

Die richtige Lösung war:
" leicht regnen "
Rätselvorschlag Redaktion
Samstag 21.06.2025
Trotz Hitze und Regen: Kinder zauberten bunte Kunstwerke im Malkurs unter freiem Himmel

Malen wie von Zauberhand: Beim Kindermalseminar der Generationenhilfe Villmar & Ortsteile am vergangenen Wochenende wurde es kreativ, farbenfroh – und richtig heiß. Doch weder 30 Grad noch ein kräftiges Sommergewitter konnten den kleinen Künstlerinnen und Künstlern die Freude am Malen verderben.

Unter einem großen Pavillon im Freien begann der Kurs am Samstag mit ersten Experimenten: An bunten Lesezeichen in Schmetterlings- oder Saurierform konnten die Kinder ausprobieren, wie man Farben auf Zauberpapier freikratzt. Danach wurde eigenes Zauberpapier hergestellt – in kräftigen Wachs-Mal-Farben, später mit Schwarz übermalt – ein Prozess, der Fingerspitzengefühl und Geduld verlangte, besonders bei Temperaturen über 30 Grad. „Durch die Hitze war das Kratzen zwar eine echte Herausforderung, aber die Kinder waren unglaublich motiviert. Viele wollten gar nicht mehr aufhören“, so die Kursleiterin begeistert.

Am Sonntag ging es dann ins Detail: Wie überträgt man komplizierte Motive wie Drachen, Hunde oder Löwen auf das Zauberpapier? Was kratzt man weg, was lässt man stehen? Mit ruhiger Hand und viel Fantasie entstanden eindrucksvolle Bilder, auf die die jungen Künstler zu Recht stolz sein konnten.
„Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie schnell die Kinder in ihren eigenen Farbwelten und Fantasie versinken – und wie stolz sie am Ende ihre Bilder präsentieren.“
Zum Abschluss durfte jedes Kind seine Lesezeichen, Schmetterlinge und das Lieblingsbild mit nach Hause nehmen – zum Abschied gab es noch Eis als Überraschung. Es war wieder ein fröhliches und buntes Wochenende.

Neue Malkurse starten schon nächstes Wochenende
Wer jetzt Lust bekommen hat, selbst kreativ zu werden, hat gleich doppelt Gelegenheit dazu:
„Eulen auf Leinwand“ – Kindermalkurs mit Acrylfarben
Samstag & Sonntag, 21.–22. Juni 2025
Für Kinder ab 8 Jahren
Malen mit Acryl auf Leinwand – Thema: Eulen
Aquarellseminar für Erwachsene – Lasurtechnik
Samstag & Sonntag, 28.–29. Juni 2025
Für Einsteiger & Fortgeschrittene
Thema: Lasurtechnik – ein Grundlagenkurs für alle, die Aquarell besser verstehen und anwenden möchten
Anmeldung & Infos: Ilse Zermann – 015774151428 oder Generationenhilfe Villmar & Ortsteile - 015754950680
© Generationenhilfe Villmar
Tank Max hat jetzt eine neue Preisanzeige

Lange Zeit war die Preisanzeige an der Villmarer Tankstelle im Brotweg defekt. Am Mittwoch waren Monteure dabei, eine neue Anzeige zu installieren. Jetzt sehen wir also wieder beim vorbeifahren, was der Sprit aktuell kostet.
© Villmarer-Zeitung

Beerenernte 2025 beginnt

Mit den roten Johannisbeeren sind die ersten Beeren erntereif. Mit den schwarzen Johannisbeeren dauert es wohl noch eine Weile. Aber auch Himbeeren und Brombeeren haben gut angesetzt. Für alle, die noch selbst Marmelade einkochen, wird es wohl ein gutes Jahr werden.
© Villmarer-Zeitung
Kleine Getreidekunde zum Wochenende
Beim Spaziergang durch die Natur sieht man nun wieder die großen Getreidefelder. Für alle, die sich nicht so gut auskennen, nachfolgend einige Erläuterungen zu den hier bei uns angebauten Getreidesorten.

Weizen zählt zu den weltweit bedeutendsten Getreidearten und ist ein zentraler Bestandteil der menschlichen Ernährung. In zahlreichen Ländern bildet er die Grundlage für Grundnahrungsmittel wie Brot, Nudeln, Gebäck und viele weitere Teigwaren. Besonders geschätzt wird er wegen seines hohen Glutengehalts, der dem Teig Elastizität und Backfähigkeit verleiht. Dadurch eignet sich Weizen hervorragend für die industrielle Lebensmittelproduktion.
Neben der Verwendung in der Ernährung spielt Weizen auch in anderen Bereichen eine Rolle. In der Futtermittelindustrie dient er als Energiequelle für Nutztiere, und auch in der Stärke- und Alkoholherstellung findet er breite Anwendung. Weizen wird zudem in der Biokraftstoffproduktion verarbeitet, was seine Bedeutung über die Lebensmittelwirtschaft hinaus unterstreicht. Als vielseitig nutzbares Getreide hat sich Weizen weltweit etabliert und ist sowohl für die Landwirtschaft als auch für die Industrie ein unverzichtbarer Rohstoff.

Gerste ist eines der ältesten kultivierten Getreide und wird bis heute in vielen Regionen der Welt angebaut. Ihre Verwendung ist vielfältig und reicht von der Nahrungsmittelproduktion bis zur industriellen Verarbeitung. In der menschlichen Ernährung spielt Gerste vor allem in Form von Graupen, Suppeneinlagen oder als Bestandteil von Müslis eine Rolle. Aufgrund ihres hohen Ballaststoffgehalts, insbesondere des löslichen Ballaststoffs Beta-Glucan, wird sie auch in der gesundheitsbewussten Ernährung geschätzt.
Eine besonders wichtige Rolle spielt Gerste in der Bierherstellung. Für die Malzproduktion ist sie nahezu unersetzlich, da ihre Keimfähigkeit und Zusammensetzung ideale Voraussetzungen für den Brauprozess bieten. Auch in der Tierfütterung ist Gerste von großer Bedeutung, da sie als nahrhaftes und gut verträgliches Futtermittel gilt. Darüber hinaus wird sie in bestimmten Regionen für die Herstellung von Whisky verwendet. Ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Klimazonen macht sie zudem zu einer verlässlichen Kulturpflanze in der Landwirtschaft.

Roggen ist ein traditionsreiches Getreide, das vor allem in Mittel- und Osteuropa angebaut wird. Aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit gedeiht er auch auf ärmeren Böden und unter kühlen Klimabedingungen. Besonders in der Brotherstellung spielt Roggen eine zentrale Rolle. Aus ihm entsteht das charakteristisch dunkle und aromatische Roggenbrot, das durch die Verwendung von Sauerteig eine lange Frischhaltung und einen kräftigen Geschmack erhält.
Neben der Verwendung in Backwaren findet Roggen auch in der Alkoholproduktion Anwendung, etwa bei der Herstellung von Roggenwhiskey oder Korn. Darüber hinaus wird das Getreide in der Landwirtschaft als Futtermittel genutzt, und auch in der industriellen Verarbeitung, etwa zur Gewinnung von Stärke oder als Substrat für Biogasanlagen, spielt Roggen eine Rolle. Durch seinen hohen Ballaststoffgehalt und wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine und Mineralien trägt Roggen zudem zu einer gesunden Ernährung bei. Damit bleibt er ein vielseitiges und wirtschaftlich bedeutendes Getreide mit breitem Einsatzspektrum.

Hafer ist ein nährstoffreiches Getreide, das vor allem in gemäßigten Klimazonen angebaut wird. Er gehört zur Familie der Süßgräser und unterscheidet sich durch seine vergleichsweise anspruchslose Anbauweise sowie seine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten und schlechten Wetterbedingungen. Hafer findet vor allem in der menschlichen Ernährung Verwendung, etwa in Form von Haferflocken, Müsli oder Porridge. Besonders geschätzt wird das Getreide wegen seines hohen Gehalts an Ballaststoffen, Eiweiß und ungesättigten Fettsäuren. Zudem enthält Hafer viele Vitamine und Mineralstoffe, darunter Eisen, Magnesium und B-Vitamine. Eine besondere Rolle spielt der lösliche Ballaststoff Beta-Glucan, der nachweislich zur Senkung des Cholesterinspiegels beitragen kann. Auch für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit ist Hafer oft gut verträglich, sofern er nicht mit anderen glutenhaltigen Getreiden verunreinigt ist. Neben der menschlichen Ernährung wird Hafer auch als Futtermittel in der Tierhaltung genutzt. Aufgrund seiner positiven gesundheitlichen Wirkung erlebt Hafer in den letzten Jahren ein wachsendes Interesse, insbesondere im Rahmen einer bewussten und pflanzenbasierten Ernährung.

Triticale ist ein hybrides Getreide, das durch Kreuzung von Weizen (Triticum) und Roggen (Secale) entstanden ist. Der Name setzt sich aus den lateinischen Gattungsnamen beider Pflanzen zusammen. Ziel dieser Kreuzung war es, die hohe Ertragsleistung des Weizens mit der Robustheit und Anspruchslosigkeit des Roggens zu verbinden.
Triticale weist eine gute Winterhärte, eine hohe Krankheitsresistenz und eine gute Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Böden auf. Es wird vor allem als Futtergetreide für Nutztiere angebaut, da es einen hohen Eiweißgehalt und gute Futterqualitäten bietet. Auch zur Erzeugung von Bioenergie (z. B. in Biogasanlagen) wird es zunehmend genutzt.
Der Anbau erfolgt hauptsächlich in Europa, insbesondere in Deutschland, Polen und Frankreich. Triticale ist eine wichtige Ergänzung im Fruchtwechsel, da es weniger empfindlich gegenüber Krankheiten ist, die andere Getreidearten betreffen.
Trotz seiner Vorteile wird Triticale seltener für die menschliche Ernährung verwendet, da es im Vergleich zu Weizen geringere Backeigenschaften aufweist. Dennoch wird es gelegentlich in Mischmehlen oder als Vollkornprodukt verarbeitet. Triticale ist ein vielseitiges, ertragreiches und robustes Getreide, das besonders in der Tierfütterung und als Energiepflanze eine wichtige Rolle spielt. Durch seine agronomischen Vorteile gewinnt es zunehmend an Bedeutung in der nachhaltigen Landwirtschaft.
© Dieser Bericht wurde mithilfe KI generiert



Meistens nicht nur ein Biber

Ein Biber wurde am Wochenende auf der Kreisstraße zwischen Hattenrod und Harbach bei einem Verkehrsunfall getötet. Diese Nachricht hat auch Sebastian Weller, Bibermanager beim Regierungspräsidium Gießen, erreicht. Er bezweifelt allerdings, dass in dem Revier nur ein Tier lebt, wie am Montag im Zeitungsartikel dargestellt wurde. „Biber leben mit ihrer Familie zusammen, und das sind bis zu acht Tiere“, sagt er. Und selbst wenn in der Jossoller bisher nur ein Biber gelebt haben sollte: „Es wäre nur eine Frage der Zeit, bis der Nächste kommt und sich ins gemachte Nest setzt.“
Nicht auf eigene Faust auf die Suche gehen
In ein bis zwei Wochen wird er sich auf die Suche nach frischen Biber-Spuren machen. Als Fachmann weiß er natürlich, worauf er achten muss und wie er erkennen kann, ob das Biberrevier noch bewohnt ist. Denn dass er eines der Tiere zu Gesicht bekommt, ist eher unwahrscheinlich. Sie sind nachtaktiv und verbringen die meiste Zeit in ihrer Burg. „Das Thema ist bei uns in den besten Händen“, versichert Weller. Daher appelliert er an die Bürgerinnen und Bürger, nicht auf eigene Faust auf die Suche zu gehen. „Das sorgt für zusätzliche Unruhe und schreckt andere Tiere auf, zum Beispiel Rehe, die sich hier im hohen Gras aufhalten und auf ihre Kitze aufpassen“, weiß er.
Unabhängig vom Tod des einen Bibers betont Sebastian Weller besonders in Richtung der betroffenen Grundstückseigentümer und Landwirte: „Die bereits angestrebten Überlegungen, durch Flächentausch langfristige Lösungen für die beeinträchtigten Flächen zu finden, sollen natürlich weitergehen. Selbst wenn es nur ein Einzeltier war: Aus den Erfahrungen des Bibermanagements ist es nur eine Frage der Zeit, bis ein so geeignetes Biberrevier wie das in Hattenrod wieder besiedelt würde.“
© RP Gießen
Radweg unterhalb der St.-Lubentius-Kirche gesperrt

Der Radweg R7, der an der Lahn und unterhalb der St.-Lubentius-Kirche in Dietkirchen entlangführt, ist bis auf Weiteres gesperrt. Die Sperrung gilt für Radfahrende und zu Fußgehende. Die Sperrung ist notwendig, da ein Schaden an der Dreifaltigkeitskapelle St.-Lubentius-Kirche oberhalb des Lahnfelsens festgestellt worden ist. Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger um Beachtung der Sperrung.
Eine Umleitung ist ausgeschildert. Sie führt entlang der Lahnstraße in die Untergasse, über den Geisberg und Römer in den Reckenforst sowie in den Dehrner Weg dann die Landesstraße (Rad- und Gehweg) entlang sowie in umgekehrte Richtung.





