Die richtige Lösung war:
" Faden "
Rätselvorschlag Redaktion


Samstag 12.07.2025


Am Bahnhof wurden weitere Geländersegmente montiert

In Fahrtrichtung Weilburg ist jetzt der halbe Bahnsteig fertig. Hier fehlt auch noch der Fahrscheinautomat und der Regenschutz- Unterstand

In Fahrtrichtung Limburg fehlt noch ein großes Stück Geländer. Auch drum herum sieht es noch nach viel Arbeit aus

© Villmarer-Zeitung


Sommervorbereitungen bei unseren Fußballern

Am zurückliegenden Dienstag stand für unsere beiden Teams jeweils der zweite Test der noch jungen Sommervorbereitung an.

Für unsere 1. Mannschaft ging es, wie schon am Sonntag, nach Mengerskirchen zum Kreissparkassen-Cup. Im zweiten Gruppenspiel wartete der FC Waldbrunn II auf uns und genau wie am Sonntag sollte auch hier das Endergebnis 2:0 für unsere Farben lauten. Mit 6 Punkten aus zwei Spielen und ohne Gegentreffer belegen wir Platz 1 in unserer Gruppe und dürfen somit am Samstag um den Finaleinzug spielen. Die Tore erzielten Luca Seibel und Nick Steiner

Unsere #Gladiazwote musste auf dem heimischen Rasen in Arfurt gegen die FSG Runkel/Schadeck ran und konnte sich nach der knappen 0:1-Niederlage im ersten Testspiel zumindest ergebnistechnisch steigern. Im Nachbarschaftsduell stand am Ende ein torreiches 3:3-Unentschieden zu Buche, bei dem Calvin Schütz, David Sprenger und Felix Heiland für uns die Buden machten

Bereits am Wochenende warten dann die nächsten Tests auf die Jungs, es geht also weiter Schlag auf Schlag!

© SGVAA

Bürger und Tierhalter können zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest beitragen

Limburg-Weilburg. Nachdem es zuletzt auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2020 zu einem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in Brandenburg gekommen war mussten die Veterinärbehörden neuerlich am 14. Juni 2024 feststellen, dass sich die Tierseuche im Dreiländer-Eck Hessen/Rheinland-Pfalz/Baden-Württemberg ausbreitet. Das erste infizierte Wildschwein hierbei wurde Nahe Rüsselsheim im hessischen Landkreis Groß-Gerau am 14. Juni 2024 gefunden.

Aufgrund der sofortigen, umfangreichen Schutzmaßnahmen und Suchtätigkeiten der drei Bundesländer, wie auch der betroffenen Landkreise, konnte die weitere Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Richtung Norden bisher erfolgreich verhindert werden.

Mit der Bestätigung eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest am 13. Juni 2025 in den Landkreisen Olpe und Siegen-Wittgenstein (Nordrhein-Westfalen) erhält das Seuchengeschehen nun auch wieder für den Landkreis Limburg-Weilburg neue Brisanz.

Bei diesem Ausbruch handelt es sich nicht um eine Verschleppung des Virus aus Südhessen, sondern um einen Neuausbruch. Das Friedrich-Löffler-Institut berichtet auf seiner Website hierzu: „Die Variante aus NRW unterscheidet sich signifikant sowohl von den bisher bekannten westdeutschen Fällen (Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg) als auch von den Varianten aus den östlichen Bundesländern (Sachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern).“ Die DNA der Virusvariante in NRW hat Ihren Ursprung in Süditalien. Die in Hessen grassierende Virusvariante hat ihren Ausgangspunkt in Südosteuropa.

Oberstes Ziel aller Behörden ist es eine weitere Verbreitung der Seuche zu verhindern, um unsere Hausschweinbestände zu schützen und wirtschaftlichen Einschränkungen, soweit möglich, vorzubeugen.

Jörg Sauer, Erster Kreisbeigeordneter des Landkreises Limburg-Weilburg und zuständiger Dezernent für das Veterinärwesen, bittet die Bevölkerung sich aktiv an der Seuchenbekämpfung zu beteiligen. Indem Reste von Lebensmittel tierischen Ursprungs bewusst nur sachgerecht in der Mülltonne entsorgt werden, kann die Bevölkerung dazu bereitragen einen Weg der Verbreitung der Seuche zu verhindern. Denn das für Menschen ungefährliche Virus überträgt sich auch über verarbeitete Schweinefleischprodukte, wie beispielsweise Wurst oder Schinken, die, unachtsam weggeworfen, leicht von Wildschweinen gefressen werden können.

Diese Maßgabe gilt insbesondere auch für den Pausenstopp während des Sommerurlaubs an einer Tank- und Rastanlage. An diesen Stellen sind ausschließlich die dafür vorgesehenen Abfallbehältnisse zu nutzen und wieder zu verschließen. Diese einfache Maßnahme ist ein wichtiger Beitrag, um einer weiteren Ausbreitung der Seuche auch über große Entfernungen vorzubeugen.

Dr. Kerstin Herfen, Leiterin des Fachdienstes Veterinärwesen und Verbraucherschutz, richtet sich darüber hinaus noch einmal an alle Schweinehalter (auch die Hobbytierhaltung) mit dem dringenden Appell nicht unnachlässig zu werden und die Biosicherheitsmaßnahmen bei der eigenen Tierhaltung zu überprüfen und gegebenenfalls nachzubessern. Hierzu kann die sogenannte „ASP‐Risikoampel“ der Universität Vechta genutzt werden. Sie ist unter dem Link: https://risikoampel.uni-vechta.de aufrufbar.

© Landkreis Limburg-Weilburg


Haus und Werkstatt Leonhard in der Brückenstrasse - heute Am Lahnufer. Die Häuserreihe ganz rechts gibt es nicht mehr. Die gehörten zur Marmorfabrik. Das Haus in der Mitte gehört heute Martin Scheu und das Gebäude links wurde abgerissen.

Bildhauer Ferdinand Leonhard in seinem Atelier in Eltville

Die Arbeiter vom Bongard Steinbruch

Loren mit Geröll unten im Bongard Steinbruch

Arbeiter unten im Bongard Steinbruch

Alte Aufnahme - Da war der Bongard Steinbruch noch nicht so tief

Bongard Steinbruch mit Kranseil über dem Bruch

Arbeiter an der Seilsäge

Von der Straßenüberführung steht heute nur noch der Betonpfeiler

Am Bongard Steinbruch werden 1988 die letzten Brocken verladen


Warn-App NINA erhält Update mit neuem Warnbereich und Polizei-Tipps

Die Warn-App NINA des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ist im Bevölkerungsschutz die App mit den meisten Nutzerinnen und Nutzern: Über 12 Millionen Menschen nutzen die Warn-App NINA bereits, um sich zu informieren und passgenaue Warnmeldungen direkt auf dem Smartphone zu erhalten. In diesem Sommer wird die Warn-App NINA zehn Jahre alt. In diesen zehn Jahren wurde sie kontinuierlich verbessert und weiterentwickelt. Jetzt ist ein umfangreiches Update gestartet, das bis zum Ende der Woche ausgerollt sein soll.

Diese Neuerungen werden die Nutzerinnen und Nutzer in der Warn-App NINA sehen:

• Die deutschen Polizeibehörden haben in den vergangenen Jahren bereits vereinzelt das Bundeswarnsystem und die Warn-App NINA für besondere polizeiliche Lagen genutzt. Dies wird nun in einem eigenen Warn-Bereich ausgebaut, was auch durch ein eigenes Icon in der Warn-App NINA sichtbar wird. Damit werden die Warnmeldungen der Polizeibehörden von Bund und Ländern gekennzeichnet. Nutzerinnen und Nutzer erhalten so alle für ihre Sicherheit relevanten Warnmeldungen aus einer Hand.

• Die App erhält den neuen Bereich „Themen“. Darunter werden die bekannten „Notfalltipps“ des BBK zu finden sein sowie ein neu eingerichteter Themenbereich „Polizeitipps“. Er enthält umfassende Informationen zur polizeilichen Kriminalprävention, etwa über Kriminalitätsphänomene, Hinweise für Opfer von Straftaten und praktische Tipps für mehr Sicherheit im Alltag. Diese Informationen werden vom Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) zur Verfügung gestellt und werden kontinuierlich gepflegt und aktualisiert.

Zusätzlich sind die Funktionalitäten und die Technik im Hintergrund so optimiert worden, dass die Datenmengen, die zur zeitgerechten und zielgenauen Zustellung von Push-Nachrichten nötig sind, verringert werden können. Das steigert noch einmal die Zuverlässigkeit der Übertragung in Situationen, in denen besonders viele Warnmeldungen verschickt werden müssen.

BBK-Präsident Ralph Tiesler sagt zum Jubiläum und den Neuerungen: „Unsere Warn-App NINA hat sich etabliert und ist täglich erfolgreich und zuverlässig im Einsatz, um Menschen vor Gefahren zu warnen. Mit dem aktuellen Update wird unsere Notfall-Informations- und Nachrichten-App, denn dafür steht NINA, ihrem Zweck als umfassende Begleiterin in Gefahrensituationen noch besser gerecht. Die Nutzerinnen und Nutzer werden behördenübergreifend vor Gefahren vom Hochwasser über Unwetter und gefährliche Brände bis hin zu besonderen polizeilichen Lagen gewarnt. Gleichzeitig können sich die Menschen im Vorsorgebereich über die eigene Krisenvorsorge oder Handlungsempfehlungen in gefährlichen Situationen informieren. Wir werden die Warn-App NINA auch in Zukunft weiter verbessern. Und das gemeinsam mit der Bevölkerung: Viele Anpassungen der letzten Jahre gingen auf das Feedback von Nutzerinnen und Nutzern zurück.“

Die Neuerungen rund um die Warn-App NINA werden am Samstag, 12. Juli, auf dem Bevölkerungsschutztag in Rostock vorgestellt. Besucherinnen und Besucher können sich am Stand des BBK umfassend informieren und erhalten auch Hilfe bei den Einstellungen der App.

Die Warn-App NINA des BBK ist kostenlos in den gängigen App-Stores erhältlich. Den Download und viele weitere Informationen zu Einstellungen und Funktionen gibt es hier: https://www.bbk.bund.de/nina

© Bundesamtes für Bevölkerungsschutz



Museum in alter Burgschmiede in Ellar konnte durch Kreiszuschuss saniert werden

Waldbrunn-Ellar.Nach einer grundlegenden Sanierung konnte die historische Burgschmiede im Waldbrunner Ortsteil Ellar wiedereröffnet werden. Der Landkreis Limburg-Weilburg hat die Maßnahme mit insgesamt 18.663 Euro aus dem Zukunftsfonds unterstützt. Die symbolische Übergabe des Förderbetrags erfolgte bereits im vergangenen Jahr durch Landrat Michael Köberle, der ebenso wie der Waldbrunner Bürgermeister Peter Blum auch an der Wiedereröffnung teilnahm. 1.280 Euro wird die Gemeinde als Investionskostenzuschuss zur Maßnahme im kommenden Jahr beisteuern.

Die Burgschmiede bildet gemeinsam mit der Burgruine, dem Stadttorrest, der alten Stadtmauer und dem Hungerturm ein eindrucksvolles Ensemble im historischen Ortskern Ellars. Eine Schmiede in dem Stadttorbereich wurde 1462 erstmals urkundlich erwähnt. Die Hölzer der vorhandenen Schmiede wurden laut einer Fachuntersuchung 1679/80 gefällt. Damit ist die Schmiede laut Erkenntnissen des Vereins das älteste erhaltene Fachwerkgebäude in Ellar. Bis ins frühe 19. Jahrhundert war das Haus als Schmiede für Bedürfnisse der Landwirtschaft in Betrieb.

Bereits in den 1980er Jahren hatte sich der Kultur- und Geschichtsverein Ellar für den Erhalt des Gebäudes eingesetzt. Die Burgschmiede wurde von der Gemeinde angekauft. Von den Vereinsmitgliedern wurde das unter Denkmalschutz stehende Gebäude zu einem liebevoll eingerichteten Museum umgestaltet. Nach rund 40 Jahren Museumsbetrieb war die nun abgeschlossene Sanierung dringend notwendig geworden. Altersbedingte Schäden hatten die Bausubstanz und Standfestigkeit des Gebäudes gefährdet.

Vereinsvorsitzender Michael Böcher hatte die notwendige Sanierungsmaßnahme im letzten Jahr angestoßen und Kontakt mit Fachfirmen und der Gemeinde Waldbrunn aufgenommen. Nun schilderte er bei der Wiedereröffnung detailliert die einzelnen Arbeiten durch den Zimmermannsbetrieb Gero Müller, Dauborn, und den Malerbetrieb Belzer, Frickhofen und dankte dem Landkreis und der Gemeinde Waldbrunn für ihre Hilfe. Vorstandsmitglied Alfred Sehr erläuterte das Konzept des Museums. Im Mittelpunkt stehen traditionelle Berufe wie Schmiedehandwerk, Landwirtschaft und Wagnerei. Diese traditionellen Berufe waren laut Alfred Sehr eng miteinander verbunden und sicherten über Jahrhunderte hinweg den Lebensunterhalt der Menschen – selbst auf den schweren Böden des Westerwaldes. „Die Burgschmiede ist ein lebendiges Zeugnis ländlicher Geschichte“, betonte Sehr. Die Burgschmiede rage noch heute als anschauliches Museum aktiv in unsere Zeit hinein. Die vor dem Verfall bewahrten Gegenstände seien alle real vorhandenund würden zum Anfassen und Ausprobieren einladen.

Dank des erfolgreichen Engagements des Vereins und der Förderung durch Kreis und Kommune ist das kulturhistorische Kleinod nun wieder in bestem Zustand. Die Burgschmiede ist von Frühjahr bis Herbst monatlich jeden 1. Sonntag im Monat von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Gruppen können die Burgschmiede nach Voranmeldung bei einem der Vorstandsmitglieder auch gerne zu anderen Zeiten besuchen.

© Landkreis Limburg-Weilburg



Spielplatz auf dem Schafsberg lädt wieder zum Toben ein

Der Spielplatz auf dem Schafsberg ist wieder geöffnet, rechtzeitig zu den Sommerferien und mit vielen sichtbaren Neuerungen. Nachdem in den vergangenen Wochen umfangreiche Arbeiten stattgefunden haben, stehen den Kindern und Begleitpersonen nun ein modernes Großspielgerät, ein aufgewerteter Sandkasten, eine neue Sitzgruppe und neue Fahrradständer zur Verfügung. Der beliebte, schattig gelegene Treffpunkt für Familien wurde so rundum aufgewertet und lädt erneut zum Spielen und Verweilen ein.

Bereits im Frühsommer wurde angekündigt, das über 25 Jahre alte Spielgerät durch eine moderne Anlage zu ersetzen. Die neue Spielstruktur wurde in den vergangenen Wochen vom Unternehmen ABC geliefert und montiert. Sie besteht aus stabilen Metallpfosten und Holzelementen und bietet vielfältige Spielmöglichkeiten für unterschiedliche Altersgruppen. Durch die Materialwahl ist das Spielgerät deutlich langlebiger und wartungsärmer als das Vorherige. Ein barrierefreier Fallschutz ermöglicht zudem auch Kindern mit Behinderung einen sicheren Zugang.

Zusätzlich zur neuen Hauptattraktion wurde der Sandkasten überarbeitet und mit einer neuen Abdeckung versehen, die für mehr Sauberkeit und Schutz sorgt. Auch die alten Fahrradständer wurden im Zuge der Erneuerung durch moderne Modelle ersetzt. Beide Arbeiten wurden vom städtischen Bauhof ausgeführt. Die bisherige Sitzbank wich einer neuen Sitzgruppe mit Tisch, an der Eltern und Begleitpersonen gemütlich zusammensitzen und sich austauschen können.

Insgesamt belaufen sich die Kosten für die Maßnahme auf rund 48.700 Euro, davon etwa 15.000 Euro für den barrierefreien Fallschutz und 33.700 Euro für die Lieferung und den Aufbau des Großspielgeräts. Der Auftrag wurde bereits im vergangenen Jahr vom Magistrat im Rahmen eines beschränkten Vergabeverfahrens an ein Unternehmen aus Rheinland-Pfalz vergeben.

Mit dem Abschluss der Arbeiten steht der Spielplatz auf dem Schafsberg nun frisch gestaltet wieder vollständig zur Verfügung.

