Die richtige Lösung war:
" estermeern  = beachten "
Rätselvorschlag Redaktion


Samstag 14.06.2025


Alle Vögel sind schon da
Neues aus der Tier-Rettungsstaion Villmar

In den letzten Wochen wurden auffallend viele Vögel gerettet und mussten teilweise von weit her abgeholt werden. Anbei einige Fotos davon.

Diese kleine Meise muss noch mit der Hand gefüttert werden

Gerettet aber jetzt im Käfig. Der Piepmatz sieht nicht grade glücklich aus

So winzig. Das Vögelchen hätte in der Natur keine Chance gehabt

Der Mauersegler aus Staffel kam nach Griesheim in die Vogelklinik

Diese kleine Elster aus Staffel noch nicht fliegen

 Und noch eine Kohlmeise

Die verletzte Krähe aus Heistenbach

 

05.05. Staffel, verletzten Vogel im Karton geholt.

14.05. Staffel hole verletzen Star

16.05. Staffel, hole kleine Meise 

17.05. Staffel, 2 kleine Nestlinge, Blaumeise und Sperber

22.05. Staffel, hole kleine Blaumeise

27.05. Staffel, hole kleinen Mauersegler. Wird in Vogelklinik  Griesheim gebracht. Dort aufgenommen und gepflegt. Mauersegler geschützte Art. Darf nur in speziellen Auffangstationen aufgenommen werden. Muss man erst mal wissen. http://www.mauersegler.com/

28.05. Staffel holen kleine Elster

30.05. Anlieferung kleine Meise aus Camberg

05.06. Staffel, hole kleine Meise

31.05. Heistenbach, hole verletzte Krähe

05.06. Staffel, holen kleine Meise


© Martin Scheu, Tier-Rettungsstation Villmar


TTC Villmar VIII – Eine Saison der Superlative:

Ungeschlagen zur Meisterschaft und zum Pokalsieg. Mit einer beeindruckenden Bilanz von 16 Siegen in 16 Ligaspielen und einem ebenso glanzvollen Pokaltriumph krönte sich die 8. Mannschaft des TTC 1953 Villmar in der Saison 2024/25 sowohl zum Meister als auch zum Pokalsieger ihrer Klasse.
Meister der 3. Kreisklasse Gruppe 1
Die Mannschaft um Spitzenspieler Udo Hartung dominierte die Liga nach Belieben. 141:19. Spiele und 32:0 Punkte sprechen eine klare Sprache – kein Team konnte den Villmarern in dieser Saison das Wasser reichen.
Abschlusstabelle:
Platz Mannschaft Punkte Spiele +/-
1 TTC 1953 Villmar VIII 32:0 141:19 +122
2 TTC 1968 Oberbrechen VII 25:7 109:51 +58
3 TuS Wirbelau 1901 V 21:11 92:68 +24
Stimmen zur Meisterschaft:
„Was diese Mannschaft abgeliefert hat, war in puncto Konstanz, Teamgeist und Qualität außergewöhnlich. Ich bin stolz auf das Team.“ – Udo Hartung

Pokalsieg 2024
Auch im Pokal war der TTC Villmar VIII nicht zu stoppen. Nach vier souveränen Siegen in Folge sicherte man sich im Dezember den Pokalsieg durch ein 4:2 im Finale gegen TuS Löhnberg IV.
Pokalspiele im Überblick:
Runde Gegner Ergebnis
Achtelfinale TuS 1912 Obertiefenbach V 4:1
Viertelfinale TV 1896 Nauheim II 4:0
Halbfinale VfR 07 Limburg IV 4:2
Finale TuS Löhnberg 1909 IV 4:2
Stimmen zum Pokalsieg:
„Im Halbfinale mussten wir alles geben, aber der Finalsieg war der verdiente Lohn für eine starke Pokalrunde.“ – Marcel Roth, ein starkes Kollektiv – mit jungen Impulsen.
Neben den erfahrenen Leistungsträgern wie Hartung (28:0), Roth (23:1) und Schuh (15:0) überzeugte die Mannschaft auch durch mannschaftliche Geschlossenheit und erfreuliche Nachwuchsarbeit. Besonders bemerkenswert war das Debüt von Alessio Lüngen, der mit
gerade einmal 12 Jahren erstmals bei den Herren zum Einsatz kam – und mit drei gewonnenen Einzeln gleich ein starkes Zeichen setzte. Ein klares Zeichen, dass in Villmar auch in Zukunft mit jungem Talent zu rechnen ist.
Top-Einzelspieler:
Rang Spieler Bilanz
1 Hartung, Udo 28:0
2 Roth, Marcel 23:1
7 Schuh, Mike 15:0
16 Höhler, Dirk 12:1
Top-Doppel:
Rang Doppel Bilanz
2 Hartung / Roth 7:0
5 Schmidt / Lüngen 5:0
8 Schuh / Höhler 4:0
Fazit
Die 8. Mannschaft des TTC Villmar hat eine nahezu perfekte Saison gespielt. Ungeschlagen durch die Liga, erfolgreich im Pokal – dieses Team hat sich seinen Platz in den Vereinsannalen gesichert. Neben individueller Klasse überzeugte vor allem der ausgeprägte Teamgeist

© TTC Villmar


Das war der Eingang zum Keller an der alten Brauerei in der Peter-Paul-Straße. 



Verkehr anno dazumal

Auf der Autobahn waren VW Käfer stark vertreten

Beim Sonntagsausflug mit dem Automobil

An der Bahnschranke in Diez. So sah es in Limburg auch aus. Bevor der Schiedetunnel gebaut wurde ging es auch über die Schranken und dann den Schlenkert hoch

Messerschmidt Kabinenroller

Kleinwagen an der Tankstelle 

Beim Start vom Motorradrennen 1910 in Diez

Reisebus anno dazumal

Limburg Busbahnhof

Limburg Bahnhofstraße mit Blick auf den Neumarkt

Limburg Neumarkt

Limburg Plötze


Erhöht das Risiko für Krebs: Giftige Chemikalie in deutschem Leitungswasser festgestellt

Bei Untersuchungen des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts Stuttgart (CVUA) wurden in manchen Wohngebäuden erhöhte Mengen der gesundheitsschädlichen Chemikalie Bisphenol A (BPA) im Leitungswasser festgestellt. Besonders betroffen sind Warmwasserleitungen, die mit Epoxidharz saniert wurden – ein Material, das BPA freisetzen kann. Dieses kann durch den Wasserhahn ins Trinkwasser gelangen.

Gesundheitsrisiken durch BPA:
BPA kann bereits in niedrigen Dosen das Hormonsystem beeinflussen, das Immunsystem schwächen und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes sowie hormonbedingte Krebserkrankungen wie Brust- oder Hodenkrebs erhöhen.

Hintergrund:
Obwohl das Leitungswasser durch die Versorger streng kontrolliert wird und generell als sicher gilt, kann die Hausinstallation die Wasserqualität negativ beeinflussen. In 87 % der analysierten Warmwasserproben wurde der zulässige Grenzwert von 2,5 Mikrogramm BPA pro Liter überschritten – teils um das Achtfache. Kaltwasserleitungen sind laut Analyse nicht betroffen.

Empfehlungen für Verbraucherinnen und Verbraucher:

  • Wasser erst verwenden, wenn es kühl aus dem Hahn kommt, insbesondere bei Warmwasserleitungen.

  • Bei Verdacht auf Belastung: Unabhängiges Labor mit einer Wasseranalyse beauftragen (Kosten rund 90 Euro).

So lässt sich das Risiko einer BPA-Belastung beim Trinken oder Kochen reduzieren.

Sympathisch selbstbewusst - Für sich selbst einstehen!

„Selbstbewusstsein hat nur wenig mit einem breitbeinigen Stand und einer lauten Persönlichkeit zu tun. Leider führen solche Assoziationen aber dazu, dass insbesondere Frauen sagen, dass sie nicht gern selbstbewusster sein möchten. Eigentlich meinen sie damit: sie möchten nicht unsympathisch wirken“, weiß Kristin Walter, Beauftragte für Chancengleichheit der Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar. Gemeinsam mit Tessa Koschig, Psychologische Beraterin, Systemischer (Business-) Coach, und Expertin für ‚Female Empowerment‘, beleuchtet sie am Donnerstag, 26. Juni, 9 bis 10 Uhr, in einer Online-Veranstaltung, wie es ‚frau‘ gelingen kann, sympathisch selbstbewusst zu sein und wie man selbstbewusst für sich einstehen kann. Im kostenlosen Vortrag geht es ferner um, Authentizität, Persönlichkeitsentwicklung, sich nicht mehr selbst im Weg stehen. Eine Anmeldung per Email unter Limburg-Wetzlar.BCA@arbeitsagentur.de ist erforderlich. Im Anschluss erhalten die Angemeldeten einen Link zur Teilnahme.

© Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar


Landrat Köberle dankt Kreisvolkshochschule und Kreisverkehrswacht für Engagement in Sachen Verkehrssicherheit

Verkehrssicherheit ist ein wichtiges Thema. Darum begrüßt es  Michael Köberle als Landrat und Vorsitzender der Kreisvolkshochschule Limburg-Weilburg, dass die Kreisvolkshochschule in Kooperation mit der Kreisverkehrswacht Limburg-Weilburg zwei Mal im Jahr für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein Verkehrssicherheitstraining auf dem Fahrtrainingszentrum der Polizei Hessen in Hünstetten anbietet. Auch dieses Mal war der Kurs wieder ausgebucht. Landrat Michael Köberle ließ es sich nicht nehmen, persönlich beim Verkehrssicherheitstraining vorbeizuschauen und der Kreisvolkshochschule sowie der Kreisverkehrswacht für ihr Engagement zu danken; insbesondere Gerhard Leist, der bereits seit vielen Jahren Fahrsicherheitskurse leitet. Landrat Köberle dankte dem Fahrsicherheitstrainer für seinen herausragenden Einsatz und überreichte ihm ein Präsent.

„Kraftfahrzeugfahrer und –innen können nur für die Gefahren im Alltag gewappnet sein, wenn sie diese vorher geübt haben und wissen, wie sie sich im Ernstfall zu verhalten haben“, sagte Landrat Köberle. Darum sei es jedem Kraftfahrzeugführer nur zu raten, einmal freiwillig an einem solchen Training teilzunehmen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolvieren die Trainings mit ihren eigenen Fahrzeugen, denn jeder Wagen verhält sich auf der Straße anders. In den Tagestrainings werden zunächst alltägliche Dinge angesprochen, beispielsweise wie man den Fahrzeugsitz richtig einstellt und sich korrekt angurtet oder auch, wie man Reifen prüft. Beim Fahrtraining wurden viele knifflige Verkehrssituationen angesprochen und dann selbst ausprobiert, wie man bei Eis oder Regen richtig bremst und wie man Hindernissen ausweicht – oder wie man einen Unfall vermeiden kann, wenn man  versehentlich zu schnell in eine Kurve gefahren ist.

© Landkreis Limburg-Weilburg

Widerstand nach Trunkenheitsfahrt, Mengerskirchen, Hauptstraße, Donnerstag, 12.06.2025, 21 Uhr

Am Donnerstagabend leistete ein Mann in Mengerskirchen Widerstand, nachdem er zuvor unter Alkoholeinfluss Auto gefahren war. Gegen 21 Uhr fiel einer Polizeistreife in der Hauptstraße ein schwarzer Opel auf, der durch seine unsichere Fahrweise auffiel. Die Beamten kontrollierten daraufhin das Auto samt 32-jährigem Fahrer. Dabei stellten sie diverse Auffälligkeiten fest, die auf einen vorangegangenen Alkohol- und Drogenkonsum schließen ließen. Als die Beamten den 32-Jährigen daraufhin zur nächsten Polizeistation bringen wollten, versuchte er, sich seiner Festnahme zu entziehen und sich aktiv gegen die Maßnahmen der Polizei zu widersetzen. Geholfen hat es ihm jedoch nichts: Schlussendlich führte ein Arzt auf der Wache eine Blutentnahme durch. Gegen den Mann wird nun neben Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Trunkenheit im Verkehr auch wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt, da er nicht im Besitz einer solchen ist.

