Noindex

Die richtige Lösung war:
" Unfug "
Rätselvorschlag Redaktion


Freitag 21.11.2025

Wochenendausgabe - Die nächste Ausgabe erscheint am Montag


Der Villmarer Kleidersalon ist in die ehemalige Bücherei beim Kindergarten umgezogen

Einige Wochen hat der Umzug gedauert. Am letzten Freitag wurde der Villmarer Kleidersalon dann in den neuen Räumlichkeiten, da wo früher die Bücherei war, eröffnet. Der Kleidersalon ist an folgenden Terminen für jedermann geöffnet.

Dienstags  von     16:00 - 18:00 Uhr
Mittwochs von       8:00 - 10:00 Uhr
Donnerstags von 16:00 - 18:00 Uhr

und an jedem ersten Samstag im Monat von 10:00 - 12:00 Uhr

oder nach Terminabsprache.

eMail: helferkreis-Villmar@magenta.de

© Helferkreis Villmar 


Zuckerrüben wurden abgeholt
Dabei waren große Landmaschinen im Einsatz

Nach der Ernte wurden die Rüben am Wegrand zwischengelagert. Durch Zufall sind wir beim Spaziergang an diesem Weg vorbei gekommen.

Eine große Landmaschine war gerade dabei, die geernteten Zuckerrüben auf einen Lastwagen zu verladen. 

Diese Maschine ist nur für die Verladung bestimmt. Eine Verladung per Hand oder mit dem Traktor wäre sicher heutzutage viel zu aufwendig. Wenn man, wie ich, schon etwas älter ist kann man sich noch daran erinnern, wie früher die Bauern ihre geernteten Rüben noch mit der Mistgabel auf den Wagen geworfen haben. Das wäre heute unvorstellbar.
Die zu bearbeitenden Flächen werden immer größer. Ebenso die Maschinen mit denen die Arbeit dann erledigt wird.

© Villmarer-Zeitung

Die Verschönerungsvereine aus dem Landkreis trafen sich in der König-Konrad-Halle

Vertreten waren die Vereine aus Dietkirchen, Ahlbach, Niedertiefenbach, Elz, Lindenholzhausen, Niederbrechen und Villmar.
In sehr angenehmer Runde standen die Themen: Satzung, Datenschutz,
Öffentlichkeitsarbeit und Versicherung auf der Tagesordnung.
Erfreulicherweise hat der Verschönerungsverein aus Dietkirchen einen Versicherungsexperten in seinen Reihen, der sehr fundiert - und vor allem neutral - beraten konnte. Und weil es sicher auch in Zukunft viel zu besprechen gibt, haben die Vereinsvertreter schon einen Termin für das nächste Treffen am 24. März 2026 - 18:30 Uhr in Niedertiefenbach festgelegt. 

© Verschönerungsverein Villmar


Fortbildung „Social Media für Selbsthilfegruppen“

Limburg-Weilburg. 14 Teilnehmende aus verschiedenen Selbsthilfegruppen nahmen am Workshop „Social Media für Selbsthilfegruppen – Wege in die digitale Öffentlichkeit“ teil, geleitet von Ursel Wirz. Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Selbsthilfearbeit und als Social-Media-Managerin gab sie wertvolle Impulse für den Einstieg in die digitale Kommunikation.

Der Workshop zeigte, wie Social Media Sichtbarkeit für wichtige Themen schafft, Angebote bekannt macht und den Austausch mit Mitgliedern, Angehörigen und Fachleuten fördert. Die Teilnehmenden erarbeiteten konkrete Strategien, lernten Zielgruppen-Analysen, Redaktionsplanung und Content-Ideen kennen – und setzten diese direkt in praktischen Übungen um.

Die Fortbildung machte deutlich, wie Selbsthilfegruppen Social Media nutzen können, um ihre Arbeit authentisch und professionell sichtbar zu machen.

© Landkreis Limburg-Weilburg


Haushalt 2026: Limburg will investieren und setzt auf Stabilität

Investieren und Durchatmen ist angesagt für den Haushalt 2026 der Stadt Limburg. Den Entwurf des Zahlenwerks hat Bürgermeister Dr. Marius Hahn nach den Beratungen im Magistrat am Montagabend, 17. November, der Stadtverordnetenversammlung vorgelegt. Danach plant die Stadt Investitionen in Höhe von 24,5 Millionen Euro und kommt weiterhin mit stabilen Wasser- und Abwassergebühren aus, auch die Grundsteuer bleibt unverändert. Mit 41 Millionen Euro werden die Einnahmen aus der Gewerbesteuer veranschlagt, das ist damit die höchste Einnahmequelle der Stadt.

Solider Start dank Landeszuweisung

Durchatmen deshalb, da eine Zuweisung vom Land in Höhe von 1,1 Millionen Euro im laufenden Jahr die Startsituation für das neue Jahr verbessert. Durchatmen auch deshalb, weil damit Zeit gewonnen wird für Haushaltsjahre, die ohne Steuererhöhungen und/oder Kreditaufnahmen nicht auskommen. „Wir müssen Investitionen tätigen, die sich mit unseren bisherigen Einnahmen und Steuern nicht stemmen lassen, ich denke hierbei an den Neubau der Hauptfeuerwache, unseren Anteil an der Sanierung des Oranienbads oder auch die notwendige Sanierung unseres Parkbads“, so der Bürgermeister.

Die Liste lässt sich noch fortführen: Generalsanierung der Stadthalle, dauerhafte Unterstützung der Stadtlinie für den erweiterten Betrieb auf die ganze Stadt, Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung, Sanierung von Wohnungen, Straßen und Kanälen. „Wir haben das Investitionsvolumen für die Jahre bis 2029 mit 60 Millionen Euro angegeben. Wenn wir in längeren Zeiträumen denken, sind wir schnell bei 200 Millionen“, so Hahn. Die erwarteten Auszahlungen aus dem Sondervermögen des Bundes könnten da durchaus helfen.

Mit dem Etatentwurf für 2026 richtet sich der Blick zunächst einmal auf die nahe Zukunft. Und die sieht in Limburg haushaltstechnisch recht gut aus: Der Entwurf weist im ordentlichen sowie im außerordentlichen Ergebnis einen geringen Überschuss von 100.000 Euro aus. Die wichtigsten Einnahmequellen der Stadt sind die Gewerbesteuer mit 41 Millionen Euro, der Anteil an der Einkommenssteuer mit 24,3 Millionen Euro sowie die Mittel aus dem kommunalen Finanzausgleich in Höhe von sechs Millionen Euro, die im laufenden Jahr noch bei 9,67 Millionen Euro liegen.

Solider Start dank Landeszuweisung

Den Einnahmen stehen Ausgaben gegenüber. „Mit 41,5 Millionen Euro, die wir an Kreis- und Schulumlage überweisen, tragen wir ganz erheblich zur Finanzierung des Landkreises bei“, verdeutlicht Hahn. Die Umlagen lagen im Jahr 2024 noch bei 36,4 Millionen Euro und sind spürbar gestiegen. Die Personal- und Versorgungsaufwendungen der Stadt summieren sich im neuen Jahr auf rund 30 Millionen Euro. Die an das Land zu zahlende Gewerbesteuer- und Heimatumlage liegt bei rund sechs Millionen Euro. Zusammen mit den Aufwendungen für die Tageseinrichtungen für Kinder mit rund 16,7 Millionen Euro kommen somit rund 94 Millionen Euro zusammen, das entspricht etwa 74 Prozent der ordentlichen Aufwendungen.

Kredite nimmt die Stadt nicht auf, ganz im Gegenteil, im kommenden Jahr werden noch einmal Schulden gesenkt. 738.000 Euro sind an Tilgung vorgesehen, der Schuldenstand beträgt Ende des kommenden Jahres 3,36 Millionen Euro, die Pro-Kopf-Verschuldung rund 94 Euro. „Das ist mit Abstand die niedrigste Pro-Kopf-Verschuldung im Landkreis. Das kommt den Bürgerinnen und Bürgerinnen neben den niedrigsten Gebühren für Wasser und Abwasser durchaus direkt zugute, denn wir investieren in Infrastruktur und haben nur geringe Zinsen zu zahlen“, verdeutlicht der Bürgermeister.

Immer mehr Geld wird für die Kinderbetreuung benötigt. Im kommenden Jahr summieren sich die Betriebskostenzuschüsse der Stadt auf rund 15,6 Millionen Euro, davon bleibt die Stadt auf 14,5 Millionen Euro sitzen. „Kein Zweifel, das Geld ist gut investiert, schließlich sichern wir damit rund 1800 Kindern einen Betreuungsplatz. Die Entwicklung der Kosten gibt jedoch zu denken“, verdeutlicht Hahn. 2017 lag das von der Stadt zu tragende Defizit noch bei 6,9 Millionen Euro, 2022 bei 8,4 Millionen Euro. Neben den Zuschüssen bei den Betriebskosten kommen für die Stadt noch Investitionskosten für die Einrichtungen hinzu. Der Neubau in Ahlbach wird in 2026 abgeschlossen, die Kita Krümmelkiste, das Kinder- und Familienzentrum an der Zeppelinstraße sind die nächsten Projekte, wobei der Neubau der Kita St. Marien sowie die Gruppenerweiterung in Eschhofen auch schon in der Warteschleife stehen.

In eine ganze andere junge Altersgruppe investiert die Stadt in Blumenrod, wo der Sportpark und das Jugendzentrum entstehen. Die Arbeiten haben begonnen und für beide Projekte stehen im kommenden Haushalt 2,84 Millionen Euro zur Verfügung. Die Stadt kann dabei auf Fördermitteln von Land und Bund in Höhe von 1,85 Millionen Euro bauen.

Auch für die Verbesserung der Sicherheit nimmt die Stadt wieder Geld in die Hand. Zufahrtsschutzanlagen sollen auf der Plötze, dem Bischofsplatz und dem Domplatz gebaut werden. Mit dem Ausbau der Videoüberwachung im Parkhaus Galeria und dem Altstadtparkhaus soll dem Aspekt der Sicherheit ebenfalls Rechnung getragen werden und das Galeria-Parkhaus erhält in 2026 auch seinen Außenaufzug.

Starke Investitionen in den Brandschutz

In den Brandschutz wird die Stadt ebenfalls kräftig investieren. Die Umbauten in Offheim und Ahlbach werden abgeschlossen, der Bau des neuen Feuerwehrhauses in Lindenholzhausen soll beginnen. In 2026 stehen dafür Restmittel in Höhe von 4,3 Millionen Euro zur Verfügung, hinzu kommen noch Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von 3,7 Millionen Euro. Deutlich mehr Geld wird für den Neubau der Hauptfeuerwache in der Ste.-Foy-Straße notwendig sein. Hier werden die Planungen fortgesetzt mit dem Ziel, in 2026 einen endgültigen Entwurf vorlegen zu können. In die technische Ausstattung investiert die Stadt im kommenden Jahr 3,5 Millionen Euro zur Anschaffung neuer Fahrzeuge.

Seit Jahren wird im und am Schloss gearbeitet. Das Bauamt setzt die Arbeiten fort, immerhin rund 900.000 Euro sollen dabei in die Ertüchtigung des Stadtarchivs fließen und in die Sanierung der Außenfassade des Renaissancebaus. Über eine Million Euro will die Stadt in die Hand nehmen, um dringende Investitionen in den Wohnungsbestand vorzunehmen, damit sie grundlegend saniert oder modernisiert werden.