© Stadt Limburg

1. Schlägerei, Mengerskirchen, Hohe Straße, Donnerstag, 10.07.2025, 21:55 Uhr

(cw)Zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen kam es am Donnerstagabend in Mengerskirchen. Die Polizei ermittelt zu den Hintergründen.

Gegen 21:55 Uhr suchte nach ersten Erkenntnissen in der "Hohen Straße" ein Mann Streit mit einem weiteren Mann und einer Frau. Im Verlauf des Streits habe dieser die Frau beleidigt und bedroht und ihren männlichen Begleiter geschlagen. Auch der mutmaßliche Angreifer wurde verletzt. Die Hintergründe und der genaue Ablauf der Tat sind nun Bestandteil der Ermittlungen. Gegen die beiden Männer wurden jeweils Strafverfahren eingeleitet.

2. PKW-Reifen zerstochen, Limburg, In der Schwarzerde, Mittwoch, 09.07.2025, 01:00 Uhr bis 12:00 Uhr

(cw)Beide Vorderreifen einer weißen Mercedes-Benz A-Klasse zerstach eine unbekannte Person am Mittwoch zwischen 01:00 Uhr und 12:00 Uhr in Limburg. Das Fahrzeug stand in dem Zeitraum geparkt vor der Hausnummer 4 in der Straße "In der Schwarzerde". Hinweise auf den oder die Täter ergaben sich bisher nicht.

Die Polizei bittet Zeuginnen oder Zeugen, sich unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu melden.

3. Diebstahl aus Lagerraum, Hünfelden, Neesbach, Langgasse, Dienstag, 08.07.2025, 16:00 Uhr bis Donnerstag, 10.07.2025, 11:45 Uhr

Diebe stahlen zwischen Dienstagnachmittag, 16:00 Uhr und Donnerstagmittag, 11:45 Uhr, aus einem Lagerraum in Hünfelden-Neesbach mehrere Gegenstände.

Nachdem die Täter eine Tür aufgehebelt hatten, betraten diese den Lagerraum eines Mehrfamilienhauses in der Langgasse und stahlen diverse Gegenstände, unter anderem auch einen Rollator und einen Gasgrill. Anschließend flohen sie mit der Beute in unbekannte Richtung.

Sollten Sie verdächtige Personen gesehen haben, wenden Sie sich bitte an die Kriminalpolizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0.

4. Unfall unter Alkoholeinfluss, Hadamar, Hauptstraße, Freitag, 11.07.2025, 06:54 Uhr

(cw)Am Freitagmorgen verlor gegen 06:55 Uhr ein Mann auf der Hauptstraße in Hadamar die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einem Baum.

Der 50-Jährige war von Niederweyer aus kommend in Richtung Hadamar unterwegs, als er in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der Mann wurde bei dem Unfall nach aktuellem Stand nicht verletzt, der PKW wurde jedoch erheblich beschädigt. Ein möglicher Grund für den Unfall könnte in der Alkoholisierung des Mannes liegen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille. Gegen den Mann wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.

Samstag:
In Villmar sind morgens Teile des Himmels mit Wolken bedeckt, die Sonne ist aber zwischendurch sichtbar bei Temperaturen von 13°C. Gegen später fällt Regen bei Höchstwerten von 23°C. Am Abend bleibt in Villmar die Wolkendecke geschlossen bei Temperaturen von 18 bis 19°C. In der Nacht bleibt die Wolkendecke geschlossen bei Tiefstwerten von 15°C. Mit Böen zwischen 10 und 37 km/h ist zu rechnen.
Sonntag:
In Villmar ist es morgens bedeckt bei Werten von 15°C. Des Weiteren wechseln sich mittags und auch abends Wolken und Sonne ab bei Werten von 21 bis zu 25°C. Nachts ist es überwiegend dicht bewölkt bei Tiefstwerten von 15°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 4 und 22 km/h erreichen.


Freitag 11.07.2025


Mathilde und Wolfgang Müller stifteten zusammen mit der Teutonia diese Sonnenliege an der Klickermill

Am Mittwochabend wurde ein länger geplantes Vorhaben umgesetzt. Mathilde und Wolfgang Müller hatten mit der Teutonia diese Sonnenliege mit Lahnblick gestiftet. Sie ist ein Hingucker. Horst Schmidt hatte einige Stunden damit verbracht die Liege in der Nähe der König-Konrad-Halle zu positionieren und zu befestigen.

Das ist der Ausblick von der Bank aus. 

Das Ehepaar Müller bei ihrer Ansprache zur Bankeinweihung

Zum besonderen Anlass gab es eine kleine Feierstunde. Zahlreiche Gäste waren gekommen um die Bank zu bewundern und Probe zu sitzen. Für alle gab es einen kleinen Imbiss und kühle Getränke. So saß man bei angenehmen Temperaturen noch länger beisammen und ließ den Abend gemütlich ausklingen.  

© Villmarer-Zeitung und Teutonia Villmar


Volksbank Mittelhessen schließt Fusion mit VR-Bankverein ab. Vorübergehende Einschränkungen beim Onlinebanking und bei der Benutzung der Girocard möglich

Die Volksbank Mittelhessen schließt die Fusionen mit dem VR-Bankverein Bad Hersfeld-Rotenburg, der Volksbank Schupbach und der Volksbank Feldatal in den kommenden Tagen ab. Mit der Verschmelzung vereinen die vier Banken ihre Kräfte.

Letzter Schritt dazu ist die technische Fusion der vier Häuser, die zwischen dem 10. und 14. Juli stattfinden wird. Dies umfasst unter anderem die Zusammenführung der Datenbestände der Banken und die Vereinheitlichung der Services im gesamten Geschäftsbereich der fusionierten Banken.

Die Volksbank Mittelhessen bittet um Verständnis, dass es bei der Umstellung zu Einschränkungen für Kunden kommen kann. Vorstandssprecher Dr. Peter Hanker: „Wir wissen, dass wir unseren Kunden in dieser Zeit einiges zumuten müssen. Dies ist für eine sichere Abwicklung unserer technischen Fusion für eine kurze Zeit leider unumgänglich. Je nach Verlauf der Arbeiten kann das Onlinebanking auch bereits am Wochenende wieder funktionieren. Unsere Kollegen geben alles dafür, dass diese Störungen nur von kurzer Dauer sind.“

Sein Vorstandssprecherkollege Dr. Lars Witteck ergänzt: „Mit der frühen Information geben wir unseren Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, wichtige Bankgeschäfte entsprechend vorzuziehen und sich nach ihren Bedürfnissen vorzubereiten. Wir bedanken uns schon jetzt für die Geduld, wenn kurzzeitig etwas nicht so reibungslos funktioniert und freuen uns darauf, unsere Kundinnen und Kunden im bisherigen und neuen Geschäftsgebiet der Volksbank Mittelhessen und ihren Fusionspartnern wie gewohnt mit den persönlichen Ansprechpartnern in den Filialen begrüßen zu dürfen“, so Dr. Witteck weiter.

Diese Einschränkungen gibt es am Fusionswochenende: Die Geschäftsstellen bleiben am Freitag, 11. Juli, geschlossen. Ab Montag, 14. Juli, sind sie wieder geöffnet. Zudem ist das Onlinebanking auch in der App nicht verfügbar. Am Montag, 14. Juli, stehen die Services wieder zur Verfügung.

Die Volksbank bittet darum, dass sich Kunden vorab für das Wochenende mit ausreichend Bargeld versorgen. Es kann zudem zu Einschränkungen bei der Benutzung der Girocard kommen.

© Volksbank Mittelhessen



Fast 200 Teilnehmerinnen bei Sommerwerkstatt des Frauenbüros

Limburg-Weilburg. Die diesjährige Sommerwerkstatt für Frauen, die am Montag in der Limburger Adolf-Reichwein-Schule eröffnet wurde, ist ein großer Erfolg. Über 180 Teilnehmerinnen nutzen bis Freitag die Gelegenheit, in insgesamt 25 Kursen aus vielfältigen Bereichen Neues zu lernen, sich kreativ auszuleben und wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Landrat Michael Köberle eröffnete die Veranstaltung mit lobenden Worten:
„Die Sommerwerkstatt ist aus dem Veranstaltungsangebot in unserer Region nicht mehr wegzudenken. Seit über 30 Jahren bietet sie Frauen immer in der ersten Woche der hessischen Sommerferien eine wunderbare Gelegenheit, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten, Neues zu lernen und sich persönlich weiterzuentwickeln".

Das vielfältige Kursangebot reicht von Leichter Sprache über Line Dance und Gesichts-Yoga bis hin zu Improvisationstheater und einem Vortrag zum „Clever Einkaufen“. Rund 20 engagierte Kursleiterinnen stehen den Teilnehmerinnen mit Fachwissen und Kreativität zur Seite. Die hohe Nachfrage spiegelt sich in 188 Anmeldungen für 285 Kursplätze wider – viele Frauen besuchen mehrere Kurse, um möglichst viel von der Werkstatt mitzunehmen.

„Die Sommerwerkstatt ist für Sie da, für Ihre Interessen und Ihre Freude am gemeinsamen Lernen und Erleben", betonte Landrat Köberle in seiner Ansprache. „Hier können Sie kreativ sein, tanzen, musizieren, entspannen und sich in anregenden Gesprächsrunden austauschen. Die Sommerwerkstatt ist ein ganz wichtiger Beitrag zur Frauenförderung im Landkreis. Sie gibt Ihnen Raum, Neues auszuprobieren und sich gegenseitig zu stärken".

Besonders geschätzt wird die Atmosphäre unter Gleichgesinnten – ganz ohne männliche Teilnehmer – die viele Teilnehmerinnen als wertvoll und bereichernd erleben. Die Sommerwerkstatt ist für viele wie ein jährliches Klassentreffen, auf das man sich lange freut und bei dem Freundschaften entstehen und gepflegt werden.

Das Organisationsteam des Frauenbüros unter Leitung von Barbara Höhler sorgte erneut mit großem Engagement für einen reibungslosen Ablauf und neue kreative Impulse – ganz im Sinne der Gründerin Ute Jungmann-Hauff.

Ein besonderes Highlight war die musikalische Eröffnung durch die Schülerinnen Jhezza und Aprilain Barabag, die mit ihren Interpretationen bekannter Hits von ABBA und Sarah Connor das Publikum begeisterten.

© Landkreis Limburg-Weilburg



Eine Woche neue Stadtlinie in Limburg: Stadt zieht erste Zwischenbilanz

Seit einer Woche ist die Limburger Stadtlinie nun auch in allen Stadtteilen unterwegs. Die Umstellung mit einer Ausweitung der Linien, der Fahrleistung, neuer Haltestellen, der Taktverdichtung und nicht zuletzt mit einem neuen Anbieter war und ist auch mit einigen Umstellungsschwierigkeiten verbunden. „Im Großen und Ganzen sind wir von der Stadtlinie und der ÖPNV-Abteilung der Stadtverwaltung mit dem Ablauf zufrieden. Wir haben an einigen Stellen nachgebessert und auf Kritik unserer Fahrgäste reagiert“, sagt Hicham Azzou, Abteilungsleiter der Stadtlinie.

Kritik gab und gibt es daran, dass Haltestellen nicht mehr angefahren werden. Sechs Haltestellen in folgenden Straßen sind es in der Kernstadt: in der Blumenröder Straße, Ecke Egenolfstraße, im Ansper und im Grenzweg. Nach Angaben von Azzou gibt es bei den Haltestellen Blumenröder Straße/Egenolfstraße und im Ansper alternative Haltestellen ganz in der Nähe, die von der Stadtlinie angefahren werden und zu Fuß gut erreichbar sind.

Die Haltestelle im Grenzweg wird zukünftig nicht mehr von der Stadtlinie angedient und es gibt hierfür auch keine fußläufig erreichbare alternative Haltestelle. Stattdessen steht den Nutzern die Haltestelle „Grenzweg“ in der Diezer Straße zur Verfügung. Diese wird von den Linien 570 und 571 des Verkehrsverbunds Rhein-Mosel (VRM) angefahren.

Der LahnStar fährt die Haltestelle jedoch weiterhin an. Weggefallen sind die genannten Haltestellen, weil sie nach einer Untersuchung zu den Haltestellen mit der niedrigsten Nutzerfrequenz zählten.

Grundsätzlich werden alle Linien regelmäßig evaluiert und gegebenenfalls zum nächsten Fahrplanwechsel im Dezember angepasst. Daher ist die Stadtlinie für Anregungen der Fahrgäste dankbar.

Die Linien 1,2,3 und 5 in der Innenstadt sind Bestandslinien, die schon zuvor befahren wurden. Dort ist Azzou sehr zufrieden mit der Entwicklung. Auf den neuen Linien in Richtung Dietkirchen sowie mit den Zielorten Linter und Offheim zeigt sich ebenfalls eine gute Nachfrage. An manches werden sich die Fahrgäste noch gewöhnen müssen. Zum Beispiel die Fahrt aus der Innenstadt in Richtung Schwimmbad. Hierfür ist es sinnvoll, an der Haltestelle im Dietkircher Weg/Schule auszusteigen und in die Buslinie 23 an der gegenüberliegenden Haltestelle in Richtung ZOB Nord umzusteigen. Dafür gibt es eine Anschlussgarantie und es verkürzt die Fahrzeit erheblich.

Eine belastbare Auswertung der Fahrgastzahlen sei laut Azzou allerdings erst nach etwa einem Jahr möglich, da es eine gewisse Umgewöhnungszeit brauche, bis sich das Mobilitätsverhalten der Fahrgäste verändere.

Deutlich verbessert hat sich innerhalb der ersten Tage die Situation am ZOB West, der zentralen Haltestelle am Bahnhof. In den ersten Tagen stauten sich die Busse bis in die Weiersteinstraße zurück – mittlerweile läuft der Betrieb deutlich flüssiger und Rückstaus konnten reduziert werden.

Ärgerlich ist jedoch die Situation mit den Echtzeitdaten zu den Bussen auf den Dfi-Anzeigen und allen Apps. Zunächst kam es zu fehlerhaften Anzeigen, die nicht mit dem Fahrplan übereinstimmten. Ursache ist ein Softwareproblem, das durch externe Partner der Stadtlinie behoben werden muss. Die Anzeigen an den Bussen selbst sind inzwischen korrekt. Allerdings wird auf den Linien aktuell noch fälschlicherweise „ZOB West“ als Ziel angezeigt.

Die Stadtlinie und das Team der ÖPNV-Abteilung der Stadtverwaltung arbeiten gemeinsam mit der LIMBUS GmbH daran, die Startschwierigkeiten schnellstmöglich zu beheben. „Allen Anregungen und Ideen der Verbesserung gehen wir nach“, sagt Azzou. Die Mitarbeitenden der Mobi-Zentrale stehen weiterhin für Lob und Kritik unter 06431 203-248 oder mobil.zentrale@stadt.limburg.de sowie persönlich zur Verfügung.

Auch wenn es an einigen Stellen noch hakt, ist Azzou mit den ersten Tagen der erweiterten Stadtlinie und der Zusammenarbeit mit dem Busunternehmen Limbus zufrieden. „Das ist auch denen zu verdanken, die am Steuer der Busse sitzen. Wir merken, dass sich alle Busfahrerinnen und Busfahrer auf ihre Aufgaben in Limburg vorbereitet haben“, so Azzou abschließend.

© Stadt Limburg

Zum Redaktionsschluss lagen von der Polizei Limburg/Weilburg noch keine Polizeimeldungen vor. 

Einsatz gegen Kinderpornografie und Kindesmissbrauch: Hessische Strafverfolgungsbehörden ermitteln gegen 57 Beschuldigte

Gemeinsame Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main -ZIT- und des Hessischen Landeskriminalamtes

59 durchsuchte Wohnungen und Häuser, 9 Beschuldigtenvernehmungen, 460 Sicherstellungen - das ist die vorläufige Bilanz eines großangelegten Einsatzes zur Bekämpfung von Kindesmissbrauch und Kinderpornografie. Die Schwerpunktmaßnahme der hessischen Polizei fand in der vergangenen Woche zwischen Montag und Freitag, 30. Juni und 4. Juli, im Auftrag der hessischen Staatsanwaltschaften statt. Das Hessische Landeskriminalamt (HLKA) koordinierte den Einsatz.

Den 57 Beschuldigten - 52 Männer und 5 Frauen im Alter von 15 bis 71 Jahren - werden überwiegend Herstellung, Besitz und Verbreitung von Kinder- beziehungsweise Jugendpornografie zur Last gelegt. In zwei Fällen steht der Vorwurf des sexuellen Missbrauchs von unter 18-Jährigen im Raum.