Freitag 20.06.2025
Kirchenchor auf Musical Tour

Eine Gruppe vom Kirchenchor St. Peter & Paul, Villmar machte sich am Sonntag, den 15.06.2025 mit Selters Reisen auf den Weg nach Fulda um dort das Musical "Die Päpstin" zu besuchen.
Bei der Abfahrt - noch strömender Regen, erreicht die Gruppe Fulda, wo der Wettergott mit strahlendem Sonnenschein aufwartete.
Nach einem Rundgang in der historischen Altstadt und einem Besuch im Dom, wurde in das urige Restaurant "Zum Ritter" eingekehrt.
Nach leckerem Essen u. a. "Goethes Leibspeise" konnte man das Schlosstheater auf kurzem Weg zu Fuß erreichen. Die 3-stündige Aufführung war ein tolles Erlebnis und alle Besucher waren begeistert.
Die Päpstin ist eine Geschichte voller Intrigen, Macht und Liebe wurde interpretiert von Sandy Möller (von der Gruppe "No Angels"). Bevor die Heimreise gegen 17.30 Uhr angetreten wurde überraschte Selters Reisen alle Mitreisenden mit einem Sektumtrunk. Um 19.30 Uhr trafen wir alle - nach einem schönen Tag – wieder wohlbehalten in Villmar ein.
© Kirchenchor Villmar
Pfarrfest an Fronleichnam in Villmar

Fronleichnam, auch bekannt als das "Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi", ist ein katholischer Feiertag, der immer am zweiten Donnerstag nach Pfingsten begangen wird. An diesem Tag wird traditionell auch in Villmar eine geweihte Hostie, die den Leib Christi symbolisiert, in einer Monstranz durch die Straßen getragen wo die Prozession an extra aufgestellten Altären Halt macht.

Früher wurde der gesamte Weg der Prozession durch den Ort noch mit Birkenreisern geschmückt, an den Häusern standen an Fenstern und Eingängen geschmückte Heiligenfiguren. Der gesamte Prozessionsweg war mit Blumen und Blumenteppichen geschmückt.

Ganz so aufwendig ist es heute nicht mehr und die Prozession ist auch nicht mehr so lang aber die Altäre werden immer noch aufgestellt. Im Anschluss an die hl. Messe und die Prozession gibt es das Pfarrfest im Pfarrer-Homm-Park was auch in diesem Jahr bei bestem Sommerwetter sehr gut besucht war.

Musikalisch umrahmt wurde das Pfarrfest unter anderem auch von dieser Kinder-Bläsergruppe

Im Hintergrund war ein Zelt aufgestellt worden. Es musste aber nicht vor Regen schützen. Als Schattenspender war es den zahlreichen Gästen sehr willkommen. Bei Bratwurst, Pommes und kühlen Getränken konnte man es dort gut aushalten. Am Nachmittag gab es zur Abrundung des Angebots auch noch ein Kuchenbuffet in der Unterkirche.

Neben einem Infostand der KAB gab es im Schatten auch eine Wurfbude für die kleinen Besucher
© Villmarer-Zeitung

Vom OP bis zur IT: Ausbildung im St. Vincenz Krankenhaus

Am Dienstag, 1. Juli, 15 Uhr, lädt die Limburger Arbeitsagentur zu einer Infoveranstaltung über die Ausbildungsberufe des St. Vincenz-Krankenhauses ins Berufsinformationszentrum (BiZ), Seiteneingang Mozartstraße, ein. Alternativ kann man auch online unter tinyurl.com/4me6yfsm teilnehmen.
Im Mittelpunkt stehen die zwölf Ausbildungsberufe, die das Krankenhaus anbietet – von Pflegefachkräften über Kaufleute im Gesundheitswesen, Fachinformatikern bis hin zu Köchen.
Während der Veranstaltung stehen Ausbildungsverantwortliche für Fragen zur Verfügung und geben aus erster Hand Einblicke in den Berufsalltag und die Karrierechancen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
© St. Vincenz Krankenhaus Limburg
Kontrollieren sie ihren Stromverbrauch

Der durchschnittliche Stromverbrauch eines Haushalts in Deutschland variiert je nach Haushaltsgröße und Anzahl der Personen.Ö
Der durchschnittliche Stromverbrauch liegt in Deutschland bei 1260 kWh pro Person im Jahr.
Die größten Stromverbraucher im Haushalt sind häufig Kühl- und Gefriergeräte, Waschmaschinen, Trockner, Geschirrspüler sowie Unterhaltungselektronik und Beleuchtung.
Möglichkeiten zum Stromsparen:
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Energieeffiziente Geräte verwenden: Beim Neukauf auf die Energieeffizienzklasse achten (z. B. A++ oder besser).
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Stand-by vermeiden: Geräte ganz ausschalten oder abschaltbare Steckerleisten nutzen.
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LED-Beleuchtung: Glühbirnen und Halogenlampen durch energiesparende LED-Lampen ersetzen.
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Richtig waschen und trocknen: Waschmaschine mit voller Beladung betreiben und möglichst bei niedrigen Temperaturen waschen; Trockner sparsam einsetzen oder Wäsche lufttrocknen.
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Kühlen und Gefrieren optimieren: Kühlschrank nicht neben Wärmequellen aufstellen und regelmäßig abtauen.
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Stromverbrauch kontrollieren: Mit einem Strommessgerät lassen sich Stromfresser identifizieren.
Durch bewusstes Verhalten und den Einsatz effizienter Technik lässt sich der Stromverbrauch deutlich senken – oft um bis zu 20–30 %. Das spart nicht nur Kosten, sondern schont auch die Umwelt.

Man kann aber auch ein Balkonkraftwerk nutzen um Strom zu sparen. Die Anlagen sind zur Zeit günstig (800 Watt Anlage ab 230 €) zu erwerben und bestehen in der Regel aus zwei Solarmodulen und einem Wechselrichter. Für 500 € bekommt man schon eine Anlage mit 2.000 Watt incl. Wechselrichter. Solche Anlagen kosteten vor zwei Jahren noch über 1.000 €. Damit kann man schon 6-8 kWh Strom am Tag erzeugen. Einfach an geeigneter Stelle aufbauen, den Stecker in die Steckdose und die Anlage liefert bis zu 800 Watt Energie. So kann man an sonnigen Tagen selbst einen Teil des benötigten Stroms erzeugen und sofort im Haushalt verbrauchen.
© Villmarer-Zeitung

Der Jugendfriedenspreis des Landkreises geht an Weiltalschule und Weilburg erinnert e.V.

Limburg-Weilburg. Schülerinnen und Schüler der Weiltalschule Weilmünster sowie der Verein Weilburg erinnert haben den mit 800 Euro dotierten ersten Platz beim Jugendfriedenspreis 2024/2025 des Landkreises Limburg-Weilburg für sich verbucht. Landrat Michael Köberle zeichnete die Gewinnerinnen und Gewinner bei der großen Preisverleihung im Spielmann-Kulturzentrum in Weilburg aus.
Das Theaterprojekt zur Erinnerung an die NS-Krankenmorde in Weilmünster und Hadamar zielt darauf ab, sich mit der NS-Vergangenheit und den Krankenmorden intensiv auseinanderzusetzen und ein Bewusstsein für die Würde jedes einzelnen Menschen zu schaffen. Darüber hinaus ging es darum, die Schülerinnen und Schüler für Diskriminierungsmechanismen zu sensibilisieren. Verantwortliche Personen sind der Vorsitzende des Vereins Weilburg erinnert, Markus Huth, und das Theater mini-art e.V. aus Bedburg-Hau mit Schauspielerin Crischa Ohler und Schauspieler Sief van der Linden sowie Lehrerin Angela Krüger. Die an den Projekten beteiligten Schülerinnen und Schüler konnten durch das Projekt nicht nur erfahren und sich damit auseinandersetzen, welche furchtbaren Verbrechen unter dem beschönigenden Namen „Euthanasie“ in der NS-Zeit verübt wurden, sondern sie wurden durch die Projekte auch für die bis heute strukturell in der Gesellschaft verankerte Feindlichkeit gegenüber Menschen mit Handicap sensibilisiert. Durch diese theaterpädagogischen Projekte konnten die Jugendlichen das Thema auf verschiedenen Ebenen nicht nur rational, sondern auch emotional wahrnehmen, reflektieren und darstellen. Der Verein Weilburg erinnert e.V. hat in den Jahren 2022, 2023 und 2024 gemeinsam mit dem Theater mini-art e.V. jeweils einen sechs- bis siebentägigen Theaterworkshop für jeweils eine 9. G-Klasse der Weiltalschule Weilmünster durchgeführt. Unter Leitung der beiden professionellen Schauspielerinnen und Schauspieler von mini-art e.V. erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler auf der Grundlage von Biografien von „Euthanasie“-Opfern der Tötungsanstalt Hadamar und der Hungeranstalt Weilmünster, die im ehemaligen Oberlahnkreis lebten, ein Theaterstück. Die Arbeit der Jugendlichen während des Projektes umfasste Textarbeit, Körperarbeit und Sprecherziehung sowie die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema „NS-Euthanasie“.
Der mit 400 Euro dotierte zweite Platz ging an das Kunstprojekt „Fluss der Zeit“ der Intensivklasse und der Klasse 9d des Gymnasiums Philippinum Weilburg unter Leitung von Anna Herr und Elena Graf. Die Schülerinnen und Schüler haben sich vier Monate lang, freiwillig und an Nachmittagen, gemeinsam mit Elena Graf und Anna Herr intensiv mit dem Thema „Frieden in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“ beschäftigt. Zunächst inhaltlich, um dann auch auf Motivsuche gehen zu können, aber auch künstlerisch. Entstanden ist ein Triptychon (3 Bilder), das eine zusammenhängende Geschichte zum Thema erzählt.
Den dritten Preis und somit 300 Euro durfte die 9cG der Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar unter Leitung von Lehrerin Ramona Henrich für das Projekt „Autismus verstehen – und richtig handeln: Miteinander den Schulalltag erleben, statt Missverständnisse hinzunehmen“ entgegennehmen. Die Idee, dieses Projekt für den Jugendfriedenspreis Limburg-Weilburg einzureichen, entstand aus dem grundlegenden Wunsch, damit für die Schulgemeinschaft das friedliche Miteinander und die Menschlichkeit zu fördern. Erwachsen ist die Idee aus einem Vorfall, bei dem es in Verbindung mit der Reizüberflutung bei einem autistischen Schüler zu Gewalt kam. Unter anderem dadurch wurde deutlich, wie wichtig der professionelle Umgang mit neurodivergenten Schülerinnen und Schülern ist. Die beiden mit der Klasse 9cG erarbeiteten Erklär-Videos für Lehrkräfte sollen helfen, bestehenden Vorbehalten gegenüber autistischen Schülerinnen und Schülern entgegenzuwirken.
Landrat Michael Köberle erläuterte das Ziel des Jugendfriedenspreises: „Wir wollen junge Menschen im Landkreis Limburg-Weilburg dazu aufrufen, im Rahmen eines Wettbewerbs kreative Projekte zu gestalten, die die Idee des friedlichen Zusammenlebens und der Menschlichkeit fördern, bestehende Vorbehalte abbauen helfen und zu einem stärkeren Miteinander in unserer Gesellschaft hier in der Region beitragen können.“ Frieden ist nach den Worten des Landrats nicht nur in der Weltpolitik ein ständig brennendes Thema, sondern Frieden beginnt bei jeder und jedem von uns, jeden Tag, dort, wo wir leben und arbeiten. Landrat Köberle weiter: „Das große Engagement, die Kreativität und vor allem der persönliche Einsatz der Kinder und Jugendlichen in den verschiedenen Projekten haben uns echt beeindruckt. Das ist alles andere als selbstverständlich und dafür möchte ich allen an dieser Stelle besonders danken.“ Sein Dank galt zudem den Mitgliedern des Beirates Jugendfriedenspreis, die über die Preisverteilung entschieden haben, den Sponsoren Kreissparkasse Limburg, Kreissparkasse Weilburg und Nassauische Sparkasse sowie den Kolleginnen vom Jugendbildungswerk Limburg-Weilburg, die den Wettbewerb mit großem Einsatz vorbereitet und organisiert haben.
© Landkreis Limburg-Weilburg
Kein Lachgas mehr für Minderjährige