Der erste Bauabschnitt für das Baugebiet „Kirberger Weg“ in Linter steht an, Kanal- und Straßenbau schlagen in 2026 und 2027 mit rund 4,5 Millionen Euro zu Buche, für die weiteren Abschnitte 2 und 3 werden dann noch mal sieben Millionen Euro benötigt (Stand 2025). Der Bestand an Straßen und Kanal erfordert immer höhere Investitionen. 1,5 Millionen sind mindestens notwendig. Die Erneuerung fordert weiteres Geld, nach einer Studie rund vier Millionen Euro.

Die Planungen für die Ausweisung des Baugebietes Blumenrod 5 und 6 gehen weiter, im kommenden Jahr sind zudem für die Kampfmittelräumung und bodenarchäologische Arbeiten 250.000 Euro vorgesehen. Die weitere Entwicklung des Gewerbegebietes „Nördlich der Kapellenstraße“ setzt die Klärung der Anbindung voraus. Nach Einschätzung der Stadt geht das nur mit einer weiteren Anbindung an die B49. Hier ist die Unterstützung des hessischen Verkehrsministeriums erforderlich. Deutlich weiter ist der Stand beim Naherholungsgebiet, im kommenden Jahr sind 510.000 Euro für die Umsetzung vorgesehen, weitere 720.000 Euro stehen 2027 zur Verfügung.

Energie- und Klimaschutz sind relativ neue Aufgaben für die Verwaltung. Mit finanzieller Unterstützung des Landes sollen die Gefahrenkarten für Starkregen ebenso fertiggestellt werden wie die Stadtklimaanalyse und die Kommunale Wärmeplanung, das Konzept zur Klimaanpassung soll fortgeführt und 2027 beendet werden. Bevor Maßnahmen aus den Konzepten umgesetzt werden, sind Machbarkeitsstudien notwendig.

Die Planung des Neubaus Bürotrakt für den Betriebshof soll forciert weitergeführt werden (100.000 Euro neu in 2026 sowie noch Restmittel aus 2025), für den Bau stehen dann 920.000 Euro in den weiteren Haushaltsjahren zur Verfügung. Investiert wird zudem in neue Fahrzeuge (E-Kehrmaschine und Radlader mit Hochkippschaufel). In der Verwaltung sind Projekte der Digitalisierung angesagt.

Südumgehung: Erste Schritte zur Planung

Nachdem die Notwendigkeit einer Südumgehung nun auch von der Landespolitik anerkannt ist, will Bürgermeister Hahn den Vorschlag von Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori aufnehmen, mit den konkreten Planungen zu beginnen, bevor die Umgehung formal in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans aufgenommen ist. Dazu sind jedoch deutliche Signale von der Bundespolitik notwendig. Voraussetzung dafür sind Vorplanungen und eine belastbare Kosten-Nutzen-Analyse. Hier will die Stadt mit Unterstützung von Hessen Mobil aktiv werden. Deshalb sollen auch kurzfristig Mittel in den Haushalt eingestellt werden.

Die Haushaltsentwicklung der beiden zurückliegenden Jahre weist deutlich verbesserte Jahresergebnisse auf, vor allem durch höhere Einnahmen an Gewerbesteuern. In 2024 hat die Stadt 21,2 Millionen Euro investiert, hinzu kommt noch die Schuldentilgung. Der Zahlungsmittelbestand hat sich dadurch um 4,3 Millionen Euro auf 46,5 Millionen Euro verringert. Auch im laufenden Haushaltsjahr zeichnet sich eine Gewerbesteuereinnahme jenseits der 40 Millionen Euro ab, was jedoch zu höheren Umlagen und zu einer erhöhten Kreis- und Schulumlage führt. Aufgrund der bisher getätigten Investitionen werden die Reserven der Stadt weiter sinken.

„Mit dem vorgelegten Entwurf zeigt der Magistrat die Bereitschaft, in die Zukunft der Stadt zu investieren. Das ist ein deutliches Zeichen der Zuversicht und der Verlässlichkeit“, macht der Bürgermeister deutlich. Der Bürgermeister ist überzeugt davon, die Entwicklung der vergangenen zehn Jahre weiter fortzusetzen. Die Gewerbesteuereinnahmen sind im zweistelligen Millionenbereich gestiegen, die Schulden wurden immer weiter abgebaut, die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in der Stadt ist von 23.067 in 2015 auf 26.975 Ende 2024 gestiegen. Der Haushalt wird nun beraten und soll in der Sitzung am 15. Dezember verabschiedet werden.

© Stadt Limburg


Donnerstag 20.11.2025


Die Bücherei Villmar informiert:
Demokratie leben – wir legen los!

Gemeinsam mit den Büchereien in Arfurt und Runkel haben wir viele neue Bücher rund um Demokratie,  ielfalt und Zusammenleben angeschafft – für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Jetzt möchten wir dieses Projekt mit euch feiern!

Unter dem Motto „Demokratie beginnt mit Zuhören“ laden wir euch herzlich zu unseren Auftaktveranstaltungen ein:
 Arfurt: 21.11. | 17:00–18:30 Uhr
 Villmar: 21.11. | 15:30–17:30 Uhr
 Runkel: 23.11. | 10:00–13:00 Uhr
Freut euch auf neue Bücher, Vorlesemomente und schöne Begegnungen.

Gefördert durch:
 vielfalt_runkel_villmar
Helferkreis Villmar
Bundesprogramm „Demokratie leben“
Landesprogramm „Hessen Aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“

Mit dabei: Die Koordinierungs- und Fachstelle für Demokratie Runkel & Villmar. Kommt vorbei, stöbert, hört zu, sprecht mit – und erlebt Demokratie im Kleinen ganz groß.

© Büchereiteam Villmar


Bürgerliste erstellt Liste für die Kommunalwahl 2026 

Die unabhängige freie Bürgerliste UFBL lädt für Sonntag den 23.11.25 ab 11.oo Uhr ins Sportlerheim des RSV Weyer ein um einen Wahlvorschlag für die Kommunalwahl am 15.3.2026 aufzustellen. Eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger des Marktfleckens Villmar und der Ortsteile. 

© UFBL Marktflecken Villmar


Bürgerhäuser des Marktfleckens Villmar jetzt online buchbar

Über das neue Online-Portal „Locaboo“ kann man künftig ganz bequem und unkompliziert die Bürgerhäuser des Marktfleckens Villmar online reservieren.
Ob Familienfeiern, Hochzeiten, Vereinsveranstaltungen, Kulturangebote oder der regelmäßige Vereinsbetrieb – unsere Bürgerhäuser bieten den passenden Rahmen für jeden Anlass.

Über das Portal können sowohl Privatpersonen als auch Vereine Buchungsanfragen stellen. Zudem finden Sie dort alle wichtigen Informationen zu Ihrer Buchung, wie etwa die Buchungsbestätigung, die Rechnung, die Hausordnung, Bilder der Bürgerhäuser
und vieles mehr.

Wenn Sie bereits für die Saison 2025/2026 ein Bürgerhaus für eine Veranstaltung oder den regelmäßigen Vereinsgebrauch gebucht haben, sind Sie im System bereits als Kunde erfasst. Bitte wundern Sie sich daher nicht, wenn Sie demnächst eine E-Mail von „Locaboo“ erhalten. Diese enthält einen Anmeldelink, über den Sie sich direkt im System einloggen können. Nach dem Login können Sie Ihre gebuchten Termine einsehen, neue Anfragen stellen oder bereits gebuchte Termine stornieren.

Der Ablauf ist ganz einfach. Rufen Sie das Portal unter: 

https://booking.locaboo.com/de/marktflecken-villmar/anfrage-ihrer-veranstaltung-8862 

auf. Hier können Sie sich nun anmelden bzw. sich als Neukunde registrieren. Anschließend stellen Sie online Ihre Buchungsanfrage für das gewünschte Bürgerhaus und Ihren Wunschtermin.

Die Verwaltung prüft Ihre Anfrage und bestätigt diese, sofern das Bürgerhaus zu dem gewünschten Zeitpunkt verfügbar ist. Sollte der Termin bereits vergeben sein, erhalten Sie selbstverständlich ebenfalls eine entsprechende Rückmeldung.

Der Marktflecken Villmar plant außerdem eine Informations-Veranstaltung für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zum neuen Online-Portal „Locaboo“. Der Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Rückfragen richten Sie bitte während der allgemeinen Sprechzeiten telefonisch unter 06482/9121-42 sowie per E-Mail an  hallenvermietung(at)villmar.de

© Marktflecken Villmar

Neues vom Fußball
Die zweite Mannschaft in Weilburg sehr erfolgreich

Auch wenn es nach der ersten halben Stunde noch nicht danach aussah, sollte unsere #Gladiazwote am Sonntagnachmittag eine wahres Offensivfeuerwerk abbrennen. Zu diesem Zeitpunkt stand es nach Treffern von Nick Bernhardt und Jannik Jakobi noch 1:1 unentschieden. Ein weiteres Tor von Nick Bernhardt sowie Treffer von Nico Marks und Philipp Laux brachten unsere Jungs aber bereits vor Halbzeitpfiff auf die Siegerstraße.

Nach Wiederanpfiff ließ die Mannschaft nicht locker und schraubte das Ergebnis noch vor Erreichen der Stundenmarke auf 8:1 hoch. Neben Vierfachtorschütze Nick Bernhardt konnte sich David Sprenger doppelt in die Torschützenliste eintragen. Bis zum Abpfiff des souverän leitenden Schiedsrichter Hubert Engelhart sorgten Mark Dietrich und Davin Heiland dafür, dass am Ende der erste zweistellige Sieg dieser Saison zu bejubeln war.

Mit diesem Sieg ist es gelungen, die Tabellenspitze weiter zu festigen und den Abstand auf den nächsten Verfolger auf fünf Punkte auszubauen.

© SGVAA


Vorsicht bei der Weihnachtsbeleuchtung
Damit es keine bösen Überraschungen gibt

Gießen. Mit großen Schritten geht es auf die Advents- und Weihnachtszeit zu. Wer Haus, Wohnung, Balkongeländer oder Garten verschönern möchte, macht sich jetzt auf die Suche nach Lichterketten und -vorhängen, Sternen oder auch leuchtenden Tierfiguren. Doch die elektronische Beleuchtung – egal ob im Haus oder im Freien – kann schnell zur Gefahr werden. Das wissen die Experten des Regierungspräsidiums Gießen für den Bereich technischer Verbraucherschutz und Produktsicherheit nur zu gut. Passend zum Thema gibt RP-Mitarbeiter Maximilian Baier daher Tipps, worauf bei einer Neuanschaffung und natürlich auch der Verwendung älterer Modelle zu achten ist.

„Generell ist die moderne LED-Beleuchtung aufgrund der geringeren Spannung sicherer und stromsparender. Außerdem kann sie häufig mit Batterien, Akkus oder auch mit kleinen Solarzellen betrieben werden“, sagt Maximilian Baier, spezialisiert auf Verbraucherschutz beim RP Gießen. Damit es keine bösen Überraschungen gibt, muss beim Kauf immer die Sicherheit im Vordergrund stehen. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten darauf achten, dass die Lichterkette das erforderliche CE-Zeichen aufweist. Empfehlenswert ist außerdem, dass es mit einem GS-Prüfzeichen gekennzeichnet ist. „Das Zeichen steht für ‚Geprüfte Sicherheit‘ und bedeutet, dass der Hersteller das Produkt freiwillig einer sicherheitstechnischen Kontrolle durch unabhängige Prüfinstitute unterzogen hat“, erklärt er.