Neun Beschuldigte mussten die Ermittlerinnen und Ermittler im Anschluss an die Wohnungsdurchsuchung zwecks Vernehmung auf die nächstgelegene Dienststelle begleiten. Bei den Beschuldigten wurden insgesamt 460 deliktsspezifische Gegenstände - darunter sind unter anderem Speichermedien aller Art zu verstehen - sichergestellt. Diese werden im nächsten Schritt ausgewertet. Festgenommen wurde niemand. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen stehen die Beschuldigten untereinander nicht im Austausch.

Die Durchsuchungen fanden in den Städten Frankfurt am Main, Fulda, Gießen, Hanau, Kassel, Offenbach am Main und Wiesbaden statt, außerdem in den Landkreisen Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Gießen, Groß-Gerau, Hersfeld-Rotenburg, Hochtaunus, Kassel, Lahn-Dill, Limburg-Weilburg, Main-Kinzig, Main-Taunus, Marburg-Biedenkopf sowie Offenbach.

Viele junge Tatverdächtige

Sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche geht nicht nur von Erwachsenen aus; auch Kinder, Jugendliche und Heranwachsende üben sexuelle Gewalt aus oder zeigen übergriffiges Verhalten. Unabhängig von der tatsächlichen Schuldfähigkeit von jungen Menschen, die im Alter von 14 Jahren beginnt, werden Straftaten, selbst wenn sie von Kleinkindern begangen werden, in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) erfasst; eine Altersgrenze existiert hier nicht.

Für das Jahr 2024 wurden in Hessen insgesamt 5.270 Fälle von Erwerb, Besitz und/oder Verbreitung von Kinder- und Jugendpornografie in der PKS registriert. 52,9 Prozent der Tatverdächtigen in diesem Deliktsfeld war jünger als 21 Jahre (16,7 Prozent Kinder, 26,4 Prozent Jugendliche, 9,8 Prozent Heranwachsende). Auch bei den 1.159 in 2024 in der PKS registrierten Fällen von sexuellen Missbrauchsdelikten zum Nachteil von Kindern und Jugendlichen lag die Anzahl der erfassten Tatverdächtigen, die jünger als 21 Jahre waren, bei 35,2 Prozent (10,3 Prozent Kinder, 17 Prozent Jugendliche, 7,9 Prozent Heranwachsende).

Minderjährige Tatverdächtige handeln teilweise aus Unwissenheit, etwa, wenn sie strafrechtlich relevante kinderpornografische Inhalte über soziale Medien oder Messenger unreflektiert verbreiten. Das Strafrecht unterscheidet allerdings nicht, wer die Inhalte versendet: Auch Jugendliche und Heranwachsende, die in der digitalen Welt ihre Sexualität entdecken, sexualisierte Fotos und Videos aus freien Stücken aufnehmen bzw. sie herunterladen und teilen, können sich strafbar machen.

Im Jugendstrafverfahren ist es besonders wichtig, dass eine schnelle Reaktion auf strafrechtlich relevantes Verhalten erfolgt, da der Erziehungsgedanke im Vordergrund steht. Ziel ist es, den jungen Menschen das Fehlverhalten vor Augen zu führen, sie zu sensibleren und von der Begehung gleichgelagerter Straftaten abzuhalten. Beim Vorwurf des Umgangs mit kinderpornographischen Inhalten kann daher bei einsichtigen und kooperativen Jugendlichen regelmäßig bereits ein Erziehungsgespräch und die Pflicht zur Löschung der strafrechtlich relevanten Inhalte von den eigenen Geräten ausreichen. Je nach Fallgestaltung können aber auch Ermittlungsmaßnahmen wie Durchsuchungen zum Zwecke der Sicherstellung von Beweismitteln und schärfere Sanktionen erforderlich werden.

Die hessische Polizei hat eine hessenweite Beratungs- und Hilfehotline zur Prävention und Aufklärung über die Verbreitung von Kinder- und Jugendpornografie eingerichtet. Seit Anfang 2022 können sich hilfesuchende Eltern und junge Menschen unter der Rufnummer 0800 - 55 222 00 an die Präventionsexperten der hessischen Polizei wenden. Hintergrund ist vor allem, dass immer häufiger - meist unbedarft - einschlägige Bilder und Videos von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden über soziale Netzwerke sowie Messenger-Dienste verbreitet werden.

Hintergrund FOKUS

Der Kampf gegen sexuellen Missbrauch von Kindern und Kinderpornografie bildet einen Schwerpunkt der hessischen Polizei. Die Einheit "FOKUS" (Fallübergreifende Organisationsstruktur gegen Kinderpornografie Und Sexuellen Missbrauch von Kindern), die im Oktober 2020 unter anderem aufgrund stetig steigender Fallzahlen, zunächst als Besondere Aufbauorganisation (BAO) ihre Arbeit aufgenommen hat, ist seit Februar 2024 fester Bestandteil der Regelorganisation der sieben hessischen Polizeipräsidien und des Hessischen Landeskriminalamts. Mit dem Ziel, polizeiliche Maßnahmen gegen Kindesmissbrauch und Kinderpornografie in Hessen zu bündeln und zu intensiveren, verfolgt die hessische Polizei mit rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter knapp 170 Ermittlerinnen und Ermittler, gezielt Sexualstraftaten an Kindern und Jugendlichen. Bei allen hessischen Staatsanwaltschaften sind Sonderdezernate für die Verfolgung von Kinderpornografie und Kindesmissbrauch eingerichtet. Alleine in diesem Jahr wurden bislang rund 960 Dursuchungsbeschlüsse sowie 29 Haftbefehle gegenüber knapp 970 Beschuldigten vollstreckt und mehr als 9.000 Datenträger sichergestellt.

© Hessisches Landeskriminalamt

In Villmar gibt es am Tag nur selten Lücken in der Wolkendecke bei Temperaturen von 13 bis 24°C. Nachts ist es bewölkt, die Sterne sind nur vereinzelt zu sehen bei Tiefstwerten von 13°C. Mit Böen zwischen 6 und 27 km/h ist zu rechnen.


Donnerstag 10.07.2025


Am Wochenende ist Kirmes in Weyer

Die Kirmesgesellschaft und die freiwillige Feuerwehr laden zur Weyrer Kirmes am kommenden Wochenende ein. Von Freitag bis Montag wird ein abwechslungsreiches Programm geboten. Der Veranstalter freut sich auf zahlreiche Gäste an den Kirmestagen.

© Erol Lintner, Weyer


Neues vom Fußball

Am vergangenen Sonntag standen für unsere Teams die ersten Testspiele der Sommervorbereitung an.

Während sich unsere 1. Mannschaft im Kreissparkassen-Cup souverän mit 2:0 gegen die FSG Wirbelau/Schupbach/Heckholzhausen durchsetzen konnte, musste sich unsere 2. Mannschaft gegen die Zweitvertretung der Beselicher knapp mit 0:1 geschlagen geben.

Unsere beiden Tore in Mengerskirchen erzielte Luca Seibel

© SGVAA


Fahrrad- und Pedelec-Training der Kreisverkehrswacht Limburg-Weilburg e.V.
am 1. August in Villmar

Immer mehr Menschen steigen auf ein Pedelec („E-Bike“ mit Pedalunterstützung) um. Nicht immer klappt das problemlos, denn die Fahreigenschaften unterscheiden sich häufig vom gewohnten Fahrrad. Darum lädt die Kreisverkehrswacht Limburg-Weilburg e.V. Radfahrende zum kostenlosen Training „Fit mit dem Fahrrad“ ein. 

Im geschützten Raum können Pedelec-Neulinge, aber auch ungeübte Radfahrende und Wiedereinsteiger Herausforderungen annehmen und dadurch ihre Fahrsicherheit erhöhen. Unter Anleitung eines qualifizierten Moderators werden in kleinen Gruppen Grundlagen und Anforderungen des Rad- und Pedelecfahrens trainiert. Dazu gehören ebenso praktische Übungen wie auch theoretisches Wissen zum sicheren Radfahren im Straßenverkehr. Außerdem werden rechtliche und technische Fragen beantwortet.

Interessierte können sich direkt auf der Homepage www.kreisverkehrswacht-limburg-weilburg.de informieren und frühzeitig einen Platz per Mail oder telefonisch sichern: fahrrad(at)kvw-lm-wel.de / Tel. 06438 836381

„Fit mit dem Fahrrad“ ist ein bundesweites Trainingsprogramm der Deutschen Verkehrswacht e.V. (DVW) und wird vom Bundesverkehrsministerium gefördert. Die Teilnahme ist daher kostenlos, allerdings ist die Teilnehmerzahl pro Training begrenzt.

Die Teilnahme erfolgt auf den eigenen Fahrrädern und Pedelecs mit der ebenso eigenen Ausrüstung - angemessene Kleidung und Fahrradhelm.

Das Training findet am 01.08.2025 um 14.00 Uhr in Villmar auf dem Schulhof der Johann-Christian-Senckenberg-Schule statt.

© Landkreis Limburg-Weilburg / Foto wayhomestudio auf freepik

St. Vincenz-Krankenhaus Limburg baut Hybrid-OP: 10 Millionen Euro für moderne Medizin in der Region

Das St. Vincenz-Krankenhaus Limburg investiert in die Gesundheitsversorgung von morgen: Im Juli beginnen die Bauarbeiten für einen hochmodernen Hybrid-Operationssaal, der in einem Anbau oberhalb des Haupteingangs entstehen soll. Das Projekt markiert dabei nicht nur eine infrastrukturelle Erweiterung des Standortes – es steht für eine zukunftsgerichtete Medizin im Landkreis Limburg-Weilburg und den angrenzenden Regionen. Die Investitionssumme beträgt rund 10 Millionen Euro.

Medizinischer Fortschritt direkt vor Ort

„Mit dem neuen Hybrid-OP vereinen wir innovative Medizintechnik mit menschlicher Medizin und setzen damit auf eine bedarfsgerechte, zukunftsorientierte Weiterentwicklung, die genau dort ansetzt, wo sie gebraucht wird: Hier in unserer Region,“ erklärt Stephan Felix, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Krankenhausgesellschaft St. Vincenz. 

„Gerade vor dem Hintergrund wachsender Fallzahlen und zunehmend komplexerer Krankheitsbilder schaffen wir mit dem Hybrid-OP zusätzliche Operationskapazitäten und eine Infrastruktur auf höchstem Niveau,“ ergänzt Geschäftsführer Guido Wernert und dankt gleichzeitig den Verantwortlichen der Stadt Limburg, „die uns bei der Genehmigungsplanung partnerschaftlich begleitet und dieses wichtige Projekt von Anfang an unterstützt haben.“

Technik trifft Präzision:
der Hybrid-OP

Dr. Patricia Schaub, Chefärztin der Gefäßchirurgie am St. Vincenz-Krankenhaus Limburg, im OP-Bereich – bald ausgestattet mit modernster Hybrid-Technologie.

Der Hybrid-OP integriert bildgebende Verfahren wie CT oder 3D-Röntgen direkt im Operationssaal. So entstehen hochauflösende Echtzeitbilder während des Eingriffs, ohne dass Patienten umgelagert werden müssen. Die Vorteile: schonendere Eingriffe, kürzere OP-Zeiten, geringere Strahlenbelastung und deutlich mehr Sicherheit bei komplexen Eingriffen.

„Mit dem Hybrid-OP setzen wir einen neuen Standard in der operativen Medizin,“ betont Dr. Patricia Schaub, Chefärztin der Gefäßchirurgie. „Die Kombination aus modernster Bildgebung und bewährten chirurgischen Verfahren ermöglicht uns präzisere, schonendere Eingriffe – zum Wohl unserer Patientinnen und Patienten.“ Auch eine Kombination aus offener und interventioneller Chirurgie ist im Hybrid-OP möglich.

Auch die Ärztliche Direktorin der Klinik, PD Dr. Katrin Neubauer-Saile, hebt die Bedeutung hervor: „Der Hybrid-OP eröffnet unseren Teams im OP neue Wege in der medizinischen Versorgung – mit noch mehr Präzision, Flexibilität und Sicherheit. Davon profitieren nicht nur unsere Patientinnen und Patienten, sondern auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit im gesamten Haus.“

Regionale Verantwortung – Vernetzung im Klinikverbund

Das Bauvorhaben ist eng eingebettet in ein regionales Netzwerk: Gemeinsam mit den Partnerkliniken in Diez, Dierdorf, Selters und Hachenburg bildet das St. Vincenz-Krankenhaus ein abgestimmtes Versorgungssystem für Patienten in fünf Landkreisen. Die Finanzierung des Bauvorhabens erfolgt komplett aus Landesförderungen.

„Gerade in einer Zeit, in der viele Krankenhäuser unter wirtschaftlichem Druck stehen, haben wir uns bewusst für diese Investition entschieden,“ so Geschäftsführer Wernert. „Mit diesem Projekt möchten wir ein Zeichen für Verlässlichkeit, Gestaltungswillen und regionale Verantwortung setzen.“

Verwaltungsratsvorsitzender Felix unterstreicht derweil die Verantwortung des freigemeinnützigen Hauses, das etwaige Überschüsse konsequent in medizinische Qualität und Infrastruktur reinvestiert: „Für uns zählt nicht der finanzielle Ertrag, sondern der nachhaltige Nutzen für unsere Patientinnen und Patienten – heute und in Zukunft.“

Bau mit Perspektive: Zeitplan und Entwicklung

Der neue OP-Bereich entsteht in einem Anbau oberhalb des Haupteingangs des Krankenhauses. Die Bauphase beginnt im Juli 2025 und ist für rund zwei Jahre geplant.

Begleitende Infrastrukturmaßnahmen umfassen neben der OP-Ausstattung unter anderem Maßnahmen zur Wegeführung, bauliche Anpassungen im Bestand, zusätzliche Funktionsflächen und eine gezielte Einbindung moderner IT- und Medizintechnik.

Für eine starke Region – heute und morgen

Mit dem neuen OP Bereich reagiert die Krankenhausgesellschaft auf steigende Fallzahlen: Allein in den letzten zwölf Jahren ist die Zahl stationärer Behandlungen um rund 25 Prozent gestiegen. Gleichzeitig erweitert der neue Hybrid-OP das medizinische Leistungsspektrum und sichert eine leistungsfähige Versorgungskette in enger Abstimmung mit den Partnerkliniken im Verbund.

„Als großer Gesundheitsverbund fühlen wir uns den Menschen in der Region besonders verpflichtet,“ begründet Wernert. „Das neue Bauprojekt ist daher nicht nur ein infrastruktureller Schritt – es ist Ausdruck unserer Haltung: menschlich, kompetent, bedarfsorientiert und verlässlich.“

© Krankenhausgesellschaft St. Vincenz Limburg

Landrat Köberle und KVHS-Direktor Schneider starten „Fit fürs Ehrenamt“

Das Fortbildungsprogramm „Fit fürs Ehrenamt“ geht in die nächste Runde: Auch im zweiten Halbjahr 2025 bieten der Landkreis Limburg-Weilburg und die Kreisvolkshochschule (KVHS) wieder eine Vielzahl an kostenfreien Schulungen für ehrenamtlich Engagierte aus Vereinen, Verbänden und Initiativen an.

Die erfreuliche Resonanz auf die bisherigen Angebote zeigt, wie wertvoll die Fortbildungsreihe für viele Engagierte ist – das Programm wird kontinuierlich weiterentwickelt und um neue, praxisnahe Themen ergänzt“, betonten Landrat Michael Köberle und Kreisvolkshochschul-Direktor Michael Schneider bei der Präsentation im Kreishaus in Limburg.

So vermittelt das neue Programm etwa Wissen zu Vereinsgründung, Pressearbeit, Haftungsvermeidung im Vorstand oder zur Gewinnung von Fördermitteln. Auch die Themen Digitalisierung und moderne Gestaltungsmöglichkeiten werden aufgegriffen – mit Kursen zur Nutzung von ChatGPT im Vereinsalltag oder zu Canva, einem Tool zur Erstellung von Flyern und Präsentationen. Kreative Methoden wie Sketchnotes und ein Workshop zu Ehrenamt und Kommunalpolitik runden das Angebot ab. Zudem ist auch wieder ein Erste-Hilfe-Kurs im Programm enthalten.

