Donnerstag 02.10.2025


In eigener Sache
Villmarer Zeitung erscheint bis auf weiteres 
nur noch Montags bis Freitags

Liebe Leser,


nichts ist so beständig wie der Wandel. Die Villmarer-Zeitung gibt es nun seit drei Jahren. Gestartet waren wir mit einer täglichen Ausgabe. Vor einem Jahr ist dann die Sonntags-Ausgabe entfallen und wurde durch eine Wochenend-Ausgabe ersetzt. 

Bei Betrachtung der aktuellen Statistik ist jedoch festzustellen, dass die Leserzahlen für die Wochenendausgaben also die für Samstag und Sonntag immer stark zurückgehen. Ich habe daher entschieden die Villmarer-Zeitung bis auf weiteres nur noch Montags bis Freitags herauszubringen.

Die bisher in der Wochenendausgabe erschienenen Inhalte werden auf die folgenden Tage verteilt. Es geht Ihnen also nichts verloren. Morgen ist Feiertag, daher wird die nächste Ausgabe der Villmarer-Zeitung erst wieder am kommenden Montag erscheinen. 

Ich bedanke mich bei allen treuen Lesern und bitte um Verständnis für diese Umstellung. 

© Thomas Caspari       Villmarer-Zeitung


Am Freitag mit der VHS den Vogelzug auf dem Galgenberg in Villmar beobachten

Vogelbestimmung im Herbst ist etwas ganz anderes als im Frühjahr. Die Vögel haben ihren Gesang eingestellt und sind vom Pracht- in das Schlichtkleid gewechselt. Viele Arten verlassen uns und ziehen weiter nach Süden, andere rasten hier auf ihrem Zugweg, und noch andere verbringen als Wintergäste die kalte Jahreszeit bei uns. Auf dem Galgenberg bei Villmar können wir bei weitem Rundblick den Vogelzug zum Teil dicht über unseren Köpfen verfolgen und lernen über Flugbild,
Truppform, Flugeigenschaften oder Flugrufe die Bestimmung ziehender Arten.
Alle weiteren Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung für den kostenfreien Kurs am 03.10.25 erhalten Sie bei unserer Außenstellenleiterin Frau Elke Linss unter der Telefonnummer 06474/8832505 

© VHS Limburg-Weilburg



Hähnchen Wochenende im Nassauer Hof

Wiesn Feeling mit einem Hähnchen wie es sie nur nur bei uns gibt! Knusprig und saftig, da kommt kein Wiesn Hendl ran. Wir freuen uns auf Eure Bestellungen.

Unter 0173 645 58 72 / WhatsApp- vorbestellen und Freitag, Samstag, oder am Sonntag (jeweils 3.10., 4.10. oder 5.10.) in der Zeit von 17:00-20:00 am Hähnchenschalter abholen.

© Nassauer Hof, Villmar

Verstärkung für die Gefäßmedizin: Dr. Mohammad Vard neu im Team der Angiologie

Die Gefäßmedizin am St. Vincenz-Krankenhaus Limburg erhält kompetente Verstärkung: Dr. Mohammad Vard, Doctor of Medicine (University of Esfahan, Iran), Facharzt für Kardiologie und Angiologie ergänzt ab Oktober die Praxis für Angiologie auf dem Schafsberg. Hierfür bringt der Facharzt für Innere Medizin und Angiologie umfassende Erfahrung in der Diagnostik und Behandlung von Gefäßerkrankungen mit und wird eng mit dem zertifizierten Gefäßzentrum unter Leitung von Chefärztin Dr. Patricia Schaub zusammenarbeiten – eine Partnerschaft, die ambulante und stationäre Versorgung optimal verzahnt.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Herrn Dr. Vard einen erfahrenen und engagierten Kollegen für die Praxis gewinnen konnten“, so Dr. Schaub. „Seine Expertise ergänzt unser interdisziplinäres Team hervorragend und wird die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten weiter stärken.“

Gleichzeitig würdigt sie die langjährige Arbeit von Sektionsleiter Dr. Reimund Prokein, der zum Jahresende in den Ruhestand geht: „Dr. Prokein hat die Angiologie am St. Vincenz in den vergangenen zehn Jahren mit großem Engagement aufgebaut und geprägt. Für seine fachliche Kompetenz und die vertrauensvolle Zusammenarbeit sind wir ihm sehr verbunden.“

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Fokus auf nicht-invasive Diagnostik und schonende Therapien

Die Angiologie ist ein internistisches Spezialgebiet zur konservativen Behandlung von Gefäßerkrankungen. „Besonders fasziniert mich diese Fachrichtung, weil sie modernste Diagnostik mit gezielten, oft minimal-invasiven Therapien verbindet und wir so Menschen schnell wieder mehr Lebensqualität geben können“, beschreibt Mohammad Vard seine Begeisterung für das Fachgebiet.

Die Praxis am St. Vincenz-Krankenhaus ist spezialisiert auf nicht-invasive Diagnostik und Therapieansätze ohne chirurgischen Eingriff – etwa bei PAVK, Thrombosen, Embolien und chronischen Durchblutungsstörungen. Zum Leistungsspektrum gehören unter anderem die farbkodierte Duplexsonographie, Thrombose- und Emboliediagnostik sowie funktionelle Untersuchungen der Arterien und Venen wie Verschlussdruckmessungen, Pulsoszillographie und digitale Photoplethysmographie.

„Die nicht-invasive Diagnostik ist besonders patientenfreundlich: keine Infektion, keine Nachblutung, keine Verletzung benachbarter Strukturen“, erklärt Dr. Prokein, der die Praxis mit viel Engagement aufgebaut hat und bis Jahresende weiterhin mittwochs seine Sprechstunde anbieten wird.

Die Behandlung erfolgt zunächst durch konservative, schonende Maßnahmen wie medikamentöse und physikalische Therapien. Ergänzend erhalten die Patientinnen und Patienten konkrete Empfehlungen zur Lebensstiländerung – etwa Rauchstopp, regelmäßiges Gefäßtraining, Ernährungsumstellung und Gewichtsreduktion. Ziel ist eine nachhaltige Verbesserung der Gefäßgesundheit.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit für optimale Versorgung

Ist eine weiterführende invasive Diagnostik oder operative Therapie erforderlich, besteht eine enge Kooperation mit der Gefäßchirurgie unter Leitung von Dr. Schaub. Die Behandlung basiert auf einem interdisziplinären Zusammenspiel von Angiologie, Gefäßchirurgie und Radiologie. Durch die enge Verzahnung mit der Praxis für Angiologie greifen Diagnostik und Therapie nahtlos ineinander. Patientinnen und Patienten profitieren von kurzen Wegen, abgestimmten Abläufen und einer ganzheitlichen Versorgung unter einem Dach.

„Was uns hier in Limburg besonders macht, ist die enge Abstimmung zwischen den verschiedenen Fachbereichen“, betont Dr. Schaub. „So können wir auch komplexe Krankheitsbilder gemeinsam und effizient behandeln.“ Auch Mohammad Vard schätzt diese Struktur: „Das St. Vincenz hat mich mit seiner interdisziplinären Zusammenarbeit und patientenzentrierten Ausrichtung überzeugt.“

Über Dr. Mohammad Vard

Dr. Mohammad Vard studierte Humanmedizin an der Isfahan University of Medical Sciences. Seine Facharztausbildung in Innerer Medizin und Kardiologie absolvierte er unter anderem am Herz- und Gefäßzentrum Göttingen sowie am Herz- und Diabeteszentrum NRW (Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum). Nach Stationen als Oberarzt in Mannheim und zuletzt als Angiologe am CCB Frankfurt erhielt er 2025 die Facharztanerkennung für Angiologie.

Sein medizinischer Fokus liegt auf der Diagnostik und Therapie arterieller und venöser Gefäßerkrankungen, der interventionellen Angiologie (Ballonangioplastie, Stentimplantationen), endovaskulären Therapien bei PAVK sowie der Thrombose- und Emboliediagnostik. Auch die Duplexsonographie der Gefäße und das Wundmanagement bei chronischen Durchblutungsstörungen gehören zu seinem Leistungsspektrum.

Kontakt:
Praxis für Angiologie
St. Vincenz-Krankenhaus Limburg
Auf dem Schafsberg | 65549 Limburg
Telefon: 06431 292 – 4297
E-Mail: mvz-angiologie@mvz-hadamar.de
www.mvz-praxen-vincenz.de/praxis-angiologie © Krankenhaus St. Vincenz, Limburg

© Krankenhaus St. Vincenz, Limburg


38 Ehrenamtliche erhalten die E-Card

Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat 38 Ehrenamtliche aus dem Landkreis Limburg-Weilburg bei einer feierlichen Veranstaltung im Kreishaus in Limburg für ihr herausragendes Engagement mit der Übergabe der Ehrenamts-Cards (E-Card) gewürdigt. Landrat Köberle betonte in seiner Begrüßung die immense Bedeutung ehrenamtlicher Arbeit für das gesellschaftliche Miteinander: „Sie fragen nicht, was andere für Sie tun – sondern Sie fragen, was Sie für die Gemeinschaft tun können. Deshalb geht es mir heute um Wertschätzung und nicht nur um die Übergabe einer Karte. Ohne Sie wäre unser Landkreis nicht derselbe.“ Er nutzte die Gelegenheit, um sich persönlich bei den Anwesenden für ihren herausragenden Einsatz im Ehrenamt zu bedanken.

Die Ehrenamts-Card ist ein Zeichen der Anerkennung und beinhaltet rund 1700 Vergünstigungen und Vorteile in ganz Hessen. Im Landkreis Limburg-Weilburg gibt es bereits rund 950 Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamts-Card. „Die Tendenz ist steigend. Das Angebot auf Kreisebene wurde inzwischen auf 50 Vergünstigungsgeber erweitert“, freute sich das Team des Sachgebietes Sport und Ehrenamt. Ein besonderer Dank gelte den Sponsoren, die somit einen großartigen Beitrag dazu leisten, die ehrenamtliche Tätigkeit zu unterstützen. 

