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Rätselvorschlag Redaktion
Freitag 14.11.2025
10 Jahre Weyerer Mittagstisch
Seit April 2015 gibt es im evangelischen Gemeindehaus in Weyer den beliebten Mittagstisch, der sich längst zu einem festen Bestandteil des örtlichen Gemeinschaftslebens entwickelt hat. Ins Leben gerufen wurde das Angebot vor zehn Jahren von Elke Thorn und Annemarie Jung, die damit den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte gelegt haben.
Heute kümmern sich engagierte Helferinnen und Helfer um die Organisation – von der Essensbestellung bis hin zu An- und Abmeldungen.
Mittlerweile nehmen regelmäßig rund 30 Gäste am gemeinsamen Essen teil. Neben einer guten Mahlzeit steht dabei vor allem das Miteinander und der Austausch im Vordergrund. „Wir freuen uns über alle, die den Weg ins Gemeindehaus finden – neue Gesichter sind jederzeit willkommen“, so die Organisatoren.
Ein besonderer Dank gilt auch Metzgermeister Herrn Lösch, Inhaber der Metzgerei Weimer in Villmar, der den Mittagstisch seit Jahren mit abwechslungsreichen und hochwertigen Gerichten beliefert.
Der Mittagstisch findet an jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat um 12:00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Weyer statt.
An- und Abmeldungen sind bis jeweils Freitag, 12:00 Uhr vor dem Termin möglich bei Uwe und Susanne Steinmetz, Telefon 09112 06 / 0171 694 1238.
© Villmarer-Zeitung
Einladung zur Weihnachtsfeier bei den Pferdefreunden König-Konrad
Die Pferdefreunde König-Konrad Villmar e.V. laden herzlich zur diesjährigen Weihnachtsfeier in der Reithalle auf dem Markushof in Villmar ein.
Am 12. Dezember 2025 ab 18:00 Uhr erwartet euch eine stimmungsvolle weihnachtliche Geschichte, die auch der Nikolaus nicht verpassen möchte. Natürlich gibt es wieder viele leckere Köstlichkeiten für Groß und Klein – also kommt vorbei und genießt mit uns einen gemütlichen Abend in festlicher Atmosphäre.
© Pferdefreunde König-Konrad Villmar
Diese Aufnahme entstand im September 1917 aus Anlaß der goldenen Hochzeit von Barbara und Josef Friedrich. Von links: Toni mit Armbinde, Philipp, Maria, Magdalene und Johann. Toni Friedrich ist am 13.08.1918 im 1. WK gefallen.
Vor der alten Schmiede Heinrich Brahm Schulstraße
Arthur Hastrich, Jakob Flach (Jockel), Horst Zöller 1961
Hochzeit des Ehepaares Johann Geis und Maria geb. Laux 1921. und Silberhochzeit des Ehepaares Philip Laux und Elisabeth geb. Schmidt und Familienangehörige im Hause Laux in der Grabenstrasse in Villmar.
Villmarer Fußballfreunde Peter Caspari, Hans Lüngen, Dorfpolizist Schneider und Günter Dill
Die Familie Lüngen aus Villmar: oben v. links: Heidi, Marianne, Otto und in der ersten Reihe v. links Zenzi, Ute und Benno
Gedenkfeiern zum Volkstrauertag am 16. November 2025
Der Volkstrauertag erinnert an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Seit 1952 wird er als staatlicher Gedenktag jeweils zwei Sonntage vor dem ersten Advent begangen.
In diesem Jahr fällt der Volkstrauertag auf Sonntag, den 16. November 2025. Auf die zentrale Gedenkfeier um 11:00 Uhr auf dem Ehrenfriedhof des Limburger Hauptfriedhofs (Joseph-Heppel-Straße, in der Nähe des Stalingrad-Denkmals) weist Bürgermeister Dr. Marius Hahn hin.
„Der Volkstrauertag erinnert uns an das Leid, das Krieg und Gewaltherrschaft über die Menschen gebracht haben. Für Limburg endete dieses Leid im März 1945, als amerikanische Truppen unsere Stadt von der nationalsozialistischen Herrschaft befreiten. Diese Befreiung bedeutete den Neubeginn, den Schritt von Unterdrückung zu Freiheit. 80 Jahre später mahnt uns der Volkstrauertag, diese Freiheit zu bewahren und uns jeden Tag für Frieden, Menschlichkeit und Verständigung einzusetzen“, gibt Bürgermeister Dr. Marius Hahn einen Ausblick in seine Rede und lädt alle Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an der Gedenkfeier ein.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Dr. Hahn halten Pfarrerin Susanne Stock und Pastoralreferentin Katharina Kunkel gemeinsam die Ansprache.
Die Feierstunde wird von Schülerinnen und Schülern der Marienschule und der Tilemannschule, dem Gesangverein „Eintracht“ 1863 e. V. Limburg, Johannes Kramer (Trompetensolo) und der Reservistenkameradschaft Limburg mitgestaltet.
Die Gedenkfeiern in den Stadtteilen finden zu folgenden Zeiten statt:
Ahlbach: im Rahmen des Gottesdienstes (Beginn: 10:45 Uhr).
Dietkirchen: ca. 10:30 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst (Beginn: 9:30 Uhr) am Ehrenmal an der Kirche anschließend (ca. 11:00 Uhr) Gedenkfeier an der Kriegsgräberstätte
Eschhofen 11:30 Uhr am Ehrenmal auf dem alten Friedhof
Lindenholzhausen. 10:30 Uhr am Ehrenmal auf dem Friedhof
Linter 11:00 Uhr am Ehrenmal auf dem Friedhof
Offheim: ca. 11:45 Uhr nach dem Gottesdienst (Beginn: 11:00 Uhr) am Ehrenmal auf dem alten Friedhof
Staffel: 13:00 Uhr am Ehrenmal auf dem alten Friedhof
© Stadt Limburg
Faszinierendes Naturschauspiel – überschattet von Vogelgrippe-Fällen
Gießen. Der herbstliche Vogelzug der Kraniche ist eines der eindrucksvollsten Naturschauspiele des Jahres. Tausende Zugvögel machen derzeit auf ihrem Weg in den Süden eine Rast in Mittelhessen – vor allem in den Auen von Lahn, Wieseck, Ohm, Wetter und Horloff. Dort sammeln Kraniche, Kiebitze und Störche neue Kräfte für ihren kräftezehrenden Weiterflug. Diesmal wird die Faszination des Vogelzugs aber von einem ernsten Hintergrund überschattet: Unter den rastenden Zugvögeln wurden in mehreren Landkreisen Fälle der Vogelgrippe (Aviäre Influenza) festgestellt. Betroffen sind bisher vor allem Kraniche und Singschwäne.
Um eine weitere Ausbreitung der sich dynamisch entwickelndenTierseuche zu verhindern und ein schnelles Handeln der örtlichen Kräfte zu ermöglichen, hat das Regierungspräsidium (RP) Gießen mit drei Allgemeinverfügungen einen klaren Handlungsrahmen für den Umgang mit erkrankten oder verendeten Wildvögeln festgelegt. In Schutzgebieten sind Spaziergänger und Hundehalter aufgerufen, Zugvögelgruppen aus Seuchenschutz- und Naturschutzgründen zu meiden und nicht unnötig zu beunruhigen. Denn: In den Schutzgebieten der fünf Landkreise des Regierungsbezirks liegen die wichtigsten Rückzugs- und Rastflächen Mittelhessens für zahlreiche Vogelarten.
Klarheit für alle Beteiligten geschaffen
Schutzgebiete sind abgegrenzt und dienen vorrangig dem Erhalt der Natur, der Artenvielfalt und natürlichen Ressourcen. Sie spielen eine wichtige Rolle für den Naturschutz und die Landschaftspflege und bringen es deshalb mit sich, dass die menschliche Nutzung eingeschränkt ist. In Mittelhessen gibt es verschiedene Schutzgebiete, darunter Naturschutzgebiete und die EU-weiten Natura 2000-Gebiete, zu denen die FFH-Gebiete und die EU-Vogelschutzgebiete gehören. FFH-Gebiete dienen dem Schutz gefährdeter Arten und Lebensräume, während Vogelschutzgebiete speziell dem Schutz von Vogelarten gewidmet sind.
„Damit schaffen wir Klarheit für alle an der Seuchenbekämpfung Beteiligten. Unser Maßnahmenpaket erlaubt schnelles, entschlossenes Handeln, aber stets mit größtmöglicher Rücksicht auf die empfindlichen Lebensräume unserer Zugvögel“, erklärt Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich. „Die Devise lautet: So schnell wie nötig, so schonend wie möglich.“
Einsatzkräfte der zuständigen Veterinärämter der fünf mittelhessischen Landkreise und die örtlichen Gefahrenabwehrbehörden sind nun befugt, Kadaverbergungen- und Nachsuchen in Schutzgebieten ohne gesonderte Abstimmung mit den Schutzgebietsverwaltungen durchzuführen. Sie können dabei ab sofort unbürokratisch modernste Drohnentechnik zur Suche nach erkrankten und toten Tieren einsetzen. Auch ist es den jeweiligen Jagdausübungsberechtigten nun erlaubt, erkrankte und potentiell mit dem Virus infizierte Kraniche und Singschwäne von ihrem Leid zu erlösen. Dies dient ebenfalls dem Zweck, eine weitere Ausbreitung der Tierseuche zu verhindern.
Bei Annäherung an verendete oder erkrankte Tiere sollen bestehende Wege und Zugänge so weit wie möglich genutzt werden, um Pflanzen, Böden und Tierwelt zu schonen. Fahrzeuge dürfen nur auf ausgewiesenen Wegen oder Parkflächen abgestellt werden. Falls der Einsatz von Booten erforderlich ist, sind vorhandene Einstiegsstellen zu bevorzugen, um sensible Uferbereiche wie Schilfflächen zu vermeiden. Bergungsarbeiten sollen zeitnah, jedoch vor 16 Uhr erfolgen, um Ruhestörungen rastender Vogelgruppen zu vermeiden. Die Zahl der Einsätze im Gelände ist auf das notwendige Minimum zu begrenzen.
Zur Zwischenlagerung und zum Abtransport verendeter Tiere dürfen die Einsatzkräfte offizielle Rettungspunkte, Parkplätze oder geeignete Wegabschnitte nutzen. Dort können Container oder Sammelbehälter ohne gesonderte Abstimmung mit dem Schutzgebietsmanagement aufgestellt werden. Der Transport der Tierkörper vom Fundort zu den Sammelpunkten soll nach Möglichkeit von Hand oder mit Schubkarren erfolgen, um Fahrten im Gelände zu vermeiden und die Natur zu schonen.
Die drei Allgemeinverfügungen sind auf der Homepage des Regierungspräsidiums Gießen unter „Öffentliche Bekanntmachungen“ zu finden: https://rp-giessen.hessen.de/ansprechen/oeffentliche-bekanntmachungen/oeffentliche-bekanntmachungen-suche/seuchenbekaempfungsmassnahmen-vogelgrippe.
Hintergrund: Vogelgrippe in Mittelhessen
Die Rastgebiete entlang von Lahn, Wieseck, Ohm, Wetter und Horloff zählen zu den wichtigsten Zwischenstationen des Kranichzugs in Hessen. Neben Kranichen nutzen auch Störche, Enten und Kiebitze diese Feuchtgebiete, um Kraftreserven für den Weiterflug in den Süden aufzubauen. In grenzübergreifenden Schutzgebieten im südlichen Bereich des Regierungsbezirks wurden zuletzt vermehrt infizierte oder verendete Tiere aufgefunden.