Rückfragen oder Themenvorschläge können an Sachgebietsleiterin Jutta Mais (Telefon: 06431 296-369) oder Ehrenamtskoordinatorin Myriam Burger (Telefon: 06431 296-222, E-Mail: ehrenamt@limburg-weilburg.de) gerichtet werden.

Die Kreisvolkshochschule Limburg-Weilburg übernimmt erneut die Veranstaltungsorganisation. Anmeldungen zu den kostenfreien Kursen (mit Angabe von Anschrift und Kontaktdaten sowie Vereinszugehörigkeit) sind direkt über die KVHS möglich – telefonisch unter 06431 91160 oder per E-Mail an info(at)vhs-limburg-weilburg.de.

Der aktuelle Programmflyer ist auf der Website des Landkreises Limburg-Weilburg abrufbar: www.landkreis-limburg-weilburg.de/ehrenamt. Der QR-Code führt ebenfalls direkt zur Online-Übersicht der Kurse.

Mit dem Weiterbildungsangebot „Fit fürs Ehrenamt“ setzen Landkreis und Kreisvolkshochschule ein starkes Zeichen für die Anerkennung und Förderung des Ehrenamts – praxisnah, kostenfrei und mit Blick auf die konkreten Bedürfnisse der Engagierten vor Ort.

 

© Landkreis Limburg-Weilburg


Sperrung des Eschhöfer Wegs (L 3020)

Ab Montag, 14. Juli, wird der Eschhöfer Weg (L 3020) an mehreren Tagen im Juli sowie im August jeweils nachts zwischen 20:15 Uhr und 6:00 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

Die Sperrungen finden an folgenden Tagen statt:

  • Montag, 14. Juli bis Dienstag, 15. Juli
  • Dienstag, 15. Juli bis Mittwoch, 16. Juli
  • Montag, 11. August bis Dienstag, 12. August
  • Mittwoch, 13. August bis Donnerstag, 14. August

Grund für die Sperrungen sind Bauwerksprüfungen an der Lahntalbrücke, die durch ein Fachunternehmen durchgeführt werden.

Die Umleitung ist wie folgt ausgeschildert:
Vom Eschhöfer Weg in die Eisenbahnstraße einbiegen, dieser bis zur Straße „Im Schlenkert“ folgen. Dann in die Straße „Im Schlenkert“ abbiegen und bis zur Einmündung auf die Frankfurter Straße (B 8) fahren. Der Bundesstraße bis ins ICE-Gebiet und zum Ortseingang Lindenholzhausen folgen. Vor Lindenholzhausen in die Umgehungsstraße (L 3448) einbiegen. Dieser führt über die Dietkircher Straßenach Eschhofen  und umgekehrt.

© Stadt Limburg

1. Fahrrad gestohlen, Limburg, Diezer Straße, Dienstag, 08.07.2025, 01:00 Uhr bis 04:00 Uhr

(cw)Am frühen Dienstagmorgen, zwischen 01:00 Uhr und 04:00 Uhr, waren Diebe in Limburg in ein Mehrfamilienhaus in der Diezer Straße gelangt und stahlen aus dem Treppenhaus ein weißes Mountainbike der Marke "Cube - Aim". Hinweise auf die Täter oder den Verbleib des Fahrrads nimmt die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.

2. Einbruch in Mehrfamilienhaus scheitert, Limburg, Egenolfstraße, Montag, 07.07.2025, 16:00 Uhr bis Dienstag, 08.07.2025, 13:15 Uhr

(cw)Zwischen Montag, 16:00 Uhr und Dienstag, 13:15 Uhr, versuchten Einbrecher, in ein Mehrfamilienhaus in der Egenolfstraße in Limburg einzubrechen. Bei ihrem Versuch scheiterten diese aber bereits an der Eingangstür und mussten unverrichteter Dinge wieder abziehen. Wer verdächtige Personen in der Nähe wahrgenommen hat, wird gebeten, die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu kontaktieren.

3. Telefonbetrüger erfolgreich, Limburg, Dienstag, 08.07.2025

(cw)Eine Frau aus Limburg saß bereits im Juni Telefonbetrügern auf. Erst in dieser Woche fiel ihr der Betrug auf und am gestrigen Dienstag zeigte die Limburgerin die Tat bei der Polizei an.

Am 12.06.2025 war die Frau von angeblichen Mitarbeitern einer Softwarefirma angerufen worden. Durch eine perfide Gesprächsführung verleiteten die psychologisch geschickt vorgehenden Täter die Frau, Überweisungen von mehreren tausend Euro für angebliche Dienstleistungen zu tätigen. Erst nach langer Zeit wurde die Frau misstrauisch und informierte die Polizei.

Leider kommt es immer wieder zu derartigen Fällen. Die Betrüger rufen unangekündigt an oder bringen Sie dazu, Telefonnummern zu wählen, die auf Ihrem Computer angezeigt werden und geben sich als Mitarbeiter eines großen Software-Unternehmens aus. Hiernach berichten sie von einem Hackerangriff, angeblichen Problemen mit dem Computer der Angerufenen oder einer neuen Lizenz, welche dringend benötigt werde.

Tatsächlich wollen die Anrufer nicht helfen, sondern an das Geld der Bürgerinnen und Bürger kommen oder sich Zugriff auf deren Rechner, speziell zum Online-Banking, verschaffen. Durch geschickte Anweisungen gelingt es den Tätern in vielen Fällen, ihre Opfer zur Eingabe einer TAN zu bewegen oder Geldüberweisungen zu veranlassen.

Die Polizei warnt dringend davor, auf derartige Anrufe einzugehen. Kein Mitarbeiter einer seriösen Softwarefirma wird Sie unaufgefordert zu Hause anrufen und die Behebung von Problemen anbieten, die Sie vor dem Anruf noch gar nicht hatten. Lassen Sie sich von Unbekannten nicht um den Finger wickeln und gehen Sie keinesfalls auf fragliche Angebote zur Installation einer Software oder Fernwartung ein. Beenden Sie das Gespräch rechtzeitig. Geben Sie keine Kontodaten, Kreditkartendaten oder gar ein Passwort preis und überweisen Sie kein Geld.

4. Fahrzeug brennt aus, Beselich, Obertiefenbach, Mittwoch, 09.07.2025, 00:10 Uhr

(cw)Kurz nach Mitternacht brannte bei Beselich-Obertiefenbach ein Fahrzeug aus.

Gegen 00:10 Uhr war der Fahrer eines Audis von Hadamar-Steinbach kommend in Richtung Oberweyer unterwegs, als er nach ersten Erkenntnissen aufgrund eines technischen Defekts anhalten musste. Anschließend bemerkte der Mann erste Flammen aus dem Motorraum aufsteigen, welche sich rasch ausbreiteten. Das Fahrzeug brannte vollständig aus. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen muss von einem technischen Defekt ausgegangen werden.

In Villmar kann sich tagsüber die Sonne nicht durchsetzen und es ist wolkig bei Temperaturen von 12 bis 23°C. In der Nacht sind Teile des Himmels mit Wolken bedeckt bei einer Temperatur von 13°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 2 und 27 km/h erreichen.


Mittwoch 09.07.2025


Partnerschaftsverein zu Besuch in Králíky (Grulich)

Erstmals in der heuer 29-jährigen Geschichte der Freundschaft und der gegenseitigen Besuche, war kürzlich eine 15 Personen umfassende Besuchergruppe mit zwei Kleinbussen nach Králíky/Grulich (Tschechien) gefahren.

Vervollständigt wurde die Gruppe unterwegs durch den ehemaligen Gießener Regierungspräsidenten Wilfried Schmied mit Ehefrau Wieslawa, die im Privat-Pkw nach Tschechien fuhren. Wilfried Schmied ist gebürtiger Grulicher und schon über 20 Jahre Mitglied im Partnerschaftsverein Villmar.

Wurden in den Neunzigerjahren und zu Beginn des neuen Jahrtausends bei solchen Unternehmungen noch locker große Reisebusse mit über 50 Teilnehmern gefüllt, sei die Teilnehmerzahl schon etwas enttäuschend, wie Bernd Gruber, der Vorsitzende des die Reise ausrichtenden Partnerschaftsvereins, in seiner Rede während des offiziellen Partnerschaftsabends unter anderem anmerkte.

Die geringere Teilnehmerzahl beeinträchtigte die persönlichen Empfindungen der Gastgeber und Gäste aber in keinster Weise.

Schon beim Empfang auf dem Marktplatz vor dem Rathaus und anschließend im Festsaal des Verwaltungsgebäudes wollten die Umarmungen und andere Beweise der gegenseitigen Zuneigung kein Ende nehmen.

Bernd Gruber ließ es sich nicht nehmen, den tschechischen Freunden beim Empfang besonders die mitgereiste Bürgermeisterin Alicia Bokler vorzustellen. Sie sei sofort nach ihrer Wahl in den Partnerschaftsverein eingetreten und habe die Teilnahme an dieser Besuchsfahrt zugesagt. Und, besser noch: Sie habe dieses Versprechen auch eingehalten.

Alicia Bokler bedankte sich für den warmherzigen Empfang und gab ihrer Freude auf die kommenden Stunden und Tage Ausdruck. Solche Momente seien mehr als ein offizieller Programmpunkt, sondern demonstrierten die Verbundenheit der beiden Partnergemeinden. Dankbar zeigte sich die Bürgermeisterin dafür, dabei sein zu dürfen und für die Gelegenheit, sich auszutauschen, neue Impulse mitzunehmen und gemeinsame Wege zu finden, die besondere Verbindung zwischen Villmar und Králíky/Grulich auch in Zukunft weiterentwickeln zu können.

Der Bürgermeister der Partnerstadt, Vacláv Kubín, sowie der Vorsitzende des dortigen Partnerschaftsvereins, Dušan Krabec, zeigten sich wieder erfreut über den Besuch aus Villmar, und waren beide der Meinung, dass in den vergangenen 29 Jahren schon alles über die Partnerschaft beider Kommunen gesagt worden sei. Sie stellten kurz das vorbereitete Besuchsprogramm vor und wünschten eine schöne Zeit des gemeinsamen Beisammenseins.

„Wo immer du auch hingehst, geh mit deinem ganzen Herzen“, mit diesem chinesischen Sprichwort leitete der Villmarer Vereinsvorsitzende seine Grußworte beim offiziellen Partnerschaftsabend ein. Diesen Rat würden die Villmarer nun schon seit 29 Jahren befolgen – und umgekehrt die Grulicher ebenso.

Bernd Gruber richtete Grüße des verhinderten Ehrenvorsitzenden Wolfgang Friedrich aus, ebenso von Gerhard Höhler, der in den vergangenen Jahren so viele Erinnerungsstücke aus Marmor nicht nur zu solchen Gelegenheiten fertigte.

Die Villmarer Besuchsgruppe war überwiegend mit den gelben Shirts mit dem Aufdruck „I love Králíky“ und blauen Halstüchern angetan, die sie vor langer Zeit als Andenken von und an Králíky bekommen hatten. Gruber wollte das nicht nur als Erinnerung an die beiderseitige Freundschaft verstanden wissen, sondern die Farben Blau und Gelb sollten an diesem Abend auch ein Bekenntnis der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine sein. Diese Bemerkung wurde von den Anwesenden mit Applaus bedacht.

Zum Abschluss seiner Rede lud Gruber in Absprache mit Bürgermeisterin Alicia Bokler für kommendes Jahr nach Villmar ein. Da in 2021 ein echtes Jubiläum wegen Corona leider nicht begangen werden konnte, soll dann das 30-jährige Bestehen der Freundschaft in der König-Konrad-Halle gefeiert werden. Leider finden zum ursprünglich angedachten Datum in Tschechien Wahlen statt, weshalb noch ein neuer Termin gefunden werden muss, da unter anderen Bürgermeister Kubín und Vereinsvorsitzender Dušan Krabec – jeweils mit Ehefrauen - und Bedienstete der Stadtverwaltung gerne in Villmar mit dabei wären.

Als Gastgeschenk an alle Gäste übergab Vacláv Kubín einen prächtigen Bildband mit alten Ansichtspostkarten von Králíky und den umgebenden Gemeinden – die Bilderklärungen auch in Deutsch – und außerdem an seine Villmarer Amtskollegin zwei gerahmte Bilder mit Ansichten von Králíky.

Alicia Bokler revanchierte sich mit einer Schiefertafel, auf der das Villmarer Wappen angebracht ist. Nicht nur Marmor komme aus Villmar, so die Bürgermeisterin, der Ortsteil Langhecke hatte eine jahrhundertealte Tradition im Dachschieferbergbau, die erst im Jahre 1955 wegen der Einführung anderer Dachmaterialien zum Erliegen kam.

Das Zusammenstellen eines Besuchsprogramms mit noch Ungesehenem ist nach 29 Jahren kaum möglich – diese Erfahrung ist auch den Villmarern nicht fremd. Ein Besuch auf dem Muttergottesberg durfte nicht fehlen, was bei herrlicher Weitsicht ein Genuss war. In der Wallfahrtskirche sang und betete die Besuchergruppe einige Marienlieder und -gebete.

Weiter wurden die Grundschule im Ort und die Landwirtschaftliche Berufsschule in Dolní Lipka besucht, wo auch in der Kantine das Mittagessen eingenommen wurde. Interessant diese Schule betreffend ist die Tatsache, dass die landwirtschaftlichen Schüler, neben dem Erlernen umfangreicher Landmaschinen-Kenntnisse, auch sämtliche Führerscheine erwerben können – und das kostenlos.

Anderntags war in Žamberk das Museum alter Maschinen und Technologien das Ziel eines Ausflugs. Hier fanden die überaus zahlreichen Exponate der Oldtimer-Motorräder und -Autos in Original-Größe und im Miniaturformat das größte Interesse. In einem Ausstellungssaal konnte man die verschiedensten alten Webstühle und andere Maschinen der Textilherstellung bewundern. Králíky war in früheren Zeiten ein Zentrum dieses Gewerbes.

Die Liste der Unternehmungen wäre nicht vollständig ohne die Erwähnung des allabendlichen gemütlichen Beisammensitzens.

Untergebracht waren die Villmarer Gäste in den Hotels „Rotter“, ehemals „Beseda“, und „Zlatá labut“ übersetzt „Goldener Schwan“. Und natürlich privat bei mittlerweile so guten Freunden, dass beim Abschied wieder die ein oder andere Träne kullerte. - Bis nächstes Jahr in Villmar!

© Partnerschaftsverein


Buchstaben-Sommer der Bücherei St. Peter und Paul 

Nach dem gelungenen Auftakt beim Pfarrfest geht der Buchstaben-Sommer der Bücherei St. Peter und Paul in Villmar in die nächste Runde. Noch bis zum 20. September sind große und kleine Leserinnen und Leser eingeladen, in vielfältigen Aktionen rund ums Buch einzutauchen – mit vielen spannenden Angeboten für die Sommerzeit.

Der nächste Termin steht bereits fest:

Am Mittwoch, 9. Juli lädt die Bücherei zur Ferienaktion „Buchdetektive“ ein.


Kinder im Grundschulalter dürfen sich auf eine spannende Spurensuche durch die Bücherei freuen. Mit kriminalistischem Gespür und einer ordentlichen Portion Neugier machen sie sich auf die Suche nach dem passenden Buch – eine detektivische Entdeckungsreise durch die Welt der Geschichten.

Eine Anmeldung ist erforderlich und kann über die Bücherei erfolgen.

Der Buchstabensommer ist Teil der hessenweiten Leseförderaktion Buchdurst und soll Kinder und Jugendliche auch in der schulfreien Zeit zum Lesen motivieren. Die Bücherei Villmar hat hierfür ihren Bestand mit vielen neuen Kinderbüchern, Romanen und spannender Ferienlektüre aufgestockt.

Mitmachen lohnt sich – der Buchstabensommer läuft noch bis zum 20. September!

Weitere Informationen gibt es auf der Website 
www.buecherei-villmar.de 
oder über Instagram: @buecherei_villmar

Öffnungszeiten der Bücherei:

Mittwoch und Freitag jeweils von 16.00 – 17.30 Uhr

Email: kontakt@buecherei-villmar.de

Mehr unter www.buecherei-villmar.de

© Tanja Gierden / Bücherei Villmar 


Aus dem Rathaus wird berichtet

Der Marktflecken Villmar freut sich, dass unsere Auszubildende Doreen Hartmann ihren Abschluss als Verwaltungsfachangestellte bestanden hat. Die Zeugnisübergabe fand im würdigen Rahmen im Kaisersaal im Bürgerhaus in Wiesbaden-Sonnenberg statt.
Wir gratulieren ihr ganz herzlich und freuen uns umso mehr, dass sie dem Team des Marktfleckens Villmar erhalten bleibt. Ab sofort begrüßt Sie Frau Hartmann im Einwohnermeldeamt und hilft Ihnen als Bürger dort weiter. Zusätzlich übernimmt sie die Verantwortung für die Belegung der Gemeindehallen, sowie für die Bearbeitung der Forstangelegenheiten.
Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit Frau Hartmann und wünschen ihr viel Erfolg, Freude und Erfüllung für ihren weiteren beruflichen Lebensweg.