30 bis 40 leere Lachgasbehälter sammelt die Limburger Stadtreinigung pro Monat im Stadtgebiet ein. Inzwischen haben sich mehr als 250 Behälter auf dem Betriebshof angesammelt. Ein deutliches Zeichen für einen entsprechenden Konsum von Distickstoffmonoxid (N2O), das als Lachgas besser bekannt ist. In Limburg soll der Verkauf sowie die Ab- und Weitergabe an Minderjährige nun verboten werden.
Der Magistrat schlägt der am 30. Juni tagenden Stadtverordnetenversammlung deshalb vor, das entsprechende Verbot in die Gefahrenabwehrverordnung der Stadt aufzunehmen. Nach Einschätzung des 1. Stadtrats Michael Stanke besteht Handlungsbedarf, denn der Konsum des Lachgases ist gerade für Minderjährige mit erheblichen Risiken und Gefahren verbunden. Verschiedene Länder wie Großbritannien und die Niederlande stufen Lachgas als Droge ein und haben den Besitz und den Verkauf verboten. In Deutschland haben inzwischen zahlreiche Städte und Landkreise lokale und regionale Verbote erlassen.
Konsumiert wird Lachgas durch Inhalieren. Das allein kann schon gesundheitliche Schäden durch Erfrierungen in Mund und Kehlkopf auslösen oder zur Bewusstlosigkeit führen. Angstzustände, Halluzinationen können auftreten, zu weiteren Begleiterscheinungen zählen zudem Taubheitsgefühl und Herzrasen. Beim regelmäßigen Konsum treten weitere Risken auf, wie die Zerstörung von Gehirnzellen, Störungen des Bewegungsapparats oder bei Frauen zusätzlich noch ein erhöhtes Risiko von Fehlgeburten.
Lachgas hat sich in den zurückliegenden Jahren als „Partydroge“ etabliert. Die Substanz ist an Kiosken, an Tankstellen, Automaten und anderen Verkaufsstellen erhältlich. Der Konsum kann folgende Wirkungen hervorrufen: Entspannung, Euphorie, unkontrolliertes Lachen vor allem, wenn das Gas in einer Gruppe inhaliert wird; ein Gefühl von Benommenheit und Wärme, Verlust des Zeit- und Raumgefühls und mehr. Das Gas wirkt schnell, jedoch lässt die Wirkung auch schnell wieder nach.
Distickstoffmonoxid wird in der Medizin seit dem 19. Jahrhundert als Schmerz- und Betäubungsmittel eingesetzt. In der Industrie wird es in großem Umfang als Laborchemikalie und in der Produktion verwendet. Lachgas wird zur Zubereitung von Speisen genutzt und zum Beispiel auch zum Aufschäumen von Schlagsahne. Konsumiert wird es oft nicht direkt aus den Gaskartuschen, sondern durch das Befüllen von Luftballons, aus denen das Gas dann eingeatmet wird.
Mit der Aufnahme in die Gefahrenabwehrverordnung der Stadt soll der Verkauf und die Abgabe von Lachgas an Minderjährige verboten werden. Verkaufsstellen müssen dann sicherstellen, dass keine Abgabe an unter 18-Jährige erfolgt. Der Verkauf in Kiosken, Tankstellen und Zeitungsverkaufsstellen sowie aus Automaten soll komplett untersagt werden, da diese Verkaufsstellen eine leicht zugängliche Bezugsquelle darstellen.
© Stadt Limburg

Die Polizeidirektion Limburg-Weilburg meldet heute keine presserelevanten Sachverhalte.
Sonstige Meldungen
Anklageerhebung gegen Tatverdächtigen von Serienvergewaltigungen wegen versuchten Mordes u. a.
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat gegen einen 43-jährigen chinesischen Staatsangehörigen aus dem Landkreis Offenbach Anklage zur Großen Strafkammer - Schwurgericht - des Landgerichts Frankfurt am Main unter anderem wegen des Verdachts des versuchten Mordes, der besonders schweren Vergewaltigung unter Beibringung sedierender Mittel (womit er die Opfer in Todesgefahr brachte), der gefährlichen Körperverletzung, der Verbreitung gewaltpornographischer Inhalte sowie des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungs- und Arzneimitteln erhoben. Insgesamt handelt es sich um 22 Taten in der Zeit von Januar 2020 bis November 2024, die in Frankfurt am Main sowie an anderen Orten begangen worden sein sollen.
Die der Anklage zugrundeliegenden intensiven Ermittlungen wurden unter Leitung der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main durch das Hessische Landeskriminalamt in enger Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt, den Polizeipräsidien Frankfurt am Main und Mannheim sowie der Polizeiinspektion Göttingen geführt.
Dem Angeschuldigten wird unter anderem vorgeworfen, in acht Fällen Frauen durch die Verabreichung verschiedener verschreibungspflichtiger Schlafmittel sediert und anschließend im wehrlosen Zustand vergewaltigt zu haben. Dabei soll es sich bei mehreren der Opfer um Frauen aus dem Bekanntenkreis des Angeschuldigten gehandelt haben, die aufgrund dessen hinterlistigen Vorgehens von den Taten nichts bemerkt haben sollen. In vier Fällen soll der Angeschuldigte die Opfer jeweils im Rahmen von Wohnungsbesichtigungen, bei denen er sich den Opfern gegenüber als Interessent ausgegeben haben soll, überwältigt, betäubt und vergewaltigt haben. Diese vier Vorfälle waren bereits Gegenstand der Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main vom 15.11.2024. Sämtliche dieser Taten soll der Angeschuldigte auf Foto- und Videoaufzeichnungen festgehalten haben.
Bei sieben der angeführten Vergewaltigungstaten soll - wie der Angeschuldigte wusste - die Dosierung der verabreichten Medikamente so hoch gewesen sein, dass sich die jeweiligen Opfer infolgedessen in konkreter Lebensgefahr befanden, wobei der Angeschuldigte deren Tod billigend in Kauf genommen haben soll.
Darüber hinaus soll der Angeschuldigte über mehrere Jahre hinweg Mitglied eines Netzwerks auf der Online-Plattform "Telegram" gewesen sein, in dem er sich mit Gleichgesinnten über sexuelle Übergriffe zum Nachteil bewusstloser Frauen, Anleitungen zur Betäubung von Opfern, Erfahrungen bei der Ausführung entsprechender Taten und Ratschläge zur Beschaffung der Betäubungsmedikamente ausgetauscht haben soll. Auch sollen dort Fotos und Videos entsprechender Taten geteilt worden sein. In diesem Zusammenhang soll es auch in mehreren Fällen dazu gekommen sein, dass der Angeschuldigte unerlaubt sedierende Mittel an weitere Chatteilnehmer verkaufte, die von diesen für die Begehung gleichgelagerter Taten vorgesehen gewesen sein sollen.
Der Angeschuldigte befindet sich seit dem 15.11.2024 in Untersuchungshaft.
Das Landgericht Frankfurt am Main wird nun über die Eröffnung des Hauptverfahrens entscheiden.
Die Pressehoheit liegt bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main. Weitere Auskünfte werden ausschließlich durch diese erteilt.


In Villmar gibt es tagsüber nur selten Lücken in der Wolkendecke und die Temperaturen liegen zwischen 10 und 26°C. In der Nacht ist ein Blick auf die Sterne nur vereinzelt bei sonst wolkigem Himmel möglich bei Tiefstwerten von 12°C. Mit Böen zwischen 11 und 19 km/h ist zu rechnen.


Donnerstag 19.06.2025
Mittsommer-Frühstück im Park

Der KUSO, Förderverein Kultur und Soziales Aumenau e.V., lädt alle Bürgerinnen und Bürger des Marktfleckens Villmar recht herzlich zu einem Frühstück in den „Park der Erinnerung“ ein.
Der Förderverein kümmert sich um Sitzgelegenheiten und Tische.
Jeder, der also Lust auf ein sommerliches Frühstückserlebnis hat, umgeben von netten Menschen und duftenden Rosen, kommt mit seinem gefüllten Frühstückskorb vorbei.
Für Geburtstagskinder an diesem Tag und deren Gäste wird ein liebevoll vorbereiteter Tisch bereitgestellt. (Bitte bei Anmeldung angeben).
Ein Rührei-Angebot und Kaffee ist vom KUSO geplant.
Zur Organisation der Tische und Bänke, sowie der Vorbestellung bei den eierlegenden Hühnern ist eine kurze Anmeldung erforderlich!
Hier die Kontaktdaten zur Anmeldung:
Kai Lißfeld (1. Vorsitzender) Email-Adresse:
06474 / 88 21 65 kuso-aumenau@web.de
Auf einen schönen und regenfreien Sonntag-Vormittag freut sich
© KUSO Förderverein Kultur und Soziales Aumenau e.V.
LKW - Fahrer benutzen Abkürzung

Vor kurzem hatte ich darüber berichtet, dass der ausfahrende Verkehr vom neuen Gewerbegrundstück an der Landstraße nach Niederbrechen der Beschilderung nach durch das ganze Dorf fahren muss um beim Kreisel an der Unicastraße zu wenden.

Den Lkw-Fahrern gefällt das offenbar nicht. So wurde nach einer kürzeren Strecke gesucht. Anwohner der Straße "Am Weyrer Kreuz" berichten, dass die umgeleiteten Fahrzeuge durch den Breitenweg bis zum Forsthaus fahren und dann die Straße "Am Weyrer Kreuz" benutzen um zurück auf die Landstraße nach Niederbrechen zu kommen.

