Die richtige Lösung war:
" ein Säufer "
Rätselvorschlag Thomas Kessler


Samstag, den 31.05.2025


56. Zeltlager des TV Villmar „Auf der Spatzenburg“ vom 27.Juli - 03.August 2025

Die Sommerferien stehen kurz vor der Tür und auch das Betreuerteam des Kinder- und Jugendzeltlagers „Auf der Spatzenburg“ ist bestens für eine aufregende Woche im Waldgebiet zwischen Münster und Aumenau gerüstet. Bereits zum 56. Mal findet das allseits beliebte Zeltlager vom TV „Vorwärts“ Villmar nun statt.

Dieses Jahr sind die Kinder und Jugendlichen der Jahrgänge 2017-2010 herzlich willkommen. Neben einer aufregenden Woche im Wald werden noch viele interessante Aktivitäten geboten. So sind u.a. ein Ausflug ins Taunuswunderland, eine Kanutour auf der Lahn, ein Jäger Diplom, ein Schwimmbadbesuch, ein „Natur- auf- der- Spur-Geländespiel“ und ein Kinoabend geplant, an dem sich das Lagergelände in einen großen Kinosaal mit entsprechender Verpflegung verwandeln wird. Spiele im Wald, Lagerolympiade, Lagerfeuerromantik und viele andere Beschäftigungen werden nicht zu kurzkommen.

Eine Änderung wird es dieses Jahr hinsichtlich der Anmeldungen geben: Diese und der Anmeldebeitrag sind am Fr, 27. Juni von 17.00 bis 19:00 Uhr oder am Mi, 02.07.2025 von 19:00 bis 20:00 Uhr im Jugendraum des TV Villmar abzugeben.

Die Anmeldungen stehen unter www.turnverein-villmar.de zum Download bereit. Voraussetzung ist eine Mitgliedschaft im TV Villmar. Weitere Info erteilt Michael Rosam unter 06482-5679 bzw. info@turnverein-villmar.de

© TV Villmar


Groschenfest der Teutonia 2025

Der Vatertag ist traditionell der Wandertag für Väter mit ihren Familien. In Villmar traf man sich auf dem Rathausplatz. Rund um den Brunnen hatte die Teutonia Zelte aufgestellt. Neben der obligatorischen Getränkeauswahl gab es leckeres vom Grill, aber auch Kaffee und Kuchen. 

Bis in die Abendstunden hatten die Helfer der Teutonia alle Hände voll zu tun um die Gäste zu bewirten. Leider war es am Donnerstag für die Veranstaltung etwas kühl. Davon ließen sich die zahlreichen Besucher aber nicht abschrecken. Bei den wenigen Regentropfen am Nachmittag konnte man sich in den Zelten oder unter den Sonnenschirmen unterstellen.

© Villmarer-Zeitung


Jahrgangstreffen beim Griechen

Der Jahrgang 1960 Villmar, trifft sich am Dienstag, den 03.06.25 um 18.00 Uhr zum 2. Stammtisch in der Gaststätte „ Der Grieche“


Beirat für Menschen mit Behinderungen und Senioren tagt am Donnerstag 5.6.25

Sitzungstermin: Donnerstag, 05.06.2025, 19:00 Uhr
Ort, Raum: im Clubraum der Klickermill, König-Konrad-Straße 36-40, 65606 Villmar
T a g e s o r d n u n g:
Öffentlicher Teil:
1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung der Niederschrift vom 20.02.2025
3. Aussprache zur inhaltlichen und strukturellen Ausrichtung des Beirats
4. Wahl einer/eines Vorsitzenden
5. Wahl einer/eines stellv. Vorsitzenden
6. Verschiedenes

© Marktflecken Villmar


Verabschiedung und Ernennung von
Ortsgerichtsschöffen des Ortsgerichts
Villmar IV – Seelbach/Falkenbach

Am 19. Mai 2025 wurde Herr Heiko Schäfer im Amtsgericht Weilburg aus seinem Amt als Ortsgerichtsschöffe verabschiedet. Herr Schäfer wurde am 4. Dezember 2018 zum Ortsgerichtsschöffen für das Ortsgericht Villmar IV – Seelbach/ Falkenbach ernannt und hat seitdem einen wertvollen Beitrag zur Arbeit des Ortsgerichts beigesteuert.
Die Verabschiedung wurde durch die Direktorin des Amtsgerichts, Frau Bettina Tayefeh-Mahmoudi, vorgenommen, die Herrn Schäfer im Namen der Justiz für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit und seine engagierte Mitarbeit dankte. Im gleichen Rahmen wurde Herr Andreas Scholz offiziell zum neuen Ortsgerichtsschöffen des Ortsgerichts Villmar IV – Seelbach/Falkenbach für die Dauer von zehn Jahren ernannt.

© Marktflecken Villmar



Dieses Bild ist neu in der Sammlung. Es zeigt die Jahrgänge 1925/1926 und ist wahrscheinlich in der Burgstraße aufgenommen. Es wäre schön, wenn der eine oder andere seine(n) Vorfahren hier erkennt und mir die Namen dazu mitteilt. Drei wurden bereits erkannt
1 = Jakob Dornoff
2 = Berthold Grimm
3 = Jakob Brahm

Jahrgang 1925 1926 Jpg
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Hier können sie das Bild herunterladen um es näher zu betrachten

Jahrgang 1903

hintere Reihe: Else Speier, Gretel Müller, Regina Schermuly, nn, Elisabeth Kullmann, Eva Behr,
Elisabeth Brahm, nn, Oma Zöller, Margartehe Mallebre, Anna Jaick, Anna Stillger,
Margarethe Laux, Mutter von Holz, Elisabeth Schmidt
vordere Reihe: Lenchen Brahm, Rosa Dernbach, Greta Durrer, Elisabeth Dernbach,
Anna Schäfer, nn, nn, Maria Witterhold, Paula Ricker, Maria Heftrich
jeweils von links

Jahrgang 1914/1915. Aufnahme von 1955
oben v.l.Else Lottermann, Flach Liddie, Katharina Beichert, Josef Grimm, Gertrud Klersy, Jacob Arthen, Saal Sannah, n/n, Maria Dill, Hermann Flach, Frieda Hammerschmidt, vorne v.l. Maria Reichwein Mutter von Hilde Laux, n/n, Muth Gretha (Bottches Greta) , Bernhard Schmidt (Eiffelers), Elisabeth Lüngen, Karl Rosbach (KercheKoll), n/n

Besuch aus Amerika. Vordere Reihe von rechts: Peter Caspari, Truly geb. Aumüller-Brewer - der Besuch aus Amerika, Margaretha Caspari, Josef Flach, Elisabeth Müller, nn, nn, Zweite Reihe von rechts: nn, Simon Jaick, Mathilde Jaick, Karl Rosbach, Änni Rosbach, nn, Erika Flach, Susi Brahm. Die Männer sind teils Jahrgang 1918/1919


Villmarer Ansichten 1912 - 1930

um 1912

um 1924

um 1930

um 1957

um 1963

um 1965

Neues Kinder-MVZ Limburg eröffnet am 2. Juni 2025 in der WERKStadt

Im Gesundheitszentrum der WERKStadt Limburg öffnet am 2. Juni 2025 das neue Kinder-MVZ Limburg seine Türen. Unter der ärztlichen Leitung von Yannick Hörle, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, entsteht eine moderne Anlaufstelle für die medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen aus Limburg und der umliegenden Region.

Das neue Kinder-MVZ ist ein Standort des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) des Kreiskrankenhauses Weilburg. Mit der Eröffnung wird die ambulante kinderärztliche Versorgung in zentraler Lage nachhaltig gestärkt. Die Praxisräume wurden neu errichtet, bieten eine kindgerechte und barrierefreie Umgebung und sind sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Das MVZ-Team um Yannick Hörle wird durch fünf erfahrene Medizinische Fachangestellte unterstützt. Gemeinsam gewährleistet das Team eine umfassende medizinische Betreuung auf dem aktuellen Stand der Kinder- und Jugendmedizin – von der Akutversorgung über Vorsorgeuntersuchungen (U1–J2) bis hin zu Impfungen. Auch Kinder mit chronischen Erkrankungen finden hier langfristige Begleitung und individuelle Unterstützung. Besonderes Augenmerk der Praxis liegt auf der psychosomatischen Grundversorgung, präventivmedizinischen Beratung, allergologischen Diagnostik sowie auf modernen Ultraschalluntersuchungen.

„Wir möchten einen Ort schaffen, an dem sich Kinder wohlfühlen und Eltern mit Vertrauen begegnen können. Unser Ziel ist es, Medizin auf Augenhöhe zu praktizieren – kompetent, empathisch und nah am Menschen“, so Yannick Hörle zur bevorstehenden Eröffnung. Die Einrichtung und der Betrieb der Praxis wurden mit Fördermitteln des Landkreises Limburg-Weilburg sowie der Stadt Limburg ermöglicht. Beide Fördergeber unterstreichen mit ihrer Unterstützung die Bedeutung einer wohnortnahen kinderärztlichen Versorgung. Landrat Michael Köberle, Erster Kreisbeigeordneter Jörg Sauer und Kreiskrankenhaus-Geschäftsführer Thomas Schulz unterstrichen ebenfalls die Bedeutung des neuen Kinder-MVZ in der WERKStadt Limburg.

Obwohl das Kreiskrankenhaus Weilburg selbst über keine pädiatrische Abteilung verfügt, engagiert es sich mit seinem MVZ gezielt in Bereichen, in denen ein unmittelbarer Nutzen für das eigene Haus nicht im Vordergrund steht. Ziel ist es, einen Beitrag zur regionalen Daseinsvorsorge zu leisten und medizinische Versorgung dort anzubieten, wo Bedarf besteht – insbesondere für vulnerable Bevölkerungsgruppen wie Kinder und Jugendliche. Termine im Kinder-MVZ Limburg können ab sofort online unter www.kinder-mvz-limburg.de vereinbart werden.

© Landkreis Limburg-Weilburg


Vollsperrung des Bahnübergangs in Limburg-Eschhofen

Aufgrund notwendiger Gleis- und Bahnübergangsarbeiten der Deutschen Bahn wird in Limburg Eschhofen von Donnerstag, 05. Juni, 8 Uhr bis Mittwoch, 11. Juni, 7 Uhr, der Bahnübergang in der Bahnhofstraße vollständig gesperrt.

Die Bahnhofstraße ist bereits ab der Einmündung der Mühlener Straße (von Dehrn kommend) sowie von der Kreuzung der Dietkircher Straße (von Ennerich/Lindenholzhausen kommend) gesperrt, die Zufahrt für Anlieger bis zum Bahnübergang ist möglich.

Die Umleitung erfolgt über die Limburger Straße und die Mühlener Straße. Verkehrsteilnehmende werden gebeten, der ausgeschilderten Umleitungsstrecke zu folgen und die Sperrung bei ihrer Routenplanung zu berücksichtigen.

© Stadt Limburg

Geschlagen und Angespuckt +++ Vor Bar zusammengeschlagen +++ Mit Bierglas geschlagen +++ Autoscheibe eingeschlagen +++ Vollsperrung nach Fahrzeugbrand auf der BAB 3

 

1. Geschlagen und Angespuckt, Elbtal-Elbgrund, Mainzer Landstraße, 29.05.2025, 20:30 Uhr

(mv)Am Donnerstagabend wurde ein 17-jähriger Jugendlicher von einem bislang unbekannten Täter in Elbtal-Elbgrund mehrfach geschlagen und angespuckt. Der Geschädigte befand sich gegen 20:30 Uhr in der Mainzer Landstraße als er von dem Täter angegriffen wurde. Darüber hinaus spuckte der Angreifer dem 17-Jährigen mehrere Male in das Gesicht. Der unbekannte Täter kann als männlich, ca. 35 Jahre alt und etwa 160 cm groß beschrieben werden. Er habe dunkle Haare sowie einen dunklen Bart gehabt und soll zudem einen Jogginganzug getragen haben.

Hinweise zur Tat, dem Täter oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Limburger Polizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.

2. Vor Bar zusammengeschlagen, Löhnberg-Niedershausen, Obershäuser Straße, 30.05.2025, 02:00 Uhr

(mv)In der Nacht zum Freitag griffen mehrere unbekannte Täter einen 29-jährigen Mann vor einer Gaststätte in Löhnberg an. Die Tätergruppe schlug den Geschädigten gegen 02:00 Uhr vor der Gaststätte in der Obershäuser Straße zu Boden und trat den am Boden Liegenden. Der 29-Jährige erlitt hierbei eine Gesichtsverletzung. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar und Teil der Ermittlungen.

Hinweise zur Tat, den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Weilburger Polizei unter der Telefonnummer (06471) 9386-0 entgegen.

3. Mit Bierglas geschlagen, Löhnberg-Niedershausen, Löhnberger Straße, 29.05.2025, 19:30 Uhr

(mv)Am Donnerstagabend gegen 19:30 wurde einem 23-jährigen Geschädigten in Löhnberg-Niedershausen ein Bierglas in das Gesicht geschlagen. Der Verletzte bewegte sich am 29.05.2025 über die Tanzfläche einer Vatertagsveranstaltung in der Löhnberger Straße, als ihm ein Bierglas ins Gesicht geschlagen wurde. Der Täter wird durch Zeugen als männlich, etwa 185 cm bis 190 cm groß und mit "westeuropäischem Phänotyp" beschrieben. Dieser soll hellbraune Haare gehabt und einen weißen Pullover getragen haben.

Die Ermittlungen zum genauen Ablauf der Tat und dem Angreifer dauern an. Daher werden weitere Zeuginnen und Zeugen der Tat gebeten, sich an die Polizei in Limburg unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 zu wenden.

4. Autoscheibe eingeschlagen, Hadamar, Auf dem Herzberg, 29.05.2025, 09:00 Uhr bis 10:00 Uhr

(mv)Am Donnerstagvormittag entwendeten unbekannte Täter einen Rucksack aus einem in Hadamar geparkten PKW. Die Diebe schlugen am Feiertag zwischen 09:00 Uhr und 10:00 Uhr die Scheibe eines am Friedhof in der Straße "Auf dem Herzenberg" in Hadamar geparkten Audis ein. Aus dem Fußraum entwendeten die Täter einen Rucksack und flohen unerkannt vom Tatort.

Hinweise zur Tat oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Limburger Polizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.

5. Vollsperrung nach Fahrzeugbrand auf der BAB 3, Gemarkung Werschau, Bundesautobahn 3 Richtung Köln, km 120,5, Mittwoch, 28.05.2025, 19:02 Uhr

(vF) Am Mittwochabend um 19:02 Uhr kam es auf der Bundesautobahn 3 Höhe Werschau zwischen den Anschlussstellen Bad Camberg und Limburg-Süd zu einem Fahrzeugbrand. Bei Autobahnkilometer 120,5 geriet ein niederländischer Iveco-Transporter aus bislang unbekannten Gründen auf dem Seitenstreifen in Brand. Da sich brennender Dieselkraftstoff über alle drei Fahrspuren ausbreitete, musste die Autobahn für die Dauer der Löscharbeiten von der Feuerwehr voll gesperrt werden. Der Iveco brannte vollständig aus. Der 60-jährige Fahrer aus den Niederlanden versuchte vergeblich, das Fahrzeug vor Eintreffen der Feuerwehr eigenständig zu löschen. Der 60-Jährige blieb dabei unverletzt. Durch die Vollsperrung kam es zu einem Rückstau von 15 km. Eine weiträumige Umleitungsempfehlung wurde für die Dauer der Lösch- und Reinigungsarbeiten veranlasst. Das ausgebrannte Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

Samstag:
In Villmar ist es am Morgen teils wolkig und teils heiter und die Temperatur liegt bei 14°C. Gegen später fällt vereinzelt etwas Regen und die Temperatur steigt auf 27°C. Abends bleibt in Villmar die Wolkendecke geschlossen bei Temperaturen von 19 bis 22°C. Nachts ist es bedeckt bei Werten von 17°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 22 und 27 km/h erreichen.
Sonntag:
In Villmar kommt es am Morgen zu Regenschauern bei Werten von 17°C. Des Weiteren ziehen am Nachmittag und am Abend Wolkenfelder durch bei Werten von 17 bis zu 25°C. In der Nacht ist ein Blick auf die Sterne nur vereinzelt bei sonst wolkigem Himmel möglich bei Tiefsttemperaturen von 13°C. Mit Böen zwischen 10 und 35 km/h ist zu rechnen.


