Die richtige Lösung war:
" Düster "
Rätselvorschlag Redaktion


Samstag, den 23.05.2025


Nächster Mittagstisch in Seelbach am Mittwoch

Am kommenden Mittwoch, den 28.Mai (nicht Donnerstags) bietet der Seelbacher Mittagstisch in der Dorfgemeinschaftshalle um 12.30 Uhr an: Spirelli Nudeln mit Bolognese und Blattsalat. Dazu ein Dessert, ein Glas Wasser und Kaffee. Anmeldungen, bitte bis Montag Abend, nehmen gerne entgegen: Gertrud Würz Tel. 06474 240 Christel Wolf Tel. 06474 1488 und Karl-Heinz Schlosser Tel. 06474 881255 und auch per WhatsApp. Wir freuen uns auf euren Besuch.

© Karl-Heinz Schlosser, Seelbach


Neuzugänge beim SGVAA

Aumenauer Urgestein kehrt zurück zur SG Villmar/Arfurt/Aumenau

Niklas Blecker wird in der nächsten Saison wieder an alter Wirkungsstätte den Taktstock schwingen und kehrt nach 2,5 erfolgreichen Jahren bei der TSG Oberbrechen zu seinem Heimatverein zurück.

Leicht viel Niklas die Entscheidung nicht, da er sich bei der TSG Oberbrechen über die beiden Jahre sehr wohl fühlte, letztlich gab der Heimatbonus den Ausschlag Richtung SGVAA.

Der 29 Jährige Aumenauer wird mit seiner Erfahrung eine riesen Verstärkung für die SGVAA bei der er schon im Gründungsjahr 2013 die Schuhe schnürte und vorher in der Jugend aktiv war.

Wir sind froh einen Spieler mit dieser Erfahrung wieder in unseren Reihen zu haben und freuen uns dass wir Niklas überzeugen konnten, mit weiteren einheimischen Neuzugängen den Fußball in unserer Spielgemeinschaft weiterzuentwickeln.

Ein dank wollen wir an dieser Stelle an den Garten- und Landschaftsbau von Shefqet Pepaj richten der ein großer Unterstützer unserer SGVAA ist. Falls Ihr in diesem Umfeld Fragen habt und Unterstützung braucht wendet euch direkt an Ihn.


Mit Lasse Schön verkündet die SG Villmar/Arfurt/Aumenau den nächsten Neuzugang für die kommende Saison!

Lasse wird mit seiner Ballsicherheit und nicht zuletzt mit seiner Körperlichkeit unser Offensivspiel verstärken, schwärmt Ingo Buchmann von dem erst 19 jährigen Villmarer nach bereits drei Trainingseinheiten.

Lasse startete mit dem Fußballspielen bei unserem Nachbar RSV Weyer in der Jugend und ging dann über in die JSG Brechen/Weyer. 2016 folgte der Wechsel zum JFV Dietkirchen/Offheim bis zum zweiten A-Jugend Jahr. Die Saison 2022/23 bestreitet er für die A-Junioren der JSG Hünfelden und kam auch schon für die erste Mannschaft von der FSG Dauborn/Neesbach zum Einsatz.

Wir freuen uns sehr, dass wir mit Lasse den nächsten Heimkehrer in unseren Reihen begrüßen können und freuen uns jetzt schon auf die neue Saison.

Danke an die FSG Dauborn/Neesbach für Verständnis und das angenehme Gespräch!

© SGVAA


Ehepaar Philip und Katharina Eppstein mit ihrer Enkelin Marlene in ihrem
Lebensmittelgeschäft in der 
Peter Paul Str. Anfang der 60er Jahre 

Anfang der 50er in der Germania

Auf der Lambretta 1955 Josef Bleul und Werner Reichwein

Spaß auf der Baustelle

Josef Saal, Altbürgermeister Brahm und Karl Epstein beim Spaziergang

Vor dem Postamt in Runkel Alfons Heun und Gerhard Dill 1958

Philipp Ries (Onkel Philipp) aus der Limburgerstrasse

Herbert Brahm (Huber) 

v.l. Der Spanier Pedro und Günter Schmidt (s Güntersche)

Günter Zirkel bei der Kirmesverlosung

Elisabeth Heimann bei ihrem 100. Geburtstag

Die Firma Werner feiert in diesen Tagen ihr 150-jähriges Bestehen
Am Samstag gibt es einen Tag der offenen Türe am Stammsitz der
Firma im Struther Weg.


Die Teutonen laden zum Weinabend und zum traditionellen Groschenfest ein. Für die Getränke und den kleinen Hunger sorgt die Teutonia mit Worscht und Weck auf dem Brunnenplatz. Für den großen Hunger ist der Grieche zuständig. Am Donnerstag gibt zusätzlich noch ein reichhaltiges Kuchenangebot. 


Landrat Köberle überreicht Thomas Hemp den Landesehrenbrief

Große Freude in Weilburg: Landrat Michael Köberle hat dem Initiator des museumspädagogischen Projekts „Leben im Schloss“, Thomas Hemp, während einer Feierstunde zum 20-jährigen Jubiläum im Schloss den Landesehrenbrief überreicht. „Thomas Hemp ist mit seinem Wirken maßgeblich dafür verantwortlich, dass wir heute dieses Jubiläum feiern können“, betonte Landrat Köberle.

Anlässlich des Hessentages 2005 wurde das Projekt „Leben im Schloss“ gestartet. Umso erfreulicher ist es, dass es nicht eine einmalige Sache für den Hessentag war, sondern dass „Leben im Schloss“ Bestand hatte. Das Weilburger Schloss ist das Herz der Stadt, mit einer langen Geschichte, die erzählt werden soll. Und sie wird erzählt, von Schülerinnen und Schülern der Heinrich-von-Gagern-Schule Weilburg, so auch während der Feierstunde zum 20-jährigen Jubiläum. „Jedes Mal aufs Neue schaffen sie es mit viel Begeisterung, Kreativität und voller Motivation, den Besucherinnen und Besuchern die Geschichte, die sich vor vielen Jahren in diesen Schlossmauern zutrug, näherzubringen. Es ist wunderbar zu sehen, dass in diesen schnelllebigen Zeiten auch abseits der Verlockungen der Medien noch Dinge gefunden werden können, für die man Jugendliche begeistern kann“, so Landrat Köberle in Weilburg. Eine innovative Idee, von Erfolg gekrönt. Und diese tollen Ideen muss man erstmal haben. Thomas Hemp hatte sie und ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass dieses Jubiläum gefeiert werden kann. Und auch dafür, dass so viele – ob Schülerinnen und Schüler oder Besucherinnen und Besucher – hautnah erleben können, wie sich dieses wunderbare Schloss und das Leben darin entwickelt haben.

„Hans-Peter Schick, ehemaliger Weilburger Bürgermeister und Vorsitzender des Fördervereins der Heinrich-von-Gagern-Schule, hat uns darauf hingewiesen, wie vielfältig das Wirken von Thomas Hemp für Weilburg ist. Initiator, Ideengeber und Motor des Projektes heißt es in der Anregung. Und wenn man sich die Entwicklung von ‚Leben im Schloss‘ anschaut, stellt man fest: Es blieb nie bei der Idee an sich, sondern das Projekt wurde stets weiterentwickelt. Sie begeistern nicht nur die Schülerinnen und Schüler dafür, hier mitzuwirken, sondern auch noch viele andere. Sie konnten eine Nähgruppe zusammenbringen, die die historische Bekleidung für die Darstellerinnen und Darsteller fertigt. Sie bezogen im Laufe der Jahre beispielsweise auch den wunderschönen Schlossgarten mit in Ihr Konzept ein. Und auch wenn mal jemand aus Ihrer Gruppe ausscheidet, finden Sie immer wieder Menschen, die sich bei diesem tollen Projekt engagieren möchten. Alle ehrenamtlich, unentgeltlich“, betonte der Landrat.

Wichtig zu erwähnen ist auch, dass die Aufführungen häufig an Wochenenden oder Feiertagen stattfinden – also nicht in der regulären Schulzeit. Thomas Hemp ist Lehrer mit Leib und Seele, eben Berufung und nicht nur Beruf. Er ist immer für seine Schützlinge da, setzt sich auch außerhalb seiner Dienstzeit für sie ein und bringt sich als Konrektor der Heinrich-von-Gagern-Schule immer wieder mit neuen Ideen für die Schule und die gesamte Schulgemeinde ein.

Zudem ist Thomas Hemp Mitglied im DRK Oberlahn, seit 1991 schon. Auch hier nimmt er wichtige Aufgaben wahr, gibt Erste-Hilfe-Kurse und übernimmt die Organisation des Schulsanitätsdienstes. Bei der DLRG Weilburg war er von 1990 bis 2016 Mitglied und fungierte in verschiedenen Positionen, ob als Kassenprüfer, Beisitzer im Vorstand oder auch als Trainer bei der Rettungsschwimmausbildung. Man könnte meinen, fast nebenbei hat er noch zwei Bücher geschrieben, die sich ebenfalls mit der Weilburger Geschichte befassen. „Ihr Engagement für die Stadt Weilburg, für die Sie sich seit über 30 Jahren ehrenamtlich einbringen, für das Schloss und seine Geschichte und auch als hoch angesehener Lehrer – nicht nur im Kollegium, sondern auch und gerade bei Ihren Schülerinnen und Schülern – macht Sie zu einem Vorbild. Eine wirklich tolle Leistung“, schloss Landrat Köberle seine Ausführungen. Darüber freuten sich unter anderem auch Henri Albert Gabriel Félix Marie Guillaume von Nassau (Großherzog von Luxemburg und Herzog von Nassau und somit Staatsoberhaupt des Großherzogtums Luxemburg), der Hessische Minister für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, Timon Gremmels, Frank Schröder (Leiter der Außenstelle Schloss und Schlossgarten Weilburg), Kirsten Worms (Direktorin der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen), Tilo Sieber (Leiter der Heinrich-von-Gagern-Schule) und Dr. Katharina Bechler (Staatliche Schlösser und Gärten Hessen).

Für eine großartige musikalische Unterhaltung sorgten während der Feierstunde die „Barock-Bande“ der Kreismusikschule Oberlahn und Leonard Gürtel am Cembalo.

© Landkreis Limburg-Weilburg


ZUKUNFTSFÄHIGE STRATEGIEN FÜR VITALE INNENSTÄDTE: SECHS STÄDTE ÜBERZEUGEN MIT ERFOLGREICHER TRANSFORMATION

Akteure aus Verwaltung, Handel und Stadtgesellschaft diskutierten bei „Stadtgesprächen“ erfolgreiche Ansätze zur Innenstadtbelebung. Kulturhauptstadt Chemnitz für herausragende Bewer- tungen mit VITALIA-Award des IFH KÖLN ausgezeichnet. Fünf Kommunen unterschiedlicher Ortsgrößenklassen für Vitalitätssteigerung mit VitalCityAward prämiert.

 

Angesichts des anhaltenden Strukturwandels und sich wandelnder Konsumgewohnheiten ist es essenziell, dass Verwaltung, Handel, Wirtschaft und engagierte Akteure vor Ort gemeinsam Verantwortung übernehmen und innovative Lösungen für lebendige Innenstädte entwickeln. Dies stand im Fokus der „Stadtgespräche“ am 21. Mai 2025 in Köln. Unter dem Motto „von Kommunen für Kommunen“ tauschten sich kommunale Akteurinnen und Akteure aus und teilten Ideen, Erfahrungen und Visionen zur Stärkung der Innenstadt. Ein wertschätzender Moment des Tages war die Auszeichnung von sechs Städten, die mit erfolgreichen Konzepten zur Innenstadtbelebung überzeugen konnten.

Bundesweiter Spitzenreiter: Chemnitz überzeugt mit herausragenden Bewertungen

Die Stadt Chemnitz setzte mit einer kontinuierlich positiven Entwicklung über die letzten Jahre ein eindrucksvolles Zeichen für erfolgreiche Innenstadtbelebung. Als i-Tüpfelchen erhielt Chemnitz von seinen lokalen Passanten im bundesweiten Vergleich im Rahmen der Studie „Vitale Innenstädte 2024“ nicht nur die Bestnote (1,4) unter allen teilnehmenden Städten, sondern punktete auch mit herausragenden Bewertungen in den Kategorien Aufenthaltsqualität und Mobilität. Dafür wurde die Stadt gestern mit dem VITALIA-Award ausgezeichnet – ein Preis des IFH KÖLN für die Kommune, die es bundesweit am besten schafft, exzellente Bewertungen bei lokalen Besuchenden für die eigene Innenstadt zu erhalten.

„Chemnitz zeigt eindrucksvoll: Wer Transformation aktiv gestaltet, wird belohnt. Stadtverwaltung, Wirtschaft, Handel und Initiativen haben mit vereinten Kräften eine Innenstadt geschaf- fen, die zum Verweilen einlädt. Neue Gastronomien, begrünte Ruhezonen, moderne Gestaltung und ein lebendiges Veranstaltungsangebot machen Chemnitz heute spürbar attraktiver“, er- läutert Boris Hedde, Geschäftsführer des IFH KÖLN.