© RP Gießen
Donnerstag 13.11.2025
So war der Martinsumzug in Villmar
Am Abend des 11. November fand der traditionelle St. Martinsumzug in Villmar statt. Zahlreiche Kinder, Eltern und Großeltern versammelten sich mit liebevoll gebastelten Laternen, um gemeinsam an den Heiligen Martin zu erinnern.
Begleitet von der Blaskapelle der freiwilligen Feuerwehr zog der bunte Zug vom Kindergarten aus einmal durch den alten Ortskern.
Im Anschluss konnten sich die Besucher mit Glühwein, Kinderpunsch und Martinsweck stärken. Schon nach einer Stunde waren Punsch und Martinsweck ausverkauft. Besonders die leuchtenden Laternen und die fröhlichen Kinderstimmen sorgten für eine festliche Stimmung.
Organisiert wurde die Veranstaltung von der Kindertagesstätte St. Agatha. Das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr sorgte für die musikalische Begleitung und die Feuerwehrmänner für die Sicherheit. Die Martinsweck kamen wie immer von der Bäckerei Schmidt. Die Verantwortlichen zeigten sich erfreut über die große Beteiligung und den reibungslosen Ablauf.
© Villmarer-Zeitung / Fotos Anne Schmidt
10 Jahre Weyerer Mittagstisch
Seit April 2015 gibt es im evangelischen Gemeindehaus in Weyer den beliebten Mittagstisch, der sich längst zu einem festen Bestandteil des örtlichen Gemeinschaftslebens entwickelt hat. Ins Leben gerufen wurde das Angebot vor zehn Jahren von Elke Thorn und Annemarie Jung, die damit den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte gelegt haben.
Heute kümmern sich engagierte Helferinnen und Helfer um die Organisation – von der Essensbestellung bis hin zu An- und Abmeldungen.
Mittlerweile nehmen regelmäßig rund 30 Gäste am gemeinsamen Essen teil. Neben einer guten Mahlzeit steht dabei vor allem das Miteinander und der Austausch im Vordergrund. „Wir freuen uns über alle, die den Weg ins Gemeindehaus finden – neue Gesichter sind jederzeit willkommen“, so die Organisatoren.
Ein besonderer Dank gilt auch Metzgermeister Herrn Lösch, Inhaber der Metzgerei Weimer in Villmar, der den Mittagstisch seit Jahren mit abwechslungsreichen und hochwertigen Gerichten beliefert.
Der Mittagstisch findet an jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat um 12:00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Weyer statt.
An- und Abmeldungen sind bis jeweils Freitag, 12:00 Uhr vor dem Termin möglich bei Uwe und Susanne Steinmetz, Telefon 09112 06 / 0171 694 1238.
© Villmarer-Zeitung
Jahrgang 46/47 hat heute Jahrgangstreffen
Der Jahrgang 46/47 trifft sich am Donnerstag den 13.11. um 18.00 Uhr beim Griechen
© Wolfgang Schön
Kreatives Wochenende auf dem Berghof – „Bäume in Aquarell“ begeistern in Villmar
Am letzten Wochenende fand das Aquarellseminar der Generationenhilfe Villmar & Ortsteile unter der Leitung von Ilse Zermann statt – diesmal nicht im Freien, sondern in besonders gemütlicher Atmosphäre: Das Wohnzimmer einer Kursteilnehmerin auf dem Berghof wurde zum Atelier.
Der Kurs war ausgebucht. Gut die Hälfte der Teilnehmenden waren bereits „Wiederholungstäterinnen“, die schon bei früheren Seminaren dabei waren, doch auch einige Anfängerinnen wagten sich zum ersten Mal an die Aquarelltechnik. Obwohl das Seminar für Erwachsene und Jugendliche ausgeschrieben war, nahm sogar ein neunjähriges Mädchen teil, das die vier Stunden pro Tag tapfer durchhielt und künstlerisch hervorragend mithalten konnte.
Das Thema des Wochenendes lautete „Bäume in Aquarell“. Am Samstag wurden zunächst mit kleinen Skizzen und Kritzeleien die Grundformen verschiedener Baumarten erkundet. Ilse Zermann erklärte den Aufbau von Laub- und Nadelbäumen, speziell auch der Kiefer, und zeigte, wie man Farben verteilt, weiche Übergänge schafft und wann Äste oder Blätter sichtbar werden sollten.
Am Sonntag entschieden sich die Teilnehmerinnen für ein gemeinsames Motiv: Birken. Dabei entstanden eindrucksvolle Bilder mit erstaunlicher Tiefe und Leuchtkraft. Die Birkenstämme wurden teils mit einer EC-Karte gestaltet oder aus der Farbe herausgekratzt – eine Technik, die für Begeisterung sorgte.
Zur Halbzeit gab es hausgemachten Apfelkuchen und Kaffee, und die Gespräche drehten sich nicht nur ums Malen, sondern auch um die bevorstehende Hobbyausstellung im Nachbarort, bei der man sich wiedersehen möchte. Die Stimmung war ausgelassen, die Gruppe harmonierte bestens.
Zum Abschluss entstand ein Gruppenfoto, auf dem die Teilnehmerinnen stolz ihre Werke präsentierten. Fotos vom Seminar werden demnächst auf der Homepage der Generationenhilfe Villmar & Ortsteile zu sehen sein.
Die Teilnehmerinnen möchten sich herzlich für die Gastfreundschaft auf dem Berghof bedanken. Schon jetzt steht fest: Die kreative Runde will sich bald wieder treffen – zunächst zu Kaffee und Erfahrungsaustausch, später vielleicht zu einem neuen Seminar. Das Thema ist noch offen – denkbar wäre ein weiteres Wochenende zu „Bäumen“, oder etwas ganz anderes, das Wärme ausstrahlt: vielleicht „Feuer in Aquarell“.
© Ilse Zermann
Mit starker Leistung zum Auswärtssieg
Auf dem Kirberger Kunstrasen kam unser Team vom Anpfiff weg sehr gut in die Partie und übernahm früh das Kommando. Aus einer stabilen Defensive heraus wurde immer wieder der Weg nach vorne gesucht und so war es auch unsere SG, die die erste Chance des Spiels verzeichnen konnte. Robin Böcher schickt David Seibel auf die Reise, der frei vor Keeper Grossmann auftaucht und per Heber zur frühen Führung einnetzt. Die SG hatte in der Folge weiterhin mehr von der Partie, der nächste Treffer sollte allerdings bis kurz vor dem Pausenpfiff auf sich warten lassen. Diesmal war es ein gut getimter Schnittstellenpass von Jakob Weil, der Jeremias Schneider im Sechzehner findet. Dieser lässt sich nicht zweimal bitten und hebt die Kugel ebenfalls gefühlvoll über den herauseilenden Torhüter. Nur eine Zeigerumdrehung später sogar noch das 3:0: Nick Steiner luchst einem Union-Verteidiger den Ball ab, setzt sich im Anschluss noch stark gegen den Keeper durch und köpft den Ball anschließend ins verwaiste Tor. Ein absolutes Tor des Willens.
Im zweiten Durchgang schaltete unsere SG ein bis zwei Gänge zurück, blieb aber weiterhin Herr der Lage. Nach schöner Kombination hätte Nick Steiner beinahe früh für die endgültige Entscheidung gesorgt, doch sein strammer Abschluss sprang von der Querlatte zurück ins Feld. In der 75. Spielminute sollte dann allerdings doch die Entscheidung durch Nick Steiner fallen: Sein Abschluss aus 16 Metern wird von einem Verteidiger-Bein abgefälscht und trudelt unhaltbar für den Union-Keeper in die linke Ecke. Nachdem die Gastgeber infolge eines Eckballs durch Maximilian Paulus Ergebniskosmetik betreiben konnten, wurde auf der Gegenseite Nick Bernhardt freigespielt, der vor dem Tor cool blieb und den Ball zum 5:1-Endstand neben den Pfosten setzte.
Nach Abpfiff von Schiedsrichter Bleser, der mit der zeitweise körperbetont geführten, aber nie unfairen Partie keine Probleme hatte, kann sich die SG über einen wichtigen Auswärtssieg freuen, bei dem man eine sehr dominante Leistung auf den Platz gebracht hat. Mit diesem Dreier springen wir auf Tabellenplatz 2. Weiter so, Jungs!
© SGVAA
Kinderschutz ist wichtig – Ehrenamt macht mit! Landrat Köberle macht auf Informationsveranstaltung aufmerksam
Das Amt für Jugend, Schule und Familie und das Jugendbildungswerk Limburg-Weilburg informieren weiter zum Thema: Jugendarbeit und Kinderschutz – Vorlage von erweiterten Führungszeugnissen in der Kinder- und Jugendarbeit“
Limburg-Weilburg. Der Gesetzgeber hat mit dem Inkrafttreten des Bundeskinderschutzgesetzes die Pflicht zur Vorlage von Führungszeugnissen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe erweitert. Damit soll dem besonderen Schutzbedürfnis von Kindern und Jugendlichen, insbesondere bezogen auf Sexualstraftaten, Rechnung getragen werden. Ganz konkret soll damit die Tätigkeit beziehungsweise Beschäftigung einschlägig vorbestrafter Personen ausgeschlossen werden, um Missbrauchsfällen vorzubeugen und sie möglichst zu verhindern! Während zuvor lediglich hauptamtlich tätige Fachkräfte sowie Tagespflege- und Vollzeitpflegepersonen ein Führungszeugnis vorlegen mussten, gilt diese Verpflichtung seit einigen Jahren auch für nebenamtlich und ehrenamtlich Tätige in der Kinder- und Jugendarbeit.
Um die betroffenen Kirchengemeinden, Vereine und Verbände, die Kinder- und Jugendarbeit betreiben, bei dieser Aufgabe zu unterstützen, bietet das Amt für Jugend, Schule und Familie in Kooperation mit dem Jugendbildungswerk Limburg-Weilburg wieder eine Informationsveranstaltung zum erweiterten Bundeskinderschutzgesetz an. Darauf macht Landrat Michael Köberle aufmerksam.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren alles Wissenswerte zur Organisation und Umsetzung des § 72 a SGB VIII im Landkreis Limburg-Weilburg. Darüber hinaus werden die wichtigsten Fakten zu sexualisierter Gewalt thematisiert, wie beispielsweise die Unterscheidung von Grenzverletzungen, übergriffigem Verhalten und strafrechtlich relevanten Formen von sexualisierter Gewalt.
Alle Interessierten sind am Montag, 24. November 2025, um 19:00 Uhr zu dieser Infoveranstaltung in die Kreisverwaltung Limburg-Weilburg, Schiede 43 (Sitzungssaal „Westerwald, 1. OG Altbau) in Limburg, eingeladen!
Eine Anmeldung ist erforderlich!
Anmeldungen sind digital über die Webseite des Jugendbildungswerkes www.das-jbw möglich. (Mail: jbw(at)limburg-weilburg.de Tel: 06431-296118)
Die Anmeldefrist endet am Donnerstag, 20. November 2025.
Ansprechpartnerinnen:
Marina Pfeiffer-Lehn (Amt für Jugend, Schule und Familie), Telefon: 06431-296-804
Dorothee Valentin (Jugendbildungswerk), Telefon: 06431-296-363
© Landkreis Limburg-Weilburg / Beispielfoto Kampus Production auf Pexels
Gedenken am 9. November: »Nie wieder« fordert Handeln
„Nie wieder“, dieses Bekenntnis darf nicht zu einer leeren Wortehülse werden, sondern muss mit Leben gefüllt werden und bedarf eines Handelns auf gesellschaftlicher Ebene wie auch jeder und jedes Einzelnen. Das war die übereinstimmende Botschaft der Gedenkfeier am 9. November am Standort der ehemaligen Limburger Synagoge.