Tödlicher Verkehrsunfall Elz-Malmeneich, B8 Donnerstag, 12.06.2025, 20:30 Uhr

Auf der Bundesstraße 8 kam es zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Am Donnerstag, 12.06.2025 um 20:30 Uhr kam es auf der Bundesstraße 8 zwischen Elz und Malmeneich zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Der 19-jährige Fahrer eines PKW Opel Astra befuhr die Strecke aus Elz kommend in Richtung Malmeneich. In der letzten Kurve vor dem Ortseingang Malmeneich geriet der PKW in den Gegenverkehr, stieß mit einem entgegenkommenden LKW frontal zusammen und kam schließlich im Graben zum Stehen. Der Fahrer des PKW verstarb noch an der Unfallstelle. Die drei weiteren Insassen des PKW wurden schwer verletzt. Der Fahrer des LKW zog sich leichte Verletzungen zu. Die Verletzten wurden zur weiteren Versorgung in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Hierbei kamen auch zwei Rettungshubschrauber zum Einsatz. Ein Gutachter wurde zur Unfallaufnahme herangezogen. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 30.000 Euro. Die Vollsperrung der Strecke wird, aufgrund der noch laufenden Maßnahmen, bis in die frühen Morgenstunden aufrecht erhalten.

Samstag:
In Villmar ist es tagsüber überwiegend dicht bewölkt und die Temperaturen liegen zwischen 17 und 33°C. Nachts gibt es nur selten Lücken in der Wolkendecke bei Werten von 20°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 11 und 20 km/h erreichen.

 

Sonntag:

In Villmar ist es tagsüber wolkig bei Werten von 16 bis zu 23°C. Nachts ist es bewölkt, die Sterne sind nur vereinzelt zu sehen bei Tiefstwerten von 11°C. Mit Böen zwischen 6 und 30 km/h ist zu rechnen.

 


Freitag 13.06.2025


Heute ist Freitag, der 13. 

Mindestens einmal, höchstens jedoch dreimal im Jahr fällt ein Freitag auf den 13. Tag eines Monats. Für viele Menschen ist das ein Grund zur Besorgnis. Denn in abergläubischen Kreisen gilt „Freitag, der 13.“ als ein besonders unheilvoller Tag. Manche fürchten an diesem Datum Unfälle, Einbrüche oder andere Unglücksfälle. Aber woher kommt dieser Glaube eigentlich?

Ganz sicher lässt sich die Herkunft nicht bestimmen, doch es gibt Hinweise. Die Zahl 13 wird seit langem mit Pech assoziiert – wahrscheinlich, weil sie die erste Zahl nach der symbolträchtigen 12 ist. Die Zwölf spielt in vielen Kulturen eine wichtige Rolle: Es gibt 12 Monate, 12 Tierkreiszeichen und 12 Apostel. Auch beim letzten Abendmahl saßen 12 Personen am Tisch – Jesus und seine elf Jünger. Der 13., der hinzukam, war Judas, der Jesus später verriet. Das nährte die Vorstellung, dass die 13 Unheil bringt. Deshalb fehlt in manchen Flugzeugen die Sitzreihe 13, und Hotels verzichten oft auf eine 13. Etage.

Auch der Freitag hat im Christentum einen negativen Beigeschmack. Der Überlieferung nach sollen Adam und Eva an einem Freitag vom verbotenen Baum gegessen haben, und Jesus wurde an einem Freitag – dem Karfreitag – gekreuzigt.

Wie genau es zur Verbindung von Freitag und der Zahl 13 kam, ist unklar. Eine populäre, aber falsche Theorie führt den Aberglauben auf einen Börsencrash am Freitag, den 13. Oktober 1929 in den USA zurück. Tatsächlich fand der große Börsensturz später statt. Der Ausdruck „Freitag, der 13.“ wurde schließlich von einem deutschen Journalisten aus den USA übernommen und durch einen Zeitungsartikel hierzulande bekannt gemacht. Mit der Zeit setzte sich die Vorstellung durch, dieser Tag bringe Unglück.

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen jedoch: An Freitagen, die auf einen 13. fallen, passieren nicht mehr Unglücke als an anderen Tagen. Es handelt sich also wirklich nur um Aberglaube.

© Villmarer-Zeitung


Familienmesse und Kirchenkunst

Am Sonntag 15. Juni 2025 um 10:30 Uhr lädt der Kirchort Villmar zu einer Familienmesse in die Kirche St. Peter und Paul ein, die vom Kinder- und Jugendchor DoReMi unter der Leitung von Régina Kalbskopf musikalisch mitgestaltet wird. Im Anschluss erläutert um 11:30 Uhr Dr. Bernold Feuerstein in der monatlichen Reihe "Kirchenkunst kurz erklärt" Bildwerke der im Villmarer Patronatslied besungenen "großen Kirchensäulen" Petrus und Paulus. Neben den Figuren des barocken Hochaltars, dem letzten Werk des Hadamarer Bildhauers Johann Theodor Thüringer, steht die Glaskunst mit je drei Lebensbildern der Kirchenpatrone im Blickpunkt, die der Frankfurter Glasmaler Jean Dröser Ende des 19. Jh. schuf.

© St. Peter und Paul, Villmar


Hähnchen-Wochenende im Nassauer Hof

Huhu liebe Hähnchen Fans,
am kommenden Wochenende von Freitag, den 13.06. bis Sonntag, den 15.06.2025 von 17 Uhr bis 20 Uhr hat das Hähnchen Fenster wieder geöffnet. Bestellungen für Hähnchen 🍗 und Pommes 🍟 werden wie immer ab sofort gerne per WhatsApp entgegen genommen.
© LG Das Nassauer Hof Team



Der Beirat für Menschen mit Behinderung und Senioren ist führungslos

Der Beirat für Menschen und Behinderung und Senioren ist führungslos.
Beide Vorsitzenden sind zurückgetreten und Nachfolger haben sich nicht gefunden. Sieben Personen waren in der Sitzung anwesend und keiner war bereit unter diesen Voraussetzungen den Vorsitz zu übernehmen

Die vom Beirat aufgestellte Geschäftsordnung wurde nach einer Beratung im Haupt- und Finanzausschuss auf eine andere zulässige Version angepasst.

Das hat wohl den Vorsitzenden des Beirats so nicht gefallen. Künftig gibt es kein Antragsrecht mehr wie es in der in der Satzung festgelegt war. Die Beschlussfähigkeit soll erst bei mehr als 50% anwesender Mitglieder gegeben sein (bisher bei zwei). Keine Einsicht in alle Unterlagen des Vorstandes und der Verwaltung, kein automatisches Rederecht im Vorstand, den Ausschüssen und der Gemeindevertretung. Jetzt ist guter Rat teuer. Wie wird es nun weitergehen. Ob sich jemand anderes findet, der den/die Posten übernehmen wird bleibt erst mal offen.

©  Villmarer-Zeitung / Beispielfoto KI


Aufgenommen in Villmar - aber wo
Die Auflösung gibt es morgen an gleicher Stelle


Giftiger Kirschlorbeer ist ein Totalausfall im Garten

Kirschlorbeer gilt als Klassiker in deutschen Gärten: immergrün, schnell wachsend und ein zuverlässiger Sichtschutz. Auf den ersten Blick scheint er die perfekte Wahl zu sein – doch der Eindruck täuscht.

Was viele nicht wissen: Ökologisch ist der Kirschlorbeer ein Totalausfall. Seine Blüten bieten kaum Nektar und sind für Insekten wie Bienen weitgehend uninteressant. Die ledrigen, dunkelgrünen Blätter enthalten giftige Blausäureverbindungen – und das macht sie für Tiere ungenießbar und sogar gefährlich. Für Haustiere, Kinder und Weidetiere besteht Vergiftungsgefahr.

Besonders kritisch: Auch nach dem Rückschnitt bleiben die Pflanzenteile giftig und dürfen nicht unbedacht kompostiert werden. In der Schweiz ist Kirschlorbeer deshalb seit 2024 verboten. Und auch in Deutschland wächst die Kritik: In manchen Regionen untersagen Bebauungspläne bereits die Neuanpflanzung. Teilweise ist sogar eine Genehmigung erforderlich oder die Entfernung bestehender Pflanzen vorgesehen.

© Villmarer-Zeitung



Heimische STADTRADLER beteiligten sich an Sternfahrt zum Dutenhofener See

Vierzehn engagierte Radlerinnen und Radler versammelten sich in Weilburg an der Lahn, um im Rahmen der bundesweiten Aktion STADTRADELN zur Sternfahrt an den Dutenhofener See aufzubrechen. Organisiert wurde die Tour vom ADFC Limburg-Weilburg e.V. in Kooperation mit der Nahmobilitätsbeauftragten des Landkreises Limburg-Weilburg.

Zum Auftakt der Tour wurde die Gruppe in Weilburg herzlich von Stadtrat Alexander Scheiber begrüßt. In seinen Worten hob Scheiber die Bedeutung des Radverkehrs für eine zukunftsfähige und lebenswerte Stadt hervor und wünschte den Teilnehmenden eine sichere und erlebnisreiche Fahrt. Am See angekommen, erwartete die Teilnehmenden ein reger Austausch zwischen den Gruppen – mit Gesprächen über Alltagsradverkehr, Radinfrastruktur und Mobilitätsprojekte in den jeweiligen Landkreisen. Die Aktion bot damit nicht nur sportliche Betätigung, sondern auch eine Plattform für Vernetzung und gemeinsames Engagement.

Die Kampagne STADTRADELN geht im Landkreis in die letzte Runde. Radeln Sie noch bis einschließlich Samstag den 14. Juni 2025 mit.

Alle nötigen Informationen auf der Website

https://www.stadtradeln.de/landkreis-limburg-weilburg

© Landkreis Limburg-Weilburg


Ein Band, das seit 1972 verbindet - Dietkirchen zu Gast in Oudenburg

Freundschaft kennt keine Grenzen, das bewiesen einmal mehr rund 50 Gäste aus Dietkirchen, die am Pfingstwochenende der Einladung in die belgische Partnerstadt Oudenburg folgten. Mit dabei waren Dr. Marius Hahn, Bürgermeister der Stadt Limburg, Markus Wirth, Ortsvorsteher des Stadtteils Dietkirchen sowie ein Bläserensemble der Kreismusikschule Limburg. Organisiert wurde die Reise vom Arbeitskreis Oudenburg unter der Leitung von Linda Eufinger.

Empfangen wurden die Dietkircher herzlich vom Oudenburger Stadtrat Stefaan Reynaert, der in seiner Begrüßungsrede auf Deutsch betonte, wie kostbar und bedeutend diese gelebte Städtefreundschaft in dieser von Krisen geprägten Zeit sei. Untergebracht in Familien, erfuhren die Gäste große Gastfreundschaft – engagiert organisiert vom Verbrüderungsausschuss rund um Ingrid Vanhooren-Claeys.

Ein Höhepunkt des Besuchs war der gemeinsame Ausflug nach Damme mit Besuch eines Weinguts – eigens mit einem zweiten Bus organisiert, damit auch die Gastgeber teilnehmen konnten. Den emotionalen Mittelpunkt bildete jedoch der festliche Freundschaftsabend. In seiner Ansprache überreichte Reynaert ein Rosenbäumchen, ein Sinnbild für das stetige Wachsen und Blühen dieser besonderen Verbindung. Bürgermeister Dr. Hahn betonte die Bedeutung, junge Menschen frühzeitig in die Städtepartnerschaft einzubeziehen: „Gerade in unruhigen Zeiten zeigt sich, wie wichtig Zusammenhalt und gegenseitiges Vertrauen sind.“

Musikalisch sorgte das junge Ensemble der Kreismusikschule unter Leitung von Peter Schreiber für feierliche Akzente, mit den Hymnen Belgiens, Deutschlands und Europas. Humorvoll und herzlich war die Geschenkübergabe der Dietkircher: Ein Regenschirm mit der Aufschrift „Bei Sonne und Regen in Freundschaft verbunden – Dietkirchen und Oudenburg“ wurde jeder Gastfamilie überreicht.