Das ist für die Anwohner ärgerlich aber auch für Verkehrsteilnehmer, die Richtung Niederbrechen unterwegs sind gefährlich. Nicht jeder rechnet damit, dass aus der schmalen Ausfahrt an der Kapelle ein Lkw herauskommt. Zudem ist die schmale Straße "Am Weyrer Kreuz" gar nicht für den Schwerlastverkehr geeignet und nach der Beschilderung auch nur für Anlieger frei.
© Villmarer-Zeitung



Wieder ein Neuzugang in der Sammlung. Die Kirmesburschen vom Jahrgang 1912 im Jahr 1933
Gestürzter Radfahrer von der Feuerwehr geborgen

Am Samstag Nachmittag wurde die Feuerwehr Villmar gegen 13:30 Uhr zu einer Notfalltragehilfe für den Rettungsdienst alarmiert.
Ein Radfahrer war auf dem Radweg zwischen Villmar und Aumenau gestürzt und konnte aufgrund des Geländes nicht eigenständig zum Rettungswagen gebracht werden.
Daraufhin wurde die Feuerwehr zur Unterstützung angefordert. Bei hochsommerlichen Temperaturen von 31 Grad Celsius und vereinten Kräften wurde der gestürzte Radfahrer über mehrere hundert Meter über den teilweise schwierig begehbaren Weg zum bereitstehenden Rettungswagen transportiert.
Nach etwa einer Stunde war der Einsatz beendet.
Wir wünschen dem Patienten eine schnelle Genesung.
© Freiwillige Feuerwehr Villmar

Ich bin auf der Suche nach einem Damenfahrrad. Wenn möglich mit Gangschaltung. Wer eines abzugeben hat bitte unter
Tel. 0176 229 60 367 melden.

Begeisterte Gäste bei der zweiten Ehrenamtsgala des Landkreises

Limburg-Weilburg. Was für ein Abend in der Limburger Stadthalle: Unter dem Motto „Ehrenamt – gemeinsam Gutes tun“ waren nahezu 1.000 ehrenamtlich Aktive der Einladung des Landkreises Limburg-Weilburg zu einer großartigen Gala gefolgt, die in dieser Form zum zweiten Mal stattfand und erneut wahrlich keine Wünsche offen ließ. In sehr angenehmer Atmosphäre bestand zunächst Gelegenheit, sich vor dem offiziellen Teil auszutauschen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Im Anschluss erfreuten sich dann alle an einem unterhaltsamen Abend mit der bekannten Theatergruppe Pinocchio ´90, die einen Querschnitt aus der Welt der angesagten Musicals mit einem Feuerwerk aus bekannten Songs und Evergreens präsentierte. Und dabei demonstrierten die Akteurinnen und Akteure ihr vielfältiges Können, denn sowohl tänzerisch als auch gesanglich bot Pinocchio ´90 ein großartiges, herausragendes, ja begeisterndes Niveau. In der voll besetzten Stadthalle kamen die Besucherinnen und Besucher aus dem Staunen nicht mehr heraus und erlebten den von Landrat Michael Köberle zu Beginn bereits angekündigten unvergesslichen Abend. Dafür sorgten insbesondere Chorleiterin Jessica Burggraf und die Künstlerische Leiterin Nicole Jost. Zudem machte die Gruppe auf ihr neues Musical „9 to 5“ aufmerksam, das im Oktober 2025 in der Hadamarer Stadthalle Premiere feiern wird.

Direkt vom Hessentag war das Landespolizeiorchester angereist, das im Anschluss für beste musikalische Unterhaltung sorgte. Es wurde 1957 auf Initiative des damaligen Hessischen Ministerpräsidenten Georg August Zinn gegründet und ist das einzige professionelle Blasorchester der Polizei. Es tritt in unterschiedlichen Formationen auf, in Limburg durften die Gäste das große Orchester mit 28 renommierten Musikerinnen und Musikern plus Dirigent Julian Metzger bestaunen, im großen Finale auch gemeinsam mit Pinocchio ´90.
Dem Landkreis Limburg-Weilburg und Landrat Michael Köberle war es ein Anliegen, sich mit diesem ganz besonderen Zeichen der Wertschätzung für die wertvolle Arbeit zu bedanken: „Ohne ehrenamtlich Aktive geht in den Vereinen, Verbänden und gemeinnützigen Organisationen nichts – dies gilt natürlich auch hier bei uns im Landkreis. Sie sind mit viel Engagement und Leidenschaft dabei und investieren dafür einen Teil Ihrer Freizeit zum Wohle unserer Gesellschaft. Sie sind der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Sie alle halten unseren Landkreis und somit die Gesellschaft des Landkreises zusammen, ehrenamtlich, unentgeltlich, aber unbezahlbar“, betonte Landrat Köberle, um anzufügen: „In vielen verschiedenen Bereichen sind Sie aktiv. Viele Vereine sind in den Dörfern maßgeblich beteiligt, wenn Feste gefeiert werden. Unzählige Stunden werden dabei in Organisation und Durchführung investiert. Es ist immer wieder toll zu sehen, was eine Gemeinschaft auf die Beine stellen kann. Danke für Ihr Engagement, für Ihren selbstlosen Einsatz für uns alle und unsere Heimat. Sie machen die Gesellschaft in diesen Zeiten wärmer. Danke auch an die Sponsoren des Abends, die Kreissparkassen Limburg und Weilburg sowie die Nassauische Sparkasse.“

Der Brandschutz an diesem Abend lag in den Händen der Freiwilligen Feuerwehr Ahlbach, das Deutsche Rote Kreuz war ebenfalls vor Ort.
© Landkreis Limburg-Weilburg
Paddeln gegen Brustkrebs: Die Pinken Limburger Domdrachen setzen ein Zeichen

Die „Pinken Limburger Domdrachen“, auch bekannt als die Breast Cancer Paddler, kommen jeden Donnerstag um 18 Uhr im Sommerhalbjahr im KanuClub Limburg zusammen, um mit ihrem Drachenboot auf der Lahn zu paddeln und damit ein kraftvolles Zeichen gegen Brustkrebs zu setzen.
Das Drachenbootfahren bietet nicht nur körperliche Betätigung, sondern auch eine besondere Gelegenheit zur emotionalen Unterstützung und zum Austausch, wie die beteiligten Frauen alle bekräftigen. Alle von Brustkrebs betroffenen Frauen sind herzlich eingeladen, sich den „Pinken Limburger Domdrachen“ anzuschließen und Teil dieser einzigartigen Gemeinschaft zu werden.
Ein besonderes Ereignis, das die Gemeinschaft der „Pinken Limburger Domdrachen“ stärkt, war die Taufe ihres eigenen pinken Drachenbootes, das durch zahlreiche Spenden ermöglicht wurde. Die Einladung zur Taufe musste Bürgermeister Dr. Marius Hahn aus terminlichen Gründen ausschlagen, wollte dies aber bei sich bietender Gelegenheit nachholen. Im Rahmen der Sportlerehrung 2025, bei der mehrere Mitgliederinnen der Limburger Domdrachen ausgezeichnet wurden, kam Bürgermeister Dr. Marius Hahn erneut mit dem Team in Kontakt. Die Einladung zu einem gemeinsamen Training nahm er mit großer Freude an.
Inzwischen ergab sich die passende Gelegenheit und Dr. Hahn ließ es sich nicht nehmen, selbst ins Boot zu steigen und aktiv mitzurudern. „Ich sitze zwar mit im Boot, kann aber nicht nachfühlen, was jede von Ihnen durchmachen muss. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, Sie bei ihrem Kampf zu unterstützen und durch dieses Training zu bestärken. Es ist beeindruckend zu sehen, mit welcher Stärke und Lebensfreude sie gemeinsam unterwegs sind. Ihr Engagement hat meine höchste Anerkennung“, so Hahn.
Bei strahlendem Sonnenschein machten sich die „Pinken Limburger Domdrachen“ und Bürgermeister Dr. Marius Hahn auf eine unvergessliche Tour die Lahn hinauf, mit dem vollbesetzten Drachenboot ging es bis zur Kirche „St. Lubentius“ in Dietkirchen. Unterwegs gab es kurze Pausen, in denen alle die wunderschöne Aussicht auf das Lahnufer genossen.
Das Projekt „Paddeln gegen Brustkrebs“ zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu unterstützen, aktiv zu bleiben und vor allem nicht aufzugeben. Die „Pinken Limburger Domdrachen“, sind ein lebendiges Beispiel dafür, wie Sport und Gemeinschaft eine wichtige Rolle im Kampf gegen Brustkrebs spielen können.
Weitere Informationen zu den Pinken Limburger Domdrachen sind auf dem Instagramkanal der Limburger Domdrachen zu finden: https://www.instagram.com/limburger_domdrachen
© Stadt Limburg

1. Diebe in Thalheim unterwegs, Dornburg, Thalheim, Röder, Tiergartenweg, Hustenhof, Montag, 16.06.2025, 08:00 Uhr und Dienstag, 17.06.2025, 10:00 Uhr
(ro)Zwischen Montag und Dienstag waren Diebe in Dornburg (Thalheim) unterwegs. Die Täter verschafften sich zwischen 23:30 Uhr und 08:20 Uhr zunächst Zutritt zu einem Wohnhaus in der Straße "Röder". Aus dem Inneren nahmen sie Fahrzeugschlüssel an sich und entwendeten einen schwarzen Alfa Giulietta sowie einen anthrazitfarbenen E-Motorroller der Marke "Cygnet", die auf dem Grundstück abgestellt waren. An dem Auto waren zuletzt die Kennzeichen "LM-RS 784" angebracht, das Kennzeichen "LM-JX 54" befand sich am Zweirad. Im Tiergartenweg hatten Diebe zwischen Montag, 08:00 Uhr und Dienstag, 10:00 Uhr ein geparktes Fahrzeug im Visier. Sie öffneten den Pkw und entnahmen daraus eine Geldbörse, bevor sie sich samt Beute aus dem Staub machten. An weiteren Autos hatten sich im Laufe der Nacht zum Dienstag drei Personen in der Straße "Hustenhof" zu schaffen gemacht, indem sie an den Griffen zogen. Bei den Personen soll es sich um junge Männer im Alter von 16 bis 20 Jahren handeln. Alle drei sollen etwa 1,70 Meter groß sein. Einer war mit einer dunkelblauen Jeans, einer schwarzen Kapuzenjacke mit weißem Reißverschluss sowie dunklen Schuhen bekleidet. Ein weiterer trug eine schwarze Hose, eine schwarze Jacke sowie dunkle Schuhe. Der Dritte war mit einer schwarzen verwaschenen Jeans, einem dunklen Hoodie mit weißem Schriftzug vorne und hellen Schuhen bekleidet. Inwieweit die Taten miteinander zusammenhängen, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Hinweise bitte unter der Rufnummer (06431) 9140-0 an die Limburger Kriminalpolizei.
2. Kabel von Solaranlage abgetrennt, Elbtal, Waldmannshausen, Frickhofener Straße, Montag, 16.06.2025, 22:00 Uhr bis Dienstag, 17.06.2025, 06:00 Uhr
(ro)Kabeldiebe hatten es in der Nacht zu Dienstag auf einen Solarpark in Elbtal (Waldmannshausen) abgesehen. Zwischen 22:00 Uhr und 06:00 Uhr näherten sich die Täter dem Solarpark in der Frickhofener Straße und machten sich an den Anlagen zu schaffen. Sie hatten bereits etwa 50 Meter Kabel von zwei Solaranlagen abgetrennt und zum Abtransport bereitgelegt, als sie das Weite suchten. Weshalb die Täter von ihrem Vorhaben abließen, ist bislang noch nicht bekannt. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. Sollten Sie verdächtige Beobachtungen gemacht haben, die zur Aufklärung der Tat beitragen könnten, setzen Sie sich bitte mit der Kriminalpolizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140-0 in Verbindung.
3. Materialcontainer aufgebrochen und beschmiert, Löhnberg, Niedershausen, Löhnberger Straße, Samstag, 14.06.2025, 08:25 Uhr bis Dienstag, 17.06.2025, 16:25 Uhr
(ro)Im Löhnberger Ortsteil Niedershausen haben Unbekannte einen Materialcontainer aufgebrochen und beschmiert. Die Täter begaben sich zwischen Samstag, 08.25 Uhr und Dienstag, 16:25 Uhr auf ein Grundstück in der Löhnberger Straße und verschafften sich gewaltsam Zutritt zu einem Container. Im Inneren wüteten sie und hinterließen zerstörtes Inventar und Farbschmierereien. Ob auch etwas gestohlen wurde, ist noch nicht bekannt. Der Schaden wird mit rund 500 Euro beziffert. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140-0.
4. Geparkter Pkw beschädigt, Verursacher flüchtet, Limburg, Mundipharmastraße, Dienstag, 17.06.2025, 12:00 Uhr bis 12:30 Uhr
(ro)In Limburg kam es am Dienstagmittag zu einer Verkehrsunfallflucht, bei der ein geparktes Auto beschädigt wurde. Der Besitzerin hatte ihren schwarzen Renault Clio um 12:00 Uhr auf einem Parkplatz in der Mundipharmastraße abgestellt. Als sie nur 30 Minuten später zum Pkw zurückkehrte, musste sie feststellen, dass der Clio über die komplette rechte Fahrzeugseite beschädigt worden war. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer hatte den geparkten Pkw vermutlich beim Ein- oder Ausparken beschädigt und sich anschließend vom Unfallort entfernt, ohne sich um den hinterlassenen Schaden in Höhe von etwa 3.500 Euro zu kümmern. Hinweise in diesem Fall nimmt die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140-0 entgegen.
5. Vollsperrung nach Unfall, Bundesstraße 456 bei Eschbach, Dienstag, 17.06.2025, 11 Uhr
(da)Am Dienstagmittag musste die Bundesstraße 456 bei Limburg (Eschbach) nach einem Verkehrsunfall zeitweise vollständig gesperrt werden. Gegen 11 Uhr fuhr ein 58-Jähriger in einem Ford von Usingen kommend in Richtung Grävenwiesbach. Zeitgleich fuhr ein 35-Jähriger mit seinem Lkw in die entgegengesetzte Richtung. Auf dieser Strecke geriet der 58-Jährige zunächst in den Gegenverkehr und kollidierte mit der von ihm aus linken Schutzplanke. Der Lkw-Fahrer versuchte noch, dem Ford auszuweichen, streifte ihn aber mit seiner rechten Fahrzeugseite. Beide Fahrzeuge waren in der Folge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Ford-Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die B 456 zeitweise in beide Richtungen gesperrt werden.