Elena Kopirovskaja ist es als Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde Limburg-Weilburg vorbehalten, zu jährlichen Gedenkfeier zu begrüßen. Sie machte dabei nicht nur auf die Zerstörung der Limburger Synagoge vor 87 Jahren und die Gewalt an diesem Tag gegen die jüdische Bevölkerung aufmerksam, sondern verdeutlichte noch einmal, dass die Pogromnacht nur ein Zwischenschritt zur Shoah war. Und dennoch, das unterstrich sie in ihrem Schlusswort, ist jüdisches Leben nach Limburg zurückgekehrt und seit vielen Jahren gibt es wieder eine jüdische Gemeinde. „Ich danke allen, die uns unterstützen und solidarisch mit uns sind“, sagte sie.
Bürgermeister Dr. Marius Hahn hält es für dringend geboten, das „nie wieder“ deutlicher mit Leben zu füllen. Dazu besteht nach seiner Einschätzung absolute Notwendigkeit, denn nicht nur die sprachlichen Übergriffe gegen jüdisches Leben in diesem Land werden immer mehr, jüdisches Leben ist nach seiner Einschätzung nicht mehr sicher. „Die Würde des Menschen ist unantastbar. So steht es in unserem Grundgesetz. Wir müssen das auch in unser alltägliches Leben aufnehmen“, forderte Hahn und führte verschiedene Beispiele auf, die verdeutlichten, dass die Würde des Menschen in unserem Land angetastet und verletzt wird. Das dürfe nicht zugelassen werden, denn damit steht nach seiner Auffassung auch die demokratische Grundordnung in Gefahr.
Johannes Laubach als katholischer Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, zusammen mit der Stadt und der jüdischen Gemeinde dritter Veranstalter der Gedenkstunde, sieht aus dem „nie wieder“ in vielen Bereichen ein „schon wieder“. Jüdisches Leben könne vielfach nicht mehr offen ohne Gefahr gelebt werden. Deshalb ist es für ihn dringend geboten, immer wieder, das bezieht auf jeden Fall den Alltag mit ein, Position zu beziehen. „Wenn es jedoch Parteien gibt, die die Zeit zwischen 1933 und 1945 und die dort verübten Verbrechen als einen ,Mückenschiss‘ der Geschichte einstufen, dann finde ich, haben der Vertreterinnen und Vertreter auf Gedenkfeiern an den 9. November nichts verloren“, machte Laubach deutlich.
Eine Delegation der Leo-Sternberg-Schule (Murat, Emilie, Lara, Atakan, Alisha und Mia) nahm auch die eigene Verantwortung in den Blick: „Auch heute erleben Menschen Ausgrenzung – wegen Religion, Hautfarbe, Sprache oder Meinung. ,Nie wieder‘ heißt nicht nur Erinnern, sondern Handeln: im Unterricht, im Netz, auf der Straße. Wir tragen Verantwortung – gerade als junge Generation.“ Und zusammen mit ihrem Lehrer Claus Eschenauer bekannten sie vor den rund 70 Teilnehmenden der Gedenkfeier: „Wir erinnern. Wir stehen auf gegen Hass. Wir glauben an Menschlichkeit. Nie wieder ist jetzt.“
143 jüdische Frauen, Männer und Kinder sind in der NS-Zeit Opfer geworden, ihre Namen wurden im Rahmen der Feier, die von Stefan Kramer auf der Klarinette einfühlsam mit drei Klezmer-Stücken begleitet wurde, verlesen. Zuvor hatte Rabbiner Alexander Hofmann ein jüdisches Totengebet angestimmt. Am Ende der Feier sprachen Katharina Kunkel als katholische Pastoralreferentin und Pfarrer Markus Stambke von der evangelischen Kirche ein gemeinsames Gebet, in dem sie ihre Sprachlosigkeit und Verletztheit aufgrund der Verbrechen in der Vergangenheit und ihr Entsetzen über die Gewalt der heutigen Kriege zum Ausdruck brachten und die Bitte vorbrachten, dass Kriege enden und sich die in der Vergangenheit ereigneten Verbrechen nicht wiederholen.
143 jüdische Opfer gibt es nach dem aktuellen Stand aus Limburg. Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker stellte dabei zwei Einzelschicksale vor: Sally Heymann und Johanna Hirsch. Johanna Hirsch, geboren 1893, war in zweifacher Hinsicht Opfer des Nationalsozialismus, als Jüdin und als geistig behinderter Mensch. 1940 wurde sie in die Heilanstalt Weilmünster eingewiesen und wenige Wochen später nach Bendorf-Sayn verlegt. Im März 1942 wurde sie mit anderen Patienten nach Izbica im besetzten Polen deportiert, wo sie vermutlich auch ermordet wurde.
Sally Heymann, 1887 in Limburg als Sohn von Emanuel und Rufine Heymann geboren, war Kaufmann und Soldat im 1. Weltkrieg. Er engagierte sich ehrenamtlich in verschiedenen jüdischen Organisationen heiratete 1920 und lebte mit seiner Frau Friede in der Grabenstraße und später „In der Erbach“- 1939 musste das Ehepaar in ein sogenanntes „Judenhaus“ nach Mainz umziehen. Friede Heymann starb im Dezember 1941 in Mainz, Sally wurde im März 1942 ins Ghetto Piaski deportiert. Wo und wann er starb, ist nicht bekannt.
© Stadt Limburg
1. Einbruch in Wohnhaus, Bad Camberg-Erbach, Zum Herrnberg, Mittwoch, 05.11.2025 bis Dienstag, 11.11.2025
(wie) In Erbach sind Einbrecher im Zeitraum zwischen Mittwoch der letzten Wochen und dem Dienstag dieser Woche in ein Wohnhaus eingestiegen. Der oder die Unbekannten begaben sich zu dem Wohngebiet an der Straße "Zum Herrnberg" in der Ortsrandlage und betraten das Grundstück nahe der B 8. Am Gebäude wurde dann ein Fenster aufgehebelt und so in das Innere gelangt. In den Räumen öffneten der oder die Täter sämtliche Schränke und Schubladen auf der Suche nach Wertgegenständen. Mit einer Armbanduhr, Schmuck und Bargeld als Beute verschwanden der oder die Täter anschließend wieder.
Die Kriminalpolizei ermittelt und nimmt Hinweise unter der Nummer 06431/ 9140-0 entgegen.
2. Hakenkreuz an Wand geschmiert, Limburg, Gutenbergring, Dienstag, 11.11.2025
(wie) Unbekannte haben in Limburg ein Hakenkreuz an eine Hauswand geschmiert. Eine Passantin verständigte am Dienstag die Polizei, da sie die verfassungsfeindliche Schmiererei an der rückwärtigen Fassade eines Wohnhauses im Gutenbergring nahe einem Spielplatz entdeckt hatte. Die Kriminalpolizei hat daraufhin die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 06431/ 9140-0 um Hinweise.
3. Paket aus Postfahrzeug entwendet, Limburg, Breites Driesch, Dienstag, 11.11.2025, 15:15 Uhr
(wie) Am Dienstagnachmittag haben Jugendliche in Limburg ein Paket aus einem Postfahrzeug gestohlen. Eine 34-Jährige lieferte gegen 15:15 Uhr Post in der Straße "Breites Driesch" in Blumenrod aus. Hierbei musste sie beobachten, wie sich mehrere Jugendliche mit E-Scootern dem abgestellten Lieferfahrzeug näherten und ein Paket daraus entnahmen. Noch bevor die Frau reagieren konnte, flohen die Täter mit den Scootern. Beschrieben wurden die Diebe als männliche Jugendliche, die allesamt schwarz gekleidet waren und mit schwarzen E-Scootern unterwegs waren. Die Limburger Polizei ermittelt und bittet unter der Rufnummer 06431/ 9140-0 um Hinweise.
4. Gestohlenes Auto wieder aufgefunden, Hünfelden-Mensfelden, Feldgemarkung, Dienstag, 11.11.2025, 15:15 Uhr
(wie) Das gestern in Linter als gestohlen gemeldete Auto ist in Mensfelden wieder aufgetaucht. Eine aufmerksame Frau entdeckte einen verdächtigen Kia auf einem Feldweg am Mensfelder Kopf und verständigte die Polizei. Die Beamten überprüften das Fahrzeug, an dem noch die Original-Kennzeichen hingen. So konnte der Kia schnell als das erst am Vortag gestohlene Auto identifiziert werden. Den Pkw stellten die Polizisten zur Spurensuche sicher. Er wird wieder an seinen Besitzer ausgehändigt werden.
5. Unter Brücke hängen geblieben, Weilburg, Weilstraße, Dienstag, 11.11.2025, 14:15 Uhr
(wie) Am Dienstagnachmittag ist ein Betonmischer in Weilburg unter einer Brücke hängen geblieben. Ein 52-Jähriger befuhr mit einem Mercedes Betonmischer die Weilstraße in Richtung Erbstollen. An der Unterführung der Bahngleise missachtete er die Beschilderung und fuhr mit seinem für die Passage zu hohem Lkw unter die Brücke. Mit der Mischtrommel blieb er an der massiven Metallkonstruktion hängen. Glücklicherweise entstand kein großer Schaden an der Brücke und der Lkw konnte nach Ablassen der Luft aus den Reifen wieder befreit werden. Der Schaden am Lkw wird auf circa 1.000 EUR geschätzt. Den Fahrer erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren.
In Villmar wird vormittags und auch am Nachmittag die Sonne von einzelnen Wolken verdeckt bei Temperaturen von 8 bis 16°C. Abends ist in Villmar der Himmel bedeckt bei Temperaturen von 11 bis 12°C. In der Nacht bleibt die Wolkendecke geschlossen bei Tiefstwerten von 9°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 12 und 25 km/h erreichen.
Mittwoch 12.11.2025
Adventscafé für Weyerer Seniorinnen und Senioren
Am 30. November um 15 Uhr lädt der Kirchenchor Weyer alle Seniorinnen und Senioren herzlich zu einem gemütlichen Adventsnachmittag ein. In der festlich geschmückten Weyerer Volkshalle können die Senioren bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen in entspannter Runde plaudern, gemeinsam singen und besinnlichen Geschichten lauschen.
Der Kirchenchor wird einige weihnachtliche Melodien darbieten, und Pfarrer Ulrich Finger bereichert den Nachmittag mit heiteren und nachdenklichen Anekdoten rund um den Advent.
Eingeladen sind alle Weyerer Bürgerinnen und Bürger ab 70 Jahren – gerne auch in Begleitung eines jüngeren Partners oder einer jüngeren Partnerin. Wer einen Abholservice benötigt, kann dies bei der Anmeldung angeben.
Wir freuen uns auf einen schönen, stimmungsvollen Nachmittag miteinander. Es wird um telefonische Anmeldung bis spätestens 22. November gebeten.
Angelika Wagner: 06483 6138
Monika Schmidt: 06483 1514
Ingrid Höpp: 06483 7836
© Kirchenchor Weyer
Gedenkgottesdienst der Teutonia heute Abend
Am Mittwoch, den 12.11.2025, findet um 18:30 Uhr unser diesjähriger Gedenkgottesdienst statt. An diesem Tag denken wir nochmal ganz besonders an all unsere verstorbenen Vereinsmitglieder und deren Familien.
© Teutonia Villmar
„Können Hunde wirklich Leben retten?“ -
Nächste Wissens-Werkstatt für Kinder
am 22. November 2025
Rettungshund Amy ist mit ihrer Hundeführerin Michelle Heising und Staffelleiter Kai Brunner von der DRK-Rettungshundestaffel Limburg in der nächsten „Wissens-Werkstatt für Kinder“ zu Gast, die vom Lions Club Limburg Mittellahn in Kooperation mit dem Jugendbildungswerk Limburg-Weilburg und der Stadtjugendpflege Limburg nun schon im 16. Jahr organisiert und durchgeführt wird.
