kommend in Richtung Elz. Eine 46-jährige Fahrerin eines PKW Ford Fiesta befuhr die B8 in entgegengesetzter Richtung. In Höhe des Sportplatzes Elz bog der 29-jährige Fahrer eines PKW Audi A3 von einem asphaltierten Zuweg nach rechts auf die B8 in Richtung Elz ein. Hierbei übersah er den anfahrenden Audi aus Richtung Malmeneich. Trotz Vollbremsung und einer Ausweichbewegung konnte der aus Malmeneich kommende Fahrer den Aufprall nicht mehr verhindern. Durch den Aufprall schleuderte der Audi A3 des 29-jährigen Mannes in den Gegenverkehr und kollidierte dort frontal mit dem heranfahrenden Ford. Die Fahrzeugführer, sowie insgesamt drei Mitfahrer wurden bei dem Unfall verletzt und kamen zur weiteren Untersuchung in umliegende Krankenhäuser. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 38.000 Euro geschätzt.
5.Fahrer ohne Führerschein unter Alkoholeinfluss unterwegs Elbtal-Elbgrund, Hauser Straße Sonntag, 01.06.2025, 09:17 Uhr
Motorrad-Fahrer in Elbtal ohne Führerschein unter Alkoholeinfluss unterwegs.
Am Samstag, 01.06.2025 um 09:17 Uhr verlässt ein 36-jähriger Mann mit seinem Kraftrad Kawasaki nach einem verbalen Streit seine Wohnanschrift. Er soll alkoholisiert sein. Eine Streife, die den Streit schlichten sollte, kann ihn im Rahmen der Fahndung in der Verlängerung der Hauser Straße in Elbtal-Elbgrund antreffen. Bei der Kontrolle konnte tatsächlich eine nicht unerhebliche Alkoholisierung festgestellt werden. Zudem wurde festgestellt, dass er nicht im Besitz einer entsprechenden Fahrerlaubnis ist. Das Motorrad war weder zugelassen, noch versichert. Eine Blutentnahme wurde im Rahmen der Beweissicherung durchgeführt.
Samstag:
1. Pkw ohne Zulassung und Versicherungsschutz, Merenberg-Reichenborn, Feldgemarkung 30.05.2025, 20:50 Uhr
(jb) Aufmerksame Zeugen meldeten der Polizeistation in Weilburg am 30.05.2025 gg. 20:50 Uhr einen grünen Mini-Cooper, der ohne Kennzeichen durch die Feldgemarkung in Reichenborn fahren soll. Durch eine Streife konnte der beschriebene Pkw letztlich vor einer Anschrift in Reichenborn parkend festgestellt werden. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass ein 23-jähriger Mann mit dem Fahrzeug unterwegs war, obwohl dieses weder versichert noch zugelassen ist. Der Fahrer muss sich nun in einem Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten.
2. Scheibe eines Buswartehäuschen eingeschlagen, Limburg-Staffel, Elzer Straße, Freitag, 30.05.2025, bis 18:36 Uhr
(fd) Am Freitag, den 30.05.2025, wurde durch unbekannte Täter die Seitenscheibe eines Buswartehäuschens in der Elzer Straße in Limburg-Staffel zerstört.
Die Polizeistation in Limburg wurde am Freitagabend darüber informiert, dass in Staffel die Scheibe eines Buswartehäuschens beschädigt wurde und Glassplitter auf dem Gehweg liegen. Eine Streife konnte das beschädigte Wartehäuschen vorfinden. Durch unbekannte Täter wurde die Sicherheitsglasscheibe mittels eines unbekannten Gegenstands komplett beschädigt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000 EUR.
Hinweise nimmt die Polizeistation in Limburg unter der Rufnummer 06431 9140-0 entgegen.
3. Auseinandersetzung am Bahnhofsplatz, Limburg, Bahnhofsplatz, Freitag, 30.05.2025, 18:10 - 18:20 Uhr
(fd) Am Freitagabend kam es zwischen 18:10 - 18:20 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz in Limburg, im Bereich des Brunnens, zu einer Auseinandersetzung, bei der ein 57-jähriger Limburger von zwei Personen angegriffen wurde.
Der Geschädigte verweilte im Tagesverlauf mit mehreren Personen im Bereich um den Brunnen. Dort kam es zunächst zu einem Streitgespräch zwischen dem Geschädigten und weiteren anwesenden Personen. Im Verlauf des Gesprächs schlugen mindestens zwei unbekannte Personen auf den 57-jährigen ein, sodass dieser verletzt wurde. Die Verletzungen wurden durch die herbeigerufene Rettungswagenbesatzung versorgt.
Hinweise nimmt die Polizeistation in Limburg unter der Rufnummer 06431 9140-0 entgegen.
4. Streitigkeiten auf der Kirmes - wechselseitige Anzeigen, Elbtal-Elbgrund, Hohlstraße (Kirmesgelände) Freitag, 30.05.2025, 22:00 - 22:14 Uhr
(fd) Am Freitagabend kam es gegen 22 Uhr auf der Kirmes in Elbgrund zunächst zu verbalen Streitigkeiten zwischen zwei männlichen Personen, 59 und 29 Jahre alt, aus dem Landkreis Limburg-Weilburg. Im weiteren Verlauf wurden Beleidigungen und Drohungen ausgesprochen sowie eine Körperverletzung angezeigt.
Im Bereich der Fahrgeschäfte kam es zu einem Wortgefecht, nachdem der 59-jährige den dreijährigen Sohn des 29-jährigen beleidigt haben soll. Zudem schlug der 59-jährige seinem Kontrahenten mit der flachen Hand in dessen Nacken, wodurch der Geschädigte verletzt wurde.
Nachdem die Parteien getrennt wurden, trafen sie nur kurze Zeit später erneut aufeinander. Hierbei drohte der 29-jährige dem Älteren mit eine Holzlatte.
Durch die Polizei Limburg wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Hinweise nimmt die Polizeistation in Limburg unter der Rufnummer 06431 9140-0 entgegen.


In Villmar ist es den ganzen Tag wolkig bei Werten von 13 bis zu 21°C. Nachts ist es überwiegend klar mit vereinzelten Wolken und die Luft kühlt sich auf 9°C ab. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 7 und 29 km/h erreichen.


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