Fünf Kommunen verschiedener Ortsgrößenklassen mit deutlicher Vitalitätssteigerung

Neben dem VITALIA-Award wurde im Rahmen der „Stadtgespräche“ auch der VitalCityAward von hystreet verliehen. Dieser prämiert Innenstädte mit der höchsten Vitalitätskennziffer, welche das Verhältnis von Besucherfrequenz zur Einwohnerzahl misst. Die Kennziffer basiert auf objektiver Lasermessung in über 100 deutschen Städten und macht sichtbar, wo Menschen besonders häufig Einkaufsstraßen aufsuchen – unabhängig von der Einwohnerzahl. In fünf Ortsgrößenklassen gingen die Städte Limburg (unter 50.000 Einwohnenden), Passau (50.000 – 100.000), Ulm (100.000 –250.000), Wiesbaden (250.000 – 600.000) und Stuttgart (über 600.000) als Sieger hervor. Limburg profitierte erneut von der Entwicklung rund um Galeria, Passau überzeugte mit internationaler Anziehungskraft, Ulm punktete mit Events und Tourismus, Wiesbaden behauptete sich als stabile Han- delslage und Stuttgart verzeichnete durch die EM 2024 und Folgeevents ein deutliches Frequenzplus.

„Bei der Vitalitätskennziffer stimmt jede:r Innenstadtbesucher:in mit seinen Füßen ab. Nur wer eine Innenstadt auch wirklich besucht, wird von den Laserscannern gezählt. Die so generierten Daten ermöglichen ein fundiertes Standort-Ranking und schaffen eine valide Grundlage, um Lagen transparent miteinander zu vergleichen“, so Nico Schröder, Geschäftsführer von hystreet.

Dr. Marius Hahn, Bürgermeister der Stadt Limburg reiste gemeinsam mit Lara Czarnetzki, Citymanagerin der Stadt zur Verleihung des VitalCityAwards: „Es erfüllt mich mit Stolz, dass wir heute diese Auszeichnung mit nach Limburg nehmen können. Der Preis steht für die gemeinsame Arbeit, die wir mit den Akteuren in der Innenstadt tagtäglich leisten, um Limburg für die Bürgerinnen und Bürger und Besuchenden attraktiv zu gestalten. Gleichzeitig ist er ein Ansporn, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen.“

Lara Czarnetzki, seit dem Jahr 2022 Citymanagerin in Limburg betont: „Gemeinsam mit den Akteuren der Stadt haben wir in den vergangenen Jahren zahlreiche neue Impulse gesetzt und bestehende Formate weiterentwickelt – wie etwa die Limburger Weihnacht und den Tag der Landwirtschaft. Daher freue ich mich über diese Auszeichnung, die für mich eine Bestätigung der Energie und Leidenschaft ist, mit der wir uns für unsere Stadt und ihre Menschen engagieren.“

Über den VITALIA-Award

Der VITALIA-Award des IFH KÖLN ehrt jene Kommune, die es bundesweit am besten schafft, exzellente Bewertungen bei lokalen Besuchenden für die eigene Innenstadt zu erhalten. Berücksichtigt wird sowohl die Gesamtnote als auch die Performance in einzelnen Kategorien wie Mobilität oder Aufenthaltsqualität. Für die Bemessung des Erfolgs wird Deutschlands größte Innenstadtuntersuchung „VITALE INNENSTÄDTE“ eingesetzt, die auf 69.000 persönlich geführten Interviews in über 100 Innenstädten fußt.

Über den VitalCityAward

Der VitalCityAward von hystreet lobt in fünf Ortsgrößenklassen Preise für die am besten vitalisierten Innenstädte Deutschlands aus. Welche Innenstädte bewegen lokal Menschen am besten und schaffen die so wichtige Besuchsfrequenzsteigerung? Für die Bemessung und Vergleichbarkeit wird die Vitalitätskennziffer, welche sich aus der jährlich mit Lasern in über 100 Innenstädten erfassten Passantenfrequenz dividiert durch die Einwohnerzahl berechnet. Diese Kennziffer zeigt, wie oft mehr Menschen eine Einkaufsstraße besuchen als die Stadt selbst Einwohnende hat.

Über das IFH KÖLN

Als Brancheninsider liefert das IFH KÖLN Informationen, Marktforschung und Beratung zu handels- relevanten Fragestellungen rund um eine erfolgreiche Gestaltung der Zukunft und der Entwicklung passender Geschäftsmodelle. Das IFH KÖLN ist erster Ansprechpartner für unabhängige, fundierte Daten, Analysen und Strategien, die Unternehmen und Handelsstandorte erfolgreich und zukunfts- fähig machen. Durch die Betrachtung von Märkten, Kunden und dem Wettbewerb, bietet das IFH KÖLN einen 360°-Blick für die Strategieableitung bei handelsrelevanten Themen. In maßgeschneiderten Projekten werden Kunden bei strategischen Fragen rund um Digitalstrategien, bei der Entwicklung neuer Märkte und Zielgruppen oder bei Fragen der Kanalexzellenz unterstützt. Mit der Tochtermarke ECC KÖLN ist das IFH KÖLN seit 1999 im E-Commerce aktiv und widmet sich dem Community- und Knowhow-Transfer für die Digitalisierung im Handel.

Mehr unter: www.ifhkoeln.de

Über hystreet

Digitale Passantenfrequenzdaten rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr mit Laserscannern gemessen, in Echtzeit und mit vielen Auswertungstools auf seiner Online-Plattform abrufbar – das bietet hystreet.com. Das Unternehmen ist 2018 aus der Überzeugung gegründet worden, dass die Innenstädte auch in Zukunft Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens sein werden. Passantenfrequenzen sind die Messzahl für die Attraktivität der Innenstädte. Valide und transparente Frequenzdaten sind die unverzichtbare Grundlage für die Entwicklung und Erfolgsmessung neuer Lösungsansätze zur Gestaltung zukunftsfähiger und smarter Cities. hystreet.com kooperiert bundes- und europaweit mit Kommunen, Wirtschaftsförderungen, Stadtmarketingorganisationen, Einzelhändlern und Immobilieneigentümern – in Metropolen ebenso wie in Kleinstädten. hystreet.com ist die größte Plattform für valide und transparente Passantenfrequenzdaten und baut sein Netzwerk gemeinsam mit Partnern sehr dynamisch aus.

Mehr unter: www.hystreet.com

© Stadt Limburg

1. Vom Fahrrad gestoßen, Limburg, Tal Josaphat, Mittwoch, 21.05.2025, 16:25 Uhr

(ro)Am Mittwochnachmittag ist ein Mann in Limburg zwei Kinder angegangen.

Die beiden Kinder im Alter von 8 und 12 Jahren waren gegen 16:25 Uhr auf ihren Fahrrädern entlang des "Tal Josaphat" unterwegs. In Höhe einer Unterführung sollen sie von einem Unbekannten angesprochen worden sein. Unvermittelt habe der Mann den 12-Jährigen am Ellenbogen gepackt und ihn vom Rad geschubst. Nachdem der 8-Jährige ihn aufgefordert hatte, dies zu unterlassen, habe der Aggressor dem Jungen auf die Hand geschlagen. Erst als sich ein Passant einmischte, habe der Mann von den Kindern abgelassen und sich auf einem E-Roller entfernt. Beide Kinder trugen leichte Verletzungen davon. Der Unbekannte wird als 30 bis 40 Jahre alt, etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß und mit schwarzem, spitzem Bart beschrieben. Er trug ein rotes Longsleeve unter einem schwarzen T-Shirt und eine kurze schwarze Hose. Zudem habe er nach Alkohol gerochen.

Die Personalien des Passanten sind der Polizei auch noch nicht bekannt. Die Polizeistation Limburg ermittelt und bittet den Passanten sowie weitere Zeuginnen und Zeugen, sich unter der Rufnummer (06431) 9140-0 zu melden.

2. Trickdiebinnen erbeuten Schmuck und Bargeld, Bad Camberg, Pommernstraße, Mittwoch, 21.05.2025, 12:00 Uhr

(ro)Eine Seniorin ist am Mittwochmittag in Bad Camberg zwei Trickdiebinnen aufgesessen.

Zwei Frauen erschlichen sich gegen 12:00 Uhr Zugang zur Wohnung einer Bad Cambergerin, indem sie anboten, den Rollator der Frau ins Haus in der Pommernstraße zu tragen. Während eine die gutgläubige Seniorin geschickt ablenkte, durchsuchte ihre Begleiterin die Wohnung und nahm Schmuck und Bargeld an sich. Im Anschluss eilte das Duo aus dem Haus. Eine der beiden Diebinnen soll zwischen 15 und 25 Jahren alt, 1,60 Meter groß und von kräftiger Statur gewesen sein. Sie hatte blonde Haare und trug eine zerrissene Jeans und eine blaue Jacke. Ihre Komplizin wird als 15 bis 20 Jahre alt und schlank beschrieben. Sie hatte dunkle lange Haare und war mit einem gestreiften Pullover bekleidet.

Hinweise zu dem Diebstahl nimmt die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140-0 entgegen.

3. Container und Wohnwagen aufgebrochen, Hadamar, Industriestraße, Mittwoch, 21.05.2025, 03:30 Uhr bis 04.35 Uhr

(ro)In Hadamar haben Einbrecher in der Nacht auf Mittwoch Container und einen Wohnwagen aufgebrochen.

Die Täter kletterten ersten Erkenntnissen zufolge zwischen 03:30 Uhr und 04:35 Uhr über den rückwärtigen Zaun eines Firmengeländes in der Industriestraße. Sie brachen die Vorhängeschlösser der Container auf und gelangten so ins Innere. Hier nahmen sie mehrere Arbeitsmaschinen an sich. Aus einem gewaltsam geöffneten Wohnwagen ließen sie außerdem einen Fernseher der Marke Telefunken mitgehen, bevor sie sich samt Beute aus dem Staub machten.

Die Kriminalpolizei in Limburg ermittelt und nimmt Hinweise unter der Rufnummer (06431) 9140-0 entgegen.

4. Grableuchte entwendet, Bad Camberg, Dombach, Kreisstraße 514, Dienstag, 01.04.2025 bis Mittwoch, 21.05.2025

(ro)Dreiste Diebe waren in den vergangenen Wochen auf einem Friedhof in Bad Camberg-Dombach unterwegs.

Zwischen Dienstag, 01.04.2025 und Mittwoch, 21.05.2025 begaben sich die bislang unbekannten Täter auf das Gelände und entwendeten eine Leuchte und Dekoration von einer Grabplatte. Mit der Beute entkamen sie unerkannt.

Die Polizei ermittelt nun wegen Diebstahls. Hinweise in diesem Zusammenhang werden unter der Rufnummer (06434) 905467-0 entgegengenommen.

5. Lkw verursacht Unfall und flüchtet, Beselich, Bundesstraße 49, Donnerstag, 22.05.2025, 04:30 Uhr

(ro)Ein Lkw hat am frühen Donnerstagmorgen auf der Bundesstraße 49 in Höhe Beselich einen Unfall verursacht und ist anschließend geflüchtet.

Ein 61 Jahre alter Fahrer eines Honda war auf der linken Fahrspur der B49 von Limburg kommend in Richtung Weilburg unterwegs. Zeitgleich befuhr ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer in einem Lkw den rechten Fahrstreifen. Kurz vor der Abfahrt Obertiefenbach wechselte der Lkw aus unbekannter Ursache plötzlich auf die linke Spur, sodass der Honda-Fahrer nach links ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dabei geriet er auf die Bankette und rutschte mit seinem Fahrzeug gegen die Mittelschutzplanke. Der 61-Jährige blieb unverletzt. Die Fahrerin oder der Fahrer des Lkw entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Der Sachschaden wird auf rund 2.000 Euro beziffert. Der flüchtige Lkw kann nicht näher beschrieben werden.

Die Polizei in Weilburg bittet nun Zeuginnen und Zeugen des Unfalls, sich unter der Rufnummer (06471) 9386-0 zu melden.

Samstag:

In Villmar gibt es am Morgen lockere Bewölkung bei Werten von 3°C. Später überwiegt dichte Bewölkung aber es bleibt trocken und die Temperatur steigt auf 16°C. Abends ist es regnerisch bei Werten von 11 bis zu 14°C. In der Nacht ist es regnerisch bei Werten von 10°C. Mit Böen zwischen 22 und 35 km/h ist zu rechnen.

Sonntag:

In Villmar fällt von Tagesbeginn bis zum Nachmittag Regen und die Temperaturen liegen zwischen 11 und 17°C. Am Abend bleibt in Villmar die Wolkendecke geschlossen bei Temperaturen von 14 bis 17°C. Nachts bleibt es bedeckt und die Werte gehen auf 10°C zurück. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 15 und 34 km/h erreichen.