© Marktflecken Villmar

Magerrasen - Ein besonderer Lebensraum mit besonderer Verantwortung

Trotz der heißen Sommertemperaturen versammelten sich nördlich von Niederlemp zahlreiche Mitglieder der Vogel- und Naturschutzgruppe Niederlemp e.V. mit Vertretern aus Naturschutzring Ehringshausen, Forstamt sowie Regierungspräsidium Gießen zur feierlichen Übergabe eines Pachtvertrags an die Bio-Schafzüchterei aus Hohenahr, die sich für die Folgepflege der über 2 ha renaturierten Magerrasenfläche erklärte.

„Suchst du das Höchste, das Größte? Die Pflanze kann es dich lehren:

Was sie willenlos ist, sei du es wollend – das ists!“, zitierte ein Vereinsmitglied andächtig Schiller. Der Verein hat Willen gezeigt und die Landschaft, in der viele aufgewachsen sind und sich zuhause fühlen ein Stück schöner und artenreicher gestaltet. „Dieses ehrenamtliche Engagement ist entscheidend für den Erfolg von Naturschutzmaßnahmen und trägt maßgeblich dazu bei, dass solche Projekte realisiert und ihre Ziele erreicht werden können“, lobte Dezernatsleiter Gerrit Oberheidt anerkennend.

Vor sechs Jahren konnte sich das noch keiner richtig vorstellen. Der Grünland-Magerrasen-Komplex auf den süd-exponierten Hangflächen im Projektgebiet, auf denen sonst typische Pflanzen wie Heidenelke, Katzenpfötchen oder Bauernsenf anzutreffen sein müssten, war zu Beginn des Projekts nahezu vollständig zerstört. Der größte Teil des Projektgebiets wurde zuvor dauerhaft und mehrjährig als Pferdeweide genutzt. Zu viele Tiere auf der Weide, die über einen zu langen Zeitraum am selben Ort gegrast und mit ihren Hufen den Bewuchs niedergetreten haben. Zurück blieb eine zerstörte Bodenoberfläche, kahle Stellen mit wenigen unerwünschten Pflanzenarten.

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Die nördlich von Niederlemp gelegenen Projektflächen grenzen unmittelbar an Schutzgebiete unterschiedlicher Kategorie an oder liegen teilweise darin. Das Natura-2000-Gebiet "Wacholderheiden und Grünland nördlich von Niederlemp" umfasst einen der naturschutzfachlich bedeutendsten Magergrünlandkomplexe Hessens. Der abrupte Wechsel zwischen geschützter Natur und zerstörtem Lebensraum unterbricht nicht nur das Landschaftsbild, sondern hat zur Folge, dass sich die vorkommenden Tier- und Pflanzenarten nur sehr schwer über die Schutzgebietsgrenzen hinaus ausbreiten können.

Magerrasen sind nährstoffarme, artenreiche Grünlandflächen, deren Entstehung auf eine jahrhundertelange, extensive landwirtschaftliche Nutzung zurückzuführen ist. Sie bieten verzahnt mit den geschützten Wacholderheiden vielen gefährdeten Tier- und Pflanzenarten ein wertvolles und leider vielerorts rückläufiges Habitat.

Um die biologische Vielfalt zu erhalten und den Artenschutz zu fördern, war es den Naturschützenden ein großes Anliegen, den ursprünglichen Magerrasenstandort wiederherzustellen, zu entwickeln und eine ökologische und naturnahe Bewirtschaftung zu fördern. Der Vogel- und Naturschutzgruppe Niederlemp e.V. gelang es zu Projektbeginn mehrere Flurstücke zu erwerben und diese somit langfristig für den Naturschutz zu sichern. Nach Beendigung der intensiven Pferdebeweidung konnte der Magerrasen schrittweise rückentwickelt werden. Stark niedergetretener und durch Pferdemist sowie Futterreste eutrophierter Oberboden wurde abgeschoben und der verbleibende Nährstoffgehalt durch ein intensives Mahdregime reduziert. Anschließend erfolgte eine Mahdgutübertragung aus den angrenzenden Schutzgebieten, um so die gewünschten Magerrasenarten wieder anzusiedeln.

Zur Erhöhung der Strukturvielfalt wurden regional hochstämmige Obstbäume innerhalb bereits bestehender aber überalterter Streuobstbestände gepflanzt. Die zusätzlich neu angepflanzten Heckenstreifen dienen als wichtige Landschaftselemente und bieten vielen Tieren und Pflanzen Schutz oder Nahrung. Die Gestaltung des Lebensraums stärkt vor allem die Vorkommen, der im Vogelschutzgebiet vorhandenen Halboffenlandarten wie bspw. Rotmilan, Neuntöter oder verschiedene Specht-Arten. Zusätzlich wurden ein Flachwassertümpel und Trockenbiotope für wärmeliebende Arten wie Eidechsen und Kröten angelegt.

Schließlich gelang es der Vogel- und Naturschutzgruppe Niederlemp e.V. einen wichtigen Magerrasenstandort und damit Lebensraum vieler gefährdeter Pflanzen- und Tierarten wiederherzustellen sowie einen vielfältigen Biotopverbund und zugleich harmonische Verbindung zwischen dem FFH-Gebiet „Wacholderheiden und Grünland nördlich von Niederlemp“, dem Naturschutzgebiet „Wacholderheiden bei Niederlemp“, dem Vogelschutzgebiet „Hörre bei Herborn und Lemptal“) und der Ortsrandlage Niederlemp in der Gemeinde Ehringshausen herzustellen.

Von den Maßnahmen profitieren verschiedene in Hessen beheimatete und teils gefährdete Tier- und Pflanzenarten der Roten Liste. Dazu zählen Vogelarten wie Heidelerche, Wendehals, Raubwürger, Grauspecht, Neuntöter, zahlreiche Heuschrecken und Tagfalter wie z.B. Schwarzfleckiger Heide-Grashüpfer, Warzenbeißer und Blauflügelige Ödlandschrecke. Ein abschließendes Monitoring bestätigte, dass sich auf den Projektflächen durch die Saatgutübertragung wieder magerrasentypische und gefährdete Pflanzenarten wie Aufrechte Weißmiere, Bauernsenf, Streifen-Klee und Trespen-Federschwingel etablieren konnten.

Die Vogel- und Naturschutzgruppe Niederlemp e.V. blickt mit Stolz auf die Arbeiten zurück und freute sich besonders über die Zusage einer Bio-Schafzüchterei aus Hohenahr, die zukünftig für eine optimale Folgepflege der Flächen sorgen wird. Ziegen und einige Esel kümmern sich derzeit darum, den Pflanzenaufwuchs und Gehölzausschläge gering zu halten. Durch diese Form der extensiven Bewirtschaftung kann der Magerrasen und die neu entstandene Artenvielfalt bestmöglich erhalten und gefördert werden.

Die Planung und Koordination der Maßnahmen erfolgte durch die Vogel- und Naturschutzgruppe Niederlemp e.V. mit Unterstützung durch das Forstamt Wetzlar und das Regierungspräsidium Gießen. Das Projekt „Magerrasenentwicklung für die Förderung von an grünlandgebundenen Vogelarten“ wurde aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) durch die Bundesrepublik Deutschland und das Land Hessen mit knapp 120.000 Euro gefördert. Das Regierungspräsidium Darmstadt als landesweit zuständige Behörde hatte den Förderantrag bewilligt. Die Obere Naturschutzbehörde des Regierungspräsidiums Gießen wiederum war unter anderem für die fachliche Prüfung und Projektbegleitung zuständig. 

RP Gießen


Börsenspiel: Schüler fordern Profi heraus – und spenden gemeinsam für den guten Zweck!

Von Februar bis Ende Juni 2025 hieß es an der PPC-Schule erneut: Börsenspiel-Time!

Mit jeweils 5.000 € Startkapital traten die Schüler gegen Fondsmanager Max Stillger an und investierten an den Kapitalmärkten. Das spannende Duell endete knapp:

Max Stillger erzielte einen Gewinn von 2.242,08€ Die Schüler lagen mit 2.172,97€ nur knapp dahinter

Doch am Ende gab es nur Gewinner: Max Stillger spendet mit seiner Stiftung den gesamten Gewinn von 4.415,05€.

2.000€ gehen an die Lebenshilfe Limburg 2.415,05€ erhält der Förderverein der PPC-Schule

Nach der zweiten Auflage dieses tollen Projekts steht fest: Börsenwissen, Teamgeist und soziales Engagement – das ist eine unschlagbare Kombination!

© Max Stillger Stiftung

Hessische Strafverfolgungsbehörden im Einsatz gegen mutmaßliche Enkeltrick-Betrüger, Schockanrufer und falsche Polizeibeamte: 4 Festnahmen

In enger Zusammenarbeit sind hessische Ermittlungsbehörden zwischen Dienstag und Donnerstag, 1. bis 3. Juli, in einer konzentrierten Aktion gegen kriminelle Banden vorgegangen, die es auf ältere Menschen abgesehen haben: Hessenweit kam es während des Einsatzes zu drei Festnahmen und drei Wohnungsdurchsuchungen. Eine weitere Festnahme erfolgte in Baden-Württemberg. Koordiniert wurde die Schwerpunktmaßnahme im Auftrag der Eingreifreserve der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main vom Hessischen Landeskriminalamt (HLKA). An dem Einsatz beteiligten sich mehrere Einsatzkräfte des HLKA und der sieben hessischen Polizeipräsidien.

Straftaten zum Nachteil älterer Menschen sind ein bundesweit verbreitetes Phänomen. Die Täter setzen insbesondere auf Schockanrufe, Enkeltrick-Betrügereien oder geben sich als falsche Polizeibeamte aus. Immer wieder gelingt es ihnen, ihre Opfer um hohe Geldbeträge oder Wertgegenstände zu bringen. Im Rahmen des konzentrierten Einsatzes haben die hessischen Ermittlungsbehörden durch intensive Ermittlungsarbeit mehrere schwere Straftaten aufgeklärt und Schäden verhindert. Für die Einsatzmaßnahmen standen zusätzliche Einsatzkräfte zur Verfügung, um Ermittlungen und technische Maßnahmen im großen Umfang zu tätigen. Neben der Prävention und Strafverfolgung legt die hessische Polizei auch in diesem Phänomenbereich ein besonderes Augenmerk auf den Opferschutz, denn der Betrug um die Lebensgrundlage kann gravierende Auswirkungen auf die Psyche haben. Daher wird Geschädigten unter anderem die polizeiliche Opferbetreuung zur Verfügung gestellt.

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Während der Einsatztage konnte festgestellt werden, dass die kriminellen Banden in 50 Fällen Kontakt zu potentiellen Geschädigten aufgenommen haben, um diese um ihr Vermögen zu bringen. Hierdurch wäre ein Gesamtschaden in Höhe von über 600.000 Euro entstanden. In fünf Fällen standen die Opfer bereits am Übergabeort. Diese Betrugstaten konnten durch umgehendes Einschreiten der Polizei verhindert werden.

In den meisten Fällen während der Einsatztage konnten international organisierte Tätergruppen festgestellt werden, die sich auf die Durchführung sogenannter "Schockanrufe" spezialisiert haben. Es kam aber auch zu Anrufen, bei denen sich die Anrufer als falsche Polizeibeamte ausgaben. In einem Fall in Frankfurt am Main wurden drei Täter kurz vor einer geplanten Geldabholung festgenommen. Zwei der drei Beschuldigten befinden sich nach richterlicher Anordnung derzeit in Untersuchungshaft. In einem anderen Fall in Baden-Württemberg hatte ein Geschädigter bereits sein Schließfach bei der Bank geleert und wollte 30.000 Euro sowie Wertgegenstände (zwei Kilogramm Gold, mehrere hochwertige Uhren) an die Tatverdächtigen übergeben, um die vermeintliche Festnahme seiner Tochter durch Ermittlungsbehörden zu verhindern. Auch diese Betrugstat konnte durch das rechtzeitige Einschreiten der Polizei verhindert werden.

Die festgenommenen Beschuldigten sind Männer im Alter von 17 bis 23 Jahren. Die Einsätze fanden in den Städten Frankfurt am Main, Halle, und im Landkreis Reutlingen statt.

"Straftaten zum Nachteil lebensälterer Menschen sind besonders perfide, da sie gezielt das Vertrauen und die Schutzbedürftigkeit älterer Personen ausnutzen. Die Maßnahmen der Eingreifreserve in enger Zusammenarbeit mit der hessischen Polizei sind ein klares Signal an die Tätergruppen: Der Schutz älterer Menschen vor solchen Betrugstaten hat für uns höchste Priorität.", erklärte der hessische Generalstaatsanwalt Torsten Kunze anlässlich der konzentrierten Maßnahmen.

"Ich freue mich sehr über die aktuellen Ermittlungserfolge und bedanke mich bei allen eingesetzten Kräften für ihr Engagement", sagte Andreas Röhrig, Präsident des Hessischen Landeskriminalamts (HLKA). Neben repressiven Maßnahmen setzt die hessische Polizei seit vielen Jahren auf eine umfassende Seniorenpräventionsarbeit, klärt intensiv darüber auf, welche Betrugsmaschen es gibt und wie man sich schützen kann. Andreas Röhrig appellierte: "Werden Sie misstrauisch, wenn jemand telefonisch von Ihnen Geld oder Wertsachen fordert. Auch wenn es im Schockmoment schwerfällt: Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und besprechen Sie sich mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Menschen."

Die Eingreifreserve leitet in engem Austausch mit der hessischen Polizei die Ermittlungen gegen diese international agierenden Tätergruppierungen aus dem Bereich der organisierten Kriminalität, die Straftaten zum Nachteil lebensälterer Menschen begehen. In den bisherigen Ermittlungskomplexen wurde gegen insgesamt 10 Tatverdächtige die Untersuchungshaft angeordnet. Mehrere Tatverdächtigte wurden bereits durch hessische Gerichte nach erfolgten Anklagen zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt.

Hinweise der Polizei:

Folgende Hinweise ergehen seitens der Polizei:

- Die Polizei ruft niemals mit der Notrufnummer 110 oder ähnlichen Nummern an. - Gibt sich der Anrufer als Polizeibeamtin oder Polizeibeamter aus, beenden Sie das Telefonat und wählen Sie den Notruf 110. - Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen vorstellt oder als Bekannter oder Verwandter ausgibt, den Sie als solchen nicht erkennen. - Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist. Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen. - Sprechen Sie am Telefon niemals über Ihre persönlichen oder finanziellen Verhältnisse. - Legen Sie sofort auf, wenn Sie sich nicht sicher sind, wer Sie anruft oder der Anrufer Sie unter Druck setzt. - Sprechen Sie mit Ihrer Familie oder einer anderen Vertrauensperson über den Anruf. - Übergeben Sie unbekannten Personen niemals Geld oder Wertsachen, auch nicht angeblichen Polizeibeamtinnen und -beamten. - Wenn Sie glauben Opfer eines Betruges geworden zu sein, wenden Sie sich sofort an die Polizei und erstatten Sie Anzeige. - Weitere wichtige und hilfreiche Tipps finden Sie auf der Homepage der Hessischen Polizei (www.polizei.hessen.de) und der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes (www.polizei-beratung.de).

Wer von einem aktuellen Betrug erfährt (etwa via Hessenwarn oder über das Radio), sollte umgehend Angehörige informieren, die Betrugsmasche schildern und darüber aufklären, wie man verhindert, Opfer zu werden. Angehörigen sollte deutlich gemacht werden, dass PIN-Nummern und Passwörter nicht preisgegeben werden sollten. Auch hat sich ein Zettel mit den wichtigsten Verhaltenstipps, platziert neben dem Telefon, bewährt. Wichtig ist, dass man in jeder Situation Ruhe bewahrt. Betrüger arbeiten immer mit dem Zeitdruck, um ihr Opfer unter Stress zu setzen. Machen Sie ihre Angehörigen darauf aufmerksam, dass es gerade bei angeblichen Notfällen wichtig ist, ruhig zu handeln.