Nach einem Besuch im Archäologiemuseum und einem letzten gemeinsamen Mittagessen hieß es am Pfingstmontag Abschied nehmen, nicht ohne einen bewegenden Moment: Beim traditionellen Lied „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ blieb kaum ein Auge trocken. Auch Oudenburgs Bürgermeisterin Romina Vanhooren ließ es sich nicht nehmen, den Freunden noch persönlich ihre Grüße zu überbringen: „Diese Freundschaft zeigt, wie Europa im Kleinen gelebt werden kann – als große Familie über Ländergrenzen hinweg.“

Die Freundschaft zwischen Dietkirchen und Oudenburg besteht nun seit über fünf Jahrzehnten, ein starkes Zeichen dafür, was aus Begegnung und Engagement wachsen kann. Die Vorfreude auf das nächste Wiedersehen in Limburg ist bereits groß.

Die Freundschaft zwischen dem Limburger Stadtteil Dietkirchen und der belgischen Stadt Oudenburg besteht nun schon seit 55 Jahren, die offizielle Partnerschaftsurkunde wurde jedoch erst im Jahr 1972 unterzeichnet.

© Stadt Limburg

1. Bronzestatue auf Friedhof gestohlen, Weilmünster (Essershausen), Freienfelser Straße, Samstag, 07.06.2025, 16 Uhr bis Dienstag, 10.06.2025, 17 Uhr

(da)In den vergangenen Tagen haben Diebe in Weilmünster (Essershausen) eine Bronzestatue gestohlen. Auf dem dortigen Friedhof traten die bislang Unbekannten die Statue vermutlich um, um sie anschließend zu entwenden. Der Wert der Statue wird auf rund 1.000 Euro geschätzt. Die Polizeistation Weilburg ermittelt nun wegen Diebstahls und nimmt unter der Rufnummer (06471) 9386-0 Hinweise entgegen.

2. Einbruch in Gewerbeobjekt, Villmar, In der Diefenbach, Montag, 09.06.2025, 0 Uhr bis 8 Uhr

(da)In der Nacht zum Montag kam es in Villmar zu einem Einbruch in ein Gewerbeobjekt. Die bisher unbekannten Täter gelangten zwischen 0 Uhr und 8 Uhr über einen Zaun auf das Gelände in der Straße "In der Diefenbach" und schlussendlich in die Räumlichkeiten. Dort entwendeten sie diverse Elektronikartikel, mit denen sie unerkannt die Flucht antraten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt unter der Rufnummer (06431) 9140-0 Hinweise entgegen.

3. Koffer gestohlen, Limburg, Lindenholzhausen, Dietkircher Straße, Mittwoch, 11.06.2025, 15 Uhr bis 17 Uhr

(da)Am Mittwoch machten Diebe in einem Auto in Limburg (Lindenholzhausen) Beute. Der blaue VW Touran stand zwischen 15 und 17 Uhr in der Dietkircher Straße geparkt. In dieser Zeit öffneten die Täter den VW auf bislang unbekannte Art und Weise und entwendeten einen darin befindlichen Koffer. Täterhinweise sind bislang nicht bekannt. Mögliche Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (06431) 9140-0 an die Kriminalpolizei in Limburg zu wenden.

In Villmar wechseln sich tagsüber Wolken und Sonne ab bei Werten von 14 bis zu 30°C. In der Nacht ist es bewölkt, die Sterne sind nur vereinzelt zu sehen bei einer Temperatur von 17°C. Mit Böen zwischen 9 und 25 km/h ist zu rechnen.


Donnerstag 12.06.2025


Noch freie Plätze für die Kindermalkurse in Juni

Eulen sind geheimnisvolle Wesen der Nacht- klug, wachsam und wunderschön. In diesem Maiseminar begeben wir uns gemeinsam auf die Spur dieser faszinierenden Tiere.

Am ersten Tag geht es um die Ideenfindung und Skizzen:

Die Kinder überlegen, wie ihre Eule aussehen soll, In welcher Umgebung sie lebt, und mit welchen Farben sie ihre Eule darstellen möchten. Dabei wird viel Wert auf eigene Vorstellungskraft, Farbwahl und Bildaufbau gelegt.

Am zweiten Tag setzen wir das geplante Motiv mit Acrylfarben auf Leinwand um. Die Kinder lernen dabei den Umgang mit Pinsel, Farben, Mischtechniken und wie man mit Licht und Schatten arbeitet­ immer in ihrem eigenen Tempo und Stil.

Ziele des Kurses:

Eigene Bildideen entwickeln und umsetzen

Den Umgang mit Skizzen und Acrylfarben auf Leinwand lernen Kreativität, Beobachtungsgabe und Farbwahrnehmung fördern

Ein ausdrucksstarkes, selbst gemaltes Eulenbild mit nach Hause nehmen

Ort: Im Garten in der König-Konrad Str. 5, 65606 Villmar
Termin: 21. und 22.06.2025 jeweils von 14:30 - 17.oo Uhr

Gebühr: 30,-- Euro, inklusive Farben. Bitte zum Seminar eine Leinwand mitbringen. Es kann auch eine vor Ort zum Selbstkostenpreis erworben werden.

Anmeldung. Tel: 015774151428

© Seminarleiterin: Ilse Zermann

Ein Wochenende voller Farben Fantasie und Magie. In diesem besonderen Malkurs entdecken wir gemeinsam das Zauberpier - ein geheimnisvolles Material, mit dem Bilder auf magische Weise erscheinen.

Am ersten Tag lernen die Kinder wie man mit dem Zauberpapier arbeitet. welche Techniken besonders gut funktionieren und wie man sogar sein eigenes Zauberpapier herstellen kann. Wir experimentieren mit kleinen Motiven, die abwechselnd bunt und schwarz wirken, je nachdem wie man sie gestaltet.

Am zweiten Tag gestalten wir ein großes, individuelles Kunstwerk mit dem erlernten Wissen. Die Kinder dürfen dabei frei entscheiden, ob ihr Bild bunt, dezent oder kontrastreich werden soll - Hauptsache sie haben Spaß und gehen achtsam mit dem Material um.

Ziele des Kurses:

- Kreativität und Achtsamkeit fördern
- Die Magie von Farben und Kontrast entdecken
- Freude am künstlerischen Ausprobieren wecken 
- Ein ganz persönliches Zauberbild erschaffen

Ort: König Konrad Str. 5. 65606 Villmar
Termin 14. und 15. Juni jeweils von 15.oo bis 17.oo Uhr

Gebühr: 25,- Euro. inclusive Material

Anmeldung  bei Ilse Zermann Tel: 0157 741 514 28
Material: wird gestellt

Sehr wichtig:
Bitte Malkittel oder alte Kleidung anziehen
Getränke werden gestellt!

© Generationenhilfe Villmar 


Weitere Verstärkung für die SG Villmar/Arfurt/Aumenau!

Wir freuen uns, bekannt zu geben, dass Jeremias Schneider unser Team ab der kommenden Saison verstärken wird!

Jeremias, der von Kindheit an beim FCA Niederbrechen die Fußballschuhe schnürte, zieht es an die Lahn. Er ist ein äußerst flexibler Spieler, der sowohl auf den Außenbahnen als auch im zentralen Mittelfeld eingesetzt werden kann – eine echte Bereicherung für unseren Kader! Dass er noch dazu einen guten Torriecher mitbringt, konnte er in den letzten Jahren und vor allem auch in der abgelaufenen Saison unter Beweis stellen - 13 Saisontore in 21 Ligaspielen sprechen hier für sich.

Herzlich Willkommen, Jeremias! Wir freuen uns schon darauf, dich bald auf dem Platz zu sehen.

© SGVAA

Bundespolizei stoppt Dieb am Flughafen Frankfurt 

Am 8. Juni haben Bundespolizisten einen 56-jährigen Kroaten festgenommen, dem vorgeworfen wird, bei einem Wohnungseinbruchsdiebstahl Schmuck und Geld im Wert von 25.000 Euro gestohlen zu haben. Dazu soll sich der Mann im November 2014 über ein Balkonfenster Zugang zu einem Wohnhaus in Frankfurt am Main verschafft haben.

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main suchte den Kroaten wegen diese Tatvorwurfes bereits seit 2020 mittels Haftbefehls. Nun konnten die Beamten der Bundespolizei ihn aufgrund eines Fahndungshinweises bei seiner Ankunft aus Belgrad/Serbien festnehmen.

Der Mann, dem insgesamt mehr als 70 Wohnungseinbruchsdiebsstähle in Deutschland angelastet werden, wurde an das Amtsgericht Frankfurt am Main überstellt, wo er dem Haftrichter vorgeführt wurde.

© Bundespolizei am Flughafen Frankfurt


Bundespolizei sucht Nachwuchs

Im System der inneren Sicherheit in der Bundesrepublik Deutschland nimmt die Bundespolizei vielfältige polizeiliche Aufgaben wahr, insbesondere in den Bereichen Grenzschutz, Bahnpolizei und Luftsicherheit. Im Rahmen dieser Aufgaben ist die Bundespolizei auch in der Kriminalitätsbekämpfung tätig. Wer über eine Ausbildung im mittleren, gehobenen oder höheren Dienst der Bundespolizei nachdenkt, kann sich am Donnerstag, 12. Juni, 15 Uhr, im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Arbeitsagentur Wetzlar, Sophienstr. 19, über die entsprechenden Ausbildungswege informieren. Ein Einstellungsberater der Bundespolizeiakademie beantwortet im Anschluss Fragen der Teilnehmenden. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

© Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar

Bundesstraße 8 in Elz zwischen Weberstraße und Bachgasse für den Verkehr gesperrt

Am Sonntag, 15. Juni 2025 wird die Bundesstraße 8 in Elz zwischen Weberstraße (K 346) und der Bachgasse von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr gesperrt. Die Umleitung des Verkehrs erfolgt innerörtlich und ist entsprechend ausgeschildert.

© Landkreis Limburg-Weilburg


Stammtisch für Sehbehinderte

Die Bezirksgruppe Lahn-Dill des Blinden- und Sehbehindertenbundes Hessen (BSBH)  lädt die Mitglieder und Interessierte aus dem Raum Limburg/Weilburg zum monatlichen Stammtisch ein. Er beginnt am Freitag, 13. Juni 2025 um 18 Uhr im Restaurant „Roseneck“ auf der „Plötze in Limburg“.

© Landkreis Limburg-Weilburg


Energiewende kommt im Baugebiet an

Im Baugebiet „Kirberger Weg“ in Linter steht die Erschließung und Versorgung an. Zum ersten Mal trägt dabei ein Baugebiet in Limburg der angestrebten Energiewende Rechnung, die Versorgung der Häuser und Wohnungen soll effizient, umweltfreundlich und möglichst kostengünstig sein. Nach einer von der EVL durchgeführten Machbarkeitsstudie und einer Einschätzung des Fachamts soll auf individuelle Lösungen mit dezentralen Wärmepumpen zur Versorgung gesetzt werden.

Wurden in der Vergangenheit Wohngebiete ausgewiesen, dann war die EVL gefragt, um bei der Erschließung gleich eine Gasversorgung zu verlegen. Das wird nun im „Kirberger Weg“ nicht mehr der Fall sein. Das Ziel der Energiewende ist es, den Energieverbrauch zu minimieren und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Das bedeutet, dass auf die Nutzung von fossilen Energieträgern verzichtet wird.

„Dieser Herausforderung müssen wir uns stellen und zum ersten Mal kommt dies nun auch bei der Erschließung des Neubaugebiets in Linter zum Tragen“, verdeutlicht der 1. Stadtrat Michael Stanke. Das Baugebiet umfasst 118 Grundstücke, die sich mehrheitlich auf Stadt und den Bürgerhospitalfonds verteilen, daneben gibt es auch 30 private Grundstücke. Gerechnet wird auf dem Areal mit rund 125 Grundstücken und daraus resultierend mit 184 bis 320 Wohneinheiten, vorgesehen ist auch die Errichtung einer Seniorenwohnanlage.

„Für uns galt es vor allem die Frage der ,Wirtschaftlichkeit‘ aus Sicht der künftigen Hauseigentümer oder der Bewohner zu ergründen“, verdeutlicht der 1. Stadtrat. Die mit der Wärmeversorgung verbundenen Kosten sollen möglichst kalkulierbar und verlässlich zu seinen. Eine Versorgung, die auf einen Anschlusszwang oder auf Verträgen beim Verkauf der städtischen Grundstücke beruhen, wurden dabei schon im Vorfeld als wenig zielführend eingestuft.