 

Freitag, den 23.05.2025


Bei Bauarbeiten antike Wasserleitung gefunden

Bei Grabearbeiten wurde auf dem Grundstück der Familie Löw im Feldchen eine antike Wasserleitung aus zusammengesteckten, glasierten Tonröhren gefunden. Das Wasser, was einmal durch diese Rohre geflossen ist kam wohl aus der "Wasserstubb" und versorgte einen der Laufbrunnen in Villmar. In der Weilburger-Straße gab es einmal einen solchen Brunnen der später abgebaut und zufällig in Köln wieder aufgetaucht ist (siehe Foto unten). Früher hatte nicht jedes Haus einen eigenen Wasseranschluss. Man ging zum Brunnen um Wasser zu holen.  

Solche Tonröhren wurden schon von den Römern verwendet. Da waren sie aber noch aus unglasiertem Ton. Diese hier sind sehr fein gearbeitet, haben an den Übergangsstellen Rillen die vermutlich mit Lehm oder Tonerde verschmiert wurden. 

Solche Wasserleitungen aus Ton wurden im 17. / 18. Jahrhundert verlegt.

Nachtrag: Leser berichten, das vor Jahrzehnten bei Hans Lüngen, seinerzeit Schuster in der Weilburger Straße, auch diese Leitungen gefunden wurden. Das würde die Vermutung stützen, dass diese Leitungen den Laufbrunnen am Haus Bayer speisten.

Der alte Laufbrunnen der früher vor dem Haus Bayer in der Weilburger-Straße gestanden hat ist in Köln wieder aufgetaucht. Er wurde wohl doch nicht verschrottet. Köln-Innenstadt  Brunnen aus Lahnmarmor im Vorhof der Kirche St. Maria in der Kupfergasse. Es handelt sich um einen 1829 gefertigten Laufbrunnen aus Villmar an der Lahn, der im Jahr 1973 am jetzigen Standort aufgestellt wurde.

Villmarer-Zeitung / Foto J.P. Löw

Schlag gegen Geldautomatensprenger

Gemeinsame Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und des Hessischen Landeskriminalamts

Strafverfolgungsbehörden der Niederlande haben heute, den 20.05.2025, auf Ersuchen der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main - Eingreifreserve - in einem gemeinsam mit dem Hessischen Landeskriminalamt (HLKA), dem Bundeskriminalamt (BKA) und mit Unterstützung der europäischen Polizeibehörde EUROPOL geführten Ermittlungskomplex, im Rahmen eines konzertierten Aktionstages umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen in den Niederlanden durchgeführt und fünf dringend Tatverdächtige aufgrund von Europäischen Haftbefehlen hessischer Gerichte festgenommen. Zwei weiteren dringend Tatverdächtigen, die sich derzeit in den Niederlanden in Haft befinden, wurden europäische Haftbefehle der Amtsgerichte Hanau und Kassel verkündet. Die Einsatzmaßnahmen in den Niederlanden wurden durch einen Staatsanwalt der Eingreifreserve und Beamte des HLKA begleitet.

Den festgenommenen Beschuldigten im Alter von 22 bis 33 Jahren, bei denen es sich um Mitglieder der niederländischen Geldautomatensprengerszene handeln soll, wird, in jeweils unterschiedlicher Beteiligung, die Mitwirkung an mehreren versuchten und vollendeten Geldautomatensprengungen in Hessen und Nordrhein-Westfalen vorgeworfen. Dabei handelt es sich um folgende Geldautomatensprengungen:

Xanten, 31.12.2021: 50.000 EUR Sachschaden; 113.000 EUR Beute;

Erkelenz, 17.03.2021: 80.000 EUR Sachschaden; 55.000 EUR Beute;

Borken, 03.06.2022: ca. 80.000 EUR Sachschaden; keine Beute;

Hofheim, 03.01.2023: ca. 100.000 EUR Sachschaden; keine Beute;

Vellmar, 16.06.2023: ca. 100.000 EUR Sachschaden; über 77.000 EUR Beute;

Wächtersbach, 25.01.2024: ca. 1.000.000 EUR Sachschaden; 106.000 EUR Beute;

Groß-Umstadt, 25.02.2024: ca. 50.000 EUR Sachschaden; über 88.000 EUR Beute;

Mörfelden-Walldorf, 08.03.2024: kein Sachschaden; keine Beute;

Fürth(Odenwald), 25.10.2024: ca. 200.000 EUR Sachschaden; über 129.000 EUR Beute

Die Wohnungen der festgenommenen Beschuldigten wurden durchsucht. Darüber hinaus erfolgten bei drei weiteren Beschuldigten im Alter von 26 bis 32 Jahren Durchsuchungsmaßnahmen in den Niederlanden. Bei zwei Beschuldigten soll es sich um sogenannte Logistiker handeln, die sich um die Vorbereitung und Organisation von Geldautomatensprengungen in Deutschland gekümmert haben sollen. Ein weiterer Beschuldigter soll das Täterfahrzeug, das für die Anfahrt und Flucht bei der Geldautomatensprengung in Frankfurt am Main-Fechenheim am 22.06.2023 verwendet wurde, gezielt für die Geldautomatensprengung umgebaut haben. Die mutmaßlichen Täter dieser Geldautomatensprengung sind derzeit von dem Landgericht Frankfurt am Main unter anderem wegen des Verdachts des versuchten Mordes angeklagt. Die Hauptverhandlung in dieser Sache ist noch nicht abgeschlossen.

Die Durchsuchungsmaßnahmen in den Niederlanden fanden in Veenendaal, Utrecht, Maarssen, Vleuten, Reewijk und Stavenisse statt. Die Umsetzung der Einsatzmaßnahmen in den Niederlanden erfolgte durch das International Rechtshulp Centrum (IRC) Midden Nederland, niederländische Spezialeinheiten und Sprengtechniker. Im Rahmen der Durchsuchungen konnten Beweismittel, insbesondere scharfe Waffen, Betäubungsmittel, mit Raubstopptinte eingefärbte Banknoten, mehrere Mobiltelefone sowie unbekannte Substanzen, bei denen es sich gegebenenfalls um Sprengstoff handeln könnte, aufgefunden und sichergestellt werden.

Die festgenommenen Beschuldigten sollen zur Strafverfolgung nach Deutschland ausgeliefert werden.

Die Eingreifreserve der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das HLKA danken den niederländischen Partnerbehörden und EUROPOL für die sehr gute und intensive Zusammenarbeit.

Im Jahr 2024 ist die Zahl an Geldautomatensprengungen in Hessen erheblich zurückgegangen. Es wurden 24 Geldautomatensprengungen (2023: 61 Fälle) statistisch erfass. In 12 Fällen (2023: 40 Fälle) konnten Täter an Bargeld in den Automaten gelangen. Im laufenden Jahr kam es in Hessen bislang zu vier Geldautomatensprengungen.

Der hessische Generalstaatsanwalt Torsten Kunze sagte anlässlich der operativen Maßnahmen: "Unsere gemeinsamen Anstrengungen mit der Hessischen Polizei, internationalen Partnern und der Bankenwirtschaft zeigen sehr erfreuliche Erfolge. Auch wenn die Fallzahlen zurückgehen, haben wir das Kriminalitätsphänomen weiterhin fest im Blick und ermitteln auch in den bislang nicht aufgeklärten Fällen mit Nachdruck weiter."

Der Präsident des HLKA Andreas Röhrig äußerte sich zu den Maßnahmen wie folgt: "Der gemeinsame Aktionstag zeigt einmal mehr, dass die hessische Polizei weiterhin entschlossen gegen Geldautomatensprenger vorgeht. Unser Ziel bleibt unverändert, organisierte Strukturen zu zerschlagen. Durch die gute Zusammenarbeit mit unseren nationalen und internationalen Partnern ist es gelungen, mehrere dringend Tatverdächtige festzunehmen. Die Ermittlungserfolge machen deutlich, dass sich international agierende Tätergruppierungen auch im Ausland nicht der deutschen Strafverfolgung entziehen können. Mein Dank gilt allen eingesetzten Kräften."

Bei den Ermittlungen wurden die Eingreifreserve der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das HLKA durch das Landeskriminalamt Baden-Württemberg, im Rahmen des dortigen, von der Europäischen Union geförderten Projekts "ISF LUMEN" unterstützt, die auf die Bekämpfung ausgewählter, aktuell drängender Bereiche der grenzüberschreitenden Eigentumskriminalität ausgerichtet ist.

Rückfragen bitte an:

Hessisches Landeskriminalamt
Maximilian Krüger
Telefon: 0611/83-8310
E-Mail: kommunikation.hlka@polizei.hessen.de
http://www.polizei.hessen.de

 

© Hessisches Landeskriminalamt


38. Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“

14 Dörfer sind im Landesfinale – Jury-Reise durch Hessen startet am 3. Juni. Der 38. Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ biegt auf die Zielgerade ein. Am 3. Juni bricht die Landesjury zu ihrer Bereisung der 14 Dörfer auf, die es ins hessische Finale geschafft haben. Der Wettbewerb wird organisiert vom Regierungspräsidium (RP) Kassel.
14 hessische Dörfer waren in den Regionalentscheiden erfolgreich und streben nun den Landessieg an. Sie haben sich im Sommer 2024 für die Landesbewertung qualifiziert. Anfang Juni startet die Bewertungsjury unter der Leitung des Regierungspräsidiums Kassel ihre Bereisung in die Teilnehmerdörfer, um eine Entscheidung zu finden.
Ortsbeiräte und Bewohner bereiten sich seit Monaten auf den Besuch der Landesjury vor. Der Dorfwettbewerb ermöglicht ihnen, ihre Ideen und Projekte zur Zukunftssicherung ihres Ortes zusammenzuführen und öffentlich zu machen. Im Mittelpunkt steht das Engagement der Dorfgemeinschaft nach dem Motto „Wo sind wir gestartet? – Was haben wir bislang erreicht? – Was tun wir für die Zukunft?“ Für die Bewertung werden Projekte und Initiativen betrachtet, die entweder selbst von bürgerschaftlichen Initiativen und Ehrenamtlichen initiiert und umgesetzt wurden oder bei denen sich die Dorfgemeinschaft eingebracht hat.
„Viele Bürgerinnen und Bürger sind motiviert, sich nicht nur um die eigene Wohnung, das eigene Haus und den eigenen Garten zu kümmern. Sie möchten, dass es auch jenseits ihres Zaunes eine funktionierende Gemeinschaft gibt. Das verdient Respekt und Anerkennung“, so Regierungspräsident Mark Weinmeister. „Beispielhaft stehen dafür die Auseinandersetzung mit dem Erhalt der Lebensqualität, die Sicherung der Grundversorgung, die Integration und Vernetzung aller Bewohnerinnen und Bewohner sowie ein nachhaltiger Fortschritt im Ortskern.“
Beeindruckende Beispiele gibt es hessenweit trotz der demografischen Veränderungen. Projekte in den Dörfern entwickeln Perspektiven und stärken die Eigenkräfte. „Der Wettbewerb ist in erster Linie ein Verstärker. Mit dem Wettbewerb wollen wir die Bewohnerinnen und Bewohner anreizen, eigene Einflussmöglichkeiten in die Hand zu nehmen und den Ort voranzubringen“, so Hiltrud Schwarze vom RP Kassel als Wettbewerbsverantwortliche.
Unter dem Motto „Unser Dorf soll schöner werden“ lobte Hessen als erstes Bundesland 1958/59 den Dorfwettbewerb flächendeckend aus. Ungeachtet aller politischen Veränderungen begleitet der Wettbewerb seit nunmehr 66 Jahren unter veränderten Überschriften die Entwicklungen in den hessischen Dörfern und erfreut sich nach wie vor einer großen Nachfrage.