Zeichen werden oft gefälscht

Weiter rät der Fachmann: „Kaufen Sie keine Lichterketten mit dünner oder brüchiger Isolierung oder erkennbar fehlerhaften Fassungen und Anschlüssen.“ Bei alten und unter Umständen defekten Kabeln und Lampenfassungen gilt: grundsätzlich ausrangieren. Erhöhte Vorsicht ist ausdrücklich beim Kauf von Produkten im Billigpreissegment, insbesondere aus fernöstlichen Ländern, oder bei nicht seriös erscheinenden Verkäufern vor allem im Onlinehandel geboten. „Geachtet werden sollte auf Angaben zu Strom, Spannung und Leistung. Ist die Verpackung unzureichend und die Aufschrift unleserlich, sehen Sie besser vom Kauf ab.“

Ab und zu fallen den Verbraucherschützern Produkte in die Hände, die zwar ein GS- und ein CE-Zeichen tragen. Aber: „Beide werden häufig gefälscht, und noch dazu dilettantisch“, ergänzt Maximilian Baier. Im Produktsicherheitsgesetz sind nicht nur die Form der Schrift und die Dicke der Umrandung bestimmt, sondern auch, wo das Logo der Prüfstelle anzubringen ist.

Bei Produkten, die im Freien genutzt werden, gibt es ebenfalls besondere Dinge zu beachten. Sie müssen samt Trafo speziell für den Außenbereich geeignet und damit spritzwassergeschützt sein. Das steht in der Regel auf der Packung, aber auf jeden Fall in der Bedienungsanleitung, erläutert Maximilian Baier.

Rauchmelder sind Lebensretter

Sollen Lichterketten und Co. an das Stromnetz angeschlossen werden, rät der Experte generell, auf Produkte mit Trafo zurückzugreifen. Denn dieser sorgt dafür, dass die lebensgefährliche Steckdosenspannung auf eine niedrigere, ungefährliche Spannung reduziert wird. 100-prozentige Sicherheit gibt es selbst hier aber nicht. „Selbstverständlich kann sich ein defekter Trafo soweit erhitzen, dass er anfängt zu brennen oder aber nahestehende Gegenstände in Brand setzt“, sagt Maximilian Baier. Auch deshalb rät er, Lichterketten immer in ausreichendem Abstand zu brennbaren Materialien wie Papier oder Stoff anzubringen.

Wer – zumindest in Bezug auf die Weihnachtsbeleuchtung – gerade über Nacht auf Nummer Sicher gehen will, sollte die Stecker ziehen. „Allerdings gibt es noch genug andere Geräte, die über Nacht am Netz bleiben“, gibt der RP-Experte zu bedenken. „Umso wichtiger ist es daher, ganz unabhängig von der Weihnachtsbeleuchtung, dass in jeder Wohnung und jedem Haus ausreichend Rauchmelder vorhanden sind, die im Ernstfall rechtzeitig Alarm schlagen und Leben retten.“ 

© RP Gießen


Wie geht´s weiter mit unserem Rentensystem

Wirtschaftsweise üben scharfe Kritik an der aktuellen Rentenpolitik der Bundesregierung. Der Streit über das Rentenniveau verfehlt das eigentliche Problem. Das deutsche Rentensystem ist veraltet, ungerecht und finanziell nicht mehr tragfähig. Ohne grundlegende Reform muß der Staat die Rentenkasse jedes Jahr mit dreistelligen Milliardenbeträgen stützen, während die Beiträge weiter steigen – ein ökonomisch riskanter Zustand.

Besonders die Junge Union warnt vor zusätzlichen Belastungen von rund 120 Milliarden Euro ab 2031. Doch unabhängig von technischen Details steht fest: Im heutigen Umlageverfahren tragen vor allem die jüngeren Generationen die Hauptlast. Das System basiert auf Annahmen aus Zeiten des Wirtschaftswunders – damals kamen sechs Erwerbstätige auf einen Rentner, heute sind es weniger als zwei. Inzwischen werden etwa 30 Prozent der Rentenausgaben aus Steuermitteln finanziert, obwohl dies ursprünglich ausgeschlossen war.

Trotz der seit Jahrzehnten absehbaren demografischen Veränderungen scheuen alle großen Parteien echte Reformen. Ältere Wählergruppen, die vor allem SPD und Union stützen, sollen nicht verunsichert werden und kostspielige Maßnahmen wie die Mütterrente zementieren diese Politik. Auch an der bevorzugten Behandlung von Beamten und Selbstständigen will man nicht rütteln. Doch auch Parteien mit jüngerer Wählerschaft – etwa AfD und Linkspartei haben kein Patentrezept. Sie versprechen höhere Rentenniveaus ohne solide Finanzierungskonzepte.

Deutschland stehen 10-15 harte Jahre bevor, bevor eine stärker kapitalgedeckte Altersvorsorge ausreichende Erträge liefern könnte. Dieser Umbau ist jedoch unvermeidlich. Der Rentenkonflikt innerhalb der Koalition ist deshalb mehr als ein Generationenstreit – er betrifft die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands insgesamt.

Landrat Köberle freut sich über Absolventinnen und Absolventen der Pflegefachschule Weilburg

Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat den Absolventinnen und Absolventen der Pflegefachschule des Kreiskrankenhauses Weilburg die Zeugnisse und Urkunden überreicht.

„Die Pflegefachschule ist weit mehr als ein Ort des Lernens. Hier werden nicht nur Fachwissen und berufliche Kompetenzen vermittelt, sondern auch Werte wie Mitgefühl, Verantwortungsbewusstsein und Empathie. Sie, liebe Absolventinnen und Absolventen, haben in den vergangenen Jahren nicht nur Wissen und Fertigkeiten erworben, sondern auch gezeigt, dass Sie mit Herz und Verstand bei der Sache sind. Sie haben sich den hohen Anforderungen der Pflege gestellt und bewiesen, dass Sie die Fähigkeiten und die Hingabe besitzen, das Leben anderer Menschen positiv zu beeinflussen“, betonte Landrat Köberle im Kreiskrankenhaus in Weilburg.

Gerade in Zeiten, die von Veränderungen und Herausforderungen geprägt sind, kommt der Arbeit als Pflegefachkräfte eine zentrale Bedeutung zu. Sie stehen an vorderster Front für die Gesundheit unserer Gesellschaft und tragen maßgeblich zum Wohlbefinden der Menschen bei. „Ich möchte Sie ermutigen, mit Selbstvertrauen und Enthusiasmus in Ihre berufliche Zukunft zu gehen. Die Welt braucht Menschen wie Sie – engagierte Fachkräfte, die sich den täglichen Herausforderungen stellen und durch ihre Arbeit einen spürbaren Unterschied machen. Nutzen Sie Ihre erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten, um die Pflege weiter zu stärken und neue Standards in diesem wichtigen Berufsfeld zu setzen“, so der Landrat. Eine besonders schöne Nachricht: 12 von 13 Absolventinnen und Absolventen werden am Kreiskrankenhaus Weilburg bleiben. Das bedeutet, dass ihre Fachkompetenz, ihr Engagement und ihre Persönlichkeit der Klinik erhalten bleiben – ein Gewinn für das Haus und für die Menschen, die hier versorgt werden.

Die examinierten Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner aus dem Kurs 2022/2025: Helin Aksoy (Merenberg), Hannah Brado (Dornburg), Philipp Gassmann (Löhnberg), Katarina Grün (Beselich), Luca Herdering (Elbtal), Aimee Kelly (Weilburg), Rojin Kizmaz (Hadamar), Manuel Ross (Weilburg), Marie Rücker (Weilburg), Michelle-Madeleine Schneider (Weilburg), Johanna Wagner (Beselich). Die besten Examen absolvierten Emma Heinz (Weilburg) und Acelya Korkmaz (Dornburg).

© Landkreis Limburg-Weilburg


Stadtarchiv Limburg veröffentlicht neuen Band zur Geschichte des Kriegsendes 1945

Zum 80. Jahrestag des Kriegsendes in Limburg hat das Stadtarchiv eine neue Publikation herausgegeben. Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker hat seinen im Mai gehaltenen Vortrag über die Ereignisse um den 26. März 1945 nun in schriftlicher Form veröffentlicht. Der Text erscheint als Band 8 der Reihe „Mitteilungen aus dem Stadtarchiv Limburg a. d. Lahn“ und wurde pünktlich zum Volkstrauertag herausgegeben.

In der neuen Veröffentlichung zeichnet Dr. Waldecker die letzten Kriegsmonate in Limburg nach. Er beleuchtet die Bombenangriffe seit 1944, das Schicksal der in Limburg stationierten Häftlinge der SS-Eisenbahnbaubrigade, die Sprengung der Lahnbrücken sowie den Vormarsch der US-Truppen, die die Stadt am 26. und 27. März 1945 einnahmen. Auch die unmittelbare Nachkriegszeit und der bis zuletzt andauernde Naziterror werden thematisiert.

Das 40 Seiten starke Heft bietet einen kompakten und zugleich eindringlichen Einblick in die dramatischen Ereignisse jener Tage und ihre Folgen für die Stadt Limburg und ihre Bevölkerung.

Die Publikation ist kostenlos im Stadtarchiv Limburg sowie im Bürgerbüro erhältlich.

© Stadt Limburg

1. Falscher Handwerker macht Beute, Limburg, Breites Driesch, Montag, 17.11.2025, 11:15 Uhr

(wie) Ein falscher Handwerker hat am Montagvormittag in Limburg eine Frau in ihrer Wohnung bestohlen. Der Unbekannte klingelte gegen 11:15 Uhr an der Wohnungstür der Seniorin in der Straße "Breites Driesch" und bewegte die Frau unter einem falschen Vorwand dazu, ihn als angeblichen Handwerker für notwendige Arbeiten hereinzulassen. In der Wohnung täuschte der Mann vor, in den Zimmern nach dem Rechten sehen zu müssen. Hierbei steckte er Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro ein. Mit seiner Beute verschwand der Unbekannte anschließend wieder. Die Kriminalpolizei ermittelt und nimmt Hinweise unter der Nummer 06431/ 9140-0 entgegen.

Trickdiebe sind erfinderisch und schauspielerisch begabt: Sie täuschen eine Notlage vor oder geben sich beispielsweise als Handwerker oder Amtsperson aus, um in die Wohnung ihrer Opfer zu gelangen. Getäuscht und anschließend bestohlen werden häufig ältere Menschen.

Trickdiebstahl in Wohnungen ist nach dem Taschendiebstahl auf der Straße die vermutlich häufigste Straftat, von der ältere Menschen betroffen sein können.

Es ist verstärkt zu beobachten, dass Tricktäter vermehrt auch Seniorenwohnhäuser und -wohnanlagen aufsuchen, da die dortigen Pförtnerdienste in zunehmendem Maße abgebaut werden.

Dort, aber auch bei anderen Wohnformen täuschen die Täter ihre Opfer, um sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen und zu stehlen. Die bekannten Täterarbeitsweisen lassen sich auf drei Grundmuster zurückführen:

- das Vortäuschen einer Notlage, die scheinbar eine Hilfeleistung oder Unterstützung des Opfers in der Wohnung erfordert. - das Vortäuschen einer offiziellen Funktion, die den Täter vermeintlich zum Betreten der Wohnung berechtigt - das Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer, die eine Einladung zum Betreten der Wohnung nahe legt.

2. Einbrüche in Bad Camberg, Bad Camberg, bis Dienstag, 18.11.2025

(wie) In den letzten Tagen waren Einbrecher in Bad Camberg aktiv. Mit roher Gewalt öffneten der oder die Täter die Tür eines Hauses in der Schillerstraße. Anhand der Spuren ist nachzuvollziehen, dass die Tür eingetreten wurde. Im Inneren durchsuchten die Einbrecher die Räumlichkeiten, verschwanden aber anschließend ohne Beute vom Tatort. In Würges betraten Unbekannte das Grundstück eines Hauses im Walsdorfer Weg. Am Gebäude schlugen sie eine Fensterscheibe ein und gelangten so in den Wohnbereich. Auf der Suche nach Wertgegenständen wurden die Täter hier fündig und ließen Schmuck mitgehen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und Spuren gesichert. Hinweise werden unter der Rufnummer 06431/ 9140-0 erbeten.