Nach dem offiziellen Teil hatten die Ehrenamtlichen die Gelegenheit, sich auszutauschen und zu vernetzen. „Diese Feierstunden dienen nicht nur der Wertschätzung, sondern auch dem gemeinsamen Kennenlernen, dem Erfahrungsaustausch und der Inspiration“, erklärte das Organisationsteam des Sachgebiets Sport und Ehrenamt, bestehend aus Jutta Mais, Myriam Burger und Nina-Elena Keßler.
Bereits zum sechsten Mal seit Anfang 2024 fand eine solche Veranstaltung statt und auch in Zukunft soll die Förderung des Ehrenamts eine zentrale Rolle in der Arbeit der Kreisverwaltung spielen. Neben der Verleihung der Ehrenamts-Card wurde auch auf das kostenfreie Qualifizierungsprogramm „Fit fürs Ehrenamt“ hingewiesen, das der Landkreis gemeinsam mit der Kreisvolkshochschule anbietet. Und natürlich blickte Landrat Köberle auch noch einmal zurück auf die Ehrenamtsgala im Juni 2025 in der Limburger Stadthalle, zu der rund 1.000 ehrenamtlich Aktive aus dem Landkreis eingeladen waren, die einen großartigen Abend mit Pinocchio `90 und dem Landespolizeiorchester erleben durften. Im Dezember 2025 wird es eine Ausstellung im Kreishaus in Limburg geben, bei der Fotos gezeigt werden, die am Abend der Ehrenamtsgala im Rahmen der Aktion „Das Ehrenamt hat ein Gesicht“ erstellt wurden. 

„Mit unserer heutigen Veranstaltung unterstreichen wir einmal mehr, wie wichtig und wertvoll ehrenamtliches Engagement für die Gesellschaft ist. Ehrenamt schafft Gemeinschaft, stärkt Zusammenhalt, sorgt für Nähe und Lebensqualität“, betonte Landrat Michael Köberle abschließend.

© Landkreis Limburg-Weilburg


12. Dickerischer Maat führt zu geänderter Verkehrsführung

Am Sonntag, 5. Oktober, lädt der 12. Dickerischer Maat im Limburger Stadtteil Dietkirchen wieder zu einem beeindruckenden Ausflug in die Vergangenheit ein. Ab 11 Uhr verwandelt sich der historische Ortskern in eine lebendige Kulisse aus Handwerk, Musik, mittelalterlichem Marktgeschehen und kulinarischen Genüssen im Stil vergangener Zeiten.

Zur Gewährleistung eines ungestörten und sicheren Marktbetriebs wird die Ortsdurchfahrt Dietkirchen (K 472 – Limburger Straße, Römer, Reckenforst) für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Sperrung beginnt am Samstag, 4. Oktober, um 08:00 Uhr und endet am Montag, 6. Oktober, um 14:00 Uhr.

Eine Umleitung wird eingerichtet und erfolgt aus Richtung Limburg (K 472 kommend) über die Kapellenstraße K 473 in Offheim über die Bundestraße 49 / Bundesstraße 54 Richtung Dehrn auf den Dehrner Weg (K 478).  Für die Gegenrichtung gilt dieselbe Umleitungsstrecke.

Besucherinnen und Besucher werden gebeten, Parkmöglichkeiten außerhalb des Ortskerns zu nutzen. Parkmöglichkeiten sind im Gewerbegebiet Dietkircher Höhe sowie am Stadthaus der Stadtverwaltung Limburg (Über der Lahn 1) zu finden. 

Anlässlich der Auf- und Abbauarbeiten für den Dickerischer Maat und der damit verbundenen Sperrung der Ortsdurchfahrt können am Samstag, 4. Oktober, ganztägig und am Montag, 6. Oktober von Betriebsbeginn bis 14:00 Uhr die Haltestellen „Rathaus“, „Hohl“, „Poststraße“, „Am Sportplatz“ und „Limburger Straße“ von der Linie LM-23 des Stadtlinienverkehrs nicht angefahren werden. Die Haltestellen Schornstraße und Oudenburger Ring werden weiterhin gemäß Fahrplan angedient.

© Stadt Limburg

1. Fahrzeuge in Brand gesetzt - Zeugen gesucht, Elbtal-Elbgrund, Mittwoch, 01.10.2025, 01:50 Uhr

(wie) Ein Brandstifter hat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Elbgrund zwei Fahrzeuge in Brand gesteckt. Kurz nach 01:50 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr per Notruf über ein Feuer an einem Auto in der Frickhofener Straße informiert. Da die Feuerwehr schnell vor Ort war, konnte ein größeres Feuer an dem Opel Corsa verhindert werden. Es brannte lediglich ein Reifen. Noch während der Löscharbeiten wurde ein brennendes Wohnmobil in der Straße "Grüner Weg" in unmittelbarer Nähe gemeldet. Als die Rettungskräfte dort eintrafen, stand dieses allerdings schon in Vollbrand. Das Feuer griff auch auf umliegende Bäume und eine Hecke über. Ein weiteres Ausbreiten konnte von der Feuerwehr verhindert werden. Auch das Feuer am Wohnmobil konnten die Brandbekämpfer schließlich löschen. An beiden Fahrzeugen zeigten sich Spuren einer Brandstiftung. Zeugen hatten eine männliche Person gesehen, die vom Wohnmobil in Richtung Ortsmitte davongelaufen war. Ein Unbeteiligter, der eilig nach Hause gelaufen war, um die Feuerwehr zu rufen, wurde bei einem Sturz auf einer Treppe verletzt und musste vom Rettungsdienst behandelt werden. Der Sachschaden wird auf knapp 80.000 EUR geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Brandstiftung und bittet unter der Rufnummer 06431/ 9140-0 um Hinweise.

2. Transporter aufgebrochen, Bad Camberg, Rheinstraße, Montag, 29.09.2025, 21:00 Uhr bis Dienstag, 30.09.2025, 07:00 Uhr

(wie) In Bad Camberg ist in der Nacht von Montag auf Dienstag ein Transporter aufgebrochen und Werkzeuge daraus entwendet worden. Ein 27-Jähriger hatte einen Peugeot Boxer Kleintransporter im Hof einer Werkstatt in der Rheinstraße abgestellt. Am Dienstagmorgen wurde dann festgestellt, dass Unbekannte im Laufe der Nacht eine Tür an dem Fahrzeug aufgehebelt hatten. Aus dem Inneren entwendeten die Täter Werkzeug der Marke "Milwaukee" im Wert von mehreren Tausend Euro. Von den Dieben fehlt bisher jede Spur. Die Kriminalpolizei ermittelt und nimmt Hinweise unter der Rufnummer 06431/ 9140-0 entgegen.

3. Bei Auseinandersetzung schwer verletzt, Limburg-Staffel, Koblenzer Straße, Dienstag, 30.09.2025, 19:50 Uhr

(wie) Am Dienstagabend ist bei einer Auseinandersetzung in Staffel ein Mann verletzt worden. Ein 38-Jährige begab sich gegen 19:50 Uhr in die Koblenzer Straße, wo er die Frontscheibe eines geparkten VW einschlug und dann davonlief. Dessen Besitzer, ein 37-Jähriger, nahm die Verfolgung des Vandalen auf und stellte ihn zur Rede. Hierbei zog der 38-Jährige ein Messer und bedrohte seinen Verfolger. Dieser schlug den Mann dann mit Fäusten nieder und weiter auf ihn ein. Hierbei wurde der 38-Jährige schwer verletzt. Mehrere Zeugen verständigten die Polizei, woraufhin Streifen und der Rettungsdienst zum Tatort eilten. Der Verletzte wurde von den Sanitätern behandelt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Bedrohung gegen die beiden Männer und bittet unter der Rufnummer 06431/ 9140-0 um weitere Zeugenaussagen.

4. Am Bahnhof ins Gesicht geschlagen, Limburg, Bahnhofsplatz, Mittwoch, 01.10.2025, 01:20 Uhr

(wie) In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist es am Limburger Bahnhof zu einer handfesten Auseinandersetzung gekommen, bei der ein Mann verletzt wurde. Gegen 01:20 Uhr waren zwei Männer an einer Parkbank auf dem Bahnhofsplatz in Streit geraten. Hierbei schlug dann ein 46-Jähriger seinem 49-jährigen Kontrahenten ins Gesicht. Der Geschlagene reagierte sofort und schlug und trat im Gegenzug auf den 46-Jährigen ein. Hierbei wurde der 49-Jährige verletzt. Als die Polizei eintraf, hatten sich die beiden wieder beruhigt und sahen keine Veranlassung, dass die Schlägerei die Polizei etwas angehen sollte. Die Beamten nahmen die Personalien der Beteiligten auf und leiteten ein Strafverfahren wegen wechselseitiger Körperverletzung ein.

5. Wegrollendes Auto verletzt Besitzerin, Selters-Eisenbach, Kirchstraße, Dienstag, 30.09.2025, 11:50 Uhr

(wie) Am Dienstagmittag ist eine Frau in Eisenbach von ihrem eigenen Fahrzeug verletzt worden. Die 93-Jährige hatte ihren Nissan am Fahrbahnrand der Kirchstraße abgestellt. Hierbei hatte sie offenbar den Wagen nicht gegen Wegrollen gesichert, weshalb dieser eigenständig nach vorne und gegen einen dort geparkten Dacia rollte. Als die Dame versuchte, den sich verselbstständigten Nissan aufzuhalten, kam sie zu Fall und wurde verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von über 1.000 EUR.

6. Gegen Einsatzfahrzeug gefahren und geflohen, Limburg-Lindenholzhausen, Am alten Sportplatz, Dienstag, 30.09.2025, 10:50 Uhr

(wie) Ein Unbekannter ist am Mittwochvormittag gegen ein Einsatzfahrzeug des Roten Kreuzes gefahren und danach abgehauen. Ein Mercedes Kleintransporter und der Peugeot des Hilfsdienstes befuhren in dieser Reihenfolge die Straße "Am alten Sportplatz" und hielten an der Kreuzung zur Mensfelder Straße an, um in Richtung B 417 abzubiegen. Aufgrund eines von links kommenden Fahrzeugs setzte der Fahrer des Mercedes zurück und prallte dabei gegen den stehenden Kleintransporter des Deutschen Roten Kreuzes. Anschließend setzte der Unbekannte seine Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von circa 1.500 EUR zu kümmern. Die Polizei ermittelt wegen Unfallflucht und bittet unter der Rufnummer 06431/ 9140-0 um Hinweise.