Ablauf der Jurybereisung:
Sechs Tage lang, verteilt auf zwei Wochen, bereist die Kommission die Dörfer (vgl. die Anlage). Sie besucht die Orts- und Stadtteile, die sich im vergangenen Jahr als Erstplatzierte in sieben Wettbewerbsregionen unter 82 Teilnehmerorten qualifiziert haben. Zwölf Landkreise wird die Jury dabei aufsuchen. Die Jury setzt sich aus neun Personen zusammen. Sie vertreten verschiedene hessische Verbände und Institutionen und bewerten als Expertinnen und Experten die dörflichen Leistungen. Start ist am Dienstag, 3. Juni in Groß Umstadt-Raibach im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Ihren Abschluss findet die Rundreise im Landkreis Fulda am 18. Juni.
Ausgelobt werden jeweils die ersten fünf Plätze sowie vier Sonderpreise. Die beiden Erstplatzierten nehmen dann am bundesweiten Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ 2026 teil – ausgeschrieben vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat. Auf Landesebene werden diese Preisgelder ausgelobt: 1. Preis – 7.000 Euro, 2. Preis – 6.000 Euro, 3. Preis – 5.000 Euro, 4. Preis – 4.000 Euro, 5. Preis – 3.000 Euro sowie 4 Sonderpreise zu je 2.000 Euro. Insgesamt werden also 33.000 Euro ausgeschüttet.
Der Landeswettbewerb steht unter der Trägerschaft des Hessischen Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat – Referat IX 1 „Dorf- und Regionalentwicklung, Geoschutz und Regionale Vermarktung“. Die Durchführung und Organisation liegt beim Regierungspräsidium Kassel – Dezernat 21 „Regionalplanung, Bauleitplanung, Bauaufsicht, Regionalentwicklung“.
Die Ergebnisse werden nach dem 26. Juni 2025 bekannt gegeben. Die feierliche Preisverleihung durch Herrn Staatsminister Ingmar Jung findet am 24. Oktober 2025 in Wartenberg (Vogelsbergkreis) statt.
Mehr Informationen unter https://www.land-hat-zukunft.de/unser-dorf-hat-zukunft.html oder bei Hiltrud Schwarze, Tel.: +49 (561) 561 106-1112, hiltrud.schwarze@rpks.hessen.de.

© RP-Gießen



Pflegekindertag: Landrat Köberle dankt Pflegepersonen für großes Engagement

Landrat Michael Köberle hat den Pflegepersonen beim Pflegekindertag des Landkreises Limburg-Weilburg auf Hof Gnadenthal für ihr großes Engagement gedankt. „Ich weiß, dass Sie eine sehr wertvolle und verantwortungsvolle sowie nicht immer leichte Aufgabe übernommen haben. Sie meistern die täglichen Anforderungen mit Bravour und setzen sich mit voller Kraft für die Kinder ein. Derzeit werden im Landkreis 236 Pflegekinder von Pflegeeltern betreut. Es freut mich persönlich, dass so viele Kinder dank Ihnen die Möglichkeit haben, in einer Familie aufzuwachsen und stabile Bindungen einzugehen“, betonte Landrat Köberle.

Der Landrat informierte beim Pflegekindertag über den Film „Flügel verleihen – Chancen für Kinder und Pflegeeltern“, der zum ersten Mal öffentlich gezeigt wurde. Der Film ist mit dem Ziel entstanden, neue Pflegepersonen zu gewinnen. Neben einzelnen Mitarbeiterinnen des Pflegekinderfachdienstes der Kreisverwaltung Limburg-Weilburg waren auch mehrere Pflegefamilien beziehungsweise Pflegepersonen aus dem Landkreis bereit, an diesem Film mitzuwirken. Einige Mitwirkende waren nun auch beim Pflegekindertag des Landkreises anwesend.

Der Bedarf an weiteren Pflegestellen ist auch im Landkreis Limburg-Weilburg weiter vorhanden. „Es wird auch künftig Kinder geben, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht in ihren Herkunftsfamilien verbleiben können. Wir sind sehr dankbar, wenn sich auch neue Familien der wichtigen Aufgabe stellen. Wir wissen aber auch, dass es hauptsächlich die Erzählungen von Pflegeeltern sind, die dazu beitragen, neue Pflegepersonen zu gewinnen. Bitte tragen Sie Ihre positiven Erfahrungen weiter und motivieren Sie so neue Familien, sich für die sehr wichtige Aufgabe der Familienpflege zur Verfügung zu stellen“, so Landrat Michael Köberle.

So galt der Dank des Landrates sowohl den Mitarbeiterinnen und dem Mitarbeiter des Pflegekinderfachdienstes (PKD), die den Pflegekindertag organisiert hatten, als auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klosters Gnadenthal, die für das leibliche Wohl sorgten und das interessante Programm gestalteten. Zum diesjährigen Pflegekindertag waren 58 Pflegepersonen und 57 Pflegekinder nach Gnadenthal gekommen. Insgesamt betreuen derzeit 13 Fachkräfte im Pflegekinderfachdienst des Amtes für Jugend, Schule und Familie der Kreisverwaltung 236 Pflegekinder in 156 Pflegestellen. Interessierte Personen können sich gerne an den Pflegekinderfachdienst, Sachgebietsleiterin Ute Leitzbach-Becker, Telefon: 06431 296-358, Mail: 50.53@limburg-weilburg.de, wenden.

© Landkreis Limburg-Weilburg


Flohmarktfreude in der Südstadt

Am Sonntag,  25. Mai, ist es wieder so weit: Der beliebte Südstadtflohmarkt lädt von 10 bis 15 Uhr auf die Schulhöfe der Adolf-Reichwein-Schule und der Peter-Paul-Cahensly-Schule zum Stöbern ein.

„Es ist wunderbar zu sehen, wie groß das Interesse am Südstadtflohmarkt auch in diesem Jahr wieder ist. Dass wir die Standanzahl auf 60 erhöhen konnten und alle Plätze vergeben sind, zeigt, wie sehr sich die Menschen aus dem Quartier auf diesen Tag freuen. Der Flohmarkt bringt die Nachbarschaft zusammen – genau das macht ihn so besonders“, sagt Kristina Schneider, Koordinatorin der Gemeinwesenarbeit Blumenrod.

Wie in jedem Jahr ist das Angebot der Verkaufsstände bunt gemischt, von Trödel über Kleidung bis hin zu allerlei Überraschungen wird alles geboten.

Ein abwechslungsreiches Mitmach- und Rahmenprogramm bietet unter anderem Kinderschminken, Glitzertattoos, einen Spielemobilanhänger, eine Fühlstraße, Henna-Tattoos, eine Mitmachaktion und einen Infostand der Polizei sowie einen Foodsharing-Stand mit Informationen rund um Nachhaltigkeit und Lebensmittelverwendung.

Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Der Kurdische Verein Limburg bietet Speisen und Getränke an, während der Verein Mosaik mit Börek, Kuchen und Kaffee für süße und herzhafte Leckereien sorgt.

Die Gemeinwesenarbeit Blumenrod wird gefördert vom hessischen Sozialministerium Das Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ wird gefördert vom hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen.

© Stadt Limburg

1. Vom Fahrrad gestoßen, Limburg, Tal Josaphat, Mittwoch, 21.05.2025, 16:25 Uhr

(ro)Am Mittwochnachmittag ist ein Mann in Limburg zwei Kinder angegangen.

Die beiden Kinder im Alter von 8 und 12 Jahren waren gegen 16:25 Uhr auf ihren Fahrrädern entlang des "Tal Josaphat" unterwegs. In Höhe einer Unterführung sollen sie von einem Unbekannten angesprochen worden sein. Unvermittelt habe der Mann den 12-Jährigen am Ellenbogen gepackt und ihn vom Rad geschubst. Nachdem der 8-Jährige ihn aufgefordert hatte, dies zu unterlassen, habe der Aggressor dem Jungen auf die Hand geschlagen. Erst als sich ein Passant einmischte, habe der Mann von den Kindern abgelassen und sich auf einem E-Roller entfernt. Beide Kinder trugen leichte Verletzungen davon. Der Unbekannte wird als 30 bis 40 Jahre alt, etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß und mit schwarzem, spitzem Bart beschrieben. Er trug ein rotes Longsleeve unter einem schwarzen T-Shirt und eine kurze schwarze Hose. Zudem habe er nach Alkohol gerochen.

Die Personalien des Passanten sind der Polizei auch noch nicht bekannt. Die Polizeistation Limburg ermittelt und bittet den Passanten sowie weitere Zeuginnen und Zeugen, sich unter der Rufnummer (06431) 9140-0 zu melden.

2. Trickdiebinnen erbeuten Schmuck und Bargeld, Bad Camberg, Pommernstraße, Mittwoch, 21.05.2025, 12:00 Uhr

(ro)Eine Seniorin ist am Mittwochmittag in Bad Camberg zwei Trickdiebinnen aufgesessen.

Zwei Frauen erschlichen sich gegen 12:00 Uhr Zugang zur Wohnung einer Bad Cambergerin, indem sie anboten, den Rollator der Frau ins Haus in der Pommernstraße zu tragen. Während eine die gutgläubige Seniorin geschickt ablenkte, durchsuchte ihre Begleiterin die Wohnung und nahm Schmuck und Bargeld an sich. Im Anschluss eilte das Duo aus dem Haus. Eine der beiden Diebinnen soll zwischen 15 und 25 Jahren alt, 1,60 Meter groß und von kräftiger Statur gewesen sein. Sie hatte blonde Haare und trug eine zerrissene Jeans und eine blaue Jacke. Ihre Komplizin wird als 15 bis 20 Jahre alt und schlank beschrieben. Sie hatte dunkle lange Haare und war mit einem gestreiften Pullover bekleidet.

Hinweise zu dem Diebstahl nimmt die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140-0 entgegen.

3. Container und Wohnwagen aufgebrochen, Hadamar, Industriestraße, Mittwoch, 21.05.2025, 03:30 Uhr bis 04.35 Uhr

(ro)In Hadamar haben Einbrecher in der Nacht auf Mittwoch Container und einen Wohnwagen aufgebrochen.

Die Täter kletterten ersten Erkenntnissen zufolge zwischen 03:30 Uhr und 04:35 Uhr über den rückwärtigen Zaun eines Firmengeländes in der Industriestraße. Sie brachen die Vorhängeschlösser der Container auf und gelangten so ins Innere. Hier nahmen sie mehrere Arbeitsmaschinen an sich. Aus einem gewaltsam geöffneten Wohnwagen ließen sie außerdem einen Fernseher der Marke Telefunken mitgehen, bevor sie sich samt Beute aus dem Staub machten.

Die Kriminalpolizei in Limburg ermittelt und nimmt Hinweise unter der Rufnummer (06431) 9140-0 entgegen.

4. Grableuchte entwendet, Bad Camberg, Dombach, Kreisstraße 514, Dienstag, 01.04.2025 bis Mittwoch, 21.05.2025

(ro)Dreiste Diebe waren in den vergangenen Wochen auf einem Friedhof in Bad Camberg-Dombach unterwegs.

Zwischen Dienstag, 01.04.2025 und Mittwoch, 21.05.2025 begaben sich die bislang unbekannten Täter auf das Gelände und entwendeten eine Leuchte und Dekoration von einer Grabplatte. Mit der Beute entkamen sie unerkannt.

Die Polizei ermittelt nun wegen Diebstahls. Hinweise in diesem Zusammenhang werden unter der Rufnummer (06434) 905467-0 entgegengenommen.

5. Lkw verursacht Unfall und flüchtet, Beselich, Bundesstraße 49, Donnerstag, 22.05.2025, 04:30 Uhr

(ro)Ein Lkw hat am frühen Donnerstagmorgen auf der Bundesstraße 49 in Höhe Beselich einen Unfall verursacht und ist anschließend geflüchtet.

Ein 61 Jahre alter Fahrer eines Honda war auf der linken Fahrspur der B49 von Limburg kommend in Richtung Weilburg unterwegs. Zeitgleich befuhr ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer in einem Lkw den rechten Fahrstreifen. Kurz vor der Abfahrt Obertiefenbach wechselte der Lkw aus unbekannter Ursache plötzlich auf die linke Spur, sodass der Honda-Fahrer nach links ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dabei geriet er auf die Bankette und rutschte mit seinem Fahrzeug gegen die Mittelschutzplanke. Der 61-Jährige blieb unverletzt. Die Fahrerin oder der Fahrer des Lkw entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Der Sachschaden wird auf rund 2.000 Euro beziffert. Der flüchtige Lkw kann nicht näher beschrieben werden.

Die Polizei in Weilburg bittet nun Zeuginnen und Zeugen des Unfalls, sich unter der Rufnummer (06471) 9386-0 zu melden.

In Villmar ziehen morgens Wolkenfelder durch bei Temperaturen von 2°C. Später kann sich die Sonne nicht durchsetzen und es bleibt bedeckt bei Höchstwerten von 14°C. Abends ist es in Villmar locker bewölkt bei Temperaturen von 9 bis 14°C. In der Nacht ist es wolkenlos bei einer Temperatur von 2°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 7 und 35 km/h erreichen.


Donnerstag, den 22.05.2025

 

Dachstuhlbrand in Arfurt am Dienstag Nachmittag

Am Dienstag Nachmittag wurde die Villmarer Feuerwehr geben 14.35 Uhr zu einem Dachstuhlbrand in Arfurt alarmiert. 

Ein Großaufgebot an Einsatzkräften eilte zum Brandort, um das Feuer zu bekämpfen und die umliegende Bebauung zu schützen.

