

Die richtige Lösung war:
" Fleisch "
Rätselvorschlag Redaktion
Samstag 05.07.2025
Grillfest bei der Feuerwehr Aumenau

Am Sonntag, 06. Juli 2025 ab 11 Uhr veranstaltet die Feuerwehr Aumenau Ihr Grillfest am Feuerwehrhaus in Aumenau. Neben herzhaften Leckereien vom Grill, kühlen Getränken und einem reichhaltigen Kuchenbuffet wird es für die Kids auch wieder eine Hüpfburg geben.
Erstmalig gibt es zuvor am Samstagabend ab 19 Uhr einen kleinen „Dämmerschoppen“ zur Einstimmung auf den folgenden Grilltag. Die Kameradinnen und Kameraden freuen sich auf fröhliche Besucher und großartige Gespräche in dörflicher Geselligkeit.
© Freiwillige Feuerwehr Aumenau
Ein weiterer Neubau entsteht im Baugebiet Lamboiswies/ Arfurter Berg

Bei den ersten beiden Häusern ist das Dach schon drauf. Jetzt wurde mit dem Bau für ein weiteres Wohnhaus im Famosaweg begonnen. Es entsteht in konventioneller Bauweise und hat, wie die beiden anderen Häuser auch keinen Keller.
© Villmarer-Zeitung



Ein Pool für Bauarbeiter
Bei der großen Hitze in den vergangenen Tagen verständlich

Alte Limburger Ansichten

Dom zu Limburg

Baustelle alte Lahnbrücke mit Dom

Limburger Bahnhof

Bahnhofstraße

Bahnübergang am Schlenkert

Georgshof

Grabenstraße

Neumarkt

Plötze
Der Arbeitsmarkt im Agenturbezirk Limburg-Wetzlar: An ‚Großwetterlage‘ ändert sich wenig

Im Bezirk der Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar waren im Juni 2025 insgesamt 13.210 Personen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einer Quote von 5,6 Prozent, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Im Mai 2025 wurden 13.454 Arbeitslose vermeldet - die Quote lag bei 5,7 Prozent. Vor einem Jahr waren 12.976 Menschen im Bezirk ohne Beschäftigung - die Arbeitslosenquote betrug seinerzeit 5,5 Prozent.
Von den insgesamt 13.210 arbeitslosen Personen waren 4.179 bei den Arbeitsagenturen in Limburg, Wetzlar und Dillenburg gemeldet. 3.268 Arbeitslose wurden beim Jobcenter Limburg-Weilburg gezählt. 5.763 Arbeitslose meldete das Kommunale Jobcenter des Lahn-Dill-Kreises.
„Die Arbeitslosigkeit hat sich im Juni saisonüblich entwickelt. An der ‚Großwetterlage‘ des heimischen Arbeitsmarktes ändert sich indessen wenig“, erklärte Petra Kern, Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar, bei der Vorstellung der aktuellen Zahlen. Dennoch lohne der Blick auf einzelne Parameter, ließ die Agenturchefin wissen. So sei der Aufwuchs der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat im Gesamtbezirk seit Jahresanfang 2024 langsam, aber stetig abgeschmolzen. Lag er im März 2024 noch im zweistelligen Prozentbereich, verzeichnete die Agentur im Juni 2025 ‚nur‘ noch ein Plus von 1,8 Prozent im Vergleich zum Juni 2024. Im Lahn-Dill-Kreis lag die Zahl der Arbeitslosen im Juni sogar erstmals wieder unter dem Vorjahreswert. Dies habe man an Lahn und Dill letztmals im August 2022 gesehen. Positive Signale gab es kurz vor den Sommerferien auch seitens der Unternehmen. Sie meldeten im Agenturbezirk 513 Arbeitsstellen zur Besetzung – 26,4 Prozent mehr, als im Jahr zuvor. „Dies hatte nicht unmaßgeblichen Einfluss auf den Rückgang der Arbeitslosigkeit. Im letzten Monat meldeten sich in den beiden Landkreisen insgesamt 720 Arbeitslose in Beschäftigung ab, 181 mehr als im Juni letzten Jahres“, resümierte Kern.
Einen Monat vor Beginn des neuen Ausbildungsjahres verstärke die Arbeitsagentur nochmals alle Aktivitäten, um die noch 1.223 offenen Ausbildungsstellen und 958 unversorgten Jugendlichen zusammenzubringen, berichtete die Agenturchefin weiter. So habe man für Anfang Juli alle Bewerberinnen und Bewerber zu Last-minute-Ausbildungsplatz-Börsen in Limburg und Wetzlar eingeladen sowie die Beratungs- und Informationsangebote abermals erweitert.
© Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar

Tödlicher Motorradunfall und Folgecrash auf der A3 bei Bad Camberg

Am Mittwochabend kam es auf der A3 zwischen Bad Camberg und Idstein zu einem schweren Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang. Nach Angaben der Polizei war ein 54-jähriger Motorradfahrer gegen 20:34 Uhr mit seinem Motorrad in Richtung Frankfurt unterwegs, als er aus bislang ungeklärter Ursache ins Schleudern geriet.
Infolge des Kontrollverlusts prallte der Mann gegen die Mittelleitplanke und stürzte schwer. Trotz schneller Rettungsmaßnahmen erlag er noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Hinweise auf die Beteiligung weiterer Fahrzeuge liegen bislang nicht vor.
Wegen des Unfalls musste die A3 in Fahrtrichtung Frankfurt vorübergehend voll gesperrt werden. Dadurch kam es zu einem erheblichen Rückstau auf der Autobahn.
Am Ende dieses Staus ereignete sich wenig später ein weiterer schwerer Unfall. Ein 45-jähriger Fahrer eines Kleintransporters mit tschechischem Kennzeichen erkannte das Stauende offenbar zu spät und fuhr auf dem rechten Fahrstreifen ungebremst auf einen vorausfahrenden Sattelzug auf.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Transporter völlig zerstört; der Fahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt. Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten ihn mit schwerem Gerät befreien. Anschließend wurde der Mann mit schweren Verletzungen per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.
Der Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt. Am Lkw-Auflieger entstand Sachschaden, der gesamte Schaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt.
Nach den beiden Unfällen blieb die Fahrbahn in Richtung Frankfurt bis etwa 1:30 Uhr nachts vollständig gesperrt.
© Autobahnpolizei
Preisverleihung für erfolgreiches STADTRADELN 2025

Mit einer feierlichen Preisverleihung im Serenadenhof der Limburger Innenstadt ging das diesjährige STADTRADELN erfolgreich zu Ende. In der Aktionszeit vom 25. Mai bis 14. Juni 2025 traten 636 Radelnde in 27 Teams kräftig in die Pedale und legten gemeinsam über 107.000 Kilometer während 7425 Fahrten zurück. Dadurch konnte ein Ausstoß von bis zu 18.000 Kilogramm CO₂ vermieden werden. Die hohe Beteiligung bedeutete einen neuen Rekord für die STADTRADELN-Kampagne in Limburg. 1. Stadtrat Michael Stanke und Landrat Michael Köberle ehrten die engagiertesten Teams sowie die herausragenden Einzelleistungen.
Mit einer feierlichen Preisverleihung im Serenadenhof der Limburger Innenstadt ging das diesjährige STADTRADELN erfolgreich zu Ende. In der Aktionszeit vom 25. Mai bis 14. Juni 2025 traten 636 Radelnde in 27 Teams kräftig in die Pedale und legten gemeinsam über 107.000 Kilometer während 7425 Fahrten zurück. Dadurch konnte ein Ausstoß von bis zu 18.000 Kilogramm CO₂ vermieden werden. Die hohe Beteiligung bedeutete einen neuen Rekord für die STADTRADELN-Kampagne in Limburg. 1. Stadtrat Michael Stanke und Landrat Michael Köberle ehrten die engagiertesten Teams sowie die herausragenden Einzelleistungen.
Im Rahmen der Preisverleihung wurden die herausragenden Leistungen der Teilnehmenden in mehreren Kategorien gewürdigt, darunter auch das Schulradeln. In dieser besonderen Kategorie konnten sich folgende Schulen in Limburg erfolgreich behaupten:
Platz 1: Marienschule Limburg (23.415 Kilometer)
Platz 2: Adolf-Reichwein-Schule Limburg (6.897 Kilometer)
Platz 3: Tilemannschule Limburg (2.576 Kilometer)
„Die beeindruckende Beteiligung und das Engagement, insbesondere unserer Schulen, zeigen, wie lebendig das Thema nachhaltige Mobilität in Limburg gelebt wird. Diese Leistung ist nicht nur sportlich bemerkenswert, sondern auch ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz , jeder geradelte Kilometer ersetzt potenziell Autofahrten und spart CO₂-Emissionen ein. Das ist ein starkes Zeichen aus unserer Stadtgesellschaft für mehr Nachhaltigkeit“, betonte Stanke.
Ausgezeichnet wurden Teams und Einzelpersonen in den Kategorien „Radelaktivstes Team“, „Team mit den radelaktivsten Teilnehmenden“, „Größtes Team“ sowie „Einzelfahrende mit den meisten zurückgelegten Kilometern“.
Das radelaktivste Team waren die Hollesser Radler mit 14.370 Kilometern, die mit 69 Radelnden auch das größte Team stellten. Die Truppe mit den radelaktivsten Teilnehmenden war das Team „Limburger – The Packaging Group“ mit 505 Kilometern pro Person, wobei sechs Personen beteiligt waren.
Weibliche Radelnde mit den meisten Kilometern waren Birgid S. („Lehrer plus Ehemalige“) mit 1.005 Kilometern, Kathrin Sch. (Limburger Club für Wassersport) mit 872 Kilometern und Anke W. (Kreisverwaltung Limburg-Weilburg) mit 788 Kilometern. Männliche Radelnde mit den meisten Kilometern waren Tobias S. (August Strecker GmbH & Co. KG Limburg) mit 2.533 Kilometern, Patrick M. (Offenes Team Limburg) mit 1.507 Kilometern und Michael W.(Team Albert Weil) mit 1.157 Kilometern.
Die Preisträgerinnen und Preisträger freuten sich untere anderem über Gutscheine für Stadtführungen, Freibadgutscheine und Gutscheine für den LahnStar.
Landrat Michael Köberle bedankte sich bei allen Anwesenden für das Engagement: „Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des STADTRADELN im Landkreis Limburg-Weilburg. Ihr Einsatz leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz in unserer Region.
Auch der 1. Stadtrat brachte seine Wertschätzung zum Ausdruck: „Mein herzlicher Dank gilt allen, die sich in diesem Jahr am STADTRADELN beteiligt haben, ob als Einzelperson, im Team, in der Schule oder im Verein. Dieses großartige Engagement zeigt, wie viel Energie, Überzeugung und Verantwortungsbewusstsein in unserer Stadt steckt, wenn es um klimafreundliche Mobilität geht. Jeder Beitrag zählt und gemeinsam haben wir ein starkes Zeichen für den Klimaschutz und das Radfahren im Alltag gesetzt. Wir freuen uns schon jetzt über noch mehr Beteiligung im kommenden Jahr, sei es durch aktive Teilnahme oder durch Unterstützung in Form von Sachspenden. Gleichzeitig arbeiten wir kontinuierlich daran, das Radfahren in Limburg sicherer und attraktiver zu gestalten.“
© Landkreis Limburg-Weilburg