Donnerstag:
In Villmar ist es morgens vielfach wolkig, gebietsweise kann sich auch die Sonne durchsetzen bei Temperaturen von 3°C. Im weiteren Tagesverlauf gibt es überwiegend blauen Himmel mit vereinzelten Wolken und die Temperaturen erreichen 15°C. Am Abend gibt es in Villmar keine Wolken bei Temperaturen von 6 bis 11°C. Nachts gibt es lockere Bewölkung bei Tiefstwerten von 4°C. Mit Böen zwischen 6 und 19 km/h ist zu rechnen.

Freitag:
In Villmar gibt es von morgens bis zum Nachmittag Regen bei Temperaturen von 4 bis 10°C. Abends bleibt in Villmar die Wolkendecke geschlossen und die Temperaturen liegen zwischen 8 und 9 Grad. In der Nacht sind anhaltende Regen-Schauer zu erwarten bei Werten von 9°C. Mit Böen zwischen 9 und 21 km/h ist zu rechnen.

Samstag:
In Villmar ist es regnerisch bei Temperaturen von 10°C. Im weiteren Tagesverlauf bleibt die Wolkendecke geschlossen und die Temperatur steigt auf 17°C. Am Abend fällt in Villmar Regen bei Werten von 10°C. Nachts ist es überwiegend klar mit vereinzelten Wolken und die Luft kühlt sich auf 8°C ab. Aus südlicher bis südwestlicher Richtung weht der Wind und erreicht dabei Geschwindigkeiten von 9 bis 22 km/h. Mit Böen zwischen 22 und 52 km/h ist zu rechnen.

Sonntag:

In Villmar ist es tagsüber bewölkt, die Sonne zeigt sich nur vereinzelt bei Temperaturen von 8 bis 15°C. In der Nacht fällt Regen bei Tiefstwerten von 9°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 12 und 35 km/h erreichen.

 


Mittwoch 01.10.2025


Saisonabschlußturnier beim Tennisclub

Der Tennisclub Villmar bietet seinen Mitgliedern und Gästen eine wunderschöne Anlage. Der idyllisch gelegene Platz oberhalb der Lahn  schafft für jeden Bedingungen, seine sportlichen Fähigkeiten zu potenzieren. Am Letzten Sonntag war Saisonabschlussturnier 2025. Bei sonnigem Wetter kamen die Spieler wieder einmal voll auf ihre Kosten. 

Leider war ich ein wenig spät auf dem Platz. Am frühen Morgen spielten die Jugendlichen. Das habe ich leider verpasst. Aber vielleicht bekomme ich ja noch einige Fotos nachgereicht. Die werde ich dann gerne hier veröffentlichen.

Der Tennisclub freut uns immer über mehr oder weniger begabte Neuzugänge. Wer Interesse an Tennis hat und mal reinschnuppern will kann einfach kommen wenn auf dem Platz gespielt wird. Bei gutem Wetter wird auch im Herbst noch gespielt. Im ersten Jahr, dem Schnupperjahr, bietet der Tennisclub attraktive Einstiegsboni. Es gibt Tennistraining in Kleingruppen zu besonders günstigen Konditionen und man startet mit einem halbierten Vereinsbeitrag.

© Villmarer-Zeitung


Der Oktober ist da und es wird herbstlich in der Natur

Der kalendarische Herbstanfang war am 22. September. Jetzt wird die Natur bunt und es ergeben sich immer wieder mal Gelegenheiten für einen guten Schnappschuss. Wer mit dem Handy unterwegs ist sollte den Moment festhalten. Ich freue mich über jedes zugeschickte Foto und werde es dann hier veröffentlichen damit alle ihre Freude daran haben. 

© Villmarer-Zeitung


Regierungspräsidium Gießen weist zum europaweiten Tag der Stiftungen am 1. Oktober auf hohe gesellschaftliche Bedeutung hin

Wirken oft leise, aber mit andauernder Kraft – und das alles langfristig und generationenübergreifend

Regierungspräsidium Gießen weist zum europaweiten Tag der Stiftungen am 1. Oktober auf hohe gesellschaftliche Bedeutung hin – Rund 400 Stiftungen in Mittelhessen

Gießen. Sie wirken oft leise, aber mit andauernder Kraft: fördern Bildung, unterstützen soziale Projekte, ermöglichen Kunst und Kultur, bewahren Umwelt und Natur, treiben Wissenschaft und Forschung voran – und das alles langfristig und generationenübergreifend. Am Mittwoch, 1. Oktober, ist der europaweite Tag der Stiftungen. In Mittelhessen ist das Regierungspräsidium (RP) Gießen die Stiftungsaufsichtsbehörde.

„Stiftungen sind ein unverzichtbarer Teil unserer Zivilgesellschaft, gerade in Zeiten gesellschaftlicher, ökologischer und wirtschaftlicher Herausforderungen“, greift Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich das Thema auf. Der diesjährige Tag steht unter dem Motto „Mutig machen. Wie Stiftungen das Miteinander stärken“. Der stabile rechtliche Rahmen einer Stiftung verbinde beides: Innovation mit einer nachhaltigen Wirkung. „Eben weil Stiftungen meistens unauffällig im Hintergrund wirken, braucht es einen Tag im Jahr, an dem ihre Arbeit und ihre Vielfalt sichtbar gemacht werden.“

Dazu gehört auch aufzuklären, welche Aufgabe das RP Gießen an dieser Stelle hat. Es begleitet die Arbeit der Stiftungen und ihrer Gremien in den fünf mittelhessischen Landkreisen, es berät fachlich und unterstützt dabei, notwendige Anpassungen umzusetzen. Im Vorjahr hat es insgesamt 18 neu gegründete Stiftungen mit einem Grundstockvermögen in Höhe von insgesamt 8,7 Millionen Euro anerkannt. Damit unterstehen der Aufsicht des RP Gießen aktuell fast 400 rechtsfähige Stiftungen, die insgesamt ein Vermögen von mehr als 2,6 Milliarden Euro verwalten. Bei den gemeinnützigen Stiftungen in Mittelhessen werden folgende Stiftungszwecke verfolgt: Jugendhilfe, Natur- und Umweltschutz, Förderung des Sportes und des bürgerschaftlichen Engagements sowie der Wissenschaft und Forschung, des öffentlichen Gesundheitswesens als auch der Kunst und Kultur.

„Der Auftrag an uns besteht darin, sicherzustellen, dass die Erträge des Stiftungsvermögens ihrem Zweck entsprechend und dauerhaft verwendet werden – so, wie es die Stifterin oder der Stifter vorgesehen hat“, erläutert die zuständige Dezernatsleiterin Dr. Silvia Heckmann. Dabei spielt neben rechtlicher Kontrolle auch Verlässlichkeit, Integrität und Transparenz eine wichtige Rolle. „Ziel ist es, das Vertrauen in die Stiftungsidee zu stärken und den Handlungsspielraum der Stiftungen auf einer soliden Grundlage zu sichern.“

Auch der Kontakt untereinander wird mit dem Stiftungsnetzwerk Mittelhessen großgeschrieben. „Hierbei handelt es sich um einen lockeren Zusammenschluss gemeinnütziger Stiftungen der Region, die sich in regelmäßigen Abständen zum gegenseitigen fachlichen Austausch treffen“, berichtet Dezernatsleiterin Heckmann. Dabei werden Erfahrungen ausgetauscht sowie aktuelle oder kritische stiftungsrelevante Themen diskutiert. „Auch hier sind wir als Stiftungsbehörde in den aktiven Austausch mit einbezogen.“ Stiftungen können sich gerne beim Stiftungsnetzwerk Mittelhessen melden und am aktiven Austausch teilzunehmen. Die Liste der Interessenten wird von der Bürgerstiftung Mittelhessen geführt. Diese ist zu erreichen über info@buergerstiftung-mittelhessen.de

Wer sich für das allgemeine Thema Stiftung interessiert, kann sich an die RP-Mitarbeiterin Melanie Rhein (Telefon 0641 303-2292) oder per E-Mail an das Funktionspostfach stiftungen@rpgi.hessen.de wenden.

Hintergrund: Stiftungen
Stiftungen sind Ausdruck bürgerschaftlichen Engagements und ein klares Zeichen demokratischer Teilhabe. Mit ihrer Errichtung und dem Engagement in Stiftungen wollen Menschen einen Beitrag zu einer lebenswerten Gesellschaft leisten. Stiftungen ergänzen das Handeln des Staates, können es aber nicht ersetzen. Sie bereichern die Vielfalt der Gesellschaft, indem sie zusätzliche Impulse geben und unabhängig von Mitgliedern, Wählern oder Aktionären handeln können. Familienstiftungen sind hingegen nicht gemeinnützig und dienen der Versorgung von Familienmitgliedern und können als Instrument gegen eine Aufsplitterung von Privat- und Betriebsvermögen genutzt werden.
Voraussetzung für die Anerkennung einer Stiftung ist, dass der gewünschte Zweck aus den Erträgen oder durch den Verbrauch des Vermögens nachhaltig erfüllt werden kann. Auch Mischformen sind möglich. Die staatliche Aufsicht liegt beim RP Gießen. Es überwacht Stiftungen dahingehend, dass das Vermögen nicht geschmälert wird und die Ausgaben nur entsprechend der Zweckbestimmung erfolgen.

 © RP-Gießen

Thriller-Abend mit Arno Strobel in der Kreis- und Stadtbücherei

Limburg-Weilburg. Die Kreis- und Stadtbücherei Weilburg hat erneut eine effektvolle Lesungsveranstaltung präsentiert: Arno Strobel gab sich die Ehre und zog ein großes Publikum an – der Saal war ausverkauft. Mit einem Mix aus Anekdoten, Einblicken in den Schreibprozess und einer spannenden Leseprobe begeisterte der Autor die Zuhörerinnen und Zuhörer.