In Villmar gibt es tagsüber nur selten Lücken in der Wolkendecke bei Temperaturen von 12 bis 26°C. Nachts sind Teile des Himmels mit Wolken bedeckt und die Luft kühlt sich auf 10°C ab. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 13 und 25 km/h erreichen.


Mittwoch 18.06.2025
Im neuen Baugebiet geht´s voran

Der Rohbau im hinteren Teil des Baugebiets bekommt gerade sein Dach

Weiter vorne wurde am Montag mit dem Autokran ein Haus aufgestellt
© Villmarer-Zeitung
Morgen ist Fronleichnam und Pfarrfest
in St. Peter und Paul Villmar

Zu einem Fest für die ganze Gemeinde lädt der Kirchort Villmar St. Peter und Paul Villmar in diesem Jahr wieder am Fronleichnamstag (Donnerstag 19. Juni) ein.
Der Gottesdienst unter freiem Himmel im Pfarrgarten (bei Regenwetter in der Pfarrkirche) beginnt um 9 Uhr und wird vom Kirchenchor St. Peter und Paul und dem Sacralen Blechbläserensemble musikalisch mitgestaltet. Anschließend zieht die Prozession mit dem Allerheiligsten über Zehntenstraße und Scheunengasse zum 1. Altar in der Mattheiserstraße. Weiter geht es zum 2. Altar in der Kalkstraße. und von dort zum 3. Altar auf dem Brunnenplatz am Rathaus und abschließend zum 4. Altar in der Kirche. Der Ortsausschuss Villmar bittet, die Straßen im Prozessionsverlauf von parkenden Autos frei zu halten und freut sich über Fahnen- und Blumenschmuck am Prozessionsweg.
Nach der Prozession beginnt um 11:30 Uhr das Pfarrfest mit einem Frühschoppen mit Mittagessen im Nikolaus-Homm-Park - dazu sorgen das Jugendblasorchester und die Bläserklasse der Freiwilligen Feuerwehr Villmar für musikalische Unterhaltung. Am Nachmittag lädt die Cafeteria im Pfarrsaal zu Kaffee und Kuchen ein. Auf die kleinen und großen Gäste warten ein Kinderprogramm u. a. mit einem Spieleparcours der KAB, Wurfbude des Kirchenchores, Kreativangebote der Kita sowie Ponyreiten. Die Bücherei im Schwesternhaus ist zum Kennenlernen und zur Ausleihe geöffnet, bietet einen Bücherflohmarkt und startet den diesjährigen Buchstabensommer für Kinder ab 7.
Der Ortsausschuss Villmar freut sich über Helfer für Auf- und Abbau (Mi 18. bzw. Fr 20. Juni) und Thekendienste. Kontakt: Ulrike Schaller, Ursula Scheu und Bernold Feuerstein. Kuchenspenden nimmt Edith Brahm entgegen.
Der Erlös des Pfarrfestes kommt den Aufgaben des Kirchortes Villmar zugute.
© St. Peter & Paul Villmar

Wer in den Sommerferien in Urlaub fliegen will sollte spätestens jetzt prüfen, ob der Reisepass noch gültig ist

Jeder kennt das, in den Wochen vor einem geplanten Auslandsurlaub hat man viel um die Ohren. Dabei sollte man aber nicht vergessen, die Ausweispapiere auf ihre Gültigkeit hin zu überprüfen. Ein neuer Pass kann nicht sofort mitgenommen werden. Im Rathaus muss er beantragt werden. Dazu muss der Antragssteller persönlich erscheinen, da bei der Beantragung auch die Fingerabdrücke gescannt werden. Zudem ist das Amt auch nicht jeden Tag von früh bis spät geöffnet. Neuerdings benötigt man auch ein digitales Passfoto. Das bekommt man in Niederbrechen bei Foto Ehrlich oder in einem Fotogeschäft in Limburg sowie in den DM Drogerien. Es wird dazu im Fotogeschäft ein QR Code erstellt der bei der Antragstellung im Rathaus eingescannt wird.
In Villmar sind die Öffnungszeiten:
Montag: 08:00 – 12:00 Uhr
Dienstag: geschlossen
Mittwoch: 08:00 – 12:00 Uhr
Donnerstag: 14:00 – 18:00 Uhr
Freitag: 08:00 – 12:30 Uhr
und bis der neue Ausweis abgeholt werden kann vergehen schon mal 4-6 Wochen. Wenn die Zeit knapp wird gibt es auch die Möglichkeit einer Expressbestellung. Das kostet aber extra. Also am Besten gleich nachschauen und falls notwendig schnell beantragen.
© Villmarer-Zeitung
EU will alle Autos die älter als 10 Jahre sind jährlich zum TÜV schicken

Die Europäische Union plant eine Reform der Fahrzeugüberprüfung, die vor allem Besitzer älterer Autos hart treffen könnte. Nach den Plänen der EU-Kommission sollen Fahrzeuge künftig deutlich häufiger zur Hauptuntersuchung – insbesondere solche, die älter als zehn Jahre sind. Statt wie bisher alle zwei Jahre, müssten diese künftig jedes Jahr zum TÜV. Rund 46 Prozent aller in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge wären davon betroffen. Für viele Autofahrer würde das zusätzliche Kosten und mehr Aufwand bedeuten.
Doch der Widerstand gegen diese Pläne wächst. Nachdem sich bereits der ADAC und der Automobilclub von Deutschland (AvD) ablehnend geäußert haben, meldet sich nun auch politischer Gegenwind: Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Verkehrsexperte Christoph Ploß kritisiert die Initiative scharf. „Dieser Vorschlag ist nicht akzeptabel – er schafft mehr Bürokratie und verteuert das Autofahren unnötig“, so Ploß. Er sieht keinen plausiblen Grund, warum deutsche Autofahrer künftig jährlich zur technischen Prüfung antreten sollten. Die CDU lehne das Vorhaben daher entschieden ab.
Bevor die neue Regelung in Kraft treten kann, müssen jedoch noch das EU-Parlament und die Mitgliedstaaten zustimmen. Aus Deutschland dürfte es dabei erheblichen Widerstand geben – die Einführung der jährlichen TÜV-Pflicht für ältere Fahrzeuge ist somit alles andere als sicher.
© Foto gpointstudio auf freepik

Landesstraße 3448 „Mensfelder Straße“ in Lindenholzhausen gesperrt

Limburg-Lindenholzhausen. In der Zeit vom 23. Juni 2025 bis 30. Juni 2025 wird die Landesstraße 3448 „Mensfelder Straße“ in Lindenholzhausen, unmittelbar nach dem Kreuzungsbereich zur B 8, aufgrund von Schachtdeckelsanierungen im Auftrag der Stadt Limburg gesperrt.
Die Umleitung des Verkehrs erfolgt über die Bundesstraße 8 – Landesstraße 3022 – Werschau – Kreisstraße 502 – Nauheim – Kreisstraße 502 – zur Bundesstraße 417 beziehungsweise in entgegengesetzter Richtung und ist entsprechend ausgeschildert.
© Landkreis Limburg-Weilburg
Magistrat empfiehlt Kastrationspflicht für Freigängerkatzen

Um die unkontrollierte Vermehrung von Katzen im Stadtgebiet einzudämmen, hat der Limburger Magistrat der Stadtverordnetenversammlung empfohlen, eine Katzenschutzverordnung zu beschließen. Diese soll künftig den unkontrollierten freien Auslauf fortpflanzungsfähiger Katzen verbieten.
Die Verordnung sieht vor, dass alle Katzen mit unkontrolliertem Freigang ab einem Alter von fünf Monaten kastriert, gekennzeichnet (mittels Mikrochips oder Ohrtätowierung) und registriert werden müssen. Auch bereits kastrierte Tiere, die bisher nicht gekennzeichnet sind, sollen nachträglich erfasst werden. Wohnungskatzen ohne Freigang sind von der Regelung nicht betroffen.
Ziel der Katzenschutzverordnung ist es, Tierleid durch unkontrollierte Fortpflanzung zu verhindern und die stetig wachsende Zahl freilebender Katzen zu begrenzen. „Es geht um Verantwortung. Wer ein Tier hält, übernimmt auch die Pflicht, für dessen Wohlergehen und das der Nachkommen zu sorgen“, betont 1. Stadtrat Michael Stanke. Die Regelung orientiert sich am Tierschutzgesetz, das das Wohl des Tieres als Mitgeschöpf schützt, und setzt zugleich auf soziale Kontrolle innerhalb der Katzenhaltenden.
Tierärztinnen und Tierärzte, das örtliche Tierheim sowie Tierschutzvereine können Tierhalterinnen und Tierhalter auf die Pflichten zur Kastration und Kennzeichnung hinweisen und dem Ordnungsamt der Stadt Limburg unter ordnungsbehoerde@stadt.limburg.de bekannte Verstöße melden. Besonders im Tierheim sei der Handlungsbedarf deutlich erkennbar: Immer wieder würden Katzenhaltende ungewollten Nachwuchs abgeben, ohne ihre Tiere kastrieren zu lassen.
Kosten entstehen der Stadt Limburg nur, wenn sie freilebende Katzen durch das Tierheim einfangen lässt, um diese kastrieren und kennzeichnen zu lassen. Derzeit ist offen, in welchem Umfang dies nötig sein wird. Für den Haushalt 2026 sind vorsorglich 5.000 Euro eingeplant.
Rückenwind erhält die Stadt durch die Unterstützung der Landestierärztekammer und der Landestierschutzbeauftragten Hessen, die sich ebenfalls für die flächendeckende Einführung solcher Verordnungen aussprechen. Bereits über 1.900 Städte und Gemeinden in Deutschland haben ähnliche Regelungen getroffen.
© Stadt Limburg