1. Mit Tierabwehrspray in Schule gesprüht, Limburg, Im Ansper, Freitag, 04.07.2025, 09:25 Uhr
(cw)Einen größeren Einsatz von Rettungskräften zog der Einsatz eines Tierabwehrsprays in einer Schule in Limburg nach sich.
Gegen 09:25 Uhr wurden Rettungskräfte und die Polizei informiert, dass in einer Schule in der Straße "Im Ansper" eine Minderjährige mit einem Tierabwehrspray gesprüht hätte. Da zunächst angeblich 20 Personen beeinträchtigt gewesen sein sollten, zog diese Meldung einen Einsatz mit einer Vielzahl an Rettungskräften nach sich. Nach jetzigem Stand wurden durch den Sprühnebel insgesamt sieben Schülerinnen und Schüler sowie eine Lehrerin leicht verletzt. Rettungskräfte brachten die acht Personen zur weiteren Untersuchung in umliegende Krankenhäuser. Die Polizei ermittelt nun wegen einer gefährlichen Körperverletzung. Das Mädchen wurde seinen Eltern übergeben.
2. Mit Messer angegriffen, Hadamar, Brückengasse, Donnerstag, 03.07.2025, 20:00 Uhr
(cw)Eine mehrköpfige Gruppe soll am Donnerstagabend einen Mann in Hadamar mit Messern verletzt haben. Doch auch gegen den Mann wird ermittelt.
Gegen 20:00 Uhr sei der Mann, so seine eigenen Angaben, im Bereich der Brückengasse von mehreren Personen angegriffen worden, dabei hätten mehrere Personen ein Messer mitgeführt und den 42-Jährigen an dem Armen verletzt. Zur Behandlung der Wunden wurde er in ein Krankenhaus gefahren. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 42-Jährige zuvor mit einem vermutlich nicht zugelassenen VW Golf die Brückengasse in Hadamar befahren hatte. Auf einer Brücke kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und touchierte die Brückenmauer. Anschließend setzte er seine Fahrt zunächst auf der Hundsanger Straße fort, musste sein Auto aufgrund der Beschädigungen jedoch schlussendlich zurücklassen. Damit nicht genug, war der 42-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und obendrein noch betrunken. Nach einer Blutentnahme konnte der Mann die Polizeistation wieder verlassen. Die Polizei in Limburg ermittelt nun zum einen aufgrund einer gefährlichen Körperverletzung gegen mehrere unbekannte Personen, zum anderen aber auch wegen einer Verkehrsunfallflucht, Trunkenheit im Straßenverkehr, Kennzeichenmissbrauch und Fahren ohne Fahrerlaubnis gegen den Fahrer.
Zur Klärung des Sachverhalts und insbesondere zum Ablauf des Angriffs auf den 42-Jährigen werden Zeuginnen oder Zeugen gebeten, die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu informieren.
3. Streitigkeiten führen zu Schlägerei zwischen mehreren Personen, Bad Camberg, Egerländer Straße, Donnerstag, 03.07.2025, 20:30 Uhr
(cw)Zwei Personengruppen gerieten auf einem Sportplatz in Bad Camberg am Donnerstagabend aufeinander. Ein verbaler Disput führte schlussendlich zu einer Schlägerei.
Gegen 20:30 Uhr gerieten mehrere Heranwachsende auf dem Platz in der Egerländer Straße beim Fußballspielen in einen zunächst verbalen Konflikt. Doch bereits nach kurzer Zeit standen nicht länger das Fußballspiel, sondern gegenseitige Körperverletzungsdelikte im Vordergrund. Insgesamt wurden fünf Heranwachsende im Alter zwischen 17 und 20 Jahren verletzt. Die Polizei in Limburg hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Hinweise zu dem Fall richten Sie bitte an die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0.


Samstag:
In Villmar kommt es am Morgen zu einem Mix aus Sonne und Wolken bei Temperaturen von 10°C. Am Mittag gibt es lockere Bewölkung bei Höchsttemperaturen bis zu 28°C. Am Abend ist es in Villmar bedeckt und die Temperaturen liegen zwischen 20 und 26 Grad. Nachts ziehen Wolkenfelder durch bei Werten von 13°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 12 und 24 km/h erreichen.
Sonntag:
In Villmar bleibt morgens die Wolkendecke geschlossen und die Temperatur liegt bei 13°C. Später bleibt der Himmel grau und es regnet bei Höchsttemperaturen bis zu 19°C. Abends ist in Villmar der Himmel bedeckt bei Temperaturen von 16 bis 18°C. Nachts ist es bewölkt, die Sterne sind nur vereinzelt zu sehen bei einer Temperatur von 14°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 15 und 36 km/h erreichen.


Freitag 04.07.2025
Die Heimat entdecken, Wandern für ALLE

In der Reihe "Die Heimat entdecken - wandern für ALLE" ging es bei hochsommerlichem Wetter für die 17 Teilnehmer von der Berghütte "Dilltalblick" in Greifenstein an der Burg vorbei auf abenteuerlichen Wegen, die auf einmal nicht mehr da waren, dann doch zur Ulmtalsperre, und weiter zur Eichholz Hütte wo eine Rast eingelegt wurde. Dann ging es im kühlen Wald mit einem steilen Anstieg weiter, um nach ca.15 km im Biergarten der Hütte mit herrlichem Weitblick die Tour ausklingen zu lassen.
Die nächste Tour ist am 25.7., heißt "Psalmweg 96" und ist 7,3 km lang. Nähere Infos dazu erfolgen rechtzeitig
© Christoph Höhler
Vertretung Ortsgericht Aumenau

Das Ortsgericht Aumenau-Langhecke wird in der Zeit vom 07.07.2025 bis einschließlich 20.08.2025 durch Herrn Michael Kommer vertreten.
(Telefon: 0170/1208854)
© Marktflecken Villmar
Schwerer Verkehrsunfall zwischen Villmar und Weyer

Am Mittwoch Vormittag kam es, gegen 11 Uhr, auf der K467 zwischen Weyer und Villmar zu einem Verkehrsunfall. Ein PKW war, aus bislang ungeklärter Ursache, von der Fahrbahn abgekommen und auf der Seite liegen geblieben. (s. auch Polizeiberichte)

Die alarmierten Feuerwehren aus Villmar, Weyer und Niederbrechen, unterstützt durch die Technische Einsatzleitung, fanden am Unfallort den auf der Seite liegenden PKW vor. Eine Person wurde bereits aus dem Fahrzeug befreit, während eine weitere Person auf der Fahrerseite noch im PKW eingeschlossen war. Unter Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät gelang es den Einsatzkräften das Dach des Fahrzeuges zu entfernen und die Person schonend zu befreien.

Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst, der mit drei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort war, wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Dieser flog die verletzte Person zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus
Die K467 war während der Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei der Feuerwehr Niederbrechen für die gewohnte, gute Unterstützung und wünschen allen Unfallbeteiligten eine schnelle Genesung.
© Freiwillige Feuerwehr Villmar
VdK Sozialverband Villmar
Der VdK Ortsverband Villmar informiert

Liebe Mitglieder,
wir laden Euch herzlich ein zur Mitgliederversammlung am Samstag, 12.07.2025 um 14.30 Uhr in den kleinen Saal der König-Konrad-Halle
Die Punkte der Tagesordnung sind:
1. Begrüßung
2. Gedenken an die Verstorbenen
3. Protokoll der Mitgliederversammlung 2024 (wird ausgelegt)
4. Rechenschaftsbericht 2024
5. Kassenbericht 2024
6. Aussprache TOP 3-5 und Genehmigung des Jahresabschlusses
7. Zukunft des Ortsverbandes Villmar
8. Veranstaltungen in 2025/2026
9. Verschiedenes
Wir bitten alle Personen, sich in die Anwesenheitslisten für Mitglieder und Gäste einzutragen. Im Juli 2026 muss ein neuer VdK Vorstand für den Ortsverband Villmar gewählt werden. Einige der jetzigen Vorstandsmitglieder werden nicht mehr zur Verfügung stehen. Wir sind auf der Suche nach neuen Vorstandsmitgliedern, die bereit wären, bei uns mitzuarbeiten. Interessierte Mitglieder sind herzlich willkommen. Bitte sprechen Sie uns an. Sollten wir keine neuen Vorstandsmitglieder fnden, wird der Ortsverband Villmar nicht mehr bestehen bleiben können.
Wegen der Wichtigkeit des TOP 7 freuen wir uns über eine rege Beteiligung.
Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand
© VdK Sozialverband Villmar


Kalter Kuchen für heiße Tage

Pfirsich-Schmand Torte
Zutaten:

Die Butter mit Zucker, Eier, Vanillezucker, Mehl und Backpulver verrühren und in eine, mit Backpapier ausgelegte Springform streichen. Bei 180°C ca. 25 Min. backen. Auskühlen lassen.
Den Tortenboden auf eine Kuchenplatte geben und einen Ring um den Boden legen.
Die Pfirsiche gut abtropfen lassen und den Saft dabei auffangen. Pfirsiche klein schneiden und auf dem Tortenboden verteilen. Die Sahne steif schlagen und den Schmand unterrühren, dabei das Cremepulver einrieseln lassen. Die Masse vorsichtig auf die Pfirsiche streichen.
Pfirsichsaft evtl. mit Wasser auf 250 ml auffüllen, Tortenguss einrühren und unter Rühren aufkochen lassen. Noch warm auf der Creme verteilen. Im Kühlschrank mindestens 2 Stunden kühl stellen.
© Quelle Chefkoch.de
Am Dienstag hatte die Feuerwehr Oberbrechen drei Einsätze

Am Dienstag Morgen wurde die Feuerwehr Oberbrechen zuerst telefonisch zu einem unbeabsichtigten Lagerfeuer alarmiert. Sie löschte das Feuer ab und konnten die Einsatzstelle wieder verlassen.

Noch während dem ersten Einsatz wurden Sie nach Niederbrechen alarmiert. Vor Ort war bei Tiefbauarbeiten eine Gasleitung beschädigt worden. Die Umliegenden Gebäude wurden evakuiert und die Gaskonzentration gemessen.

Noch während des laufenden Gaseinsatzes in Niederbrechen wurden die Feuerwehr ein drittes Mal alarmiert.
Vor Ort fanden sie ein brennendes E-Auto vor, was sich in einer Garage befand. Hier wurde ein Trupp zur Brandbekämpfung und ein Trupp zur Sicherung des weiteren Gebäudes unter Atemschutz losgeschickt.
Da es sich bei dem brennenden Fahrzeug um ein Auto mit alternativen Antrieben handelt, wurde dieses von der Feuerwehr Limburg mittels Winde aus der Garage gezogen und zur dauerhaften Kühlung in einen Container verbracht.

© Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen



Beratung zu Wärmepumpen-Angeboten der Verbraucherzentrale Hessen

Eine Wärmepumpe kann eine klimafreundliche und effiziente Heizlösung sein. Doch die Entscheidung für das passende Modell ist oft nicht einfach, da Angebote technisch anspruchsvoll sind und Fachbegriffe verwirrend wirken. Die Verbraucherzentrale Hessen bietet jetzt eine neue, kostenlose Beratung an, um bei der Auswahl zu unterstützen.
Die Energieexperten der Verbraucherzentrale Hessen prüfen die vorliegenden Wärmepumpen-Angebote genau. Sie stellen sicher, dass alle wichtigen Angaben enthalten sind, erklären die Unterschiede zwischen den Angeboten und helfen dabei, die beste Entscheidung zu treffen.
So funktioniert die Beratung Schritt für Schritt:
- Auf der Webseite verbraucherzentrale-energieberatung.de/erneuerbare-energien/waermepumpen-angebote/ das Bundesland des Wohnortes auswählen.
- Einen Erfassungsbogen ausfüllen, die Angebote hochladen und absenden.
- Die Energieberater der Verbraucherzentrale Hessen werten die Unterlagen aus und vereinbaren einen Termin für eine Videoberatung.
- In einem persönlichen Online-Gespräch werden die Ergebnisse erläutert und Fragen beantwortet.
- Im Anschluss erhalten Sie zwei Dokumente: ein markiertes Angebot sowie eine übersichtliche Tabelle mit den wichtigsten technischen Daten und deren Bewertung.
Dank einer Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ist diese Beratung kostenlos.
Weitere Fragen rund um Heizungstausch und Gebäudesanierung beantwortet die Energieberatung der Verbraucherzentrale gerne in individuellen Beratungen vor Ort, telefonisch oder bei Ihnen zuhause. Mehr Informationen finden Sie auf verbraucherzentrale-energieberatung.de oder kostenfrei unter 0800 – 809 802 400.
© Landkreis Limburg-Weilburg
Notwendigkeit der Limburger Südumgehung wird in Wiesbaden erkannt