Strobel nahm sich Zeit für persönliche Einblicke: Er erzählte humorvoll und anschaulich, wie aus Ideen Figuren entstehen und welche Schritte nötig sind, um aus einer ersten Eingebung eine glaubwürdige Geschichte zu formen. Dabei blieb Platz für Lacher und stille Momente gleichermaßen – der perfekten Balance zwischen Information und Unterhaltung. Ein besonderes Highlight des Abends war die Lesung des Anfangs seines neuesten Romans „Welcome Home“. Die packende Eröffnung ließ die Spannung direkt von der ersten Seite ansteigen und gab dem Publikum einen appetitanregenden Vorgeschmack auf die kommende Lektüre. 

Der Bücherverkauf vor Ort wurde von der Residenzbuchhandlung Weilburg unterstützt, die das Event mit Büchern versorgte. So nutzten im Anschluss fast alle Leserinnen und Leser die Möglichkeit, sich ein Buch vom Autoren signieren zu lassen, der auch gerne für kurze Gespräche und Selfies zur Verfügung stand.

© Landkreis Limburg-Weilburg


Landrat Köberle übergibt Förderbescheid für Hünfeldener Verein

Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat der Hünfeldener Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer einen Förderbescheid aus der Säule E des Zukunftsfonds übergeben. Mit 2.088 Euro unterstützt der Landkreis Limburg-Weilburg den TV Dauborn.

„Der Kreisausschuss hat die Auszahlung der Zuschüsse aus der Säule E des Zukunftsfonds an die Vereine für das Jahr 2025 beschlossen. Für die Gemeinde Hünfelden ergibt sich eine Gesamtfördersumme in Höhe von 2.088 Euro. Bedacht wird der TV Dauborn für den Aktionstag Kinder und Jugend sowie das Ferienprojekt“, erläuterte Landrat Köberle.

„Es freut mich sehr, dass wir dem Hünfeldener Verein mit der Förderung des Landkreises eine finanzielle Unterstützung zukommen lassen können. Er leistet eine wichtige Arbeit für unsere Gesellschaft. Mein Dank gilt Landrat Michael Köberle und den Kreisgremien für die Förderung“, sagte Silvia Scheu-Menzer. Auf Initiative von Landrat Michael Köberle hatte der Kreistag die Einrichtung des Zukunftsfonds Limburg-Weilburg – Stark und Innovativ – beschlossen.

© Landkreis Limburg-Weilburg 

1. Betrüger gelangen an Bankkarte, Dornburg-Frickhofen, Großmannswiese, Samstag, 27.09.2025, 12:00 Uhr

(wie) In Frickhofen ist es Betrüger am Samstag gelungen, eine Frau zur Übergabe ihrer Bankkarte zu bewegen. Die 83-Jährige wurde gegen Mittag von einem Unbekannten telefonisch kontaktiert, der vorgab ein Mitarbeiter ihrer Bank zu sein. Angeblich sei es zu einer unberechtigten Abbuchung vom Konto gekommen. Geschickt wickelte der Betrüger die ahnungslose Seniorin ein und erschien wenig später persönlich an der Wohnung der Frau. Dort überzeugte er sie davon, ihm die Bankkarte auszuhändigen, mit der er anschließend verschwand. Im weiteren Verlauf wurde die Dame dann von ihrer echten Bank über eine unberechtigte Abbuchung des Betrügers informiert. Zudem hatte der Verbrecher die Karte in einem Supermarkt genutzt, bevor diese gesperrt werden konnte. Der Betrüger wurde als circa 30 Jahre alt, schlank, mit schwarzen kurzen Haaren, dunklen Augen und einer dunklen Hose bekleidet beschrieben. Er sprach akzentfrei Deutsch. Die Kriminalpolizei ermittelt und nimmt Hinweise unter der Rufnummer 06431/ 9140-0 entgegen.

2. Einbrecher in Mengerskirchen ohne Beute, Mengerskirchen, Unterm Buchwald, Sonntag, 28.09.2025, 20:15 Uhr bis Montag, 29.09.2025, 08:15 Uhr

(wie) In der Nacht von Sonntag auf Montag haben Einbrecher versucht, in eine Scheune in Mengerskirchen einzusteigen. Die Unbekannten begaben sich im Schutze der Dunkelheit auf das Grundstück in der Straße "Unterm Buchwald" und versuchten, eine Tür zur Scheune zu öffnen. Nachdem dies misslungen war, öffneten sie im Hof des Anwesens eine Holztür zu der Scheune mit Gewalt. Aus dem Inneren wurde allerdings nichts entwendet. Anschließend entnahmen die Täter zwei Briefe aus einem Pkw auf dem Grundstück, warfen diese allerdings auf der Flucht auf die Straße. Hinweise erbittet die Polizei unter der Rufnummer 06431/ 9140-0.

3. Motorrollerfahrer bei Unfall verletzt, Waldbrunn-Lahr, Fussinger Weg, Montag, 29.09.2025, 17:30 Uhr

(wie) Am Montagnachmittag ist in Lahr ein Motorrollerfahrer bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Ein 76-Jähriger befuhr mit einem Mercedes die Hochstraße in Richtung Fussinger Weg. Als er an der Kreuzung nach rechts in den Fussinger Weg einbog, missachtete er die Vorfahrt eines dort in Richtung Waldbrunn fahrenden 18-Jährigen auf einem Motorroller. So kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge, wobei der 18-Jährige von seinem Roller geschleudert wurde. Bei dem Sturz verletzt sich der Rollerfahrer, weshalb er vom Rettungsdienst behandelt wurde. Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Körperverletzung und schätzt den Sachschaden auf über Tausend Euro.

Autobahnpolizei

1. Lkw gerät auf Raststätte in Brand, Limburg, Bundesautobahn 3, Montag, 29.09.2025, 17:45 Uhr

(wie) Auf der Autobahnrastanlage Limburg ist am Montagnachmittag ein Lkw in Brand geraten. Der Fahrer eines Sattelzuges bemerkte während der Fahrt auf der A 3 in Richtung Köln, dass es plötzlich zu einer starken Rauchentwicklung an seiner Zugmaschine gekommen war. Daher fuhr er an der Rastanlage Limburg von der A 3 ab und stoppte noch in deren Zufahrtsbereich. Als er ausstieg standen bereits Reifen in Brand. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei eilten zum Brandort. Die Zufahrt zur Rastanlage wurde gesperrt, die Feuerwehr löschte den stark rauchenden Brand. Da der Lkw-Fahrer viel Rauch eingeatmet hatte, wurde er vom Rettungsdienst behandelt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Das Feuer konnte rechtzeitig gelöscht werden und hatte nicht auf die Ladung des Sattelzuges übergegriffen. Für die Polizei ergaben sich keine Hinweise auf eine strafbare Handlung, der Schaden am Fahrzeug ist erheblich. Nachdem der Sattelzug zu Seite gezogen war, konnte die Zufahrt zur Rastanlage wieder freigegeben werden.

In Villmar gibt es morgens strahlenden Sonnenschein und die Temperatur liegt bei 6°C. Mittags gibt es mehr Wolken als Sonne bei Höchsttemperaturen bis zu 15°C. Am Abend bilden sich in Villmar vereinzelt Wolken bei Werten von 8 bis zu 12°C. In der Nacht stören nur einzelne Wolken den sonst klaren Himmel bei Tiefstwerten von 3°C. Mit Böen zwischen 9 und 18 km/h ist zu rechnen.


Dienstag 30.09.2025


So war das Erntedankfest 2025 auf dem Talhof

Alle Jahre wieder lädt der Talhof zum Erntedankfest ein

Ausgestellt wurden alte und neue Traktoren und Landmaschinen

Im Hintergrund der Autokran der Firma Kissel. Wer mutig genug war, konnte in den Korb steigen und sich das Ganze von oben anschauen

Zwei MB Trucks, die waren auch mal der letzte Schrei

Mit diesem Motor wurden früher Maschinen angetrieben.
Im Foto vorne eine Bohrmaschine

Ein sehr alter Traktor mit einer Riemenscheibe an der Seite. Ich kann mich noch daran erinnern, wie früher die Dreschmaschine in die Scheunen geschoben wurde. Die wurde dann mit solchen Riemen, die über den halben Hof reichten, angetrieben.

Ein alter Eicher Traktor. Vorne noch mit Kurbel zum starten

Das ist dann die neueste Generation von Traktor und Ladewagen. Der Ladewagen Magnon 11-470 DO wird zur Grassilagebergung eingesetzt. Der Wagen ist Baujahr 2025, also ganz neu. Er hat ein Gesamtgewicht von 24 to. Die theoretische Schnittlänge des Extra-Cut Schneidwerks mit 84 Messern liegt bei 22 mm. Der Wagen hat eine Ladevolumen von 82 m³ bei mittlerer Pressung. Da ist schon eine Investition von einigen hundertausend Euro nötig. So was können sich nur große Bauernhöfe leisten.

Auf einem gegenüberliegenden Feld wurde demonstriert wie heute Holz gehackt wird. Die Baumstämme werden mit dem Greifarm vom linken Wagen entnommen und in die Maschine rechts eingeführt.

In dieser Maschine werden die Stämme auf Länge geschnitten und zu handlichen Holzscheiten gespalten. Das Förderband transportiert das fertig bearbeitete Brennholz auf den Wagen. 

Am Rande der Traktorenausstellung gab es auch einige Verkaufsstände und ein Verpflegungszelt.

Um 13.00 Uhr wurde der Erntedankgottesdienst gefeiert

Wer wollte, konnte auch eine Runde mit diesem Planwagengespann drehen

Diese Esel grasten am Rande der Veranstaltung. Eines der Eselfohlen steht zum Verlauf. Bei Interesse Tel. 0178 5465 033

Die Fahrzeuge dieser beiden Besucher waren im Military-Look. Fast schon wie bei Morlock-Motors aus dem Westerwald

© Villmarer-Zeitung


Blutspendetermin Mittwoch
1. Oktober nicht in Villmar, sondern in Aumenau

Der Blutspendetermin am Mittwoch findet nicht, wie im Villmarer-Boten angekündigt war, in der König-Konrad-Halle Villmar sondern in der Eichelberghalle in Aumenau statt. Es wird um Beachtung gebeten.

© Marktflecken Villmar


Das neue Urnengemeinschaftsgrab auf dem Villmarer Friedhof nimmt Gestalt an

So sah es letzte Woche noch aus

jetzt steht die Steele in der Mitte schon 

Hier wurden schon mal die Löcher für die spätere Urnenbestattungen vorbereitet. Vermutlich kommen da noch Körbe rein. Eine Palette mit Pflastersteinen steht auch schon bereit. Ob da auch Kieselsteine drauf kommen ist noch unklar. In der neuen Anlage können 48 Urnen beigesetzt werden.