Zum Thema „Können Hunde wirklich Leben retten?“ findet am Samstag, 22. November 2025, von 11:00 – 12:00 Uhr in der Stadthalle Limburg (Clubebene, Eingang „Thing“, Clubsaal), Hospitalstraße 4, für Kinder von 8 – 12 Jahren die nächste Vorlesung der Wissens-Werkstatt statt. Golden Retriever-Dame Amy ist nicht nur unglaublich flauschig – sie ist auch eine echte Lebensretterin! Als erfahrene Rettungshündin der DRK- Rettungshundestaffel Limburg hat sie schon viele spannende Einsätze erlebt. Gemeinsam mit dem Staffelleiter und ihrer Hundeführerin zeigt Amy den jungen Forscherinnen und Forschern der WissensWerkstatt, wie ein Hund zum Rettungshund wird, was ein Hund dafür alles lernen muss und wie man das alles übt. Außerdem erfahren die Kinder der Wissens-Werkstatt, wie ein echter Einsatz abläuft und ganz wichtig – wie
man sich richtig gegenüber Hunden verhält. Amy freut sich schon sehr auf diese Wissens-Werkstatt. Nach dem Besuch von jeweils sechs Veranstaltungen erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein „Diplom“, ein T-Shirt von Claudius Clever und die ein oder andere Überraschung wartet auch noch! Der Eintritt zur Wissens-Werkstatt ist frei. Die Veranstalter freuen sich, wenn Eltern, Großeltern oder Bekannte die Kinder zur Limburger Stadthalle bringen. Während der Wissens-Werkstatt haben die Erwachsenen frei. Kinder, die zum wiederholten Mal mitmachen wollen, bitte den Studentenausweis mitbringen.
Es ist keine Einzelanmeldung der Kinder erforderlich! Nur Gruppen ab 10
Personen müssen vorher beim Jugendbildungswerk Limburg-Weilburg
angemeldet werden: Tel.: 06431-296-118, Mail: jbw@limburg-weilburg.de
Insgesamt bietet die „Wissens- Werkstatt für Kinder“ wieder 6 Vorlesungen bis zu den Sommerferien 2026 an.
Folgende weitere Termine und Themen erwarten die Kinder :
Samstag, 24. Januar 2026 - „Alles nur Theater!“
Dozentin: Cara Basquitt, Theaterpädagogin und Theaterwissenschaftlerin, Limburg
Samstag, 21. März 2026 „Entdeckt das Geheimnis starker Heldinnen und Helden – Resilienz!“ Dozent: Götz Müller, Diplom-Psychologe, Aachen
Samstag, 9. Mai 2026 „Wie kommen die Sachen in’s Museum?“
Dozent: Dr. Martin Faass, Direktor des Hessischen Landesmuseums Darmstadt
Samstag, 13. Juni 2026 „Wie werden die „logo!“-Kindernachrichten gemacht?“ Dozentin: Isabell Ihden, Reporterin der „logo!“- Kindernachrichten, Mainz
Die Vorlesungen dauern jeweils von 11.00 – 12.00 Uhr!
Nähere Informationen finden sich auch auf der Homepage der Jugendbildungswerkes Limburg-Weilburg: www.das-jbw.de
© Landkreis Limburg-Weilburg
Was sind das für dunkle Kugeln an dem Baum ?
Dieses Foto ist am Radweg Richtung Aumenau direkt an der Bahnlinie aufgenommen worden. Es zeigt einen Baum mit Misteln. Misteln (Viscum album) sind immergrüne Halbschmarotzer, die auf Laub- und Nadelbäumen wachsen. Sie zapfen Wasser und Nährstoffe aus dem Wirtsbaum, betreiben aber selbst Photosynthese. Typisch sind kugelige Büschel mit lederartigen Blättern und weißen, klebrigen Beeren (giftig für Menschen). Misteln kommen häufig auf Apfel-, Pappel- oder Kiefernbäumen vor. Vögel verbreiten die Samen. Starkes Wachstum schwächt den Wirtsbaum und kann Äste oder auch den ganzen Baum absterben lassen.
Misten sind ein Symbol für Fruchtbarkeit und Glück. So soll das Küssen unter einem Mistelzweig Glück bringen. Misteln werden in der Medizin gegen Bluthochdruck eingesetzt. Im Herbst und Winter sind die grünen Kugeln in den blattlosen kahlen Kronen gut sichtbar.
© Villmarer-Zeitung
Landrat Köberle legt dem Kreistag den Haushalt für 2026 und 2027 in nicht einfachen Zeiten vor
Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat den Doppelhaushalt für die Jahre 2026 und 2027 im Kreistag eingebracht: „Der Landkreis Limburg-Weilburg plant auch in den Jahren 2026 und 2027 mit einem im Ergebnis ausgeglichenen Haushalt. Er steht mit diesem Doppelhaushalt weiterhin im Hessenvergleich sehr gut da.“ Der Haushalt steht unter dem Motto „Ein starker Haushalt – Für eine gute Zukunft unserer Region“.
Wie Landrat Köberle den Kreistagsabgeordneten darlegte, stehen in 2026 den Erträgen von 377,28 Millionen Euro Aufwendungen in Höhe von 377,24 Millionen gegenüber, mithin ein hauchdünner Überschuss von knapp 36.000 Euro. Im Jahr 2027 steigen die Erträge auf 387,48 Millionen und die Aufwendungen auf 387,37. Dies bedeute dann einen Überschuss von ca. 110.000 Euro. Wie der Landrat weiter ausführte, war es erforderlich, den kumulierten Hebesatz der Kreis- und Schulumlage in 2026 um 0,5 Prozent auf dann 50,00 und in 2027 um weitere 1,80 Prozent auf dann 51,80 anzuheben, um dieses ausgeglichene Ergebnis zu erzielen. Dies bedeute, so Köberle, weiterhin einen der niedrigsten Hebesätze im Land Hessen. Dass man dies ohne die Veranschlagung von Investitions- und Liquiditätskrediten schaffe, hob Michael Köberle besonders hervor.
Der Aufwand im Zahlenwerk des Landkreises für die Jahre 2026 und 2027 wird nach wie vor durch hohe Sozialtransferleistungen bestimmt. Dies bedeute für 2026 134,1 Millionen Euro, was gegenüber dem Haushaltsplan 2025 ein Plus von 15,3 Millionen ausmache, so Köberle weiter.
Wesentliche Kostentreiber im Bereich der Transferleistungen seien die Hilfe zur Gesundheit und Pflege sowie die Kosten der Unterkunft bei Grundsicherung und Bürgergeld. Landrat Köberle zeigte dies anhand der Kostenentwicklung bei der Hilfe zur Pflege auf. Hier seien die Ausgaben von 6,6 Millionen Euro im Jahr 2022 auf stolze 12,9 Millionen Euro im Jahr 2027 angestiegen, mithin eine Verdopplung in fünf Jahren. Dies zeige, so der Landrat, wie dramatisch die Entwicklung in diesem Bereich sei und wie nötig hier Reformen auf Bundesebene gebraucht würden. Entscheidend bei den Pflegekosten sei der Umstand, dass hier keine Refinanzierung über Bund oder Land erfolge, sondern originäre Kreismittel einzusetzen seien.
Nicht besser, so Köberle, sehe es bei den Kosten der Unterkunft im Bereich Grundsicherung und Bürgergeld aus. Zwar beteilige sich hier der Bund mit rund 65 Prozent an diesen Kosten, dennoch sei der Anteil des Landkreises von 3,16 Millionen Euro im Jahr 2020, hier lag die Erstattung des Bundes noch bei rund 87 Prozent, auf über 11 Millionen Euro für die Jahre 2026 und 2027 angestiegen. Köberle prognostizierte, dass bei gleichbleibender Entwicklung irgendwann auch der Landkreis Limburg-Weilburg nicht mehr in der Lage sei, diese hohen Lasten bei den Sozialtransfers zu tragen. Man versuche händeringend, die Kreisumlage auf einem niedrigen Stand zu belassen. Dies sei aber bei ständig steigenden Sozialausgaben kaum noch machbar. Daher brauche es dringender denn je eine Reform bei den wesentlichen Sozialleistungen sowie der Finanzierung der Kommunen und Landkreise.
„Trotz des schwierigen finanziellen Umfeldes investiert der Landkreis weiterhin in die kommunale Infrastruktur. Investitionen vor Aufwand, dies ist seit langem die Prämisse unserer Haushaltspolitik“, so Landrat Köberle weiter. Die angesammelte Liquidität könne weiterhin für investive Maßnahmen eingesetzt werden und man brauche in den Jahren 2026 und 2027 keine Investitionskredite vom Kreditmarkt. Der Landkreis entschulde sich hierdurch immer weiter und entlaste somit den Haushalt von hohen Zinsaufwendungen. Insgesamt gebe der Landkreis für Investitionen in 2026 und 2027 nahezu 74 Millionen Euro aus.
Für die Umsetzung des Anspruchs auf Ganztagsbetreuung in den Grundschulen seien, so Köberle, 7,3 Millionen Euro eingeplant. Sonstige Schulsanierungsmaßnahmen erforderten rund 9,5 Millionen in den Jahren 2026 und 2027. Für die weitere Verbesserung der Kreisstraßen gebe man in den nächsten beiden Jahren 9,2 Millionen Euro aus, wobei hier der Löwenanteil auf den Neubau der Staffeler Lahnbrücke mit Investitionsraten von 7,5 Millionen Euro entfalle. Insgesamt koste diese Maßnahme rund 13 Millionen Euro. Für den weiter fortschreitenden Breitbandausbau stehe im Haushalt 2026/27 ein Gesamtbetrag von 28 Millionen Euro zur Verfügung, der jedoch ganz wesentlich durch Bundes- und Landeszuschüsse refinanziert sei.
Abschließend, so Landrat Michael Köberle, „können wir stolz auf das vorliegende Zahlenwerk sein: Es ist – wie in den vergangenen Jahren – gelungen, einen starken Haushalt für eine gute Zukunft des Landkreises Limburg-Weilburg zu erstellen.“
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Rückschnitt dient der Sicherheit und der Baumgesundheit
Die Platanen auf dem Limburger Neumarkt sind wieder zurückgeschnitten. Alle zwei Jahre ist das der Fall, um die ausgetriebenen und schnell gewachsenen Äste zu entfernen.
Die Pflegemaßnahme erfolgt turnusgemäß alle zwei Jahre und im Wechsel mit den auf der Schiede stehenden Platanen. Entfernt werden jeweils die zweijährigen Triebe bis zu den Hauptästen.
Der Rückschnitt ist nach Angaben der Stadtgärtnerei aus Gründen der Verkehrssicherheit notwendig. Die schnell wachsenden Triebe brechen bei einer bestimmten Größe schnell aus. Beim sogenannten Kopfbaumschnitt werden die Bäume auf ihre Hauptäste zurückgeschnitten – eine traditionelle und bewährte Methode insbesondere bei Platanen. Durch das regelmäßige Entfernen der jungen Triebe entstehen an den Stammenden sogenannte Köpfe, die den Baum schützen und große Schnittwunden vermeiden.
An zwei Sonntagen war das Team der Stadtgärtnerei mit Rückschnitt-Arbeiten auf dem Neumarkt beschäftigt. Die Fläche wurde dazu abgesperrt. Die abgeschnittenen Äste wurden direkt entsorgt. Beim Schnitt in der Höhe, die Stadtgärtnerei setzte dazu zwei Hubwagen ein, wurden nur noch Akkusägen genutzt, am Boden kam auch noch eine Kettensäge mit Benzinmotor zum Einsatz.