Vielen Dank, das sind völlig neue Töne aus dem hessischen Verkehrsministerium.“ In der Einschätzung des Gesprächs mit Staatssekretärin Ines Fröhlich kommen der Limburger Bürgermeister Dr. Marius Hahn, die IHK-Präsidentin Julia Häuser und Dr. Rainer Jüngst von der Bürgerinitiative „Südstadttunnel auf der Alttrasse“ zu einem übereinstimmenden Ergebnis. Klar, das Verkehrsprojekt ist eine Bundesangelegenheit. Doch es gibt von der Staatssekretärin das klare Bekenntnis: Eine Umgehung ist notwendig und sie will dabei unterstützen, dass das Projekt im künftigen Bundesverkehrswegeplan hochgestuft wird. Das ist Voraussetzung dafür, dass die Südumgehung eine Chance hat, geplant und gebaut zu werden.
Dem positiven Fazit vorangegangen war ein Austausch im Rathaus der Stadt: Die Bürgerinitiative angeführt von Jüngst, für die IHK waren neben der Präsidentin Julia Häuser noch Hauptgeschäftsführerin Monika Sommer und Oliver Rohrbach als Geschäftsbereichsleiter Standortpolitik mit dabei, die Landespolitik und die dortige Koalition wurde durch die Abgeordneten Tobias Eckert und Andreas Hofmeister vertreten und die Staatssekretärin hatte zur fachlichen Unterstützung noch Abteilungsleiter Martin Weber an ihrer Seite, dem das Projekt Südumgehung Limburg schon seit vielen Jahren bekannt ist.
Deutlich wurde in dem Gespräch, dass Limburg Perspektiven für den Verkehr benötigt. „Die Zeit ist reif. Sechs Jahrzehnte hat die Stadt selbst die Umgehung vernachlässigt, ein Jahrzehnt ist sie dann auf höherer Ebene nicht berücksichtigt worden“, skizzierte Jüngst die Situation. Auch wenn er selbst und einige seiner Mitstreiter eine Fahrt durch den Südstadttunnel wahrscheinlich nicht mehr erleben würden, es gehe um die Zukunft der Stadt. Hier gebe es einen großen Konsens in der Bürgerschaft und einen klar formulierten politischen Willen. Seit dem Jahr 2012 gibt es nach Angaben von Jüngst einen klaren Auftrag, die Trasse auf der Strecke zu planen, die seit Jahrzehnten dafür freigehalten werde. „Wir brauchen ein Signal, möglichst zeitnah“, machte Jüngst deutlich.
Bedarf sieht auch Julia Häuser als Präsidentin der Industrie- und Handelskammer. Neben Lärm und einer entsprechenden Schadstoffbelastung bringe der massive Verkehr, der seinen Weg mitten durch Limburg nimmt, weitere Probleme mit sich. Die Gesamtsituation beeinträchtige die Unternehmen im Warenlieferungs- und Transportverkehr im höchsten Maße und beanspruche dabei wertvolle Lenkfahrzeiten. Zusätzlich, so Häuser weiter, werden durch diese Verkehrsströme mit immer wiederkehrenden Staus die Anliegerinnen und Anlieger noch einmal mehr belastet.
Nicht zuletzt nutze eine zentrale Verkehrsachse durch die Stadt auch noch eine Brücke über die Lahn, deren Lebenszeit sehr begrenzt ist und deren Ersatzneubau für weitere Einschränkungen und Behinderungen sorgen werde. Vor allem dann, wenn die A3 durch einen Unfall blockiert ist und der Verkehr sich dann durch die Innenstadt staut, kollabiere der verkehrliche Dreh- und Angelpunkt Limburg, verdeutlichte IHK-Hauptgeschäftsführerin Monika Sommer. Weil das so ist, unterstützen auch die Kreishandwerkerschaft und länderübergreifend auch die IHK Koblenz den Bau einer Umgehung in Limburg.
„Wie schnell kommt man voran, was können wir bis dahin tun?“, konfrontierte Ines Fröhlich die Anwesenden mit zwei entscheidenden Fragen. Die Zeitschiene ist nach ihren Angaben beschrieben: der neue Bundesverkehrswegeplan wird frühestens nach der nächsten Bundestagswahl überarbeitet. Das heißt nicht vor 2029. Es gibt nach ihrer Einschätzung keine Hinweise aus Berlin, dass sich an diesem Zeitplan etwas ändert. Wichtig sei es daher, die Zeit zu nutzen, um sich gut zu positionieren.
„Wir haben im hessischen Verkehrsministerium das Problembewusstsein für die Situation in Limburg; wir haben eine breite Unterstützung für das Projekt in der Bevölkerung und der Wirtschaft und wir haben eine neue Bundesregierung, die gewillt ist, infrastrukturelle Probleme anzugehen“, umriss die Staatssekretärin die neue Situation. Unter diesen Voraussetzungen sei es sinnvoll und notwendig, wenn sowohl die Bürgerinitiative als auch die IHK ihre bisherigen Aktivitäten noch einmal bündeln könnten und neue Anläufe unternehmen. Dabei wäre es hilfreich, möglichst viel Unterstützung auch aus Rheinland-Pfalz zu erhalten und dies auch zu dokumentieren.
© Stadt Limburg

1. Diebstähle im Freibad, Hadamar, Hexenschluchtweg, Mittwoch, 02.07.2025, 19:30 Uhr
(cw)Am Mittwochabend waren Diebe auf dem Gelände eines Freibads unterwegs und stahlen mehrere Taschen.
Gegen 19:30 Uhr meldeten sich verschiedene Personen vom Gelände des Bads im Hexenschluchtweg, dass ihnen Taschen und Rucksäcke gestohlen worden waren. Hinweise auf den oder die Täter gibt es aktuell nicht. Auch wenn sommerliche Temperaturen zur Abkühlung in einem Bad einladen, sollten Sie stets wachsam sein. Lassen Sie auch im Wasser ihr Hab und Gut nicht unbeaufsichtigt oder sprechen Sie andere Personen an. Achten Sie auf Ihre Umgebung und seien sie skeptisch, wenn fremde Personen sich an Taschen zu schaffen machen oder diese mitnehmen möchten. Wer Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu informieren.
2. Mehrere Unfallfluchten auf Parkplätzen von Einkaufsmärkten, Selters, Limburg, Dienstag, 01.07.2025 und Mittwoch, 02.07.2025
(cw)Am Dienstag und Mittwoch ereigneten sich in Selters und Limburg mehrere Unfallfluchten auf den Parkplätzen von Einkaufsmärkten. Die Sachschäden sind jeweils im vierstelligen Bereich.
Bereits am Dienstag, zwischen 13:45 Uhr und 13:55 Uhr wurde ein grauer VW Polo auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums in der Westerwaldstraße in Limburg an der linken Fahrzeugseite beschädigt. Die verantwortliche Person floh anschließend. Der Schaden beträgt etwa 3.000 Euro.
Ebenfalls am Dienstag, zwischen 18:00 Uhr und 18:30 Uhr, entfernte sich die Fahrerin oder der Fahrer vom Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Industriestraße in Limburg, nachdem diese einen schwarzen Peugeot beschädigt hatte. Der Schaden an dem Fahrzeug wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt.
Eine dritte Unfallflucht ereignete sich am Mittwoch zwischen 06:00 Uhr und 12:00 Uhr. In diesem Fall wurde ein silberner Opel Astra auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in der Straße "Am Schwimmbad" in Niederselters beschädigt. Hier entstand ein Schaden von mindestens 3.000 Euro.
Verkehrsunfallfluchten sind keine Bagatellen oder Kavaliersdelikte. Für die geschädigten Personen können sich erhebliche finanzielle Kosten ergeben. Verkehrsunfallfluchten sind Straftaten, die möglicherweise auch den Verlust der Fahrerlaubnis zur Folge haben. Sollten Sie einen Verkehrsunfall verursacht haben, halten Sie an und ermöglichen Sie den Austausch Ihrer Daten. Befindet sich keine berechtigte Person am Unfallort, kontaktieren Sie die Polizei. Einen Zettel zu hinterlassen reicht nicht aus, um Ihren Pflichten zum Datenaustausch nachzukommen.
Die Polizei in Limburg ermittelt nun in allen Fällen und bittet Zeuginnen und Zeugen der Taten, sich telefonisch unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu melden.
3. Unfall mit Personenschaden, Bereich Villmar, Kreisstraße 467 Mittwoch, 02.07.2025, 11:00 Uhr
(cw)Am Mittwochvormittag kollidierte ein PKW auf der Kreisstraße 467 bei Villmar mit einem Baum. Zwei Personen wurden verletzt.
Gegen 11:00 Uhr war eine 84-Jährige in Richtung Weyer unterwegs. Im Kurvenbereich kam die Frau von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Sie und eine 58-Jährige Mitfahrerin mussten anschließend im Krankenhaus behandelt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Das Fahrzeug war nicht länger fahrbereit und musste abgeschleppt werden.


In Villmar bilden sich vormittags und auch am Nachmittag vereinzelt Wolken und die Temperaturen liegen zwischen 11 und 25°C. Am Abend sind in Villmar Teile des Himmels mit Wolken bedeckt und die Temperaturen liegen zwischen 18 und 24 Grad. In der Nacht ist es wolkenlos und die Temperatur fällt auf 10°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 3 und 21 km/h erreichen.


Donnerstag 03.07.2025
Die Sommerhitze lockt die Menschen an die Lahn

Bei 38 Grad im Schatten muss man sich abkühlen. Während wir älteren in der kühlen Stube bleiben machen die Jungen Stand-Up-Paddling oder gehen in die Lahn schwimmen. Hier auf der Villmarer-Seite unterhalb des Spielplatzes ist schwimmen ja erlaubt. Es wurden dazu auch Treppen hinunter bis an Wasser gebaut.

Die Enten stört der Badebetrieb nicht. Sie sitzen auf dem trocken gefallenen Wehr. Hier haben wir früher schwimmen gelernt

Das kleine Türchen an der Schleuse ist wieder offen. Auf der Schleuseninsel sonnen sich einige Leute und gehen gelegentlich auch am Wehr ins Wasser , obwohl es hier eigentlich, wegen einer fehlenden Badeaufsicht, nicht mehr erlaubt ist.
© Villmarer-Zeitung


Großeinsatz in Villmar-Seelbach wegen illegalen Cannabisanbau

Polizei gelingt großangelegte Aktion gegen Cannabis-Bande – 33 Festnahmen in drei Bundesländern
Im Rahmen eines umfangreichen Einsatzes gegen illegalen Cannabisanbau und -handel hat die Polizei in Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen insgesamt 33 Verdächtige festgenommen. Ziel der Ermittlungen war eine mutmaßlich bundesweit agierende Bande, die professionelle Indoor-Plantagen betrieb und mit Cannabis im großen Stil handelte.
Wie das Polizeipräsidium Trier mitteilte, durchsuchten rund 900 Einsatzkräfte mehr als 30 Objekte. Bei 14 davon handelte es sich um Plantagen, die offenbar von der kriminellen Gruppierung betrieben wurden.
Ermittler stellen über 100 Kilogramm Cannabis sicher
Während der Durchsuchungen wurden über 100 Kilogramm geerntetes Cannabis sowie rund 11.000 Pflanzen beschlagnahmt. Zudem stellten die Ermittler umfangreiche Beweismittel sicher – darunter Bargeld, Vermögenswerte und zehn Fahrzeuge im Gesamtwert von mehreren Hunderttausend Euro.
33 Personen im Visier der Ermittlungen
Unter den Festgenommenen befinden sich 18 Personen, die verdächtigt werden, zentrale Rollen innerhalb der Organisation eingenommen zu haben. Gegen 14 von ihnen lagen bereits Untersuchungshaftbefehle vor. Vier weitere Tatverdächtige sollen ebenfalls direkt in die kriminellen Aktivitäten eingebunden gewesen sein.
Zudem wurden 15 weitere Personen vorläufig festgenommen, die als sogenannte Gärtner in den Plantagen gearbeitet haben sollen. Auch sie sollen den Ermittlungsrichtern der jeweils zuständigen Amtsgerichte vorgeführt werden.
Durchsuchungen an zahlreichen Orten
Die Polizei durchsuchte Gebäude in mehreren Städten und Gemeinden, darunter Mannebach, Bendorf und Weibern (Rheinland-Pfalz), Gummersbach, Hückelhoven, Troisdorf, Werne, Euskirchen und Windeck (Nordrhein-Westfalen) sowie Villmar-Seelbach (Hessen).
Ermittlungen seit Ende 2024
Bereits seit November 2024 führen die Staatsanwaltschaft Trier und das Polizeipräsidium Trier intensive Ermittlungen gegen das mutmaßliche Netzwerk. Der Einsatz, der am Dienstag begann, soll auch am Mittwoch fortgesetzt werden.
Der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling (SPD) sprach von einem „bemerkenswerten Schlag gegen die organisierte Bandenkriminalität“. Die koordinierte Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg zeige, „dass wir gemeinsam stark sind“.
Die Getreideernte beginnt

Wegen der anhaltenden Hitze kann die Wintergerste bereits geerntet werden. Um auf die Felder zu kommen müssen die Mähdrescher auch die Landstraßen benutzen.