Im bisherigen Urnengemeinschaftsgrab waren es Vierzig.

© Villmarer-Zeitung

Na dann mal Prost, meine Damen


Mehr als Kontrolle: Karriere beim Zoll

Wer eine Karriere beim Zoll anstrebt, kann sich am Dienstag, 7. Oktober, 15 Uhr, im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Arbeitsagentur Limburg oder auch bequem online via MS Teams unter tinyurl.com/mr23edbk umfassend informieren. Ein Karriereberater des Hauptzollamts Gießen gibt Einblicke in Einstellungsvoraussetzungen, Auswahlverfahren und berufliche Perspektiven im mittleren und gehobenen Dienst der Zollverwaltung. Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Die Veranstaltung richtet sich an Schüler, Abiturienten, Berufseinsteiger und alle, die sich für eine abwechslungsreiche Laufbahn mit Verantwortung interessieren. Zollmitarbeiter übernehmen zentrale Aufgaben im Grenzschutz, der Bekämpfung organisierter Kriminalität und illegaler Beschäftigung. Zudem schützen sie europäische Unternehmen vor Produktpiraterie.

© Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar

„Hier geht es um Menschen, um ihre Rechte, um ihre Teilhabe, um Anerkennung und um konkrete Unterstützung

Gießen. Voneinander lernen, gute Ideen teilen, gemeinsam Lösungen entwickeln: Wenn es um Themen wie Schwerbehinderung, die Hilfe für Opfer von Großschadensereignissen oder den Umgang mit Impfschäden geht, ist der Austausch wichtig. Die Herausforderungen sind bundesweit ähnlich, die Gesetze sind für alle Länder dieselben. Aber die Wege, sie in Verwaltungshandeln zu übersetzen, unterscheiden sich. „Die Erfahrungen aus der Praxis sind vielfältig. Diese Vielfalt ist ein Schatz, den es zu heben gilt. Gemeinsam voneinander lernen, Best Practices weitergeben und neue Wege finden – das macht den Wert dieser Tagung aus.“ Mit diesen Worten begrüßte der Gießener Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich die Leiterinnen und Leiter der Versorgungsverwaltungen der Länder, die sich zu einer zweitägigen Tagung in Gießen trafen. Alle Bundesländer waren vertreten. Gastgeber war das Regierungspräsidium, zugleich Fachaufsicht über die sechs hessischen Ämter für Versorgung und Soziales.

„Die Versorgungsverwaltung ist ein Bereich, der selten die Schlagzeilen bestimmt – und doch unverzichtbar für das Funktionieren unseres Sozialstaats ist“, erläuterte Dr. Christoph Ullrich zur Begrüßung. „In Ihren Verwaltungen wird Tag für Tag konkret umgesetzt, was in Berlin gesetzlich beschlossen wird. Hier werden Paragrafen zu Lebenswirklichkeit. Hier geht es um Menschen, um ihre Rechte, um ihre Teilhabe, um Anerkennung und um konkrete Unterstützung. Das Aufgabenspektrum, das Sie verantworten, ist breit und anspruchsvoll. Ihre tägliche Arbeit verlangt nicht nur juristische Genauigkeit und organisatorisches Geschick, sondern auch Menschlichkeit und Augenmaß.“ Hierfür sprach der Regierungspräsident Dank und Anerkennung aus – „für Ihre tägliche Arbeit, für Ihr Verantwortungsbewusstsein und für Ihr Engagement im Dienste der Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind“.

Anspruchsvolles Programm

Dank galt auch den Kolleginnen und Kollegen in der Abteilung „Soziales“ des Regierungspräsidiums mit Abteilungsleiterin Andrea Kaup an der Spitze. „Mit Ihrem Team haben Sie es möglich gemacht, dass dieser länderübergreifende Austausch wieder stattfindet.“ Andrea Kaup wiederrum freute sich, dass das Treffen in Gießen stattfand. „Es ist wichtig, wesentliche Themen gemeinsam zu erörtern und voneinander zu lernen. Das bringt stets neue Aspekte für die tägliche Arbeit“, betonte die Abteilungsleiterin.

Das Programm der zwei Tage war anspruchsvoll. Dazu gehörten Berichte aus den Ländern, fachliche Impulse und Diskussionen und ein Vortrag von Evelyn Zupke, SED-Opferbeauftragte beim Deutschen Bundestag, und Niels Schwiderski, Leiter der Geschäftsstelle der SED-Opferbeauftragten beim Deutschen Bundestag. Sie sprachen über die Neuerungen und aktuelle Entwicklungen in den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen. Zudem tauschten sich die rund 25 Vertreterinnen und Vertreter der Versorgungsverwaltungen über die Erfahrungen im Umgang mit Großschadensereignissen aus. Gesprochen wurde auch darüber, wie die Zusammenarbeit mit den Traumaambulanzen gestaltet ist. Die Frage, wie die Künstliche Intelligenz Prozesse verbessern kann und welche Erfahrungen auf diesem Gebiet schon gesammelt wurden, war ebenfalls Thema. Auch die Bereiche Digitalisierung und Entbürokratisierung kamen nicht zu kurz. Allein in Hessen werden pro Jahr knapp 130.000 Anträge im Bereich des Schwerbehindertenrechts gestellt. „Daher gilt es insbesondere hier, mit digitalem Fortschritt die Bearbeitung zu erleichtern“, betonte Andrea Kaup. 

1. In Werkstatt eingebrochen, Runkel-Ennerich, Großmannswiese, Freitag, 26.09.2025, 19:15 Uhr bis Samstag, 27.09.2025, 09:25 Uhr

(wie) In Ennerich sind in der Nacht von Freitag auf Samstag Unbekannte in eine Werkstatt eingebrochen. Die Täter näherten sich dem Firmengelände an der Großmannswiese und begaben sich auf die rückwärtige Gebäudeseite. Dort hebelten sie ein Sektionaltor zur Werkstatt des Land- und Gartentechnikbetriebes auf. Im Inneren nahmen die Täter diverse Motorsägen und Bargeld an sich. Anschließend flohen sie mit der Beute im Wert von über 13.000 EUR. Die Kriminalpolizei ermittelt und nimmt Hinweise unter der Rufnummer 06431/ 9140-0 entgegen.

2. Kellerraum aufgebrochen, Limburg, Walderdorffstraße, Bis Sonntag, 28.09.2025, 10:00 Uhr

(wie) Am Wochenende ist in Limburg ein Kellerraum aufgebrochen und Gegenstände daraus entwendet worden. Ein 31-Jähriger bemerkte am Sonntagmorgen, dass Unbekannte seinen Kellerraum in einem Mehrfamilienhaus in der Walderdorffstraße aufgebrochen hatten. Aus dem Inneren fehlten diverse Campingartikel. Wie der oder die Täter in das Gebäude gelangten und wohin sie anschließend mit der Beute im Wert von mehreren Hundert Euro flohen ist unbekannt. Hinweise erbittet die Polizei unter der Rufnummer 06431/ 9140-0.

3. Carport und Garage brennen, Bad Camberg-Oberselters, Buchenweg, Sonntag, 28.09.2025, 12:05 Uhr

(wie) In Oberselters sind am Sonntag ein Carport und eine Garage in Brand geraten. Kurz nach Mittag verständigte ein 56-Jähriger die Feuerwehr, da er einen Brand in einem Carport im Buchenweg entdeckt hatte. Als die Brandbekämpfer eintrafen stand der Carport bereits komplett in Flammen welche schon auf die benachbarte Garage übergegriffen hatten. Unter Einsatz der Feuerwehren aus Oberselters und Bad Camberg konnten die Flammen gelöscht und zwei Gasflaschen rechtzeitig aus dem Gefahrenbereich gebracht werden. Der Carport, die darunter befindliche Außenküche, ein E-Bike, ein Motorrad sowie das Dach der Nachbargarage mitsamt einer Photovoltaikanlage und eine Hecke wurden bei dem Brand zerstört. Der Schaden wird auf circa 25.000 EUR geschätzt. Als Brandursache erscheint bislang ein technischer Defekt an der Außenküche am wahrscheinlichsten. Für die Polizei ergaben sich bisher keine Anhaltspunkte für eine strafbare Handlung.

4. Unfall nach medizinischem Notfall, Hadamar, Freiherr-vom-Stein-Straße, Sonntag, 28.09.2025, 19:00 Uhr

(wie) Am Sonntagabend ist es in Hadamar zu einem Unfall nach einem medizinischen Notfall gekommen. Ein 63-Jähriger befuhr mit einem VW die Freiherr-vom-Stein-Straße von der Mainzer Landstraße kommend in Richtung Birkenweg. Während der Fahrt kam es beim Fahrer zu einem schweren medizinischen Notfall, infolgedessen der Mann die Kontrolle über das Fahrzeug verlor, von der Fahrbahn abkam und gegen eine Hauswand prallte. Nach einer Reanimation vom Rettungsdienst wurde der 63-Jährige in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrzeugschlüssel wurden an Angehörige weitergegeben. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf circa 5.000 EUR.