Nach Angaben der Stadtgärtnerei dient der alle zwei Jahre stattfindende Schnitt auch der Gesundheit der Bäume. Werden die Schnitte mit längeren Zeitintervallen vorgenommen, sind die neuen Triebe deutlich stärker. Werden sie abgeschnitten, bleiben größere Schnittflächen zurück, die der Baum nur langsam verschließen kann. Solche Wunden bieten wiederum Angriffsflächen für Krankheiten und Pilze.
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1. Auto gestohlen, Limburg-Linter, Mainzer Straße, Montag, 10.11.2025, 18:15 Uhr bis 18:35 Uhr
(wie) In Linter ist am Montagabend nach einem Taschendiebstahl ein Auto entwendet worden. Ein 33-Jähriger hatte seine Jacke in einer Praxis in der Mainzer Straße aufbewahrt. In einem unbeaufsichtigten Moment nahm ein bisher Unbekannter die Geldbörse und den Schlüsselbund aus der Jackentasche. Den Schlüssel nutzte der Täter dann noch, um den vor der Praxis geparkten weißen KIA Picanto im Wert von circa 8.000 EUR zu entwenden. An dem Auto war zuletzt das amtliche Kennzeichen LM-LH 31 angebracht.
Die Kriminalpolizei ermittelt und nimmt Hinweise unter der Nummer 06431/ 9140-0 entgegen.
2. In Supermarkt randaliert und zugeschlagen, Limburg-Lindenholzhausen, Frankfurter Straße, Montag, 10.11.2025, 19:15 Uhr
(wie) Am Montagabend hat in Lindenholzhausen ein Mann in einem Supermarkt randaliert und sogar einen Mitarbeiter geschlagen. Der 41-Jährige betrat deutlich angetrunken den Markt in der Frankfurter Straße und fing dort an zu randalieren. Er wurde von Mitarbeitern gebeten, sich zu benehmen und den Supermarkt zu verlassen. Dies interessierte den Betrunkenen jedoch wenig, er schrie weiter herum, beleidigte und bedrohte die Mitarbeiter und schlug einem von ihnen sogar gegen den Rücken. Die Polizei brachte den Mann aus dem Geschäft und erteilte ihm einen Platzverweis. Diesem kam der 41-Jährige auch nach und entfernte sich in die vorgegebene Richtung. Er wird sich nun in einem Strafverfahren verantworten müssen.
3. Fahrzeugkontrolle bringt einige Straftaten zu Tage, Elz, Rathausstraße, Dienstag, 11.11.2025, 00:50 Uhr
(wie) Nach der Kontrolle eines einzelnen Autos in der Nacht von Montag auf Dienstag in Elz hatten die Polizeibeamten viel zu schreiben. Die Beamten stoppten gegen 00:50 Uhr einen verdächtigen Citroen Jumper in der Rathausstraße. Der 24-jährige Fahrer konnte keine Fahrerlaubnis vorweisen. Außerdem stand der Mann ganz offensichtlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Bei der näheren Überprüfung des Fahrzeugs fanden die Beamten noch eine größere Menge Cannabis und stellten diese sicher, da sie oberhalb der zulässigen Freimenge war. Der 24-Jährige wurde festgenommen und musste die Beamten für eine Blutentnahme mit zur Dienststelle begleiten. Dort wurde er anschließend entlassen, ein Strafverfahren gegen ihn läuft.
4. Von der Fahrbahn abgekommen und verletzt, Weilburg-Kirschhofen, Landesstraße 3323, Montag, 10.11.2025, 12:30 Uhr
(ro) Am Montagmittag ist ein angetrunkener Mann mit seinem Pkw im Bereich Weilburg-Kirschhofen von der Fahrbahn abgekommen und verletzt worden. Der 40-Jährige fuhr gegen 12:30 Uhr in seinem Ford Mondeo die Landesstraße 3323 von Gräveneck in Richtung Weilburg. In einer leichten Linkskurve verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet auf die Bankette, prallte zunächst gegen einen Baum und wurde dann gegen einen weiteren geschleudert, bevor er schließlich auf der Fahrbahn entgegengesetzt zur Fahrtrichtung zum Stehen kam. In Folge dessen wurde er verletzt, konnte sich aber noch selbst aus dem Ford befreien. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein naheliegendes Krankenhaus. Da der Verdacht bestand, dass der Mann zuvor Alkohol konsumiert hatte und er einen freiwilligen Atemalkoholtest verweigerte, wurde ihm im Krankenhaus Blut von einem Arzt abgenommen. Der Sachschaden beläuft sich auf knapp 20.000 Euro. Der Ford war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
5. Viele Verstöße bei Geschwindigkeitskontrolle, Dornburg-Dorndorf, Hauptstraße, Freitag, 07.11.2025, 09:00 Uhr bis 10:10 Uhr
(wie) Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Dorndorf am Freitagmorgen sind ungewöhnlich viel Verstöße festgestellt worden. Die Beamten des Regionalen Verkehrsdienstes hatten ihr Messgerät vor einem Altenwohnheim in der Hauptstraße aufgestellt, um dort die Einhaltung der zulässigen 30 km/h zu überwachen. Zwischen 09:00 Uhr und 10:10 Uhr passierten 37 Fahrzeuge die Messstelle, wovon 14 zu schnell unterwegs waren. Zwei davon sogar so schnell, dass es zu einem Punkteeintrag beim Kraftfahrt Bundesamt kommen wird. Somit waren fast 40 Prozent der Autofahrer zu schnell unterwegs. Die Polizei wird den Bereich weiter überwachen.
In Villmar ist es am Morgen vielfach wolkig, gebietsweise kann sich auch die Sonne durchsetzen und die Temperatur liegt bei 5°C. Im weiteren Verlauf des Tages verdecken mittags und auch abends einzelne Wolken die Sonne bei Werten von 9 bis zu 14°C. Nachts ist es klar bei Werten von 9°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 10 und 28 km/h erreichen.
Dienstag 11.11.2025
Am Radweg Richtung Aumenau wurden letzte Woche viele Bäume gefällt
Eigentlich waren viele Freizeitsportler bei Ankündigung der Sperrung des Radwegs davon ausgegangen, dass am Weg selbst Reparaturen vorgenommen würden. Einige Stellen mit rauem Schotter, der bei Regen immer wieder ausgespült wird, hätte man asphaltieren können. Und es gibt auch einige Stellen wo sich der Asphalt durch Wurzeln gehoben hat und man beim drüber fahren den Eindruck hat über eine Sprungschanze zu fahren. Aber diese Erwartungen wurden nicht erfüllt. Statt dessen wurden eine Menge Sträucher und Bäume abgeschnitten. In der Mehrzahl dünne Stämme die allenfalls als Brennholz taugen. In einer Zeit, in der alle Welt davon spricht Co2 in der Atmosphäre zu reduzieren scheint es wenig sinnvoll, Bäume und Sträucher, die ja Co2 einlagern und Sauerstoff produzieren, abzuholzen. Die meisten Radfahrer haben jedenfalls die Bäume entlang der Strecke nicht gestört. Nun sind sie erst mal weg und können bei Sturm nicht auf den Radweg fallen. Das ist ja auch schon mal was. Ob aber die Einnahmen aus dem Holzverkauf der gerodeten Bäume und Sträucher die Kosten für die Rodungsarbeiten wieder hereinspielen darf bezweifelt werden. Aber vielleicht gibt es ja wieder einmal Fördermittel vom Landkreis die für den viel befahrenen Radweg entlang der Lahn eingesetzt werden können um wenigstens die gröbsten Mängel zu beheben.
Unterhalb der Struth ist es richtig hell geworden
Stellenweise wurde der nicht befestigte Weg von den schweren Maschinen arg in Mitleidenschaft gezogen
Die Uferseite wurde gemulcht. Aber auch hier sind die Banketten auf beiden Seiten von den Traktoren kaputt gefahren worden
Bis hinauf auf den Felsen wurden die Bäume abgeschnitten
Hier wurden die Stämme am Rand des Weges gelagert.
Dieses Stück sah am Samstag schon wieder ganz passabel aus
während hier, gegenüber von Arfurt noch Bäume gefällt wurden
Auch hier wurden die abgesägten Äste und Stämme neben dem Radweg gelagert
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Kinderturnen - Ein neues Angebot vom Turnverein
Liebe Kinder und Eltern der Klassen E1und E2, bald ist es so weit. Denn wir starten mit einem neuen Angebot für euch Jungen und Mädchenturnen (E1/E2) mit Alexandra Flach.
Ab Dienstag, den 18.11.25 von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr in der TV Halle.
In dieser Turnstunde stehen spielerische Bewegungserfahrungen im Vordergrund, wie das Erlernen von Purzelbäumen, das Balancieren und das spielerische Kennenlernen von Turngeräten wie Trampolin, Ringe oder Tauen. Ziel soll es sein: Die Freude an der Bewegung und der Aufbau motorischer Grundfertigkeiten wie Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. Kommt einfach vorbei, wir freuen uns auf euch.
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Ab dem 12.November gelten europaweit neue Spielregeln beim Glasfasernetz
Ab dem 12. November 2025 gilt in der EU die neue Gigabit-Infrastrukturverordnung, die den Ausbau schneller Internetverbindungen beschleunigen soll. Alle Mitgliedsstaaten müssen künftig den Glasfaserausbau vorantreiben, um DSL schrittweise zu ersetzen und mehr Haushalten sowie Unternehmen Zugang zu leistungsfähigem Internet zu ermöglichen.
Kern der Verordnung ist die bessere Zusammenarbeit der Glasfaser-anbieter. Wenn ein Unternehmen bereits über Infrastruktur wie Rohre, Schächte oder Masten verfügt, dürfen andere Anbieter diese künftig mitnutzen. Das Angebot von 1&1, über das hier letzte Woche berichtet wurde, hat wohl auch damit zu tun. Die Deutsche Glasfaser muss ihr Netz künftig mit anderen Anbietern teilen. Dadurch sollen Kosten und Bauzeiten sinken, Baustellen reduziert und auch ländliche Regionen besser erschlossen werden.
Die gemeinsame Nutzung der Netze soll außerdem mehr Wettbewerb fördern, was langfristig zu günstigeren Preisen und größerer Tarifauswahl führt. Glasfaser bietet zudem stabilere und störungsärmere Verbindungen als herkömmliche Kupferleitungen.
Eine wichtige Neuerung betrifft den Hausbau. Ab Februar 2026 müssen alle Neubauten und umfassend sanierten Gebäude automatisch mit Glasfaseranschlüssen ausgestattet werden. So erhalten Bewohner direkt schnelles Internet, ohne zusätzliche Bauarbeiten oder Kosten. Schrittweise soll dadurch DSL aus dem Alltag verschwinden.
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Vom Zufall zur modernen Früherkennung
Gießen. Vor 130 Jahren, am 8. November 1895, entdeckte Wilhelm Conrad Röntgen eher zufällig das Phänomen der nach ihm benannten Strahlen. Eine Entdeckung, die die Medizin revolutionierte. Der Internationale Tag der Röntgenstrahlung am 8. November erinnert an diesen Tag und an den Namensgeber, der 1923 auf dem Alten Friedhof in Gießen beigesetzt wurde. Heute ist Röntgenstrahlung aus Medizin, Forschung und Industrie nicht mehr wegzudenken. In den fünf mittelhessischen Landkreisen sind derzeit knapp 3.000 Röntgenanlagen in Betrieb. Genehmigt und überwacht werden sie vom achtköpfigen Strahlenschutz-Team des Regierungspräsidiums Gießen.