Die Autofahrer müssen im Begegnungsverkehr mit den überbreiten Fahrzeugen vorsichtig fahren. Am besten rechts ranfahren und den Mähdrescher vorbeilassen.
© Villmarer-Zeitung









B 49 zwischen Limburg-Offheim und Löhnberg wird ab 1. Juli 2025 zur Kraftfahrtstraße hochgestuft

Ab dem 1. Juli 2025 wird der Abschnitt der Bundesstraße B 49 zwischen Limburg-Offheim und Löhnberg offiziell zur Kraftfahrstraße hochgestuft. Damit ist die Strecke künftig ausschließlich für Fahrzeuge zugelassen, die bauartbedingt schneller als 60 km/h fahren können. Langsamere Fahrzeuge wie Traktoren, Mofas oder landwirtschaftliche Gespanne dürfen diesen Abschnitt nicht mehr befahren.
Neue Regelungen und Auswirkungen:
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Schnellverkehr: Für Pkw, Motorräder und Lkw unter 7,5 t bleibt die Nutzung wie bisher möglich. Fahrzeuge dürfen hier bis zu 100 km/h fahren.
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Lkw über 7,5 t: Trotz Hochstufung bleibt die Höchstgeschwindigkeit auf 60 km/h begrenzt. Eine ursprünglich geplante Anhebung wurde verworfen.
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Langsamverkehr: Landwirtschaftliche Fahrzeuge müssen künftig Umleitungen nutzen. Eine direkte Nutzung der B 49 ist nicht mehr gestattet.
Alternative Route für Landwirtschaft:
Zur Entlastung des landwirtschaftlichen Verkehrs wird derzeit ein neuer Wirtschaftsweg bei Merenberg (zwischen L 3109 und L 3370) gebaut. Dieser soll in den nächsten drei Monaten fertiggestellt werden und erhält einen Frostschutz- und Asphaltaufbau mit Banketten, um als dauerhafte Umleitungsstrecke zu dienen.
Reaktionen und Hinweise:
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Der Kreisbauerverband und lokale Landwirte äußern Kritik an der Maßnahme. Sie befürchten Nachteile durch längere Fahrtstrecken und fordern praktikablere Lösungen.
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Landwirten wird empfohlen, sich frühzeitig über mögliche Umleitungsrouten bei Hessen Mobil oder dem zuständigen Landkreis zu informieren.
Hintergrund:
Der vierspurige Ausbau der B 49 in diesem Bereich ist bereits abgeschlossen. Die Straße gleicht nun einer Autobahn und soll den Verkehrsfluss für den Schnellverkehr weiter verbessern.
© Villmarer-Zeitung / Foto Freepik


Selbsthilfe seit 35 Jahren unterwegs: Landkreis bot wieder eine besondere Fahrt für aktive Gruppenmitglieder an

Limburg-Weilburg. Bereits zum 35. Mal organisierte der Landkreis Limburg-Weilburg eine besondere Fahrt für aktive Mitglieder aus Selbsthilfegruppen – und auch in diesem Jahr wurde sie wieder zu einem vollen Erfolg. Insgesamt 54 Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten sich gemeinsam mit der Selbsthilfekontaktstelle und dem Ersten Kreisbeigeordneten Jörg Sauer auf den Weg nach Marburg und Kassel.
Die zweitägige Reise führte in die „Wiege Hessens“ – mit einem abwechslungsreichen Programm, das sowohl Kultur als auch Geselligkeit bot. In Marburg erkundeten die Teilnehmenden die historische Altstadt, wahlweise mit der Schlossbahn oder auf barrierearmen Wegen. Am Abend folgte eine kunst- und kulturhistorische Führung durch Kassel. Der zweite Tag stand im Zeichen der Brüder Grimm: Die Gruppe besuchte die Grimmwelt und erlebte anschließend das eindrucksvolle Schauspiel der Wasserspiele im Bergpark Wilhelmshöhe.
Dank der bewährten Unterstützung durch das Reiseunternehmen Hochfellner sowie den DRK-Kreisverband Limburg e.V. konnte die Fahrt erneut barrierefrei gestaltet und auch für Rollstuhlfahrende ermöglicht werden.

„Die Selbsthilfefahrt ist jedes Jahr ein Höhepunkt, der den Austausch zwischen den Gruppen stärkt und ein besonderes Gemeinschaftsgefühl schafft“, so Jörg Sauer. Der Landkreis Limburg-Weilburg unterstützt diese Tradition seit nunmehr 35 Jahren – stets mit dem Ziel, das Engagement der Aktiven in der Selbsthilfe zu würdigen und ihnen neue Impulse zu ermöglichen.
Neben kulturellen Eindrücken bot die Fahrt vor allem eines: Zeit und Raum für Gespräche, Vernetzung und gegenseitige Unterstützung. Eine wertvolle Erfahrung – für alle Beteiligten.
Weitere Informationen erhalten Interessierte bei der Selbsthilfekontaktstelle, Michelle Bautz, telefonisch unter 06431-296 635 oder per Mail an selbsthilfe(at)limburg-weilburg.de sowie unter www.selbsthilfe-limburg-weilburg.de.
© Landkreis Limburg-Weilburg
Offizieller »Startschuss« für die Erweiterung der Stadtlinie in Limburg

Heiße Sommersonne, Konfetti- und Luftschlangenregen auf den neu gestylten Bus, viele gute Wünsche, Lob und Anerkennung: „Startschuss“ am Montagnachmittag, 30. Juni, für die neue Limburger Stadtlinie, die am 1. Juli mit ihren Bussen die Grenzen der Kernstadt überwindet und nun auch alle Stadtteile anfährt. Über 50 Jahre beschränkte sich die Stadtlinie mit ihren Bussen auf Fahrten in der Kernstadt, also in Limburg. Nun geht es auch nach Ahlbach, Dietkirchen, Eschhofen, Linter, Lindenholzhausen, Offheim und Staffel. Im Rahmen ihrer Betriebszeit bietet die Stadtlinie über weite Strecken einen 30- Minuten-Takt an. Das ist mehr als eine Verdoppelung der Verkehrsleistung und bedeutet eine massive Verbesserung der öffentlichen Mobilität.

1. Mit Machete gedroht, Villmar, König-Konrad-Straße, Dienstag, 01.07.2025, 19:35 Uhr
(cw)Ein Mann mit einer Machete war am Dienstagabend in Villmar unterwegs. Gegen 19:30 Uhr meldeten Passanten aus der König-Konrad-Straße, dass der Mann dort mit einem großen Messer herumfuchteln und Personen bedrohen würde. Unmittelbar nach dieser Meldung wurden zahlreiche Polizeikräfte nach Villmar entsandt, die den 41-Jährigen kurze Zeit später festnehmen konnten. Dieser wurde anschließend in eine Fachklinik gebracht. Alle Personen blieben unverletzt.
2. Sachbeschädigung durch Feuer, Limburg, In den Klostergärten, Mittwoch, 02.07.2025, 01:00 Uhr
(cw)In der Nacht auf Mittwoch entzündeten unbekannte Personen gegen 01:00 Uhr in der Straße "In den Klostergärten" in Limburg eine Parkbank, die dadurch beschädigt wurde. Mit einem Feuerlöscher begann eine Polizeistreife, das Feuer zu löschen. Die alarmierte Feuerwehr löschte den Brand endgültig. Hinweise auf die Täter liegen bisher nicht vor. Die Polizei in Limburg ermittelt wegen einer Sachbeschädigung und bittet unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 um Hinweise.


In Villmar bleibt es am Morgen unbeständig, so dass es immer mal wieder zu Regen kommen kann und die Temperatur liegt bei 18°C. Im Laufe des Mittags verdecken einzelne Wolken die Sonne und das Thermometer klettert auf 24°C. Am Abend gibt es in Villmar nur selten Lücken in der Wolkendecke bei Temperaturen von 19 bis 23°C. In der Nacht ist ein Blick auf die Sterne nur vereinzelt bei sonst wolkigem Himmel möglich und die Luft kühlt sich auf 12°C ab. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 5 und 34 km/h erreichen.


Mittwoch 02.07.2025
Erfahrungsaustausch der Verschönerungsvereine

Auf Initiative des Villmarer Verschönerungsvereins fand am 10. Juni 2025 ein Zusammentreffen einiger Verschönerungsvereine des Kreises zu einem ersten Kennenlernen statt.
Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle an den VV Dietkirchen, der seine
Dorfstube für das Treffen zur Verfügung gestellt hat. Dabei waren Vertreter aus Dietkirchen, Ahlbach, Lindenholzhausen, Eschhofen, Limburg, Niederbrechen, Niedertiefenbach und Villmar.
Wir haben uns ausgetauscht über Schwerpunkte der Vereinsarbeit, Aufgaben des Vorstandes, Öffentlichkeitsarbeit und vieles mehr, und dabei Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede festgestellt.
Die Resonanz zu dem Abend war durchweg positiv. Wir wollen den Erfahrungsaustausch fortsetzen und Schwerpunktthemen wie z.B. Versicherung Mitglieder und Vorstand, Datenschutz, Satzung etc. behandeln, für die die Zeit nicht gereicht hat. Als Zeitpunkt haben wir Ende Oktober ins Auge gefasst. Ob wieder in der gemütlichen Dorfstube in Dietkirchen oder an einem der anderen Orte werden wir sehen.
© Verschönerungsverein Villmar
Am Wochenende gibt es wieder Hähnchen

Das nächste Hähnchen Wochenende im Nassauer Hof ist von Freitag 4. Juli bis Sonntag 6. Juli. Bestellungen unter 0173 645 58 72 / WhatsApp. Abholung am Hähnchenfenster von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Danach machen wir erst mal Sommerpause.
© Nassauer Hof Villmar

Arbeitslose müssen Urlaub vorher genehmigen lassen

In den kommenden Tagen beginnt in Hessen die Ferienzeit und für Arbeitslose stellt sich die Frage, ob sie in ihrer Situation auch die Koffer packen und verreisen dürfen. Anders als berufstätige Arbeitnehmer haben Arbeitslose nach Angaben der Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar keinen gesetzlichen Urlaubsanspruch. Der Gesetzgeber verlangt von beschäftigungslosen Bewerbern, dass sie alle zumutbaren Aktivitäten unternehmen, um die Arbeitslosigkeit zu beenden – auch in der Ferienzeit. Deswegen sollen sie sich grundsätzlich am Wohnort aufhalten. Agentur für Arbeit und Jobcenter können einer Reise allerdings zustimmen, wenn die Vermittlungsfachkraft vorher geprüft hat, dass die Ortsabwesenheit weder die Beschäftigungschancen schmälert noch der Teilnahme an einer geplanten Eingliederungsmaßnahme entgegensteht. In der ersten Zeit der Arbeitslosigkeit werde einer Ortsabwesenheit allerdings nur in Ausnahmefällen zugestimmt, da die Eingliederungschancen in dieser Phase am größten seien.
Hat der Arbeitsvermittler der Arbeitsagentur oder der persönliche Ansprechpartner des Jobcenters grünes Licht für die Abwesenheit gegeben, kann das Arbeitslosengeld oder das Bürgergeld für eine dreiwöchige Reise weitergezahlt werden. Dauert der Urlaub über drei bis sechs Wochen, wird ebenfalls nur für die ersten drei Wochen Geld gezahlt. Beabsichtigt ein bei der Arbeitsagentur gemeldeter Arbeitsloser länger als sechs Wochen zu verreisen, hat er für die gesamte Zeit keinen Anspruch auf Geldleistungen, Bürgergeldempfängern bleibt in diesem Fall der Anspruch auf die ersten drei Wochen erhalten. Für alle, die länger unterwegs sind, gilt: Leistungen werden dann erst wieder nach einer erneuten persönlichen Arbeitslosmeldung gewährt. Ein teures Ferienvergnügen leisten sich arbeitslose Urlauber, die ohne Wissen und vorheriger Zustimmung der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters aufbrechen, unabhängig davon, wie lange sie fortbleiben. Sie müssen nämlich nicht nur das Arbeitslosengeld/Bürgergeld für die Zeit ihrer Abwesenheit zurückzahlen, sondern unter Umständen auch noch mit einem Bußgeld oder einer Strafanzeige rechnen, sagt Ralf Fischer, Pressesprecher der Agentur für Arbeit.
Die Arbeitsagentur empfiehlt, die Zustimmung zur Ortsabwesenheit einfach und schnell mit der Kunden-App zu beantragen. Die ‚BA-mobil‘ App gibt es kostenlos unter www.tinyurl.com/3puur2nx. Die App des Jobcenters kann man unter tinyurl.com/466rwatt downloaden.
© Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar




Gartengrundstück ca. 200 m² in Villmar in der Straße "Zum Galgenberg" zur kostenlosen Bewirtschaftung abzugeben. Tel.: 06482 1209
Ferienjobs - Vieles ist möglich, aber nicht alles erlaubt

Regale im Supermarkt einräumen, Backwaren verkaufen und vieles mehr gehört zu den klassischen Ferienjobs, die Schülerinnen und Schüler übernehmen. „Die jungen Menschen sammeln dabei wichtige Erfahrungen in der Arbeitswelt. Für manche ist es die erste ,richtige‘ und bezahlte Arbeit in ihrem Leben und schon mal ein Vorgeschmack auf das, was sie später, wenn sie tatsächlich in Lohn und Brot stehen, einmal erwartet“, sagt der Gießener Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich. „Aber Achtung: Nicht alles ist erlaubt. Arbeitgeber müssen darauf achten, dass die jungen Menschen weder überfordert noch in Gefahr gebracht werden.“ Die Arbeitsschützer des Regierungspräsidiums Gießen klären daher auf, welche Regeln zu beachten sind und wer was machen darf – und was nicht.
Ob ein Schüler eine Ferienarbeit ausüben darf, hängt nicht nur von seinem Alter oder der Dauer der angestrebten Arbeit ab, sondern auch von den Vorschriften des Jugendarbeitsschutzgesetzes. „Schon ab dem 13. Geburtstag dürfen Kinder ausnahmsweise einfache Beschäftigungen wie das Austragen von Zeitungen für maximal zwei Stunden täglich ausüben“, erläutert RP-Arbeitsschutzexperte Sascha Dietz. Auch bestimmte Tätigkeiten in privaten Haushalten, landwirtschaftlichen Familienbetrieben oder im Zusammenhang mit Veranstaltungen von Kirchen und Vereinen sind erlaubt. Die Tätigkeit muss leicht und für Kinder geeignet sein und darf nur in der Zeit von 8 bis 18 Uhr ausgeübt werden. Diese Vorgaben gelten unabhängig von der Ferienzeit.
Höchstens acht Stunden am Tag
Häufig spielt bei den gesetzlichen Regelungen das Alter der Jugendlichen eine Rolle. Bei einem vertraglichen Ferienjob in einem Unternehmen müssen Jugendliche mindestens 15 Jahre alt sein. „Bei jenen, die zwar schon 15 Jahre alt sind, aber die neunte Klasse noch nicht beendet haben, ist die Ferienarbeit auf vier Wochen im Kalenderjahr begrenzt. Wer 15 Jahre alt ist, aber schon die zehnte Schulklasse besucht oder in sie versetzt wurde, für den gilt diese Begrenzung nicht“, berichtet Arbeitsschützerin Christina Rezlav.
Für alle Jugendlichen über 15 Jahre gilt, dass die Arbeitszeit höchstens acht Stunden am Tag und 40 Stunden in der Woche betragen darf. Sollte es möglich sein, mit Mehrarbeit einen früheren Feierabend zum Beispiel am Freitag herauszuarbeiten, dann sind 8,5 Stunden täglich erlaubt. Gearbeitet werden darf an fünf Tagen in der Woche, im Regelfall aber nicht an Samstagen und Sonntagen. Ausnahmen sind möglich, etwa in Gaststätten, Krankenhäusern oder in der Landwirtschaft.
„Die Einhaltung von ausreichenden Pausenzeiten der Jugendlichen ist besonders wichtig“, betont Arbeitsschützer Florian Lang. Spätestens nach viereinhalb Stunden muss die Arbeit durch eine Pause unterbrochen werden. Beträgt die Arbeitszeit bis zu sechs Stunden, ist eine halbe Stunde Pause zu gewähren. Ab einer Arbeitszeit von sechs Stunden muss eine ganze Stunde Pause gemacht werden. In der Zeit von 20 bis 6 Uhr ist eine Beschäftigung nachts verboten. Aber auch hier gibt es Ausnahmeregelungen.
Arbeiten mit gefährlichen Maschinen verboten
Grundsätzlich gilt, dass die Ferienjobber – wie die erwachsenen Arbeitnehmer auch – im Fall von Arbeitsunfällen gesetzlich versichert sind. Nichtsdestotrotz muss der Arbeitgeber natürlich darauf achten, dass die Schülerinnen und Schüler keiner Gesundheitsgefahr ausgesetzt sind. „Verboten sind insbesondere unfallträchtige Arbeiten oder das Arbeiten mit gefährlichen Maschinen wie Sägen, Pressen oder Fräsen. Bei der Beschäftigung dürfen die Schülerinnen und Schüler weder Erschütterungen und gesundheitsschädigendem Lärm noch Strahlen oder gefährlichen Arbeitsstoffen ausgesetzt sein“, erläutert der Arbeitsschutzexperte. Die genauen Rahmenbedingungen sollten vor Arbeitsbeginn abgeklärt werden.
Wichtig zu wissen ist auch: Ferienjobber im Ausland sind nicht durch die deutsche gesetzliche Unfallversicherung versichert und sollten sich vorab über einen geeigneten Versicherungsschutz informieren.
Weitere Informationen zum Jugendarbeitsschutz gibt es auf der Internetseite des Regierungspräsidiums unter https://rp-giessen.hessen.de/arbeits-und-verbraucherschutz/jugendarbeitsschutz. Hier findet sich unter anderem ein Flyer zum Thema Ferienarbeit, der auf wichtige Regelungen rund um den Ferienjob hinweist. Die Arbeitsschutzdezernate des Gießener Regierungspräsidiums bieten darüber hinaus Beratung an. Die überwachen auch, ob die Regelungen zur Ferienarbeit eingehalten werden. Ansprechpartner sind Sascha Dietz, Bianca Hoyer und Christina Rezlav (Landkreise Gießen, Marburg-Biedenkopf und Vogelsbergkreis, 0641 303-0) sowie Clara Ferber und Florian Lang (Landkreis Limburg-Weilburg und Lahn-Dill-Kreis, 0641 303-8600).
© RP Gießen

Mit dem Kobold Spix auf Expedition: Stadt und Natur rund um Limburg entdecken

Die Umweltberatung der Kreisverwaltung lädt abenteuerlustige Kinder zu einer spannenden Entdeckungsreise ein: Unter dem Motto „Stadt und Natur – Auf Expedition rund um Limburg“ geht es mit dem kleinen Kobold Spix auf Spurensuche durch Wälder, Bäche und Altstadtgassen.
An zwei abwechslungsreichen Tagen in den Sommerferien – am Dienstag, 15. Juli und Mittwoch, 16. Juli 2025, jeweils von 10 bis 15 Uhr – erkunden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die vielfältige Umgebung Limburgs.
Auf dem Schafsberg begeben sich die jungen Naturforscher auf die Fährte von Waldbewohnern. Im Kasselbach heißt es: Gummistiefel an und Lupe raus – Strudelwurm, Flusskrebs & Co. warten darauf, entdeckt zu werden. Und in der Altstadt geht es auf eine Zeitreise in die geheimnisvolle Vergangenheit der Stadt an der Lahn.
Spiel, Spaß und spannende Geschichten begleiten die Kinder auf ihrer „Spix-Tour“. Die Leitung übernehmen Hella Birker, Umweltberaterin und Naturpädagogin, sowie Addy Eigenbrodt, Waldpädagogin.
Das Angebot richtet sich an zwölf Kinder im Alter von 9 bis 12 Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung und weitere Informationen erhalten Interessierte bei der Umweltberatung der Kreisverwaltung Limburg-Weilburg.:
Hella Birker, Telefon 06431 296-5919 oder E-Mail h.birker@limburg-weilburg.de
© Landkreis Limburg-Weilburg
Einladung zum 1. Tag der offenen Gärten in der Limburger Südstadt

Am Sonntag, 29. Juni 2025, feiert die Limburger Südstadt eine Premiere: Zum ersten Mal findet der Tag der offenen Gärten statt, eine Einladung an alle Gartenliebhaber, Neugierige und Nachbarn, von 11 bis 16 Uhr private Gartenparadiese zu entdecken.
Die Idee zu diesem besonderen Tag entstand durch das Engagement einer Anwohnerin der Südstadt, die gemeinsam mit dem Quartierbüro das Konzept entwickelte und die Organisation übernahm. Im Mittelpunkt stehen nicht Wettbewerb oder Bewertung, sondern die Vielfalt der Gärten, die Freude am Gestalten und der persönliche Austausch zwischen Gartenbesitzenden und Besuchenden.
Ein besonderes Highlight erwartet Gäste in der Gärtnerei Lorenz (Zugang über die Nassauer Straße 4). Dort finden zwei fachkundige Führungen durch das beeindruckende Gartenensemble statt, um 11 Uhr sowie um 14 Uhr. Für musikalische Akzente sorgt die Kreismusikschule Limburg: Um 12 Uhr spielt ein Streichquartett und um 15 Uhr tritt das Streichorchester der Musikschule auf.
Diese Gärten laden am 29. Juni zur Besichtigung ein und zeigen eine bunte Vielfalt an Ideen und Stilen:
Brünnerstraße 19: Naturgarten
Brünnerstraße 28: Blumenarrangements & Hochbeete
Feldbergstraße 1: Kreative Gartendekorationen
Bodelschwinghstraße 9: Beete mit gesammelten Feldsteinen
Breites Driesch 52: Steingarten, Gewächshaus & wilder Ausbau
Zeppelinstraße 25a: Lebensgarten mit Holzskulpturen
Auch der städtische Kräutergarten am Siggi-Wolf-Park, direkt neben der Seniorenresidenz, steht Besuchenden während der gesamten Veranstaltungszeit offen.
Die Gemeinwesenarbeit Blumenrod wird gefördert vom hessischen Sozialministerium. Das Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ wird gefördert vom hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen.
© Stadt Limburg, Foto Marcus H. Schenk

1. Einbruch in Bootsverleih, Weilburg, Ahäuser Weg, Sonntag, 29.06.2025, 21:30 Uhr bis Montag, 30.06.2025, 07:00 Uhr
(cw)In der Nacht auf Montag waren die Geschäftsräume eines Bootsverleihs in Weilburg das Ziel von Einbrechern. Zwischen 21:30 Uhr und 07:30 Uhr brachen die Täter in die Räume des Geschäfts im Ahäuser Weg ein und entwendeten neben Lebensmitteln auch diverse Elektrogeräte und mehrere E-Bikes. Einige der Räder wurde Zeit später wieder aufgefunden. Die Kriminalpolizei in Limburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 um Hinweise aus der Bevölkerung.
2. Diebstahl von Baustelle, Waldbrunn, Ellar, Im Langen Morgen, Freitag, 27.06.2025, 13:30 Uhr bis Montag, 30.06.2025, 08:50 Uhr
(cw)Über das Wochenende stahlen unbekannte Diebe von einer Baustelle im Waldbrunner Ortsteil Ellar einen Kabelrollwagen.
Zwischen Freitag, 13:30 Uhr und Montag, 08:50 Uhr hatten sich die Diebe auf die Baustelle im Langen Morgen in der Nähe eines Radwegs begeben und von dort eine Baggerschaufel sowie einen Anhänger zum Abrollen von Kabeltrommeln gestohlen. Es ist zu vermuten, dass die Diebe zum Abtransport ein Kraftfahrzeug genutzt haben dürften. Hinweise zur Tat nimmt die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.
3. Versuchter Einbruch in Elektronikmarkt, Bad Camberg, Beuerbacher Landstraße, Samstag, 28.06.2025, 18:00 Uhr bis Montag, 30.06.2025, 08:00 Uhr
(cw)Einen ungewöhnlichen Weg um in einen Elektronikmarkt einzubrechen, wählten Einbrecher am Wochenende in Bad Camberg.
Zwischen Samstag, 18:00 Uhr und Montag, 08:00 Uhr brachen die Täter ein Loch in die Außenmauer des Geschäfts in der Beuerbacher Landstraße. Bevor sie jedoch in den Laden gelangen konnten, verließen sie aus unbekannten Gründen den Tatort.
Sollten Sie verdächtige Personen oder Geräusche vernommen haben, werden Sie gebeten, die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu verständigen.
Sonstige Meldungen
Am 27. Juni 2025 haben Beamte der Bundespolizei einen 42-jährigen Mann nach seiner Ankunft aus Sarajevo / Bosnien und Herzegowina am Flughafen Frankfurt festgenommen. Gegen den russischen Staatsangehörigen lag ein Untersuchungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Bonn wegen des Vorwurfs der räuberischen Erpressung vor. Er soll gemeinschaftlich mit zwei weiteren Verdächtigen, nach einer vorangegangen verbalen Auseinandersetzung und Körperverletzung, einen Mann erpresst haben, indem er diesem ein Messer an den Hals gehalten und dabei 30.000 Euro gefordert hat.
Bei einer Verurteilung droht dem Beschuldigten eine Haftstrafe von mindestens fünf Jahren.
Der Mann wurde noch am selben Tag dem zuständigen Haftrichter am Amtsgericht Frankfurt am Main vorgeführt.