5. Angetrunken Unfall verursacht, Hadamar-Niederzeuzheim, Kapellenstraße, Samstag, 27.09.2025, 16:20 Uhr

(wie) Bei Hadamar hat am Samstagnachmittag ein angetrunkener Autofahrer einen Verkehrsunfall verursacht. Der 78-Jährige war mit seinem Peugeot auf der L 3278(Kapellenstraße) von Frickhofen in Richtung Niederzeuzheim unterwegs. Auf Höhe der Hausnummer 1 kam er hierbei nach links von der Fahrbahn ab und somit in den Gegenverkehr. Dort kam es zur Kollision mit dem entgegenkommenden Audi eines 25-Jährigen. Da der 78-Jährige bei dem Zusammenstoß verletzt wurde, behandelte ihn die Besatzung eines Rettungswagens. Die Polizei ließ den Mann aufgrund seines Zustandes einen Atemalkoholtest durchführen. Dieser zeigte ein Ergebnis von über 0,3 Promille. Daher ordneten die Beamten eine Blutentnahme an, welche im Krankenhaus durchgeführt wurde, da der Rettungsdienst den Verletzten zur Behandlung dorthin brachte. Der Peugeot musste abgeschleppt werden, der Sachschaden wird auf insgesamt circa 10.000 EUR geschätzt. Gegen den 78-Jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

Autobahnpolizei

1. Kontrolle nach Diebstahl bringt viele Straftaten zu Tage, Bad Camberg, Bundesautobahn 3, Freitag, 26.09.2025, 21:00 Uhr

(wie) Am Freitagabend hat eine banale Kontrolle nach einem Diebstahl einem Menge Arbeit für die Autobahnpolizei nach sich gezogen. Zunächst hatten Verkehrsteilnehmer einen silbernen Mazda mit belgischen Kennzeichen auf der A3 in Richtung Süden gemeldet, der in Schlangenlinien fahren würde. Daher stellte sich eine Streife der Autobahnpolizei an der Fahrbahn auf, um nach dem Pkw zu fahnden. Kurz darauf meldete die Tankstelle der Tank- und Rastanalage Bad Camberg-West, dass die Insassen eines belgischen Mazda soeben waren aus dem Verkaufsraum gestohlen hatten. Kurz darauf konnte die Streife den Wagen ausfindig machen und selbst die Schalgenlinienfahrt beobachten. Daher stoppten die Beamten das Fahrzeug an der Rastanlage Medenbach, um die Insassen zu kontrollieren. Dies gestaltete sich nicht so leicht, da der Fahrer der Aufforderung "Bitte Folgen" nur zögerlich und widerwillig folge leistete. Schließlich konnte der Mazda aber auf dem Seitenstreifen an der Rastanlage gestoppt und die Insassen festgenommen werden. Bei dem Beifahrer fanden die Beamten eine Sturmhaube in der Hosentasche, im Fahrzeug befanden sich neben dem Diebesgut aus der Tankstelle noch Betäubungsmittel. Alle Insassen standen deutlich unter Alkoholeinfluss, der Fahrer erreichte beim Test einen Wert von über 2,4 Promille. Daher ordneten die Beamten eine Blutentnahme an. Einer der Festgenommen verhielt sich äußerst unkooperativ und versuchte, sich in der Gewahrsamszelle selbst zu verletzen, sodass er gefesselt und fixiert werden musste. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden zwei der drei Männer wieder entlassen. Der dritte Mann war zur Festnahme zwecks Abschiebung ausgeschrieben, weshalb er dem Haftrichter vorgeführt und anschließend in eine Hafteinrichtung gebracht werden musste. Doch damit noch nicht genug: bei der Überprüfung des auf der Rastanlage Medenbach verschlossen abgestellten Mazda, mussten die Polizisten feststellen, dass einen Seitenscheibe eingeschlagen worden war und nun der ehemalige Fahrer in dem Auto lag. Der Mann gab bei der Kontrolle an, das Auto bereits mit der kaputten Scheibe aufgefunden und sich dann zum Schlafen ins Innere gelegt zu haben. Nun holten die Beamten den Unbefugten aus dem Mazda und ließen diesen dann zur Eigentumssicherung abschleppen. Letztendlich konnten die Männer doch noch einen Eigentumsnachweis bringen und durften ausgenüchtert ihres Wegs ziehen. Die Ermittlungsgruppe der Autobahnpolizei hat nun einige neue Strafverfahren zur Bearbeitung vorliegen.

In Villmar überwiegt am Morgen dichte Bewölkung aber es bleibt trocken bei Werten von 10°C. Im weiteren Tagesverlauf ist es wolkig, die Sonne zeigt sich nur vereinzelt und die Höchstwerte liegen bei 16°C. Am Abend bleibt in Villmar die Wolkendecke geschlossen und die Temperaturen liegen zwischen 12 und 13 Grad. In der Nacht ist ein Blick auf die Sterne nur vereinzelt bei sonst wolkigem Himmel möglich und die Temperatur fällt auf 8°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 9 und 16 km/h erreichen.


Montag 29.09.2025


Hier müsste auch mal wieder gemäht werden

An der Landstraße nach Niederbrechen sind die Leitpfosten kaum noch zu sehen. Das Unkraut verdeckt sie total. Früher, als noch einige Leute aus Villmar bei der Straßenmeisterei beschäftigt waren, gab  es sowas nicht. Gerade jetzt, wo es länger dunkel ist, ist das für Autofahrer sehr gefährlich. Tiere könnten unvermittelt auf die Fahrbahn springen und die ohnehin schmale Straße wird durch die hohen Pflanzen optisch noch schmaler was im Begegnungsverkehr mit Lkw oder landwirtschaftlichen Fahrzeugen auch gefährlich wird wenn eines der beiden Fahrzeuge auf die zugewachsene Bankette ausweichen muss.

© Villmarer-Zeitung


Ausblick vom Galgenberg aus

So sieht es heute noch aus

Wann wird es so aussehen ?


Seelbacher Mittagstisch am Donnerstag

Am kommenden Donnerstag, den 2. Oktober bietet der Seelbacher Mittagstisch in der Dorfgemeinschaftshalle um12.30 Uhr an: Hähnchen-Cordon- Bleu mit Kroketten und Balkangemüse, dazu ein Dessert, ein Glas Wasser und Kaffee. Anmeldungen, bitte bis Dienstag Abend, nehmen gerne entgegen: Christel Wolf Tel. 06474 1488 und Karl-Heinz Schlosser Tel.06474 881255 und auch per WhatsApp. Das Team vom Mittagstisch freut sich auf euren Besuch.

© Karl-Heinz Schlosser


Landrat Köberle übergibt Förderbescheid für die Brechener Vereine

Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat dem Brechener Bürgermeister Frank Groos einen Förderbescheid aus der Säule E des Zukunftsfonds übergeben. Mit 7.606 Euro unterstützt der Landkreis Limburg-Weilburg drei Vereine aus Brechen.

„Der Kreisausschuss hat die Auszahlung der Zuschüsse aus der Säule E des Zukunftsfonds an die Vereine für das Jahr 2025 beschlossen. Für die Gemeinde Brechen ergibt sich eine Gesamtfördersumme in Höhe von 7.606 Euro. Bedacht werden die DLRG Brechen für den Schlammsauger zur Hochwasserbeseitigung, der Frauenchor Oberbrechen für den Sängerkreisbeitrag, das Honorar für den Probetag und Chorleiterhonorar sowie die Feuerwehr Oberbrechen für die Anschaffung von T-Shirts und Kapuzenpullovern zu Gunsten der Jugendfeuerwehr und die Erneuerung der Beschallungsanlage“, erläuterte Landrat Köberle.

„Es freut mich sehr, dass wir den Brechener Vereinen mit der Förderung des Landkreises eine finanzielle Unterstützung zukommen lassen können. Sie alle leisten eine wichtige Arbeit für unsere Gesellschaft. Mein Dank gilt Landrat Michael Köberle und den Kreisgremien für die Förderung“, sagte Frank Groos. Auf Initiative von Landrat Michael Köberle hatte der Kreistag die Einrichtung des Zukunftsfonds Limburg-Weilburg – Stark und Innovativ – beschlossen.

© Landkreis Limburg-Weilburg


Für Bürgersprechstunde mit Landrat
Michael Köberle anmelden

Die nächste telefonische Bürgersprechstunde mit Landrat Michael Köberle findet am Dienstag, 30. September 2025, ab 14 Uhr statt.

Telefontermine werden ausschließlich nach Voranmeldung vergeben.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger des Landkreises können sich mit Bekanntgabe des Themas im Vorzimmer des Landrates unter 06431/296-203 oder per Mail unter mar.schaefer(at)limburg-weilburg.de anmelden.

 

© Landkreis Limburg-Weilburg

Ältere Autofahrer müssen mehr für PKW Versicherungen zahlen als jüngere

Ältere Autofahrer zahlen in Deutschland häufig höhere Beiträge für ihre Autoversicherung. Dieser Umstand basiert auf statistischen Auswertungen der Versicherungswirtschaft, wonach das Unfallrisiko mit zunehmendem Alter wieder ansteigt. Zwar fahren viele Senioren besonders umsichtig und legen oft deutlich weniger Kilometer zurück als jüngere Fahrer, dennoch nehmen Reaktionsfähigkeit und Wahrnehmung im Alter tendenziell ab. Das wirkt sich auf die Risikobewertung der Versicherer aus.

Ab einem Alter von etwa 65 Jahren beginnen viele Gesellschaften, einen sogenannten Alterszuschlag zu erheben. Besonders deutlich wird der Unterschied ab etwa 75 Jahren, wenn die Beiträge im Vergleich zu Fahrern mittleren Alters spürbar steigen. Dabei spielt auch eine Rolle, dass Unfälle mit älteren Beteiligten oft höhere Folgekosten verursachen können – etwa durch gesundheitliche Komplikationen oder komplexere Schadenabwicklungen.

Trotzdem können auch Senioren durch eine hohe Schadenfreiheitsklasse, eine begrenzte jährliche Fahrleistung und den gezielten Vergleich von Anbietern ihre Prämien deutlich senken. Der Markt ist vielfältig, und nicht alle Versicherer berechnen Alterszuschläge in gleichem Maß. Wer im Alter mobil bleiben will, sollte deshalb regelmäßig seine Versicherung überprüfen und gegebenenfalls wechseln.

© Villmarer-Zeitung / Foto Bing


Mehr Busse, mehr Haltestellen - und geteilte Meinungen

Allen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann, besagt ein altes Sprichwort. Es gilt auch heute noch, das wird auch bei der Ausweitung des Stadtlinienverkehrs deutlich. Seit 1. Juli fahren die Busse alle Stadtteile an und sind während ihrer Betriebszeit im 30-Minuten-Takt unterwegs. Es gibt Lob und Tadel, manchmal aus den gleichen Quartieren oder Straßen.