„Die Spanne reicht vom klassischen Röntgengerät beim Zahnarzt oder Orthopäden über universitäre Forschungseinrichtungen bis hin zu industriellen Anwendungen wie Schweißnahtprüfungen“, erklärt Dezernatsleiter Dr. Jens Gerlach. Ziel sei es, die sichere Anwendung für alle Beteiligten zu gewährleisten, vom Personal bis zur Patientin. Dazu gehören Genehmigungen, Anzeigen und regelmäßige Begehungen vor Ort. Dass alle Röntgenanlagen streng kontrolliert werden, hat einen einfachen Grund: Ionisierende Strahlung kann bei zu hoher Dosis Gewebe schädigen. Gleichzeitig ist sie aus der modernen Diagnostik und Therapie nicht mehr wegzudenken.
Erstes Röntgenbild von einer Hand
Die Vorsorge mittels Röntgenstrahlen als Form der Diagnostik ist eine vergleichsweise neue Entwicklung. Röntgenuntersuchungen zur Früherkennung sind nur dann erlaubt, wenn sie zuvor durch das Bundesumweltministerium zugelassen wurden. Entscheidend ist, dass der Nutzen das Strahlenrisiko deutlich überwiegt. Erst nach der Genehmigung durch das Regierungspräsidium darf eine Einrichtung die Untersuchung anbieten. Derzeit gibt es in Deutschland nur zwei zugelassene Verfahren zur Früherkennung mittels Röntgenstrahlen: Das seit 2018 etablierte Mammographie-Screening zur Brustkrebsfrüherkennung bei Frauen zwischen 50 und 75 Jahren sowie das seit 2024 mögliche Lungenkrebs-Screening mittels Low-Dose-CT für starke (Ex-)Raucher derselben Altersgruppe. Früherkennung richtet sich an symptomlose Menschen und soll Krankheiten in einem frühen, gut behandelbaren Stadium entdecken, mit dem Ziel, die Heilungschancen deutlich zu verbessern.
Was heute zum medizinischen Alltag gehört, begann mit einer einfachen Beobachtung: Als Wilhelm Conrad Röntgen vor genau 130 Jahren bemerkte, dass eine unbekannte Strahlung sogar durch Holz und Papier dringt, erkannte er deren Bedeutung sofort. Das erste Röntgenbild, die Hand seiner Frau, gilt bis heute als Symbol für den Beginn einer neuen Ära der Medizin.
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Limburg-Weilburg setzt Zeichen der Freundschaft: Delegation besucht Partnergemeinde Rech im Ahrtal
Limburg-Weilburg/Rech. Auch vier Jahre nach der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal pflegt der Landkreis Limburg-Weilburg seine enge und solidarische Partnerschaft mit der Ortsgemeinde Rech in Rheinland-Pfalz. Eine Delegation aus dem Landkreis reiste – unter der Leitung von Landrat Michael Köberle – erneut zum traditionellen Winzerfest nach Rech. Begleitet wurde die Delegation in diesem Jahr vom Blasorchester des TV Dauborn, das mit seinem musikalischen Beitrag zum stimmungsvollen Gelingen des Festes beitrug.
Im Rahmen des Besuchs nahm die Delegation auch an der feierlichen Proklamation der neuen Recher Weinmajestäten teil – einem Höhepunkt des Winzerfests, das traditionell zahlreiche Gäste aus nah und fern anzieht. Anna Knieps wurde zur neuen Recher Weinkönigin gekrönt. Ihr zur Seite stehen Weinprinzessin Tessa Dubowy und Weinprinz Lukas Königshoven.
Rechs Ortsbürgermeister Thomas Hostert sowie Verbandsbürgermeister Dominik Gieler begrüßten die Gäste aus Hessen herzlich und betonten, wie wertvoll diese Partnerschaft sei – nicht nur in der akuten Krisenzeit, sondern auch darüber hinaus.
Mit dem Besuch und dem kulturellen Austausch wurde die enge Verbindung zwischen Limburg-Weilburg und Rech einmal mehr gestärkt. Der Landkreis plant, die Partnerschaft auch in den kommenden Jahren weiter zu pflegen – durch Besuche, Projekte und vor allem durch gelebte Solidarität.
Das Winzerdorf Rech, das rund 530 Einwohnerinnen und Einwohner zählt, war im Juli 2021 besonders stark von der Flut betroffen. Allein 17 Wohnhäuser mussten aufgrund der Schäden abgetragen werden, nachdem die Flut gewütet hatte. Eine Frau verlor ihr Leben. Seitdem unterstützt der Landkreis Limburg-Weilburg die Gemeinde im Rahmen einer offiziell beschlossenen Aufbaupartnerschaft – finanziell, logistisch, kulturell und ganz praktisch. Insgesamt sind seit 2021 bereits über eine halbe Million Euro an Spenden und Hilfen aus dem Landkreis in die Region geflossen – ein starkes Zeichen der Verbundenheit und Hilfsbereitschaft.
Der Landkreis Limburg-Weilburg hat Rech von Anfang an mit dem Katastrophenschutz, den Städten und Gemeinden, der IHK und der Handwerkskammer unterstützt. Er stellte finanzielle Mittel für einen Spielplatz in Dernau bereit, der auch von Recher Kindern genutzt wird. Außerdem beteiligt er sich am Wiederaufbau eines Fachwerkhauses. Die Kosten für die Restaurierung des Gebäudes aus dem Jahr 1834 wurden zur Hälfte (120.000 Euro) vom Landkreis übernommen.
Landrat Michael Köberle zeigte sich bei einem Rundgang tief beeindruckt von den sichtbaren Fortschritten vor Ort: „Es ist bewegend zu sehen, wie viel mit vereinten Kräften bereits erreicht wurde. Der Wiederaufbau ist noch nicht abgeschlossen, aber Rech blickt wieder optimistisch in die Zukunft. Als Landkreis stehen wir auch weiterhin fest an der Seite unserer Partnergemeinde.“
Das Fachwerkhaus, das früher als Wohnung diente, wird derzeit von der Friedrich-Dessauer-Schule (FDS) unter der Leitung von Schulleiter Stefan Laux restauriert. Dabei wird das Fachwerk ertüchtigt, wo die Flut die komplette Front mitgerissen hat. Wo es möglich ist, werden die Gefache wieder mit einem Stroh-Lehm-Gemisch als originalem Aufbaustoff gefüllt. An Stellen, an denen die Flut nichts mehr übriggelassen hat, setzen die Schülerinnen und Schüler der FDS momentan Ziegel aus Lehm ein.
Wenn alle Arbeiten abgeschlossen sind, soll in dem Fachwerkhaus ein Raum für Vereine und größere Feiern entstehen. Dazu tragen der Landkreis Limburg-Weilburg sowie insbesondere die unterschiedlichen Helfer-Teams der FDS mit großem Einsatz vor Ort bei.
„Es ist ein bisschen Geschichte! Es ist ein gutes Gefühl, dass man an dem Gemeinschaftstreffpunkt mitarbeiten kann“, sind sich Stefan Laux und Landrat Michael Köberle einig.
Thomas Hostert macht deutlich, dass die Gemeinde den Helferinnen und Helfern aus dem Landkreis Limburg-Weilburg sehr dankbar ist: „Das Haus wäre ohne die Hilfe einfach ein leerstehendes Haus, eine Ruine geblieben!“
Abschließend meinte Landrat Köberle, er kehre jedes Mal demütig in den Landkreis Limburg-Weilburg zurück. Was sich im Ahrtal im Jahr 2021 ereignet habe, sei eine Katastrophe ungeheuren Ausmaßes, deren Folgen sicherlich immer sichtbar bleiben.
Der Landrat dankte den Handwerks- bzw. den Ausbildungsbetrieben für die Freistellung der Auszubildenden. Von dem Projekt profitieren beide Seiten: die Einwohnerinnen und Einwohner von Rech und die Azubis, die direkt vor Ort ihr Erlerntes umsetzen können. Nicht zuletzt geht ein ganz großes Dankeschön an Stefan Laux, der die Fahrten bestens plant und organisiert.
© Landkreis Limburg-Weilburg
Vorbereitende Maßnahmen zur Außensanierung des Limburger Doms
Im Rahmen der geplanten Außensanierung des Limburger Doms beginnen in den kommenden Wochen verschiedene vorbereitende Arbeiten, die der Sicherung und dem Erhalt der historischen Bausubstanz dienen.
Zum Einsatz kommen dabei unter anderem Hubsteiger und Kranfahrzeuge, um die Zugänglichkeit der unterschiedlichen Fassadenbereiche zu prüfen und die Einsatzmöglichkeiten der Geräte zu testen. Diese Arbeiten bilden einen wichtigen technischen Vorbereitungsschritt für die anstehenden Sanierungsmaßnahmen und erfolgen in enger Abstimmung mit den zuständigen Denkmal- und Fachbehörden.
Eine Hubsteigerbefahrung ist für Donnerstag, 13. November vorgesehen, eine Probebefahrung mit einem Autokran für Dienstag, 2. Dezember.
Beeinträchtigungen für Besucherinnen und Besucher des Doms sowie für die Anwohnerinnen und Anwohner der Limburger Altstadt werden so gering wie möglich gehalten. Während der Befahrungen kann es kurzfristig zu kleineren Absperrungen im unmittelbaren Umfeld des Doms kommen.
© Stadt Limburg / Foto Patrik Kucza
1. Einbruch in Mensfelden, Hünfelden-Mensfelden, Königsberger Straße, bis Sonntag, 09.11.2025
(wie) In Mensfelden wurde im Zeitraum von Juni bis November in ein Wohnhaus eingebrochen. Die Bewohner des Einfamilienhauses in der Königsberger Straße kehrten nach längerer Abwesenheit am Sonntagabend nach Hause zurück. Hierbei mussten sie feststellen, dass Unbekannte eine Terrassentür aufgehebelt hatten und so in das Gebäude gelangt waren. Im Inneren hatten die Täter dann alle Räume durchsucht und weitere verschlossenen Türen aufgehebelt. Mit mehreren Silbermünzen als Beute verschwanden die Einbrecher anschließend unerkannt. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf circa 1.500 EUR.
Die Kriminalpolizei in Limburg nimmt Hinweise unter der Nummer 06431/ 9140-0 entgegen.
2. Nach Zurechtweisung zugeschlagen, Weilburg, Bahnhofstraße, Sonntag, 09.11.2025, 16:30 Uhr
(wie) Ein Mann ist am Sonntagnachmittag in Weilburg von einem Jugendlichen geschlagen worden, nachdem er diesen auf sein Fehlverhalten angesprochen hatte. Der 54-Jährige befand sich gegen 16:30 Uhr in der Bahnhofstraße, als mehrere Jugendliche an der Treppe zum Schwimmbad Glasflaschen durch die Gegend warfen. Daraufhin sprach der Mann die Randalierer auf ihr Verhalten an. Diese waren allerdings wenig einsichtig und einer von ihnen schlug dem 54-Jährigen mehrfach ins Gesicht. Hierdurch wurde der couragierte Mann verletzt. Vor dem Eintreffen der Polizei waren die Täter geflohen und konnten nicht mehr ausfindig gemacht werden. Die Polizei in Weilburg ermittelt und nimmt Hinweise unter der Rufnummer 06471/9386-0 entgegen.