3. Einbrecher in Oberzeuzheim gestört, Hadamar-Oberzeuzheim, Steinbacher Weg, Dienstag, 18.11.2025, 19:50 Uhr

(wie) In Oberzeuzheim ist am Dienstagabend ein Täter beim Einbruch gestört worden. Der Unbekannte war gegen 19:50 Uhr über eine Terrassentür in die Wohnung eines Zweifamilienhauses im Steinbacher Weg eingestiegen, als der Bewohner gerade nach Hause kam. Auf der hastigen Flucht wurde der Einbrecher noch von dem Bewohner gesehen, konnte aber unerkannt entkommen. Mehrere Streifen von Bundes- und Landespolizei fahndeten nach dem Flüchtigen, konnten ihn aber nicht mehr ausfindig machen. Nach bisherigen Kenntnissen wurde nichts entwendet. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 06431/ 9140-0 entgegen.

4. Am Bahnhof bedroht, Limburg, Weiersteinsraße, Dienstag, 18.11.2025, 15:30 Uhr

(wie) Am Dienstagnachmittag ist in Limburg ein Mann von einem anderen massiv bedroht worden. Der 34-Jährige war gegen 15:30 Uhr in der Weiersteinstraße nahe des Bahnhofsplatzes mit dem Fahrer eines E-Scooters in Streit geraten. Der Unbekannte soll dabei seinen Kontrahenten deutlich mit dem Tode bedroht haben, bevor er dann mit dem Scooter davonfuhr. Beschrieben wurde der Täter als circa 30 Jahre alt, 170 bis 180 cm groß, arabisch aussehend, schlank und schwarz gekleidet mit schwarzer Mütze. Auffällig sollen die dünnen aufgeplatzten Lippen und starke Akne im Gesicht des bärtigen Mannes gewesen sein. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 06431/ 9140-0 entgegen.

In Villmar kann sich morgens die Sonne nicht durchsetzen und es bleibt bedeckt und die Temperatur liegt bei 2°C. Später sind Teile des Himmels mit Wolken bedeckt, die Sonne ist aber zwischendurch sichtbar und die Höchstwerte liegen bei 4°C. Am Abend überwiegt in Villmar dichte Bewölkung aber es bleibt trocken bei Werten von 2°C. In der Nacht überwiegt dichte Bewölkung, aber es bleibt trocken bei Werten von 1°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 3 und 29 km/h erreichen.


Mittwoch 19.11.2025


Martinsgansschießen beim Schützenverein
Diana Aumenau

Am Dienstag, dem 04.11.2025 fand das traditionelle Martinsgans-schießen im Schützenhaus des SV Diana 1963 e.V. Aumenau statt.

Erfreulich war die rege Teilnahme beim Schießen auf die Glücksscheibe. So wurde 38 Mal das Glück herausgefordert. Nachdem Elli Krenz zielsicher den Glückspfeil auf der Scheibe platziert hatte, konnte akribisch ausgewertet werden, welcher Treffer dem Pfeilstich am nächsten war.

Der erste Platz über 50 € ging an Andreas Breuer. Thomas Struck freute sich über die Gänsebrüste als Zweitplatzierter. Als Dritter stellte sich Egon Krenz heraus, er gewann die Gänsekeule. Schlussendlich wurde noch der am weitesten entfernt gelegene Treffer gewertet. Die Flasche Aumenauer Gänsewein ging an Andreas Städtgen. Der Vorstand bedankt sich bei allen Teilnehmenden und Helfern für eine gelungene Veranstaltung.

© Schützenverein Diana Aumenau


Jahrgangstreffen Jahrgang 1957/58

Der Jahrgang 1957/58 trifft sich am Donnerstag den 20.11.2025 um 18:30 Uhr in der Gaststätte "zum Griechen".

© Jahrgang 1957/58

Zum Villmarer Weihnachtsmarkt anmelden 

Am 1. Dezemberwochenende - 06.12/07.12.2025 - findet der 23. Villmarer Weihnachtsmarkt im Flecken statt. Rund um das Rathaus, soll auch dieses Jahr wieder alles geboten werden, was das vorweihnachtliche Herz begehrt. Wer sich um einen Standplatz bewerben möchte, richtet seine Anmeldung bitte an den Marktflecken Villmar, Frau Rosbach, Tel.-Nr. 06482/9121-15 oder E-Mail aline.rosbach@villmar.de.

© Marktflecken Villmar


Der Geldautomat der Volksbank ist am kommenden Wochenende außer Betrieb

Die Volksbank weist darauf hin, dass der Geldautomat in der Unicastraße am 22. und 23.11.2025 außer Betrieb ist. Die Bankkunden werden gebeten, sich rechtzeitig mit Bargeld zu versorgen. 

© Volksbank Wetzlar Weilburg 

Landkreis startet Projekt für flächendeckende und zukunftsfähige Gesundheitsversorgung

Limburg-Weilburg. Mit einer Kick-off-Veranstaltung im Schloss in Hadamar hat der Landkreis Limburg-Weilburg das Projekt „Zukunftsmedizin für den ländlichen Raum  Ärzteversorgung 2030“ gestartet. Sämtliche Akteure aus dem Gesundheitssektor wirken dabei mit. Die Zielsetzung: Eine flächendeckende und zukunftsfähige Gesundheitsversorgung für die Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen.

Landrat Michael Köberle machte im Rahmen seiner Eröffnung auf die aktuellen Projekte im Gesundheitsbereich aufmerksam. Dabei nannte er die Übernahme der Vitos Klinik für Neurologie Weilmünster durch das Kreiskrankenhaus Weilburg am 1. Januar 2026, womit eine der größten Neurologien Deutschlands im Landkreis gehalten und somit ein wichtiger Beitrag zur Versorgung der Menschen geleistet werden konnte. Zudem erinnerte Landrat Köberle an die Einrichtung der Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) für Kinder in der Limburger WERKStadt, die durch die gezielte Förderung des Landkreises Limburg-Weilburg und der Stadt Limburg möglich wurden.

„Die Gesundheitsversorgung unserer Bevölkerung ist dem Landkreis ein sehr wichtiges Anliegen. Vor dem Hintergrund des erkennbaren Fachkräftemangels geht es uns in diesem Projekt darum, gemeinsam mit den Akteuren des Gesundheitssektors Lösungen zu suchen und zu finden, um auch in Zukunft eine flächendeckende und zukunftsfähige Gesundheitsversorgung sicherzustellen, auch im ländlichen Bereich“, so Michael Köberle.

Erster Kreisbeigeordneter Jörg Sauer betonte in seinem Statement, dass der Landkreis Limburg-Weilburg bereits seit 2017 aktive Maßnahmen zur Gewinnung von Nachwuchs im medizinischen Bereich unternimmt. Neben Fahrtkostenzuschüssen für angehende Hausärztinnen und Hausärzte bietet der Landkreis seit 2019 ein Medizin-Stipendium für Studierende der Humanmedizin an, inzwischen zudem auch Stipendien für Studierende der Humanmedizin an einer privaten Universität.

Vor dem Hintergrund der bereits bestehenden und in den nächsten Jahren noch zunehmenden Problematik der Wiederbesetzung von Kassenarztsitzen, aber auch der schwierigen Akquise von Ärztinnen und Ärzten in den Kliniken, hat sich der Landkreis Limburg-Weilburg entschlossen, dieses Projekt zu initiieren. Der Landkreis ist hier nicht primär zuständig, er kann jedoch einen wichtigen Beitrag zur Versorgung der Bürgerinnen und Bürger leisten.

Projektberater Peter Schermuly erläuterte anschließend den Projektfahrplan, der aus drei Schwerpunkten besteht. Neben einer Bedarfsanalyse und dem daraus resultierenden Versorgungsbericht sollen in einer weiteren Arbeitsgruppe Konzepte für neue Versorgungsmodelle erarbeitet werden. Den dritten Schwerpunkt bilden die Punkte „Telemedizin und Anreizsysteme“, die ebenfalls in einer Arbeitsgruppe entwickelt werden sollen. An verschiedenen Thementischen kamen die drei Arbeitsgruppen auch bereits zu ersten Gesprächen zusammen. Der Versorgungsbericht soll die Grundlage für die anderen Arbeitsgruppen darstellen, also die Situation im ambulanten Bereich, stationären Bereich, Reha- Bereich und im kommunalen Bereich sowie in allen weiteren beteiligten Sektoren beleuchten. Die entsprechende Arbeitsgruppe soll größtmögliche Transparenz schaffen und entsprechende Handlungsempfehlungen ableiten. Nach Abschluss des ersten Versorgungsberichtes sollen dann parallel die weiteren beiden Arbeitsgruppen ihre Arbeit aufnehmen.

Ein Impulsvortrag und eine Podiumsdiskussion leiteten während der Kick-off-Veranstaltung in die unterschiedlichen Themen ein. Anja Zettelmaier und Konstantin Baier von der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen informierten über die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum. Zum Austausch auf dem Podium versammelten sich schließlich Dr. med. Hans-Christoph Noack (Obmann Ärztlicher Bereitschaftsdienst Limburg-Weilburg), Benjamin Neeb (Ärztliche Leitung Rettungsdienst), Thomas Schulz (Geschäftsführer Kreiskrankenhaus Weilburg), Yannick Hörle (Facharzt Pädiatrie Kinder-MVZ Limburg) und der Weilmünsterer Bürgermeister Mario Koschel.

© Landkreis Limburg-Weilburg


Neue, flexiblere und kundenfreundlichere
Parktarife in Limburg

Der Magistrat der Stadt Limburg und die Betriebskommission Stadtlinienverkehr empfahl der Stadtverordnetenversammlung am Montag, die Änderung der Satzung über die Gebühren an Parkscheinautomaten und in Parkhäusern zu beschließen.

Mit der neuen Regelung, die am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft tritt, werden zusätzliche Parkflächen in die Gebührenordnung aufgenommen und neue, kundenfreundlichere, flexible Ticketmodelle eingeführt.

„Wir schaffen zum einen neue, offizielle Parkmöglichkeiten stadtnah in der Limburger Südstadt, mit der auf kurzem Weg entweder die Züge genutzt werden können, oder auch die Innenstadt zum Einkaufen besucht werden kann. Außerdem verstätigen wir im ICE-Parkhaus faire Preise, um mehr Nutzungsmöglichkeiten in Zeiten von Dienstreisen und Homeoffice zu gewährleisten“, erläutert der Betriebsleiter des Stadtlinie und 1. Stadtrat Michael Stanke.

Ein wesentlicher Bestandteil der Neuregelung ist die Aufnahme des Parkdecks Güterbahnhof in die Gebührenordnung. Das Parkdeck mit rund 130 Stellplätzen war bisher ausschließlich Pendlerinnen und Pendlern auf der Strecke Limburg–Frankfurt vorbehalten. Da die entsprechenden Finanzierungsverträge zwischen der Stadt Limburg, der Stadt Frankfurt und der Deutschen Bahn teilweise ausgelaufen sind, soll die Fläche nun anteilig auch für Kurzzeitparker geöffnet werden. Für diese gelten künftig dieselben Tarife wie auf dem Parkplatz Tal Josaphat. Von Montag bis Freitag zwischen 8 und 19 Uhr sowie samstags von 8 bis 18 Uhr beträgt die Gebühr 0,50 Euro je angefangene 30 Minuten, sonntags ist das Parken kostenfrei. Für Pendlerinnen und Pendler bleiben die bisherigen Sonderkonditionen bestehen: Das Monatsticket kostet 15 Euro, das Jahresticket 80 Euro. Während die Parktickets für Pendler weiterhin über die Mobilitätszentrale erhältlich sind, wird für Kurzzeitparker künftig auch das Handyparken ermöglicht.