Im Einsatz waren die Feuerwehren Villmar, Arfurt, Aumenau, Seelbach, Weyer, Dehrn, Ennerich, Hofen & Eschenau sowie Runkel & Schadeck und Limburg mit dem Gerätewagen Atemschutz. Unterstützt wurden die Löscharbeiten durch den Rettungsdienst , die Notfallseelsorge, die Polizei und das Technische Hilfswerk (THW). Die Feuerwehren des Marktflecken Villmar übernahmen vor Ort die Riegelstellung*, stellten die Löschwasserversorgung sicher und führte einen Innenangriff mit zwei Trupps durch. Nach gut zwei Stunden konnten die Einsatzkräfte nach Villmar zurückkehren. Das Gebäude war nach dem Brand so stark beschädigt, dass für die Familie mit vier Kindern schon gestern Abend nach einer Ersatzwohnung gesucht wurde.

Riegelstellung*  Riegelstellung bedeutet, dass eine Feuerwehr durch Einsatz geeigneter Hilfsmittel das Feuer an der Ausbreitung auf andere Gebäude oder Gebäudeteile verhindert. 

© Villmarer-Zeitung / freiwillige Feuerwehr Villmar / Foto C. Aumüller


Verabschiedung und Ernennung von Ortsgerichtsschöffen

Von links: Bettina Tayefeh-Mahmoudi (Direktorin des Amtsgerichts Weilburg), Andreas Scholz, Alicia Bokler (Bürgermeisterin des Marktfleckens Villmar), Mario Rudolf (Ortsgerichtsvorsteher Ortsgericht Seelbach-Falkenbach)

 

Am 19. Mai 2025 wurde Herr Heiko Schäfer im Amtsgericht Weilburg aus seinem Amt als Ortsgerichtsschöffe verabschiedet. Herr Schäfer wurde am 4. Dezember 2018 zum Ortsgerichtsschöffen für das Ortsgericht Villmar IV – Seelbach/Falkenbach ernannt und hat seitdem einen wertvollen Beitrag zur Arbeit des Ortsgerichts beigesteuert.

Die Verabschiedung wurde durch die Direktorin des Amtsgerichts, Frau Bettina Tayefeh-Mahmoudi, vorgenommen, die Herrn Schäfer im Namen der Justiz für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit und seine engagierte Mitarbeit dankte.

Im gleichen Rahmen wurde Herr Andreas Scholz offiziell zum neuen Ortsgerichtsschöffen des Ortsgerichts Villmar IV – Seelbach/Falkenbach für die Dauer von zehn Jahren ernannt. Auch diese Ernennung erfolgte durch die Direktorin des Amtsgerichts. Die Gemeinde heißt Herrn Scholz herzlich willkommen und wünscht ihm für seine neue verantwortungsvolle Aufgabe alles Gute, eine erfolgreiche Einarbeitung und viel Freude an der Tätigkeit.

© Marktflecken Villmar

Für telefonische Bürgersprechstunde von Landrat Köberle anmelden

„Die nächste telefonische Bürgersprechstunde mit Landrat Michael Köberle findet am Dienstag, 27.Mai 2025 ab 14 Uhr statt.

Telefontermine werden ausschließlich nach Voranmeldung vergeben.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger des Landkreises können sich mit Bekanntgabe des Themas im Vorzimmer des Landrates bei seiner persönlichen Referentin Martina Schäfer unter 06431/ 296-203 oder mar.schaefer(at)limburg-weilburg.de anmelden

© Landkreis Limburg-Weilburg


Deutschland checkt sein Netz: Bundesweite Mobilfunk-Messwoche vom 26. Mai bis 1. Juni 2025 lädt zum Mitmachen ein

Ob auf dem Weg zur Arbeit, im Urlaub oder beim Spazierengehen im Wald – eine stabile Mobilfunkverbindung ist in unserer heutigen Gesellschaft unverzichtbar. Die Netzverfügbarkeit entscheidet darüber, ob Navigation funktioniert, Nachrichten gesendet werden können oder wichtige Anrufe, wie zum Beispiel Notrufe, durchkommen. Eine zuverlässige und leistungsfähige Mobilfunkinfrastruktur ist die Grundvoraussetzung für digitale Teilhabe und eine vernetzte Gesellschaft.
Doch wie ist es eigentlich um das tatsächliche Nutzererlebnis im Mobilfunk in Deutschland bestellt? Um diese Frage zu beantworten, sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich an der ersten bundesweiten Mobilfunk-Messwoche vom 26.5. bis 1.6.2025 zu beteiligen und ihr Netz zu checken. Mit der Mobilfunk-Messwoche wird ein wichtiges Vorhaben der neuen Bundesregierung umgesetzt: Künftig soll die Netzqualität verstärkt anhand des tatsächlichen Nutzererlebnisses beurteilt werden. Genau das macht die Mobilfunk-Messwoche sichtbar. Mithilfe eines Smartphones und der App der Bundesnetzagentur zur Breitbandmessung lässt sich einfach und präzise erfassen, wie die Netzverfügbarkeit in verschiedenen Regionen ausfällt. Gerade in ländlichen oder topografisch anspruchsvollen Regionen bietet die Mobilfunk-Messwoche eine gute Möglichkeit, den Status quo zu erfassen. Die Daten liefern wertvolle Erkenntnisse über das Nutzererlebnis, mit denen eine Steigerung der Qualität der Mobilfunkversorgung erreicht werden kann. Mitmachen und die Zukunft des Mobilfunks mitgestalten Die App der Bundesnetzagentur zur Breitbandmessung ist kostenlos für Android und iOS in den App- tores verfügbar. Nach dem Download kann die Messung sofort gestartet werden.
Die intuitive Bedienung ermöglicht eine einfache Erfassung der aktuellen Netzverfügbarkeit. Weitere Informationen und Erklärvideos sind unter www.check-dein-netz.de zu finden

© Bundesnetzagentur

Limburger Ehrenamtsagentur (LEA) - Anlaufstelle für vielfältige Ehrenamtsmöglichkeiten

Die Limburger Ehrenamtsagentur (LEA) ist die zentrale Anlaufstelle für alle, die ein Ehrenamt suchen. Im Kulturzentrum der Stadt Limburg bietet sie eine umfassende Beratung, die es Interessierten ermöglicht, das passende Ehrenamt entsprechend der persönlichen Interessen zu finden. Seit mehr als zehn Jahren sorgt die LEA für eine fundierte Beratung und Vermittlung von Ehrenamtlichen. Das Büro der LEA ist dabei nicht nur ein Ort der Information, sondern auch eine lebendige Drehscheibe für vielfältige ehrenamtliche Tätigkeiten in der Region.
Die LEA nimmt sich Zeit für eine individuelle Beratung. Im Rahmen dieser ermittelt das engagierte Team die persönlichen Interessen und Fähigkeiten der Suchenden, um sie mit dem richtigen Ehrenamt aus dem umfangreichen Angebot zusammenzubringen. Ob Arbeit im Rosengarten, Moderation im Krankenhaus-TV, Unterstützung im Tierheim oder in der Kleiderkammer – die LEA bietet eine breite Palette an Möglichkeiten.

Das Büro der LEA wird neben der städtischen Mitarbeiterin, Sandra Bold, von einem engagierten Team von aktuell 11 Ehrenamtlichen betreut. Sie helfen nicht nur bei der Beratung vor Ort, sondern übernehmen auch Aufgaben wie die Pflege der Social-Media-Kanäle. So berichtet JuttaDaube-Albert, die seit vielen Jahren Teil des Teams ist: „Über eine Zeitungsanzeige bin ich damals auf die LEA aufmerksam geworden und habe mich für den Bürodienst interessiert. Für mich war klar, dass ich nach dem Ausscheiden aus der regulären Arbeitswelt nicht nur rumsitzen möchte, sondern etwas zurückgeben will.“

Das Büro ist derzeit immer dienstags von 10 bis 12 Uhr und donnerstags von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Neu hinzugekommen ist eine zusätzliche Öffnungszeit am ersten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr. Damit möchte die LEA insbesondere berufstätigen Menschen die Möglichkeit geben, sich über Ehrenamtsmöglichkeiten zu informieren und aktiv zu werden. „Unsere Arbeit ist sehr flexibel. Wir Ehrenamtlichen stimmen uns untereinander ab und helfen uns auch spontan aus“, so Jürgen Clever, der seit 5 Jahren in der LEA ehrenamtlich tätig ist. Viele Mitarbeitende engagieren sich auch in weiteren Ehrenämtern, wie beispielsweise bei den Digitallotsen, die regelmäßig im „Erklär-Café“ Menschen bei der Nutzung neuer Technologien unterstützen.

Grundsätzlich können sich Menschen aller Altersgruppen für eine ehrenamtliche Tätigkeit bei der LEA melden. Ob im Ruhestand, im Studium, berufstätig, noch in der Schule, in Ausbildung oder in Elternzeit – alle sind willkommen, sich zu engagieren. Das Angebot ist vielfältig und reicht von einfachen Tätigkeiten bis hin zu anspruchsvolleren Aufgaben, bei denen eine Qualifikation erforderlich ist. Diese Fortbildungen werden jedoch häufig vor Beginn der Tätigkeit angeboten und die anfallenden Kosten werden in der Regel übernommen. Ein Beispiel dafür ist das Ehrenamt beim anonymen Sorgentelefon, für das eine spezielle Schulung erforderlich ist.

„Das Ehrenamt ist eine wunderbare Möglichkeit, sich zu engagieren und etwas zurückzugeben. Besonders für Menschen, die aus dem Berufsleben ausscheiden und ihre Zeit sinnvoll nutzen möchten, bieten wir eine Vielzahl an Aufgaben“, erklärt Sandra Bold, die die LEA seit 2014 hauptamtlich koordiniert. „Unsere Beratung ist immer individuell und auf die Bedürfnisse der Interessierten abgestimmt.“

Am Samstag, 27. September,  wird die LEA wieder die jährliche Ehrenamtsmesse in der WERKStadt organisieren. Dort können sich Interessierte über die verschiedenen Angebote informieren und mit Organisationen in Kontakt treten, die Ehrenamtsmöglichkeiten anbieten. Die Messe bietet eine ideale Gelegenheit, um mehr über die Vielfalt der Ehrenämter zu erfahren und den passenden Einsatzbereich zu finden.

Organisationen, die ehrenamtliche Stellen anbieten möchten, können sich jederzeit bei der LEA melden, um ihre Angebote zu registrieren. Aktuell sind bereits 120 Einrichtungen im System registriert. Wichtig ist dabei, dass die Organisationen ihre Stellenangebote stets aktuell halten und eine Rückmeldung geben, wenn eine Stelle besetzt ist.

Die LEA ist eine zentrale Anlaufstelle für gelebtes Engagement. Mit persönlicher Beratung, vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und einem engagieren Team bringt sie Menschen zusammen, die etwas bewegen wollen – zuverlässig, individuell und mit Herz. Interessierte sind herzlich eingeladen Teil der Limburger Ehrenamtsgemeinschaft zu werden, weitere Informationen sind vor Ort oder per E-Mail an lea@stadt.limburg.de oder telefonisch unter: 06431 203445 erhältlich . Auf der Webseite und den Social Media Kanälen wird zudem in regelmäßigen Postings über aktuelle Projekte und offene Stellen für Ehrenamtliche informiert.

© Stadt Limburg


Zukunftswerkstatt zum Fach- und Arbeitskräftemangel im Landkreis Limburg-Weilburg: Ein voller Erfolg!

In Limburg fand die zweite Zukunftswerkstatt zum Thema Fach- und Arbeitskräftemangel im Landkreis Limburg-Weilburg statt, die mit über 50 Expertinnen und Experten aus Unternehmen, Institutionen, Kommunen, Behörden und berufsbildenden Schulen einen spannenden und konstruktiven Austausch ermöglichte.

Die Veranstaltung wurde von der regionalen Wirtschaftsförderung (WFG) Limburg-Weilburg-Diez GmbH und dem Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) der Goethe-Universität Frankfurt im Auftrag der Stabsstelle Fachkräfte für Hessen im Hessischen Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales organisiert und in den Räumlichkeiten der Volksbank Rhein-Lahn-Limburg eG durchgeführt. Nach einer kurzen Vorstellung durch Claudia Wesner, Leiterin der Stabsstelle, der aktuellen Zahlen aus dem Regionaldossier für den Landkreis Limburg-Weilburg, das unserem Kreis bis 2030 einen Mangel von 9.130 Fach – und 380 Arbeitskräften prognostiziert, gab Dr. Christa Larsen, Leiterin des Institutes, den Teilnehmern wertvolle Einblicke in die besonders betroffenen Berufsgruppen der Region.

Im Anschluss daran begann die Gruppenarbeit, in der in drei Fachgruppen intensiv diskutiert wurde. Die Teilnehmer erarbeiteten gemeinsam Lösungen und Maßnahmen, um dem Fach- und Arbeitskräftemangel im Landkreis entgegenzuwirken und somit unsere Wirtschaftsregion langfristig zu stärken.