Freitag, den 30.05.2025


So war das Weinfest am Mittwochabend

Die Teutonen hatten am Mittwochabend zum Weinfest geladen. Nachmittags hatte es noch geregnet und gedonnert, aber am Abend beruhigte sich das Wetter und die Gäste strömten zum Brunnenplatz

Vorsorglich war ein Zelt aufgebaut worden welches sich am Abend schnell füllte

Wein gab es am Weinstand beim Brunnen. Hier kamen die Weinliebhaber auf ihre Kosten. Die Plätze an den Tischen unter den Sonnenschirmen waren bis in die späten Abendstunden gut besucht

Zwischendurch wurden im Zelt auch einige Volkslieder angestimmt

"In Vino Veritas" Na dann mal Prost. Ob Rosé oder Weißwein, halbtrocken oder trocken. Die Auswahl war groß und es scheint, wie man sieht, auch geschmeckt zu haben.

© Villmarer-Zeitung


Villmar hat ein Waschbärenproblem

Waschbären stammen ursprünglich aus Nordamerika, haben sich aber mittlerweile auch in Europa, insbesondere in Deutschland, verbreitet. Die Tiere sind leicht an ihrer schwarz-weißen Gesichtsmaske und dem buschigen Ringelschwanz zu erkennen.

Waschbären sind vor allem nachtaktiv und sehr anpassungsfähig. Sie leben in Wäldern und zunehmend auch in Dörfern, wo sie in Mülltonnen oder auf Dachböden nach Nahrung suchen. Ihre Ernährung ist vielseitig – sie fressen Früchte, Insekten, kleine Tiere und menschliche Essensreste.

Obwohl viele Menschen Waschbären niedlich finden, finden Hausbesitzer deren Mülltonnen regelmäßig ausgeräumt werden das gar nicht lustig. Es ist mittlerweile so schlimm, dass die Leute über Nacht Pflastersteine auf den Deckel ihrer Mülltonnen legen um sich vor den Attacken zu schützen.

Bei uns saß diese Woche einer morgens in der braunen Mülltonne. Er war wegen Essensresten hineingeklettert und kam anschließend nicht mehr alleine wieder heraus. Wir haben ihn mitsamt der Mülltonne ins Auto geladen, 10 km weit weggebracht und dort im Wald wieder freigelassen.
Diese Aktion wird freilich nicht helfen das Problem zu beseitigen. In Villmar sind Waschbären in den Ortsrandlagen wie Am Kissel, in der Weyandstraße oder am Lahnufer aktiv.

Da Waschbären hierzulande keine natürlichen Feinde haben vermehren sie sich ungehindert. Der betroffene Bürger hat nur wenig Möglichkeiten gegen diese Plagegeister vorzugehen. Limburg hat wegen der Taubenplage eine, wenn auch nicht unumstrittene Lösung gefunden. In Villmar wäre zuerst einmal die Gemeindeverwaltung zuständig. Vielleicht könnten die Jäger etwas ausrichten. Da aber zwischen den Häusern schon alleine aus Sicherheitsgründen nicht gejagt werden kann, bleibt nur die Möglichkeit die Tiere mit speziellen Fallen einzufangen und danach zu erlegen. 

© Villmarer-Zeitung / Foto von TravelSccape auf freepik



Mit Brennnesseln natürlichen Dünger herstellen

Ein besonders beliebtes Einsatzgebiet der Brennnessel ist die Herstellung von Brennnesseljauche. Die Zubereitung ist simpel und erfordert nur wenige Schritte:

Schritt 1: Sammle frische Brennnesselblätter, am besten in den frühen Morgenstunden, wenn die Pflanze am aktivsten ist.

Schritt 2: Fülle einen Eimer oder einen großen Behälter zu etwa zwei Dritteln mit Wasser. Das Wasser sollte möglichst Regenwasser sein, um eine natürliche und nachhaltige Lösung zu garantieren.

Schritt 3: Gib die Brennnesseln in das Wasser. Biese solltest du großzügig verwenden – etwa 200-300 Gramm auf 10 Liter Wasser.

Schritt 4: Decke den Behälter ab und lasse die Mischung für 2 bis 3 Wochen ruhen. Während dieser Zeit ziehen die wertvollen Inhaltsstoffe in das Wasser, was die Brennnesseljauche zu einem wirkungsvollen Dünger macht.

Schritt 5: Nach der Ziehzeit filtern, um die festen Bestandteile zu entfernen. Die entstandene Flüssigkeit ist dein natürlicher Dünger! Verdünne ihn anschließend im Verhältnis 1:10 mit klarem Wasser, bevor du ihn auf deine Pflanzen verteilst.

Die Anwendung gelingt problemlos und ist sehr ergiebig. Diese organische Nahrung sorgt für kräftiges Wachstum und gesunde Pflanzen, ohne die Umwelt zu belasten.

Neben dem Dünger ist die Brennnessel auch als natürliches Pestizid äußerst effektiv. Besonders bei den lästigen (!) Schädlingen wie Blattläusen oder kleine Raupen kann man auf dieses Hausmittel setzen.

So funktioniert’s:

Gib ein wenig Brennnesseljauche in einen Behälter mit Wasser und gebe ein wenig Flüssigseife dazu. Das sorgt dafür, dass das Spray besser auf den Blättern haftet. Das Gemisch kannst du mit einer Sprühflasche auf die befallenen Pflanzen aufsprühen.

Diese Methode ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch schonend für deine Gartenpflanzen. Sie hilft, Schädlinge auf natürliche Weise zu bekämpfen, ohne auf chemische Insektizide zurückgreifen zu müssen.

© Villmarer-Zeitung



Sechs gesuchte Personen am Flughafen verhaftet

Am Dienstag vollstreckte die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt am Main gleich sechs Haftbefehle. Während vier der Gesuchten Personen ihre Geldstrafen zahlen konnten, muss einer von ihnen seine Haftstrafe antreten.

Wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Verkehr und eines besonders schwerer Falls des Diebstahls wurden vier Männer zu Geldstrafen in einer Gesamthöhe von 5.020 Euro verurteilt. Sie alle beglichen ihren ausstehenden Betrag und entgingen somit einer Haftstrafe. Für den fünften Gesuchten war die Reise am Flughafen jedoch beendet.

Der 27-jährige Italiener muss sich gleich wegen zweier Vergehen verantworten. Die Staatsanwaltschaft Hechingen suchte den Mann mit zwei Haftbefehlen wegen Betruges und versuchter Strafvereitelung.

Die Bundespolizei lieferte den 27-Jährigen in die Justizvollzugsanstalt ein. Aufgrund des Betruges muss der Italiener nun eine Haftstrafe in Höhe von einem Jahr und sechs Monaten verbüßen. Hinzu kommen weitere 72 Tage wegen der versuchten Strafvereitelung.

© Bundespolizei am Flughafen



Wildtiere nicht anfassen – Hasenpest im Landkreis in Runkel-Ennerich festgestellt

Vor wenigen Tagen ist die Tularämie (Hasenpest) bei einem verendeten Hasen in Runkel in der Gemarkung Ennerich amtlich nachgewiesen worden. Die für Hasen tödlich verlaufende Infektion, an der auch Menschen erkranken können, war nach größeren Ausbrüchen in den Jahren 2015 und 2020 in unserem Landkreis zuletzt Ende 2024 bei zwei Tieren amtlich festgestellt worden. Immer wieder treten vereinzelte Fälle an unterschiedlichen Orten auf, so zuletzt in Ennerich.

Die für Mensch und Tier gefährliche Krankheit wird durch Bakterien verursacht. Der Erreger lebt vor allem in blutsaugenden Insekten wie beispielsweise Flöhen, Läusen, Wanzen, Mücken oder Zecken, die wiederum die Bakterien auf wildlebende kleine Säugetiere (Hasen, Wildkaninchen, Mäuse, Ratten, Eichhörnchen usw.) übertragen. Die Tularämie kann von Tieren auf Menschen übertragen werden. Erkrankte Wildtiere zeigen in der Regel kein typisches Fluchtverhalten, sondern wirken matt, teilnahmslos und verlieren ihre Schnelligkeit und angeborene Scheu. Man darf keinesfalls die Tiere anfassen. Auch sollte man vermeiden, dass Hunde mit erkrankten Tieren in Kontakt kommen. Es wird geraten, die Hunde in Wald, Feld und Flur an der Leine zu führen.

Der Mensch infiziert sich vorwiegend durch direkten Kontakt mit erkrankten Tieren oder mit deren Organen. Die Inkubationszeit beträgt im Regelfall drei bis fünf Tage, kann aber auch länger dauern. Die Erkrankung beginnt meist mit einem Geschwür an der Eintrittsstelle des Erregers und einer Schwellung der lokalen Lymphknoten und/oder mit abrupt einsetzendem hohen Fieber, Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Übelkeit, Erbrechen und Erschöpfungszuständen. Das Krankheitsbild kann je nach Eintrittspforte des Erregers stark variieren. Rechtzeitig erkannt, lässt sich Tularämie mit Antibiotika behandeln. Die Heilungschancen sind dann sehr gut. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch kommt praktisch nicht vor. Ein Merkblatt mit weiteren Informationen zur Tularämie befindet sich auf der Homepage unseres Landkreises.

Die Jägerschaft wird auf die notwendigen Sicherheits- bzw. Hygienemaßnahmen im Umgang mit erlegten Tieren beim Aufbrechen und Zerwirken hingewiesen.

Wer ein auffälliges Tier entdeckt, sollte den örtlich zuständigen Jagdausübungs-Berechtigten benachrichtigten, ist dieser nicht erreichbar, wäre die örtlich zuständige Gemeindeverwaltung oder direkt das Amt für den Ländlichen Raum, Umwelt, Veterinärwesen und Verbraucherschutz, FD Veterinärwesen u. Verbraucherschutz, Gymnasiumstr. 4, Schloss Hadamar, 65589 Hadamar, Tel. 06431- 296 5869, Email: 40.50(at)limburg-weilburg.de oder poststelle.avv(at)limburg-weilburg.de zu informieren.

© Landkreis Limburg-Weilburg


Fünf Kommunen unterschiedlicher Ortsgrößenklassen für Vitalitätssteigerung mit VitalCityAward prämiert.

Angesichts des anhaltenden Strukturwandels und sich wandelnder Konsumgewohnheiten ist es essenziell, dass Verwaltung, Handel, Wirtschaft und engagierte Akteure vor Ort gemeinsam Verantwortung übernehmen und innovative Lösungen für lebendige Innenstädte entwickeln. Dies stand im Fokus der „Stadtgespräche“ am 21. Mai 2025 in Köln. Unter dem Motto „von Kommunen für Kommunen“ tauschten sich kommunale Akteurinnen und Akteure aus und teilten Ideen, Erfahrungen und Visionen zur Stärkung der Innenstadt. Ein wertschätzender Moment des Tages war die Auszeichnung von sechs Städten, die mit erfolgreichen Konzepten zur Innenstadtbelebung überzeugen konnten.

Bundesweiter Spitzenreiter: Chemnitz überzeugt mit herausragenden Bewertungen

Die Stadt Chemnitz setzte mit einer kontinuierlich positiven Entwicklung über die letzten Jahre ein eindrucksvolles Zeichen für erfolgreiche Innenstadtbelebung. Als i-Tüpfelchen erhielt Chemnitz von seinen lokalen Passanten im bundesweiten Vergleich im Rahmen der Studie „Vitale Innenstädte 2024“ nicht nur die Bestnote (1,4) unter allen teilnehmenden Städten, sondern punktete auch mit herausragenden Bewertungen in den Kategorien Aufenthaltsqualität und Mobilität. Dafür wurde die Stadt gestern mit dem VITALIA-Award ausgezeichnet – ein Preis des IFH KÖLN für die Kommune, die es bundesweit am besten schafft, exzellente Bewertungen bei lokalen Besuchenden für die eigene Innenstadt zu erhalten.

„Chemnitz zeigt eindrucksvoll: Wer Transformation aktiv gestaltet, wird belohnt. Stadtverwaltung, Wirtschaft, Handel und Initiativen haben mit vereinten Kräften eine Innenstadt geschaf- fen, die zum Verweilen einlädt. Neue Gastronomien, begrünte Ruhezonen, moderne Gestaltung und ein lebendiges Veranstaltungsangebot machen Chemnitz heute spürbar attraktiver“, er- läutert Boris Hedde, Geschäftsführer des IFH KÖLN.

Fünf Kommunen verschiedener Ortsgrößenklassen mit deutlicher Vitalitätssteigerung

Neben dem VITALIA-Award wurde im Rahmen der „Stadtgespräche“ auch der VitalCityAward von hystreet verliehen. Dieser prämiert Innenstädte mit der höchsten Vitalitätskennziffer, welche das Verhältnis von Besucherfrequenz zur Einwohnerzahl misst. Die Kennziffer basiert auf objektiver Lasermessung in über 100 deutschen Städten und macht sichtbar, wo Menschen besonders häufig Einkaufsstraßen aufsuchen – unabhängig von der Einwohnerzahl. In fünf Ortsgrößenklassen gingen die Städte Limburg (unter 50.000 Einwohnenden), Passau (50.000 – 100.000), Ulm (100.000 –250.000), Wiesbaden (250.000 – 600.000) und Stuttgart (über 600.000) als Sieger hervor. Limburg profitierte erneut von der Entwicklung rund um Galeria, Passau überzeugte mit internationaler Anziehungskraft, Ulm punktete mit Events und Tourismus, Wiesbaden behauptete sich als stabile Han- delslage und Stuttgart verzeichnete durch die EM 2024 und Folgeevents ein deutliches Frequenzplus.

 

„Bei der Vitalitätskennziffer stimmt jede:r Innenstadtbesucher:in mit seinen Füßen ab. Nur wer eine Innenstadt auch wirklich besucht, wird von den Laserscannern gezählt. Die so generierten Daten ermöglichen ein fundiertes Standort-Ranking und schaffen eine valide Grundlage, um Lagen transparent miteinander zu vergleichen“, so Nico Schröder, Geschäftsführer von hystreet.