Tadel gibt es zum Beispiel aus der Gartenstraße in der Kernstadt oder auch aus dem Wohnquartier Oudenburger Ring in Dietkirchen sowie aus Staffel. Dort sind vor der Umstellung keine Busse oder deutlich weniger Busse unterwegs gewesen. Natürlich ist die Vorbeifahrt mit dem Bus auch mit einer entsprechenden Geräuschentwicklung verbunden, die Fahrzeuge benötigen aufgrund ihrer Größe auch mehr Platz als ein normales Auto. Hicham Azzou, als Abteilungsleiter ÖPNV und Mobilität in der Stadtverwaltung und damit zuständig für die Stadtlinie kennt die Klagen und Beschwerden … und verweist auf genau gegenteilige Aussagen und Forderungen aus der gleichen Straße und den gleichen Wohngebieten. „Dort gibt es auch Bürgerinnen und Bürger, die erfreut sind über das deutlich ausgeweitete Angebot und die sogar gerne noch mehr Verbindung und weitere Haltestellen hätten“, verdeutlicht Azzou.

Wer sich über zu viele Busfahrten beklagt, führt in seiner Beschwerde die „leeren Busse“ an, was aufgrund der engen Taktung gerade zwangsläufig sei. Verkehr in einem 30-Minuten-Takt sei etwas für Ballungsräume, aber nicht für eine Stadt wie Limburg. Das sieht der 1. Stadtrat Michael Stanke in seiner Funktion als Betriebsleiter der Stadtlinie jedoch anders: „Der Erfolg des ÖPNV hängt ganz wesentlich auch von seiner Verfügbarkeit ab. Mit einer Verbindung, die jede halbe Stunde angeboten wird, schaffen wir in Limburg ein attraktives Angebot.“ Zudem sind Wohnstraßen Teil des öffentlichen Raums und stehen daher allen Bürgerinnen und Bürgern zur Nutzung offen – sie dienen nicht nur den Anliegern, sondern dem Gemeingebrauch.

Dass dabei auch mal Busse recht unbesetzt unterwegs sind, gehöre zum Bild dazu. Es gibt nach seiner Einschätzung keine durchgehend gleichmäßige Auslastung. Zudem sei das Angebot der Stadtlinie für viele mögliche Nutzerinnen und Nutzer in den einzelnen Stadtteilen noch neu. Denn die Stadtlinie war zuvor über 50 Jahre mit ihren Bussen nur in Limburg selbst unterwegs. „Das muss sich erst einmal einpendeln. Aus Erfahrungen aus anderen Kommunen und Regionen wissen wir, dass wir bei Angebotsverbesserungen im öffentlichen Personennahverkehr einen langen Atem brauchen, bis sie angenommen werden“, so Stanke weiter. Zwei Jahre sind da angesagt.

Für den Abteilungsleiter ÖPNV und Mobilität in der Stadtverwaltung macht es keinen Sinn, unterschiedliche Takte bei den Verbindungen anzubieten: „Eine starre Trennung in Haupt- und Nebenverkehrszeiten wie in der Vergangenheit gibt es heute nicht mehr. Das hat mit variablen Arbeitszeiten, mit Homeoffice, mit Ganztagsschule und auch mit einem geänderten Freizeitverhalten zu tun.“ Mobilität sei ganztägig gefordert. Bei der Nutzung des Autos als hervorgehobener Bestandteil des MIV (Mobiler Individualverkehr) werde das immer wieder deutlich. Wolle der ÖPNV in Konkurrenz treten, sei dem Anspruch an Mobilität in einem entsprechenden Umfang Rechnung zu tragen.

Neben einem möglichst engen Takt sind kurze Wege, die eine Nutzung der Stadtlinie ermöglichen, ein zweiter wichtiger Attraktivitätsfaktor. Kurze Wege zur Stadtlinie bedeuten kurze Wege zwischen Wohnung und Haltestelle. Deshalb wurde mit der Ausweitung des Bediengebietes auch die Anzahl der Haltestellen auf über 30 erhöht. „Unser Ziel ist es, mit den Bussen auch die Wohngebiete anzufahren. Nach den Nutzeranalysen wird ein Fußweg von drei bis fünf Minuten zwischen Wohnung oder Arbeitsstelle und der Haltestelle in Kauf genommen; was zeitlich darüber hinausgeht, wirkt sich negativ aus“, erläutert Hicham Azzou. Eine Haltestelle in der Hauptstraße, die mit dem Bus möglicherweise leichter anzufahren ist, helfe daher nicht weiter, da sie von den potenziellen Fahrgästen nicht genutzt werde.

Die Stadtlinie arbeitet bei der Festlegung von neuen Haltestellen mit Programmen, die Auskunft geben über die Bevölkerungsdichte in dem Quartier, in dem eine neue Haltestelle errichtet werden soll. Neben der guten Anfahrbarkeit ist das zweite wichtige Kriterium von möglichst vielen Quartierbewohnerinnen und -bewohnern in einer Gehzeit von maximal fünf Minuten erreicht werden zu können.

„Die Stadtlinie macht den Limburger Bürgerinnen und Bürgern durch den Taktverkehr im Rahmen ihrer Betriebszeit ein attraktives Angebot, bei Fahrten in der Stadt auf den Bus umzusteigen und das Auto zu Hause stehen zu lassen“, zeigt Betriebsleiter Stanke die Zielgruppe auf. Wer das Angebot nutzt, unterstütze dabei auch die Stadt als Einkaufszentrum und als Arbeitsstandort sowie bei ihren Bemühungen, die Schadstoffbelastung durch den Verkehr zu reduzieren. Wer auf Fahrten mit dem Auto in der Stadt durch den Umstieg auf die Stadtlinie verzichte, schaffe Raum und Platz auf den Straßen für Kunden und Pendler, die von außerhalb in die Stadt kommen und dabei viel stärker auf das Auto angewiesen sind. „Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass die hohe Zentralität Limburgs sowohl als Einkaufsstadt als auch als Arbeitsplatz dazu führt, dass die Straßen in die Innenstadt immer wieder überlastet sind“, macht Stanke deutlich. Überlastete Straßen führen zudem zu einer entsprechenden Belastung durch Schadstoffe. Deshalb werde im Masterplan Mobilität der Ausbau des ÖPNV gefordert.      

Die Busse der Stadtlinie sind seit dem 1. Juli in der Zeit von 4.50 bis 21.35 Uhr (nicht auf allen Linien) unterwegs. Von Montag bis Freitag gibt es über einen langen Tageszeitraum alle 30 Minuten Verbindungen, am Samstag ist die Stadtlinie in einem 60-Minuten-Takt unterwegs. Sonntags fährt neben der Linie 5, die zwischen dem Regionalbahnhof und dem ICE-Bahnhof verkehrt, zusätzlich der Lahnstar, der für Verbindungen zwischen den Stadtteilen an diesem Tag sorgt.

Mit der erweiterten Stadtlinie gibt es Direktverbindungen aus und in alle Stadtteile ohne Umstieg. Über 240 Haltestellen in der Stadt garantieren kurze Wege zum und vom Bus. Dazu gibt es dann noch andere Verbesserungen wie kontaktloses Bezahlen mit EC-Karte oder abgestimmte Verbindungen an den zentralen Knotenpunkten. Die LIMBUS-GmbH beschäftigt 42 Fahrerinnen und Fahrer sowie drei Kräfte in der Verwaltung.

Die Stadtlinie und das Team der ÖPNV-Abteilung der Stadtverwaltung arbeiten gemeinsam mit der LIMBUS GmbH daran, die Startschwierigkeiten schnellstmöglich zu beheben. „Allen Anregungen und Ideen der Verbesserung gehen wir nach“, sagt Azzou. Die Mitarbeitenden der Mobilitätszentrale stehen weiterhin für Lob und Kritik unter Tel. (06431) 203-248 oder mobil.zentrale@stadt.limburg.de sowie persönlich zur Verfügung.

© Stadt Limburg


Schutzmann vor Ort in Bad Camberg ins Amt eingeführt

In Bad Camberg ist am letzten Mittwoch der Schutzmann vor Ort in sein Amt eingeführt worden. Dazu trafen sich Polizeidirektorin Mona Mai, Polizeioberrat Martin Schlögl und Bürgermeister Daniel Rühl am Polizeiposten in Bad Camberg, um dort gemeinsam den Schutzmann vor Ort (SvO) Klaus Pörtner offiziell in sein Amt einzuführen. Sowohl der Bürgermeister als auch die Polizeidirektionsleiterin brachten ihre Freude über die neu geschaffene Position in der Stadt zum Ausdruck. "Mit Polizeioberkommissar Pörtner erhält Bad Camberg einen erfahrenen kompetenten und bürgernahen Schutzmann, der sich deutlich sichtbar im Stadtbild zeigen wird." sagte der Leiter der Polizeistation Limburg, Martin Schlögl, der dadurch auch Chef des Polizeipostens Bad Camberg ist. Bei Fuß- oder Fahrradstreifen wird der neue SvO den Bürgerinnen und Bürgern stets begegnen und immer ansprechbar sein. Mit einem offenen Ohr für die Anliegen aller soll der Beamte Präventionsangebote bekannt machen, vernetzen und der persönlich bekannte Ansprechpartner der Polizei sein. Auch auf vielen Veranstaltungen der Stadt und in den Stadtteilen wird Herr Pörtner präsent sein. Bürgermeister Rühl ist sich sicher, dass "unser Schutzmann vor Ort zu einer weiteren Verbesserung der Sicherheit und des Sicherheitsgefühls in Bad Camberg beitragen wird". Klaus Pörtner ist unter der Rufnummer 06434/ 905467-13 zu erreichen.

Der "Schutzmann vor Ort" bzw. die "Schutzfrau vor Ort" ist ein wesentlicher Baustein des vom Hessischen Innenministerium initiierten KOMPASS-Projektes, bei dem gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, den Kommunen und den lokalen Sicherheitspartnern passgenaue Lösungen für die Probleme vor Ort erarbeitet und entsprechende Sicherheitsarchitekturen individuell weiterentwickelt werden sollen. Durch die täglichen Begegnungen auf der Straße, die Vernetzung zu örtlichen Vereinen und Institutionen sowie die Teilnahme an lokalen Veranstaltungen, gehören die Schutzfrauen und Schutzmänner vor Ort zum Ortsbild der Kommunen. In ihrer Funktion sind sie in vielen Bereichen der Prävention tätig oder vermitteln spezielle Hilfsangebote.

© Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden

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Die evangelische Kirchengemeinde Seelbach beabsichtigt im Rahmen der Neuausrichtung der Kirchengemeinden zu einem Nachbarschaftsraum das Seelbacher Pfarrhaus zu verkaufen.
Angaben zum Pfarrhaus:
Baujahr - ca. 1877
Grundstücksgröße - 1035m²
Zweigeschossig – Erdgeschoss 140m², Obergeschoss 137m²
Doppelgarage von 2001
Gasheizung von 2015
Letzte Renovierung 2001
Energieausweis vorhanden
Keine Baulasten
Nähere Information bei:
• Pfarrbüro Tel 06474-325, Öffnungszeiten - dienstags und donnerstags von 09:30 – 11:30 Uhr
• Mitgliedern des Kirchenvorstandes Andrea Velten (06474-8295), Gerhard H. Weil (01514 1390681), Ellen Simon (06474-1780), Susanne Bausch (0151 12305881)


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Aushilfsfahrer gesucht

Für meinen Fahrdienst mit Krankentransporten suche ich Aushilfsfahrer.
Interessenten bitte unter Tel. 0162 6102089 melden. Ayla Greulich


Sonntag:

1. Von herabfallendem Bühnenteil verletzt Kreissporthalle Limburg 27.09.2005, gg. 14.00 Uhr

(ZF) Eine 19-Jährige und eine 15-Jährige Turnerin wurden am 27.09.2025 gegen 14.00 Uhr in der Kreissporthalle Limburg von einem herabfallenden Bühnenteil verletzt. Zwei Teilnehmerinnen eines Turnsportwettkampfes wurden während des Wettkampfes von einem Holzteil einer Tribünentreppe getroffen. Dieses löste sich aus ungeklärter Ursache und fiel auf die Turnerinnen herab. Die beiden Turnerinnen wurden in einem nahe gelegenen Krankenhaus behandelt. Sie wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Der Wettkampf wurde nach dem Unfall fortgesetzt. Ein Fremdverschulden konnte bei den Ermittlungen am Unfallort ausgeschlossen werden.

2. Unbekannte feuern mit Schreckschusswaffe Im Schlenkert - Limburg a.d. Lahn 27.09.2025, gg. 18.30 Uhr

(ZF) Unbekannte feuerten mehrere Schuss aus einer Schreckschusswaffe im Bereich des Limburger Hauptbahnhofes ab. Am Samstag, den 28.09.2025 meldete gegen 18.30 Uhr ein Verkehrsteilnehmer, dass eine unbekannte Person mit einer Waffe mehrfach in die Luft geschossen hat. Der unbekannte Schütze saß hierbei in einem Fahrzeug. Nach der Schussabgabe ist das Fahrzeug mit vier weiteren Fahrzeugen in unbekannte Richtung davongefahren. Am Tatort konnten mehrere Hülsen Schreckschussmunition aufgefunden werden. Dank der Videoüberwachung liegen den Ermittlungsbehörden Kennzeichen und Personenbeschreibungen vor.

3. Berauscht Unfall verursacht und geflüchtet Bundesstraße 49 Gemarkung Obertiefenbach 27.09.2025, gg. 21:00 Uhr

(JB) Die Fahrerin eines Vw Golf kollidierte am 27.09.2025 gg. 21:00 Uhr auf der Bundesstraße 49 mit der Schutzplanke. Jedoch anstatt sich um den angerichteten Schaden zu kümmern, flüchtete sie von der Unfallstelle. Verkehrsteilnehmern fiel zur o.g. Zeit auf der Bundesstraße 49 in Höhe der Abfahrt zur Abfalldeponie Beselich ein Pkw Vw Golf auf, der ohne erkennbaren Grund von seiner Fahrspur abgekommen und mit der seitlichen Schutzplanke kollidiert war. Die Fahrerin des Fahrzeuges setzte im Anschluss an den Unfall ihre Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Durch die Zeugen konnte das an dem Fahrzeug angebrachte Kennzeichen an die Polizei weitergegeben werden, sodass die Fahrerin im weiteren Verlauf durch eine Streife der Polizei Montabaur an ihrer Wohnanschrift in Hundsangen angetroffen werden konnte. Hier stellte sich auch schnell heraus, was der Grund für den Unfall gewesen sein könnte. Die 41-jährige Fahrerin stand mit einem Alkoholwert von über 1 Promille deutlich unter Alkoholeinfluss. Zudem besteht der Verdacht, dass sie vor Fahrtantritt Betäubungsmitteln konsumiert hatte. Die Fahrerin musste daher die Streife mit auf die Wache begleiten, wo sie sich einer Blutentnahme unterziehen musste.

4. Leitpfosten raus gerissen Tatort: Landesstraße 3278 zwischen Waldbrunn - Lahr und Mengerskirchen - Waldernbach 28.09.2025 gg. 00:15 Uhr

(JB) Unbekannte rissen im Laufe der vergangenen Nacht mehrere Leitpfosten aus der Befestigung und verteilten diese auf der Fahrbahn. Durch Verkehrsteilnehmer wurde der Polizei in der Nacht zu Sonntag gemeldet, dass auf der Strecke zwischen Lahr und Waldernbach mehrere Leitpfosten offenbar herausgerissen und auf die Fahrbahn gelegt worden waren. Durch eine nach dort entsandte Streife konnte der Sachverhalt so bestätigt werden. Tatsächlich konnten insgesamt 10 Leitpfosten festgestellt werden, die wie beschrieben aus der Befestigung gerissen und für vorbeifahrende Fahrzeuge gefährlich auf die Fahrbahn gelegt worden waren. Durch die Beamten wurden die Pfosten von der Fahrbahn entfernt und konnten teils wieder eingesetzt werden. Bei der Tat handelt es sich nicht nur um einfachen Unfug, sondern um eine strafbare Handlung die gefährliche Folgen für andere Verkehrsteilnehmer nach sich ziehen kann.

Zeugen oder Hinweisgeber in der Sache werden daher gebeten sich unter 06471 - 93860 mit der Polizeistation in Weilburg in Verbindung zu setzen.

5. Bei Verkehrsunfall verletzt 28.09.2025, 00:45 Uhr Kreisstraße 426, Weilmünster - Dietenhausen

(JB) Eine 24-jährige Verkehrsteilnehmerin aus der Gemeinde Weilmünster befuhr am 28.09.2025 gg. 00:45 Uhr mit ihrem Pkw BMW die Kreissstraße zwischen Weilmünster und Dietenhausen. Hierbei kam sie in einer Kurve leicht von der Fahrbahn ab, wodurch sie die Kontrolle über ihren Pkw verlor und in der Folge frontal in die angrenzende Böschung einschlug. Bei dem Unfall wurde die Fahrerin leicht verletzt und zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus verbracht. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 20.000 EUR geschätzt.


Samstag:

1. Betrunken Auto gefahren Weilmünster, Färbergasse Freitag, 26.09.2025 gg. 17:55 Uhr

(jb) Aufmerksame Zeugen alarmierten am 26.09.2025 gegen 17:55 Uhr die Polizei in Weilburg, nachdem ihnen der Fahrer eines Pkw aufgefallen war, der deutlich nach Alkohol roch. Der Mann hatte seinen Pkw zuvor in der Färbergasse in Weilmünster in Höhe eines Restaurants abgestellt und war sodann an den Zeugen vorbeigegangen. Hierbei fiel den Zeugen die erhebliche Alkoholfahne des Mannes auf. Die verständigte Streife konnte den Mann letztlich an seiner Wohnanschrift antreffen. Die Einschätzung der Zeugen hinsichtlich des Alkoholgeruches konnte durch die Beamten bestätigt werden. Einen angebotenen Atemalkoholtest lehnte der 58-jährige Mann aus Laubuseschbach ab, sodass er vorläufig festgenommen und für eine Blutentnahme auf die Polizeistation Weilburg verbracht wurde. Er muss sich nun in einem Strafverfahren mit dem Vorwurf der Trunkenheitsfahrt verantworten.

2. Pkw kollidiert mit Hauswand Mengerskirchen - Probbach, Zum Tannengarten 2 Freitag, 26.09.2025, 18:10 Uhr

(jb) Zur Unfallzeit befuhr eine 44-jährige Frau aus Mengerskirchen mit ihrem Pkw Suzuki die Straße Zum Tannengarten in Probbach. Aufgrund von Gegenverkehr musste sie an einer Engstelle nach rechts ausweichen. Hierbei kam sie jedoch von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Außenwand eines angrenzenden Wohnhauses. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 2000 EUR geschätzt.

3. Schlägerei Limburg, Schiede / Bahnhofsplatz Freitag, 26.09.2025, 20:10 Uhr

(jk) Über die Videoschutzanlange in der Innenstadt konnte eine Schlägerei im Bereich des Bahnhofsplatz beobachtet werden. Hierbei konnte festgestellt werden, dass sich eine Gruppe von Südländern schlugen und anschließend in verschiedene Richtung flüchteten. Eine Streife der PSt. Limburg sowie eine Steife der Bundespolizei konnte vor Ort keine Personen mehr feststellen. Bei der Fahndung konnte lediglich eine beteiligte Person zweifelsfrei festgestellt werden. Die Polizei sucht weitere Beteiligte und Geschädigte, sowie weitere Zeugen den Vorfalls. Hinweise werden unter 06431/9140-0 bei der Polizei in Limburg entgegen genommen.

4. Unfallflucht beim Ein - oder Ausparken Limburg, Joseph-Schneider-Straße 1, Parkplatz Werkstadt Freitag, 26.09.2025, 10:00 Uhr - 11:20 Uhr

(jk) Beim Rangieren in oder aus einer Parklücke beschädigte ein Verkehrsteilnehmer ein geparktes Fahrzeug. Dessen Fahrerin hatte den VW Touran, silbern zuvor geparkt und war in der Werkstadt. In ihrer Abwesenheit fuhr ein anderes Fahrzeug beim Ein- oder Ausparken gegen den hinteren linken Kotflügel. Der oder die Fahrerin entfernte sich vom Unfallort ohne den Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Es entstand ein Schaden von etwa 5000,-EUR Eine Strafanzeige wegen Verkehrsunfallflucht wurde gefertigt.

Hinweise nimmt die Schutzpolizei unter 06431 9140-0 entgegen.

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