In Villmar ist es morgens wolkenlos bei Temperaturen von 19°C. Am Mittag gibt es überwiegend blauen Himmel mit vereinzelten Wolken und die Höchstwerte liegen bei 38°C. Am Abend ist es in Villmar wolkig bei Werten von 26 bis zu 36°C. In der Nacht ist es bewölkt, die Sterne sind nur vereinzelt zu sehen bei Tiefsttemperaturen von 19°C. Der Wind weht aus südöstlicher bis nordwestlicher Richtung mit Geschwindigkeiten von 2 bis 12 km/h. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 9 und 51 km/h erreichen.


Dienstag 01.07.2025
Nächtlicher Rettungseinsatz erfolgreich abgeschlossen

Um 00:14 Uhr wurden am Freitag Nacht die Einsatzkräfte aus Villmar, Runkel und Schadeck mit der Drehleiter zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. Vorangegangen war ein Rettungsdiensteinsatz, bei dem der Patienten aufgrund des Verletzungsmusters nur waagerecht aus einem höhergelegenen Stockwerk transportiert werden konnte. Die besondere Schwierigkeit lag darin, in der engen Villmarer Ortskernbebauung die Drehleiter zu manövrieren, was mit viel Feingefühl gelang.
Vielen Dank an die Feuerwehr @ffrs_112 für die tolle Unterstützung!
Wir wünschen dem Patienten eine schnelle Genesung!
© Freiwillige Feuerwehr Villmar
Jahrgang 1954/55 besuchte das ZDF in Mainz

Anlässlich ihres 70. Geburtstags machte der Jahrgang zum Flughafen Frankfurt und zum ZDF in Mainz. Auf dem Foto sieht man den Eingang zum Gelände des ZDF in Mainz Lerchenberg

Am Samstag war im Fernsehgarten nur Probebetrieb.
Sonntags ist hier alles voller Zuschauer

Vor der großen Arena stelle man sich zum Erinnerungsfoto auf
© Villmarer-Zeitung
Am Villmarer Bahnhof gehen die Arbeiten weiter

Am Bahnsteig Richtung Weilburg wurde das neue Geländer bereits montiert

In Fahrtrichtung Limburg wird es wohl noch ein wenig dauern

Gefährliche Pflanzen in unseren Gärten und an Wegrändern
Auch in unserer heimischen Natur breiten sich zunehmend sogenannte Neophyten aus – Pflanzenarten, die ursprünglich nicht aus unserer Region stammen und entweder gezielt oder unbeabsichtigt in unsere Landschaft gelangt sind. Die milderen Winter mit ausbleibendem Frost fördern ihre Verbreitung, wodurch sie heimische Arten zunehmend verdrängen können.
Dabei stellen nicht alle Neophyten sofort ein Problem dar. Einige jedoch setzen sich besonders hartnäckig durch und breiten sich nahezu unkontrolliert aus. Manche dieser Pflanzen können sogar bereits bei Hautkontakt starke Reaktionen hervorrufen.

Riesenbärenklau: Der Kontakt mit der Pflanze kann in Verbindung mit Sonnenlicht zu schweren Hautschäden führen – bis hin zu Verbrennungen zweiten oder dritten Grades.

Ambrosia: Die Pollen dieser Pflanze zählen zu den stärksten bekannten Allergieauslösern und können sogar Asthmaanfälle hervorrufen. Für Allergiker und Asthmatiker ist besondere Vorsicht geboten.

Japanischer Staudenknöterich: Diese Pflanze breitet sich rasant aus und verdrängt dabei heimische Arten. Hat sie sich einmal angesiedelt, lässt sie sich nur mit großem Aufwand wieder entfernen. In unserer Region ist sie weit verbreitet. Ihre kräftigen Wurzeln können sogar Mauern durchdringen und dadurch Gebäudeschäden verursachen.

Kirschlorbeer: Ursprünglich als Zierpflanze in vielen Gärten angepflanzt, stellt der Kirschlorbeer ein Risiko dar – seine Blätter und Beeren sind giftig und können für Menschen und Tiere gefährlich sein.

Drüsiges Springkraut: Ursprünglich aus dem Himalaya stammend, ist diese Pflanze heute bei uns vor allem an Ufern von Bächen und Flüssen sowie in feuchten Wäldern zu finden. Sie breitet sich stark aus und verdrängt dabei heimische Pflanzenarten. Das Springkraut gilt als leicht giftig – einzelne Pflanzenteile können jedoch als essbar gelten.

Jakobskreuzkraut: Im Gegensatz zu Ambrosia oder Bärenklau ist das Jakobskreuzkraut keine eingeschleppte Art, sondern eine alte heimische Pflanze. Auffällig ist jedoch ihr in jüngerer Zeit teils massenhaftes Auftreten. Ihre starke Verbreitung ist problematisch, da sie giftig ist und keinesfalls als Futter verwendet werden darf.
Viele Neophyten haben sich mittlerweile fest in der Region angesiedelt. „Pflanzen wie der Knollenknöterich gehören gut verpackt – am besten in einem verschlossenen Sack – in den Hausmüll“, betonen Fachleute.
In heimischen Gärten sollten solche invasiven Arten möglichst frühzeitig entfernt werden, bevor sich ihre Ausbreitung auch auf Privatgrundstücken kaum noch aufhalten lässt. Denn bei invasiven Pflanzen ist schnelles Handeln entscheidend – wird zu lange gewartet, gerät die Situation schnell außer Kontrolle.
Wer solche Pflanzen im eigenen Garten oder in der freien Natur entdeckt, sollte die zuständigen Behörden oder Fachstellen informieren. Besonders wichtig ist es zudem, eine weitere Verbreitung zu verhindern – etwa durch das unsachgemäße Entsorgen von Gartenabfällen im Wald oder in der freien Landschaft.



Mit dem Kobold Spix auf Expedition: Stadt und Natur rund um Limburg entdecken

Die Umweltberatung der Kreisverwaltung lädt abenteuerlustige Kinder zu einer spannenden Entdeckungsreise ein: Unter dem Motto „Stadt und Natur – Auf Expedition rund um Limburg“ geht es mit dem kleinen Kobold Spix auf Spurensuche durch Wälder, Bäche und Altstadtgassen.
An zwei abwechslungsreichen Tagen in den Sommerferien – am Dienstag, 15. Juli und Mittwoch, 16. Juli 2025, jeweils von 10 bis 15 Uhr – erkunden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die vielfältige Umgebung Limburgs.
Auf dem Schafsberg begeben sich die jungen Naturforscher auf die Fährte von Waldbewohnern. Im Kasselbach heißt es: Gummistiefel an und Lupe raus – Strudelwurm, Flusskrebs & Co. warten darauf, entdeckt zu werden. Und in der Altstadt geht es auf eine Zeitreise in die geheimnisvolle Vergangenheit der Stadt an der Lahn.
Spiel, Spaß und spannende Geschichten begleiten die Kinder auf ihrer „Spix-Tour“. Die Leitung übernehmen Hella Birker, Umweltberaterin und Naturpädagogin, sowie Addy Eigenbrodt, Waldpädagogin.
Das Angebot richtet sich an zwölf Kinder im Alter von 9 bis 12 Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung und weitere Informationen erhalten Interessierte bei der Umweltberatung der Kreisverwaltung Limburg-Weilburg.:
Hella Birker, Telefon 06431 296-5919 oder E-Mail h.birker@limburg-weilburg.de
© Landkreis Limburg-Weilburg
Natursehnsucht und Zarte Rebellen in den Kunstsammlungen der Stadt Limburg

Die Kunstsammlungen der Stadt Limburg präsentieren von Freitag, 26. Juni, bis Sonntag, 7. September, die farbenprächtigen Werke des Künstlers Ansgar Skiba in der Ausstellung „Natursehnsucht“.
Berauscht und mitgerissen wird der Besuchende von dem, was Ansgar Skiba auf die Leinwand bringt. Die Naturgewalt in all ihren Facetten einzufangen, gelingt ihm mit faszinierender Leichtigkeit. Seine Werke zeigen das Meer, die brachiale Schönheit der Wellen und die bunte Vielfalt der Umwelt, in der er sich am liebsten vollkommen allein zurückzieht. Sein Atelier ist dort, wo er ein Motiv, eine Inspiration sieht und ihn sein mobiles Zuhause hinfährt.
Stadtrat Stephan Geller, der die Ausstellung am Donnerstagabend eröffnete, hatte bereits seinen Sehnsuchtsort, die Bergseen, an den Wänden entdeckt: „Die vielen Landschaftsbilder lassen die Gedanken schweifen und erwecken ein unvermitteltes Bedürfnis, hinaus in die Natur zu gehen. Ein Stück davon haben Sie mit Ihrer Ausstellung in die Altstadt gebracht.“
Das Bedürfnis, in die Natur zu gehen, erzählte Skiba, hatte sich in den vergangenen Jahren zunehmend ausgeprägt. Bereits in der Kindheit sei die Natur für ihn sein geschützter Ort, sein Ruhepol vor dem Trubel zu Hause gewesen. Malen und Zeichnen hatte er bereits damals für sich entdeckt. Noch heute taucht er oft und gerne ab und lässt die Natur zu seinem Atelier werden. 1996 während seiner Zeit in London besuchte er Cornwall. Dort entdeckte er, inspiriert von dem türkisfarbenen, unbändigen Meer, seine Passion für Wellen.
Dieses Motiv zeigt auch sein größtes ausgestelltes Werk in der Ausstellung im Erdgeschoss, das sich nahezu über eine ganze Wand erstreckt. Es vermittelt den Eindruck, direkt in die Welle hineinblicken und das Meer riechen zu können.
Berge und Meer, wilde Natur. Nachts am Fjord, Island mit Feuer, Wasser, Eis, Brandungsbilder, Seen, die Ostsee und die Alpen, an diese Sehnsuchtsorte entführt Skiba im Erdgeschoss der Kunstsammlungen. Im ersten Stock geht es bunter und blumiger zu. Felder und Gärten, die er selbst in Südafrika, den Niederlanden und Großbritannien besucht hat. Zudem hat er auch Werke, die seinen Atelier- und Privatgarten in Düsseldorf zeigen, mitgebracht.
Seine Bilder entstehen in der Natur vor dem Motiv. Dort entstehen erste Zeichnungen, die er in seinem Atelier mit der sogenannten pastosen Farbauftragstechnik in Öl umsetzt. Durch diese spezielle Technik, die er mit den Händen und nicht mit einem Pinsel ausführt, entsteht eine reliefartige Bildstruktur.
Immer wieder kehrt er an die gleichen Stellen für seine Arbeiten zurück. Besonders haben es ihm die Alpen und die Seen in der Region angetan. Er erlebt den Klimawandel unmittelbar mit. Durch die klimatischen Anpassungen verschwinden wertvolle Naturwunder wie der Blaueisgletscher, ein Gletscher in den Berchtesgadener Alpen. Wie Skiba sagt, entstehen ihm als Mensch und als Künstler dadurch ästhetische Nachteile. Die schneebedeckten Berge, die Erhabenheit der Gipfel, die Anbindung an das Göttliche als Motive für seine Bilder, wenn das verloren geht, kann sich ein Berg auch schnell entzaubern.
Auf der Empore gibt Skiba Einblicke in die stillste Tageszeit – die Nacht. Die Zeichnungen auf Holz zeigen, dass in der Dunkelheit nicht nur Schwarz die vorherrschende Farbe sein muss. Geheimnisvoll und gleichzeitig Ruhe ausstrahlend wirken Sie als Kontrast zur restlichen Ausstellung. Sie zeigen eine andere Seite des Künstlers. Silberstiftzeichnung auf grundiertem Papier vervollständigt die Ausstellung von Ansgar Skiba.