Die Studie hat drei Versorgungslösungen in den Blick genommen. Ein sogenanntes Kaltes Netz mit dezentralen Wärmepumpen, ein Nahwärmenetz mit Luft/Wasser-Wärmepumpen und Pelletkessel sowie eine Individuallösung mit dezentralen Wärmepumpen. Andere alternative Lösungen wurden in der Studie frühzeitig ausgeschlossen, da das Versorgungsgebiet zu klein dimensioniert ist, die Lösung enormen finanziellen Einsatz erfordert hätte, Lieferanten nicht zur Verfügung stehen oder auch der Zeithorizont zu knapp bemessen ist.

Der Magistrat empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung aufgrund einer Einschätzung des Fachamts, bei der Versorgung des Gebiets auf Individuallösungen zu setzen. Gerade vor dem Hintergrund der Wirtschaftlichkeit aus Sicht der Bauherren oder der Mieter sowie die Zeitplanung ergebe sich eine entsprechende Präferenz. Individuallösungen bedeuten den neuesten energetischen Baustandard und eine damit nur geringe Menge an benötigter Wärme, die sich mit Hilfe einer Wärmepumpe und einer PV-Anlage kostengünstig erzeugen lässt. Der Vorteil dieser Lösung: Kosten für teure Wärmeleitungen bei einer zentralen Versorgung entfallen.

Die Empfehlung des Magistrats wird im Ortsbeirat und in den Fachausschüssen beraten und soll in der Stadtverordnetenversammlung am 26. Juni beschlossen werden.

Bei der Variante eines kalten Netzes mit dezentralen Wärmepumpen wird die benötigte Wärme zum Beispiel über Erdwärme (Sondenbohrungen) oder eine oberflächennahe Geothermie gewonnen. Benötigt werden dazu Flächen, die sich auf die angrenzenden Felder erstreckt. Über eine Heizzentrale wird die Wärme an dezentrale Wärmepumpen in den Gebäuden geliefert. Insgesamt ist bei dieser Variante mit hohen Investitionskosten und einer langen Vorlaufzeit zu rechnen.

Beim Nahwärmenetz mit Luft/Wasser-Wärmepumpen und Pelletkessel ist ebenfalls eine Zentrale notwendig, wobei die erzeugte Wärme anschließend über gedämmte Rohre an die einzelnen Haushalte geliefert wird. Aus wirtschaftlicher Sicht ist ein Anschlusszwang notwendig, der sich bei Grundstücken in Privateigentum nicht durchsetzen lässt, was dann wiederum die Kosten für die erhöht, die angeschlossen sind.   

© Stadt Limburg

1. Krankenfahrstuhl bei Einbruch erbeutet, Dornburg, Taunusstraße, Dienstag, 10.06.2025, 0.30 Uhr

(da)In Dornburg (Dorndorf) haben Einbrecher am Dienstag einen Krankenfahrstuhl erbeutet. Gegen 0.30 Uhr gelangten die bislang unbekannten Täter über das Garagentor in ein Einfamilienhaus in der Taunusstraße. Dort durchsuchten sie zunächst die Räumlichkeiten und stahlen diverses Bargeld. Anschließend begaben sie sich zurück in die Garage. Dort hatten sie es auf einen elektronischen Krankenfahrstuhl abgesehen, den sie ebenfalls entwendeten. Mit dieser Beute flüchteten sie in unbekannte Richtung. Die Kriminalpolizei ermittelt und nimmt unter der Rufnummer (06431) 9140-0 Hinweise entgegen.

2. Auto in Weilburg zerkratzt, Weilburg, Schlesierstraße, Dienstag, 10.06.2025, 16 bis 18 Uhr

(da)Am Dienstag wurde in Weilburg ein Auto zerkratzt. Zwischen 16 und 18 Uhr parkte ein grauer Mini Cooper in der Schlesierstraße. In diesem Zeitraum näherten sich die Täter dem Fahrzeug und zerkratzten es an den beiden hinteren Türen. Hierdurch entstand ein Schaden in Höhe von 2.000 Euro. Darüber hinaus liegen Hinweise vor, dass auch weitere Autos in der besagten Straße den Vandalen zum Opfer gefallen sein sollen. Die Polizeistation Weilburg ermittelt nun wegen Sachbeschädigung und nimmt unter der Rufnummer (06471) 9386-0 Hinweise entgegen.

3. Container aufgebrochen, Bundesstraße 456 bei Weinbach, Freitag, 06.06.2025 bis Dienstag, 10.06.2025

(da)In den vergangenen Tagen machten sich Diebe an einem Container auf dem Parkplatz "Edelsberg" bei Weinbach zu schaffen. Zwischen dem 6. und 10. Juni begaben sich die bislang unbekannten Täter auf den Parkplatz "Edelsberg" an der Bundesstraße 456, wo sie es auf dort befindliche Lagercontainer abgesehen hatten. Diese brachen sie auf. Aus dem Inneren entwendeten sie diverses Baumaterial, darunter einen Stromerzeuger und einen 20-Liter-Benzinkanister. Aufgrund der Größe der gestohlenen Gegenstände ist davon auszugehen, dass die Diebe mit einem Fahrzeug angerückt waren. Mögliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer (06431) 9140-0 entgegen

In Villmar gibt es tagsüber nur selten Lücken in der Wolkendecke und die Temperaturen liegen zwischen 11 und 27°C. In der Nacht ist es überwiegend dicht bewölkt bei einer Temperatur von 15°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 8 und 31 km/h erreichen.


Mittwoch 11.06.2025


Wer hat sich das nur ausgedacht ?

Am Ortsausgang von Vilmar wurde von der Firma Kettner ist ein neues modernes Firmengebäude errichtet. Es ist so weit fertig und wird sicher bald in Betrieb genommen. Kettner ist auf diesen neuen Standort ausgewichen weil es auf dem bisherigen Grundstück in der Kapellenstraße zu eng geworden war.  Als die Entscheidung für einen neuen Standort an der Landstraße nach Niederbrechen getroffen wurde, haben sich die Anwohner in der Weilburgerstraße, der Limburgerstraße, der oberen König-Konrad-Straße und der oberen Peter-Paul-Straße gefreut da sie davon ausgegangen sind, dass künftig weniger LKW-Verkehr durch den Ort führen würde. So wie es inzwischen aussieht, dürften sie bitter enttäuscht werden. Statt weniger Verkehr wird es wohl künftig mehr Verkehr geben. Die vom neuen Standort ausfahrenden Fahrzeuge dürfen gemäß der aufgebauten Beschilderung wohl nur nach rechts Richtung Flecken abbiegen. Lastwagen, die von diesem Grundstück ausfahren und zur Autobahn oder zur B8 wollen, müssen dann durch das ganze Dorf fahren und oben am Kreisel wenden. Dann geht es zurück noch einmal durchs Dorf Richtung Niederbrechen. 

Vom Grundstück ausfahrende Fahrzeuge müssen rechts abbiegen

Hier geht´s auf das Grundstück. An dieser Stelle darf aber nur hineingefahren werden. 

© Villmarer-Zeitung


TTC Villmar I glänzt beim Sommerpokal – Zweiter
Platz nach packenden Spielen in Löhnberg

Tom Jost bleibt ungeschlagen –
Villmar überzeugt als geschlossenes Team

LÖHNBERG. – Beim Rewe-Kramer-Sommerpokal 2025, der erstmals vom TuS Löhnberg ausgerichtet wurde, hat sich die erste Mannschaft des TTC Villmar eindrucksvoll bis ins Finale durchgespielt und dort einen starken zweiten Platz erreicht. Das Finalturnier fand am Samstag, dem 7. Juni, in der Schulsporthalle Löhnberg statt – mit Villmar, Wirbelau, Neesbach und Offheim als den vier besten Pokalmannschaften im Kreis Limburg- Weilburg.

Halbfinale: TTC Villmar I – TuS Wirbelau I 4:2
Im Halbfinale traf die Villmarer Erste in der Besetzung Tom Jost, Luca Heun und Matthias Minor auf die erste Mannschaft des TuS Wirbelau. 

Einzelergebnisse:
Partie Ergebnis
Jost – Fischer 3:0
Minor – Saam 0:3
Heun – Neugebauer 3:0
Jost/Heun – Saam/Fischer 2:3
Jost – Saam 3:2
Heun – Fischer 3:0
Minor – Neugebauer entfiel

Endstand: 4:2 für TTC Villmar I
Matchwinner war Tom Jost, der beide Einzel gewann und auch im engen Doppel mit Heun eine gute Leistung zeigte. Luca Heun steuerte zwei blitzsaubere Siege bei und sicherte so den verdienten Finaleinzug.

Finale: TTC Villmar I – TTC Offheim III 2:4
Im Finale traf der TTC Villmar I auf die ambitionierte dritte Mannschaft des TTC Offheim. Trotz einer erneut überragenden Vorstellung von Tom Jost, der wieder beide Einzel gewann, musste sich Villmar knapp mit 2:4 geschlagen geben.

Einzelergebnisse:
Partie Ergebnis
Jost – Schaffert 3:0
Minor – Müller 1:3
Heun – Jansen 2:3
Jost/Heun – Müller/Schaffert 1:3
Jost – Müller 3:0
Heun – Schaffert 0:3
Minor – Jansen entfiel

Endstand: 2:4 aus Sicht des TTC Villmar I
Besonders knapp verlief das Einzel von Luca Heun gegen Jansen, das erst im fünften Satz entschieden wurde. Mit etwas mehr Fortune wäre sogar der Pokalsieg möglich gewesen. Dennoch überzeugte die Villmarer Mannschaft erneut durch mannschaftliche Geschlossenheit und einen herausragenden Tom Jost.

Fazit
Mit einer starken Teamleistung hat sich der TTC Villmar I den zweiten Platz beim Sommerpokal 2025 gesichert. Der Wettbewerb bot nicht nur spannende Spiele, sondern auch ein Wiedersehen vieler bekannter Gesichter aus dem Kreis. Der TuS Löhnberg hat als neuer Ausrichter eine rundum gelungene Veranstaltung auf die Beine gestellt – und Villmar war
mittendrin.

© TTC Villmar


Zwischen Sicherungskasten und Silberlöffeln

Zwei Geschichten, zwei Lebenswege, ein gemeinsamer Nenner: der Mut, eigene Träume Realität werden zu lassen. Andreas Großmann und Anja Gerber haben auf den ersten Blick wenig gemeinsam – der eine Elektromeister, die andere leidenschaftliche Gastgeberin – und doch verbindet sie mehr als man denkt: der Sprung ins Unternehmertum, durch ungewisse Zeiten hindurch, gegen Widerstände und mit unerschütterlichem Willen.