Dr. Marius Hahn, Bürgermeister der Stadt Limburg reiste gemeinsam mit Lara Czarnetzki, Citymanagerin der Stadt zur Verleihung des VitalCityAwards: „Es erfüllt mich mit Stolz, dass wir heute diese Auszeichnung mit nach Limburg nehmen können. Der Preis steht für die gemeinsame Arbeit, die wir mit den Akteuren in der Innenstadt tagtäglich leisten, um Limburg für die Bürgerinnen und Bürger und Besuchenden attraktiv zu gestalten. Gleichzeitig ist er ein Ansporn, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen.“

Lara Czarnetzki, seit dem Jahr 2022 Citymanagerin in Limburg betont: „Gemeinsam mit den Akteuren der Stadt haben wir in den vergangenen Jahren zahlreiche neue Impulse gesetzt und bestehende Formate weiterentwickelt – wie etwa die Limburger Weihnacht und den Tag der Landwirtschaft. Daher freue ich mich über diese Auszeichnung, die für mich eine Bestätigung der Energie und Leidenschaft ist, mit der wir uns für unsere Stadt und ihre Menschen engagieren.“

Über den VITALIA-Award

Der VITALIA-Award des IFH KÖLN ehrt jene Kommune, die es bundesweit am besten schafft, exzellente Bewertungen bei lokalen Besuchenden für die eigene Innenstadt zu erhalten. Berücksichtigt wird sowohl die Gesamtnote als auch die Performance in einzelnen Kategorien wie Mobilität oder Aufenthaltsqualität. Für die Bemessung des Erfolgs wird Deutschlands größte Innenstadtuntersuchung „VITALE INNENSTÄDTE“ eingesetzt, die auf 69.000 persönlich geführten Interviews in über 100 Innenstädten fußt.

Über den VitalCityAward

Der VitalCityAward von hystreet lobt in fünf Ortsgrößenklassen Preise für die am besten vitalisierten Innenstädte Deutschlands aus. Welche Innenstädte bewegen lokal Menschen am besten und schaffen die so wichtige Besuchsfrequenzsteigerung? Für die Bemessung und Vergleichbarkeit wird die Vitalitätskennziffer, welche sich aus der jährlich mit Lasern in über 100 Innenstädten erfassten Passantenfrequenz dividiert durch die Einwohnerzahl berechnet. Diese Kennziffer zeigt, wie oft mehr Menschen eine Einkaufsstraße besuchen als die Stadt selbst Einwohnende hat.

Über das IFH KÖLN

Als Brancheninsider liefert das IFH KÖLN Informationen, Marktforschung und Beratung zu handels- relevanten Fragestellungen rund um eine erfolgreiche Gestaltung der Zukunft und der Entwicklung passender Geschäftsmodelle. Das IFH KÖLN ist erster Ansprechpartner für unabhängige, fundierte Daten, Analysen und Strategien, die Unternehmen und Handelsstandorte erfolgreich und zukunfts- fähig machen. Durch die Betrachtung von Märkten, Kunden und dem Wettbewerb, bietet das IFH KÖLN einen 360°-Blick für die Strategieableitung bei handelsrelevanten Themen. In maßgeschneiderten Projekten werden Kunden bei strategischen Fragen rund um Digitalstrategien, bei der Entwicklung neuer Märkte und Zielgruppen oder bei Fragen der Kanalexzellenz unterstützt. Mit der Tochtermarke ECC KÖLN ist das IFH KÖLN seit 1999 im E-Commerce aktiv und widmet sich dem Community- und Knowhow-Transfer für die Digitalisierung im Handel.

Mehr unter: www.ifhkoeln.de

Über hystreet

Digitale Passantenfrequenzdaten rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr mit Laserscannern gemessen, in Echtzeit und mit vielen Auswertungstools auf seiner Online-Plattform abrufbar – das bietet hystreet.com. Das Unternehmen ist 2018 aus der Überzeugung gegründet worden, dass die Innenstädte auch in Zukunft Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens sein werden. Passantenfrequenzen sind die Messzahl für die Attraktivität der Innenstädte. Valide und transparente Frequenzdaten sind die unverzichtbare Grundlage für die Entwicklung und Erfolgsmessung neuer Lösungsansätze zur Gestaltung zukunftsfähiger und smarter Cities. hystreet.com kooperiert bundes- und europaweit mit Kommunen, Wirtschaftsförderungen, Stadtmarketingorganisationen, Einzelhändlern und Immobilieneigentümern – in Metropolen ebenso wie in Kleinstädten. hystreet.com ist die größte Plattform für valide und transparente Passantenfrequenzdaten und baut sein Netzwerk gemeinsam mit Partnern sehr dynamisch aus.

Mehr unter: www.hystreet.com

© Stadt Limburg

1. Fahrzeug gestohlen, Unfall verursacht und dann geflüchtet, Dornburg-Thalheim, Weißer Morgen, Mittwoch, 28.05.2025, 20:00 Uhr bis Donnerstag, 29.05.2025, 06:45 Uhr

(rk) In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde ein Fahrzeug in Dornburg-Thalheim entwendet und anschließend ein Verkehrsunfall in Waldbrunn-Ellar damit verursacht. Zwischen 20:00 Uhr und 06:45 Uhr entwendeten unbekannte Täter einen Pkw Hyundai ix55 in der Straße "Weißer Morgen" und fuhren mit diesem davon. In Waldbrunn-Ellar verunfallte der Pkw dann in der Hangenmeilinger Straße. Die Diebe entfernten sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise erbittet sich die Polizei in Limburg unter der 06431-9140-0.

2. Einbruch in Kellerraum, Limburg, Ste-Foy-Straße, Montag, 19.05.2025 bis Mittwoch, 28.05.2025, 08:15 Uhr

(rk) Im Zeitraum zwischen dem 19.05. und 28.05. wurde in einen Kellerraum in einem Mehrfamilienhaus in Limburg eingebrochen.

Im Tatzeitraum verschafften sich unbekannte Täter Zutritt zu dem Kellerraum des Mehrfamilienhauses in der Ste-Foy-Straße. Was die Diebe dort entwendet haben ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Insgesamt entstand ein Schaden von 500 EUR. Hinweise nimmt die Polizei in Limburg unter der 06431-91400 entgegen.

3. In Garage eingebrochen und Kraftrad entwendet, Dornburg-Dorndorf, Bornstraße, Mittwoch, 28.05.2025, 02:00 Uhr bis 03:00 Uhr und Mittwoch, 28.05.2025 17:00 Uhr - Donnerstag, 29.05.2025, 08:00 Uhr

(rk) Sowohl am frühen Mittwochmorgen, als auch in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde ein Kraftrad in Dorndorf entwendet.

Zwischen 02:00 Uhr und 03:00 Uhr am Mittwoch gelangten unbekannte Täter in eine Garage in der Bornstraße und stahlen dort ein Kraftrad der Marke Suzuki. Das Kraftrad wurde nach dem ersten Diebstahl wieder aufgefunden und konnte dem Besitzer übergeben werden. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag stahlen die Diebe das Fahrzeug dann erneut. Die Kriminalpolizei in Limburg hat die Ermittlungen aufgenommen und erbittet sich Hinweise unter der 06431-9140-0.

4. Diebstahl aus Kraftfahrzeug, 35781 Weilburg, An der Backstania, Mittwoch, 28.05.2025, 17:30 Uhr bis 18:15 Uhr

(ms) Am Mittwochnachmittag wurde ein Rucksack und ein Mobiltelefon aus einem Pkw in Weilburg gestohlen.

Zwischen 17:30 Uhr und 18:15 Uhr parkte eine Fahrzeugführerin ihren Pkw auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in der Straße "An der Backstania" und ging einkaufen. Hierbei vergaß sie vermutlich, den Pkw abzuschließen. Als sie zu ihrem Pkw zurückkehrte stand die Fahrertür offen und der zuvor im Pkw befindliche Rucksack sowie ein Mobiltelefon wurden aus dem Pkw entwendet. Die Höhe des Diebesgutes beläuft sich auf ca. 600,00 EUR. Hinweise nimmt die Polizei in Weilburg unter der 06471-9386-0 entgegen.

5. Zimmerbrand in Einfamilienhaus, 35796 Weinbach-Gräveneck, Am Aukopf, Donnerstag, 29.05.2025, 00:50 Uhr

(ms) Am frühen Donnerstagmorgen kam es zu einem Zimmerbrand in einem Einfamilienhaus in Weinbach-Gräveneck. Gegen 00:50 Uhr bemerkten die drei Bewohner des Hauses in der Straße "Am Aukopf" den Brand und konnten das Haus rechtzeitig und unbeschadet verlassen. Das Feuer, dass vermutlich in einer Abstellkammer ausgebrochen war, konnte durch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Weinbach, Gräveneck und Elkerhausen unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Alle drei Bewohner wurden vorsorglich vor Ort durch Rettungskräfte medizinisch untersucht, erlitten glücklicherweise jedoch keinerlei Verletzungen. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf mindestens 70.000,- EUR.

Die Ermittlungen zur genauen Brandursache wurden durch die Kriminalpolizei Limburg aufgenommen.

In Villmar ist es von morgens bis zum Nachmittag überwiegend dicht bewölkt bei Temperaturen von 15 bis 25°C. Abends ist es in Villmar leicht bewölkt und die Temperaturen liegen zwischen 20 und 24 Grad. In der Nacht gibt es keine Wolken und die Sterne sind klar zu erkennen bei Tiefsttemperaturen von 14°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 3 und 31 km/h erreichen.


Donnerstag, den 29.05.2025


Passbilder künftig nur noch Digital

Seit dem 1. Mai 2025 gelten neue Regelungen für Passfotos bei der Beantragung von Ausweisdokumenten - wer einen neuen Personalausweis oder Reisepass beantragt, benötigt nun ein digitales Lichtbild.

Digitale Passbilder können bei zertifizierten Fotostudios erstellt werden. Diese stellen einen QR-Code aus, welcher bei Beantragung des neuen Dokuments vorgelegt werden muss um das Bild sicher digital per Cloud an die Behörde zu übermitteln.

Eine Übersicht zu den registrierten Fotodienstleistern Ihrer Umgebung erhalten Sie unter folgendem Link: https://alfo-passbild.com/digitales-passfoto/.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit digitale Lichtbilder bei der Drogeriemarktkette „dm-drogerie markt“ oder bei "Foto Ehrlich" in Niederbrechen anfertigen zu lassen.

© Marktflecken Villmar / Foto freepik


Verwaltung und Bauhof am 30. Mai 2025 geschlossen

Die Gemeindeverwaltung sowie der Bauhof des Marktfleckens Villmar bleiben am Freitag, den 30. Mai 2025, geschlossen.

Im Bereich Standesamt ist für Notfälle (Sterbefälle) ein Notdienst eingerichtet. Bitte wenden Sie sich zunächst an die umliegenden Bestatter oder nutzen Sie, während der sonst regulären Öffnungszeiten, folgende Rufnummer: 06482 / 9121-20.

Darüber hinaus erreichen Sie den Bereitschaftsdienst des Bauhofs unter der Telefonnummer 06482 / 9121-48 und die Wasserversorgung unter der Handynummer 0175 / 4811505.

Wir bitten um Verständnis und stehen Ihnen bei Rückfragen gerne zur Verfügung!

© Marktflecken Villmar

„Mittelhessen ist ein akademischer Spitzenstandort“

Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich gratuliert der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) zu ihrem überragenden Erfolg: In der bundesweit ausgeschriebenen Exzellenzstrategie hatte sie sich mit drei Projekten aus der Batterie-, Herz-Lungen- und Wahrnehmungsforschung beworben. Und alle drei überzeugten im Wettbewerb. Konkret heißt das, den ausgewählten Projekten stehen ab 2026 jährlich zwischen 6 und 7,5 Millionen Euro über einen Förderzeitraum von sieben Jahren zur Verfügung. Mit den sogenannten Exzellenzclustern werden international herausragende Forschungsfelder in Universitäten gefördert.

„Mittelhessen ist ein akademischer Spitzenstandort, das hat diese Entscheidung eindrucksvoll gezeigt, zu der ich neben den Forscherinnen und Forschern und allen daran Beteiligten herzlich gratuliere.“ Alleine an der Justus-Liebig-Universität Gießen sind derzeit rund 25.000 Studierende eingeschrieben, an der außerdem fast 6.000 Hochschul-Beschäftigte forschen und lehren. „Der Zuschlag für alle drei beantragten Exzellenzcluster sorgt in der Forschung für überregionale Aufmerksamkeit für den Wissenschaftsstandort Mittelhessen weit über die hessischen und nationalen Grenzen hinaus, und das über mehrere Jahre hinweg.“ Das wiederum werde sich auch sehr positiv auf die Entwicklung der Region auswirken. 

© RP Gießen / Foto Uni Gießen


"Cops im Dialog - Polizei und Schule im Austausch" im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Westhessen

Nachdem die Polizeidirektion Rheingau-Taunus am 08.05.2025 den Auftakt der Veranstaltungsreihe "Cops im Dialog - Polizei und Schule im Austausch" im Polizeipräsidium Westhessen gemacht hatte, fand am 23.05.2025 die zweite Veranstaltung in der Fürst-Johann-Ludwig-Schule in Hadamar statt. Es nahmen rund 100 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 und 9 des Haupt-, Real und Gymnasialzweiges an der Veranstaltung teil.

Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Schulleitung wurde die Veranstaltung von Bärbel Rogée, Jugendkoordinatorin der Polizeidirektion Limburg-Weilburg, moderiert und mit einem kurzen einprägsamen Video in das Thema eingeführt. Im Anschluss stellte der stellvertretende Leiter der Polizeidirektion Limburg-Weilburg, Polizeioberrat Paul Baier, in einem Impulsvortrag die Arbeit und Rolle der Polizei dar. Anhand von drei Fallbeispielen realer Widerstände bzw. tätlicher Angriffe aus dem Dienstalltag der Polizeidirektion zeigte er dem Publikum auf, mit welchen Situationen die Kolleginnen und Kollegen regelmäßig konfrontiert werden und welche Auswirkungen das auf die Betroffenen haben kann. Auch erklärte er welche Werte und Regeln die Polizei verkörpert und in welchen Situationen sie Gewalt anwenden darf. Für die Beantwortung der Fragen waren ebenfalls Samirullah Abasi, zentraler Jugendkoordinator des Polizeipräsidium Westhessen sowie Karim Guerba, Migrationsbeauftragter des Polizeipräsidium Westhessen angereist. Auch der Schutzmann vor Ort von Hadamar, Thorsten Schardt war zur Stelle und stand auch im Nachgang als Ansprechperson zur Verfügung. Im offenen Austausch ergaben sich viele weitere Fragen zum Polizeiberuf und zu den tatsächlichen Erfahrungen der anwesenden Kolleginnen und Kollegen. Der Verlauf der Veranstaltung zeigte, dass viele Jugendliche Verständnis und Respekt für die Arbeit von Einsatzkräften haben, aber auch mehr über deren Aufgaben und Rechte erfahren möchten. Herr Naumann, Schulleiter der Fürst-Johann-Ludwig-Schule, zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung: "Es ist uns ein großes Anliegen, dass unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur Wissen, sondern auch Werte wie Respekt, Empathie und Verantwortungsbewusstsein vermittelt bekommen und sich mit ihrem Handeln aktiv auseinandersetzen."

© Polizeipräsidium Westhessen

Der Landkreis Limburg-Weilburg wird 2026 Schauplatz des 11. Landeskinderturnfests

Vertragsunterzeichnung zum Landeskinderturnfest 2026 im Kreishaus in Limburg (von links): Jutta Mais (Kreisverwaltung), Stefanie Bielec (Stadtverwaltung), Joshua Roußelot (Vorsitzender der Hessischen Turnjugend), der Limburger Bürgermeister Dr. Marius Hahn, Svenja Kaiser (Vorsitzende der Hessischen Turnjugend), Andreas Hofmeister (Landtagsabgeordneter und stellvertretender Vorsitzender Turngau Mittellahn), Ulrich Müller (Präsident Hessischer Turnverband) und Landrat Michael Köberle.