Auch im Park & Ride-Parkhaus Limburg Süd am ICE-Bahnhof wird das Angebot an Ticketvarianten erweitert. Neben den bisherigen 24-Stunden-, Wochen-, Monats- und Jahrestickets werden künftig zusätzliche Zeiträume eingeführt, um den Parkenden eine größere Flexibilität zu bieten. Neu angeboten werden 3-Tage-Tickets für 3,50 Euro, 5-Tage-Tickets für 6 Euro, 10-Tage-Tickets für 9 Euro, 15-Tage-Tickets für 12,50 Euro sowie 20-Tage-Tickets für 18 Euro. Die bisherigen Tarife von 2 Euro für 24 Stunden, 7 Euro für eine Woche, 25 Euro für einen Monat und 250 Euro für ein Jahr bleiben unverändert bestehen.

Darüber hinaus werden auch die bestehenden Parkflächen des Stadtlinienverkehrs in der Satzung aktualisiert. In der Tiefgarage im Verwaltungs- und Kulturzentrum in der Diezer Straße 17–19 beträgt die Gebühr weiterhin 1,50 Euro pro Stunde, die Nutzung ist rund um die Uhr möglich.

In den Parkhäusern „Westliche Altstadt“, „Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB)“ und „Galeria“ vormals Karstadt (Im Zuge der Satzungsänderung erfolgt die Umbenennung des bisherigen Parkhauses „Karstadt“ in Parkhaus „Galeria“ aufgrund der Namensänderung des gleichnamigen Kaufhauses) gilt ebenfalls ein Stundentarif von 1,50 Euro. Zusätzlich werden dort Tagestickets zum Preis von 7,50 Euro angeboten. Auf dem Parkdeck Friedhof ist eine Gebühr von 1,50 Euro je Stunde zu entrichten. Dort gelten von Montag bis Freitag zwischen 8 und 14 Uhr eine Höchstparkdauer von zwei Stunden und zwischen 14 und 18 Uhr eine Höchstparkdauer von vier Stunden. Samstags ist das Parken zwischen 8 und 12 Uhr für maximal zwei Stunden möglich.

Für verschiedene Parkflächen bietet der Stadtlinienverkehr weiterhin die Möglichkeit von Dauermietverträgen an. Die monatlichen Gebühren betragen für den Parkplatz Eisenbahnstraße 59,50 Euro, für das Park- und Garagenhaus „Westliche Altstadt“ sowie das Parkhaus „Galeria“ jeweils 71,40 Euro.

Im Parkdeck Güterbahnhof (59,50 Euro), im Parkdeck Friedhof (50 Euro) und im Parkhaus am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB, 107,10 Euro) können derzeit jedoch keine neuen Dauerparker aufgenommen werden.

Darüber hinaus besteht im Parkhaus „Galeria“ die Möglichkeit eines sogenannten Quartiersparkplatzes, der in den Abend- und Nachtstunden zwischen 18 und 8 Uhr genutzt werden kann. Die Monatsgebühr beträgt auch hier 71,40 Euro.

© Stadt Limburg

1. Einbrecher am Werk, Hadamar & Selters, Sonntag, 16.11.2025, 15:00 Uhr bis Montag, 17.11.2025, 19:00 Uhr

(wie) In der Zeit von Sonntagnachmittag bis Montagabend waren in Selters und Hadamar Einbrecher am Werk. Die Unbekannten betraten in der Oberzeuzheimer Straße "Hirsenmühle" ein Grundstück und schlugen eine Terrassentür an dem dortigen Einfamilienhaus ein. So in das Gebäude gelangt wurden die Zimmer des Hauses nach Wertgegenständen durchsucht. Offenbar ohne Beute verschwanden die Einbrecher wieder. In der Taunusstraße in Niederselters gingen Unbekannte ebenfalls ein Einfamilienhaus an. Dort hebelten sie ein Fenster am Gebäude auf und gelangten so in das Innere. In den Zimmern durchwühlten die Einbrecher alle Behältnisse und entwendeten Schmuck. Danach verschwanden sie in unbekannte Richtung. Schaden und Wert der Beute summieren sich auf über 2.000 EUR.

Die Kriminalpolizei ermittelt und nimmt Hinweise unter der Nummer 06431/ 9140-0 entgegen.

2. Jugendliche steigen in Schulgebäude ein, Brechen, Dietkircher Straße, Montag, 17.11.2025, 16:20 Uhr

(wie) Am Montagnachmittag sind in Niederbrechen zwei Jugendliche unbefugt in ein Schulgebäude eingedrungen. Ein Zeuge verständigte gegen 16:20 Uhr die Polizei, da er beobachtet hatte, wie zwei Jugendliche in der Dietkircher Straße über ein Fenster in ein Schulgebäude eingedrungen waren. Nach einiger Zeit kamen die beiden wieder aus dem Gebäude heraus und entfernten sich in Richtung Villmarer Straße. Die Streife machte die Eindringlinge wenig später ausfindig und kontrollierte sie. Dabei konnte ermittelt werden, dass sich die beiden 15-Jährigen eine Zeit in einem Klassenraum aufgehalten hatten und auch von einer Reinigungskraft gesehen worden waren. Zu Beschädigungen war es nach ersten Erkenntnissen nicht gekommen. Die Polizei hat daraufhin die Ermittlungen wegen Hausfriedensbruchs aufgenommen.

3. Graffiti auf Auto gesprüht, Hadamar-Niederweyer, Ortsstraße, Donnerstag, 13.11.2025, 16:00 Uhr bis 23:30 Uhr

(wie) In Niederweyer ist am Donnerstag der vergangenen Woche ein Pkw mit Graffitis besprüht worden. Ein 31-Jähriger hatte einen weißen Renault Master gegen 16 Uhr in der Ortsstraße geparkt. Als er gegen 23:30 Uhr zu dem Fahrzeug zurückkehrte, musste er feststellen, dass Unbekannte die rechte Seite mit Graffiti beschmiert hatten. Der Schaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 06431/ 9140-0 entgegen.

In Villmar sind am Tag anhaltende Schauer zu erwarten bei Werten von 1 bis zu 3°C. In der Nacht sind anhaltende Regen-Schauer zu erwarten bei einer Temperatur von 1°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 14 und 31 km/h erreichen.


Bauernregel zum 19. November

St. Elisabeth sagt an,
was der Winter für ein Mann


Dienstag 18.11.2025


Adventskonzert des Quartettvereins  
am 30. November in der Pfarrkirche Villmar

Der Advent steht vor der Tür – und mit ihm die Vorfreude auf ein besonderes musikalisches Ereignis in Villmar. Der Quartettverein lädt herzlich zu seinem Adventskonzert am Sonntag, den 30. November, um 17:00 Uhr in die Pfarrkirche St. Peter und Paul ein.

Musikalisch begleitet wird der Quartettverein von den Mimos, dem Alphornensemble Schnepfenried sowie Eveline Hannappel am Piano.

Der Eintritt ist frei. Die Sängerinnen und Sänger des Quartettvereins freuen sich auf Ihren Besuch.

© Quartettverein Villmar


Jahrgangstreffen am Donnerstag

Der Jahrgang 1952-53 trifft sich am Donnerstag den 20.11.2025 ab 18.00 Uhr in der Gaststätte „Der Grieche“ zum gemütlichen Beisammensein.

© Jahrgang 1952-53 


Neue Stelen für den Villmarer Friedhof eingetroffen

Letzte Woche wurden diese drei neuen Stelen am Friedhof in Villmar abgeladen. Ursprünglich war darüber berichtet worden, dass keine neuen Stelen mehr aufgestellt werden sollen. Nun  hat man offenbar anders entschieden. Wo sie genau aufgestellt werden ist noch nicht bekannt. 

© Villmarer-Zeitung

„Verpackung allein schützt nicht vor Schädlingen“

Gießen. Wenn Lebensmittelmotten in der Küche umherschwirren, beginnt die Suche: Wo haben sie sich versteckt? Wer in der Tüte mit Haferflocken, Reis oder Mehl schließlich fündig wird, weiß spätestens dann, dass Verpackungen für allerlei Tiere wie Maden, Milben und Käfer kein Hindernis sind. Sie schaffen es mühelos hinein und ebenso mühelos wieder hinaus. „Fast jeder ist irgendwann einmal unfreiwilliger Gastgeber für derartige Schädlinge. Sie können schnell zu einem echten Problem werden“, sagt der Gießener Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich. Worauf sollten Verbraucherinnen und Verbraucher bereits beim Kauf von Mehl, Nudeln, Müsli und mehr achten? Wie werden Vorräte richtig gelagert? Antworten darauf hat das Lebensmittelteam des Dezernats Veterinärwesen und Verbraucherschutz des Regierungspräsidiums Gießen.

Eines steht außer Frage: Lebensmittelproduzenten tun alles dafür, um Schädlinge zu vermeiden. Doch es kommt auch mal vor, dass das nicht gelingt. „Grundsätzlich gilt: Je naturbelassener ein Nahrungsmittel ist, desto größer ist das Risiko“, sagt Dr. Mona Schütz, Leiterin des Dezernats. Oft wird der Befall erst im Handel oder beim Kunden sichtbar. Dr. Mona Schütz rät daher, befallene Ware zu reklamieren. Darüber hinaus sollten sich betroffene Kundinnen und Kunden an die Experten der Lebensmittelüberwachung beim Landkreis wenden. Bei allen Verbraucherbeschwerden ist es wichtig, dass der Hinweis nicht anonym gegeben wird. „Im Sinne des Verbraucherschutzes benötigen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lebensmittelüberwachung Angaben, um die Ursache der Verunreinigung auszumachen und weitere Probleme zu verhindern.“

Gleich prüfen, ob auch andere Vorräte betroffen sind

Nicht zu vergessen sind aber auch die Schädlinge, die von draußen Zugang zu Wohnungen und den dort gelagerten Lebensmitteln suchen. Hier sind an erster Stelle Ratten, Mäuse und Küchenschaben (Kakerlaken) zu nennen, denn diese können durch die Übertragung von Krankheitserregern wie Viren, Bakterien oder Parasiten ernste Gesundheitsgefahren darstellen. „Hier kommt es zu allererst darauf an, den Schädlingsbefall zu verhindern. Räume, in denen Lebensmittel gelagert werden, sollten möglichst schädlingssicher sein. Fenster sollten dicht schließen, Fensteröffnungen sowie Öffnungen von Lüftungsschächten können mit Schutzgittern gegen Insekten und solchen gegen größere Schädlinge versehen werden“, rät die Expertin. Bei Türen gibt es die Möglichkeit, ein unbeabsichtigtes Offenstehen durch automatische Schließvorrichtungen zu verhindern. Türspalten zum Boden hin können mit Gummilippen- oder Borsten-Leisten gesichert werden. Zudem können Tierschutzkonforme, ungiftige Lockfallen aufgestellt werden. Beim regelmäßigen Blick hinter Regale und an schwer zugängliche Stellen sollte kontrolliert werden, ob sich Schädlingsspuren wie Kot, Schaben-Ei-Pakete oder Nester finden. Nicht zuletzt sollte auf Fraß- oder Nagespuren an Verpackungen geachtet werden.