Andreas Großmann: Ein Unternehmer mit Spannungspotenzial

November 2024. Während sich der Nebel über das beschauliche Selters-Münster legt, beginnt für Andreas Großmann ein neuer Lebensabschnitt – mit Verantwortung, Risiko und jeder Menge Kabel. Der Elektromeister aus Hünstetten, 42 Jahre alt, verheiratet, Vater zweier Kinder, übernimmt den Traditionsbetrieb Elektro Hofmann, bei dem er seit 2010 tätig war. Was von außen geradlinig erscheint, war hinter den Kulissen ein bürokratischer Kraftakt. „Ich wollte den Namen beibehalten, ihn weiterführen, weil er in der Region Vertrauen genießt“, sagt Großmann. Doch rechtlich war das als Einzelunternehmen nur eingeschränkt möglich – und plötzlich sah er sich mit Neugründungen, geänderten Bankkonditionen, neuen Lieferantenverträgen und zahllosen Formularen konfrontiert. Trotz aller Hürden hat Großmann, der zuvor bereits mehr als zehn Jahre im Unternehmen eine Führungsposition innehatte, den Wandel geschafft. Heute beschäftigt er zehn Mitarbeitende, bildet mit Herzblut aus und treibt die Modernisierung des Maschinenparks voran. Aber auch nach dem Schritt in die Selbstständigkeit bleibt eine Herausforderung: „Ich wünsche mir langfristig eine Vertretung, um auch mal abschalten zu können.“ Sein Rat für andere Gründungswillige? „Wer übernimmt, sollte die Rechtsform des Betriebs rechtzeitig prüfen – das erspart viel Ärger.“

Anja Gerber: Vom Löffel zur eigenen Gastronomie

Während Großmann mit Strom arbeitet, kocht Anja Gerber mit Leidenschaft. Ihr Weg in die Selbständigkeit begann, wie so viele Abenteuer, völlig unerwartet. 52 Jahre alt, verheiratet, Patchworkfamilie mit drei Kindern – und eine Idee, die auf einem Geburtstag geboren wurde: 21 Löffelspeisen für den 21. Geburtstag ihres Sohnes. Was als liebevolle Geste begann, wurde nach Veröffentlichung in den sozialen Medien zum Überraschungserfolg. Ein Waldernbacher liest es begeistert und engagiert die Hobbyköchin für eine Vereinsfeier – rund 500 ‚Löffel‘, für deren Zubereitung Gerbers die Küche in der Westerwaldhalle anmieteten. Aus ‚einmalig‘ werden regelmäßige Kochevents in der Wanderhütte des Natur- und Wandervereins Mengerskirchen am Knoten: ohne Küche und fließend Wasser. „Es war verrückt – aber es funktionierte“, lacht sie. Doch irgendwann reicht die die Anmietung der Gastro-Küche der Halle nicht mehr aus. 2018 dann die Chance: Ein Wohnhaus mit alter Tankstelle in Waldernbach, früher einmal ein Bahnhof der Kerkerbachbahn, steht zum Verkauf. Die Familie renoviert, zieht ein und verwandelt die ehemalige Zapfsäule in einen kulinarischen Magneten: das Romantik-Restaurant ‚Lieblingsessen‘ – mit 20 Plätzen, einem liebevoll gestalteten Biergarten und jeder Menge Herz.

Doch pünktlich zur Eröffnung kam Corona. Verzögerungen, Rückschläge, Unsicherheit. Die Eröffnung gelang erst im Mai 2021 – mit To-Go-Menüs. 2024 wagte die Betriebswirtin des Handwerks den Sprung in die vollständige Selbständigkeit. Heute beschäftigt sie gemeinsam mit ihrem Mann Christian eine Festangestellte sowie mehrere Aushilfen – und ihr Restaurant ist längst kein Geheimtipp mehr. Inzwischen hat es das ‚Lieblingsessen‘ sogar in den Gastronomieführer „Hessen für Verliebte“ geschafft – als einer von 44 kulinarischen Orten, die für Zweisamkeit stehen. Firstdates, Hochzeitstage oder romantische Abende finden im Westerwald im ‚Lieblingsessen‘ statt. Trotz aller Erfolge bleibt ein Wunsch offen: „Auch ich möchte irgendwann eine qualifizierte Vertretung haben, auf die ich mich verlassen kann – damit mal mehr als ein freier Abend drin ist. Das ist in der Gastronomie leichter gesagt als getan.“

Zwei Wege, ein gemeinsamer Mut

Was Andreas Großmann und Anja Gerber verbindet, ist der Glaube an sich selbst – und die Bereitschaft, gegen Widerstände anzutreten. Ihre Geschichten zeigen: Unternehmensgründung ist kein Spaziergang. Sie verlangt Mut, Ausdauer und oft einen langen Atem. Und doch beweisen sie eindrucksvoll: Wer bereit ist, für seine Vision zu kämpfen, kann aus einem Elektrohandwerksbetrieb einen modernen Ausbildungsbetrieb machen – oder aus einer alten Tankstelle einen Ort, an dem Liebe durch den Magen geht.

28. Gründerabend am 3. Juli in Limburg

Wer sich ebenfalls mit dem Gedanken einer Firmengründung oder -übernahme trägt, kann sich am Donnerstag, 3. Juli, ab 18.30 Uhr, in der IHK Limburg beim 28. Limburger Gründerabend kostenlos von Experten beraten lassen und Vorträge besuchen. Zudem gibt es rund ein Dutzend Beratungsinseln mit Themen rund um die Gründung und deren Finanzierung Dort werden neben Andreas Großmann und Anja Gerber auch weitere Existenzgründer über ihren Start in die Selbständigkeit berichten. Veranstaltet wird der Gründerabend von der Kreishandwerkerschaft Limburg-Weilburg, IHK Limburg, Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez und der Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar

 

© Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar

Experte referiert in Obertiefenbach über Ursachen, Risiken und moderne Therapien bei Schlafapnoe

Nächtliche Atemaussetzer, lautes Schnarchen, ständige Müdigkeit – für Millionen Menschen in Deutschland ist erholsamer Schlaf keine Selbstverständlichkeit. Die Selbsthilfegruppe Schlafapnoe Limburg-Weilburg hatte in die Alte Schule nach Obertiefenbach eingeladen, um über das weitverbreitete, aber oft unterschätzte Krankheitsbild aufzuklären. Der Einladung folgten zahlreiche Interessierte – der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt.

Hauptreferent des Abends war Prof. Dr. med. Haralampos Gouveris, Leiter des Zentrums für Schlafmedizin und Neurostimulation an der Universitätsmedizin Mainz. In einem leicht verständlichen Vortrag erläuterte er die medizinischen Hintergründe der sogenannten obstruktiven Schlafapnoe – einer schlafbezogenen Atmungsstörung, die mit wiederkehrenden Atemaussetzern einhergeht und langfristig die Gesundheit erheblich gefährden kann.

Unbemerkt und gefährlich

„Viele merken gar nicht, dass sie betroffen sind“, erklärte Gouveris. Die nächtlichen Atemaussetzer führen nicht immer zu bewusstem Erwachen, wohl aber zu einer Alarmreaktion im Körper: Der Puls steigt, der Schlaf wird flach – eine echte Erholung bleibt aus. Folgen können Konzentrationsstörungen, Depressionen, Bluthochdruck, Schlaganfälle oder Herzinfarkte sein.

Die Ursachen sind vielfältig: Übergewicht, vergrößerte Zunge, anatomische Engstellen oder auch Alkohol- und Medikamentenkonsum können dazu führen, dass sich die oberen Atemwege im Schlaf verengen oder ganz verschließen.

Therapien: Von Maske bis Schrittmacher

Die Diagnose erfolgt über den Hausarzt, HNO-Arzt oder im Schlaflabor. In der Regel wird eine sogenannte CPAP-Therapie verordnet – eine Atemmaske, die durch leichten Überdruck die Atemwege offenhält. Doch nicht alle Patienten tolerieren diese Behandlung.

Für diese Fälle stellte Prof. Gouveris mögliche Alternativen vor: zum Beispiel individuell angepasste Zahnschienen oder – als Hightech-Lösung – einen sogenannten Zungenschrittmacher. Dieses kleine Implantat stimuliert während des Schlafs die Zungenmuskulatur und verhindert so das Zurückfallen der Zunge in den Rachenraum.

Betroffener berichtet

Besonders eindrucksvoll war der Erfahrungsbericht eines Patienten, der im Oktober vergangenen Jahres von Prof. Gouveris operiert wurde. Er schilderte offen seine bisher gemachten Erfahrungen mit dem Zungenschrittmacher – und bestätigte die Wirksamkeit dieser noch relativ neuen Therapieform.

Die Selbsthilfegruppe zeigte sich sehr zufrieden mit der Resonanz und kündigte an, das Thema bei einem ihrer nächsten Treffen erneut aufzugreifen.

 

© Landkreis Limburg-Weilburg


Bauingenieure für die öffentliche Verwaltung sollen in Limburg ausgebildet werden

Der Fachkräftebedarf in den kommunalen Bauabteilungen ist groß. In Reaktion darauf plant StudiumPlus, das duale Studienangebot der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) und des CompetenceCenter Duale Hochschulstudien – StudiumPlus e.V. (CCD), einen auf die Bedarfe der öffentlichen Verwaltung abgestimmten dualen Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen. Die Initiative wird gemeinsam mit dem Hessischen Städte- und Gemeindebund (HSGB), den Industrie- und Handelskammern, der Stadt Limburg und dem Landkreis Limburg-Weilburg vorangetrieben. Vorgesehen ist, das neue Studienangebot am StudiumPlus-Standort Limburg einzurichten.

Das Interesse der Kommunen an einem dualen Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen mit Schwerpunkt „Kommunales Bauen“ ist groß. Das hatte im Vorfeld eine Bedarfsabfrage durch den HSGB und die IHK Limburg mit Unterstützung der Stadt Limburg deutlich gemacht. 110 aktive Rückmeldungen gingen innerhalb kurzer Zeit ein, 70 Kommunen äußerten ein grundsätzliches Interesse daran, Bauingenieure bei StudiumPlus ausbilden zu lassen.   

Vertreterinnen und Vertreter von rund 50 interessierten Kommunen, Firmen und Fachbüros ließen sich jetzt bei einer Informationsveranstaltung am Campus Limburg aus erster Hand über das unterrichten, was künftig in der Domstadt angeboten werden soll. „Natürlich hören wir aus allen Richtungen, dass technisch versierte Fachkräfte fehlen. Doch das reicht nicht aus, um mit neuen Studieninhalten an den Start zu gehen“, erklärte Campus-Leiter Prof. Dr. Fabian Tjon. Die aus diesem Grund initiierte Bedarfsabfrage hat ergeben, dass der Großteil der Kommunen an einem Studienstart bereits im kommenden Jahr interessiert ist, geplant werde das neue Limburger Angebot deshalb für das Wintersemester 2026/27.

„Mit dem neuen Inhalt wollen wir einen Leuchtturm setzen und können gleichzeitig   einen großen Schritt zur Stabilisierung unseres Studienstandorts Limburg machen“, verdeutlichte Prof. Dr. Jens Minnert, Leitender StudiumPlus-Direktor und selbst von Haus aus Bauingenieur. „Wir orientieren uns mit unserem Studienangebot am Bedarf – und der ist vorhanden“, erklärte Uwe Hainbach als Vorstandsvorsitzender des CCD, in dem die mehr als 1.000 Partnerunternehmen und -einrichtungen von StudiumPlus zusammengeschlossen sind. Für Hainbach steht außer Frage, dass Limburg aufgrund seiner guten Erreichbarkeit, unter anderem mit dem ICE, ein idealer Standort für das Studienangebot ist.

HSGB-Geschäftsführer Harald Semler freute sich über die konkreten Pläne: „Wir spüren den Bedarf bei den Kommunen schon lange und haben uns deshalb frühzeitig in die Planungen eingebracht. Nicht zuletzt die vielen positiven Rückmeldungen auf unsere Bedarfsabfrage haben die Entscheidung für einen Studiengang Bauingenieurwesen mit Schwerpunkt ‚Kommunales Bauen‘ bestätigt.“

Auch die Stadt Limburg verschickte Einladungen zu der Info-Veranstaltung.  „Wir brauchen technisch ausgebildete Fachkräfte, um unsere Aufgaben erfüllen zu können“, beschrieb Bürgermeister Dr. Marius Hahn die Herausforderung. Im vergangenen Jahr haben erstmals zwei Studierende der Stadt ihr duales Bauingenieur-Studium aufgenommen. Die Einladungen der Stadt zur Info-Veranstaltung gingen an heimische Unternehmen und öffentliche Verwaltungen in der Region und damit auch ins benachbarte Rheinland-Pfalz.