1. Land Rover gestohlen, Limburg, Eschhofen, Vinzenz-Pallotti-Straße, 19.05.2025, 20.00 Uhr bis 20.05.2025, 07.00 Uhr

(pl)In der Vinzenz-Pallotti-Straße in Eschhofen wurde in der Nacht zum Dienstag ein Land Rover Discovery gestohlen. Der anthrazitfarbene Pkw mit dem amtlichen Kennzeichen LM-FM 647 wurde zuletzt gegen 20.00 Uhr gesehen und war dann am nächsten Tag gegen 07.00 Uhr verschwunden. Hinweise nimmt die Limburger Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.

2. Terrassentür hält Einbruchsversuchen stand, Brechen, Oberbrechen, Elisabethenstraße, 14.05.2025 bis 20.05.2025

(pl)Innerhalb der vergangenen Woche haben unbekannte Täter erfolglos versucht, in ein Einfamilienhaus in der Elisabethenstraße in Oberbrechen einzubrechen. Die Terrassentür des Hauses hielt den Aufbruchversuchen stand, so dass die gescheiterten Täter unverrichteter Dinge die Flucht ergriffen. Der Einbruchsversuch ereignete sich zwischen Mittwoch, dem 14.05.2025 und Dienstag, dem 20.05.2025. Hinweise nimmt die Limburger Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.

3. Schulgebäude mit Farbe beschmiert, Merenberg, Allendorf, In der Hembach, 16.05.2025, 15.00 Uhr bis 19.05.2025, 08.00 Uhr

(pl)Unbekannte Täter haben im Verlauf des Wochenendes in der Straße "In der Hembach" in Merenberg-Allendorf die Fassade der Grundschule mit schwarzer Farbe beschmiert. Der durch die Farbschmierereien angerichtete Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt. Die Polizei in Weilburg nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (06471) 9386-0 entgegen.

4. Geparktes Auto zerkratzt, Bad Camberg, Limburger Straße, 19.05.2025, 17.00 Uhr bis 17:40 Uhr

(pl)Auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Limburger Straße in Bad Camberg wurde am Montagnachmittag ein geparkter Pkw zerkratzt. Die Geschädigte hatte ihren Ford Kombi gegen 17.00 Uhr auf dem Parkplatz abgestellt. Als sie dann gegen 17.40 Uhr nach dem Einkauf zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, musste sie die Beschädigungen feststellen. Hinweise nimmt der Polizeiposten Bad Camberg unter der Telefonnummer (06434) 905467-11 entgegen.

5. Unfallflucht auf Parkplatz von Einkaufsmarkt, Dornburg-Frickhofen, Bahnhofstraße, 20.05.2025, 09.00 Uhr bis 09.30 Uhr

(pl)Am Dienstagmorgen wurde auf dem Parkplatz eines Getränkemarktes in der Bahnhofstraße in Dornburg-Frickhofen ein geparkter roter Opel Corsa bei einer Unfallflucht beschädigt. Das im Bereich der Fahrertür beschädigte Auto war zwischen 09.00 Uhr und 09.30 Uhr auf dem Parkplatz abgestellt. Der Sachschaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt. Mögliche Zeuginnen oder Zeugen des Unfalls sowie hinweisgebende Personen werden gebeten, sich mit der Polizei in Limburg unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 in Verbindung zu setzen.

In Villmar bilden sich morgens vereinzelt Wolken bei Temperaturen von 7°C. Im Laufe des Mittags ziehen Wolkenfelder durch und die Höchstwerte liegen bei 15°C. Am Abend ist es in Villmar teils wolkig und teils heiter bei Temperaturen von 8 bis 14°C. Nachts gibt es keine Wolken und die Sterne sind klar zu erkennen und die Temperatur fällt auf 2°C. Mit Böen zwischen 7 und 41 km/h ist zu rechnen.

Mittwoch, den 21.05.2025


Am Montag wurden umgestürzte Bäume am Lahnufer entfernt

Hier in der "Arfurter Au" in den Wiesen gegenüber von Arfurt wurden am Montag Nachmittag am Lahnufer umgestürzte Bäume entfernt. Für diese imposante Maschine war das bergen der Stämme ein Kinderspiel. 

© Villmarer-Zeitung


Landfrauen trafen sich aus besonderem Anlass zum Frühstück beim Griechen

Große Freude beim Landfrauenverein Villmar: Landrat Michael Köberle hat der ehemaligen Vorsitzenden Gabriele Fluck und der früheren Kassiererin Silvia Werner beim Muttertagsfrühstück im Restaurant „Der Grieche“ in Villmar den Landesehrenbrief überreicht. „Die Landfrauen hier in Villmar wissen sehr genau, was Sie Ihnen beiden zu verdanken haben. Die Anregung kam von Vorstandsmitglied Lisa Geßner“, betonte Landrat Köberle.

Nach 25 Jahren als Vorsitzende der Landfrauen Villmar hat sich Gabriele Fluck im Januar 2025 aus dem Vorstand zurückgezogen. Sie will einfach mal Oma und Landfrau sein. „Auch das sind sehr ehrenwerte Betätigungen, und die drei Enkel wird es sicher freuen, wenn die Oma nun mehr Zeit hat. Was Ihre vier Kinder und die drei Enkel aber sehr stolz macht, ist, was die Mama und Oma in den letzten 25 Jahren für die Landfrauen erreicht hat“, betonte Landrat Köberle. 1980 ist Gabriele Fluck den Landfrauen beigetreten, hat so viele Kontakte knüpfen können und sich in der Dorfgemeinschaft eingelebt. 1996 erfolgte die Wahl in den Vorstand und im Jahr 2000 wurde sie Vorsitzende. Mit einer starken Bilanz: Die Landfrauen Villmar zählen heute mehr als 400 Frauen in ihren Reihen und sind damit einer der mitgliederstärksten hessischen Landfrauenvereine. Ein tolles Angebot an Kursen, Weiterbildungen, Fahrten und Vorträgen wurde auf Initiative von Gabriele Fluck jedes Jahr angeboten und so sprach sie sehr viele Frauen an, die sich dann den Landfrauen anschlossen. Denn die Themen waren sehr abwechslungsreich und vielschichtig. Ein weiteres wichtiges Thema ihrer Vorstandsarbeit war die Gemeinschaft über die Generationen. Die LandKids und die LandTeens wurden ins Leben gerufen, ebenfalls auf ihre Initiative hin, und so wurde auch der Nachwuchs schon eingebunden. Voneinander lernen, miteinander lernen ist ihr wichtig. „Das ist nicht hoch genug zu bewerten, denn so sichert man den Fortbestand von Vereinen, die einen so wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen und kulturellen Leben in unserer Region leisten. Und die Geselligkeit sollte bei all den Aktivitäten nie zu kurz kommen. Mit Kreativität, guten Ideen, auch mal etwas Mut und Tatendrang haben Sie die Landfrauen in 25 Jahren geführt. Der Erfolg spricht für Sie und man kann sagen: Sie haben ein tolles Gesamtpaket geschnürt und einen gut aufgestellten Verein in jüngere Hände übergeben“, so Landrat Köberle. 

Auch Silvia Werner prägte eine lange Zeit die Landfrauen Villmar und bekleidete mit ihrem Amt als Kassiererin eine verantwortungsvolle Position. Im Jahr 2000 trat sie dem Verein bei, im März 2004 wurde sie als Beisitzerin in den Vorstand gewählt. Vier Jahre später erfolgte dann die Wahl zur Kassiererin und das blieb sie bis zu ihrem freiwilligen Rückzug in diesem Januar. 17 Jahre verwaltete Silvia Werner mit viel Weitsicht und vor allem Genauigkeit die Kasse. Und bei 400 Mitgliedern ist das wahrlich eine Herausforderung. Sie nahm die Anmeldungen und Anzahlungen für die Ausflüge entgegen. Die Telefonleitung und der Briefkasten wurden durchaus sehr strapaziert, was nicht immer nur an ihrer Tätigkeit im familiären Betrieb lag. „Die Aufgaben einer Kassiererin werden manches Mal unterschätzt. Aber einen so großen Verein finanziell zu verwalten, bedeutet wirklichen Aufwand. Diesen Aufwand haben Sie 17 Jahre lang gerne auf sich genommen und auch Sie haben damit maßgeblich zur tollen Entwicklung der Landfrauen Villmar beigetragen“, machte Landrat Köberle deutlich.

Landrat Michael Köberle aber war auch nach Villmar gekommen, um allen Landfrauen für ihr großartiges Engagement zu danken: „Ein sehr rühriger und lebendiger Landfrauenverein sind Sie hier in Villmar. Zudem mit einem sehr jungen Vorstandsteam, was sehr erfreulich ist. Es sichert den Erhalt des Vereins und zeigt auch, wie sehr sich das Bild der Landfrauen gewandelt hat, moderne Frauen auf dem Land eben, mit durchaus vielseitigen Interessen.“

© Landkreis Limburg-Weilburg / Foto Ioannis Arampazoglou


Falscher Alarm bei der Feuerwehr

Am Dienstagmorgen um 5.25 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Notfall alarmiert. Eine Person soll unter einen Zug geraten sein.

Die Feuerwehren Villmar, Aumenau, Runkel und Limburg sowie die technische Einsatzleitung des Marktflecken Villmar wurden alarmiert. Zusätzlich wurden aufgrund der gemeldeten Lage ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug zum Einsatzort entsandt.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Entgegen der ersten Meldung befand sich keine Person unter dem Zug . Stattdessen stellte sich heraus, dass im Bereich Runkel ein Wildtier von einem Zug erfasst worden war.

Für die Feuerwehr bestand so kein Notwendigkeit zu handeln, sodass die alarmierten Kräfte zügig zu ihren jeweiligen Standorten zurückkehren konnten.

© Freiwillige Feuerwehr Villmar

Nicht nur in Gütersloh. Auch bei uns könnte man an manchen Stellen an den Radwegen solche Schilder aufstellen. 


Fake-Bestellungen bei Amazon:
So funktioniert der Brushing-Trick

Amazon-Kunden bekommen Ware von Amazon zugeschickt, die sie nicht bestellt haben. Klingt erst einmal nach einer guten Nachricht. Doch dahinter steckt eine Betrugsmasche einiger Händler. Was diese damit bezwecken und wie du reagieren solltest.

Es klingt wie ein kurioser Einzelfall, doch tatsächlich häufen sich Berichte über Menschen, die unerwartet Pakete von Amazon erhalten – obwohl sie selbst nie etwas bestellt haben. Der Inhalt besteht meist aus günstigem Kleinkram wie Silikonhüllen, Küchenutensilien oder billigen Elektronik-Gadgets.

Auf den ersten Blick wirkt das Ganze wie ein harmloser Versandfehler und im eigenen Konto ist eine solche Bestellung auch gar nicht auffindbar. In Wahrheit aber steckt dahinter eine gezielte Manipulationsstrategie, die unter dem Namen „Brushing“ bekannt ist – und die weltweit Plattformen wie Amazon vor Probleme stellt.

Das bringen die Bestellungen den Händler

Die Brushing-Masche funktioniert nach einem simplen, aber effektiven Prinzip: Händler – häufig aus dem Ausland – bestellen Produkte über Fake-Accounts und lassen sie an reale Adressen liefern. Diese Adressen sind keine Zufallsfunde. Oftmals stammen sie aus älteren Datenlecks, von gekauften Adressdatenbanken oder wurden über zwielichtige Drittanbieter beschafft. Die betroffenen Personen wissen davon nichts – sie haben weder bestellt noch bezahlt. Trotzdem kommt die Lieferung an.

Dass sich dieser Aufwand lohnt, hat mit dem Bewertungssystem großer Marktplätze zu tun. Denn Produkte, die viele positive Rezensionen haben – am besten mit dem Vermerk „verifizierter Kauf“ –, erhalten mehr Sichtbarkeit, mehr Vertrauen und damit bessere Verkaufschancen, weil sie unter den zahlreichen ähnlichen Angeboten diverser Private Labels weiter vorne auftauchen. Genau das machen sich Brushing-Händler zunutze. Sie inszenieren Bestellungen und liefern tatsächlich aus, um anschließend positive Bewertungen schreiben zu können, die auf den ersten Blick echt wirken. Schließlich wurde das Produkt ja wirklich verschickt. Das betrifft übrigens sowohl die Bewertungen des Produkts als auch die der Händler, sodass die Täter gleich doppelt profitieren.

Die eigentlichen Empfänger bekommen davon nichts mit, da sie ja nur als postalische Empfänger auftauchen und somit auch nicht die Ware rezensieren können. Für Amazon ist das ein Problem, denn die Plattform lebt vom Vertrauen in das Bewertungssystem. Wenn dieses unterwandert wird, leidet nicht nur die Glaubwürdigkeit des einzelnen Produkts, sondern die Integrität der gesamten Marktplatzstruktur.

Amazon betont zwar, dass man gegen Brushing-Versuche vorgeht und auffällige Muster untersucht. In der Praxis ist das jedoch schwierig, denn anders als etwa beim Dreiecksbetrug kommt eine solche Sache meist nicht zur Anzeige, weil es im Handelsprozess eigentlich keinen (finanziell) direkt Geschädigten gibt. Viele dieser Händler agieren über kurzlebige Accounts, wechseln Identitäten und operieren oft außerhalb westlicher Rechtsräume. Eine konsequente Verfolgung ist dadurch nahezu unmöglich.