Wer zu Hause Schädlinge entdeckt, sollte direkt prüfen, ob auch andere Vorräte betroffen sind. „Alle gefährdeten Produkte sollten grundsätzlich beseitigt werden, auch wenn keine Tiere zu sehen sind“, rät die RP-Mitarbeiterin. Alle Flächen und Gegenstände, die in Kontakt mit den befallenen Produkten gekommen sind, müssen danach gründlich gereinigt werden. Das sollte ohnehin regelmäßig getan werden. Bei einem massiven Befall sollte ein professioneller Schädlingsbekämpfer hinzugezogen werden. „Das gehört in die Hand eines Fachbetriebs“, betont die Dezernatsleiterin. Weitere Informationen und eine Liste seriöser Schädlingsbekämpfer gibt es auf der Internetseite des Deutschen Schädlingsbekämpfer Verbands e.V. (https://www.dsvonline.de/Öffnet sich in einem neuen Fenster).

Um diesen ganzen Ärger möglichst zu vermeiden, rät Dr. Mona Schütz: „Verbraucher sollten schon beim Einkauf auf Packungsbeschädigungen, Spinnfäden und Verklumpungen in Lebensmitteln achten. Sie sind Hinweise auf möglichen Befall mit Schädlingen.“ Vorsorglich sollten Vorräte zu Hause in stabilen und vor allem dicht schließenden Behältern aufbewahrt werden – auch bevor sie überhaupt angebrochen sind. „Dicht bedeutet: Keine Spalten in der Vorratskiste wie Luftlöcher oder Grifföffnungen. Der Deckel muss bündig aufliegen und am besten einrasten“, hebt die Expertin hervor. Warum das Ganze? „Die Verpackung allein schützt nicht vor Schädlingen. Die meisten lassen sich nicht von Papier- oder Plastiktüten aufhalten.“ 

© RP Gießen


Dieb hatte gestohlen gemeldetes iPhone dabei
Bundespolizisten verhaften Handy-Dieb 

Am 11. November 2025 haben Bundespolizisten am Frankfurter Flughafen einen 28-jährigen mutmaßlichen Dieb festgenommen. Der Mann war zunächst von einem Prüfdienst in der S-Bahn ohne gültigen Fahrschein festgestellt worden. Bei der anschließenden Überprüfung seiner Personalien durch eine Streife der Bundespolizei stellten die Beamten fest, dass die Staatsanwaltschaft Wiesbaden den Mann bereits wegen des Verdachts des Diebstahls sucht.

Doch damit nicht genug. Der Somalier hatte ein iPhone 16 bei sich, welches ihm nicht zugeordnet werden konnte. Durch den Notfallkontakt des iPhone 16 wurde schließlich der Besitzer ausfindig gemacht und kontaktiert.

Der Eigentümer hatte den Diebstahl seines iPhones bereits am 29. Oktober 2025 gemeldet und zeigte sich erleichtert, sein Gerät auf der Wache der Bundespolizei zurückzubekommen.

© Bundespolizei am Flughafen Frankfurt / Symbolfoto KI


Wer finanziert meine berufliche Weiterbildung?

Veränderungen am Arbeitsmarkt, Digitalisierung, der Wunsch oder die Notwendigkeit sich berufsfachlich neu- oder weiterzuentwickeln: Die Gründe für eine Qualifizierung sind vielfältig. Das gilt für Beschäftigte, Erwerbslose und Wiedereinsteigende gleichermaßen. Häufig braucht es aber eine Institution, die den Qualifizierungswunsch (mit)finanziert.

 

Wie die Arbeitsagentur bei der Weiterbildung finanziell unterstützen kann, zeigt die kostenlose Onlineveranstaltung ‚Fördermöglichkeiten für Ihre berufliche Entwicklung‘, am Donnerstag, 27. November, 17 Uhr. Nach Angaben der Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar gibt ein Experte des Teams ‚Berufsberatung im Erwerbsleben (BBiE)‘ zudem einen kurzen Überblick über weitere Fördermöglichkeiten anderer Träger. Eine Anmeldung unter https://eveeno.com/berufliche_entwicklung_11 ist erforderlich.

© Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar

Limburger Ehrenamtsagentur unterstützt Aktion »Weihnachtszauber«

Die Limburger Ehrenamtsagentur (LEA) beteiligt sich in diesem Jahr an der Aktion „Weihnachtszauber“, die vom Bistum Limburg, JobAktiv und der Jugendkirche Crossover organisiert wird. Ziel der Aktion ist es, bedürftigen Kindern zu Weihnachten eine kleine Freude zu bereiten.

Es werden liebevoll weihnachtlich gestaltete Tüten gesammelt, die mit kleinen Geschenken, etwa Büchern, Spielsachen, Gutscheinen oder anderen hilfreichen Überraschungen, gefüllt sind. Der Inhalt richtet sich jeweils nach dem Alter der Kinder. Die fertig gepackten Tüten werden anschließend regional an bedürftige Kinder weitergegeben. Welche Geschenke sich für die einzelnen Altersgruppen eignen, kann auf der Webseite https://weihnachtszauber.bistumlimburg.de/ eingesehen werden.

Das LEA-Schaufenster (im Kulturzentrum, Grabenstraße 37) zeigt sich bereits in festlichem Glanz und macht auf die Aktion aufmerksam. Bis Montag, 01. Dezember können die gepackten Tüten bei der LEA abgegeben werden.

Alle, die mithelfen möchten, Kindern ein schönes Weihnachtsfest zu bereiten, finden weitere Informationen unter: https://weihnachtszauber.bistumlimburg.de/

© Stadt Limburg


Wie ist der Stand bei der Südumgehung der Stadt Limburg

Im Limburger Rathaus wurde mit Hessens Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori über Wege beraten, die Südumgehung schneller voranzubringen. Damit der Bau realisiert werden kann, muss das Projekt in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans aufgenommen werden – was frühestens nach der Bundestagswahl 2029 und damit erst ab 2030 realistisch ist.

Minister Mansoori betonte, dass Limburg aufgrund seiner besonderen Verkehrslage – vier Bundesstraßen kreuzen die Innenstadt – einen hohen Entlastungsbedarf habe. Bund und Land müssten dafür eine gut begründete und strukturierte Argumentation erhalten. Das Land Hessen sagte der Stadt, der IHK und der Bürgerinitiative breite Unterstützung zu. Auch CDU und SPD im Landtag stehen hinter dem Projekt.

Nächste Schritte:
Die Stadt Limburg will nun eine detaillierte Kostenschätzung erstellen und die benötigten Mittel bereitstellen. Das Land (Hessen Mobil) unterstützt dabei. Grundlage sind bereits vorliegende Verkehrsanalysen, die eine sehr hohe Entlastungswirkung der Südumgehung zeigen. Auf dieser Basis soll das Nutzen-Kosten-Verhältnis berechnet werden – entscheidend für eine spätere Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan. Mansoori stellte in Aussicht, dass das Land notfalls vorab in die Planung einsteigt, auch ohne Bundeszusage.

Besonderheiten Limburgs:
Hohe Schadstoffbelastung, häufige Umleitungsverkehre durch A3-Störungen sowie ein Wirtschaftsraum, der sich über zwei Bundesländer erstreckt. Laut IHK ist die Umgehung für die regionale Wirtschaft dringend nötig und genießt länderübergreifend Zustimmung. Auch die Bürgerinitiative betont die außergewöhnlich breite Akzeptanz des Projekts.

Verkehrsprognosen:
Die vorgestellten Berechnungen zeigen deutliche Entlastungen zentraler Straßen – je nach Variante um 30 bis 75 Prozent (teils über 10.000 Fahrzeuge täglich weniger). Bei zusätzlicher Anpassung der innerstädtischen Verkehrsführung steigen die Entlastungseffekte weiter. Die Südumgehung selbst würde künftig zwischen 11.000 und über 30.000 Fahrzeuge pro Tag aufnehmen.

© Quelle Stadt Limburg


Glasfaser: Landkreis vergibt Auftrag für "graue Flecken"

Limburg-Weilburg. Der Kreisausschuss hat der Firma GlasfaserPlus GmbH aus Köln den Auftrag für den FTTB-Breitbandausbau (Glasfaser bis zum Gebäude) als „Errichtung und Betrieb eines NGA-Netzes für die noch unterversorgten privaten Teilnehmer und Gewerbebetriebe (graue Flecken) im Landkreis Limburg-Weilburg“ erteilt. Landrat Michael Köberle und Landkreis-Breitbandkoordinator Martin Rudersdorf unterrichteten die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in einer Dienstversammlung im Rathaus in Obertiefenbach über die Details. Die Auftragsvergabe an die Firma GlasfaserPlus GmbH, ein Tochterunternehmen der Telekom, wurde in Höhe von 31.904.912 Euro erteilt. Das Infrastrukturprojekt wird zu 90 Prozent von Bund (50) und Land (40) aus der Breitbandförderung gefördert. Den zehnprozentigen Eigenanteil übernehmen die von dem Projekt begünstigten Kommunen.

Der Kreisausschuss hatte bereits im Februar 2025 die Auftragsvergabe an die Firma GlasfaserPlus GmbH für den FTTB-Breitbandausbau als „Errichtung und Betrieb eines NGA-Netzes für die noch unterversorgten privaten Teilnehmer und Gewerbebetriebe im Landkreis Limburg-Weilburg“ beschlossen. Nach Beschlussfassung durch den Kreisausschuss wurde festgestellt, dass zwischenzeitlich 70 Adressen aus der Ausschreibung eigenwirtschaftlich ausgebaut wurden beziehungsweise noch werden. Daher wurde die GlasfaserPlus aufgefordert, ein Nachtragsangebot vorzulegen. In diesem Nachtragsangebot werden statt der ursprünglichen 967 Adressen jetzt noch 897 Adressen ausgebaut. Bei den sogenannten „grauen Flecken“ handelt es sich überwiegend um Adressen in den Außenbereichen des Landkreises Limburg-Weilburg. Insbesondere die zahlreichen landwirtschaftlichen Betriebe sowie die kommunalen Einrichtungen profitieren von dem Projekt. Es wird mit einer Bauzeit von drei Jahren gerechnet, wobei die Umsetzung im ersten Quartal 2026 beginnen soll.

Landrat Michael Köberle betonte: „Mit diesem Projekt befinden wir uns auf der Zielgeraden zum flächendeckenden Glasfaserausbau im Landkreis Limburg-Weilburg. Damit werden wir zu den ersten Landkreisen gehören, die allen Unternehmen und Haushalten gigabitfähige Breitbandanschlüsse anbieten können. Dies konnten wir nur durch die gute Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden sowie dank der hervorragenden Koordination durch unseren Breitbandkoordinator Martin Rudersdorf erreichen.“

© Landkreis Limburg-Weilburg
 

1. Exhibitionist im Parkhaus, Limburg, Londoner Straße, Samstag, 15.11.2025, 01:40 Uhr

(wie) Am Limburger ICE-Bahnhof hat in der Nacht von Freitag auf Samstag ein Exhibitionist sein Unwesen getrieben. Der Mann näherte sich gegen 01:40 Uhr einem stehenden Fahrzeug am Parkhaus an der Londoner Straße. Darin saßen zwei junge Frauen und warteten. Der Unbekannte stellte sich auf dem mittleren Parkdeck in Richtung der Frauen auf und pfiff, bis er deren Aufmerksamkeit erlangt hatte. Anschließend entblößte er sein Geschlechtsteil und manipulierte daran herum. Danach verschwand der Mann durch das Parkhaus in unbekannte Richtung. Die alarmierte Polizei konnte den Täter nicht mehr ausfindig machen. Er wurde beschrieben als 50 bis 60 Jahre alt, dunkel gekleidet und mit einer Schiebermütze auf dem Kopf.

Die Kriminalpolizei ermittelt und nimmt Hinweise unter der Nummer 06431/ 9140-0 entgegen.