Informationen zur Eingreifreserve:

Die im April 2000 gegründete Eingreifreserve besteht aus einem Leitenden Oberstaatsanwalt (Abteilungsleiter), drei Oberstaatsanwältinnen/Oberstaatsanwälten, sieben Staatsanwältinnen/Staatsanwälten und einem Sekretariat. Sie ist organisatorisch eine eigenständige Abteilung der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main.

Die Eingreifreserve unterstützt die landgerichtlichen Staatsanwaltschaften verfahrensbezogen. Über den Einsatz der Eingreifreserve entscheidet der Generalstaatsanwalt durch Zuweisung von Ermittlungsverfahren nach § 145 Abs. 1 GVG.

Schwerpunkte der Arbeit der Eingreifreserve sind Verfahren aus folgenden Deliktsbereichen:

- organisierte und bandenmäßige Steuerstraftaten - sonstige Wirtschaftskriminalität - organisierte Kriminalität - ermittlungsintensive Kapitaldelikte und Cold Cases - Sammelverfahren und umfangreichere Verfahren aus dem Bereich der Allgemeinkriminalität - Verfahrenskomplexe mit regional übergreifenden örtlichen Zuständigkeitsschwerpunkten

Rückfragen bitte an:

Hessisches Landeskriminalamt
Elionor Weber
Telefon: 0611/83-8310
E-Mail: kommunikation.hlka@polizei.hessen.de
http://www.polizei.hessen.de

© Hessisches Landeskriminalamt

1. Vandalen im Kindergarten, Hadamar, Oberzeuzheim, Waldstraße, Freitag, 04.07.2025, 13:45 Uhr bis Montag, 07.07.2025, 07:30 Uhr

(cw)Im Laufe des Wochenendes waren zerstörungswütige Unbekannte in Hadamar auf dem Gelände eines Waldkindergartens zugange.

Zwischen Freitag, 13:45 Uhr und Montag, 07:30 Uhr, verschafften sich Personen Zutritt zu dem Gelände des Kindergartens in der Waldstraße im Stadtteil Oberzeuzheim. Dort beschädigten und zerstörten die Randalierer mehrere Gegenstände und verteilten Einrichtungsgegenstände im umliegenden Wald. Der materielle Schaden beläuft sich auf etwa 100 Euro. Hinweise auf die verursachenden Personen nimmt die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.

2. Einbruch in Gewerbebetrieb, Limburg, Dietkirchen, Auf der Heide, Samstag, 05.07.2025, 12:00 Uhr bis Montag, 07.07.2025, 05:30 Uhr

(cw)Einen immensen Aufwand hatten Einbrecher zwischen Samstagmittag, 12:00 Uhr und Montagmorgen, 05:30 Uhr in Limburg-Dietkirchen betrieben, als sie in einen Gewerbebetrieb in der Straße "Auf der Heide" einbrachen. Um auf das Gelände zu gelangen, öffneten die Täter mit Schneidwerkzeugen zunächst einen Zaun und hebelten anschließend mehrere Container auf. Aus einem der Container wurden mehrere Gasflaschen im Wert von mehreren tausend Euro gestohlen. Sollte Ihnen im Zusammenhang mit der Tat etwas Ungewöhnliches aufgefallen sein, werden Sie gebeten, die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu kontaktieren.

3. Handwerkerfahrzeug angegangen, Mengerskirchen, Dillhausen, Adolfshöhe, Sonntag, 06.07.2025, 18:00 Uhr bis Montag, 07.07.2025, 07:00 Uhr

(cw)Im Laufe der Nacht auf Montag versuchten Unbekannte in Mengerskirchen-Dillhausen, in ein Handwerkerfahrzeug einzubrechen. Dabei scheiterten sie jedoch.

Zwischen 18:00 Uhr und 07:00 Uhr begaben sich die Täter zu dem in der Adolfshöhe geparkten weißen Mercedes Sprinter und versuchten eine Tür aufzuhebeln.

Dies gelang aus unbekannten Gründen nicht. Sie flüchteten in unbekannte Richtung und hinterließen einen Schaden von mehreren tausend Euro.

Hinweise zur Tat oder den Tätern nimmt die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.

4. Kontrolle über das Fahrzeug verloren und verunfallt, Bereich Weilburg, Landesstraße 3323, Kirschhofen, Weilburg, Montag, 07.07.2025, 20:21 Uhr

(cw)Am Montagabend kollidierten zwei Fahrzeuge auf der Landesstraße 3323 bei Weilburg miteinander. Drei Personen wurden verletzt.

Gegen 20:20 Uhr war eine 47-Jährige aus Weinbach mit ihrem Nissan auf der L 3323 in Richtung Kirschhofen unterwegs. In einer Rechtskurve verlor die Frau aus unbekannten Gründen die Kontrolle über ihr Fahrzeug, geriet ins Schleudern und kollidierte mit dem Mercedes eines 23-jährigen Mannes aus Kirschhofen. Zwei im Nissan befindliche Jugendliche und der 23-Jährige wurden verletzt in Krankenhäuser gefahren. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf etwa 12.000 Euro geschätzt.

In Villmar überwiegt am Morgen dichte Bewölkung aber es bleibt trocken bei Temperaturen von 11°C. Gegen später ist es überwiegend dicht bewölkt und die Temperatur erreicht 20°C. Abends gibt es in Villmar lockere Bewölkung bei Werten von 16 bis zu 20°C. Nachts verdecken einzelne Wolken den Himmel bei Werten von 11°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 4 und 27 km/h erreichen.


Dienstag 08.07.2025


Serenaden-Abend im Pfarrgarten war ein voller Erfolg

Am vergangenen Samstag wurde der Pfarrgarten in Villmar wieder einmal zur idyllischen Kulisse für ein abendliches Open-Air-Konzert. Das rund 50-köpfige Blasorchester von der Freiwilligen Feuerwehr Villmar hatte unter dem Titel „Musikalischer Sommertraum“ zu einem klangvollen Abend eingeladen. Mit einer abwechslungsreichen Mischung aus bekannten Märschen und modernen Pop-Arrangements präsentierte das Orchester ein unterhaltsames Programm, welches das Publikum regelrecht begeisterte.

Der Abteilungsleiter des Blasorchesters nutzte die Gelegenheit an diesem Abend langjährige Mitglieder vor dem anwesenden Publikum zu ehren. Maria Meuser, Nicole Walter, Eileen Weber und Tim Fritsch wurden für 25 Jahre aktives Musizieren im Orchester ausgezeichnet. Die Auszeichnungen wurden von Andreas Laux und Benedikt Ibel vom Kreisfeuerwehrverband Limburg-Weilburg überreicht. 

Zurückblickend kann man sagen, dass es für die kulturverwöhnten Villmarer wieder einmal ein sehr schöner Abend war und alle Besucher hoffen, daß diese Veranstaltung nicht die einzige dieser Art bleiben wird.

© Villmarer-Zeitung


Die Heimat entdecken - wandern für ALLE

Die Reihe "die Heimat entdecken - wandern für ALLE" wird mit dem "Psalmweg 96" am 25.7. fortgesetzt. Abfahrt ist wie immer um 14.00 ihr ab Kirmesplatz. In Zollhaus am Kulturdenkmal und Café Kremel ist der Start zu dem 7,3 km langen Rundweg. Danach gibt es im Café Getränke und was zum essen. Um planen zu können bitte ich um verbindliche Anmeldungen bis zum 19.7. unter 0160-2364706

Wegbeschreibung
Der als Rundweg angelegte Pilgerweg im Aartal lädt auf gut sieben Kilometern ein, die abwechslungsreiche Landschaft des Taunus bewusst und mit allen Sinnen zu genießen: mal sonnig, mal schattig, mal ordentlich bergauf, mal sanft an der Aar entlang. Unterwegs bieten sieben Erlebnisstationen Gelegenheit, einen Augenblick zu verweilen und die Natur auf vielfältige Weise auf sich wirken zu lassen. Jede Station befasst sich mit einem Abschnitt aus dem Psalm 96. Am Ende des Weges fügen sich schließlich alle Abschnitte zu einem großen Psalmgedicht zusammen. Durch die vielen Mitmachelemente ist der Weg auch gut für lauffreudige, kleine Menschen geeignet.

Der Kleine Pilgerweg im Aartal ist nicht nur überkonfessionell, sondern auch übergemeindlich und sogar länderübergreifend angelegt und führt vom Parkplatz im rheinland-pfälzischen Zollhaus (gegenüber Kreml Kulturhaus, Burgsschwalbacher Str.8, 65623 Zollhaus) zunächst durch Wiesen, dann durch den Wald und an der Aar entlang bis ins hessische Rückershausen. Ab dort geht es in anderer Wegführung durch die Felder aussichtsreich wieder zurück bis nach Zollhaus / Kreml Kulturhaus.

Die Erlebnisstationen im Überblick:

1 | Wolkentage

Nimm Platz auf der Ruheliege, um Himmel und Wolken zu beobachten

2 | Miniwelt

Schau genau und entdecke mehr und mehr Details in Wald und Wiese

3 | Sprudelndes Wasser

Begegne dem lebendigen Wasser der Aar

4 | Weitblick

Vom Aartal bis nach Limburg und in den Westerwald

5 | Wahrnehmen und mitnehmen

Farben, Formen, Muster: deine Sammelleidenschaft ist gefragt

6 | Vom Rauschen und Lauschen

Entdecke die vielfältigen Klänge um dich herum

7 | Waldundwiesenmosaik

alle Verse des Psalms und alle unterwegs gesammelten Schätze finden hier zusammen


© Christoph Hoehler

Waschbärenbroschüre

Die Informationsbroschüre „Waschbär in Haus und Hof! Wie ist die Rechtsgrundlage?“ des Landesjagdverbandes Hessen e. V. steht unter dem Link https://ljv-hessen.de/waschbaer/ für alle Bürgerinnen und Bürger zum Download zur Verfügung.

© Marktflecken Villmar / Foto Freepik


Pflanzliche Souvenirs von außerhalb der EU können teuer werden

Gießen. Es ist verlockend, ein Stück Urlaub mit nach Hause zu nehmen. Eine schöne Orchidee, leckere Mangos, scharfe Chilis und schön blühender Oleander – gar manches landet im Reisegepäck, um in der Heimat in schönen Erinnerungen schwelgen zu können. Doch Vorsicht: Das kann teuer werden. „Reisende sollten sich über die Einfuhrbestimmungen informieren“, rät der Gießener Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich mit Blick auf die Sommerreisezeit. „Beim Kauf im Herkunftsland wird oft der Eindruck vermittelt, dass das Mitbringen der pflanzlichen Geschenke unkompliziert ist. Das entspricht aber nicht den aktuell gültigen Bestimmungen.“ Der Pflanzenschutzdienst Hessen beim Regierungspräsidium Gießen kontrolliert zusammen mit dem Zoll vermehrt auch Passagiere. Ziel ist es, das Einschleppen von gefährlichen, nicht heimischen Schadorganismen oder Krankheiten zu verhindern.

Für den Import aller frischen Schnittblumen, von Pflanzen oder Pflanzenteilen gibt es strenge Vorschriften – auch im Urlaubsgepäck. Die Einfuhr solcher Produkte ist in der EU-weit gültigen Pflanzengesundheitsverordnung geregelt. Das gilt für alle Reisenden, die von außerhalb der EU einreisen, sei es Kurztrip- oder Fernreise. „Sie müssen die oftmals teuer bezahlten Urlaubsmitbringsel am Flughafen abgeben und vernichten lassen“, berichtet Andreas Scharnhorst vom RP-Pflanzenschutzteam. Zudem wird ein Verwarngeld für jede ordnungswidrige Einfuhr fällig.

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„Verheerende Folgen für Umwelt und Landwirtschaft“

Seit am 14. Dezember 2019 die neue EU-Pflanzengesundheitsverordnung in Kraft getreten ist, dürfen alle Pflanzen und deren lebende Bestandteile sowie alle Früchte – außer Ananas, Kokosnuss, Datteln, Durian und Bananen – nur mit einem gültigen Pflanzengesundheitszeugnis in die EU eingeführt werden. Das gilt auch für den Handel über das Internet. „Oft denken die Reisenden auch, dass Pflanzen, die bei uns wachsen, kein Problem sind. Dem ist aber nicht so, denn auch hier können gefährliche Schaderreger eingeschleppt werden“, erklärt Scharnhorst.

In nur einer einzigen Frucht könnten mehrere Dutzend fremdländische Fruchtfliegen oder Larven nach Deutschland eingeschleppt werden und sich dann weiterverbreiten. „Es handelt sich nicht nur um eine rein theoretische Gefahr“, betont der Experte des Pflanzenschutzteams. „Das kann verheerende Folgen für unsere Umwelt und Landwirtschaft haben. Viele im Internet kursierende Hinweise und Merkblätter, die Ausnahmen zum Beispiel für Kleinmengen beschreiben, sind nicht auf aktuellem Stand.“ So unterliegen beispielsweise alle Pflanzen, die zum Setzen oder zur Weiterkultur bestimmt sind, genauso wie bestimmte Schnittblumen wie Orchideen oder Rosen den besonderen EU-Einfuhrbestimmungen. Teilweise ist deren Einfuhr sogar komplett verboten.

Wenn die mitgebrachten Produkte durch die Pflanzengesundheitsverordnung geregelt sind, dürfen diese nur unter ganz bestimmten Bedingungen in die Europäische Union eingeführt werden: So müssen Passagiere bei der Einfuhr – auch im Handgepäck – das sogenannte „Pflanzengesundheitszeugnis“ (phytosanitary certificate) der zuständigen Behörde des Herkunftslandes vorweisen können. Ein Behandlungshinweis auf der Ware, wie zum Beispiel „fumigated“ („begast“), reicht alleine nicht aus. Ohne ein gültiges Pflanzengesundheitszeugnis wird die Ware bei der sogenannten phytosanitären Kontrolle am Terminal im Flughafen nicht zur Einfuhr zugelassen.

Das Team des Pflanzenschutzdienstes kontrolliert nicht nur am Frankfurter Flughafen, sondern leistet zudem in Kooperation mit Fraport, Lufthansa und dem Zoll Aufklärungsarbeit. Zudem arbeitet es mit Fachinstituten zusammen. Kontaktiert werden können die Pflanzenschützer per E-Mail an planthealth@rpgi.hessen.de. Weitere Informationen zum Thema gibt es auch auf der Internetseite des Julius Kühn-Instituts unter https://pflanzengesundheit.julius-kuehn.de/privatpersonen-einfuhr.htmlÖffnet sich in einem neuen Fenster

© RP Gießen

Wenn ein Ei durch eine äußere Gewalt 
zerbrochen wird, endet ein Leben.
Wenn das Ei von einer inneren Kraft 
durchbrochen wird, beginnt ein Leben.
Große Dinge beginnen immer von innen.


Notwendigkeit der Südumgehung wird in Wiesbaden erkannt

Vielen Dank, das sind völlig neue Töne aus dem hessischen Verkehrsministerium.“ In der Einschätzung des Gesprächs mit Staatssekretärin Ines Fröhlich kommen der Limburger Bürgermeister Dr. Marius Hahn, die IHK-Präsidentin Julia Häuser und Dr. Rainer Jüngst von der Bürgerinitiative „Südstadttunnel auf der Alttrasse“ zu einem übereinstimmenden Ergebnis. Klar, das Verkehrsprojekt ist eine Bundesangelegenheit. Doch es gibt von der Staatssekretärin das klare Bekenntnis: Eine Umgehung ist notwendig und sie will dabei unterstützen, dass das Projekt im künftigen Bundesverkehrswegeplan hochgestuft wird. Das ist Voraussetzung dafür, dass die Südumgehung eine Chance hat, geplant und gebaut zu werden.

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Dem positiven Fazit vorangegangen war ein Austausch im Rathaus der Stadt: Die Bürgerinitiative angeführt von Jüngst, für die IHK waren neben der Präsidentin Julia Häuser noch Hauptgeschäftsführerin Monika Sommer und Oliver Rohrbach als Geschäftsbereichsleiter Standortpolitik mit dabei, die Landespolitik und die dortige Koalition wurde durch die Abgeordneten Tobias Eckert und Andreas Hofmeister vertreten und die Staatssekretärin hatte zur fachlichen Unterstützung noch Abteilungsleiter Martin Weber an ihrer Seite, dem das Projekt Südumgehung Limburg schon seit vielen Jahren bekannt ist.