„Mit dem geplanten Schwerpunkt ,Kommunales Bauen‘ kann die Ausbildung noch stärker auf die konkreten Anforderungen der öffentlichen Verwaltung ausgerichtet werden“, sagt Pia Stöckl, Referats- und Ausbildungsleiterin der Kreisverwaltung Limburg-Weilburg: „In Kombination mit dem Studium bei StudiumPlus entsteht so ein praxisnahes, abwechslungsreiches und qualitativ hochwertiges Ausbildungsmodell, das bestens auf den Berufsalltag vorbereitet.“ Zusammen mit StudiumPlus bilde die Kreisverwaltung seit fünf Jahren mit großem Erfolg Bauingenieure aus, berichtet Stöckl. Aktuell seien es vier, ab dem Wintersemester 2025/26 fünf dual Studierende. Stöckl: „Besonders profitieren die Studierenden von der Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten innerhalb unserer Verwaltung. In ihren Praxisphasen lernen sie unterschiedliche Fachbereiche kennen – von der Bauverwaltung über den Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft bis hin zum Amt für den Ländlichen Raum.“

Für Jutta Golinski von der IHK Limburg ist es ein gutes Zeichen für die Region, wenn das seit 2016 bestehende Studienangebot am Campus Limburg nicht nur weiterbesteht, sondern noch ausgeweitet wird: „Das gibt vielen jungen Menschen eine Perspektive, nach der Ausbildung oder auch nach dem Schulabschluss in ein Studium einzusteigen.“

Christian Schreier ist als CCD-Hauptgeschäftsführer eingebunden in die Organisation und den Aufbau des geplanten Studienangebots. Die Ergebnisse der Bedarfsabfrage machten deutlich, dass der Studienstart zum Wintersemester 2026/27 sinnvoll sei, so Schreier. Zumal die Anmeldungen für das laufende Jahr sehr kurzfristig bis Mitte Juli erfolgen müssten. Minnert ergänzte, dass der Start auch schon zum Wintersemester 2025/26 denkbar wäre, jedoch nicht am Standort Limburg, sondern in Wetzlar. Anschließend könne das Studium in Limburg fortgesetzt werden.

StudiumPlus setzt stark auf Praxisbezug, verdeutlichte Tjon. Alle Studierenden benötigen ein Unternehmen oder einen anderen Arbeitgeber, bei dem sie angestellt sind. Die Studierenden verbringen viel Praxiszeit bei ihren Arbeitgebern. „Das neue Studienangebot Bauingenieurwesen mit Schwerpunkt ,Kommunales Bauen‘ wird es nur in Limburg als Alleinstellungsmerkmal geben“, machte Tjon deutlich. Die Regelstudienzeit betrage sieben Semester und endet mit dem Bachelor-Abschluss.

Über die Studieninhalte informierte Studiengangsleiterin Prof. Dr. Katja Silbe. Nach ihren Angaben vermittelt der künftige Studiengang alle notwendigen Grundlagen des Bauingenieurwesens. Der Schwerpunkt „Kommunales Bauen“ werde mit speziellen Modulen u.a. zu Bauordnungsrecht, Baurecht, Vergaberecht und Planungsrecht gesetzt. „Wir sind offen für weitere Bedarfsanmeldungen, auch für Fachleute, die als Dozierende aktiv werden möchten“, sagte Silbe.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Info-Veranstaltung stammten aus Hessen und dem benachbarten Rheinland-Pfalz. Ein wichtiges Thema in der anschließenden Fragerunde war, ob der praktische Teil auch „interkommunal“ in unterschiedlichen Kommunen oder Unternehmen abgedeckt werden kann, wenn die notwendige Bandbreite im eigenen Haus nicht gegeben ist. Nach Angaben der StudiumPlus-Vertreter ist das durchaus möglich und auch in anderen Studiengängen gängige Praxis.

StudiumPlus ist das duale Studienprogramm der Technischen Hochschule Mittelhessen und des CCD. Das Programm umfasst ein vollwertiges Bachelor- oder Master-Studium an Hessens größter Hochschule für angewandte Wissenschaften kombiniert mit intensiver Praxiserfahrung. Mit über 1.860 Studierenden ist StudiumPlus der größte duale Anbieter in Hessen mit Hauptsitz in Wetzlar und Außenstellen in Bad Hersfeld, Bad Vilbel, Bad Wildungen, Biedenkopf, Frankenberg und Limburg. Alle Infos zu den Studienangeboten und zu den Möglichkeiten, Unternehmenspartner zu werden, findet man unter www.studiumplus.de.

© Stadt Limburg

1. Autoaufbrecher zugange - Scheiben zweier Fahrzeuge eingeschlagen, Limburg, 06.06.2025, 09:00 Uhr bis 06.06.2025, 13:00 Uhr,

(mv)Am vergangenen Freitag waren in Limburg Autoaufbrecher zugange und schlugen an verschiedenen Örtlichkeiten die Scheiben zweier Fahrzeuge ein. Die bislang unbekannten Täter suchten zwischen 09:00 Uhr und 13:00 Uhr die Friedhofsparkplätze in der Egerländer Straße und der Fahlerstraße auf. Vor Ort schlugen sie die Scheiben der betroffenen PKW ein und gelangten in einem Fall an eine im Innenraum abgelegte Handtasche. Hinweise zur Tat, den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Limburger Polizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen. Die Polizei rät nach Abstellen eines PKW diesen zu verschließen und keine Wertgegenstände im Fahrzeug zu belassen.

2. Zeugenaufruf nach Alleinunfall, Selters, Bundestraße 8, 04.06.2025, 14:30 Uhr

(mv)Am vergangenen Mittwoch kollidierte ein bislang unbekannter Autofahrer mit seinem PKW aus bislang ungeklärter Ursache auf der Bundestraße 8 in Selters mit der Schutzplanke. Gegen 14:30 Uhr befuhr der Verunfallte mit einem silbernen Peugeot die Bundestraße 8 in Selters. In einer Linkskurve verlor der Fahrzeugführer die Kontrolle über den PKW, kollidierte mit der Schutzplanke und wurde auf den ursprünglichen Fahrstreifen zurückgeschleudert. Dort kam er entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen und entfernte sich zunächst zu Fuß vom Unfallort und ließ sich im weiteren Verlauf von einem bis her unbekannten Autofahrer mitnehmen. Der verunfallte Fahrer wird als männlich, circa 190 cm groß, kräftig und mit Glatze beschrieben. Dieser soll ein blaues Hemd, eine dunkle Hose und eine Aktentasche getragen haben.

Mögliche Zeuginnen oder Zeugen des Unfalls sowie hinweisgebende Personen werden gebeten, sich mit der Polizei in Limburg unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 in Verbindung zu setzen.

3. Kabeldiebstahl, Waldbrunn-Fussingen, 08.06.2025, 22:00 Uhr bis 09.06.2025, 06:00 Uhr

(mv) In der Nacht von Sonntag auf Montag hatten Diebe es auf Kabel eines Solarparks in Waldbrunn-Fussingen abgesehen. Zwischen 22:00 Uhr und 06:00 Uhr brachen die bislang unbekannte Täter in den Solarpark in Fussingen ein. Dort durchtrennten diese mehrere Kabel, um schließlich einen Teil der durchtrennten Kabel zu entwenden. Die Diebe konnten unerkannt vom Tatort fliehen. Hinweise zur Tat, den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Limburger Polizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.

4. Streit im Straßenverkehr, Brechen, Bundesstraße 8, 07.06.2025, 17:28 Uhr

(mv)Vergangenen Samstag kam es in Brechen zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Fahrzeugführern. Gegen 17:30 Uhr gerieten 18-jähriger und ein 48-jähriger Verkehrsteilnehmer auf der Bundesstraße 8 in einen Konflikt. An einem Bahnübergang setzte man diesen in einem Streitgespräch und schließlich einer handfesten Auseinandersetzung fort. Mögliche Zeuginnen oder Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizei in Limburg unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 in Verbindung zu setzen.

5. Motorroller gestohlen, Brechen-Niederbrechen, Bahnhofstraße, 05.06.2025, 07:00 Uhr bis 17:35 Uhr

(mv)Letzten Donnerstag hatten Diebe es auf einen am Niederbrechener Bahnhof abgestellten Motorroller abgesehen. Zwischen 07:00 Uhr und 17:35 Uhr entwendeten bislang unbekannte Täter den auf dem Parkplatz des Bahnhofes in Niederbrechen abgestellten schwarzen Motorroller von "Piaggio". Dieser konnte in "ausgeschlachtetem" Zustand aufgefunden und zurückgeführt werden. Hinweise zur Tat, den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Limburger Polizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.

In Villmar ziehen den ganzen Tag Wolkenfelder durch bei Werten von 9 bis zu 20°C. In der Nacht ist es überwiegend dicht bewölkt bei Tiefsttemperaturen von 9°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 10 und 18 km/h erreichen.


Dienstag 10.06.2025


Start frei für den Buchstabensommer in der Bücherei Villmar

Am 19. Juni beginnt in der Bücherei Villmar der Buchstabensommer – eine kreative Leseaktion für Groß und Klein im Rahmen des hessenweiten Projekts Buchdurst. Bis zum 20. September 2025 lädt die Bücherei mit vielfältigen Aktionen dazu ein, in die Welt der Bücher einzutauchen.

Den Auftakt bildet ein besonderer Nachmittag im Rahmen des Pfarrfests:

Am Donnerstag, den 19. Juni, ist die Bücherei von 13 bis 16 Uhr nicht nur zur Ausleihe geöffnet – es wartet auch ein Bücherflohmarkt mit vielen Schmökerschätzen für kleines Geld.

Für Kinder startet um 15 Uhr eine spannende MINT-Aktion, unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Im Mittelpunkt stehen kindgerechte Angebote rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Passend dazu gibt es in der Bücherei viele thematisch abgestimmte Bücher zu entdecken.

Besonders spannend: Jedes Kind, das vier MINT-Bücher ausleiht und bei der Rückgabe seine MINT-Entdeckungskarte abstempeln lässt, darf sich über eine kleine Überraschung freuen!

Wer am Pfarrfest nicht dabei sein kann, hat auch in den darauffolgenden Wochen die Möglichkeit, an der Aktion teilzunehmen.

Auch über den Sommer hinweg wird es zahlreiche Veranstaltungen und Mitmachaktionen geben – für alle Altersgruppen ist etwas dabei!
Die Termine und Details werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Ob Leseratte, Neugierige oder Entdecker: Mitmachen lohnt sich!

Die Bücherei freut sich auf viele große und kleine Besucherinnen und Besucher.

Öffnungszeiten der Bücherei:

Mittwoch und Freitag jeweils von 16.00 – 17.30 Uhr

Email: kontakt@buecherei-villmar.de

Mehr unter www.buecherei-villmar.de


Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Soziales

Der Ausschusses für Kultur, Sport und Soziales tagt am Mittwoch, den 11.6.1015 um 19:30 Uhr im Clubraum der König-Konrad Halle. Neben Formalien geht es um die Neufassung der Kindergartensatzung und der Kindergartenbeitragssatzung. Die Sitzung ist öffentlich

Hier geht´s zur Tagesordnung:

© Marktflecken Villmar



Seelbacher Mittagstisch am Donnerstag 12. Juni

Am kommenden Donnerstag, den 12.Juni bietet der Seelbacher Mittagstisch in der Dorfgemeinschaftshalle um 12.30 Uhr an : Hähnchengeschnetzeltes mit Paprikasoße und Reis,ein Dessert, ein Glas Wasser und Kaffee. Anmeldungen, bitte bis Dienstag Abend, nehmen gerne entgegen: Gertrud Würz Tel. 06474 240 Christel Wolf Tel. 06474 1488 und Karl-Heinz Schlosser Tel. 06474 881255 und auch per WhatsApp. Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch.

© Karl-Heinz Schlosser Seelbach





Dieses Relief befand sich am Eingang zur Schule in der Sudetenstraße

© Foto von Andreas Stillger


Mount Everest in Rekordtempo

Innovative Xenon-Behandlung im St. Vincenz Krankenhaus

 

Vier britische Elitesoldaten haben weltweit für Schlagzeilen gesorgt: Innerhalb von nur fünf Tagen reisten sie von London ins Himalaya-Gebirge und erklommen den höchsten Berg der Welt – den 8.849m hohen Mount Everest.

Möglich gemacht hat diesen Aufstieg in Rekordzeit unter anderem eine medizinische Behandlung – durchgeführt von Priv.-Doz. Dr. Michael Fries, Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin am Limburger St. Vincenz-Krankenhaus. Der Mediziner behandelte die Bergsteiger mit einer speziell entwickelten Xenon-Therapie, welche die Anzahl roter Blutkörperchen steigert und die Sportler so auf die Belastungen des Anstiegs und Auswirkungen des Sauerstoffmangels optimal vorbereiten soll. Ein bislang weltweit einzigartiges Unterfangen, das neue Maßstäbe in der Höhenmedizin setzen könnte.