2. Auto aufgebrochen, Limburg, Hartensteinstraße, Samstag, 15.11.2025, 20:50 Uhr bis Sonntag, 16.11.2025, 10:00 Uhr

(wie) Unbekannte haben in Limburg ein Fahrzeug aufgebrochen und Gegenstände daraus entwendet. Ein 30-Jähriger hatte am Samstagabend seinen weißen Leihwagen der Marke VW in der Hartensteinstraße abgestellt. Als er am Sonntagvormittag zu dem Auto zurückkehrte, musste er feststellen, dass Unbekannte eine Scheibe zerstört und so die Tür geöffnet hatten. Aus dem Innenraum wurden ein Laptop, eine Tasche mit Inhalt und Bargeld entwendet. Die Kriminalpolizei hat daraufhin die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 06431/ 9140-0 um Hinweise.

3. Angetrunken bei Unfall verletzt, Limburg, Schiede, Samstag, 15.11.2025, 22:30 Uhr

(wie) Am späten Samstagabend ist eine angetrunkene Jugendliche in Limburg bei einem Sturz mit dem E-Scooter verletzt worden. Die 16-Jährige befuhr mit einem E-Scooter die Schiede. Auf Höhe des Bahnhofsvorplatzes blieb sie an einem Absatz zur Fahrbahnerhöhung hängen und stürzte zu Boden. Hierbei prallte sie mit dem Kinn auf den Asphalt und verletzte sich dabei. Bei der Unfallaufnahme bemerkte die Beamten den Alkoholgeruch im Atem der Jugendlichen. Der fällige Alkoholtest ergab ein Ergebnis von über 0,7 Promille. Somit leiteten die Beamten ein Strafverfahren ein.

4. Kind von Pkw erfasst, Elz, Luisenstraße, Samstag, 15.11.2025, 16:25 Uhr

(wie) In Elz ist am Samstagnachmittag ein Kind von einem Auto erfasst und verletzt worden. Ein 58-Jähriger befuhr mit einem Opel gegen 16:25 Uhr die Luisenstraße, als plötzlich aus einem Hof ein zehnjähriges Kind auf die Straße lief. Der Autofahrer konnte den Zusammenstoß nicht mehr verhindern und erfasste das Kind mit seinem Pkw. Der Junge wurde hierdurch zu Boden gestoßen und leicht verletzt. Der Rettungsdienst versorgte das Kind und brachte es anschließend in ein Krankenhaus. Am Auto entstand geringer Schaden.

In Villmar ist es von morgens bis zum Nachmittag bewölkt, die Sonne zeigt sich nur vereinzelt bei Werten von 2 bis zu 6°C. Am Abend gibt es in Villmar Regen und die Temperatur liegt bei 2°C. Nachts ist es wolkig bei Tiefsttemperaturen von 3°C. Mit Böen zwischen 23 und 28 km/h ist zu rechnen.


Montag 17.11.2025


Der Weihnachtsbaum am Rathaus wurde aufgestellt

Noch liegt der Baum auf dem Lastwagen

An den Bagger angebunden und dann vorsichtig herunter gehoben

Jetzt noch mit der Motorsäge ein wenig anspitzen und mit Keilen ausrichten damit er auch schön gerade steht

Und schon steht das Prachtstück. Der Weihnachtsmarkt kann kommen

© Villmarer-Zeitung


Vogteikapelle / Foto Thomas Caspari

Sonnenuntergang über den Aussiedlerhöfen
Foto: Patrik Kucza

Der Flecken aus der Vogelperspektive
Foto: Patrik Kucza

Herbstlicher Blick von der Heerstraße
Foto: Thomas Caspari

Novembersonne / Foto Gaby Fluck

Die Burg Runkel aus der Vogelperspektive
Foto: Patrik Kucza

Burg Runkel und Schloß Schadeck
Foto: Patrik Kucza

Pfarrkirche und Pfarrgarten im Abendlicht
Foto: Patrik Kucza


© Marktflecken Villmar

St. Vincenz Gesundheits-Verbund wird Fachweiterbildungsstätte für Onkologie-Pflege

Der Bedarf an spezialisierten Pflegekräften in der Onkologie steigt stetig. Laut Statistischem Bundesamt werden bis 2049 rund 280.000 zusätzliche Pflegefachkräfte benötigt – ein erheblicher Teil davon in der Krebsversorgung. Bisher waren entsprechende Weiterbildungen oft nur in weit entfernten Einrichtungen verfügbar. Der neue Standort in Limburg schließt diese Lücke und orientiert sich gezielt an den medizinischen und strukturellen Gegebenheiten der Region.

„Die Idee entstand im direkten Austausch mit der Zentrumsleitung Chirurgie Anna Becker“, berichtet Marc Hartmann, stellvertretender Leiter der Akademie für Gesundheitsfachberufe. „Wir haben zugehört, was gebraucht wird  und daraufhin entsprechend gehandelt.“

Die Weiterbildung richtet sich an examinierte Pflegefachkräfte mit abgeschlossener Ausbildung und bietet ein umfassendes Qualifizierungsprogramm, das Theorie und Praxis eng miteinander verknüpft. Insgesamt umfasst die Maßnahme 720 Stunden theoretischen Unterricht, in dem zentrale Themen wie Kommunikation, Palliative Care und Therapieunterstützung vermittelt werden. Ergänzt wird dieser theoretische Teil durch 1.800 Stunden praktische Ausbildung in verschiedenen onkologischen Fachbereichen, wodurch die Teilnehmenden wertvolle Einblicke in die vielfältigen Anforderungen der onkologischen Pflege gewinnen. Simulationstage sowie gezielte Praxisanleitungen sorgen für eine enge Verzahnung von theoretischem Wissen und beruflichem Alltag und fördern die Handlungskompetenz im klinischen Kontext. Die Akademie legt dabei besonderen Wert auf eine respektvolle Lernkultur, die individuelle Stärken gezielt fördert und Schwächen ausgleicht – ganz im Sinne einer kompetenzorientierten und entwicklungsfördernden Bildungsorganisation.

Nach erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung eröffnen sich für die Teilnehmenden vielfältige berufliche Perspektiven in der onkologischen Pflege. Einsatzmöglichkeiten bestehen sowohl in der internistischen als auch in der chirurgischen Onkologie, in der Strahlentherapie sowie in der Palliativversorgung. Darüber hinaus bietet sich die Gelegenheit zur Mitarbeit in spezialisierten Einrichtungen wie dem Darmkrebszentrum, wo interdisziplinäre Expertise gefragt ist. Langfristig kann die Qualifikation durch eine Weiterbildung zur Fachpflegekraft für Palliative Care erweitert werden, wodurch sich weitere Entwicklungschancen eröffnen.

Mit diesem Angebot setzt der St. Vincenz Gesundheits-Verbund ein deutliches Zeichen: Er investiert gezielt in die Menschen, die sich tagtäglich für das Wohl anderer einsetzen – und leistet damit zugleich einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der regionalen Gesundheitsversorgung.

© St. Vincenz Gesundheitsverbund


Zukunft studieren: Techniker für Erneuerbare Energien

Die Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar lädt gemeinsam mit der Staatlichen Fachschule Weilburg-Hadamar zu einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 18. November, 15 Uhr, ins Berufsinformationszentrum (BiZ) Limburg ein. Im Fokus der Veranstaltung stehen die vielfältigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten an der Fachschule – insbesondere der neue zukunftsorientierte Studiengang zu „staatlich geprüften Technikern Erneuerbare Energien – Energiemanagement“. Die Aufstiegsfortbildung biete beste Perspektiven für den nachhaltigen Arbeitsmarkt der Zukunft, heißt es in der Ankündigung. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer nicht vor Ort teilnehmen kann, hat die Möglichkeit, sich online via MS-Teams unter https://tinyurl.com/3f4bnxe3 in die Veranstaltung einzuwählen.

© Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar

Sperrung des Eschhöfer Wegs (L 3020)

Von Samstag, 15. November, 20 Uhr, bis Sonntag, 16. November, 6 Uhr, wird der Eschhöfer Weg (L 3020) für den Fahrzeugverkehr vollständig gesperrt.

Grund für die Sperrung ist der Abbau des Brückenuntersuchungsgeräts an der Lahntalbrücke.

Die Umleitung ist wie folgt ausgeschildert:
Vom Eschhöfer Weg in die Eisenbahnstraße einbiegen und dieser bis zur Straße „Im Schlenkert“ folgen. Anschließend in die Straße „Im Schlenkert“ abbiegen und bis zur Einmündung auf die Frankfurter Straße (B 8) fahren. Der Bundesstraße weiter bis ins ICE-Gebiet und zum Ortseingang Lindenholzhausen folgen.
Vor Lindenholzhausen in die Umgehungsstraße (L 3448) einbiegen. Diese führt über die Dietkircher Straße nach Eschhofen – und in umgekehrter Richtung entsprechend zurück.

© Stadt Limburg


Lesung für Kinder: „Auf diese Pfoten ist Verlass“ – Henrick Clausing liest in der Kreis- und Stadtbücherei Weilburg

Weilburg. Am Freitag, den 21. November 2025, um 15:00 Uhr lädt die Kreis- und Stadtbücherei Weilburg zu einer besonderen Lesung für Kinder ein. Autor Henrick Clausing stellt sein Buch „Auf diese Pfoten ist Verlass“ vor – eine Sammlung spannender und berührender Geschichten über Hunde im Einsatz.

Die jungen Zuhörerinnen und Zuhörer dürfen sich auf faszinierende Erzählungen über mutige Rettungshunde und treue Begleiter freuen, die zeigen, wie eng Mensch und Tier zusammenarbeiten, wenn es darauf ankommt.

Ein besonderes Highlight: Henrick Clausing bringt seinen Hund Filou mit, der als echter „Pfotenheld“ das Publikum im Sturm erobern dürfte.

Die Veranstaltung bietet eine wunderbare Gelegenheit, gemeinsam zu lauschen, zu staunen und mehr über die Arbeit und Bedeutung von Hunden im Einsatz zu erfahren.

Ort: Kreis- und Stadtbücherei Weilburg
Adresse: Mauerstraße 1, 35781 Weilburg
Datum & Uhrzeit: Freitag, 21. November 2025, 15:00 Uhr
Eintritt: frei
Anmeldung: telefonisch unter 06471 / 30 33 9 oder per E-Mail an buecherei@weilburg.de

© Landkreis Limburg-Weilburg

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Wohnhaus in Seelbach zu verkaufen

Die evangelische Kirchengemeinde Seelbach beabsichtigt im Rahmen der Neuausrichtung der Kirchengemeinden zu einem Nachbarschaftsraum das Seelbacher Pfarrhaus zu verkaufen.
Angaben zum Pfarrhaus:
Baujahr - ca. 1877
Grundstücksgröße - 1035m²
Zweigeschossig – Erdgeschoss 140m², Obergeschoss 137m²
Doppelgarage von 2001
Gasheizung von 2015
Letzte Renovierung 2001
Energieausweis vorhanden
Keine Baulasten
Nähere Information bei:
• Pfarrbüro Tel 06474-325, Öffnungszeiten - dienstags und donnerstags von 09:30 – 11:30 Uhr
• Mitgliedern des Kirchenvorstandes Andrea Velten (06474-8295), Gerhard H. Weil (01514 1390681), Ellen Simon (06474-1780), Susanne Bausch (0151 12305881)


Wohnung gesucht

Berufstätiges Paar sucht ab 1.9 oder 1.10.25 eine 2 bis 3 Zimmer Wohnung im Raum Villmar-Runkel- Weilburg, gerne auch mit Einbauküche oder teilmöbiliert.  Kontakt: th2016@mail.de oder 017680043155


Aushilfsfahrer gesucht

Für meinen Fahrdienst mit Krankentransporten suche ich Aushilfsfahrer.
Interessenten bitte unter Tel. 0162 6102089 melden. Ayla Greulich