 

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Unter dem fröhlichen Motto „Turnen, Lachen – Welt bunter machen!“ wird Limburg vom 15. bis 17. Mai 2026 Treffpunkt für turnbegeisterte Kinder und Jugendliche aus ganz Hessen. Gemeinsam mit der Hessischen Turnjugend bereiten sich der Landkreis Limburg-Weilburg und die Stadt auf das 11. Landeskinderturnfest und somit auf ein unvergessliches Wochenende voller Bewegung, Spaß und Gemeinschaft vor. Die entsprechenden Verträge wurden im Kreishaus in Limburg feierlich unterzeichnet.

Die Teilnehmenden dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen: bunte Mitmachangebote, spannende Wettkämpfe, beeindruckende Shows und viele weitere Highlights werden für Begeisterung bei Kindern, Betreuenden und Familien sorgen. „Wir freuen uns sehr, Limburg als neuen Austragungsort gewonnen zu haben“, sagte Svenja Kaiser, Vorsitzende der Hessischen Turnjugend: „Das Landeskinderturnfest ist für viele Kinder ein echtes Highlight – hier stehen nicht nur sportliche Leistungen im Vordergrund, sondern vor allem das Miteinander, das Ausprobieren und der Spaß an der Bewegung.“ 

Der Landkreis Limburg-Weilburg und die Stadt Limburg spielen bei der Umsetzung des Turnfests eine zentrale Rolle. Sie unterstützen die Veranstaltung mit Sportstätten, Unterkünften und organisatorischer Hilfe. Landrat Michael Köberle betonte im Rahmen der Vertragsunterzeichnung: „Das Landeskinderturnfest ist ein Fest für die ganze Region – voller Bewegung, Begeisterung und Gemeinschaft. Solche Ereignisse stärken den Zusammenhalt, fördern das Ehrenamt und machen jungen Menschen Lust auf Sport – wir sind stolz, Teil dieses großartigen Projekts zu sein.“ 

Auch der Limburger Bürgermeister Dr. Marius Hahn freut sich auf die Veranstaltung: „Limburg als Austragungsort für das Landeskinderturnfest ist eine tolle Wahl und eine Ehre für uns. Wir werden als Gastgeber alles dafür tun, das Turnfest zu einem unvergesslichen Ereignis zu machen. Kommen Sie vorbei und teilen Sie mit uns die Begeisterung für dieses Fest.“ 

Das Landeskinderturnfest findet alle vier Jahre statt und ist die größte Breitensportveranstaltung für Kinder und Jugendliche in Hessen. Es lebt vom Engagement zahlreicher ehrenamtlicher Helfenden und der Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen und Partnern vor Ort. Weitere Informationen zur Veranstaltung, zur Anmeldung und zum Programm werden in den kommenden Monaten unter www.landeskinderturnfest.de veröffentlicht.

© Landkreis Limburg-Weilburg


Spielplatz in Limburg vorsorglich gesperrt - Verdacht auf chemische Schädigung von Bäumen

Der Spielplatz an der Ecke Moselstraße / Auf der Unterheide ist derzeit aus Sicherheitsgründen für die Nutzung gesperrt. Grund dafür sind erhebliche Schäden an mehreren Bäumen auf dem Gelände, die ein Baumkontrolleur der Stadt bei einer regulären Überprüfung festgestellt hat.

Nach erster Einschätzung des Experten deuten die Schäden darauf hin, dass die Bäume – einer Hainbuche sowie zwei neu gepflanzten Gleditschien - durch eine gezielte chemische Belastung beeinträchtigt wurden. Zur weiteren Abklärung wurden Bodenproben entnommen, die aktuell durch die Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) Speyer analysiert werden.

Da sich der betroffene Baumbestand direkt auf einem Spielplatz befindet und damit im unmittelbaren Umfeld spielender Kinder, wurde das Areal vorsorglich abgesperrt. Die Sperrung bleibt bestehen, bis die Ergebnisse der labortechnischen Untersuchungen vorliegen und ausgeschlossen werden kann, dass eine Gefährdung für die Gesundheit besteht.

Die Stadt Limburg nimmt den Vorfall sehr ernst und bittet die Bevölkerung um Mithilfe:
Wer Beobachtungen gemacht hat oder Hinweise geben kann, die zur Aufklärung beitragen, wird gebeten, sich bei Michael Gros, Amtsleiter des Betriebshofs der Stadt Limburg unter 06431 203 811 oder michael.gros@stadt.limburg.de zu melden.

© Stadt Limburg

1. Auseinandersetzung in Bahnhofsunterführung, Limburg, Bahnhofsplatz, 27.05.2025, 20:20 Uhr

(mv) Am Dienstagabend kam es in der Unterführung am Limburger Bahnhof zu einer Auseinandersetzung, bei welcher ein 28-jähriger Mann von mehreren Personen angegriffen worden ist. Der Geschädigte traf um 20:20 Uhr in der Unterführung auf eine ihm bekannte Personengruppe. Dort geriet man in ein Wortgefecht, welches in einem handfesten Streit endete, wobei auch ein Schlagstock gegen den 28-jährigen eingesetzt worden sein soll. Zeuginnen oder Zeugen der Auseinandersetzung werden gebeten, sich mit der Limburger Polizei unter (06431) 9140-0 in Verbindung zu setzen.

2. Werkzeug gestohlen, Hünfelden-Heringen, Am Fußgraben, 26.05.2025, 19:00 Uhr bis 27.05.2025, 07:15 Uhr

(mv) In der Nacht zum Dienstag entwendeten unbekannte Täter Werkzeug aus einem PKW in Hünfelden-Heringen. Die Diebe drangen in den Innenraum eines in der Straße "Am Fußgraben" abgestellten Mercedes-Benz Vito ein. Aus diesem entwendeten sie mehrere Werkzeuge und entkamen unerkannt. Hinweise zu der Tat oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Limburger Polizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.

3. Fahrradcodierung, Beselich-Obertiefenbach, Steinbacher Straße, 03.06.2025, 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr

(mv) Am Dienstag, den 03.06.2025 in der Zeit von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr, bietet die Schutzfrau vor Ort der Polizeistation Weilburg eine Fahrradcodierung im Bürgerhaus in Beselich-Obertiefenbach an. Bei der Codierung wird eine Nummer in den Rahmen des Fahrrads gefräst. Der Code ermöglicht der Polizei den rechtmäßigen Eigentümer oder die rechtmäßige Eigentümerin gestohlener oder wiederaufgefundener Fahrräder ausfindig zu machen. Die Codierung ist kostenlos. Ein auf der Gravur aufgebrachter Aufkleber lässt erkennen, dass das Fahrrad codiert ist. Diebe werden hierdurch bereits abgeschreckt.

Voraussetzungen für die Codierung eines Fahrrades sind das Mitbringen eines Kaufbelegs oder eines sonstigen Eigentumsnachweises für das Fahrrad sowie eines gültigen Personaldokuments. Das Codieren von Carbonrahmen oder anderen speziellen Rahmen ist aufgrund der Materialeigenschaften nicht möglich. Die Polizei freut sich auf ihren Besuch im Bürgerhaus in der Steinbacher Straße.

Um Wartezeiten zu vermeiden vereinbart die Polizeistation Weilburg eine Uhrzeit für einen Termin und bereitet diesen vor. Bitte wenden Sie sich dazu per E-Mail an pst.weilburg-svo.ppwh@polizei.hessen.de oder telefonisch an (06471) 9386-52.

In Villmar ist es morgens überwiegend dicht bewölkt und die Temperatur liegt bei 10°C. Im weiteren Verlauf des Tages ist mittags und auch abends der Himmel bedeckt, die Sonne ist nicht zu sehen und die Temperaturen liegen zwischen 17 und 19 Grad. Nachts bleibt es bedeckt bei Tiefsttemperaturen von 15°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 9 und 24 km/h erreichen.


Mittwoch, den 28.05.2025


Fahrrad-Trail auf dem Galgenberg
Wie geht es jetzt hier weiter ?

Am Montagnachmittag traf man sich in der König-Konrad Halle um bezüglich des Fahrrad-Trails auf dem Galgenberg ein klärendes Gespräch zu führen. Mehrere radsportbegeisterte Kinder und Jugendliche, und die Bügermeisterin waren bei dem Gespräch anwesend.

 

Schon im Jahr 2020 gab es an der Friedenseiche einen ähnlichen Termin mit den jungen Radfahrern und dem damaligen Bürgermeister Rubröder. Mit dabei waren damals auch die Jugendpflegerin, die Försterin und Vertreter der Gemeindevertretung. Ziel des Treffens war der offizielle Startschuss für den Bau einer legalen MTB-Strecke noch im selben Jahr. Darauf warten die Jugendlichen heute noch.

Hintergrund des Gesprächs am Montag war der vor Jahren unter Duldung der Gemeindegremien angelegte Fahrrad-Trail auf dem Galgenberg. Die Jugendlichen benutzen und erhalten den  bestehenden Pfad um dort ihren sportlichen Aktivitäten nachzugehen. Das geschieht nur gelegentlich, also nicht ununterbrochen und auch nicht jeden Tag. Von Seiten der Radfahrer kommt auch der Einwand, dass neben dem betroffenen Waldrand bereits ein Windrad genehmigt wurde. Durch Bau und Betrieb der Windkraftanlage sei es ohnehin vorbei mit der Waldesruhe. Dann störe ein dem Waldrand folgender Fahrrad-Trail direkt neben dem Windrad mit Infraschall und blinkenden Lichtern auch nicht mehr besonders.

Die Jäger wollen die Nutzung des Waldes durch die Mountainbiker nicht hinnehmen da durch die Aktivitäten möglicherweise der Wildwechsel zwischen Wald und Wiese beeinträchtigt wird. Sie zahlen Jagdpacht und möchten bei Ausübung der Jagd nicht von Mountainbikern gestört werden.  Zudem befürchten Sie, dass das Wild nicht mehr aus dem Wald heraustritt und in den angelegten Schonungen an den jungen Bäume die Triebspitzen abfrisst.

Die Gemeindeverwaltung, vertreten durch die Bürgermeisterin, verwaltet den Wald im Auftrag der Villmarer Bevölkerung, zu der neben den Jägern auch die Jugendlichen, die vielen Spaziergänger , die das Naherholungsgebiet Galgenberg nutzen und alle Einwohner des Marktfleckens gehören.  Die Einnahmen aus der Jagdpacht und aus den Holzverkäufen kommen dem Gemeindehaushalt zu Gute. 


Zur großen Enttäuschung der Jugendlichen wurde am Montag keine Entscheidung getroffen. Die Bürgermeisterin hat zugesagt, die Angelegenheit in den Gemeindegremien (Vorstand / Vertretung ?) zu beraten und sich dann wieder zu melden. So lange müssen jetzt alle Beteiligten abwarten. 

Nicht geklärt wurden bisher auch nicht die seitens eines Jägers  bei einem Zusammentreffen auf dem Galgenberg am 8. April gegenüber von drei Jugendlichen ausgesprochenen Drohungen. Sie berichteten, das der Jäger gedroht habe sie umzubringen wenn sie nicht verschwinden worauf sie das Weite gesucht hätten. Das fanden die Eltern der Radfahrer gar nicht so lustig. Jetzt, nachdem bei dem  letzten Termin auch wieder nichts konkretes herausgekommen ist, denkt man darüber nach eine Strafanzeige zu stellen.

Nach den ersten Beschwerden der Jäger wurde kürzlich im Auftrag der Gemeinde dieses Schild angebracht. Ob das auch vorher im Gemeindevorstand beraten wurde ist nicht bekannt. Auf jeden Fall deutet es darauf hin in welche Richtung die Gemeindeverwaltung tendiert. Sollte es sich wieder einmal bestätigen, dass hier die Einnahmen aus der Jagdpacht höher angesiedelt sind als die Forderungen der Jugendlichen nach einer Fläche zur Ausübung ihres Sports? Bei der Gelegenheit sollte man auch bedenken das seitens der Gemeinde auch für andere Sportarten wie Fußball, Leichtathletik usw. Flächen zur Verfügung gestellt und teils erhebliche Zuschüsse gewährt wurden. 

© Villmarer-Zeitung


Agroforst kennen lernen bei einer Feldbegehung auf dem Gladbacher Hof

Mehr Bäume auf Ackerflächen – das ist die Grundidee des Agroforstkonzepts. Dahinter stehen viele positive Erwartungen: etwa ein besserer Schutz vor Erosion durch Wind und Wasser, eine stabilere Wasserversorgung, kühlere Mikroklima und nicht zuletzt eine Förderung der Artenvielfalt.

Um Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit – Klimawandel und Verlust biologischer Vielfalt – zu finden, wurden auf den landwirtschaftlichen Flächen des Gladbacher Hofs in Villmar verschiedene Agroforstsysteme etabliert. Die Universität Gießen begleitet diese praxisnahen Versuche wissenschaftlich.

Am Montag, 2. Juni, um 14 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit, sich bei einer Führung über die Anlage und Wirkung der Agroforstsysteme direkt vor Ort zu informieren. Forscherinnen und Forscher geben Einblicke in ihre Arbeit, erläutern die Ziele und erklären, wie Bäume und Landwirtschaft sinnvoll zusammenwirken können. Treffpunkt ist der neue Kuhstall auf dem Gladbacher Hof II in Villmar.

Wer darüber hinaus tiefer in das Thema einsteigen möchte oder selbst einmal wissenschaftlich tätig werden will, kann sich als Bürgerwissenschaftler im Projekt „agroforst-monitoring“ engagieren – eine Initiative der Universitäten Münster und Gießen. Freiwillige, mit oder ohne Vorkenntnisse, unterstützen dabei die Forschung, etwa durch das Zählen von Bestäuberinsekten, die Bestimmung von Pflanzenarten oder das Sammeln und Analysieren von Bodenproben.

Die nächste Gelegenheit zum Mitforschen bietet sich vom Dienstag, 3. Juni bis Donnerstag, 5. Juni – ideal für alle, die einmal unverbindlich hineinschnuppern möchten.

Weitere Informationen gibt es per E-Mail unter
info@foerderverein-gladbacherhof.de
oder telefonisch unter 0151 28834102.

© Förderverein Gladbacher Hof / Beispielfoto KI


Himmelfahrt – ein Blick nach oben, ein Blick ins Weite

Christi Himmelfahrt – ein Fest mit jahrhundertealter Bedeutung im christlichen Jahreslauf. Es erzählt von Jesus, der zurückkehrt zu Gott, seinem Ursprung, seinem Zuhause im Himmel.

Auch wir richten unseren Blick oft gen Himmel – in das endlose Blau, in Weite und Licht. Dort oben scheint alles leichter, freier, losgelöst von der Schwere des Alltags. Viele tragen in sich die Hoffnung, nach dem Leben auf der Erde dort eine Heimat zu finden – einen Ort des Friedens, der Wiederbegegnung, der Geborgenheit. Der Himmel wird zum Symbol unserer tiefsten Sehnsucht.

Gleichzeitig leben wir hier auf der Erde oft anders: Wir möchten alles im Griff haben, Situationen kontrollieren, Ergebnisse absichern. Diese Kontrolle fordert viel von uns – Zeit, Energie, Nerven. Was wäre, wenn wir manches losließen? Wenn wir ein Stück Verantwortung vertrauensvoll an Gott abgeben, der uns kennt, liebt und trägt – mit all unserer Vielfalt, unserer Kreativität und unserer Unvollkommenheit?

Gott nimmt uns, wie wir sind. Können wir das auch füreinander? Können wir einander mehr Raum geben, echter sehen, was andere bewegt, und liebevoller begegnen? Das wäre ein Stück Himmel auf Erden – mitten unter uns.

Christi Himmelfahrt lädt uns ein, mit offenem Herzen zu feiern. Zu entdecken, wie viele kleine „Himmel“ es schon heute in unserem Alltag gibt – Momente der Liebe, der Freude, des Miteinanders. Und vielleicht können wir selbst Teil davon sein: Mit Worten, Gesten, Taten, die Gottes Botschaft in diese Welt tragen.