Xenon: Ein Edelgas mit überraschender Wirkung

Das Edelgas Xenon wird in der Medizin seit Jahrzehnten als besonders schonendes Narkosegas verwendet. Doch seine Effekte gehen über die einschläfernde Wirkung hinaus: „Xenon stimuliert die Nieren zur Produktion von Erythropoetin, einem Hormon, das die Bildung roter Blutkörperchen fördert“, erklärt Dr. Fries. Diese Steigerung der roten Blutkörperchen optimiert Sauerstoffaufnahme und -transport im Körper und bereitet die Soldaten optimal auf die dünne Luft und die extremen physischen Anforderungen in großer Höhe vor. Die Technik ermöglicht es, die dafür normalerweise erforderliche wochenlange Akklimatisierung drastisch zu verkürzen.

Um die Anzahl der roten Blutkörperchen zu steigern, muss das Edelgas Xenon einmalig über eine spezielle, dicht sitzende Maske inhaliert werden. Dies geschieht unter strenger ärztlicher Aufsicht.

Um den Effekt zu erzielen, muss das Edelgas einmalig 10 bis 14 Tage vor einer Expedition über eine spezielle Maske inhaliert werden. Die richtige Mischung aus Sauerstoff und Xenon ist dabei entscheidend. Ein spezialisiertes Gerät, das Mischung und Inhalation ermöglicht, existiert bisher nur in Limburg – und die genaue Zusammensetzung des Gasgemisches ist derzeit ausschließlich Dr. Fries und seinem Forschungspartner Lukas Furtenbach bekannt.

Eine Forschungsgeschichte: Vom Labor bis zum Gipfel

Die Idee zur Anwendung von Xenon in der Höhenmedizin kam Dr. Fries vor sieben Jahren, als er ein Interview mit dem österreichischen Höhenexpeditionsleiter Lukas Furtenbach hörte. „Dort wurde ein langwieriges Hypoxietraining diskutiert,“ erinnert sich Fries. „Zur schnelleren Vorbereitung auf die Auswirkungen der dünnen Luft in extremer Höhe verbringen die Bergsteiger dabei viele Stunden in einem Hypoxie-Zelt, das den Sauerstoffgehalt auf 7.000 Meter über dem Meer simuliert.“

Dr. Fries erkannte Parallelen zu seinen eigenen Forschungen an der Universitätsklinik Aachen. Dort untersuchte er Einsatzmöglichkeiten von Xenon in der Medizin, unter anderem in der Behandlung von Herzstillstand-Patienten. Der positive Einfluss des Edelgases auf die biologische Aktivität der Körperzellen und seine neuroprotektive Wirkung faszinierten den Mediziner nachhaltig: „Das Edelgas Xenon sollte eigentlich keinerlei Reaktionen auslösen,“ erklärt Dr. Fries. „Dennoch hat es vielfältige biologische Wirkungen.“ So beispielsweise auch auf die Leistungsfähigkeit des Körpers. Kurzerhand kontaktierte Dr. Fries Furtenbach. Die beiden begannen gemeinsam an der Wirkung des Gases zur Vorbereitung auf extreme Höhen zu forschen und stellten eine deutliche Verbesserung der physiologischen Anpassung an große Höhe fest.

Dennoch betont Dr. Fries: „Xenon allein macht niemanden zum Extrembergsteiger. Unsere vier Everest-Besteiger sind hochtrainierte Elitesoldaten mit außergewöhnlicher mentaler und körperlicher Stärke. Dies in Kombination mit dem Hypoxietraining und der Xenonbehandlung hat diesen Erfolg möglich gemacht.“

Kontroversen: Innovation oder riskantes Experiment?

Die Methode ist nicht unumstritten: So kritisierte der internationale Bergsteiger Verband (UIAA) beispielsweise, der Einsatz basiere auf einer unzureichenden Studienlage. Dr. Fries entgegnet: „Wir wissen aus der Anästhesie, dass Xenon keine langfristigen Nebenwirkungen hat und den Körper nach wenigen Minuten vollständig verlässt.“ Daher habe er den Einsatz des Gases nicht als problematisch angesehen, erläutert der Anästhesist.

Die Behandlung mit Xenon findet zudem unter strenger ärztlicher Aufsicht im Limburger Krankenhaus statt. Während der Behandlung hat das Gas einen bewusstseinstrübenden Effekt, der jedoch spätestens nach Beendigung der Xenongabe vorüber ist. Bereits nach wenigen Minuten ist die behandelte Person wieder vollständig einsatzbereit. „In zehn Prozent der Fälle ist während der Behandlung von einer leichten Übelkeit auszugehen,“ berichtet Dr. Fries, „Ansonsten hat Xenon keine Nebenwirkungen.“

 

Der Aufstieg in Rekordtempo erregte weltweites mediales Interesse – auch das ZDF wollte mehr erfahren und besuchte Priv.-Doz. Dr. Fries im St. Vincenz-Krankenhaus, um mit dem Chefarzt zu sprechen und sich ein Bild von der innovativen Behandlung zu machen.

Höher, schneller weiter – in Bergsteigerkreisen regte sich die Kritik, das Erlebnis werde durch den Auf- und Abstieg in Rekordzeit herabgewürdigt. „Ein gut vorbereiteter schneller Auf- und Abstieg kann den Auswirkungen der Höhenkrankheit vorbeugen,“ meint Fries. „Rund ein Drittel aller Todesfälle am Berg ist auf die Auswirkungen der Höhenkrankheit zurückzuführen,“ berichtet der Intensivmediziner. Verstopfungen der Venen in der Lunge oder im Gehirn, bedingt durch lange Zeit unter extrem wenig Sauerstoff, führen deutlich häufiger zu Todesfällen oder schweren Verletzungen als Abstürze. „Wenn wir die Zeit unter extremen Sauerstoffmangel also verkürzen, reduzieren wir damit folglich auch das Risiko der Höhenkrankheit – also ein Zugewinn an Sicherheit,“ folgert Fries.

Und die Vorwürfe des Dopings? Schließlich steht der Einsatz von Xenon zur Leistungssteigerung auf der Verbotsliste der Welt Anti Doping Agentur (WADA). „Wir befinden uns nicht im Wettkampfsport, sondern in der Höhenprävention – das ist ein fundamentaler Unterschied,“ betont Dr. Fries. Die Xenon-Behandlung werde als zusätzliche Akklimatisierung zur Prävention von Höhenkrankheit, Höhenlungen- und Höhenhirnödem eingesetzt, nicht zur Leistungssteigerung.

Zukunftsausblick: Chancen für die Bergmedizin?

Dr. Fries sieht in der Xenon-Therapie großes Potenzial für die Sicherheit von Höhenexpeditionen. Dennoch bleibt die Methode vorerst ein exklusives Unterfangen: Eine Everest-Expedition mit vorheriger Xenon-Behandlung und Hypoxievorbereitung kostet derzeit 150.000 Euro.

Neben der Höhenmedizin könnte Xenon in weiteren medizinischen Bereichen bedeutende Fortschritte bringen: Neurologische Forschungen untersuchen derzeit, ob das Edelgas zum Schutz vor Hirnschäden nach Herzstillständen beitragen kann, indem es neuroprotektive Effekte entfaltet. Erste Studien weisen darauf hin, dass Xenon die Regeneration geschädigter Nervenzellen fördern könnte – eine Erkenntnis, die künftig eine wesentliche Rolle in der Notfall- und Intensivmedizin spielen könnte.

Auch als Anästhetikum bleibt Xenon ein interessanter Wirkstoff: Es besitzt keine toxischen Nebenwirkungen, wirkt schnell und präzise und verlässt den Körper innerhalb weniger Minuten, wodurch das Risiko von Komplikationen nach Operationen minimiert werden kann. „Trotz dieser Vorteile bleibt der flächendeckende Einsatz eine Herausforderung, denn Xenon ist selten und extrem teuer,“ erklärt Dr. Fries. Daher wird sich sein medizinischer Nutzen voraussichtlich auf spezialisierte Nischen beschränken. Doch für Dr. Fries steht fest: Die Anwendungsmöglichkeiten sind noch lange nicht ausgeschöpft.

© Krankenhausgesellschaft St. Vincenz Limburg


Modernisiertes Kino ist wichtiger Anziehpunkt für die Limburger Innenstadt

Nein, für Bürgermeister Dr. Marius Hahn gab es keine Sondervorstellung. Doch es gab Informationen aus erster Hand über Investitionen in Höhe einer niedrigen siebenstelligen Summe in der Innenstadt. Das im Jahr 1999 eröffnete Cineplex-Kino ist für den Bürgermeister ein zentraler Anziehpunkt und damit auch ein wichtiger Frequenzbringer in der Innenstadt. Damit das so bleibt, investieren die Gesellschafter massiv in Technik, Komfort und Bequemlichkeit.

„Wir wollen das Kinoerlebnis in Limburg auf ein neues Niveau heben“, machen die Gesellschafter Hans-Georg (Vater) und Johannes (Sohn) Sawatzki deutlich. Was sie damit meinen, wird Bürgermeister Dr. Marius Hahn beim Rundgang deutlich. Der Betrieb des Kinos ist trotz der umfangreichen Arbeiten nicht gänzlich unterbrochen, sondern wird in drei Kinosälen fortgeführt. Dort ist die Umgestaltung größtenteils auch schon abgeschlossen.

Was sofort auffällt, sind die neu gestalteten Wände in den Sälen. Ganz unterschiedliche Motive finden sich dort. Bespannt mit Rahmen und Stoffen, mal mit Streetart-Kunst oder mit Betonoptik, mal mit Blumenmotiven oder auch mit Büchern. Kein Saal gleicht dem anderen. Das ist möglich durch eine qualitativ hochwertige Drucktechnik und Bespannung der Wände - und die Bestuhlung ist auch darauf abgestimmt. Was heißt Bestuhlung, die Sitzmöglichkeiten gleichen Sesseln oder Sofas. Mal in Plüsch zu den Blumen, mal in Lederoptik. „Komfort und Bequemlichkeit sind heute wichtige Voraussetzungen, auf die das Publikum großen Wert legt“, sagt Matthias Hansske, der als Architekt den Umbau plant und zudem als Mitgesellschafter im Boot ist. Und es geht darum, Stimmungen zu erzeugen.

Neues Publikum ins Kino führen, das ist das erklärte Ziel. Dass dazu eine zeitgemäße Leinwand- beziehungsweise Projektionstechnik sowie ein Supersound gehören, das ist quasi schon Standard. Da ist auch in den vergangenen Jahren immer wieder investiert worden, berichten die Gesellschafter.  Was nun angepackt wird, zielt eindeutig auf die Effekte abseits der Leinwand. Dazu gehören mehr Beinfreiheit und mehr seitlicher Abstand beim Sitzen, Stühle mit elektrisch verstellbarer Rücken- und Fußlehne, hinzu kommen Abstellmöglichkeit für Getränke, sowie Platz für die Handtasche, die große Popcorntüte oder die Packung mit Nachos.

„Was wir künftig in Limburg bieten, das setzt Standards beim Kinobesuch“, zeigen sich Vater und Sohn Sawatzki überzeugt. Sie selbst betreiben noch ein Cineplex-Kino in Bad Kreuznach, ihr Geschäftspartner Hansske betreibt unter anderem Cineplex-Kinos in Gotha, Naumburg, Suhl und Bad Hersfeld. Dort gibt es nach seinen Angaben auch ein regelmäßiges Programm, das sich an Senioren richtet. So etwas kann er sich auch in Limburg vorstellen. Auch in der Domstadt gibt es etablierte Sondervorführungen, wie Hans-Georg Sawatzki ergänzt, seit über 15 Jahren zum Beispiel „Kirche im Kino“ mit der evangelischen Kirchengemeinde. Im Anschluss an die Vorführung besteht dabei die Möglichkeit zum Austausch über den gerade gesehenen Film.