1. Einbruch in Einfamilienhaus 65551 Limburg-Lindenholzhausen, Kastanienweg Samstag, 08.11.25 - Samstag, 15.11.25

(JK) Unbekannte Täter hebelten die Balkontür auf und durchsuchten das Haus nach Wertgegenständen. Der oder die unbekannten Täter gingen in den Garten des Einfamilienhauses und konnten von dort ungesehen handeln. Mit der Nutzung von Gartenmöbeln der Eigentümer konnten sie auf dem Balkon klettern. Dort hebelten sie die Balkontür auf. Anschließend durchsuchten sie das Haus nach Wertgegenständen. Vermutlich verließen der oder die Täter das Haus auf dem gleichen Weg, wie sie hineingekommen waren. Das Diebesgut ist bis jetzt noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Die Polizei in Limburg sucht nach Zeugen, die Hinweise zu der Tat und/oder den Tätern gemacht haben (06431 91400)

2. In Pfadfinderhütte eingedrungen und randaliert 35781 Weilburg - Odersbach, Am Steinbühl Freitag, 14.11.2025, 17:30 Uhr - Samstag, 15.11.2025, 08:43 Uhr

(Sch) Ein unbekannter Täter verschaffte sich Zugang in eine Pfadfinderhütte in Odersbach und beschädigte diverse Musikinstrumente. Von Freitag, den 14.11.2025, 17:30 Uhr auf Samstag, den 15.11.2025, 08:43 Uhr hebelte ein unbekannter Täter die Fensterläden einer Pfadfinderhütte auf, schlug anschließend die Fensterscheibe ein und verschaffte sich so Zugang in das Gebäudeinnere. Diebesgut wurde hierbei nicht entwendet, jedoch wurden zwei Gitarren beschädigt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 500,00 EUR. Hinweise zu der Tat und verdächtigen Beobachtungen in diesem Zusammenhang nimmt die Polizei Weilburg unter der Rufnummer 06471 9386 0 entgegen.

3. Diebstahl von Kennzeichen 35781 Weilburg, Schmittbachweg Freitag, 14.11.2025, 12:00 Uhr - Samstag, 15.11.2025, 07:45 Uhr

(Sch) Im Zeitraum von Freitag, den 14.11.2025, 12:00 Uhr - Samstag, 15.11.2025, 07:45 Uhr wurden die beiden amtlichen Kennzeichen eines geparkten grauen Ford Focus im Schmittbachweg in Weilburg entwendet. Zeugen- und Hinweisgeber werden gebeten sich mit der Polizei unter der Telefonnummer 06431 9140 0 in Verbindung zu setzten.

4. Fahrer eines Pkw unter Alkoholeinfluss 35794 Mengerskirchen, Knotenstraße Samstag, 15.11.2025, 21:35 Uhr

(Sch) Am Samstagabend hat die Weilburger Polizei einen betrunkenen Fahrzeugführer in Mengerskirchen aus dem Verkehr gezogen. Gegen 21:35 Uhr wurde die Polizei auf einen Opel Meriva aufmerksam, der zuvor durch eine unsichere Fahrweise im Einmündungsbereich Brückstraße / Knotenstraße auffiel. Bei der sich anschließenden Verkehrskontrolle bestätigte sich der Verdacht, dass der 56-jährige Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol stand. Der Fahrzeugführer wurde zwecks Durchführung der Blutentnahme vorläufig festgenommen und nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Gegen den Beschuldigten wurde ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Hinweise auf die Täter liegen derzeit nicht vor. Die Kriminalpolizei ermittelt und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 06431 9140 0 entgegen.

5. Nach Ladendiebstahl und Wohnungsdurchsuchung wurde umfangreiches Diebesgut sichergestellt 65549 Limburg, Westerwaldstraße 11 - Kaufland (Diebstahl)

35789 Weilmünster (Durchsuchung + Sicherstellung)

Samstag, 15.11.2025, 14:05 Uhr

Samstag, 15.11.2025, 21:15 Uhr

(JK) Nach dem Diebstahl von Zigaretten wurde Aufgrund der Entscheidung des AG Limburg wurde die Wohnung des Beschuldigten durchsucht und umfangreiches Diebesgut sichergestellt. Der Beschuldigte entwendete zunächst mehrere Schachteln Zigaretten und konnte zunächst unerkannt flüchten. Am frühen Abend kehrte der Beschuldigte zurück und beabsichtigte im gleichen Geschäft einen Fernseher zu kaufen. Nun wurde der Beschuldigte wiedererkannt und bis zum Eintreffen der Polizei vor Ort festgehalten. Nach Rücksprache mit dem Bereitschaftsrichter wurde die Wohnung des Beschuldigten durchsucht. Hier konnten insgesamt 224 Gegenstände sichergestellt, bei denen der Verdacht des Diebstahl zu vermuten war. Bei den Gegenständen handelt es sich um alle Arten von Kleidungsstücken, Kosmetika, Brillen, Taschen, Erotikartikel, Spielwaren und Schmuck. Die Waren haben einen geschätzten Wert von ca. 6.000,-EUR. Bei dem Beschuldigten handelt es sich um einen 29-jährigen Mann, wohnhaft in Weilmünster. Gegen ihn wurden zwei Strafanzeigen wegen Ladendiebstahls und dem Verdacht der gewerbsmäßigen Hehlerei vorgelegt. Die Ermittlungen dauern an.

6. Schwerer Raub auf Tankstelle, 65550 Limburg, Mainzer Straße, Freitag, 14.11.2025, 21:30 Uhr

(ra) Am Freitagabend wurde eine Tankstelle in Linter überfallen.

Um 21:30 Uhr betrat ein unbekannter Täter eine Tankstelle im Bereich der Mainzer Straße und bedrohte die Angestellte mit einem gefährlichen Gegenstand. Der maskierte Täter forderte von der Tankstellenmitarbeiterin Bargeld und Waren. Dem Täter gelang fußläufig die Flucht in Richtung Limburg.

Täterbeschreibung: Männlich, ca. 180 cm groß, ca. 20-22 Jahre alt, schwarze, kurze Haare, dunkle Augen, südländischer Phänotyp. Bekleidet war er mit einer blauen Jeans, weißer Steppjacke mit Kapuze, weißen Sneakern, schwarzen Handschuhen und einem schwarzen Tuch, welches er über die Nase gezogen hatte.

Hinweise zur Tat, dem Täter oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Limburger Polizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.

7 . Kupferdiebstahl in Villmar, 65606 Villmar, Sudetenstraße, Donnerstag, 13.11.2025, 23:00 Uhr bis Freitag, 14.11.2025, 05:00 Uhr

(SW) In der Nacht von Donnerstag auf Freitag entwendeten Diebe zwei Behältnisse mit Kupfer aus einem abgestellten Anhänger. Ein 33 Jahre alter Mann und eine 31 Jahre alte Frau aus Villmar hatten ihre Kupferreste in Mörtelkübeln auf einem Anhänger im Hof deponiert. Des Nachts wurden die Mörtelkübel mit dem Kupfer durch unbekannte Täter entwendet. Das Kupfer hatte einen Wert von ca. 600,00EUR. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeistation Weilburg unter der Nummer 06471 9386-0 zu melden.

8. Diebstahl von Grabschmuck Friedhof Niedertiefenbach, 65614 Beselich-Niedertiefenbach, Grabenstraße (Friedhof), Sonntag, 09.11.2025, 14:00 Uhr bis Freitag, 14.11.2025, 11:30 Uhr

(SW) Täter stahlen von mehreren Gräbern des Niedertiefenbacher Friedhofes hochwertigen Grabschmuck. Im Zeitraum von Sonntag bis Freitag schlugen die Täter gleich zweimal zu. Sie entwendeten ein Messingkreuz sowie ein Bronzekreuz von den dortigen Gräbern. Beide Kreuze sollen einen Wert zu je 200,00EUR gehabt haben. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeistation Weilburg unter der Nummer 06471 9386-0 zu melden.

9. Versuchter Ladendiebstahl, 65604 Elz, Offheimer Straße, Freitag, 14.11.2025, 18:20 Uhr

(ra) Zwei Täter versuchten am Freitagabend in Elz eine größere Anzahl Kaffeeverpackungen zu entwenden.

Gegen 18:20 Uhr nahmen mindestens zwei Täter in einem Einkaufsmarkt in der Offheimer Straße diverse Kaffeeverpackungen aus dem Regal und versuchten diese entwenden.

Die erste Person wurde wie folgt beschrieben: Männlich, ca. 25 Jahre, ca. 170 cm groß, schlanke Figur. Die zweite Person sah wie folgt aus: Männlich, ca. 35 Jahre, ca. 185 cm groß, kräftige Figur, braune, kurze Haare, 3-Tage Bart, schwarze Winterjacke, Jeans.

Die Polizei in Limburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 06431-91400 um sachdienliche Hinweise.

10. Diebstahl von Kraftfahrzeug, 65556 Limburg Staffel, Koblenzer Straße, Samstag, 15.11.2025, 07:00 Uhr bis 09:30 Uhr

(ra) Unbekannte entwendeten am Samstagmorgen ein Kraftfahrzeug.

Zwischen 07:00 Uhr und 09:30 Uhr entwendete der oder die Täter in der Koblenzer Straße einen PKW Toyota Avensis in grau, welcher im Hof eines privaten Anwesens geparkt stand. Das Fahrzeug ist aktuell nicht zugelassen, somit befanden sich zum Tatzeitpunkt daran keine amtlichen Kennzeichen. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1300 Euro.

11. Unfall mit drei beteiligten PKW, Limburg-Eschhofen, Wiesbadener Straße, Freitag, 14.11.2025, 06:39 Uhr

(nie) In Limburg-Eschhofen hat sich am Freitagmorgen ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ereignet.

Eine Autofahrerin übersah beim Befahren der Wiesbadener Straße, dass zwei vorausfahrende Fahrzeuge verkehrsbedingt halten mussten. Es kam zum Auffahrunfall, im Zuge dessen das mittlere Fahrzeug auf das Vorausfahrende aufgeschoben wurde. Zwei Unfallbeteiligte erlitten leichte Verletzungen. Die Fahrbahn konnte nach erfolgter Abschleppung und einer etwa einstündigen Sperrung um kurz vor 08:00 Uhr wieder freigegeben werden.

12. Verfassungsfeindliche Farbschmierereien, Limburg-Staffel, Koblenzer Straße, Mittwoch, 12.11.2025 bis Donnerstag, 13.11.2025

(nie) In Limburg-Staffel wurden verfassungsfeindliche Schmierereien im Bereich eines Supermarktes in der Koblenzer Straße hinterlassen.

Die Polizei stellte vor Ort mehrere verfassungsfeindliche Symbole und Schriftzüge fest, die mit einer roten Flüssigkeit an verschieden Stellen auf dem Gelände des Supermarktes angebracht worden sind. Der Tatzeitraum lässt sich auf den Zeitraum von Mittwoch bis Donnerstag eingrenzen, jedoch liegen bisher keine konkreten Täterhinweise vor.

 

In Villmar gibt es morgens mehr Wolken als Sonne bei Temperaturen von 3°C. Des Weiteren wird von mittags bis zum Abend hin die Sonne von einzelnen Wolken verdeckt bei Werten von 2 bis zu 7°C. In der Nacht ist ein Blick auf die Sterne nur vereinzelt bei sonst wolkigem Himmel möglich und die Werte gehen auf 1°C zurück. Der Wind weht aus nordwestlicher bis südwestlicher Richtung mit Geschwindigkeiten von 2 bis 15 km/h. Mit Böen zwischen 8 und 44 km/h ist zu rechnen.

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