3. Kind am Bahnhof verprügelt, Limburg, Holzheimer Straße, Freitag, 07.11.2025, 13:00 Uhr
(wie) Am Limburger Bahnhof ist am Freitagmittag ein Kind von anderen Jugendlichen verprügelt worden. Der 12-Jährige war gegen 13 Uhr auf dem Nachhauseweg, als er in der Holzheimer Straße plötzlich von drei unbekannten Kindern oder Jugendlichen angegriffen und geschlagen wurde. Die Angreifer sollen mehrfach ins Gesicht geschlagen und in den Bauch getreten haben. Nach der Tat flüchteten die Schläger in unbekannte Richtung. Das verletzte Kind konnte die Täter wie folgt beschreiben: männlich, 13 bis 14 Jahre alt, asiatisches Erscheinungsbild. Ein Täter soll dünn mit schwarzen lockigen Haaren und brauner Haut gewesen sein. Bekleidet war er mit hellbrauner Oberbekleidung.
Die Polizei in Limburg ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und nimmt Hinweise unter der Nummer 06431/ 9140-0 entgegen.
4. Nach Streit zugeschlagen, Weilburg, Bahnhofstraße, Samstag, 08.11.2025, 21:40 Uhr
(wie) In Weilburg hat am späten Samstagabend ein Mann einen anderen durch Schläge verletzt. Der 31-Jährige war zu Gast bei einem 39-Jährigen in dessen Wohnung in der Bahnhofstraße. Im Laufe des Abends kam es nach Alkoholgenuss zum Streit, bei dem schließlich die Fäuste flogen. Hierbei schlug der 31-Jährige seinem Kontrahenten mehrfach ins Gesicht, sodass dieser Verletzungen davontrug. Der Täter flüchtete anschließend vom Tatort und konnte auch von der Polizei nicht mehr ausfindig gemacht werden. Den 39-Jährigen brachte die Besatzung eines Rettungswagens nach einer ersten Behandlung in ein Krankenhaus.
Die Polizei in Weilburg ermittelt und nimmt Hinweise unter der Nummer 06471/ 9386-0 entgegen.
5. Auf Spielplatz bedroht, Limburg, Tal Josaphat, Samstag, 08.11.2025, 09:25 Uhr
(wie) Am Samstagmorgen ist in Limburg eine Frau auf einem Spielplatz bedroht worden. Eine 53-Jährige hielt sich gegen 09:25 Uhr auf dem Spielplatz "Tal Josaphat" auf, als sie von einem Unbekannten mit einer Eisenstange in der Hand bedroht wurde. Zusätzlich soll der Mann mit der Stange auf einen Poller eingeschlagen haben, um seiner Bedrohung Nachdruck zu verleihen. Weitere Menschen sollen ebenfalls bedroht worden sein. Anscheinend hielt der Mann den Spielplatz für sein Territorium und wollte, das alle anderen dies verließen. Noch vor dem Eintreffen der Polizei verschwand der Aggressor allerdings. Er wurde beschrieben als 30 bis 35 Jahre alt, circa 180 cm groß, schlank und mit südländischem Erscheinungsbild. Bekleidet soll er mit einer schwarzen Hose mit weißen Streifen sowie einer grauen Jacke mit Kapuze gewesen sein. Hinweise zum Täter oder verdächtige Wahrnehmungen nimmt die Polizei in Limburg unter der Telefonnummer 06431/ 9140-0 entgegen.
6. Mit Auto am Baum gelandet, Weilburg, Waldhäuser Weg, Sonntag, 09.11.2025, 17:15 Uhr
(wie) In Weilburg ist am Sonntagnachmittag ein Mann mit seinem Auto an einem Baum gelandet und verletzt worden. Der 56-Jährige befuhr mit einem Audi den Waldhäuser Weg in Richtung Waldhausen. In einer scharfen Linkskurve verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Audi fuhr auf eine Schutzplanke, beschädigte diese sowie einen Leitpfosten und geriet in das angrenzende Grundstück. Dort prallte das Fahrzeug seitlich gegen einen Baum und drehte sich hierdurch auf die Beifahrerseite. Der beim Unfall verletzte Fahrer konnte sich selbstständig aus dem Auto befreien. Er begab sich nach der Unfallaufnahme in ein Krankenhaus. Der Audi musste abgeschleppt werden. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf über 13.000 EUR.
In Villmar zeigt sich am Tag die Sonne nur vereinzelt bei sonst wolkigem Himmel und die Temperaturen liegen zwischen 7 und 11°C. In der Nacht bedecken einzelne Wolken den Himmel und die Temperatur fällt auf 6°C. Mit Böen zwischen 9 und 21 km/h ist zu rechnen.
Montag 10.11.2025
Bitte die Wasserzähler bis zum 9. Dezember ablesen
Hiermit möchten wir die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer des Marktfleckens Villmar (alle Ortsteile) bitten, ihre Wasserzähler selbst abzulesen.
Zur Übermittlung des Zählerstandes geht Ihnen in den nächsten Tagen ein Anschreiben mit dem dafür vorgesehenen QR-Code bzw. der zu verwendenden Ablesekarte zu.
Die Meldung des Wasserzählerstandes erbitten wir bis spätestens 09. Dezember 2025.
Sollten wir keine fristgerechte Meldung über den Zählerstand bis zum oben genannten Termin erhalten, wird der Verbrauch unwiderruflich geschätzt.
In diesem Zusammenhang weisen wir auch darauf hin, dass jeder Grundstückseigentümer verpflichtet ist, die Wasserzähler frostsicher einzubauen bzw. vor Frost zu schützen.
© Marktflecken Villmar
Martinsumzug am Dienstag in Villmar
Der Villmarer Martinsumzug findet am Dienstag, den 11.11.2025 statt. Start ist um 17:00 Uhr an der Matthiaspforte.
© Kita St. Agatha Villmar
Jahrgangstreffen wurde verschoben
Das für ursprünglich 11. November geplante Treffen des Jahrgangs 1948/49 findet in diesen Monat am Dienstag, den 18. November um 17.00 Uhr beim Griechen statt. Um Beachtung wird gebeten.
© Edith Bonk
Martinsumzug am Dienstag in Weyer
Adventskonzert des Villmarer Blasorchesters am Sonntag, den 2. Advent in der Pfarrkirche Villmar
Der Advent rückt näher und mit ihm die besinnliche Vorfreude auf ein musikalisches Highlight des Jahres in Villmar. Das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Villmar lädt herzlich zu seinem Adventskonzert am Sonntag, den 07. Dezember 2025 um 18:00 Uhr in die Pfarrkirche St. Peter und Paul ein.
Dem feierlichen Anlass entsprechend hat der musikalische Leiter des Orchesters, Marius Schäfer, die passende Literatur ausgewählt. Im Einklang mit dem Thema des Konzerts bringt das Blasorchester sowohl traditionelle Adventslieder sowie zeitgenössische Musikstücke zu Gehör. Im Anschluss an den Weihnachtsmarkt in Villmar können die Besucherinnen und Besucher als gelungenen Abschluss die Atmosphäre und den Klang des Orchesters in der Kirche auf sich wirken lassen und auf die bevorstehende Adventszeit einstimmen.
Wie in den vergangenen Jahren ist der Eintritt zu dieser Veranstaltung kostenfrei.
Das Blasorchester der FF Villmar freut sich über Ihren Besuch.
© Blasorchester der FF Villmar
Arbeitseinsatz des Naturschutzvereins auf dem Villmarer Kirchturm
Vergangene Woche trafen sich Mitglieder des Naturschutzvereins zum Arbeitseinsatz in großer Höhe: Die Säuberung der Nistkästen auf dem Villmarer Kirchturm stand an. Diese werden seit vielen Jahren von den Dohlen genutzt, deren Population über die letzten Jahrzehnte stark angestiegen ist. Herzlichen Dank allen Helfern!
Der nächste Arbeitseinsatz findet am Mittwoch, 5. November, ab 16:00 Uhr im Vereinsgarten statt. Nach Einbruch der Dunkelheit gibt es warme Getränke und Snacks, um den letzten Naturtreff für dieses Jahr vor der Winterpause ausklingen zu lassen. Alle Vereinsmitglieder sind herzlich eingeladen!
© Naturschutzverein Villmar e.V.
Arbeitsschutz-Codex für Glasfaserausbau in Hessen
Gießen. Wird auf Baustellen gearbeitet, soll das genauso fachgerecht wie sicher geschehen. Das gilt auch für den Glasfaserausbau, der überwiegend im öffentlichen Verkehrsraum stattfindet und derzeit unter Hochdruck vorangetrieben wird. Damit das gelingt, rückt die Hessische Landesregierung gemeinsam mit der Telekommunikationsbranche den Arbeitsschutz stärker in den Fokus. Mit Hilfe der drei Regierungspräsidien Darmstadt, Gießen und Kassel hat das Hessische Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales in enger Zusammenarbeit mit dem Digitalministerium den Arbeitsschutz-Codex für den Glasfaser- und Breitbandausbau in Hessen neu entwickelt. Dieser legt auch für Mittelhessen die Standards auf den Glasfaserbaustellen fest und kann von der Homepage des RP Gießen heruntergeladen werden.
Dem Arbeitsschutz-Codex haben sich die führenden Unternehmen und Verbände der hessischen Telekommunikationsbranche angeschlossen. Er stellt aber auch ein wichtiges Instrument in der täglichen Aufsichtspraxis der drei hessischen Regierungspräsidien dar, die dafür zuständig sind, dass der Arbeitsschutz eingehalten wird. Der Glasfaserausbau soll mit den gesetzten Standards nicht nur schneller werden, sondern auch sicherer und fairer: zum Schutz der Beschäftigten und für eine verlässliche digitale Zukunft im ganzen Land. Ziel war es, grundlegende Regeln für Sicherheit, Gesundheitsschutz, Qualität und faire Arbeitsverhältnisse auf allen Glasfaserbaustellen in Hessen zu schaffen. Damit er eine maximale Verbreitung erfährt, wird der Arbeitsschutz-Codex für den Glasfaser- und Breitbandausbau allen beteiligten Unternehmen, Verbänden und Aufsichtsbehörden in Hessen zur Verfügung gestellt. Nicht nur das, er soll künftig bereits bei der Auftragsvergabe maßgeblich berücksichtigt werden.
Klare Leitlinien und Mindeststandards
Zum Hintergrund: Der Glasfaserausbau in Deutschland ist ein zentrales Infrastrukturprojekt mit dem Ziel, flächendeckend gigabitfähige Netzwerke bereitzustellen. Bei den Arbeiten entstehen im Tiefbau kurzfristig schmale Gräben, werden Leerrohre verlegt und die Oberfläche so schnell wie möglich wieder verschlossen, um den Verkehrsfluss nicht länger als nötig zu behindern.
Der neu entwickelte Codex legt klare Leitlinien und Mindeststandards für sichere und menschengerechte Arbeitsbedingungen fest. So muss die Baustelle etwa vor Beginn der Arbeiten richtig abgesperrt werden, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Während der Bauarbeiten sind die nötige Schutzausrüstung, ein Pausenraum (z.B. ein Bauwagen) zum Aufwärmen oder bei schlechtem Wetter als Nässeschutz sowie eine Toilette bereitzustellen.
„Der Codex enthält leicht verständlich alle wichtigen Informationen und Anforderungen an den Arbeitsschutz beim Glasfaser- und Breitbandausbau“, erläutert Felix Cyriax. Er ist beim Regierungspräsidium (RP) Gießen für den Arbeitsschutz auf Baustellen zuständig. Der Codex wurde bewusst niederschwellig und plakativ gestaltet, damit er im Rahmen der Bauarbeiten für das Glasfasernetz – insbesondere bei den Tiefbauarbeiten – praktikabel angewendet werden kann. Das wird in einer Branche, in der Vielsprachigkeit herrscht, für die Arbeitssicherheit hilfreich sein.