Die Berger Kirche ist an Christi Himmelfahrt, dem 29. Mai, sowie am Freitag, den 30. Mai 2025, jeweils von 9:00 bis 18:00 Uhr für alle geöffnet, die einkehren, still werden oder neue Perspektiven gewinnen möchten.

© Team Gottesdienst-anders / Foto Villmarer-Zeitung


Und Morgen geht´s zum Groschenfest

Es gibt Feste in Villmar, die sind einfach Kult. Das Groschenfest der Teutonia gibt es schon seit Jahrzehnten. Früher traf man sich an der Friedeneiche beim Sportplatz. Aber die Zeiten ändern sich und so hat man inzwischen den Brunnenplatz beim Rathaus als Veranstaltungsort ausgewählt. Das hat den Vorteil, das es mitten im Dorf und daher auch für die älteren Mitbürger leicht erreichbar ist. Und wenn man einen über den Durst getrunken hat, kann man bequem nach Hause laufen. Weck und Worscht gibt es aus der Pfanne direkt auf dem Platz. Wer opulenter Speisen möchte, kann zum Griechen gleich nebenan ausweichen. Ganz sicher wird auch zwischendurch mal ein Trinklied angestimmt. Ob es allerdings noch Schnäpschen für einen Groschen gibt war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Ich werde es auf jeden Fall mal drauf ankommen lassen.

Heute Abend ist ein Weinfest auf dem Brunnenplatz geplant. Jetzt hoffen wir mal, dass es am Abend trocken ist und wir den Wein nicht unter dem Regenschirm genießen müssen. 

© Villmarer Zeitung

Über 42.500 Euro Schaden: Bundespolizei nimmt international gesuchten Hacker fest

Am 24. Mai 2025 haben Beamte der Bundespolizei am Frankfurter Flughafen einen 44-jährigen Deutschen bei dem Versuch der Ausreise nach Manila/Philippinen festgenommen. Der Deutsche wurde von den belgischen Behörden mittels Haftbefehl gesucht. Diese werfen dem Mann vor, dass er zusammen mit seinem Komplizen durch externes Hacking einen unzulässigen wirtschaftlichen Vorteil erlangt hat. Konkret soll er, als angeblicher Geschäftsführer einer britischen Firma, eine belgische Firma um einen Betrag von über 42.500 Euro geschädigt haben. Dazu soll er den E-Mail Account eines Mitarbeiters der belgischen Firma gehackt und E-Mails manipuliert haben um sich Geldzahlungen zu erschleichen.

Nach Eröffnung des Haftbefehls lieferten ihn Beamte der Bundespolizei in die Präsenzzellen des Amtsgerichts Frankfurt ein.

© Bundespolizeidirektion am Flughafen Frankfurt / Beispielfoto KI


Wert auf sichere und geprüfte Produkte legen

Egal ob im Freibad, Pool, See oder Meer: Viele Kinder lieben es, im Wasser zu planschen. Solange sie nicht sicher schwimmen können, sind sie auf Schwimmhilfen angewiesen. Doch welche sind geeignet? Worauf muss ich achten? Maximilian Baier, Verbraucherschutzexperte beim Regierungspräsidium Gießen, hat Antworten auf die wichtigsten Fragen.

„Bereits beim Erwerb von Schwimmhilfen sollte Wert auf sichere und geprüfte Produkte gelegt werden. Ein entsprechendes Qualitätsmerkmal ist neben dem GS-Zeichen auch eine ausführliche Gebrauchsanleitung in deutscher Sprache“, sagt er. Eltern greifen gerne zu den altbewährten Schwimmflügeln. Sie werden dem Bewegungsdrang der Kinder gerecht und nehmen ihnen die Angst vor dem Untergehen. Der Experte rät jedoch, beim Kauf darauf zu achten, dass diese Schwimmflügel jeweils zwei Luftkammern besitzen und vor dem Benutzen einen Tag lang aufgeblasen an der frischen Luft liegengelassen werden sollten. So lassen sich frühzeitig etwaige Beschädigungen erkennen. „Haben die Schwimmflügel ein Loch, ist es ratsamer, neue zu kaufen, als sie selbst zu flicken“, findet Baier.

Nichtschwimmer immer beaufsichtigen

Daneben gibt es Schwimmgürtel. Sie eignen sich jedoch mehr für ältere Kinder, die zwar noch nicht richtig schwimmen, sich aber schon über Wasser halten können. Schwimmwesten – nicht zu verwechseln mit Rettungswesten – können auch eine Alternative sein, wobei sie durch die eingeschränkte Bewegungsfreiheit oft unbeliebter bei den Kindern sind.

Aufblasbare Spielzeuge oder Luftmatratzen sind als Schwimmunterstützung hingegen völlig ungeeignet. „Die Außenhaut ist meist rutschig und in Verbindung mit Sonnencreme glitschig, weshalb selbst Schlaufen und Griffe keinen Halt bieten würden.“ Als besonders kritisch sieht Baier den Kinderschwimmsitz an. „Gerade im flachen Wasser wird er für die Kleinen zur großen Gefahr, da es für sie unmöglich ist, sich eigenständig aus der Sitzhilfe zu befreien, sollte diese umkippen.“

Deshalb richtet Maximilian Baier seinen Appell vor allem an die Eltern: „Egal ob bei Wasserspielzeugen oder Schwimmhilfen, die Gefahrenhinweise sollten immer genau gelesen und vor allem ernstgenommen werden.“ Unabhängig davon sollten Kinder, solange sie nicht sicher schwimmen können, ununterbrochen beaufsichtigt werden, auch wenn sie mit Schwimmhilfe ins Wasser gehen. Und wer mit Kanu oder Boot unterwegs ist, sollte immer dafür Sorge tragen, dass Kinder eine Rettungsweste tragen. Anders als eine Schwimmweste hat sie einen Kragen, einen größeren Auftrieb und sorgt dafür, dass man immer mit dem Gesicht nach oben schwimmt – selbst im Falle einer Bewusstlosigkeit. 

© RP Gießen

Landkreis wird Di@Lotsen-Stützpunkt

Um den demografischen Wandel in Hessen aktiv zu gestalten, hat die Hessische Landesregierung erneut das ressortübergreifende Projekt „Digital im Alter - Di@-Lotsen“ ausgeschrieben. Aus einer Vielzahl von Bewerbungen heraus konnte das Konzept des Sozialamtes des Landkreises Limburg-Weilburg überzeugen: Hier entsteht nun einer von zehn weiteren Di@Lotsen-Stützpunkten im Land Hessen.

Über den Stützpunkt werden entsprechend geschulte Ehrenamtliche ältere Menschen unkompliziert und individuell ins Internet und in die digitale Welt begleiten, egal ob an Handy, Tablet oder Computer. Gerade für die ältere Bevölkerung bietet die Digitalisierung eine Vielzahl an Chancen: Informationen können so auf schnellem Weg gesucht und gefunden werden, der Kontakt zur Familie kann über Nachrichten und Bilder leichter aufrechterhalten werden, Bankgeschäfte und Einkäufe können sicher erledigen werden. Zudem kann im Internet gespielt werden, es besteht die Möglichkeit, Filme anschauen oder Radio zu hören und vieles mehr.

Dabei ist das Thema der Digitalisierung und der Chancen, die sich hieraus gerade für die ältere Bevölkerung ergeben, dem Sozialamt nicht neu: Beides konnte bereits erfolgreich in dem Projekt „Senioren im Netz – SiN“ beobachtet und umgesetzt werden. Zu den hier gewonnenen Erfahrungen kommt nun eine Vielzahl an ganz unterschiedlichen Gruppierungen hinzu, die ihre Bereitschaft zur Kooperation signalisiert und so den Antrag unterstützt haben. So wird der neue Stützpunkt das Projekt unter anderem zusammen mit dem Kreisseniorenbeirat, dem Familienbüro Merenberg, der Generationenhilfe Hünfelden und der K&S Seniorenresidenz Bad Camberg umsetzen.

Erfreulicherweise werden sich über die Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar und das Philippinum in Weilburg auch junge Menschen in das Projekt einbringen und so generationenübergreifend einen wertvollen Beitrag für die gesellschaftliche Entwicklung im Landkreis leisten.

Innerhalb des Sozialamtes ist das Projekt im Fachdienst Hilfe zur Pflege und Eingliederungshilfe angesiedelt und wird von der Leitstelle „Älter werden“ betreut. Sobald die Schulung der zukünftigen Di@Lotsen abgeschlossen werden konnte, wird der Landkreis über die Möglichkeiten der Teilnahme interessierter Seniorinnen und Senioren informieren.


Baustelle in der unteren Diezer Straße

Der Bürgersteig ist aufgerissen, die Baustelle ist mit Barken gesichert. Das ist in der Diezer Straße nicht zu übersehen, denn es kostet einen ganzen Fahrstreifen. Das Abbiegen von der Schiede in die untere Diezer Straße ist nicht möglich, die Durchfahrt von der oberen in die untere Diezer Straße über die Schiede-Kreuzung damit natürlich auch nicht.

Die Baustelle benötigt Platz, die Arbeiter und ihre Maschinen brauchen Arbeits- und Abstellflächen. Die Stadt selbst setzt dort Projekte im Rahmen der Landesförderung für Galeria-Standorte um. Das bedeutet, die Oberfläche, die als Fußweg entlang der Straße dient, wird komplett umgestaltet. Nach Angaben von Marcus Just, Abteilungsleiter für Straßenbau in der Verwaltung, werden auf der neu gestalteten Fläche künftig auch Bänke und Pflanzbeete zu finden sein. Bis Ende August soll die Baustelle abgeschlossen sein.

Und da nun einmal die Oberfläche aufgenommen wird, wird das genutzt, um weitere Arbeiten auszuführen. Die EVL verlegt eine neue Wasserleitung, die Voraussetzungen zur Verbesserung der Versorgung mit Glasfaser werden geschaffen und nicht zuletzt erneuert die Stadt die Hausanschlüsse der Abwasserentsorgung. „Die Hausanschlüsse sind in keinem guten Zustand, hätten jedoch noch einige Jahre ihren Dienst versehen können. Doch wenn dort die Oberfläche geöffnet ist, wollen wir das nutzen und vermeiden Tiefbauarbeiten in den kommenden Jahren“, verdeutlicht der Abteilungsleiter.

Zu dem Bereich, der neu gestaltet wird, kommt dann auch noch die begehbare Fläche entlang der Schiede hinzu. Dort liegen derzeit noch recht großformatige Platten. Mit den aktuell laufenden Arbeiten soll es zu einer Angleichung des Belags kommen.

Für den Autoverkehr ist die Baustelle mit Einschränkungen verbunden, denn eine Durchfahrt von der oberen Diezer Straße oder ein Abbiegen von der Schiede in die untere Diezer Straße ist nicht möglich, die notwendigen Abbiegefahrstreifen sind gesperrt. Während der Fahrstreifen in der unteren Diezer Straße in Richtung Grabenstraße gesperrt ist, stehen die beiden Fahrstreifen in Richtung Schiede-Kreuzung dem Verkehr zur Verfügung. Die Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt über die Dr.-Wolff-Straße in die Innenstadt, ortskundige können die Baustelle und die damit verbundene Sperrung natürlich auch noch anders umfahren.

Nach Angaben des Ordnungsamts wurde zusammen mit Hessen Mobil, Landkreis Limburg-Weilburg und der Polizei Limburg-Weilburg die Verkehrsführung abgestimmt. Die Nutzung einer der zwei stadtauswärts führenden Fahrstreifen wäre für den durchlaufenden Verkehr der Diezer Straße oder den abbiegenden Verkehr von der Schiede mit einem sehr hohen Aufwand verbunden gewesen und hätte zudem zu erheblichen Problemen geführt. Technisch wäre die Änderung der Ampelschaltung notwendig gewesen, die mit dieser Verkehrsführung verbundenen Kurvenradien wären von den Bussen und LKWs nicht zu bewältigen gewesen, die Fahrbahnverengung kurz vor der Einmündung der Werner-Senger-Straße hätte ebenfalls zu Problemen geführt und in der unteren Diezer Straße hätte sich der Verkehr deutlich zurück gestaut, da drei Richtungen in Richtung Schiede-Kreuzung über eine Fahrspur hätten abgewickelt werden müssen.

© Stadt Limburg

1. Einbruch in Wohnhaus, Limburg, Staffel, Am Bahnhof, 26.05.2025, 09:45 Uhr bis 15:00 Uhr

(mv) Am gestrigen Tag brachen unbekannte Täter in ein Wohnhaus in Limburg-Staffel ein. Die Einbrecher öffneten zwischen 09:45 Uhr und 15:00 Uhr gewaltsam das Hoftor zu dem Gelände und gelangten so an die rückwärtige Seite des Tatobjekts in der Straße "Am Bahnhof". Dort hebelten die Täter ein Fenster auf, um so in das Einfamilienhaus zu gelangen. Mehrere Räume im Haus wurden durchwühlt, um schlussendlich Schmuck zu entwenden. Zeugen konnten kurze Zeit zuvor zwei verdächtige Personen am Tatort beobachten. Diese wurden als männlich, ca. 170 cm groß, etwa 50-60 Jahre alt, mit hellen bis grauen Haaren beschrieben. Sie sollen ein "südländisches Erscheinungsbild" gehabt und einen silbernen VW Golf mitgeführt haben. Hinweise zu der Tat, den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Limburger Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.

2. Jeep gestohlen, Merenberg, Weilburger Straße, 26.05.2025, 19:00 Uhr bis 27.05.2025, 08:15 Uhr

(mv) In der vergangenen Nacht entwendeten unbekannte Täter einen PKW in Merenberg. Die Diebe entwendeten zwischen 19:00 Uhr und 08:15 Uhr einen geparkten Jeep in der Weilburger Straße. Bei dem PKW handelt es sich um einen schwarzen Jeep Grand Cherokee Trackhawk, an welchem zuletzt die amtlichen Kennzeichen LM-M 886 angebracht waren. Hinweise zu der Tat, dem Fahrzeug oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Limburger Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.

3. Aufbruch von PKW, Limburg, Limburger Straße, 23.05.2025, 18:00 Uhr bis 26.05.2025, 07:40 Uhr

(mv) Am vergangenen Wochenende schlugen unbekannte Täter eine Scheibe eines abgestellten PKW in Limburg ein. Die Autoaufbrecher begaben sich zu einem öffentlich zugänglichen Parkplatz in der Limburger Straße und schlugen dort die Scheibe eines geparkten Fahrzeugs ein. Genaue Angaben zu möglichem Diebesgut liegen zurzeit noch nicht vor. Die Täter konnten unerkannt entkommen. Hinweise zu der Tat oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Limburger Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.

In Villmar gibt es am Morgen Regen und die Temperatur liegt bei 14°C. Im Laufe des Mittags kommt es zu Blitz und Donner und die Höchstwerte liegen bei 17°C. Abends kann es in Villmar zeitweise etwas Regen geben bei Temperaturen von 13 bis 15°C. Nachts sind Teile des Himmels mit Wolken bedeckt und die Werte gehen auf 11°C zurück. Mit Böen zwischen 14 und 45 km/h ist zu rechnen.