1. Baucontainer aufgebrochen, Beselich, Feldgemarkung zwischen Ahlbach und Beselich an der Bundesstraße 49, Freitag, 13.06.2025, 13:00 Uhr bis Montag, 16.06.2025, 06:40 Uhr
(cw)Am vergangenen Wochenende brachen Unbekannte in einer Baucontainer in der Nähe von Beselich ein und entwendeten mehrere Werkzeuge.
Zwischen Freitag, 13:00 Uhr und Montag, 06:40 Uhr, hatten sich Einbrecher zu dem Container einer Straßenbaufirma in der Feldgemarkung in der Nähe der B 49 zwischen Ahlbach und Beselich unweit des "Ägidiushofes" begeben und dort die Sicherungen überwunden. Aus dem Inneren stahlen diese dann mehrere Werkzeuge und flohen.
Zeuginnen und Zeugen der Tat werden gebeten, die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu informieren.
2. Einbruch in Geschäftsräume scheitert, Selters, Eisenbach, Kirchstraße, Sonntag, 15.06.2025, 12:00 Uhr bis Montag, 16.06.2025, 04:00 Uhr
(cw)Zwischen Sonntagmittag und Montagmorgen hatten es Einbrecher auf ein Geschäft in Selters-Eisenbach abgesehen. Sie scheiterten jedoch bereits an der Eingangstür.
Zwischen 12:00 Uhr und 04:00 Uhr machten sich die Täter an der Tür des Geschäfts in der Kirchstraße zu schaffen und versuchten diese gewaltsam zu öffnen. Da dies misslang, flohen sie in unbekannte Richtung.
Sollten Sie in dem Zeitraum verdächtige Personen in der Nähe des Geschäfts wahrgenommen haben, werden Sie gebeten, die Polizei unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu kontaktieren.
3. Mehrere Fahrzeuge bei Unfall beschädigt, Elz, Springstraße, Montag, 16.06.2025, 17:53 Uhr
(cw)Am späten Montagnachmittag wurden bei einem Verkehrsunfall in Elz vier Fahrzeuge beschädigt. Der Fahrer wurde leicht verletzt.
Kurz vor 18 Uhr befuhr der 44-jährige Fahrer eines Golfs die Springstraße in Richtung Ahlbacher Weg. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor der Fahrer die Kontrolle über seinen PKW und kollidierte mit einem geparkten Fahrzeug, welches auf ein weiteres geschoben wurde. Nach der ersten Kollision überschlug sich der Golf, kollidierte mit einem weiteren Fahrzeug und kam schlussendlich auf dem Dach zum Liegen.
Der 44-Jährige wurde leichtverletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beträgt mehrere tausend Euro.


In Villmar wechseln sich den ganzen Tag Wolken und Sonne ab bei Temperaturen von 14 bis 27°C. Nachts ist es wolkig und die Temperatur sinkt auf 13°C. Mit Böen zwischen 4 und 23 km/h ist zu rechnen.


Dienstag 17.06.2025
Eine Herzensangelegenheit

Die Bank auf dem Alten Schulhof ist sehr beliebt bei Alt und Jung. Das hat über die Jahre Spuren hinterlassen, nicht zuletzt durch die intensive Nutzung an Kirmes.
Besonders ein Paar aus unmittelbaren Nachbarschaft ist fast täglich dort anzutreffen. Man sitzt gemütlich im Schatten und beobachtet das Treiben auf dem Parkplatz. Nicht selten kommen Bekannte auf ein Schwätzchen vorbei.
Als wir die Bank zur Generalüberholung in die Werkstatt geholt haben, befürchtete man schon, sie sei dem Vandalismus zum Opfer gefallen.
Umso dankbarer und sichtlich erleichtert war man, als wir die neue Bank zurück brachten und sie an ihrem alten Platz stellten.
Es war uns eine Herzensangelegenheit.
© Verschönerungsverein Villmar

An den schönen, sonnigen Tagen lohnt sich ein Ausflug mit dem Fahrrad entlang der Lahn. Wir sind letzte Woche bis Weilburg gefahren. Hin und zurück sind das 44 km. Aber man muss ja nicht so weit fahren. Bis Aumenau oder Fürfurt oder in die andere Richtung über Runkel, Steeden, Dehrn, Dietkirchen bis Limburg. Es geht auch durch den Limburger Weg, über den Bahnhof Lindenholzhausen und dann in Ennerich über´s Tunnel nach Dietkirchen und zurück.

Von Villmar aus immer an der Lahn entlang

Vorbei an der Eisenbahnbrücke

Links immer die Lahn im Blick

In Fürfurt kann man bei Willi einkehren. Ein beliebter Rastplatz direkt am Radweg wo man auch das e-Bike aufladen kann. Der Radweg zwischen Fürfurt und Gräveneck ist zwar asphaltiert, aber ziemlich holprig. Da braucht es schon eine gute Federung

Das Lahnwehr mit Fischtreppe in Fürfurt

Am Campingplatz von Gräveneck kommt man direkt vorbei

Am Bahnhof in Gräveneck wurde bereits ein Teil der neuen Geländer montiert. So wird das Geländer am Bahnhof in Villmar dann auch irgendwann mal aussehen.

Das Lahnwehr Kirschhofen. Es gibt hier zwei Staustufen. An der Schleuse wird zudem auch Strom erzeugt

Der Campingplatz von Odersbach auf der gegenüberliegenden Lahnseite. Den Flaggen an den Wohnwagen zu urteilen kommen die Camper teils von weit her um hier im idyllischen Lahntal Urlaub zu machen.

langsam kommt Weilburg in Sicht

Am Ziel angekommen. Die Residenzstadt Weilburg
© Villmarer-Zeitung

Zu krank für den Job?

Wenn die Gesundheit nicht mehr mitspielt, fragen sich viele Arbeitnehmende, wie es beruflich weitergehen soll. AmDonnerstag, 26. Juni, 17 Uhr, geben Experten der Arbeitsagentur online praktische Tipps, wie Betroffene neue berufliche Wege entdecken und ihre Stärken und Fähigkeiten auch in anderen Bereichen einsetzen können. Zudem informieren sie über finanzielle Unterstützungen bei Erkrankungen und nennen Anlaufstellen. Eine Anmeldung unter
www.eveeno.com/berufliche_alternativen_2025
ist erforderlich.
© Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar


EU-Wasserrahmenrichtlinie
Natürlich verbunden – Die Lahn und ihre Nebengewässer
Ziel dieses Filmes ist es anschaulich darzustellen, dass unsere Gewässer – selbst wenn sie auf den ersten Blick natürlich ausschauen – teilweise noch viel zur Herstellung eines guten ökologischen Zustandes brauchen. Dabei sind wir auf die Unterstützung der Gemeinden, aber auch der Bürgerinnen und Bürger vor Ort angewiesen und möchten den Weg mit ihnen gemeinsam gehen.
© RP Gießen

„Wie wird man ein Fußball-Profi?“ - in der nächsten WissensWerkstatt für Kinder am 28. Juni 2025!

Ivan Stoyanov, Talententwickler und Individualtrainer des Nachwuchsleistungszentrums von Eintracht Frankfurt, ist in der nächsten WissensWerkstatt für Kinder zum Thema „Wie wird man ein Fußball-Profi?“ zu Gast.
Die Veranstaltung findet am Samstag, 28. Juni 2025 von 11:00 – 12:00 Uhr in der Stadthalle Limburg (Hospitalstraße 4, Clubebene, Eingang „Thing“, Clubsaal) für Kinder von 8 – 12 Jahren statt und wird vom Lions Club Limburg Mittellahn in Kooperation mit dem Jugendbildungswerk Limburg-Weilburg und der Stadtjugendpflege Limburg organisiert und durchgeführt.
Viele junge Menschen träumen davon, Fußballprofi zu werden. Aber was kann man in einer Mädchen- oder Jungenmannschaft schon heute dafür tun, um einmal vor 60.000 Fans zu spielen? Wie viel muss man eigentlich trainieren? Wie werden Talentscouts auf einen aufmerksam und wo kann man sich bewerben? Diese spannenden Fragen und Geheimnisse werden in der WissensWerkstatt gelüftet.
Der Eintritt ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung einzelner Kinder ist nicht erforderlich. Nur Gruppen ab 10 Personen müssen vorher beim Jugendbildungswerk Limburg-Weilburg angemeldet werden: Tel.: 06431-296-118, Mail: jbw(at)limburg-weilburg.de. Während der WissensWerkstatt haben die Erwachsenen frei.
Nach dem Besuch von jeweils sechs Veranstaltungen erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein „Diplom“, ein T-Shirt von Claudius Clever und die ein oder andere Überraschung wartet auch noch. Kinder, die zum wiederholten Mal mitmachen wollen, bitte den Studentenausweis mitbringen!
Das 15. Semester der WissensWerkstatt endet mit dieser Veranstaltung. Das 16. Semester mit 6 neuen Veranstaltungen wird bereits intensiv vorbereitet. Nähere Informationen dazu finden sich ab dem Ende der Sommerferien auf der Homepage des Jugendbildungswerkes Limburg-Weilburg: www.das-jbw.de. Auch auf den Social Media-Kanälen des Jugendbildungswerkes wird über aktuelle Veranstaltungen regelmäßig informiert: Instagram: das.jbw - Facebook: Jugendbildungswerk Limburg-Weilburg.
Ein Stolperstein für Herbert Lamboy -
Gedenken an ein Opfer der NS-Militärjustiz

Vor dem Haus Schiede 5 erinnert nun ein Stolperstein an Herbert Lamboy – ein junger Mann, der 1943 unter dem Vorwurf der Fahnenflucht zum Tode verurteilt und in Stuttgart durch das Fallbeil hingerichtet wurde. Mit der Verlegung der kleinen Messingplakette in den Gehweg wächst das Stolpersteinprojekt in Limburg auf nunmehr 133 Steine – 133 Schicksale von Menschen, die entrechtet, verfolgt oder ermordet wurden.
„Doch nackte Zahlen erzählen keine Schicksale“, sagte Stadtrat Christian Meiss bei der Verlegung und betonte: „Die Erinnerung muss wachgehalten werden – gerade heute, damit sich solche Verbrechen niemals wiederholen. Wir bekennen uns zur Erinnerungsarbeit, die wir als Stadt auch weiterhin fördern und unterstützen werden.“ Besonders hob er das bürgerschaftliche Engagement hervor, da die Stolpersteine ausschließlich durch Spenden aus der Bevölkerung finanziert werden.
Der Historiker Dr. Markus Müller, der sich im Rahmen eines Schulprojekts des Gymnasiums Montabaur mit Herbert Lamboy beschäftigte, schilderte das kurze, tragische Leben des NS-Opfers. Wiederholt wegen Bagatellen bereits seit Jugendtagen straffällig, wurde Lamboy 1941 zur Wehrmacht eingezogen und an die Ostfront geschickt. Nach einer Verwundung 1942 folgte eine Odyssee durch Lazarette und Kasernen. Die Aussicht auf einen Einsatz in Afrika dürfte ihn zur Fahnenflucht bewogen haben – ein Schritt, der dem 20-Jährigen das Leben kostete. Er wurde zum Tode mit dem Fallbeil verurteilt. In Stuttgart wurde das Urteil vollzogen und sein Leichnam der Universität Tübingen zur „anatomischen Verwertung“ übergeben.
Peter Lamboy, Neffe des Hingerichteten, war mit vielen Familienangehörigen nach Limburg gekommen. In bewegenden Worten erinnerte er an das lebenslange Leid seiner Großmutter und dankte Dr. Müller für seine akribische Forschung, die zur Rehabilitierung und Ehrung seines Onkels beigeträgt.
Auch Bürgermeister Jens Peter Heun und sein Amtsvorgänger Alfons Giebeler aus Lamboys Geburtsort Irmtraut nahmen an der Zeremonie teil. In Irmtraut soll demnächst eine eigene Gedenktafel für Herbert Lamboy entstehen.
Seit 2013 beteiligt sich Limburg durch einstimmigen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung am Stolpersteinprojekt des Künstlers Gunter Demnig. Drei weitere Stolpersteine werden noch in diesem Jahr folgen. Bürgerinnen und Bürger, die sich an der Verlegung von Stolpersteinen beteiligen wollen, können an folgendes Konto spenden:
Kreissparkasse Limburg
IBAN: DE76 5115 0018 0000 0000 67
Stichwort: Stolpersteine
Für den Erhalt einer Spendenquittung steht das Stadtarchiv unter der E-Mail: christoph.waldecker@stadt.limburg.de zur Verfügung.