 

Deutlich wurde in dem Gespräch, dass Limburg Perspektiven für den Verkehr benötigt. „Die Zeit ist reif. Sechs Jahrzehnte hat die Stadt selbst die Umgehung vernachlässigt, ein Jahrzehnt ist sie dann auf höherer Ebene nicht berücksichtigt worden“, skizzierte Jüngst die Situation. Auch wenn er selbst und einige seiner Mitstreiter eine Fahrt durch den Südstadttunnel wahrscheinlich nicht mehr erleben würden, es gehe um die Zukunft der Stadt. Hier gebe es einen großen Konsens in der Bürgerschaft und einen klar formulierten politischen Willen. Seit dem Jahr 2012 gibt es nach Angaben von Jüngst einen klaren Auftrag, die Trasse auf der Strecke zu planen, die seit Jahrzehnten dafür freigehalten werde. „Wir brauchen ein Signal, möglichst zeitnah“, machte Jüngst deutlich.

Bedarf sieht auch Julia Häuser als Präsidentin der Industrie- und Handelskammer. Neben Lärm und einer entsprechenden Schadstoffbelastung bringe der massive Verkehr, der seinen Weg mitten durch Limburg nimmt, weitere Probleme mit sich. Die Gesamtsituation beeinträchtige die Unternehmen im Warenlieferungs- und Transportverkehr im höchsten Maße und beanspruche dabei wertvolle Lenkfahrzeiten. Zusätzlich, so Häuser weiter, werden durch diese Verkehrsströme mit immer wiederkehrenden Staus die Anliegerinnen und Anlieger noch einmal mehr belastet.

Nicht zuletzt nutze eine zentrale Verkehrsachse durch die Stadt auch noch eine Brücke über die Lahn, deren Lebenszeit sehr begrenzt ist und deren Ersatzneubau für weitere Einschränkungen und Behinderungen sorgen werde. Vor allem dann, wenn die A3 durch einen Unfall blockiert ist und der Verkehr sich dann durch die Innenstadt staut, kollabiere der verkehrliche Dreh- und Angelpunkt Limburg, verdeutlichte IHK-Hauptgeschäftsführerin Monika Sommer. Weil das so ist, unterstützen auch die Kreishandwerkerschaft und länderübergreifend auch die IHK Koblenz den Bau einer Umgehung in Limburg.

„Wie schnell kommt man voran, was können wir bis dahin tun?“, konfrontierte Ines Fröhlich die Anwesenden mit zwei entscheidenden Fragen. Die Zeitschiene ist nach ihren Angaben beschrieben: der neue Bundesverkehrswegeplan wird frühestens nach der nächsten Bundestagswahl überarbeitet. Das heißt nicht vor 2029. Es gibt nach ihrer Einschätzung keine Hinweise aus Berlin, dass sich an diesem Zeitplan etwas ändert. Wichtig sei es daher, die Zeit zu nutzen, um sich gut zu positionieren.

„Wir haben im hessischen Verkehrsministerium das Problembewusstsein für die Situation in Limburg; wir haben eine breite Unterstützung für das Projekt in der Bevölkerung und der Wirtschaft und wir haben eine neue Bundesregierung, die gewillt ist, infrastrukturelle Probleme anzugehen“, umriss die Staatssekretärin die neue Situation. Unter diesen Voraussetzungen sei es sinnvoll und notwendig, wenn sowohl die Bürgerinitiative als auch die IHK ihre bisherigen Aktivitäten noch einmal bündeln könnten und neue Anläufe unternehmen. Dabei wäre es hilfreich, möglichst viel Unterstützung auch aus Rheinland-Pfalz zu erhalten und dies auch zu dokumentieren.

Wichtig dabei wird es sein, bestehendes Zahlen- und Untersuchungsmaterial aufzufrischen. Die Untersuchungen zum Fernverkehr und der daraus resultierenden Belastung für Limburg stammen aus dem Jahr 2012. Alle sind überzeugt davon, dass es Steigerungen beim Verkehrsaufkommen gegeben hat. Die sogenannte Fernverkehrsmatrix, die beim Bundesverkehrswegeplan beim Bau von Umgehungen mit herangezogen wird, vernachlässigt zudem die auf lokaler Ebene entstehenden Verkehre. Auch das sollte mit einbezogen werden, um gegenüber dem Bund argumentativ gut gewappnet zu sein.

„Der Kosten-Nutzen-Faktor spielt bei solchen Projekten stets eine hervorgehobene Bedeutung. Aktuelle Zahlen, Daten, Fakten sind von großer Bedeutung“, so die Staatssekretärin, die auch darauf verwies, das Nachbarbundesland möglichst mitzunehmen. Es sei unerlässlich, die Limburger Südumgehung auf Diezer Seite entsprechend anzubinden. Nur gemeinsam mit Rheinland-Pfalz sei das Projekt zu realisieren.

„Ich sage zu, mich dafür einzusetzen, dass die Stadt die notwendigen Untersuchungen beauftragt“, so der Limburger Bürgermeister in der Runde. Zusagen gab es auch von der IHK, möglichst grenzübergreifend die Wirtschaft zu neuen Stellungsnahmen, Bitten, Wünschen hinsichtlich einer Limburger Südumgehung zu bewegen. Und auch Dr. Rainer Jüngst sagte für die Bürgerinitiative zu, die Positionen für den Bau des Südstadttunnels noch einmal zu bündeln, um alle verantwortlichen Akteure aus Politik und Wirtschaft länderübergreifend für dieses Verkehrsprojekt zu aktivieren. „Ich sehe Licht am Ende des Tunnels“, zeigte er sich zuversichtlich, dass nun Bewegung reinkommt und sich zumindest perspektivisch abzeichnet, dass eine Südumgehung für Limburg machbar wird.   

© Stadt Limburg

1. PKW gestohlen,

Bad Camberg, Uhlandstraße, Freitag, 04.07.2025, 18:00 Uhr bis Samstag, 05.07.2025, 09:15 Uhr

(cw)Zwischen Freitagabend und Samstagmorgen haben Autodiebe einen PKW in Bad Camberg gestohlen.

Am Samstag, gegen 09:15 Uhr, musste ein Mann aus der Uhlandstraße feststellen, dass Unbekannte in der Nacht seinen braunen Opel Astra gestohlen hatten. Dieser war am Abend zuvor gegen 18:00 Uhr abgestellt worden. An dem Fahrzeug waren zuletzt die Kennzeichen "LM - IG 91" angebracht.

Hinweise zum Verbleib des Fahrzeugs oder zur Tat nimmt die Kriminalpolizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.

2. Auseinandersetzung in Elz,

Elz, Mühlstraße, Sonntag, 07.07.2025, 20:15 Uhr

(cw)Am Sonntagabend ereignete sich gegen 20:15 Uhr in der Mühlstraße in Elz eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei 32-jährigen Männern.

Nach bisherigem Ermittlungsstand kam es in einer Freizeitanlage zwischen den Männern zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung. Im weiteren Verlauf schlug einer der Männer dem anderen mit der Faust ins Gesicht. Der Geschädigte erlitt leichte Verletzungen, lehnte jedoch eine ärztliche Versorgung vor Ort ab.

Ersten Ermittlungen zufolge könnte ein möglicher antisemitischer Hintergrund eine Rolle gespielt haben. Der Angegriffene trug zum Zeitpunkt der Tat ein Schmuckstück, welches man mit einem jüdischen Symbol hätte verwechseln können. Ob dies ursächlich für die Tat war, ist derzeit Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.

Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zum Tatgeschehen oder zu möglichen Äußerungen des Täters machen können, sich unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu melden.

3. Autofahrer prallt gegen Mauer,

Hadamar, Gymnasiumstraße, Montag, 07.07.2025, 02:40 Uhr

(cw) In der Nacht zu Montag kam es gegen 02:40 Uhr auf der Gymnasiumstraße in Hadamar zu einem Verkehrsunfall.

Ein 64-jähriger Mann verlor aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen Hyundai und prallte gegen die Mauer eines Kreisverkehrs. Der Aufprall war so heftig, dass das Fahrzeug erheblich beschädigt wurde und nicht mehr fahrbereit war. Es musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Der Fahrer wurde bei dem Unfall verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Nach ersten Erkenntnissen könnte ein medizinisches Problem unfallursächlich gewesen sein. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 6.000 Euro geschätzt.

n Villmar wechseln sich von Tagesbeginn bis zum Nachmittag Wolken und Sonne ab bei Temperaturen von 11 bis 18°C. Abends bleibt in Villmar die Wolkendecke geschlossen bei Temperaturen von 15 bis 18°C. In der Nacht bleibt die Wolkendecke geschlossen bei einer Temperatur von 14°C. Mit Böen zwischen 18 und 35 km/h ist zu rechnen.


Montag 07.07.2025


Oldtimertreffen am Café Bistro UNICAT 

Alle Jahre wieder gibt es am Café UNICAT eine Oldtimer-Ausstellung. So auch am Sonntag, den 6. Juli.  Auf dem Gelände und in der Eventlocation waren zahlreiche Pkw und Traktoren ausgestellt.

Dieser Ford F100 benötigt noch einige Zuwendung

Mit solchen VW-Bussen ist man früher in Urlaub gefahren. Kein Vergleich mit den großen Wohnmobilen von heute

Diese beiden Fahrzeuge in Nato-olivgrün durften auch nicht fehlen. Das Fahrzeug rechts wird noch regelmäßig aktiv genutzt um im Wald Holz zu machen. Der Wagen auf der linken Seite ist ein Land-Rover

Diese beiden Fahrzeuge waren im Inneren der Eventlocation ausgestellt

Eine ISETTA, auch Knutschkugel genannt

Die beiden Hanomag Traktoren parkten gegenüber 

Diese Traktoren waren gerade von einer kleinen Rundfahrt zurückgekommen. Die Kinder hatten sichtlich Spaß and der Ausfahrt

Das eigentümliche Gefährt mit den Schweizer Flaggen und der Ladefläche aus Holz ist sicher ein Einzelstück

© Fotos Villmarer-Zeitung


Gemeinsamer Mittagstisch in Seelbach

Am kommenden Donnerstag, den 10. Juli bietet der Seelbacher Mittagstisch in der Dorfgemeinschaftshalle um 12.30 Uhr an : Schnitzel "Wiener Art " mit Bratkartoffeln und Kaisergemüse, ein Dessert, ein Glas Wasser und Kaffee. Anmeldungen, bitte bis Dienstag Abend, nehmen gerne entgegen: Gertrud Würz Tel. 06474 240 Christel Wolf Tel. 06474 1488 und Karl-Heinz Schlosser Tel. 06474 881255 und auch per WhatsApp. Wir freuen uns auf euren Besuch und wünschen bis dahin eine gute Zeit.

© Das Team Mittagstisch Seelbach


Muss der Batteriespeicher vom Balkonkraftwerk angemeldet werden ?

Immer mehr Balkonkraftwerke werden mit einem Batteriespeicher kombiniert – inzwischen etwa bei der Hälfte aller Anlagen. Viele Nutzer gehen davon aus, dass sich solche Systeme einfach über die Steckdose anschließen und unkompliziert anmelden lassen. Doch in der Praxis herrscht Unsicherheit, vor allem bei der Registrierung der Speicher.

Während die Mini-Solaranlagen selbst inzwischen meist unbürokratisch im Marktstammdatenregister gemeldet werden können, gibt es bei Speichern widersprüchliche Vorgaben. Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) fordert eine fachgerechte Installation und Anmeldung beim Netzbetreiber. Stromnetz Berlin sieht das bei kleinen Systemen (unter 800 Voltampere) lockerer – hier reicht laut deren Sicht eine einfache Registrierung, mobile Speicher müssten gar nicht gemeldet werden.

Die Folge: Von geschätzten über 100.000 installierten Speichern sind nur rund 65.000 offiziell erfasst. Laut HTW Berlin liegt die Dunkelziffer nicht angemeldeter Systeme bei bis zu 80 Prozent. Selbst Behörden können oft keine eindeutige Auskunft geben – es fehlt an klaren, einheitlichen Regeln.

Streitpunkt ist die Auslegung technischer Normen. Während der BSW sich auf das EEG beruft, das Steckersolargeräte nur ohne Speicher zulässt, verweisen andere auf die Norm VDE-AR-N 4105, die nach Leistung unterscheidet – nicht nach Batteriespeicher.

Abhilfe soll eine neue technische Anschlussrichtlinie bringen, die 2025 eingeführt wird. Sie soll klare Regeln für Systeme bis 800 Voltampere schaffen. Bis dahin bleibt die Situation unklar – besonders für technisch weniger versierte Nutzer. Dabei ist der Beitrag der kleinen Speicher beachtlich: Ihre Gesamtkapazität liegt schon jetzt bei rund 170 Megawattstunden.

© Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) und HTW Berlin



Stromversorger Syna wartet in verschiedenen Gemeinden die Strommasten aus Holz

Die Syna GmbH, Netztochter der Süwag Energie AG, führt ab Montag, 7. Juli, bis voraussichtlich Mitte September 2025 im Versorgungsgebiet um Runkel Instandhaltungsmaßnahmen an ihren Strommasten durch. Konkret handelt es sich um verschiedene Gemeinden, unter anderem auch Villmar.
Fachleute überprüfen die Holzmasten der Nieder- und Mittelspannungsfreileitungen auf ihren Zustand und versehen sie außerdem mit einer Holzschutzmittelbandage. Die Bandage schützt den Mast vor Pilz- und Schädlingsbefall. Mit der Ausführung der Instandhaltungsmaßnahmen hat die Syna GmbH die Firma Kremer Mastenschutz GmbH und Co. KG beauftragt.
Da die Mitarbeiter dieses Unternehmens teilweise auch Privatgrundstücke betreten müssen, bittet die Syna darum, ihnen den Zugang zu den Grundstücken zu ermöglichen. Jeder Mitarbeiter kann sich mit dem Personalausweis sowie einem Dienstausweis mit Foto ausweisen.

Fragen zu den Instandhaltungsarbeiten beantwortet das zuständige Serviceteam der Syna GmbH montags bis donnerstags von 7:30 Uhr bis 16:00 Uhr sowie freitags von 7:30 Uhr bis 12:00 Uhr unter der Telefonnummer 0800 - 796 2787.

© Syna / Beispielfoto Freepik

Gartengrundstück ca. 200 m2 in Villmar in der Straße "Zum Galgenberg" zur kostenlosen Bewirtschaftung abzugeben. Tel.: 06482 1209



Starkregenrisikokarten für Limburg auf Bürgerinformationsveranstaltung vorgestellt

Rund 100 Bürgerinnen und Bürger haben sich am Donnerstagabend, 3. Juli, vor Ort in der Josef-Kohlmaier-Halle und digital bei der Bürgerinformationsveranstaltung der Stadt Limburg zum Thema „Starkregen“ informiert. Es wurden die Starkregengefahrenkarten vorgestellt und erklärt, wie das Risiko einzuordnen ist.

Die Karten verschaffen einen Überblick über besonders gefährdete Bereiche im Stadtgebiet, in denen bei Starkregen mit Überflutungen zu rechnen ist. Damit ergänzt die Stadt ein wichtiges Instrument im Umgang mit der Gefährdung durch Wasser.

Bisherige Starkregenereignisse in Limburg

Auch Limburg wurde in den vergangenen Jahren mehrfach von Starkregenereignissen heimgesucht – zuletzt im Mai 2024. Innerhalb kürzester Zeit fielen enorme Regenmengen, die Straßen und Keller überfluteten. Besonders betroffen waren die Wohngebiete in den Stadtteilen Eschhofen und Dietkirchen.

Bei solchen Wetterlagen fließt das Regenwasser oberirdisch ab, da die Kanalisation die Wassermengen nicht mehr aufnehmen kann. Die lokal begrenzten, aber intensiven Niederschläge sind schwer vorherzusagen – umso wichtiger ist die Vorsorge.

Was zeigen die Starkregenrisikokarten?

Zur besseren Einschätzung der Starkregengefahr hat die Stadt Limburg das Ingenieurbüro Blank mit der Erstellung der Gefahrenkarten beauftragt. „Die Karten zeigen, wo sich im Stadtgebiet bei Starkregen Wasser sammelt und welche Flächen besonders betroffen sein könnten“, erklärt Michael Stanke, 1. Stadtrat.