Dienstag, den 26.05.2025


Hier fehlt noch ein Stück Bürgersteig

Leser der Villmarer Zeitung fragen sich, warum der Gehweg hier im Struther Weg nicht bis zur Straße am Sportplatz ausgebaut wurde. Gerade diese Strecke wird viel von Eltern mit Kinderwagen, kleinen Kindern oder Hundebesitzern genutzt. Wenn der grüne Schulbus kommt kommt und man gerade dort unterwegs ist , weiß man kaum wohin. Das wurde seinerzeit beim Ausbau der Straße vergessen. Vielleicht können sich die Verantwortlichen das mal vormerken. Wenn im neuen Baugebiet Straßen fertiggestellt werden könnte man sicher dieses kurze Stück gleich mit ausbauen lassen.

© Villmarer-Zeitung / Foto Leserzusendung


Nächster Mittagstisch der Generationenhilfe Villmar

Der nächste Mittagstisch mit Essen der Metzgerei Lorenz aus Niederbrechen findet am 28.05.2025 um 12.00 Uhr in der Klickermill in der König-Konrad-Halle statt. Da es dort kein Geschirr gibt, bringt sich bitte jeder seinen Teller, sein Besteck, ein Glas, eine Kaffeetasse und ein Schälchen für Dessert mit (und nimmt es benutzt wieder nach Hause).
Ein Gericht kostet 10,00€.
Speiseplan:
• Geschnetzeltes mit Reis und Leipziger Allerlei. Als Dessert Schokomousse. Dazu gibt es Wasser und Kaffee.

Anmeldung telefonisch auf dem Handy der Generationenhilfe Villmar:
0157 - 54 95 06 80
Wir freuen uns auf neue Gesichter und rege Teilnahme 

 

© Generationenhilfe Villmar


Tag der offenen Tür im Geopunkt Kerkerbachtal

Wann: 19.06.2025 11:00 - 16:00

Wo: 65614 Schupbach, Marmorbruch Schupbach-Schwarz (Anfahrt von der L 3322 Ortsausgang Schupbach Richtung Gauderbach - Feldweg gegenüber Höhe Eiscarving zum alten Hochbehälter)

Info: Zum 4. Mal öffnet der Geopunkt Marmorsteinbrüche Kerkerbachtal einen seiner Steinbrüche für interessierte Besucher. In diesem Jahr sind es die Schupbacher Marmorbrüche Schupbach-Schwarz und Famosa S. Die Steinbrüche sind, an diesem Tag frei zugänglich. Es erfolgen Führungen in regelmäßigen Abständen.

Das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr! Festes Schuhwerk ist erforderlich. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre können aus Sicherheitsgründen nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen.

Anmeldung: ist nicht erforderlich

Kosten: keine, es wird um Spenden für das Lahn-Marmor-Museum gebeten

Kontakt: Lahn-Marmor-Museum, Mail: stiftung@lahn-marmor-museum.de, www.lahn-marmor-museum.de

© Lahn-Marmor-Museum

Brauchen wir bald alle neue Stromzähler ?

Deutschland treibt den flächendeckenden Einbau intelligenter Stromzähler voran. In den kommenden Jahren sollen alle Haushalte mit digitalen Messgeräten ausgestattet werden. Wie die Umstellung genau abläuft und ob Sie selbst aktiv werden müssen, erfahren Sie hier.

Was genau ist ein Smart Meter?

Ein Smart Meter ist ein digitaler Stromzähler, der den Energieverbrauch fortlaufend erfasst und automatisch an den Energieversorger übermittelt. Im Unterschied zu klassischen analogen Ferraris-Zählern, bei denen die Werte manuell abgelesen werden müssen, arbeitet der Smart Meter digital und in Echtzeit.

Die Datenübertragung erfolgt über ein sogenanntes Smart-Meter-Gateway – ein Kommunikationsmodul, das die Verbrauchsdaten über eine gesicherte Verbindung weiterleitet. Diese Technik sorgt für eine präzisere Abrechnung, verbessert die Steuerung der Stromnetze und unterstützt Verbraucher dabei, ihren Energieverbrauch transparenter zu gestalten und gezielt zu senken.

Wer ist zum Einbau verpflichtet?

Der Einsatz von Smart Metern ist gesetzlich geregelt und richtet sich nach dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende (auch Messstellenbetriebsgesetz). Ob Sie betroffen sind, hängt insbesondere vom Stromverbrauch und einer möglichen Einspeisung aus erneuerbaren Energien ab.

  • Pflicht bei hohem Stromverbrauch: Haushalte mit einem jährlichen Stromverbrauch von über 6.000 Kilowattstunden (kWh) sind verpflichtet, einen Smart Meter zu nutzen. Auch Betreiber von Photovoltaikanlagen mit einer Leistung über 7 Kilowatt sind betroffen. Mini-Solaranlagen wie Balkonkraftwerke fallen in der Regel nicht unter die Pflicht – sie dürfen jedoch nur vorübergehend mit herkömmlichen Zählern betrieben werden, da diese möglicherweise rückwärts laufen können.

  • Freiwillig bei geringem Verbrauch: Haushalte, die unter 6.000 kWh im Jahr verbrauchen, können freiwillig auf einen Smart Meter umsteigen. In diesem Fall ist der zuständige Messstellenbetreiber verpflichtet, den Einbau innerhalb von vier Monaten durchzuführen. Der freiwillige Einsatz kann sich lohnen – etwa durch Zugang zu dynamischen Stromtarifen, die bei geschickter Nutzung die Stromkosten senken. Auch moderne Balkonkraftwerke lassen sich so auf Nulleinspeisung einstellen, sodass der erzeugte Strom vollständig im Haushalt bleibt.

    © Villmarer-Zeitung


Wie der eigene Garten zum Paradies für Insekten wird

Ohne Bienen läuft nichts. Ohne sie und die anderen bestäubenden Insekten wie Hummeln, Wespen, Schwebfliegen, Schmetterlinge und Falter gäbe es kein leckeres Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten und natürlich auch keinen Honig auf dem Frühstücksbrötchen. Aber noch wichtiger: Laut Welt-Ernährungsorganisation sind circa 75 Prozent der weltweit angebauten Nahrungsmittel von Bestäubung abhängig. Damit liefern Insekten einen essentiellen Beitrag zur globalen Nahrungsmittelsicherheit. Damit das so bleibt, ist es umso wichtiger, die Tiere zu schützen – und damit sind nicht nur Honigbienen gemeint, die seit Jahrhunderten vom Menschen gezüchtet und gehalten werden. „Sondern vor allem alle wilden Bienenarten und ganz besonders jene, die vom Aussterben bedroht sind“, sagt Lisa Küchen, Artenschützerin beim Regierungspräsidium Gießen, anlässlich des Weltbienentags am 20. Mai.

Es gibt in Deutschland mehrere hundert Wildbienen-Arten, zu denen auch Hummeln zählen. Die meisten Wildbienen leben solitär, sind also Einzelgänger und bauen ihre Neströhren entweder oberirdisch in morschem Holz, Steinhaufen, Pflanzenstängeln und Schneckenhäusern, oder zum größten Teil unterirdisch in Erdgängen und Sandhaufen.

Auch „Unkräuter“ sind wichtig für Insekten

„Wir alle können jeden Tag und mit einfachen Entscheidungen helfen, die Artenvielfalt zu erhalten“, betont Lisa Küchen. So etwa im Garten oder auf dem Balkon. „Anstelle von reinen Zierpflanzen, die oft wenig bis keinen Nektar und Pollen bieten, sollten heimische Wildblumen und -gehölze gepflanzt werden, die Insekten Schutz und Nahrung bieten“, rät die Expertin. „Jede noch so kleine Ecke im Garten oder ein Blumentopf auf der Fensterbank kann mit der richtigen Blumenwahl zum gedeckten Tisch für Insekten werden.“ Hier empfiehlt Lisa Küchen, die Pflanzen so zu wählen, dass sie rund ums Jahr Nahrung für Insekten bieten, und hat auch gleich ein paar Beispiele parat: Weiden, Kornelkirschen, Schwarzdorn oder Blutjohannisbeere sowie alle Zwiebel-Frühblüher, wie Winterling, Krokus und Schneeglöckchen, erfreuen nicht nur die Menschen nach einem langen Winter. Sie stellen wichtige erste Nahrungsquellen dar. Im Anschluss blühen Obstgehölze wie Kirsche, Zwetschge, Birne, Apfel, Johannisbeere und Co. Auch vermeintliche „Unkräuter“ wie Löwenzahn, Günsel, Gundermann, Lungenkraut, Nesseln und Ehrenpreis sind wichtig für Insekten.

Zum Sommer erfreuen Gemüseblüten, aber auch Brom- und Himbeere, Wicke und Klee sowie alle blühenden Kräuter. Salbei, Oregano, Thymian, Rosmarin, Pfefferminze, Borretsch, Bohnenkraut und Lavendel sind eine wahre Insektenweide und sollten daher vor der Ernte unbedingt blühen gelassen werden. Auch Beinwell, Glockenblume, Holunder und Wildrose werden sehr gern angenommen. Im späten Sommer und Herbst wird es für die meisten Bestäuber schwierig, ausreichend Nahrung zu finden. Daher sind spät blühende Pflanzen essentiell, zum Beispiel Kapuzinerkresse, Natternkopf, Kornblume, Flockenblume, Resede, Blutweiderich, Wegwarte, Echter Alant, heimischer Eisenhut und Fetthenne. An blühendem Efeu können sogar bis in den Oktober und November noch hunderte Insekten – und an den Beeren im Folgejahr viele Vögel – beobachtet werden.

Nisthilfen oder Insektenhotels können ebenso hilfreich sein, aber noch besser und wichtiger sind „wilde“ Bereiche im Garten, die zahlreichen Arten ein perfektes Zuhause bieten. Dreiviertel aller Wildbienen nisten in der Erde. Sie bevorzugen offene Bodenstellen mit Sand und Lehm, aber es werden mitunter auch sandige Fugen zwischen Pflastersteinen, Ritzen in Trockenmauern und markige Pflanzenstängel wie Brombeeren-Ruten, die man auf circa einen Meter Länge kürzen und senkrecht aufhängen kann, als Lebensraum und Kinderstube angenommen. „Seltener Mähen oder Bereiche stehen lassen, Totholz, Wasserstellen und vor allem ein Verzicht auf Chemie im Garten sind ebenfalls Grundlage für vieltöniges Summen und Brummen“, sagt Lisa Küchen.

Insektensterben hat fatale Folgen

In Deutschland sind viele Insekten vom Aussterben bedroht – höchste Zeit also, gegenzusteuern. „Von den über 560 heimischen Wildbienenarten stehen laut Bundesamt für Naturschutz mindestens 300 auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Über alle Insektenarten hinweg sind in den vergangenen Jahren massive Populationsrückgänge und -einbrüche zu verzeichnen. Auch die zuverlässige Honigbiene steht zunehmend unter Umweltstress und viele Völker fallen Krankheiten und Schädlingen zum Opfer“, weiß Lisa Küchen.

Das Insektensterben hat fatale Folgen für Mensch und Natur. 80 Prozent aller Pflanzen, darunter alleine zwei Drittel unserer Nahrungsmittel, sind von Bestäubern abhängig. Dazu zählen Lebensmittel, Gewürze und Arzneimittel. Auch sind Insekten Bestandteil zahlloser Nahrungsketten, sind essentiell beim Erhalt der genetischen Pflanzenvielfalt und damit auch bei der Verbreitung von Pflanzen weltweit. „Insekten haben es inzwischen sehr schwer, ihnen fehlen geeignete Lebensräume und ein vielfältiges, ganzjähriges Nahrungsangebot“, berichtet sie weiter. Nicht zuletzt finden jeden Sommer zahllose Insekten in Bremsen- und Wespenfallen ihren Tod. 

© RP Gießen



Das Limburger Brückenfest geht in die dritte Runde

Vom Freitag, 30. Mai, bis Sonntag, 1. Juni 2025, lädt die Stadt Limburg wieder zum beliebten Brückenfest rund um die Alte Lahnbrücke ein. Unter dem Motto „Brücken verbinden – durch Raum und Zeit“ verwandelt sich das Gelände in eine farbenfrohe Festzone voller Musik, Kultur, Begegnung und Familienfreude. Mit einem abwechslungsreichen Programm für Groß und Klein gehört das Brückenfest zu einem der Veranstaltungshöhepunkte des Jahres in Limburg.

Das Festgelände erstreckt sich von der Konrad-Kurzbold-Straße über die Alte Lahnbrücke bis zur Schleuseninsel. Regionale Gastronomie und kreative Mitmachangebote sorgen an allen Tagen für eine lebendige, genussvolle Atmosphäre.

„Was 2023 mit der Ertüchtigung der Alten Lahnbrücke begann, hat sich inzwischen zu einer festen Größe im Limburger Veranstaltungskalender entwickelt. Das Brückenfest findet in diesem Jahr zum dritten Mal statt und bringt erneut Menschen aus der ganzen Region zusammen. Ich freue mich, dass wir auch 2025 wieder gemeinsam auf und rund um die Alte Lahnbrücke feiern“, verkündet Bürgermeister Dr. Marius Hahn.

Bereits am Freitagabend startet das Fest mit einer stimmungsvollen Jazz Session und einem Auftritt der Band Wakkamole. Am Samstag und Sonntag folgen der beliebte Kunsthandwerkermarkt, ein buntes Kinderprogramm, kulinarische Stände und Live-Musik auf der Bühne. Mit dabei sind unter anderem Jentellmann, D. King’s Clubband, Dom Dogs und das Duo Rebecca & Daniel. Eine spektakuläre Feuershow bildet den Höhepunkt des Samstagabends.

Für Kinder gibt es unter anderem eine Hüpfburg, Kinderschminken, Bastelaktionen, Bungee Jumping und ein XXL-4-Gewinnt-Spiel. Am Sonntag sorgen ein Familienmusical und eine Zaubershow für weitere Highlights. Für Kinder wartet ein buntes Programm mit Hüpfburg, Kinderschminken, kreativen Bastelaktionen, Bungee Jumping und einem XXL-Vier-Gewinnt-Spiel. Am Sonntag sorgen zudem ein Familienmusical und eine Zaubershow für unvergessliche Highlights.

Freuen dürfen sich alle Besuchenden auch auf das beliebte Entenrennen, das am Samstag und Sonntag jeweils um 17 Uhr in der Schleuse auf der Lahn stattfindet. Lose fürs Entenrennen können ab Samstag, 24. Mai, bei der Tourist-Information Limburg (Barfüßerstraße 6) zu einem Preis von fünf Euro pro Los erworben werden. Der Erlös unterstützt gemeinnützige Projekte in der Region.

Ein besonderes Erlebnis für alle Wasserfans sind die spannenden Canadierfahrten auf der Lahn zu denen der Kanuclub Limburg einlädt. Gestartet wird direkt unter der Alten Lahnbrücke, von dort geht es in einer Rundtour um die Rabeninsel und anschließend zurück zur Einstiegstelle. Die Fahrten finden am Samstag von 10 bis 15.30 Uhr und am Sonntag von 11 bis 15.30 Uhr statt.

Angeboten werden auch die Themenführungen „Alte Lahnbrücke“, die 30 Minuten dauern und „In der Erbach“ beginnen. Diese finden am Samstag um 14 und 18 Uhr und am Sonntag um 14 Uhr kostenlos statt.  Eine Anmeldung bei der Touristinfo ist wünschenswert, da maximal 25 Teilnehmer die Führungen begleiten können.

Mit einem Informationsstand ist auch die Stadtlinie Limburg vor Ort. Hier erhalten Besuchende Einblicke in aktuelle und geplante Entwicklungen im Nahverkehr, wie beispielsweise über die Erweiterung der Stadtlinie ab 1. Juli, Neuerungen im Fahrplan- und Haltestellennetz sowie über das On-Demand-Angebot LahnStar. „Das Brückenfest bringt Menschen zusammen, genau wie ein gut vernetzter Nahverkehr. Wir freuen uns, unsere Zukunftspläne direkt vor Ort vorstellen zu können“, so Michael Stanke, Erster Stadtrat und Betriebsleiter der Stadtlinie Limburg.