1. Heranwachsender bei Schlägerei verletzt, Beselich, Obertiefenbach, Steinbacher Straße, Sonntag, 15.06.2025, 01:40 Uhr
(cw)Ein 18-Jähriger wurde in der Nacht auf Sonntag bei einer Schlägerei in Beselich-Obertiefenbach verletzt. Einen Täter nahm die Polizei nach kurzer Flucht fest.
Gegen 01:40 Uhr kam es am Dorfgemeinschaftshaus in der Steinbacher Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen dem 18-Jährigen und einem 16-Jährigen. Aus bislang nicht geklärten Gründen schlug der Jugendliche den älteren Kontrahenten ins Gesicht und stieß ihn zu Boden. Daraufhin hätten sich andere Personen eingemischt und den 18-Jährigen ebenfalls angegriffen. Als der 16-Jährige aus Limburg die zwischenzeitlich eingetroffene Streife erblickte, versuchte er erfolglos zu flüchten. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen seinen Eltern übergeben. Der 18-Jährige wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
2. Unbekannte Person beschädigt PKW in Limburg, Limburg, Ste.-Foy-Straße, Parkplatz Markthalle, Sonntag, 15.06.2025, 07:45 Uhr
(cw)Am Sonntagmorgen machte sich in Limburg eine unbekannte männliche Person an einem abgestellten PKW zu schaffen.
Gegen 07:45 Uhr näherte sich der Täter einem auf dem Parkplatz Markthalle in der Ste.-Foy-Straße abgestellten blauen Opel und beschädigte diesen, indem er Reifen zerstach und Außenspiegel abtrat. Der Unbekannte war mit einer Basecap, weißem Kapuzenpullover und einer kurzen Hose bekleidet. Weiterhin war er mit einem Fahrrad unterwegs.
Die Polizei ermittelt zu den Hintergründen der Tat und bittet unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 um Hinweise.
3. Alkoholisiert von Unfallstelle geflüchtet, Mengerskirchen, Zum Sportzentrum, Sonntag, 15.06.2025, 15:14 Uhr
(cw)Ein größerer Verkehrsunfall ereignete sich am Sonntagnachmittag in Mengerskirchen. Der Verursacher flüchtete zunächst von der Unfallstelle.
Um 15:14 Uhr war ein 37-Jähriger mit einem Ford in der Straße "Zum Sportzentrum" unterwegs. In einer Rechtskurve kam der Mann von der Straße ab und kollidierte mit einem Zaun und einem Verteilerkasten. Anstatt sich vor Ort um den Schaden zu kümmern, floh der Fahrer zunächst, konnte aber später ermittelt werden. Der Grund der Flucht wurde schnell ersichtlich. Ein freiwilliger Atemalkoholvortest ergab einen Wert von mehr als zwei Promille. Neben einer Blutentnahme musste der 37-Jährige auch seinen Führerschein abgeben.
4. Unfallflucht in Hadamar, Grünborner Weg, Hadamar, Freitag, 13.06.2025, 19:30 Uhr bis Samstag, 14.06.2025, 09:00 Uhr
(cw)Zwischen Freitagabend und Samstagmorgen wurde in Hadamar ein Fahrzeug bei einem Verkehrsunfall beschädigt. Die verursachende Person entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Zwischen 19:30 Uhr und 09:00 Uhr touchierte ein bislang unbekanntes Fahrzeug einen im Grünborner Weg auf Höhe der Hausnummer 2 abgestellten weißen Peugeot und verursachte einen Schaden von mehr als 3.000 Euro. Zeuginnen und Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu informieren.
5. Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten, Bereich Weilmünster, Bundesstraße 456, Montag, 16.06.2025, 09:00 Uhr
(cw)Am Montagmorgen kam es auf der Bundesstraße 456 zwischen Weilburg und Usingen zu einem Verkehrsunfall zwischen drei Fahrzeugen und mehreren Verletzten.
Gegen 09:00 Uhr war der Fahrer eines Audis in Richtung Weilburg unterwegs und beabsichtigte, an der Kreuzung Dietenhausen/Weilmünster nach links in Richtung Weilmünster abzubiegen. Dabei übersah der Mann einen entgegen kommenden Skoda und kollidierte mit diesem. Dieser wurde durch den Aufprall auf einen an der Kreuzung wartenden BMW geschoben, der ebenfalls beschädigt wurde. Insgesamt wurden vier Personen in den Fahrzeugen verletzt und in umliegende Krankenhäuser gefahren. An allen Fahrzeugen entstand ein erheblicher Sachschaden von etwa 50.000 Euro, der Audi und der Skoda mussten abgeschleppt werden.
Für die Dauer der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten war die B 456 voll gesperrt.


In Villmar zeigt sich tagsüber die Sonne nur vereinzelt bei sonst wolkigem Himmel bei Werten von 11 bis zu 26°C. Nachts ist es überwiegend dicht bewölkt bei einer Temperatur von 14°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 5 und 9 km/h erreichen.


Montag 16.06.2025
TTC Villmar lädt zum Sommerfest ein

Villmar – Der TTC Villmar 1953 e.V. lädt alle Vereinsmitglieder und deren Anhang herzlich zum diesjährigen Sommerfest ein. Gefeiert wird am Samstag, den 28. Juni 2025, ab 16:00 Uhr auf dem Gelände des SV Villmar (Sportplatz).
Für kühle Getränke ist vor Ort gesorgt. Grillfleisch und sonstige Speisen bringt bitte jeder selbst mit – so kommt jeder auf seinen Geschmack! Der Verein freut sich auf einen geselligen Abend mit guten Gesprächen, leckerem Essen und einem fröhlichen Beisammensein in lockerer Atmosphäre. Alle Mitglieder und Freunde des Vereins sind herzlich willkommen!
© TTC Villmar
Mitarbeiter es Marktfleckens machen Betriebsausflug

Aufgrund des diesjährigen Betriebsausfluges bleiben die Gemeindeverwaltung, der Bauhof sowie die gemeindlichen Kindertagesstätten des Marktfleckens Villmar am Mittwoch, den 18. Juni 2025, geschlossen.
In dringenden Notfällen wählen Sie bitte folgende Rufnummer: 0175/4811505.
Am Freitag, den 20.06.2025 ist die Gemeindeverwaltung zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar.
Wir bitten um Verständnis und stehen Ihnen bei Rückfragen gerne zur Verfügung.
© Marktflecken Villmar / Beispielfoto KI
Fünf Schüler aus Runkel bei Hitze im Bus kollabiert

Schüler aus Runkel waren mit zwei Reisebussen in den Niederlanden. Auf der Rückreise am Wochenende fiel bei einem der beiden Busse mit 45 Insassen die Klimaanlage aus. Im Bus wurde es dadurch sehr heiß, worauf fünf Schüler kollabierten. Der Bus fuhr bei Siegburg auf einen Parkplatz wo die Schüler von Rettungskräften versorgt wurden. Der zweite Bus fuhr zurück nach Runkel und holte die anderen Kinder dann später ab. Einige Schüler wurden auch von Ihren Eltern dort abgeholt.
© Villmarer-Zeitung / Beispielfoto KI



Wie erkennt man das Risiko, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden?

Über 300.000 Deutsche erleiden jedes Jahr einen Herzinfarkt, etwa 270.000 einen Schlaganfall. Doch kaum jemand kennt sein eigenes Risiko.
Viele Menschen in Deutschland leben mit einem erheblichen Risiko, in den nächsten Jahren einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden – merken es aber gar nicht. Fast jeder fünfte Erwachsene zwischen 35 und 69 Jahren hat laut einer aktuellen Analyse des Robert Koch-Instituts ein erhöhtes bis hohes Risiko für eine erstmalige Herz-Kreislauf-Erkrankung innerhalb der nächsten zehn Jahre. Doch das Fatale: Die Hälfte dieser Personen hält sich selbst für kaum oder gar nicht gefährdet.
Herzinfarkt und Schlaganfall zählen weltweit zu den häufigsten Todesursachen. Beide Erkrankungen entstehen in der Regel nicht plötzlich, sondern entwickeln sich über Jahre hinweg durch eine schleichende Schädigung der Blutgefäße. Das Risiko, ein solches Ereignis zu erleiden, lässt sich jedoch frühzeitig erkennen – durch medizinische Untersuchungen, eine Analyse des Lebensstils und das Bewusstsein für persönliche Risikofaktoren.
Ein zentrales Warnsignal ist der Bluthochdruck, der häufig unbemerkt bleibt, jedoch langfristig die Gefäßwände schädigt. Auch erhöhte Cholesterinwerte und ein dauerhaft hoher Blutzuckerspiegel – etwa bei unbehandeltem Diabetes – gelten als bedeutende Risikofaktoren, da sie die Entstehung von Arteriosklerose fördern, also der Verengung und Verhärtung der Arterien. Zusätzlich spielen Übergewicht, insbesondere im Bauchbereich, sowie das Rauchen eine große Rolle. Der Konsum von Nikotin beschleunigt den Gefäßverschleiß erheblich und erhöht somit die Gefahr eines Herz-Kreislauf-Ereignisses.
Neben diesen messbaren Faktoren spielt auch die familiäre Vorgeschichte eine wichtige Rolle. Wenn nahe Verwandte bereits früh von Herzinfarkt oder Schlaganfall betroffen waren, steigt das persönliche Risiko deutlich an. Um dieses Risiko besser einschätzen zu können, nutzen Ärztinnen und Ärzte sogenannte Risikorechner, etwa den europäischen SCORE2-Algorithmus. Dieser bezieht unter anderem Alter, Geschlecht, Blutdruck, Cholesterinwerte und Raucherstatus in die Bewertung mit ein und schätzt die Wahrscheinlichkeit eines kardiovaskulären Ereignisses in den nächsten zehn Jahren.
Doch nicht nur die medizinischen Daten sind entscheidend – auch der Lebensstil hat großen Einfluss. Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung, chronischer Stress und Schlafmangel begünstigen die Entwicklung von Gefäßerkrankungen. Um das individuelle Risiko rechtzeitig zu erkennen und zu senken, sind daher regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sowie eine ehrliche Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensweise unerlässlich.
Frühzeitige Prävention kann Leben retten. Wer seine Risikofaktoren kennt und aktiv gegensteuert, kann die Gefahr eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls deutlich verringern.