„Die Simulation basiert auf einem detaillierten Geländemodell und berücksichtigt zahlreiche Faktoren – von der Topografie bis hin zu Hindernissen im Abflussweg. Für verschiedene Regenereignisse wurden Fließwege, Wasserstände und Überflutungsflächen berechnet. Eine Risikobewertung für Siedlungsbereiche ergänzt die Analyse“ erklärt Diplom Ingenieur und Diplom Wirtschaftsingenieur Andreas Blank vom Ingenieurbüro Blank.

Wie geht es weiter? Entwicklung konkreter Schutzmaßnahmen

Die Erkenntnisse aus den Karten bilden die Grundlage und sind als Startpunkt für weitere Arbeitsschritte zu sehen. Auf Basis der Gefährdungs- und Risikoanalyse wird die Stadt Limburg Maßnahmen zur Vorsorge entwickeln. Ziel ist es, das Regenwasser dort zurückzuhalten, wo es entsteht – etwa durch dezentrale Wasserrückhaltung an neuralgischen Punkten.

Das bereits eine Maßnahme schnell Abhilfe schaffen kann, zeigte sich am Beispiel des Oudenburger Rings in Dietkirchen. Hier kam es bei dem Starkregen im Mai 2025 zu einer Überschwemmung des Wohngebiets rund um den Oudenburger Ring. Matsch und Schlamm suchten sich ihren Weg von den umliegenden Feldern in das Wohngebiet und in die Häuser der Anwohnenden. Gemeinsam mit dem Landwirt, der die Felder bestellte, hatte der Bauhof der Stadt zeitnah nach dem Starkregenereignis einen Graben auf den Feldern ausgehoben. Wie die Auswertung des Ingenieurbüros nun zeigte, hat der Graben einen positiven Effekt. Bei einem digital herbeigeführten Starkregenszenario würde der Niederschlag am Wohngebiet vorbeigeleitet werden. Hierfür seien aber regelmäßige Kontrollen und das stetige Freihalten des Grabens notwendig, wie Blank anmerkte.

Sobald die Wetterlage auf ein Unwetter hindeutet, seien die Mitarbeitenden des Bauhofs in Zweier-Teams teils rund um die Uhr unterwegs, um vorsorglich neuralgische Punkte zu prüfen und wenn notwendig freizuräumen. Auch Sickerkästen würden außerhalb des Reinigungszyklus angefahren und geleert, berichtet der Abteilungsleiter des Bauhofs der Stadt Michael Menier.

Gemeinsam Verantwortung übernehmen

Doch nicht nur die Stadtverwaltung ist gefordert. Auch die Bürgerinnen und Bürger sind angehalten dazu beitragen, das Risiko zu minimieren. In Zeiten zunehmender Wetterextreme – von Starkregen bis Dürre – gewinnen vielfältige individuelle Schutzmaßnahmen an Bedeutung.

Empfohlen werden unter anderem Regenrückhalt auf dem eigenen Grundstück, die Nutzung von Zisternen, das Anlegen von Retentionsmulden sowie die Entsiegelung von Flächen. Diese Maßnahmen verzögern Regenabflüsse und reduzieren somit die Überflutungsgefahr. Weiterhin verbessern sie das Mikroklima und fördern die Grundwasserneubildung.

Bei besonders intensiven Regenfällen stoßen selbst gut ausgebaute Kanalsysteme an ihre Grenzen. Eigentümer sind daher in der Pflicht, ihre Immobilien durch bauliche Maßnahmen zu sichern. Die Starkregenrisikokarten liefern hierfür wertvolle Informationen. Die Karten zeigen mögliche Gefährdungen, die örtliche Überprüfungen zur Abklärung erfordern - und Schutzmaßnahmen, falls sich die Gefährdungslage bestätigt.

Weitere Informationen online

Alle Informationen rund um das Thema Starkregen, sowie die vorgestellten Karten finden sich auf der städtischen Website unter www.limburg.de/Starkregen oder dem Stichwort „Starkregen“. Auch die Präsentation der Bürgerinformationsveranstaltung ist dort abrufbar.

Die Stadt bittet zudem alle Bürgerinnen und Bürger, eigene Beobachtungen und Hinweise zu lokalen Gefahrenpunkten per E-Mail an starkregen@stadt.limburg.de bis spätestens 15. August 2025 zu übermitteln. Für eventuelle Rückfragen sind Namen und Telefonnummer erforderlich.

© Stadt Limburg


Untere Naturschutzbehörde erteilt keine Ausnahmegenehmigung zum Fang von Stadttauben

Limburg-Weilburg. Die Untere Naturschutzbehörde hat über Anträge zum Fang und zur Tötung von 200 Stadttauben im Innenstadtbereich der Stadt Limburg entschieden. Eine artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung wurde nicht erteilt.
Zur Begründung: Da Stadttauben als wild lebende Tiere unter den Schutz des § 4 Abs. 1 Bundesartenschutzverordnung (BArtSchVO) fallen, war eine solche Ausnahmegenehmigung erforderlich. Die Untere Naturschutzbehörde hatte hierbei lediglich über den Fang mittels Fallen zu entscheiden. Im konkreten Fall wäre eine Abwendung erheblicher gemeinwirtschaftlicher Schäden als Ausnahmegrund in Betracht gekommen (§ 4 Abs. 3 BArtSchVO). Diese wirtschaftlich relevanten Schäden konnten in den jeweiligen Verfahren durch die Antragsteller jedoch weder ausreichend dargelegt werden noch waren sie von Amts wegen ersichtlich.

© Landkreis Limburg-Weilburg

Sonntag:

1.Gefährliche Körperverletzung, Limburg, Frankfurter Straße Samstag, 05.07.2025, 20:02 Uhr

Ein Täter verletzte einen Mann mit einer Flasche am Bein.

Der 19-jährige Beschuldigte und sein 36 Jahre altes Opfer gerieten am Samstag, 05.07.2025 um 20:02 Uhr in der Frankfurter Straße in Limburg zunächst in verbale Streitigkeiten. Schließlich zerbrach der Beschuldigte eine Flasche und verletzte den Geschädigten mit dem Glas am Bein. Die Verletzungen mussten in einem Krankenhaus versorgt werden. Der Täter konnte im Rahmen der Fahndung festgenommen werden.

Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich mit sachdienlichen Hinweisen unter 06431 91400 an die Polizei in Limburg zu wenden.

2.Einbruchsdiebstahl, Limburg, Am Fleckenberg Freitag, 04.07.2025, 14:00 Uhr bis Samstag, 05.07.2025, 14:00 Uhr

Bei einem Einbruchsdiebstahl werden Kabel entwendet.

Im Zeitraum von Freitag, 04.07.2025, 14:00 Uhr bis Samstag, 05.07.2025, 14:00 Uhr drangen unbekannte Täter in eine Firma in der Straße Am Fleckenberg in Limburg ein. Sie verschafften sich durch das Abschrauben von einem Teil des Zauns Zutritt zu der Liegenschaft. Die Täter beschädigten die Wand und gelangten durch das entstandene Loch in das Gebäude. Von dort wurden mehrere Kabel entwendet. Die Täter entfernten sich unerkannt vom Tatort.

Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Limburg unter der Rufnummer 06431 91400 in Verbindung zu setzen.

3.Sachbeschädigung an PKW, Limburg-Staffel, Elzer Straße Sonntag, 06.07.2025, 00:30 Uhr bis 02:45 Uhr

Ein geparktes Fahrzeug wurde beschädigt.

Im Zeitraum von Sonntag, 06.07.2025, 00:30 Uhr bis 02:45 Uhr wurde in der Elzer Straße in Limburg-Staffel ein geparkter PKW beschädigt. Ein unbekannter Täter zerkratze mittels eines spitzen Gegenstands die Fahrerseite eines grauen BMW X4. Der entstandene Sachschaden betrug ca. 1.000 EUR.

Sollten Sie in dem Zeitraum verdächtige Personen in der Nähe wahrgenommen haben, werden Sie gebeten, die Polizei in Limburg unter der Rufnummer 06431 91400 zu verständigen.

4.Taschendiebstahl, Limburg, Westerwaldstraße Samstag, 05.07.2025, 13:30 Uhr

Eine Geldbörse wird aus der Handtasche gestohlen.

Am Samstag, 05.07.2025 um 13:30 Uhr kam es in einem Einkaufszentrum in der Westerwaldstraße in Limburg zu einem Taschendiebstahl durch unbekannte Täter. Aus der Handtasche einer 84-jährigen Dame wurde in einem unbemerkten Moment der Geldbeutel entwendet. Das Bargeld wurde entnommen und der Geldbeutel zurückgelassen. Dieser wurde später beim Personal abgegeben und der Geschädigten ausgehändigt. Hinweise zum Täter nimmt die Polizei in Limburg unter der Nummer 06431 91400 entgegen.

5.Unfall mit Personenschaden Eschhofen, Limburg-Eschhofen, Mühlener Straße Samstag, 05.07.2025, 22:42 Uhr

Eine Fahrradfahrerin zog sich beim Sturz Verletzungen zu.

Am Samstag. 05.07.2025 um 22:42 Uhr kam es in der Mühlener Straße in Limburg-Eschhofen zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Radfahrerin. Die 52-jährige Fahrerin befuhr die Mühlener Straße von der Bahnhofstraße kommend in Richtung der Rheinstraße. Aufgrund eines Fahrfehlers geriet sie mit dem Vorderrad seitlich gegen den Bürgersteig und stürzte. Die Dame musste aufgrund ihrer Verletzungen in einem Krankenhaus behandelt werden. Der entstandene Sachschaden betrug ca. 300 EUR.

6.Unfall mit Personenschaden Selters, Selters-Niederselters, Goethestraße Samstag 05.07.2025, 17:45 Uhr

Beim Unfall eines PKW mit einem Leichtkraftrad wird der Motorradfahrer leicht verletzt.

Am Samstag, 05.07.2025 um 17:45 Uhr kam es in der Goethestraße in Selters-Niederselters zu einem Zusammenstoß von einem PKW und einem Leichtkraftrad. Der 62-jährige Fahrer eines PKW Renault Twingo befuhr die Goethestraße aus Eisenbach kommend in Richtung der Hessenstraße um dort nach links einzubiegen. Der 77-jährige Fahrer eines Leichtkraftrads befuhr die Haintchener Straße in Richtung Eisenbach. Im Kreuzungsbereich übersah der PKW-Fahrer das Leichtkraftrad und es kam zum Zusammenstoß. Der Zweiradfahrer wurde leicht verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Der entstandene Sachschaden betrug ca. 6.000EUR.

 

Samstag:

1. Unfallflucht im Begegnungsverkehr, Hünfelden, L3022, zwischen Dauborn und Kirberg Freitag, 04.07.2025, 06:45 Uhr

(fd) Am Freitagmorgen, gg. 06:45 Uhr, ereignete sich auf der Landstraße 3022 in Hünfelden eine Verkehrsunfallflucht zwischen zwei Fahrzeugen im Begegnungsverkehr. Der 26- jährige Fahrer eins VW-Golf befuhr mit seinem Pkw die Landstraße von Dauborn kommend in Richtung Kirberg. Im Kurvenbereich kam dem Geschädigten ein schwarzer Pkw entgegen. Der unbekannte Pkw schnitt die Kurve und kam in den Fahrstreifen des Geschädigten. Dadurch musste der Geschädigte mit seinem Pkw ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern und touchierte mit seiner Beifahrerseite die Leitplanke. Der Unfallverursacher entfernte sich unerkannt von der Unfallstelle. Am Pkw des Geschädigten und an der Leitplanke entstand ein Sachschaden von ca. 4000 EUR.

Hinweise zu dem unbekannten Fahrzeug nimmt die Polizei in Limburg unter der Rufnummer 06431/9140-140 entgegen.

2. Panoramadach eines Pkws beschädigt, Limburg-Dietkirchen, Lahnstraße, Parkplatz Freitag, 04.07.2025, 15:30 - 18:30 Uhr

(fd) Durch unbekannte Täter wurde am Freitagnachmittag das Glas-Panoramadach eines geparkten Pkws beschädigt. In der Zeit zwischen 15:30 - 18:30 Uhr parkte die 32-jährige Geschädigte ihren Pkw, eine schwarze Mercedes E-Klasse, auf dem öffentlichen Parkplatz in der Verlängerung der Lahnstraße im Limburger Ortsteil Dietkirchen. Währenddessen wurde das Glas-Panoramadach des Pkws durch unbekannte Täter beschädigt. Im Anschluss entfernten sich diese in unerkannt. Am Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2000 EUR.

Die Polizeistation Limburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer 06431/9140-140.

3. Gefährliche Körperverletzung mittels Reizstoffsprühgerät, Limburg, Eschhöfer Weg, Leinpfad am Lahnufer Freitag, 04.07.2025, 22:54 Uhr

(fd) Am Freitagabend wurden zwei Frauen im Bereich des Lahnufers durch einen unbekannten Mann unvermittelt mit einem Reizstoffsprühgerät attackiert und verletzt. Die beiden 38 und 33 Jahre alten geschädigten Frauen aus dem Landkreis Limburg-Weilburg saßen auf einer Sitzbank am Lahnufer im Bereich des Leinpfades. Durch einen unbekannten Mann wurden sie angesprochen und nach einer Zigarette gefragt. Nachdem die Frauen dem Mann mitteilten, dass sie keine Zigaretten haben, zog dieser ein Reizstoffsprühgerät aus seiner Tasche und sprühte beiden Frauen ins Gesicht. Anschließend entfernte sich der Mann über den Leinpfad in Richtung der Straße "Am Huttig" / Altstadt Limburg. Folgende Personenbeschreibung liegt vor: - Männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schmale Statur, kurze blonde Haare, helle Hautfarbe, sprach gebrochenes Deutsch, schwarzes T-Shirt, kurze Hose

Aufgrund der Verletzungen erfolgte die Behandlung der beiden Geschädigten durch einen hinzugezogenen Rettungswagen. Eine Geschädigte wurde zur weiteren Behandlung in eine Spezialklinik eingeliefert.

Die Polizeistation Limburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bitte um Hinweise unter der Rufnummer 06431/9140-140.

4. Verkehrsunfallflucht mit leichtverletzter Person und anschließender Fahndung mit Festnahme

Weilmünster-Essershausen, L3025 und Villmar-Aumenau Samstag, 05.07.2025, 06:01 Uhr

(mk) Am Samstag, 05.07.2025 um 06:01 Uhr befuhr ein 20-jähriger PKW-Fahrer aus Weilburg die L3025 in der Gemarkung Weilmünster, aus Richtung Essershausen kommend in Fahrtrichtung Ernsthausen. Ein 36-jähriger PKW-Fahrer aus Villmar befuhr die L3025 in entgegengesetzter Richtung. In Höhe km 1,300 kam der 36-Jährige mit seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und kollidierte seitlich mit dem Fahrzeug des 20-Jährigen. Der 20-Jährige wurde nach rechts abgewiesen und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Fahrzeug überschlug sich in der rechtseitigen Wiesenfläche und kam dort auf der Beifahrerseite zum Liegen. Der 20-Jährige wurde eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden. Daraufhin wurde er zur Abklärung seiner Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 36-Jährige verließ nach dem Zusammenstoß die Unfallstelle, ohne den Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Durch Zeugen wurde der 36-Jährige kurze Zeit später in seinem beschädigten Fahrzeug sitzend festgestellt. Noch bevor die Streife an der angegebenen Stelle eintraf, fuhr der 36-Jährige mit stark erhöhter Geschwindigkeit weiter. Letztendlich konnte er an seiner Wohnanschrift angetroffen und festgenommen werden. Aufgrund des Verdachts alkoholisiert zu sein wurde er zwecks Blutentnahmen zur Polizeistation Weilburg sistiert. Der Pkw des 36-jährigen wurde in einem angrenzenden Waldgebiet in Aumenau aufgefunden und sichergestellt. Der 20-Jährige wurde nach kurzem Aufenthalt im Krankenhaus entlassen. Es entstand an den Fahrzeugen ein Gesamtschaden von ca. 14000,-EUR.

Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten sich unter der Telefonnummer 06471-9386-0 mit der Polizei in Weilburg in Verbindung zu setzen.

In Villmar kann es von Tagesbeginn bis zum Nachmittag vereinzelt zu Regen kommen und die Temperaturen liegen zwischen 15 und 19°C. Am Abend bleibt der Himmel in Villmar grau und es regnet und die Temperaturen liegen zwischen 15 und 17 Grad. Nachts ist es bedeckt und die Luft kühlt sich auf 11°C ab. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 23 und 33 km/h erreichen.

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