Der Ausbau von Komfort und Bequemlichkeit geht zu Lasten der Sitzplatzkapazität. Das Kino verfügt in seinen acht Sälen bisher über rund 1400 Sitzplätze. Das wird künftig spürbar weniger sei, allerdings sind es immer noch knapp 1100 Plätze. Und neben der Bequemlichkeit gibt es auf einigen besonderen Plätzen noch die Möglichkeit, das Geschehen auf der Leinwand bewegt mitzuerleben, denn die sogenannten D-BOX-Sitze übertragen die Action per Neigungen und Vibration auf diejenigen, die in ihm sitzen. Das ist bei insgesamt 23 Sesseln verteilt auf drei Säle im Limburger Cineplex künftig möglich.

Was für den Bürgermeister jedoch noch wichtiger ist, dass sich die Anzahl der barrierefrei erreichbaren Kinosäle erhöht. Künftig werden sechs der acht Säle auch mit einem Rollstuhl erreichbar sein. Bei zwei Sälen ist dies baulich nicht umsetzbar.

Einige Wochen werden noch vergehen, bis die Arbeiten abgeschlossen sind. Bis dahin wird in den Sälen noch kräftig gearbeitet, denn der Aufbau einer komplett neuen Bestuhlung erfordert auch einen neuen Unterbau. Am 23. März haben die Arbeiten begonnen, in drei Wochen sind weitere Säle fertig und Ende Juli soll dann auch Saal 4 als letzter wieder nutzbar sein.

„Das Foyer wird im Rahmen der aktuell laufenden Arbeiten auch noch einmal angefasst“, erläuterte Matthias Hansske dem Bürgermeister. Zwar wurde das Foyer vor nicht allzu langer Zeit schon einmal umgestaltet, doch um es dem Stand der Kinosäle anzupassen, gilt es dort noch mal Hand anzulegen, damit das Kino auch in seinem Gesamteindruck überzeugt. Dazu gehört dann auch ein neues gastronomisches Angebot.    

© Stadt Limburg


Austausch und Begegnung – Selbsthilfe traf sich beim Gesamttreffen in Runkel

Limburg-Weilburg/Runkel, Die Selbsthilfekontaktstelle im Gesundheitsamt des Landkreises Limburg-Weilburg veranstaltete ein Gesamttreffen für Selbsthilfeaktive und Interessierte in der Stadthalle Runkel. Rund 50 Teilnehmende nutzten die Gelegenheit zum Austausch, zur Vernetzung und zur gegenseitigen Inspiration.

Neben Gesprächen über die Arbeit in Selbsthilfegruppen und möglichen Kooperationen hielt Gaby Arens, Gesundheitskoordinatorin des Landkreises, einen Impulsvortrag zum Thema „Hitzeaktionsplan und Schutzmaßnahmen für den Landkreis Limburg-Weilburg“.

Im feierlichen Rahmen wurden anschließend mehrere Gruppenjubiläen gewürdigt: Die Adipositas SHG Hünfelden feierte 10 Jahre, die SHG „Rheuma“ Weilburg 20 Jahre, die SHG ADHS bei Erwachsenen 25 Jahre, die SHG Glutarazidurie 30 Jahre – und der Verein „Mauerblumen?“ e.V. sogar 45 Jahre.

Zudem verabschiedete sich die Kontaktstelle von drei langjährigen Gruppenleitungen: Dorothee Hilberg (SHG Migräne, 30 Jahre), Marion Kailer und Ralf Buff (SHG Sonnenblume, je 25 Jahre). Michelle Bautz (Leiterin der Selbsthilfekontaktstelle) und Dominik Verclas (Verwaltungsleiter Gesundheitsamt) überreichten Präsente und bedankten sich für das langjährige Engagement.

Für weitere Informationen steht die Selbsthilfekontaktstelle unter Telefon 06431 296-635, per E-Mail an selbsthilfe@limburg-weilburg.de sowie online unter www.selbsthilfe-limburg-weilburg.de zur Verfügung.

© Landkreis Limburg-Weilburg

1. Tankbetrug und Urkundenfälschung, Brechen - Niederbrechen, Limburger Straße - Tankstelle, Sonntag, 08.06.25, 20:41 Uhr

(jk) Am Sonntag tankte ein unbekannter Täter sein Auto ohne zu bezahlen. Um 20:41 Uhr fuhr ein Pkw Opel Corsa schwarz an die Tankstelle in der Limburger Straße. Dort tankte ein unbekannter Mann das Fahrzeug. An dem Fahrzeug waren amtliche Kennzeichen angebracht, welche nicht für für den Corsa ausgegeben wurden. Es entstand ein Schaden von 58,28 EUR. Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

- männlich, 25-35 Jahre, hagere Statur, Glatze, dem Anschein nach west- oder osteuropäischer Herkunft

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter 06431 9140-0 entgegen.

2. Widerstand, Bedrohung und Beleidigung zum Nachteil von drei Polizeibeamten, Waldbrunn - Ellar, Hauser Straße 2 - Kirmesvorplatz Montag, 09.06.25, 00:31 Uhr - 00:55 Uhr

(jk) Am Sonntag beleidigt und bedroht ein betrunkener Mann Polizeibeamte und leistet Widerstand. Bei der Identitätsfeststellung nach einer vorangegangenen Straftat leistete ein 20- jähriger Osteuropäer wohnhaft im Westerwaldkreis zunächst Widerstand in der Form, dass er versuchte sich aus dem Griff der Polizeibeamten zu lösen. Zudem drohte er einem Polizeibeamten ihn zu schlagen. Des Weiteren bezeichnete er die Polizeibeamten als "Arschlöcher". Aufgrund der Alkoholisierung des Täters wurde auf der Dienststelle in Limburg eine Blutentnahme durchgeführt.

3. Versuchter Pkw-Diebstahl, Dornburg - Frickhofen, Amselring,
Sonntag, 08.06.25, 04:00 Uhr

(jk) Am Sonntag Morgen versuchte ein unbekannter Täter einen Pkw Audi mit einem Originalschlüssel zu entwenden. Der Schlüssel für den Audi wurde bereits vor etwa einem Monat gestohlen. Nun öffnete ein männlicher Täter das Fahrzeug und setzte sich auf den Fahrersitz. Als der Mann das Fahrzeug starten wollte wurde das von dem Geschädigten bemerkt. Der Täter flüchtete zunächst fußläufig. Der Geschädigte folgte ihn. Im Nahbereich zum Tatort wurde der Beschuldigte von einem Komplizen auf einem weißen Roller mitgenommen und konnte unerkannt flüchten. Täterbeschreibung: -männlich, jugendliches Alter, 160-170 cm, schlank, dunkle lockige Haare, südländischer Phänotyp Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter 06431 9140-0 entgegen.

4. Pkw-Diebstahl, Weilmünster, Weilstraße, Sonntag, 08.06.2025, 16:27 Uhr

[ak] Am Sonntag, den 08.06.2025, wurde um 16:27 Uhr in Weilmünster ein PKW entwendet. Ein Auslieferer eines ansässigen Restaurants parkte seinen PKW in der Weilstraße 104, um eine neue Lieferung im Restaurant zu holen. In dieser Zeit ließ er den Schlüssel des PKW im Schloss stecken. Diese Möglichkeit nutze ein 40-jähriger aus dem heimischen Kreis und zurzeit ohne festen Wohnsitz, um in den PKW zu steigen und davon zu fahren. Ein Zeuge konnte die Tat beobachten und wichtige Täterhinweise angeben. Ca. 3 ½ Stunden später konnte der PKW zufällig erneut in Weilmünster im fließenden Verkehr durch Zeugen festgestellt werden. Mehrere Polizeistreifen konnten im Anschluss die Verfolgung des entwendeten PKW aufnehmen. Nachdem dieser die Anhaltesignale der Polizei missachtete und seine Flucht, teilweise über Grünstreifen, weiter fortsetzte, manövrierte er sich letztendlich in Wetzlar-Nauborn in eine Sackgasse. Dort konnte der PKW-Fahrer durch eine Wetzlarer Streife festgenommen werden. Neben frischen Beschädigungen am PKW konnte ebenso festgestellt werden, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmittel und Alkohol stand. Entsprechende Ermittlungen und diverse strafrechtliche Verfolgungen wurden eingeleitet.

5. Verkehrsunfall, Beselich-Schupbach, Obertiefenbacher Straße / Burggraben, Sonntag, 08.06.2025, 18:39 Uhr

[ak] Am Sonntag, den 08.06.2025, kam es gegen 18:39 Uhr in Schupbach zu einem Zusammenstoß zwischen zwei PKW im Übergang der Obertiefenbacher Straße und dem Burggraben. Hierbei missachtete der Fahrer eines Mitsubishis die Vorfahrt eines Audi 80 GTE und es kam zu einem frontalen Zusammenstoß. Der Audi war noch dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Alle Beteiligten blieben unverletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 24.000 EUR.

6. Verkehrsunfallflucht - Zeugenaufruf, 65549 Limburg, Tilemannstraße
Samstag, 07.06.2025, 12:30 Uhr

(ra) Am 07.06.2025, 12:30 Uhr kam es im Bereich der Tilemannstraße in Limburg zu einem Verkehrsunfall, wobei der Unfallverursacher frontal auf einen Fahrbahnteiler fuhr und das dortige Verkehrszeichen beschädigte. Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einen grauen PKW, BMW. Fahrzeug und Fahrzeugführer konnten im Nachgang ermittelt werden.

Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können oder dem Fahrer an der Unfallstelle geholfen haben, das Verkehrszeichen wieder aufzurichten, werden gebeten, sich mit der Polizei Limburg unter der Rufnummer 06431-91400 in Verbindung zu setzen.

7. Sachbeschädigung an PKW, 65549 Limburg, Güterplatz, Donnerstag, 05.06.2025, 15:30 Uhr - Samstag, 07.06.2025, 10:20 Uhr

(ra) In Limburg kam es zwischen Donnerstag, 05.06.2025, 15:30 Uhr und Samstag, 07.06.2025, 10:20 Uhr zu einer Sachbeschädigung an PKW. Bei dem am Güterplatz abgestellten und beschädigten Fahrzeug handelt es sich um einen PKW, Ford Transit, weiß.

Zeugen, die die Tat beobachtet oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Limburg unter der Rufnummer 06431-91400 in Verbindung zu setzen.

8. Kennzeichendiebstahl, 65594 Runkel, Steedener Weg, Freitag, 30.05.2025, 20:00 Uhr - Samstag, 07.06.2025, 20:15 Uhr

(ra) Wie erst jetzt bekannt wurde, wurden im Zeitraum zwischen Freitag, 30.05.2025, 20:00 Uhr und Samstag, 07.06.2025, 20:15 Uhr im Bereich des Steedener Wegs in Runkel zwei polnische Kennzeichenschilder von einem Kraftfahrzeug entwendet. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Mercedes Sprinter (weiß).

Auch in diesem Fall erbittet die Polizei Limburg Hinweise unter der Rufnummer 06431-91400.

9. Körperliche Auseinandersetzung nach Fußballspiel in Limburg, Limburg, Jahnstraße, Sportplatz, Freitag, 06.06.2025, 21:34 Uhr

Nach einem Fußballspiel auf dem Sportplatz in der Jahnstraße in Limburg kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung.

Am Freitag, dem 06.06.2025, gegen 21:34 Uhr, verließen mehrere Zuschauer nach einem Fußballspiel der Bezirksliga den Sportplatz in der Jahnstraße in Limburg. Kurz darauf kam es zunächst zu verbalen Streitigkeiten. Mehrere derzeit unbekannte Personen sollen dann auf einen 49-Jährigen eingeschlagen und eingetreten haben. Weitere Personen kamen hinzu, versuchten dem Geschädigten zu helfen und wurden ebenfalls in die körperliche Auseinandersetzung verwickelt. Eine der hinzugekommenen Personen, ein 32 Jahre alter Mann, wurde während der Auseinandersetzung mit einem Baseballschläger am Hinterkopf und an der Schulter verletzt. Er musste in einem nahe gelegenen Krankenhaus medizinisch versorgt werden.

Zeugen und mögliche Geschädigte, deren Personalien nicht am Einsatzort durch die Polizei erhoben wurden, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06431 / 9140-0 mit der Polizei in Limburg in Verbindung zu setzen.

In Villmar kann sich tagsüber die Sonne nicht durchsetzen und es ist wolkig bei Temperaturen von 11 bis 20°C. In der Nacht ist es wolkig bei Tiefstwerten von 12°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 12 und 37 km/h erreichen.

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