Landrat Köberle eröffnet im Kreishaus Ausstellung von Ursula Vogel und Dr. Rolf Röder

Im Kreishaus in Limburg läuft derzeit eine neue Ausstellung aus der beliebten Reihe „Kunst im Kreishaus“. Landrat Michael Köberle eröffnete im Rahmen einer gut besuchten Vernissage die Präsentation von Ursula Vogel und Dr. Rolf Röder. „Es ist für das kulturelle Leben in unserer Region sehr wichtig, dass die Freundinnen und Freunde der Kunst zusammenkommen, um die ausgestellten Werke hautnah zu erleben und einen direkten Austausch mit anderen Kulturinteressierten zu pflegen. Mehr als 40 Werke von Ursula Vogel und Dr. Rolf Röder sind bis November 2025 hier bei uns im Kreishaus zu sehen, worüber ich mich sehr freue“, so Landrat Köberle bei der Eröffnung.
Ursula Vogel setzt in ihren Bildern Erlebnisse und Erfahrungen um. Bei der Figur- und Porträt-Malerei hat sie die Modelle vor sich und fühlt deren Ausstrahlung. Diese setzt sie dann in ihrem eigenen expressionistischen Malstil um. Charakteristisch sind für sie der energiegeladene Pinselstrich, interessante Licht- und Schattenspiele sowie Farbkombinationen. Kasein-Tempera und Aquarell sind ihre bevorzugten Malmittel. Seit einigen Jahren stellt sie regional und überregional aus. Ursula Vogel lebt in Steinbach, studierte an verschiedenen Kunstakademien und ist Mitglied der Limburger Künstlergruppe „Lahn Artists“. Mehr Informationen sind unter www.ursula-vogel.de zu finden.
Dr. Rolf Röder stammt aus Darmstadt und ist Neurologe sowie Rehamediziner. Seit 2002 betätigt sich das Mitglied der Künstlergruppe „Lahn Artists“ im Bereich Skulptur, vorwiegend mit den Werkstoffen Keramik und Bronze. In den letzten Jahren verlagerte Dr. Rolf Röder seinen Arbeitsschwerpunkt hin zur Makro-Fotografie. Er arbeitet mit „Lichtmalerei“, der Langzeitbelichtung reflektierender, sich bewegender Objekte. Bei „Kunst im Kreishaus“ verknüpft der Künstler Fotografien und Skulpturen. In den letzten Jahren hatte er regelmäßig Einzel- und Gruppenausstellungen. Mehr Informationen sind unter www.rolf-roeder-kunst.de zu sehen.
Die Werke von Ursula Vogel und Dr. Rolf Röder sind zu den Öffnungszeiten – montags bis mittwochs von 8 bis 17 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr – im Kreishaus in Limburg zu sehen.
© Landkreis Limburg-Weilburg
Saison der Eichenprozessionsspinner beginnt

© Foto Hessenforst Nadine Ströbele
Mit den steigenden Temperaturen laden unsere Wälder und Parks zu entspannten Aufenthalten ein. Getrübt wird der Aufenthalt derzeit durch die Raupen des Eichenprozessionsspinners, die wieder aktiv sind. Die wärmeliebenden Insekten bevorzugen lichte Eichenbestände, Waldränder und Alleen. Gerade jetzt, wo viele Menschen ihre Freizeit im Grünen verbringen, ist daher besondere Aufmerksamkeit gefragt.
In Limburg wurden in den vergangenen Jahren besonders Eichen rund um die Kläranlage in Eschhofen sowie im Linterer Wäldchen und im Gebiet Wingertsberg/Eichelberg in Lindenholzhausen regelmäßig befallen. Auch am Schafsberg gab es vereinzelt Vorkommen.
Gesundheitsrisiko durch Brennhaare
Sobald die Raupen das dritte Larvenstadium erreichen – typischerweise im Mai und Juni – entwickeln sie winzige Brennhaare, die das Nesselgift Thaumetopoein enthalten. Der Kontakt mit diesen Haaren kann bei Menschen und Tieren zu starkem Juckreiz, Hautentzündungen und sogar allergischen Reaktionen führen. Besonders empfindlich reagieren Schleimhäute und Augen.
Die Stadtverwaltung empfiehlt daher, einen Abstand von mindestens zehn bis fünfzehn Metern zu befallenen Bäumen einzuhalten. Noch nicht mit Warntafeln kenntlich gemachte befallene Eichen können über das Online-Portal „Sag’s uns einfach“ gemeldet werden: www.limburg.de/sagsunseinfach
Maßnahmen bei Kontakt
Sollte es dennoch zu einem Kontakt mit Raupen oder Nestern kommen, können folgende Maßnahmen helfen: Augen nicht berühren, rasch duschen, Kleidung bei mindestens 60 Grad Celsius waschen. Bei starken Reaktionen sollte umgehend ärztlicher Rat eingeholt werden. Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) empfiehlt diese Sofortmaßnahmen, um das Nesselgift unschädlich zu machen.
So ist der Eichenprozessionsspinner identifizierbar
Die Larven sind zunächst unauffällig bräunlich-gelb. Mit zunehmender Entwicklung zeigen sie einen dunklen Rückenstreifen, weiße Brennhaare und bilden die charakteristischen „Prozessionen“ am Stamm aus. Im letzten Stadium vor der Verpuppung sind die Raupen bis zu fünf Zentimeter lang und nisten sich in größeren Gruppen an Stämmen oder in Astgabeln ein.

So unterscheiden sich die Nester der Eichengespinstmotte vom Eichenprozessionsspinner. Sie sind lokal und nicht großflächig am Baum verteilt. Sie wirken eher kompakt und filzartig
© Foto Hessenforst, Nadine Ströbele
Natürliche Feinde – und Augenmaß
In der Natur haben die Eichenprozessionsspinner einige natürliche Feinde: Vögel wie der Pirol oder der Kuckuck, Insekten wie Schlupfwespen oder Puppenräuber helfen, das Gleichgewicht zu halten. Deshalb werden Nester an wenig frequentierten Stellen nicht entfernt. Anders sieht es an Orten mit hoher Aufenthaltsqualität aus – wie dem Schafsberg. Dort werden die Nester bei Bedarf durch Fachfirmen entfernt.
© Stadt Limburg

1. Illegales Straßenrennen und Fahren ohne Fahrerlaubnis, Elbtal, Ortsgemarkung, Samstag, 14. Juni 2025 / 15.54 Uhr
(zF) Am Samstag, den 14. Juni 2025 fiel der Streifenbesatzung in Elbtal ein Motorrad mit zwei Personen auf, wobei der Sozius keinen Schutzhelm trug. Als der Sozius die Streife bemerkte, gab er dem Fahrer ein Zeichen, woraufhin das Motorrad auf einen Feldweg abbog. Als die Streife folgte, floh der Sozius zu Fuß, der Fahrer setzte die Fahrt mit dem Motorrad fort. Nach einer Fahrt von über 100 km/h und einem Fahrfehler des Motorradfahrers gelang es den Beamten das Motorrad zu stoppen. Der Fahrer setzte die Flucht fußläufig fort, konnte jedoch von den Beamten eingeholt und festgenommen werden. Von dem Sozius fehlt jede Spur. Den Fahrer erwartet ein Strafverfahren wegen illegalem Straßenrennen, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Kennzeichenmissbrauch. Ob das Motorrad gestohlen ist, wird derzeit noch geprüft.
Es wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Hinweise nimmt die Polizei in Limburg unter der Rufnummer 06431/9140-0 entgegen.
2. Sachbeschädigung & Randaliererin, Hadamar-Oberzeuzheim und Innenstadt, Sonntag, 15. Juni 2025 / 09.19 Uhr
(zF) Am Sonntagmorgen beschädigte eine 47-Jährige zwei geparkte PKW und lief zu Fuß in eine Bäckereifiliale, wo sie im Anschluss randalierte. Durch eine 47-jährige Frau wurden am frühen Sonntag zwei PKW beschädigt, indem sie mit einem Stein auf die Motorhaube schlug. Im Anschluss ging sie in eine nahegelegene öffentliche Einrichtung und schrie die Bewohner an. Nachdem sie fußläufig ins nahegelegene Hadamar gelaufen war, betrag sie eine Bäckereifiliale, schrie herum und bewarf die Angestellten mit Münzgeld. Auf Grund ihres Gesundheitszustandes musste die Frau durch eine Streife in eine Fachklinik gefahren werden.
3. Sachbeschädigung an Kraftfahrzeug, 35781 Weilburg, Taunusstraße 20, Dienstag, 10.Juni 2025 / 16.00 Uhr bis 20.30 Uhr
(MK) Bereits am Dienstag, 10. Juni 2025 in der Zeit zwischen 16.00 Uhr und 20.30 Uhr wurde in 35781 Weilburg, in der Taunusstraße vor der Hausnummer 20 ein dort abgestellter VW Golf mit einem durchgehenden Kratzer auf der Fahrerseite komplett beschädigt. Der Sachschaden wird auf mindestens 1000,-EUR geschätzt. Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten sich bei der Polizei in Weilburg unter der Rufnummer 06471-9386-0 zu melden.
4. Sachbeschädigung an Kraftrad, 65606 Villmar-Weyer, Wiesenstraße 3
Samstag, 14. Juni 2025 / 21.50 Uhr
(MK) Am Samstag, 14. Juni 2025 um 21.50 Uhr wurde in 65606 Villmar-Weyer in der Wiesenstraße vor der Hausnummer 3 ordnungsgemäß abgestelltes Kraftrad, eine BMW R1250 RT, umgestoßen. Durch den Fall des Kraftrads entstand ein Sachschaden von circa 2000,- EUR Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten sich bei der Polizei in Weilburg unter der Rufnummer 06471-9386-0 zu melden.
5. Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person, 65594 Runkel-Wirbelau, L3020/L3452, Samstag, 14.Juni 2025 / 19.21 Uhr
(MK) Am Samstag, 14.Juni 2025 um 19.21 Uhr kam es auf der L3452 zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW, wobei ein 18-Jähriger leicht verletzt wurde. Am Samstag, den 14. Juni 2025 befuhr ein 25-jähriger PKW-Fahrer aus Wirbelau die L3452 in 65594 Runkel-Wirbelau aus Richtung Wirbelau kommend in Fahrtrichtung Beselich. Ein 18-jähriger PKW-Fahrer aus Hofheim befuhr die L3020 aus Richtung Runkel kommend in Fahrtrichtung Weilburg. An der Kreuzung der L3020 mit der L3452 war der 25-Jährige haltepflichtig gegenüber dem 18-Jährigen. Der 25-Jährige übersah jedoch den vorfahrtsberechtigen 18-Jährigen und es kam zum Zusammenstoß. Der 18-Jährige wurde leicht verletzt und an den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 25.000,-EUR.
6. Fahren unter Alkoholeinfluss, 35781 Weilburg, Berliner Straße, Sonntag, 15.Juni 2025 / 01.35 Uhr
(MK) Am Sonntag, 15.Juni 2025 um 01.35 Uhr wurde die Polizei in Weilburg über einen unsicher fahrenden PKW-Fahrer auf der B49 informiert. Eine Streifenwagenbesatzung wurde zur Kontrolle entsandt. Die Kontrolle konnte dann an der Halteranschrift in Weilburg durchgeführt werden. Bei dem 61-jährigen PKW-Fahrer aus Weilburg wurde Atemalkohol festgestellt. Aus diesem Grund wurde er zum Zwecke einer Blutentnahme mit zur Polizeistation Weilburg verbracht. Eine Anzeige wegen Fahren unter Alkoholeinfluss wurde gefertigt und der Führerschein sichergestellt.


In Villmar gibt es am Tag nur selten Lücken in der Wolkendecke bei Werten von 11 bis zu 22°C. In der Nacht ziehen Wolkenfelder durch bei Werten von 11°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 2 und 23 km/h erreichen.


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