Das Brückenfest hat Einfluss auf den Fahrzeug- und Busverkehr in der Stadt: Die Alte Lahnbrücke, der Inselweg, die Konrad-Kurzbold-Straße und die Brückengasse sind aufgrund des Brückenfestes von Freitag, 30. Mai, 7 Uhr bis Sonntag, 1. Juni, 24 Uhr für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Umleitungen sind ausgeschildert.

Aufgrund der Sperrung rund um das Festgelände können die Haltestellen „Konrad-Kurzbold-Straße“ (beide Richtungen), „Weilburger Straße“ und „Hospitalstraße“ von Freitag, 30. Mai, bis Sonntag, 1. Juni 2025 nicht von den Linien LM-1, LM-2 und LM-6 bedient werden. Während dieses Zeitraums erfolgt die Umleitung aller betroffenen Linien von und nach der Brückenvorstadt über die Lichfield-Brücke.

Als Ersatz wird in der Konrad-Kurzbold-Straße, auf Höhe der Einmündung Frankenstraße, eine temporäre Haltestelle eingerichtet, kurz vor der Auffahrt auf die Lichfield-Brücke. Dort besteht die Möglichkeit, in Fahrtrichtung Brückenvorstadt in alle drei Linien zuzusteigen.

Auf dem Rückweg in Richtung Stadtmitte können Fahrgäste die Haltestelle „Amtsgericht“ zum Ein- und Ausstieg nutzen. In der Brückenvorstadt selbst folgen die Linien LM-1, LM-2 und LM-6 im Wesentlichen ihrem regulären Linienweg; auch die Abfahrtszeiten an den dortigen Haltestellen bleiben nahezu unverändert.

Das Brückenfest kann zu folgenden Zeiten besucht werden:

Freitag, 30. Mai 2025: 18:00 bis 24:00 Uhr (nur Bühnenbereich in der Konrad Kurzbold Straße)

© Stadt Limburg


STADTRADELN 2025 in Mittelhessen: Gemeinsam in die Pedale treten!

Vom 25. Mai bis zum 14. Juni 2025 lädt der Landkreis Limburg-Weilburg alle Bürgerinnen und Bürger ein, gemeinsam ein Zeichen für nachhaltige Mobilität zu setzen. Zur Anmeldung einfach die STADTRADELN-App herunterladen oder sich auf der STADTRADELN Webseite Ihrer Kommune registrieren: https://www.stadtradeln.de/landkreis-limburg-weilburg.

Dieses Jahr bietet der Landkreis Limburg-Weilburg gemeinsam mit dem ADFC zwei Radtouren an. Anmeldung und Details finden Sie hier: https://touren-termine.adfc.de. Am Mittwoch, den 2. Juli findet die Preisverleihung im Limburger Serenadenhof statt.

Jetzt anmelden und gemeinsam Kilometer für ein gutes Klima sammeln!

© Landkreis Limburg-Weilburg

1. Räuberische Erpressung, Limburg a.d. Lahn, Brünner Straße, Samstag, 22.05.2025, 11:30 Uhr

(jg)Am Samstag, den 22.05.2025 wurde ein 53-Jähriger auf der Brünner Straße in Limburg abgepasst und körperlich angegangen. Der Geschädigte war gegen 11:30 Uhr zu Fuß unterwegs, als ein ihm unbekannter Täter hinter einem Baum hervor auf den Weg sprang und mehrere tausend Euro forderte. Als der Geschädigte sich weigerte ihm Geld zu geben, wurde er ohne Vorwarnung geschlagen und ihm ein Messer vorgehalten. Anschließend flüchtete der Unbekannte in Richtung Holzheimer Straße. Der Täter wurde als ca. 1.70m groß, "südländisch" aussehend, ca. 28 Jahre alt mit dunklen Haaren und Augen sowie einem Vollbart beschrieben. Er trug zum Tatzeitpunkt eine dunkle Jacke sowie eine dunkle Hose. Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (06431) - 9140-0 bei der Kriminalpolizei in Limburg a.d. Lahn zu melden.

2. Zwei Holzdiebstähle in Elz, Elz, Freiherr-vom-Stein-Straße, Freitag, 23.05.2025, 20:00 Uhr und Samstag, 24.05.2025, 14:00 Uhr

(vF) Am Freitag, den 23.05.2025 um 20:00 Uhr kam es zu einem Holzdiebstahl in Elz. Ein unbekannter Täter fuhr mit einem Pritschenwagen auf das frei zugängliche Firmengelände in Elz, in der Freiherr-vom-Stein-Straße. Dort belud er das Tatfahrzeug mit gelagerten Holzbohlen. Am folgenden Samstag gegen 14:00 Uhr fuhr der augenscheinlich gleiche Täter mit einem Pkw erneut auf das Gelände und entwendete gelagerte Holzpfähle. Der unbekannte Täter wird beschrieben als männlich, etwa 50 Jahre alt, ca. 1,70 m groß, kräftige Statur mit grauem Haar. Er war dunkel gekleidet und trug weiße Turnschuhe. Für Hinweise zum Sachverhalt wenden sie sich bitte an die Polizeistation Limburg unter der Rufnummer: 06431 9140-0.

3. Pkw beschädigt, Brechen-Niederbrechen, Bahnhofstraße, Feststellzeit: Samstag, 24.05.2025, 23:37 Uhr

(vF) Am Samstag, den 24.05.2025, wurde in Niederbrechen eine Sachbeschädigung an einem Pkw gemeldet. Der Geschädigte bemerkte um 23:37 Uhr, dass an seinem schwarzen Smart die Seitenscheibe auf der Beifahrerseite eingeschlagen war und der Scheibenwischer abgebrochen wurde. Die unbekannten Täter hatten zudem Heringsfilets über das Auto gekippt. Für Hinweise zum Sachverhalt wenden Sie sich bitte an die Polizeistation Limburg unter der Rufnummer: 06431 9140-0.

4. Radfahrer in Hadamar bei Sturz verletzt, Hadamar, Gymnasiumstraße, Sonntag, 25.05.2025, 17:05 Uhr

(vF) Am Sonntag gegen 17:05 Uhr stürzte ein 88-jähriger Mann in Hadamar ohne Fremdeinwirkung mit seinem Pedelec und zog sich dabei eine Kopfplatzwunde zu. Der Radfahrer befuhr zum Unfallzeitpunkt nach Angaben mehrerer Zeugen den Gehweg der Gymnasiumstraße zwischen der Hospitalstraße und der Straße "Alte Chaussee", wo er stürzte. Durch einen hinzugezogenen Rettungswagen wurde der Mann nach Erstversorgung der Verletzung in ein Krankenhaus nach Limburg verbracht.

In Villmar bleibt vormittags und auch am Nachmittag die Wolkendecke geschlossen bei Werten von 10 bis zu 16°C. Am Abend ist es regnerisch bei Werten von 13 bis zu 14°C. Nachts fällt Regen bei Tiefsttemperaturen von 13°C. Mit Böen zwischen 23 und 35 km/h ist zu rechnen.


Montag, den 26.05.2025


150 Jahre Baudekoration Werner in Villmar

Am Samstag hatte die Firma Werner zum Betriebsjubiläum eingeladen. 150 Jahre Malerbetrieb Werner in Villmar lockten zahlreiche Besucher auf das Firmengelände im Struther Weg.  

Auf zahlreichen Fotos konnte man die Stationen der Firmengeschichte verfolgen. 

Viele alte Fachwerkhäuser in der Region erstrahlten nach Einsatz der Firma Werner wieder in neuem Glanz. 

Sogar am Villmarer Kirchturm wurden die Zeiger und die Zifferblätter von der Firma Werner erneuert

Die jüngsten Gäste konnten sich künstlerisch betätigen. In der gelben Tonne rotierte eine Scheibe mit einem Blatt Papier darauf. Die Kinder durften, ausgestattet mit Schutzkleidung, Farbe darauf tropfen lassen. So entstanden die unten ausgestellten Bilder.

sind doch ganz hübsch geworden 

Wie auch schon beim 125-jährigen Jubiläum spielte aus diesmal das Blasorchester der freiwilligen Feuerwehr zum Frühschoppen auf

Der Chef engagiert sich für die Peter Maffay Stiftung. Auch dazu gab es einen Platz in der Ausstellung 

Drei Generationen der Familie Werner auf einem Foto

 

© Villmarer-Zeitung


Es geht langsam voran am Bahnhof in Runkel

Am Freitag Nachmittag war zumindest schon mal der Fußgänger-Überweg über die Gleise fertig. Die dazugehörigen Ampeln wurden aufgestellt und die Schranken-Unterteile stehen auch schon. Jetzt fehlen noch die Schlagbäume, der Fahrkarten-Automat und die Fahrgastinformationstafeln. Mit etwas Glück, werden sie wohl bis zu den Sommerferien fertig sein. In Villmar tut sich dagegen zur Zeit gar nichts. Hier fehlt auch noch ein Fahrkartenautomat, die Wartehäuschen und wie an vielen Haltestellen der Lahntalbahn die Geländer.

360-Grad-Praktikums beim  Regierungspräsidium Gießen geht in die vierte Runde

Jetzt beim Regierungspräsidium Gießen anmelden und Verwaltung aus nächster Nähe erleben

 

Gießen. Ein Einblick, der anders ist: Das 360-Grad-Praktikum geht beim Regierungspräsidium Gießen in die nächste Runde. Vom 23. Juni bis zum 4. Juli haben interessierte Schülerinnen und Schülern erneut die Chance, den vielseitigen Alltag einer der größten Arbeitgeber in der Region mit rund 1500 Beschäftigten hautnah mitzuerleben.

An insgesamt zehn Tagen öffnet die Verwaltung ihre Türen und gibt jungen Menschen die Möglichkeit, jeden Tag eine andere Abteilung mit anderen Aufgabenschwerpunkten kennenzulernen – von Arbeits- und Umweltschutz über Finanzen, Soziales und Verbraucherschutz bis hin zu besonderen Aufgaben wie Flüchtlingsangelegenheiten.

Die vierte Auflage des Formats verspricht wieder ein abwechslungsreiches Programm. Die Teilnehmenden erhalten in den letzten beiden Wochen vor den Sommerferien nicht nur fachliche Einblicke, sondern bekommen auch die Möglichkeit, selbst Fragen zu stellen, mitzuarbeiten und ein Gespür für die vielfältigen Aufgaben in der öffentlichen Verwaltung zu entwickeln.

Ziel ist es, eine praxisnahe Orientierung zu bieten und zu zeigen, wie Verwaltung aktiv zur Entwicklung der mittelhessischen Region beiträgt. Das Praktikum richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die neugierig auf Verwaltungsthemen sind, einen Beruf mit gesellschaftlicher Relevanz suchen oder einfach erste Einblicke in den öffentlichen Dienst gewinnen möchten.

Jetzt anmelden und durchstarten!
Wer beim 360-Grad-Praktikum im Sommer 2025 dabei sein möchte, kann sich ab sofort per E-Mail an personalgewinnung@rpgi.hessen.de anmelden. Die Plätze sind begrenzt. Weitere Informationen zum Thema gibt es unter www.rp-giessen.hessen.de.

© RP Gießen


Wenn der Ernstfall zur Chance wird – Simulationstraining in der Notaufnahme

Gezieltes Schockraumtraining: Pflegekräfte und Ärzt:innen der Notaufnahme, Anästhesie und Intensivstationen üben realitätsnahe Notfallszenarien für mehr Sicherheit im Ernstfall

 

Eine Explosion. Schwerverletzte mit offenen Frakturen, tiefen Brandwunden und lebensbedrohlichen Verletzungen - das nahezu reale Katastrophenszenario im Landkreis Limburg-Weilburg forderte volle Konzentration von allen Beteiligten. Doch nicht nur Rettungsdienste und Feuerwehren nutzten die Gelegenheit, um Abläufe zu testen und zu optimieren.

Auch ein interdisziplinäres Schockraumteam des St. Vincenz-Krankenhauses nahm die Übung zum Anlass, Prozesse zu trainieren und nachhaltig zu stärken.

Die Simulation eines chemischen Unfalls mit Explosion auf dem Gelände einer Firma in Waldernbach verlangte von den Einsatzkräften schnelle Entscheidungen und reibungslose Koordination. Feuerwehr, Rettungsdienste und zahlreiche weitere Katastrophenschutzeinheiten waren involviert, um ihre Zusammenarbeit auf den Prüfstand zu stellen. Als letzte Instanz der Rettungskette wurde das St. Vincenz-Krankenhaus eingebunden. Hier wurden mehrere simulierte Patienten mit schweren Verletzungen eingeliefert wurden.

Praxisnahes Lernen – direkt aus der Realität

Mit dem offiziellen Ende der Übung begann für das interdisziplinäre Team -  bestehend aus Kolleginnen und Kollegen der Notaufnahme, Anästhesie und Intensivstationen – die nächste Trainingsphase. Das Ziel: Abläufe verfeinern, Prozesse überprüfen und die Zusammenarbeit noch weiter stärken.

In eigens eingerichteten Simulationsräumen, darunter ein „Übungsschockraum“ und ein nachgestelltes CT, wurden verschiedene Notfallszenarien durchgespielt – etwa komplexe Verletzungen wie ein abgetrennter Unterschenkel, ein offener Bauchraum und großflächige Verbrennungen. Das multiprofessionelle Team aus Pflegefachkräften und Ärzten trainierte unter möglichst realitätsnahen Bedingungen, um ihre Handlungsabläufe weiter zu optimieren.

 

Teamwork und Kommunikation im Notfall

"In der Notaufnahme muss jeder Handgriff sitzen,“ erklärt Christoph Balz, Zentrumsleiter der Notaufnahmen Diez und Limburg, die Bedeutung von präziser Zusammenarbeit: „Nur wenn alle Berufsgruppen eng zusammenarbeiten und ihre Kompetenzen ineinandergreifen, können wir im Ernstfall schnellstmöglich handeln und eine optimale Behandlung sicherstellen."

Strukturierte Teamarbeit und klare Kommunikation sind dabei essenziell – insbesondere im Schockraum, wo schwerverletzte oder kritisch erkrankte Patienten innerhalb von Sekunden die richtige Versorgung benötigen. Hier arbeiten verschiedene Fachbereiche eng miteinander. Dabei erfordert jede Notfallsituation nicht nur Fachkompetenz, sondern auch Vertrauen innerhalb des interdisziplinären Teams. Jede Entscheidung basiert auf enger Zusammenarbeit, jede Maßnahme erfordert abgestimmtes Handeln.  

In der frühen Phase der Akutversorgung liegt der Fokus darauf, den Patienten zu stabilisieren und erste Diagnostiken vorzunehmen. Der Schockraum-Leader, eine erfahrene Fachkraft, koordiniert das Team koordiniert, gibt klare Anweisungen und behält den Überblick über die gesamte Notfallversorgung. Präzise Kommunikation und ein strukturiertes Vorgehen nach etablierten Schockraum-Protokollen wie ATLS (Advanced Trauma Life Support) sorgen dafür, dass jede Phase der Notfallversorgung optimal koordiniert ist und alle Beteiligten genau wissen, wann und wie sie eingreifen müssen.