Mit großer Begeisterung wurde von den Besuchenden die zeitgleich stattfindende Ausstellung „Zarte Rebellen“ der Künstlerin Zipora Rafaelov bedacht. Im zweiten Obergeschoss zeigt sie eine kleine Auswahl ihres Könnens in der Ernst-Moritz-Engert-Ausstellung. Neben faszinierenden Installationen, die viel Raum für Interpretationen lassen, präsentiert sie ihre filigranen Scherenschnittarbeiten, die durch Licht eine Dreidimensionalität entfalten.
Von ihrem Sohn auf die Arbeit mit einem 3-D-Stift gebracht, entstanden Rauminstallationen aus feinen Fäden in Schwarz und Weiß, die jedem Besuchenden eine ganz andere Geschichte zu erzählen vermögen.
Die Kunstsammlungen sind nicht barrierefrei. Der Eintritt ist kostenfrei während der Öffnungszeiten von Dienstag bis Mittwoch, 8.30 bis 14.00 Uhr
und donnerstags bis sonntags sowie an Feiertagen von 12.00 bis 18.00 Uhr besuchbar. Präsentiert wird die Ausstellung vom Magistrat der Stadt Limburg und dem Förderkreis Bildende Kunst Limburg.
Das Ausstellungsprogramm wird vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert.
© Stadt Limburg

1. Auseinandersetzung auf Veranstaltung, Dornburg, Frickhofen, Pfarrhofstraße, Samstag, 28.06.2025, 22:13 Uhr
(cw)Auf einer Veranstaltung in Dornburg-Frickhofen ereigneten sich am Samstagabend zwei Körperverletzungen.
Gegen 22:10 Uhr kam es in der Pfarrhofstraße zu körperlichen Auseinandersetzungen zwischen mehreren Personen. Zunächst wollte ein 17-Jähriger einen Streit schlichten und wurde daraufhin von einem 23-Jährigen getreten und geschlagen. Währenddessen wurde auch ein 22-Jähriger von einem Unbekannten ins Gesicht geschlagen. Der Ablauf der Schlägerei und deren Hintergründe sind nun Bestandteil der Ermittlungen. Zeuginnen und Zeugen der Tat werden gebeten, die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu informieren.
2. Zwei Einbrüche am Wochenende, Runkel und Brechen, Samstag, 28.06.2025 bis Sonntag, 29.06.2025
(cw)Im Laufe des Wochenendes waren ein Haus und eine Wohnung in Runkel und Brechen Ziel von Einbrechern. In allen Fällen fehlt von den Tätern jede Spur. Zunächst versuchten Unbekannte, zwischen Samstag, 23:00 Uhr und Sonntag, 13:00 Uhr, in ein Haus in der Schulstraße im Runkeler Ortsteil Steeden einzubrechen. Die Haustür hielt den Hebelversuchen jedoch stand und die Täter flohen unerkannt. Mehr Pech hatten die Anwohnenden in Niederbrechen. Am Samstag, zwischen 06:00 Uhr und 17:45 Uhr, waren Einbrecher in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Limburger Straße eingedrungen. Diese durchwühlten die Täter und stahlen Bargeld.
In beiden Fällen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 um Hinweise aus der Bevölkerung.
3. Auseinandersetzung löst größeren Polizeieinsatz aus, Dornburg, Frickhofen, Markplatz, Sonntag, 29.06.2025, 23:05 Uhr
(cw)Mehrere Meldungen über Schüsse lösten am Sonntagabend einen größeren Polizeieinsatz in Dornburg-Frickhofen aus. Die Polizei ermittelt nun zu den Hintergründen.
Gegen 23:00 Uhr meldeten Personen über den Notruf, dass auf dem Marktplatz in Frickhofen geschossen worden sei und eine Person verletzt wurde. Umgehend wurden zahlreiche Streifen nach Frickhofen entsandt, auch Beamtinnen und Beamte der Bundes- und Landespolizei aus Rheinland-Pfalz unterstützten bei den Maßnahmen. Vor Ort machte ein 32-Jähriger auf sich aufmerksam und gab an, geschossen zu haben. Nach ersten Erkenntnissen wurde am frühen Sonntagmorgen das Fahrzeug des Mannes, ein schwarzer BMW der 3er Serie, aus Frickhofen entwendet. Am Abend habe er dieses dann auf den Marktplatz wiedergefunden. Anstatt nun die Polizei zu rufen, habe er die Täter stellen wollen. Als zwei 14- und 15-jährige Jugendliche in das Fahrzeug eingestiegen waren, griff der 32-Jährige einen davon an. Dabei habe er nach ersten Erkenntnissen auch in die Luft geschossen. Wie sich später herausstellte, mit einer Schreckschusswaffe. Mit den beiden Jugendlichen fuhren der Mann und eine Begleitung zunächst davon, kehrten aber kurze Zeit später zum Tatort zurück. Der genaue Tatablauf auf dem Markplatz und die Beteiligung der Jugendlichen an dem Fahrzeugdiebstahl werden nun ermittelt. Den 32-Jährigen erwarten zahlreiche Strafverfahren.
Wer die Tat gesehen hat oder Angaben zu dem schwarzen BMW machen kann, wird gebeten, die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu kontaktieren.
4. Heckscheibe eingeschlagen, Limburg, Akazienweg, Freitag, 27.06.2025, 09:15 Uhr bis 11:30 Uhr
(cw)Am vergangenen Freitag machten sich Unbekannte in Limburg an einem abgestellten PKW zu schaffen und beschädigten ihn.
Zwischen 09:15 Uhr und 11:30 Uhr hatten sich die Täter im Akazienweg zu einem schwarzen VW Polo begeben und die Heckscheibe eingeschlagen. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung.
Hinweise zu der Tat nimmt die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.
5. Unfall unter Alkoholeinfluss - Unfallstellen gesucht, Elz, Weberstraße, Sonntag, 29.06.2025, 16:25 Uhr
(cw)Am Sonntagnachmittag wurde eine Zeugin auf ein in der Weberstraße in Elz stehendes Fahrzeug aufmerksam. Der Fahrer war augenscheinlich betrunken.
Gegen 16:25 Uhr bemerkte die Zeugin eine Mercedes A-Klasse, welche mitten auf der Straße stand. Im Inneren befand sich ein älterer Mann, der deutlich alkoholisiert wirkte. Ein durchgeführter Atemalkoholtest zeigte einen Wert von mehr als drei Promille. Dem Mann wurde Blut abgenommen, auch sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Da an dem Fahrzeug deutliche und frische Unfallspuren zu sehen waren, bittet die Polizei in Limburg, Personen deren Fahrzeuge im Laufe des Sonntags beschädigt wurden oder Zeuginnen und Zeugen, sich unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu melden.


In Villmar ist es von morgens bis zum Nachmittag locker bewölkt und die Temperaturen liegen zwischen 18 und 35°C. Am Abend gibt es in Villmar keine Wolken und die Temperaturen liegen zwischen 28 und 34 Grad. In der Nacht ist es wolkenlos bei einer Temperatur von 21°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 5 und 13 km/h erreichen.


Montag 30.06.2025
Bilder vom Peter & Paul Fest am Wochenende

Das Patronatsfest im Villmar ist immer was besonders. Am Samstag Abend wurde der Gardemajor von den Gardisten zu Hause abgeholt. Anschließend konnte man sich im Schatten der Bäume und unter den aufgestellten Zelten niederlassen und den Abend bei kühlen Getränken genießen.

Die Gardisten nach ihrem ersten Auftitt am Samstag

Die zur Verfügung gestellten Sitzgelegenheiten waren gut besetzt
© Fotos Samstag von Teresa Ritter

Der Sonntag begann mit einem festlichen Hochamt in der Kirche

Während des Hochamts gab es wie immer eine Prozession durch den Ortskern.

Nach der Messe zogen die Gardisten und die Gardefrauen in den Pfarrgarten ein

Hier wartet der Posten auf seine Ablösung

Pfarrer Engelmann und Bürgermeisterin Alicia Bokler. Die Bürgermeisterin war Schirmherrin des Gardefestes 2025

Die Garde ist angetreten

Major Scheu, Rainer Philipp, Pfarrer Engelmann und die Bürgermeisterin schreiten die Front ab

Die Musiker hatten sich ein schattiges Plätzchen ausgesucht

Der Wettergott meinte es gut mit der Garde. Es war warm und sonnig. Die Gäste suchten den Schatten unter dem Bäumen und Pavillons
© Fotos Sonntag von Armin Rosbach und Elisabeth Flach
Vertretung Ortsgericht Aumenau-Langhecke

Das Ortsgericht Aumenau-Langhecke wird in der Zeit vom 07.07.2025 bis einschließlich 20.08.2025 durch Herrn Michael Kommer (Telefon: 0170/1208854 ) vertreten!
© Marktflecken Villmar
Videovortrag Tage der Industriekultur Mittelhessen
"Marmor von der Lahn - auch im Empire State Building" am Freitag 4. Juli um 18:00 Uhr

Der "MARMOR VON DER LAHN - AUCH IM EMPIRE STATE BUILDING" ist während der Tage der Industriekultur in Mittelhessen Thema eines reich bebilderten Vortrags, den Rudolf Conrads vom Lahn-Marmor-Museum am Freitag, dem 4. Juli 2025 um 18:00 Uhr im Rahmen einer Videokonferenz halten wird. Bequem am heimischen PC kann man sich über den Lahnmarmor, seine Entstehung, den Abbau und seine Verwendung informieren. Conrads wird insbesondere auf die Verwendung des Lahnmarmors im New Yorker Empire State Building eingehen, dessen Grundstein vor 95 Jahren gelegt wurde. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Anmeldung erfolgt über die Mailadresse stiftung(at)lahn-marmor-museum.de. Danach erhält der Interessent die Zugangsdaten zum Vortrag (Zoom-Videokonferenz). Zur Teilnahme werden benötigt ein PC mit Internetanschluss und Lautsprecher. Um mit dem Referenten in Kontakt treten zu können, sind zusätzlich eine Kamera und ein Mikrofon erforderlich.
© Lahn-Marmor-Museum Villmar

Interaktives Hitzeportal beim Landkreis Limburg-Weilburg

Der Landkreis Limburg-Weilburg reagiert auf die zunehmenden Herausforderungen extremer Hitzeperioden mit der Einführung eines neuen, interaktiven Hitzeportals. Diese moderne Informations- und Serviceplattform bietet Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen sowie Einrichtungen des öffentlichen Lebens umfassende und aktuelle Informationen rund um das Thema Hitze. Der Landkreis setzt damit seinen Hitzeaktionsplan um, der auf Prävention, Aufklärung und schnelle Hilfe abzielt.
Das Hitzeportal liefert nicht nur aktuelle Wetterwarnungen und Hitzeprognosen für die Region, sondern legt auch einen besonderen Fokus auf präventive Maßnahmen, um gesundheitlichen Risiken vorzubeugen. Neben fundierten Informationen zu den physiologischen Auswirkungen von Hitze, werden konkrete Tipps für den Alltag sowie Ratschläge zur Anpassung des Arbeitsplatzes geboten. Besonders ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Vorerkrankungen finden hier gezielt Hilfestellungen, um sich und ihre Mitmenschen vor den Gefahren extremer Temperaturen zu schützen. Das Portal dient als zentrale Informations- und Beratungsplattform und bietet sowohl präventive Schutzmaßnahmen als auch direkte Hilfsangebote wie das „Hitzetelefon“ für besonders gefährdete Personen.
Das Hitzeportal bietet umfassende Empfehlungen zur Vorbeugung hitzebedingter Gesundheitsprobleme. Dazu gehören:
· Trinkempfehlungen und Ernährungstipps zur Vermeidung von Dehydrierung
· Verhaltenstipps für heiße Tage, insbesondere für gefährdete Gruppen wie Senioren, Kinder und Menschen mit Vorerkrankungen
· Arbeitsschutzrichtlinien für Unternehmen, um Arbeitnehmer bei extremen Temperaturen zu schützen
· Empfehlungen für öffentliche Einrichtungen, um hitzebedingte Risiken in Schulen, Pflegeheimen und Krankenhäusern zu minimieren
Ein besonderes Angebot ist das neu eingerichtete „Hitzetelefon“, das Bürgerinnen und Bürgern ab 70 Jahren schnelle und unkomplizierte Beratung bis zum 31. August bietet. Über die Hotline erhalten Anrufer nicht nur wichtige Informationen zum Umgang mit hohen Temperaturen, sondern auch direkte Hilfe, wenn sie sich durch die Hitze überfordert fühlen. Erreichbar ist er telefonisch unter 06431 296-688 oder per Mail unter hitzetelefon@limburg-weilburg.de
Das Hitzeportal ist ab sofort über die offizielle Webseite des Landkreises unter www.landkreis-limburg-weilburg.de/hitzeportal/ erreichbar. Der Service warnt rechtzeitig vor Beginn einer neuen Hitzewelle und gibt Tipps, wie man gut durch die Sommerhitze kommt.
© Landkreis Limburg Weilburg