Rein rechtlich für Verbraucher unproblematisch

Während Händler von gefälschten Bewertungen profitieren und Amazon mit strukturellen Problemen kämpft, stehen betroffene Verbraucher ratlos da. Wer unerwartet ein Paket erhält, fragt sich zunächst, ob ein Fehler vorliegt oder vielleicht ein Geschenk von Freunden. Dass man stattdessen Teil eines betrügerischen Schemas geworden ist, kommt wohl den wenigsten in den Sinn. Noch beunruhigender wird es, wenn man sich fragt, woher der Absender eigentlich die eigene Adresse kennt. Denn auch wenn das Päckchen legal zugestellt wurde, ist die Verwendung persönlicher Daten ohne Einwilligung rechtlich heikel.

Prüfung zur Titelerneuerung geschafft! Limburg-Weilburg ist weiterhin „Fairtrade-Landkreis“

Der Landkreis Limburg-Weilburg erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Landkreis. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2019 durch Fairtrade Deutschland e.V. verliehen. Seitdem baut der Landkreis sein Engagement weiter aus.

Landrat Michael Köberle und Erster Kreisbeigeordneter Jörg Sauer freuen sich über die Verlängerung des Titels: „Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels im Landkreis Limburg-Weilburg. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Wir sind stolz, dass der Landkreis Limburg-Weilburg dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört und setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.“ Vor sechs Jahren erhielt der Kreis Limburg-Weilburg, von dem gemeinnützigen Verein Fairtrade Deutschland e.V., erstmalig die Auszeichnung für sein Engagement zum fairen Handel. Für den Titel Fairtrade-Town muss eine Kommune nachweislich fünf Kriterien erfüllen, die das Engagement für den fairen Handel in allen Ebenen einer Kommune widerspiegeln.

In diesem Zusammenhang wurden im vergangenen Jahr erneut einige tolle Aktionen umgesetzt. Anlässlich des 50-jährigen Landkreis-Jubiläums wurde im Rahmen des Tages der offenen Tür in der Kreisverwaltung Limburg-Weilburg sowohl eine Fairtrade-Station aufgebaut, als auch die kreiseigene Ausstellung „Ich mache deine Kleidung“ gezeigt. Im September 2024 fand die Faire Woche statt. Aufgrund der Dringlichkeit und Bedeutung für unser aller Leben wurde dafür erneut das Thema Klimagerechtigkeit aufgegriffen und dabei ein besonderer Fokus auf die junge Generation gerichtet. In diesem Kontext referierte der Sachbuchautor Frank Herrmann am 31. März 2025 an der Adolf-Reichwein - Fair Trade School in Limburg, zum Thema „Fast Fashion“.

„Fast Fashion“ basiert auf Massenproduktion, niedrigen Preisen und hohen Verkaufszahlen. Die Jugendlichen erhielten Informationen zu den Zusammenhängen zwischen günstiger Kleidung und Umweltverschmutzung sowie den Schattenseiten der Textilindustrie, mit oft menschenrechtsverletzenden Arbeitsbedingungen. Das Fast-Fashion-Modell fördert den Kauf von mehr Kleidung als nötig, was zu übermäßigem Konsum und Abfall führt. Durch den Druck, schnell und billig zu produzieren, leidet oft die Qualität der Kleidung, was zu einem Kreislauf aus ständigem Konsum und Entsorgung führt. Darüber hinaus führt das Waschen synthetischer Produkte dazu, dass sich jährlich mehr als eine halbe Millionen Tonnen Mikroplastik auf dem Grund der Ozeane ansammelt.

Der Landkreis Limburg-Weilburg unterstützt diese Veranstaltung finanziell und hat sich auch für die kommenden Jahre zum Ziel gesetzt, im Bereich des Fairen Handel engagiert und kreativ zu bleiben.

Gerne steht Ihnen Florian Stupinsky, im Büro des Ersten Kreisbeigeordneten, für Fragen zur Verfügung. Tel. 06431 296 209 oder per Mail f.stupinsky@limburg-weilburg.de

© Landkreis Limburg-Weilburg


Am Sonntag gehörte die Stadt den Straßenmusikanten

Am Sonntag gehörte die Limburger Innenstadt den Straßenmusikanten. An verschiedenen Plätzen wurde eifrig im Freien musiziert. Leider war es am frühen Nachmittag ein wenig kühl. Gegen Abend, als diese Fotos entstanden, kam dann auch die Sonne durch und ein Bummel durch die Altstadt wurde überall musikalisch umrahmt.

© Villmarer-Zeitung

1. Solarmodule aus Kellerabteil von Rohbau gestohlen, Selters, Niederselters, Klosterstraße, 19.05.2025, 18.10 Uhr

(pl)Am Montagabend haben zwei Diebe aus einem Rohbau in der Klosterstraße in Niederselters zwei Solarmodule gestohlen. Das Duo betrat gegen 18.10 Uhr das Kellerabteil des Rohbaus und schnappte sich das Diebesgut. Hierbei wurden die beiden auf frischer Tat von dem Geschädigten ertappt, woraufhin sie mit ihrer Beute die Flucht ergriffen und mit einem hellen kleinen Van davonfuhren. Die zwei Täter wurden als ca. 20-30 Jahre alt, schlank und etwa 1,75-1,80 Meter groß beschrieben. Einer soll schwarze kurze Haare und der Komplize dunkelblonde Haare gehabt haben. Hinweise nimmt die Limburger Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.

2. Wohnung von Einbrechern heimgesucht, Bad Camberg, Max-Planck-Straße, 27.04.2025, 11.00 Uhr bis 11.05.2025, 14.00 Uhr

(pl)Innerhalb der vergangenen zwei Wochen wurde in einem Mehrfamilienhaus in der Max-Planck-Straße in Bad Camberg eine Wohnung von Einbrechern heimgesucht. Die Täter drangen in die Räumlichkeiten ein und ließen unter anderem Schmuckstücke und Bargeld mitgehen. Hinweise nimmt die Limburger Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.

3. Einbruch in Autowerkstatt, Runkel, Ennerich, Limburger Straße, 17.05.2025, 18.00 Uhr bis 18.05.2025, 13.00 Uhr,

(pl)In Runkel-Ennerich brachen unbekannte Täter zwischen Samstagabend und Sonntagmittag in eine Autowerkstatt in der Limburger Straße ein. Die Einbrecher zerstörten ein Fenster und ließen anschließend aus der Werkstatt einen Werkzeugkasten mitgehen. Hinweise nimmt die Limburger Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.

4. Bronzestatur von Friedhof gestohlen, Merenberg, 16.05.2025, 15.00 Uhr bis 19.05.2025, 19.30 Uhr

(pl)Zwischen Freitagmittag und Montagabend waren auf dem Friedhof in Merenberg Diebe zugange. Die unbekannten Täter betraten das Friedhofsgelände und entwendeten von einem Grabstein eine Bronzestatur. Die Polizei in Weilburg nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (06471) 9386-0 entgegen.

In Villmar ist es den ganzen Tag bedeckt und die Temperaturen liegen zwischen 10 und 20°C. In der Nacht ist es überwiegend dicht bewölkt bei Tiefstwerten von 5°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 21 und 37 km/h erreichen.

Dienstag, den 20.05.2025


Villmarer Künstlerin stellte ihre Werke am Wochenende in Limburg aus

Die Villmarer Künstlerin Ilse Zermann stelle einen Teil ihrer Werke am Wochenende in der Domäne Blumenrod in Limburg aus. Über 80 Bilder wurden in den Räumlichkeiten der dort ansässigen Tagespflegeeinrichtung ausgestellt. Frau Zermann veranstaltet in Villmar regelmäßig Malkurse. Eine besondere Technik ist das malen mit Kaffee. Die letzten der nachfolgende gezeigten Bilder sind so entstanden. Die Kaffee-Bilder sind noch für einige Zeit im Café "Denk`Mal" im Hof der Domäne ausgestellt und können hier bei Kaffee und Kuchen besichtigt werden. 

Kaffee-Bilder

© Villmarer-Zeitung


Eröffnungsturnier 2025 beim Tennisclub in Villmar

Bei leider etwas kühlen Temperaturen veranstaltete der Villmarer Tennisclub am Sonntag sein Eröffnungsturnier für die Saison 2025. 

Groß und klein waren eifrig bei der Sache während die Zuschauer auf der Terrasse bei kühlen Getränken das Geschehen aufmerksam verfolgen konnten. Sollten Sie auch Interesse am Tennissport haben können sie gerne während der Übungsstunden vorbeikommen und Kontakt aufnehmen. 

© Villmarer-Zeitung

Kein Wunder das Bauvorhaben hierzulande so lange dauern.


Erdstromtrassen haben auch ihre Schattenseiten

Erdstromkabel, auch als Erdkabel bezeichnet, sind eine wichtige Komponente moderner Energieinfrastrukturen. Sie ermöglichen die unterirdische Stromversorgung und gelten als wetterunabhängiger und ästhetisch vorteilhafter als Freileitungen. Dennoch gibt es einige Probleme, die mit dem Einsatz von Erdstromkabeln verbunden sind.

Das Verlegen von Erdkabeln ist wesentlich teurer als der Bau von Freileitungen. Die Arbeiten erfordern aufwendige Erdarbeiten, spezielles Gerät und Material. Fehler in Erdkabeln sind schwieriger zu lokalisieren und zu beheben. Reparaturen erfordern meist aufwändige Grabungen, was zu längeren Ausfallzeiten führen kann. Da Erdkabel ihre Wärme schlechter an die Umgebung abgeben können als Freileitungen, besteht das Risiko einer Überhitzung – besonders bei hoher Last oder unzureichender Belüftung im Erdreich.

Der Einsatz von Erdstromkabeln bringt in der Landwirtschaft spezifische Herausforderungen mit sich. Während unterirdische Stromleitungen landschaftsschonender als Freileitungen sind. Beim Verlegen von Erdkabeln werden oft tiefgreifende Eingriffe in den Boden nötig. Dies kann die Bodenstruktur dauerhaft verändern und die Bearbeitbarkeit der Fläche – etwa beim Pflügen oder Grubbern – einschränken. Über verlegten Kabeltrassen gelten häufig Nutzungsauflagen. So dürfen bestimmte Geräte nicht verwendet oder Pflugtiefe und Wurzelkulturen begrenzt werden, um Schäden am Kabel zu vermeiden. Das schränkt die wirtschaftliche Nutzung der Flächen ein. Bodenverdichtungen durch Bauarbeiten und eingeschränkte Bodenbearbeitung können die Erträge negativ beeinflussen. Auch temporäre Flächenverluste während der Bauphase können wirtschaftliche Einbußen bedeuten. 

Bei Unkenntnis über den exakten Verlauf der Kabeltrasse kann es bei tiefgründiger Bodenbearbeitung zu gefährlichen Beschädigungen kommen – mit Risiken für Maschinenführer und Technik. Landwirte fordern für diese Einschränkungen oft finanzielle Entschädigungen. Die Verhandlungen darüber sind jedoch häufig langwierig und nicht immer zufriedenstellend geregelt.

Beim Verlegen von Kabeln kann es zu Eingriffen in Natur- und Landschaftsschutzgebiete kommen. Zudem kann die Bodenbeschaffenheit (z. B. feuchter, lehmiger Boden) die Lebensdauer und Effizienz der Kabel beeinträchtigen.

Trotz dieser Herausforderungen wird der Einsatz von Erdkabeln – insbesondere im Zuge der Energiewende – weiter zunehmen, da sie langfristig eine sichere und landschaftsschonende Alternative darstellen. Optimierungen in Materialtechnik und Überwachungssystemen sollen künftig helfen, die genannten Probleme zu minimieren.

Kaffeeklatsch der Selbsthilfegruppe Miteinander und na und?

Endlich mal wieder ‚on tour‘ sein hieß es bei der Gruppe Miteinander und Na und?, in der sich in Elz seit mehr als 42 Jahren Menschen mit und ohne Handicap monatlich zum fröhlichen Beisammensein treffen!