Mohamad Alahmad hat im April seine Ausbildung zum Pflegefachmann abgeschlossen und arbeitet nun in der Notaufnahme: "Meine Ausbildung hat mich gut vorbereitet – aber solch ein Training macht einen großen Unterschied,“ lobt er das Simulationstraining. „Hier kann ich verschiedene Szenarien durchspielen, unter geschützten Bedingungen lernen, wie Abläufe in Stresssituationen perfekt funktionieren und fühle mich so in der täglichen Arbeit sicherer."

Ein Feedback, das die Initiatoren des Trainings darin bestärkt, künftig weitere Simulationseinheiten anzubieten, um die Zusammenarbeit über Fachgrenzen hinweg gezielt zu fördern. „Diese praxisnahen Trainings ermöglichen ein sicheres Umfeld zum Lernen und verbessern die Abstimmung im Team erheblich‘, erklärt Marc Hartmann, Leiter der Weiterbildungsstätte.

Strukturierte Fortbildung für eine stetige Weiterentwicklung

Neben den praxisnahen Simulationstrainings setzt die Krankenhausgesellschaft St. Vincenz mit ihrer BILDUNGSWERKstadt, der hauseigenen Akademie für Gesundheitsfachberufe, auf ein umfassendes Fortbildungsprogramm. Dieses richtet sich insbesondere an medizinisches und pflegerisches Fachpersonal, das seine Notfallkompetenzen gezielt erweitern möchte. Zum Kursangebot gehören unter anderem:

  • NLS (Neonatal Life Support) – spezialisiert auf die Notfallversorgung von Neugeborenen
  • EPALS (European Paediatric Advanced Life Support) – für die erweiterte lebensrettende Versorgung von Kindern
  • ACLS (Advanced Cardiac Life Support) – für erweiterte Maßnahmen in der kardiologischen Notfallmedizin
  • NIV (Nicht-invasive Beatmung) – zur optimalen Versorgung von Patienten mit Ateminsuffizienz
  • Die zweijährige berufsbegleitende Fachweiterbildung in der Notfallpflege sowie
  • Die zweijährige berufsbegleitende Fachweiterbildung in der Anästhesie- und Intensivpflege

 

Hartmann fasst die Bedeutung praxisnaher Schulung zusammen: "Unser Motto ist seit jeher: praktisches Lernen als Grundlage für professionelles Handeln in der Pflege. Nur wer regelmäßig trainiert und sich weiterentwickelt, kann im Ernstfall souverän und sicher reagieren. Deshalb passen wir unser Fortbildungsangebot kontinuierlich an die praktischen Anforderungen an und erweitern es um neue Kurse."

Besonders für Pflegefachkräfte bietet das St. Vincenz gezielte Weiterbildungsmöglichkeiten, um ihre Kompetenzen auszubauen und sich beruflich weiterzuentwickeln. Durch strukturierte Schulungsprogramme und berufsbegleitende Qualifikationen haben sie die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu vertiefen und neue Verantwortungsbereiche zu übernehmen.

Möchten Sie Teil eines Teams werden, das auf kontinuierliche Weiterbildung und umfassende Patientenversorgung setzt?

Zu den offenen Stellen:

© Krankenhausgesellschaft St. Vincenz




Neue Etappe für die Erneuerung der Limburger Westerwaldstraße

Der vierte Bauabschnitt der grundhaften Erneuerung der Westerwaldstraße ist abgeschlossen. Bis zum begonnenen fünften Abschnitt, der Erneuerung vor der Einmündung des Offheimer Wegs, ist der Teil nun von der Anbindung an die B8 in Richtung Innenstadt befahrbar.

Die Westerwaldstraße in Richtung Innenstadt ist ab der Einmündung zum Lahneinkaufzentrum eine Sackgasse und steht im weiteren Verlauf dem Anliegerverkehr zur Verfügung. Ab Hausnummer 68 geht dann nichts mehr, dort haben Mitarbeiter des beauftragten Unternehmens und ihre Maschinen das Heft des Handelns in der Hand. Nachdem die Kampfmittelsondierung keine Anhaltspunkte auf Rückstände aus dem Zweiten Weltkrieg ergeben hat, konnte der teerhaltige Asphalt in der Fahrbahn bereits aufgenommen werden.

Knifflig wird es direkt bei der Einmündung des Offheimer Wegs in die Westerwaldstraße. Dort verlaufen eine Vielzahl von Ver- und Entsorgungsleitungen parallel zum Abwassersammler im Offheimer Weg. Hier muss die neue Abwasserleitung der Westerwaldstraße angebunden werden. „Erst wenn wir den Bereich geöffnet haben können wir konkret entscheiden, wie unser neues Schachtbauwerk ausgeführt werden kann“, verdeutlicht Sabina Schmidt als Abteilungsleiterin für den Kanalbau. Ein neuer Abwasserkanal ist wesentlicher Bestandteil der grundhaften Erneuerung, so wie bei allen bereits ausgeführten Abschnitten.

Der fünfte Sanierungsabschnitt soll in diesem Jahr abgeschlossen werden. Auch er beinhaltet neben dem Aufbau einer kompletten Versorgung mit Wasser, Gas, Strom und Telekommunikation den Aufbau einer neuen Fahrbahn, die auch wieder Schutzstreifen für Radfahrende vorsieht. Zudem ist auf diesem Abschnitt vorgesehen, beidseitig neue Bäume zu pflanzen, insgesamt elf Stück. Im finalen Sanierungsabschnitt wird dann das fehlende Stück bis zur Einmündung der Straße „An der Lahnkampfbahn“ angegangen. Mitte des kommenden Jahres soll die Westerwaldstraße dann komplett fertig sein.

Die aktuelle Baustelle führt dazu, dass für die Anwohnenden Parkplätze unter der Lichfield-Brücke zur Verfügung gestellt werden und die Zufahrt zum Wasserhausweg gewährleistet wird, wobei sich die Einfahrt in Richtung Innenstadt verschoben hat.

© Stadt Limburg


Nicht ohne Ausbildungsplatz in die Ferien - OLOV-Steuerungsgruppe lädt in Limburg zum "Walk and Talk" ein

Schüler und Eltern können sich am Donnerstag, 5. Juni 2025, 12 Uhr bis 16.30 Uhr, in der WERKStadt Limburg beim Aktionstag "GÖNN DIR eine Ausbildung in Limburg-Weilburg" über die duale Ausbildung sowie freie Ausbildungs- und Praktikumsstellen  im Landkreis informieren.

Mit der Veranstaltung wenden sich der Landkreis Limburg-Weilburg, die Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar, die Industrie- und Handelskammer (IHK) Limburg, die Kreishandwerkerschaft (KH) Limburg-Weilburg und die Gesellschaft für Ausbildung und Beschäftigung (GAB) an Unternehmen sowie Schulabgänger der Region. In einem gemeinsamen Endspurt wollen die in der OloV-Steuerungsgruppe Limburg-Weilburg (OloV steht für "Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf) organisierten Akteure des regionalen Ausbildungsmarktes junge Menschen, die einen Ausbildungsplatz suchen, mit Ausbildungsbetrieben passgenau zusammenbringen. Auch vielfältige Praktikumsplätze für die Zeit vor und in den Sommerferien stehen noch zur Verfügung.

Wo gibt es freie Stellen? Wie läuft der Bewerbungsprozess ab? Welche Chancen bietet eine Ausbildung? "Antworten auf diese und andere Fragen geben die Ausbildungsexperten an diesem Nachmittag bei einem kleinen Spaziergang, dem "Walk and Talk", berichtet Daniel Hans, Jugendhilfeplaner des Landkreises Limburg-Weilburg und Sprecher der OLOV-Steuerungsgruppe. Mit VR-Brillen der Berufsberatung können Besucher vor Ort virtuell in 260 verschiedene Berufe eintauchen und Azubis bei ihrer Arbeit begleiten. Angesprochen sind insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene, die in diesem Jahr noch eine Ausbildung starten möchten. Neben Schulabgängern sind ausdrücklich aber auch Eltern eingeladen, die Beratung zu nutzen und sich über die verschiedenen Kontaktmöglichkeiten sowie Ausbildungs- und Karrierewege für ihre Kinder zu informieren.

Hintergrundinfo:

Partner der OloV-Steuerungsgruppe für die Region Limburg-Weilburg sind die Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar, die Industrie- und Handelskammer Limburg, die Kreishandwerkerschaft Limburg-Weilburg, der Landkreis Limburg-Weilburg, die Gesellschaft für Ausbildung und Beschäftigung des Landkreises Limburg-Weilburg, das Staatliche Schulamt für den Lahn-Dill-Kreis und den Landkreis Limburg-Weilburg, Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer als Vertreterin der Bürgermeister des Landkreises, der Kreiselternbeirat, die Kreisvolkshochschule Limburg-Weilburg sowie als neue Mitglieder das Jobcenter Limburg-Weilburg und die Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez.

© Landkreis Limburg-Weilburg

Sonntag: 

Einbruch in Einfamilienhaus, Bad Camberg, Sachsenring Samstag, 24.05.25, 08:30 Uhr bis Samstag, 24.05.25, 18:45 Uhr

(jk) Am Samstag wurde in ein Einfamilienhaus in Bad Camberg eingebrochen Zwischen 08:30 Uhr und 18:45 Uhr gingen der oder die Täter auf das Grundstück des Geschädigten in Sachsenring. Ein Fenster wurde aufgehebelt. Im Objekt wurde das komplette Erdgeschoss durchsucht. Zum Stehlgut lagen zurzeit der Anzeigenerstattung keine Angaben vor. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter 06431 9140-0 entgegen.

Samstag:

1. Einbruch in leerstehendes Einfamilienhaus, Limburg-Eschhofen, Kurtrierische Straße, Freitag, 23.05.2025, 12:30 Uhr bis Freitag, 23.05.2025, 12:50 Uhr

(rk) Am Freitag wurde in ein leerstehendes Einfamilienhaus in Limburg-Eschhofen eingebrochen.

Zwischen 12:30 Uhr und 12:50 Uhr gelangten zwei unbekannte Täter in das leerstehende Einfamilienhaus in der Kurtrierischen Straße. Bei den beiden Tätern, die von einem Zeugen beobachtet wurden, handelt es sich demnach um zwei jugendliche, männliche Personen. Beide seien zwischen 12 und 18 Jahren alt und ca. 160-165 cm groß gewesen. Weiterhin hätten beide einen schwarzen Hoodie getragen.Einer der Jugendlichen habe außerdem noch eine schwarze Hose getragen und hätte längere, blonde Haare gehabt. Insgesamt entstand ein Schaden von 250 EUR. Hinweise nimmt die Polizei in Limburg unter der 06431-91400 entgegen.

2. Weiterer Einbruch in leerstehendes Einfamilienhaus, Weilburg, Mauerstraße, Donnerstag, 22.05.2025, 20:00 Uhr bis Freitag, 23.05.2025, 17:40 Uhr

(rk) Zwischen Donnerstagabend und Freitagnachmittag wurde in ein leerstehendes Einfamilienhaus in Weilburg eingebrochen.

Zwischen 20:00 Uhr und 17:40 Uhr gelangten unbekannte Täter in das leerstehende Haus in der Mauerstraße. Dort befindliche Gegenstände wurden bereits zum Abtransport bereitgelegt. Ob und was entwendet wurde ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Die Kriminalpolizei in Limburg erbittet sich Hinweise unter der 06431-9140-0.

3. Dieb versucht zu flüchten, Limburg, Werner-Senger-Straße, Freitag, 23.05.2025, 14:00 Uhr

(rk) Am Freitagnachmittag versuchte ein Dieb in Limburg Beute zu machen.

Um 14:00 Uhr wurde ein 22-Jähriger aus Limburg in einem Einkaufsmarkt in der Werner-Senger-Straße von einem Ladendetektiv dabei erwischt, wie er mit mehreren Gegenständen das Kaufhaus verlassen wollte, ohne dafür zu bezahlen. Als der Ladendetektiv den Mann daraufhin ansprach, versuchte dieser, zu flüchten. Der Ladendetektiv konnte den Räuber jedoch erfolgreich stoppen und bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Durch das Gerangel wurden beide leicht verletzt. Den Mann erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen räuberischen Diebstahls, Körperverletzung und Sachbeschädigung.

4. Hochwertiges E-Bike gestohlen, Limburg-Eschhofen, Brüsseler Straße, Freitag, 23.05.2025, 14:10 Uhr

(rk) Am Freitagmittag wurde in Limburg-Eschhofen ein hochwertiges E-Bike gestohlen.

Gegen 14:10 Uhr betrat ein Mann die Filiale eines Fahrradgeschäftes in der Brüsseler Straße. In einem unbeobachteten Moment setzte er sich auf ein blaues E-Bike der Marke Cannondale und flüchtete mit diesem durch die offene Eingangstür in Richtung eines Baumarktes. Bei dem Dieb soll es sich um einen Mann von ca. 20 Jahren gehandelt haben. Die Person habe schlecht deutsch gesprochen, sei ca. 175cm - 180cm groß und von schlanker Gestalt gewesen. Er habe kurzgeschorene, blonde Haare gehabt und sei mit einer dunklen Hose, einem dunkelblauen Oberteil und schwarz/weißen Schuhen bekleidet gewesen. Durch den Diebstahl entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Hinweise erbittet sich die Polizei in Limburg unter der 06431-9140-0.

5. Unfallflucht nach Parkrempler auf dem Supermarkt- Parkplatz,
35789 Weilmünster, Vor dem Hag, Freitag, 23.05.2025, 09:10 bis 09:20 Uhr

(sch) Am Freitagmorgen hat ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer in Weilmünster einen Verkehrsunfall verursacht und ist anschließend geflüchtet.

Zwischen 09:10 Uhr und 09:20 Uhr wurde auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Straße "Vor dem Hag" ein schwarzer Ford Kuga im Bereich des hinteren linken Kotflügels beschädigt. Der Unfallverursacher verließ die Unfallstelle, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Hinweise erbittet sich die Polizei in Weilburg unter der Rufnummer 06471 9386- 0.

2. Unfall verursacht und anschließend geflüchtet, 35796 Weinbach, Landesstraße 3025 zwischen Freienfels und Edelsberg, Freitag, 23.05.2025, 19:58 Uhr

(sch) Ein unbekannter Fahrzeugführer hat am Freitagabend auf der Landesstraße 3025 zwischen Freienfels und Edelsberg einen Verkehrsunfall verursacht und ist anschließend geflüchtet.

Der 18-jährige Fahrer eines Mercedes befuhr um 19:58 Uhr die Landesstraße 3025 aus Richtung Freienfels kommend in Richtung Edelsberg. Ein bislang unbekannter Fahrer eines blauen Pkw befuhr die entgegengesetzte Richtung und geriet mit seinem Fahrzeug aus unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Um eine Kollision zu vermeiden, wich der Mercedes - Fahrer nach rechts in die Böschung aus, überfuhr ein Verkehrszeichen und einen Leitpfosten und stieß anschließend gegen einen Felsvorsprung. Von diesem prallte der Mercedes dann nach links ab und kam auf der angrenzenden Grünfläche zum Liegen. Die beiden Insassen wurden hierdurch verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. Am Mercedes entstand Totalschaden. Der Unfallverursacher verließ die Unfallstelle, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Die Polizei in Weilburg erbittet sich Hinweise unter der Rufnummer 06471 9386-0.

In Villmar kommt es vormittags und auch am Nachmittag zu einem Mix aus Sonne und Wolken bei Werten von 11 bis zu 18°C. Abends ist in Villmar der Himmel bedeckt bei Werten von 13 bis zu 17°C. In der Nacht ist der Himmel bedeckt und die Temperatur sinkt auf 9°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 9 und 34 km/h erreichen.

Wenn Steuern kein Diebstahl sind -
warum haben sie das digitale 
Steuerportal dann Elster genannt ?

 

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