Smartphone-Verbot an Hessens Schulen

Im Juni 2025 hat das Land Hessen ein neues Gesetz zur Einrichtung von Smartphone-Schutzzonen an allen Schulen verabschiedet. Ab dem Schuljahr 2025/26 dürfen Schülerinnen und Schüler ihre Mobilgeräte auf dem gesamten Schulgelände nicht mehr privat nutzen. Ziel der Regelung ist es, Ablenkungen zu reduzieren, das soziale Miteinander zu stärken und die psychische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen zu fördern. Während das Mitführen von Smartphones weiterhin erlaubt ist, bleibt ihre Nutzung während des Unterrichts grundsätzlich untersagt. Ausnahmen sind nur an weiterführenden Schulen möglich, sofern sie in der Schulordnung klar definiert werden. Die Nutzung digitaler Geräte bleibt im Unterricht erlaubt, sofern sie pädagogisch begründet ist. Mit der gesetzlichen Regelung schafft Hessen einen verbindlichen Rahmen, um Schulen im Umgang mit digitalen Medien zu entlasten und gleichzeitig einen bewussteren Umgang mit Smartphones zu fördern.
© Villmarer-Zeitung



Neue Selbsthilfegruppe für Trauernde – Erstes Treffen Anfang Juli

Die Selbsthilfekontaktstelle im Gesundheitsamt des Landkreises Limburg-Weilburg unterstützt die Gründung einer neuen Selbsthilfegruppe für trauernde Menschen, die einen nahestehenden Angehörigen über längere Zeit bis zum Lebensende begleitet haben. Das erste Gruppentreffen findet am Dienstag, den 1. Juli 2025, von 16:00 bis 17:30 Uhr in Limburg statt. Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger, verbindlicher Anmeldung möglich.
Der Verlust eines nahestehenden Menschen, insbesondere nach einer intensiven Zeit des Abschiednehmens, stellt Betroffene häufig vor große emotionale Herausforderungen. Fragen wie „Wie finde ich zurück in den Alltag?“, „Wie fülle ich die entstandene Lücke?“, „Wie finde ich eine neue Aufgabe und neuen Sinn im Leben?“, „Wie gehe ich mit meiner Trauer um?“, „Wie verarbeitet ich das Erlebte?“ oder „Wo eröffnen sich neue Perspektiven?“ sind dabei allgegenwärtig. Der Austausch mit anderen, die Ähnliches erlebt haben, kann in dieser Phase besonders stärkend und entlastend sein.
Die neue Selbsthilfegruppe soll ein geschützter Raum sein für Menschen, die ähnliche Erfahrungen teilen. Ziel ist es, gemeinsam Wege im Umgang mit der Trauer zu finden, sich gegenseitig zu unterstützen und neue Lebensimpulse zu entwickeln. Auch gemeinsame Aktivitäten über die Gesprächstreffen hinaus sind angedacht. Die Treffen sollen zweimal im Monat in Limburg stattfinden.
Gesucht werden derzeit interessierte Betroffene, die sich aktiv an der neu entstehenden Gruppe beteiligen möchten. Willkommen sind Menschen jeden Alters, unabhängig davon, wie lange der Verlust zurückliegt. Die Teilnahme ist kostenlos und vertraulich.
Interessierte an der Selbsthilfegruppe wenden sich vertrauensvoll an die Selbsthilfekontaktstelle, Michelle Bautz, telefonisch unter 06431-296 635 oder per Mail an selbsthilfe(at)limburg-weilburg.de. Weitere Informationen unter www.selbsthilfe-limburg-weilburg.de.
© Landkreis Limburg-Weilburg
Sperrung des Parkhauses am ICE Bahnhof Limburg Süd wegen Reinigungsarbeiten

Das P&R Parkhaus Limburg Süd wird wegen Reinigungsarbeiten auf den Ebenen 1-4 von Donnerstag, 3.Juli, 18 Uhr, bis Sonntag, 06. Juli 2025 geschlossen. Ein Parken im Parkhaus ist nicht gestattet, damit ein reibungsloser Ablauf der Parkflächenreinigung erfolgen kann.
Die Maßnahme ist einmal jährlich notwendig und kann nicht während der Öffnungszeiten durchgeführt werden. Der Termin wurde aufgrund geringerer Belegung auf die Hessischen Sommerferien gelegt. Ein Ausweichen auf die Straßenrandparkplätze im ICE-Gebiet ist ohne Berücksichtigung der begrenzten Parkzeiten an diesem Wochenende möglich.
© Stadt Limburg
Marktplatz in Limburg für Circus gesperrt

Der Marktplatz in der Ste.-Foy-Straße in Limburg ist von Donnerstag, 3. Juli 18 Uhr, bis Mittwoch, 16. Juli 2025, 16 Uhr, für Fahrzeuge gesperrt.
In dieser Zeit findet der Aufbau, die Vorstellungen sowie der Abbau des in Limburg gastierenden Circus Charles Knie auf dem Platz statt. Informationen zu den Shows und dem Circus unter
www.zirkus-charles-knie.de.
© Stadt Limburg

Sonntag:
1. Mit Gegenstand auf den Kopf geschlagen, Limburg, Neumarkt,
Sonntag, 29.06.25, 03:03 Uhr
(jk) Am Sonntag Morgen wurde dem Geschädigten mit einem unbekannten Gegenstand auf dem Kopf geschlagen. Um 03:03 Uhr befand sich der 34-jährige Geschädigte aus dem Rhein-Lahn-Kreis auf dem Neumarkt. Dort wurde er von einem unbekannten Täter so verletzt, dass er mit einem Rettungswagen ins Limburger Krankenhaus gebracht und dort versorgt werden musste. Die Ermittlungen zum Täter laufen. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter 06431 9140-0 entgegen.
2. Körperverletzung und Beleidigung, Limburg, Grabenstraße, Gehweg vor einem Lokal Samstag, 28.06.25, 03:16 Uhr
(jk) Die Geschädigte wurde am Samstag Morgen zunächst bespuckt und im Anschluss mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen. Am Samstag wurde eine 24-jährige Frau aus dem Landkreis Limburg-Weilburg vor einem Lokal in der Grabenstraße von einer männlichen Person angespuckt. Im weiteren Verlauf schlug der Mann der Frau mehrfach mit der linken Hand auf die rechte Wange. Durch einen der Schläge fiel die Frau zu Boden und verletzte sich am rechen Ellenbogen. Der Mann konnte unerkannt flüchten. Täterbeschreibung: - männlich - ca. 170 cm - südländisches Erscheinungsbild - dunkle Haare - weißes Poloshirt Hinweise nimmt die Schutzpolizei unter 06431 9140-0 entgegen.
2. Verkehrsunfallflucht, Weilburg, An der Backstania - Parkplatz Herkules-Markt, Samstag, 28.06.2025, 09:49 Uhr
[AKu] Am Samstag, den 28.06.2025, kam es gegen 09:49 Uhr auf dem Parkplatz des Herkules-Marktes in Weilburg zu einer Verkehrsunfallflucht. Laut Zeugen habe ein grüner Nissan Pick-Up einen parkenden grauen Opel beim Ausparken touchiert. Danach sei der PKW-Fahrer ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern davongefahren. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1.500 EUR. Eine Anzeige gegen Unbekannt wegen einer Verkehrsunfallflucht wurde eröffnet. Sachdienliche Hinweise in Bezug auf den davongefahrenen PKW bitte an die zuständige Polizeidienststelle Weilburg.
Samstag:
1. Polizisten bei Widerstand verletzt, Weilmünster-Aulenhausen, Bruchbergstraße, Freitag, 27.06.2025, 22:30 Uhr
(sch) Am Freitagabend wurden nach einem Widerstand zwei Polizisten in Weilmünster-Aulenhausen verletzt.
Gegen 21:30 Uhr befanden sich die eingesetzten Beamten auf der Suche nach einer hilflosen männlichen Person. Wie sich im späteren Verlauf herausstellte, befand sich diese Person in einem psychischen Ausnahmezustand und verhielt sich medizinisch auffällig. Als der Rettungsdienst durch Angehörige verständigt wurde, entfernte sich die Person in Richtung eines Waldstückes.
Im weiteren Verlauf der Suche konnte die Person gegen 22:25 Uhr sichtlich aggressiv durch die Angehörigen angetroffen werden. Als die Polizisten hinzukamen, warf der Aggressor mit einer Holzlatte in Richtung der eingesetzten Beamten. Der Wurf verfehlte sie glücklicherweise. Bei der Festnahme leistete der Aggressor erheblichen Widerstand. Die beiden Polizisten wurden verletzt, sodass ein Beamter seinen Dienst nicht mehr fortführen konnte.
Der Aggressor wurde aufgrund seines Gesundheitszustandes zunächst in einem Krankenhaus behandelt und im weiteren Verlauf in eine psychiatrische Einrichtung verbracht.
2. Unter Drogeneinfluss Verkehrsunfall verursacht, Limburg-Linter, Mainzer Straße, Freitag, 27.06.2025, 17:38 Uhr
(rk) Am Freitagabend kam es in Linter zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person.
Um 17:38 Uhr befuhr ein 39-Jähriger Mann aus Linter mit seinem Audi die Mainzer Straße in Linter und wollte nach links in die Straße "Töpfer Erde" abbiegen. Dabei übersah er einen entgegenkommenden 85-Jährigen aus Limburg, der mit seinem Peugeot in Richtung Ortsmitte unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Durch den Aufprall wurde der Peugeot gegen den Opel eines 71-Jährigen aus Linter geschleudert, der in der Straße "Töpfer Erde" wartete, um dann auf die Mainzer Straße einzubiegen. Bei dem Verkehrsunfall wurde der 85-Jährige leicht verletzt. Der Unfallverursacher gab gegenüber den Beamten an, Cannabis konsumiert zu haben. Aus diesem Grund wurde eine Blutentnahme durchgeführt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
3. Angetrunken gegen Fußgängerampel gefahren, Limburg- indenholzhausen, Rübsanger Straße, Freitag, 27.06.2025, 20:57 Uhr
(rk) Am Freitagabend fuhr ein Verkehrsteilnehmer angetrunken gegen eine Fußgängerampel.
Um 20:57 Uhr befuhr ein 21-Jähriger aus Wiesbaden mit seinem Fiat Panda die Rübsanger Straße aus Eschhofen kommend in Richtung Frankfurter Straße. Aufgrund einer Panne an seinem rechten Vorderreifen konnte der Mann die Spur nicht mehr halten und geriet nach rechts von der Fahrbahn ab, wo er mit der Fußgängerampel kollidierte, die durch den Zusammenstoß nicht mehr betriebstüchtig war. Während der Unfallaufnahme wurde bei dem 21-Jährigen Alkoholgeruch festgestellt. Aufgrund dessen wurde auf der Dienststelle eine Blutentnahme durchgeführt. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.


In Villmar stören tagsüber nur einzelne Wolken den sonst blauen Himmel bei Temperaturen von 18 bis 32°C. Nachts gibt es einen wolkenlosen Himmel bei einer Temperatur von 20°C. Mit Böen zwischen 10 und 19 km/h ist zu rechnen.


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