„Damit kann letztendlich auch die fristgerechte Ausführung der Arbeiten verbessert werden“, ergänzt RP-Mitarbeiter Cyriax. Denn werden Arbeitsschutzvorschriften nicht eingehalten, droht je nach Schwere auch eine vorübergehende Stilllegung der Baustelle. „Die Arbeiten dürfen in solchen Fällen dann erst wieder aufgenommen werden, wenn die Arbeitsschutzmängel beseitigt sind.“
Der Arbeitsschutz-Codex für Glasfaserausbau in Hessen kann als PDF-Datei von der RP-Homepage heruntergeladen werden. Dies ist im Bereich „Arbeitsschutz auf Baustellen“ unter „Sonstige Informationen“ zu finden.
© RP Gießen
Erfolgreiche Bilanz und Lebensretter aus der Nachbarschaft - Ein Jahr Ersthelfersystem KATRETTER im Landkreis Limburg-Weilburg
Limburg-Weilburg. Vor genau einem Jahr wurde das Ersthelfersystem KATRETTER im Landkreis Limburg-Weilburg eingeführt. Heute, zwölf Monate später, ziehen Landkreis, Rettungsdienst und Feuerwehren eine ausgesprochen positive Bilanz: Mehr als 400 ehrenamtliche KATRETTER sind inzwischen registriert und stehen rund um die Uhr bereit, um im Notfall Leben zu retten. Seit dem Start wurden sie über 185 Mal alarmiert – im Schnitt also jeden zweiten Tag.
Ehrenamtliche Lebensretter aus allen Bereichen
Die KATRETTER sind medizinisch ausgebildete Personen – darunter Mitarbeitende aus Rettungs- und Sanitätsdiensten, Kliniken, Arztpraxen und Feuerwehren. Alle engagieren sich ehrenamtlich und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Überlebenschancen bei Herz-Kreislauf-Stillständen.
Wenn in der Rettungsleitstelle Limburg-Weilburg ein Notruf wegen eines vermuteten Herzstillstands eingeht, werden parallel zum hauptamtlichen Rettungsdienst (Notarzt und zwei Rettungswagen oder Rettungswagen und Krankentransportwagen) auch die KATRETTER per Handy-App alarmiert. Bis zu drei Personen starten sofort von ihrem aktuellen Aufenthaltsort – sei es vom Arbeitsplatz, beim Einkauf, im Supermarkt, im Fitnessstudio oder während eines Spaziergangs – und eilen zum Einsatzort.
Alarmiert werden Helferinnen und Helfer, die sich im Umkreis von 1,5 Kilometern vom Notfallort befinden. So können sie oft wertvolle Minuten vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes mit Wiederbelebungsmaßnahmen beginnen. In der Leitstelle werden gleichzeitig die Notrufenden telefonisch zur Reanimation angeleitet, bis Hilfe eintrifft.
„Dein Retter aus der Nachbarschaft“
Die KATRETTER kommen in Zivilkleidung – also so, wie sie sich gerade im Alltag befinden. Sie sind jedoch medizinisch ausgebildet, können sich im Zweifel ausweisen und wissen genau, was zu tun ist. Sie unterstützen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und helfen auch darüber hinaus bei der Versorgung der Patientinnen und Patienten.
Unter dem Motto „Dein Retter aus der Nachbarschaft“ steht der Gedanke im Vordergrund, dass schnelle Hilfe oft ganz nah ist – manchmal nur ein paar Häuser oder Straßen entfernt.
Zeit ist Leben
„Jede Minute zählt, wenn das Herz stillsteht“, erklärt Landrat Michael Köberle. „Durch das System KATRETTER können wir die Zeitspanne zwischen dem Notruf und dem Beginn lebensrettender Maßnahmen deutlich verkürzen. Das rettet Leben – und verbessert zugleich die Chancen, dass Betroffene ohne bleibende Schäden überleben.“
Auch Kreisbrandinspektor Frederik Stahl zieht eine positive Bilanz: „Das System hat sich in nur einem Jahr hervorragend bewährt. Die Zahlen zeigen: Unsere ehrenamtlichen KATRETTER sind hochmotiviert und zuverlässig im Einsatz. Sie sind eine wertvolle Ergänzung zum professionellen Rettungsdienst und tragen entscheidend dazu bei, dass wir im Landkreis Limburg-Weilburg die Notfallversorgung weiter verbessern konnten.“
Verbesserung von Überlebensrate und Lebensqualität
Dank der schnellen Ersthelferverkettung kann der Zeitraum bis zum Beginn der Reanimation erheblich reduziert werden. Dadurch steigen nicht nur die Überlebensraten, sondern auch die Chancen, dass Betroffene ohne schwerwiegende neurologische Folgen überleben können. Dieser qualitative Aspekt – das sogenannte „Outcome“ – ist ein entscheidender Faktor für den langfristigen Erfolg des Projekts.
Dank an alle Helferinnen und Helfer
Landrat Köberle betont: „Ich danke allen KATRETTERN ganz herzlich für ihren selbstlosen Einsatz – 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Dieses Engagement ist alles andere als selbstverständlich und zeigt, wie stark der Gemeinschaftssinn in unserem Landkreis ist.“
Auch der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer unterstreicht die Bedeutung des Ehrenamts: „Unsere KATRETTER sind die stillen Helden des Alltags. Sie zögern nicht, sondern handeln – und das macht den Unterschied zwischen Leben und Tod.“
Hintergrund
Das System KATRETTER ist eine App-basierte Ersthelferplattform, die im Landkreis Limburg-Weilburg Menschen mit medizinischer Ausbildung im Umkreis eines Notfalls alarmiert, um bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes erste lebensrettende Maßnahmen einzuleiten. Ziel ist die Verkürzung des therapiefreien Intervalls bei einem plötzlichen Herzstillstand. Der Landkreis Limburg-Weilburg hat das System am 1. November 2024 eingeführt – in enger Kooperation mit dem Rettungsdienst und den Hilfsorganisationen.
© Landkreis Limburg-Weilburg
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Die evangelische Kirchengemeinde Seelbach beabsichtigt im Rahmen der Neuausrichtung der Kirchengemeinden zu einem Nachbarschaftsraum das Seelbacher Pfarrhaus zu verkaufen.
Angaben zum Pfarrhaus:
Baujahr - ca. 1877
Grundstücksgröße - 1035m²
Zweigeschossig – Erdgeschoss 140m², Obergeschoss 137m²
Doppelgarage von 2001
Gasheizung von 2015
Letzte Renovierung 2001
Energieausweis vorhanden
Keine Baulasten
Nähere Information bei:
• Pfarrbüro Tel 06474-325, Öffnungszeiten - dienstags und donnerstags von 09:30 – 11:30 Uhr
• Mitgliedern des Kirchenvorstandes Andrea Velten (06474-8295), Gerhard H. Weil (01514 1390681), Ellen Simon (06474-1780), Susanne Bausch (0151 12305881)
Aushilfsfahrer gesucht
Für meinen Fahrdienst mit Krankentransporten suche ich Aushilfsfahrer.
Interessenten bitte unter Tel. 0162 6102089 melden. Ayla Greulich
Wohnungseinbruch in Hünfelden-Mensfelden
Dienstag, 28.10.2025, 07:00 Uhr bis Samstag, 08.11.2025, 17:40 Uhr, Hünfelden-Mensfelden, Am Zollhaus
(akr) In der Zeit zwischen Dienstag, 28.10.2025, 07:00 Uhr und Samstag, 08.11.2025, 17:40 Uhr kam es in Hünfelden-Mensfelden zu einem Einbruchdiebstahl in ein Einfamilienhaus. Hier nutzten Unbekannte Täter die Abwesenheit der Hausbewohner aus und verschafften sich durch Aufhebeln eines Fensters im Untergeschoss Zutritt zum Haus. Dort wurden diverse Wertgegenstände entwendet. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 3000 EUR geschätzt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet etwaige Zeugen, sich bei der Polizei in Limburg unter der Rufnummer: 06431/9140-0 zu melden.
Gefährliche Körperverletzung Limburg-Staffel, Elzer Straße Samstag, 08.11.2025, 03:15 Uhr
Bei einer Körperverletzung mit einem Messer in einer Shisha-Bar wurden drei Personen verletzt.
Am Samstag, 08.11.2025 um 03:15 Uhr kam es in einer Shisha-Bar in der Elzer Straße in Limburg-Staffel zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem 30-jährigen Täter und einem 35-jährigen Mann. Der Beschuldigte stach mit einem mitgeführten Messer auf den Geschädigten ein und verletzte diesen hierbei leicht. Ein 27-jähriger Mann und ein 31-jähriger Mann eilten dem Opfer zu Hilfe. Der jüngere Helfer wurde durch den Täter mit dem Messer schwer verletzt. Dem Älteren gelang es schließlich das Messer an sich zu nehmen. Er zog sich dabei ebenfalls leichte Verletzungen zu. Im Anschluss floh der Täter mit einem männlichen Begleiter in einem unbekannten Fahrzeug vom Tatort. Das Fahrzeug und die Insassen konnten im Rahmen der Fahndung nicht angetroffen werden. Die Verletzten wurden in einem Krankenhaus medizinisch versorgt.
Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich mit sachdienlichen Hinweisen unter 06431 91400 an die Polizei in Limburg zu wenden.
Körperverletzung Limburg, Bahnhofsplatz Freitag, 07.11.2025, 19:11 Uhr
Betrunkener schlägt auf dem Bahnhofsplatz einen anderen Mann.
Am Freitag, 07.11.2025 um 19:11 Uhr gerieten auf dem Bahnhofsplatz in Limburg der 49-jährige Täter und ein 53-jähriger Mann zunächst in verbale Streitigkeiten. Im weiteren Verlauf schlug der alkoholisierte Beschuldigte seinem Opfer mehrfach ins Gesicht. Hierbei wurde das Opfer leicht verletzt.
Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Limburg unter der Rufnummer 06431 91400 in Verbindung zu setzen.
Wohnungseinbruchsdiebstahl in Mehrfamilienhaus, Weilburg, Niedergasse Freitag, 07.11.2025, 17:00 Uhr bis Samstag, 08.11.2025, 02:30 Uhr
In der Zeit zwischen Freitag, 07.11.2025, 17:00 Uhr und Samstag, 08.11.2025, 02:30 Uhr betraten unbekannte Täter den Hauseingang eines Mehrfamilienhauses in der Niedergasse in Weilburg. Sie suchten die Wohnung im obersten Geschoss auf und hebelten dort die Wohnungseingangstür auf. Daraufhin betraten sie sämtliche Räumlichkeiten der Wohnung. Es wurde alles durchsucht und neben Bargeld wurde auch eine Schreckschusswaffe entwendet. Nachdem alle Räumlichkeiten angegangen wurden, verließen der oder die unbekannten Täter die Wohnung wieder über das Treppenhaus. Durch das Aufhebeln der Tür entstand Sachschaden.
Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten sich mit der Polizei in Weilburg unter der Telefonnummer 06471-9386-0 in Verbindung zu setzen.
Verkehrsunfallflucht Limburg, Friedhofsweg Freitag, 07.11.2025, 17:10 Uhr bis 19:15 Uhr
Bei einer Verkehrsunfallflucht wurde ein geparktes Fahrzeug beschädigt.
Im Friedhofsweg in Limburg stand im Zeitraum vom Freitag, 07.11.2025, 17:10 Uhr bis 19:15 Uhr ein blauer Skoda Octavia Kombi ordnungsgemäß in einer Parkbucht. Ein unbekannter Fahrzeugführer beschädigte das Fahrzeug und entfernte sich von der Unfallstelle ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Am geparkten Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 3.000 EUR.
Hinweise auf die Tat richten Sie bitte an die Polizei Limburg unter der Rufnummer 06431 91400.
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