Und auf geht’s! Ja, wenn einer eine Reise tut, auch wenn’s nur für ein paar Stunden ins benachbarte Bundesland Rheinland-Pfalz ist, dann ist man doch meist in froher Erwartung. So auch einige Mitglieder der Gruppe, als sie sich mit dem Bürgerbus und Privat-Pkw auf den Weg nach Diez machten. Kaffeeklatsch im Wohnhaus Diez der Lebenshilfe Limburg Diez e. V. war angesagt. Da wollte die Gruppe schon so lange mal hin, sind doch zwei der Gruppenmitglieder die Woche über hier zu Hause! Von den Gastgebern freudig erwartet und im wunderschönen Garten herzlich begrüßt, fühlten sich alle direkt sehr wohl. Ein bisschen Neugier war natürlich auch dabei, denn die Heimbewohner und ihre Betreuer kennenzulernen, das war doch spannend. Freude und Neugier schienen aber auch die Gastgeber zu spüren. Das waren Gefühle, die einen schönen gemeinsamen Nachmittag versprachen. Und so war es dann auch. Vielfältig und bunt zeigte sich die frohe große Gemeinschaft. Lachen, singen und natürlich der leckere Kuchen trugen dazu bei, ließen alle ohne Berührungsängste näher zusammenrücken!  Auch das gesanglich untermalte Trimm-dich-Programm nach dem Kuchenverzehr fand Gefallen.

Ja, Menschen zu begegnen, das macht das Leben aller reicher und das war hier gut zu spüren. Gemeinsam macht einfach alles viel mehr Spaß und so war das verständliche Fazit auf beiden Seiten:

Wir sollen und wollen wiederkommen!

Mit dem traditionellen Schlusslied bei dem Gruppentreffen: ‚Kein schöner Land‘ endete das fröhliche Beisammensein, natürlich nicht ohne vorher ein kleines Erinnerungsherz – liebevoll hergestellt von der Bastelfee der Gruppe- an Bewohner und Betreuer zu verteilen! Das kam gut an!

Ein dickes Dankeschön an dieser Stelle auch an das Team der Lebenshilfe für die gelungene Organisation, den Kuchenbäckerinnen und den Fahrdiensten für die perfekte Unterstützung!

Miteinander ist eben alles leichter!

Mit ‚doppelter Freude‘ im Gepäck ging es dann zurück nach Elz.

Und zum Schluss noch ein großer Beifall der Gruppe für den ‚Elzer Bürgerbus‘. Seine Nutzung können die Aktiven nur allen empfehlen!

© Landkreis Limburg-Weilburg


Limburgs Neumarkt gewinnt an Charme - Neue Ausstattung lädt zum Verweilen ein

Der Neumarkt in Limburgs Innenstadt präsentiert sich pünktlich zum Frühling in neuem Gewand: Zehn neue Bänke, markante rote Sonnenschirme, neue Sitzmöbel und bald auch bepflanzte Sitzkübel sorgen für eine einladende Atmosphäre und steigern die Aufenthaltsqualität spürbar.

Die bisherigen vier Bänke unter den Platanen wurden durch zehn komfortable Holzbänke ersetzt – sechs mit Rücken- und Armlehnen sowie vier sogenannte Hockerbänke. Ergänzt wird das neue Bild durch zwei große rote Sonnenschirme mit 4,5 Metern Seitenlänge, die dem Betreiber des Café Extrablatt überlassen wurden. Ein dritter, noch größerer Schirm soll nach Abschluss der Bauarbeiten am Imbiss-Pavillon im Biergartenbereich folgen. Zudem wird der Biergarten mit neuen Sitzmöbeln ausgestattet, die von der Stadt zur Verfügung gestellt werden.

Alle Elemente sind flexibel einsetzbar und bei Veranstaltungen demontierbar. Die insgesamt zwölf Sonnenschirme können variabel in den verbauten Bodenhülsen auf dem Platz eingesetzt werden und stehen der Gastronomie nach Absprache zur Verfügung.

„Ich freue mich auf die Fertigstellung der Pavillons und bin überzeugt, dass sich die Neuerungen nicht nur für die Marktbeschicker, sondern auch für die Bürgerinnen und Bürger sehen lassen können“, betont Bürgermeister Dr. Marius Hahn. „Weiterhin will ich die hervorragende Arbeit der Stadtplanung insbesondere von Matthias Lehrmann, Serpil Ünver, Mitarbeiterin der Hochbauabteilung, sowie der weiteren beteiligten Ämter hervorheben. Das Ergebnis ihrer Arbeit spricht, trotz vieler Widrigkeiten, für sich“, so Hahn weiter. Eine zentrale Herausforderung bestand darin, den Platz umzugestalten, ohne die Platanen und ihre empfindlichen Wurzeln zu beeinträchtigen. Dadurch war es nicht möglich, die Veranstaltungsbedingungen wesentlich zu verbessern oder die Platzoberfläche zu erneuern.

Auch die Gastronomie wurde eng in die Planungen einbezogen. In mehreren Abstimmungsgesprächen konnten sich die Beteiligten über das neue Mobiliar informieren und ihre Wünsche einbringen. „So stellen wir sicher, dass alle Akteure vom neuen Erscheinungsbild des Neumarkts profitieren“, erklärt Hilmar von Schenck, Leiter des Amts für Stadtmarketing, Wirtschaftsförderung und Kommunikation.

Zur weiteren Aufwertung des Platzes werden in den kommenden Wochen von Pflanzkübel aufgestellt, die zudem als Sitzgelegenheit dienen und zusätzlich für mehr Grün in der Innenstadt sorgen. Neue Fahrradbügel auf Höhe der Schaufenster der Buchhandlung Thalia erleichtern zudem Marktbesuchern die Anreise mit dem Fahrrad.

Zudem werden sechs neue Mr. Fill-Abfallbehälter aufgestellt, die den Abfall verdichten und so das fünf- bis siebenfache an Müllmenge gegenüber einem normalen Müllbehälter aufnehmen können. Damit soll die Problematik überquellender Müllbehälter, die das Stadtbild stören, gelöst werden. Daher macht Hahn auch deutlich: „Es wäre schön, wenn die Bürgerinnen und Bürger die Abfallbehälter nutzen und weniger achtlos weggeworfen wird.“ Die Anschaffung der neuen Müllbehälter war unabhängig der übrigen Neuerungen geplant und die dafür veranschlagten 49.000 Euro fallen somit nicht in das Budget der Neugestaltung des Neumarktes. Die Neugestaltung schlägt mit rund 161.500 Euro zu buche.

Auch baulich schreitet die Entwicklung voran: Die Arbeiten an den neuen Pavillons liegen im Zeitplan. Bereits im letzten Jahr wurde die Infrastruktur modernisiert – mit barrierefreier Stromversorgung, geebneten Übergängen und einem erweiterten Blindenleitsystem, das nun allen Besucherinnen und Besuchern ein sicheres und komfortables Nutzungserlebnis ermöglicht.

Einziger offener Punkt bleibt der Georgsbrunnen: Der ursprünglich geplante Umbau zum Wasserspiel wurde im Rahmen der Haushaltsberatungen 2025 zurückgestellt. Ob und wann der Brunnen wieder in Betrieb genommen werden kann, hängt von dem erforderlichen Aufwand für die Wiederherstellung der Technik und den zur Verfügung stehenden Mitteln im Haushalt ab. Denn nachdem feststand, dass der Brunnen zum Wasserspiel werden soll, wurde die Brunnentechnik ausgebaut und Teile davon für das Wasserspiel auf dem Europaplatz genutzt. Dieser benötigte Ersatzteile, um weiter betrieben zu werden.

Trotzdem zeigt sich der Neumarkt heute lebendiger und einladender denn je – ein Ort, der zum Verweilen, Begegnen und Genießen einlädt.

© Stadt Limburg

1.In Bioladen abgelenkt und Bargeld gestohlen, Hünfelden-Kirberg, Mainzer Landstraße, Freitag, 16.05.2025, 13:15 Uhr bis 13:45 Uhr

(fh)Zwei Diebe sind Freitagnachmittag in einem Laden in Hünfelden-Kirberg durch dreiste Ablenkung an Bargeld gelangt. Im Zeitraum von 13:15 Uhr bis 13:45 Uhr betraten zwei Männer das Geschäft in der Mainzer Landstraße. Während einer von ihnen die Angestellte in ein angebliches Kaufgespräch verwickelte, begab sich sein Komplize unbemerkt in die Büroräume und nahm dort eine Tasche mit Geld an sich. Anschließend flohen die beiden aus dem Laden in unbekannte Richtung.

Einer der beiden war etwa 1,90 m groß, schlank und circa 35 Jahre alt. Er hatte dunkles Haar und trug eine schwarze Kappe, einen grauen Pullover und führte eine schwarze Mappe mit sich. Sein Kompagnon war kleiner, von kräftiger Statur und ebenfalls circa 35 Jahre alt. Er hatte dunkle Haare sowie einen dunklen Vollbart.

Die Kriminalpolizei in Limburg ermittelt wegen Trickdiebstahls und nimmt Hinweise zu dem Diebesduo unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.

2.Dachstuhlbrand, Bad Camberg, Erbach, Am Baumstück, Freitag, 16.05.2025, 22:20 Uhr

(fh)Am Freitagabend griff in Bad Camberg-Erbach das Feuer einer Mülltonne auf ein Wohnhaus über und sorgte für den Brand des Daches. Gegen 22:20 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei in die Straße "Am Baumstück" entsandt. Dort stand das Dach eines Einfamilienhauses in Brand. Der Feuerwehr gelang es mit starken Kräften das Dach zu löschen. Die beiden Bewohner des Einfamilienhauses konnten vor Eintreffen der Feuerwehr das Gebäude selbstständig verlassen. Sie wurden von einem Notarzt medizinisch untersucht, blieben aber unverletzt. Ersten Ermittlungen zufolge kommen entsorgte Aschereste in einer nahegelegenen Mülltonne als Brandursache in Betracht. Der Schaden beläuft sich auf schätzungsweise 40.000 Euro.

3.Restaurant von Einbrechern heimgesucht, Limburg, Eschhofen, Bahnhofstraße, 18.05.2025, 04.00 Uhr

(pl)In der Nacht zum Sonntag wurde ein Restaurant in der Bahnhofstraße in Eschhofen von zwei Einbrechern heimgesucht. Das Duo verschaffte sich gegen 04.00 Uhr durch ein Fenster Zutritt zu den Räumlichkeiten und entwendete Bargeld. Die Limburger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu dem Einbruch aufgenommen und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.

4.Motorradfahrer nach Sturz schwer verletzt, Weilmünster, Landesstraße 3063, Sonntag, 18.05.2025, 13:19 Uhr

(Sü) Am Sonntagmittag kam ein Motorradfahrer auf der Landesstraße 3063 bei Weilmünster von der Fahrbahn ab und wurde schwer verletzt. Ein 21-jähriger Frankfurter war gegen 13:19 Uhr mit seinem Motorrad auf der L3063 von Laubuseschbach kommend in Richtung Langenbach unterwegs. Im Verlauf einer scharfen Rechtskurve kam der Kradfahrer von der Fahrbahn ab, kollidierte mit der Schutzplanke und stürzte anschließend eine Böschung hinab. Der 21-jährige wurde dabei schwer verletzt und musste in eine Klinik gebracht werden. Die Honda wurde stark beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf über 8.000EUR geschätzt.

5.PKW überschlägt sich nach Wildunfall, Weilmünster, Landesstraße 3054, Sonntag, 18.05.2025, 23:10 Uhr

(Sü) Am späten Sonntagabend, gegen 23:10 Uhr, kam es im Bereich Weilmünster zu einem Wildunfall, bei dem sich ein Fahrzeug überschlug. Ein 22-jähriger VW Golf Fahrer befuhr gegen 23:10 Uhr die Landesstraße 3054 von Kraftsolms, in Richtung Möttau. Zwischen den zwei Ortschaften überquerte ein Reh die Fahrbahn. Aufgrund des eingeleiteten Bremsmanövers brach das Heck des Fahrzeuges aus, aufgrund dessen der 22-jährige Weilburger die Kontrolle über den VW verlor. Dabei kam er von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der Fahrzeugführer musste zur weiteren Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Der entstandene Schaden wird auf 30.000EUR geschätzt.

6.Geparktes Auto beschädigt - Unfallflucht, Elz, Auf der Offheimer Höhe, 17.05.2025, 09.00 Uhr bis 17.05.2025, 15.00 Uhr

(pl)In Elz wurde am Samstag ein geparkter schwarzer VW Polo bei einer Unfallflucht beschädigt. Das im vorderen, linken Bereich beschädigte Auto war zwischen 09.00 Uhr und 15.00 Uhr in der Straße "Auf der Offheimer Höhe" abgestellt. Der Sachschaden wird auf rund 2.500 Euro geschätzt. Mögliche Zeuginnen oder Zeugen des Unfalls sowie hinweisgebende Personen werden gebeten, sich mit der Polizei in Limburg unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 in Verbindung zu setzen.

In Villmar ist es den ganzen Tag locker bewölkt bei Werten von 6 bis zu 21°C. Nachts ist es wolkig bei Tiefstwerten von 10°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 6 und 16 km/h erreichen.


Montag, den 19.05.2025


Feuerwehr Kreis-Leistungsübung am Sonntag in Villmar

Acht Mannschaften waren am Sonntag Vormittag in Villmar bei der Kreis-Leistungsübung der Feuerwehren an der Schule in Villmar angetreten um sich zu präsentieren und einander im Wettkampf zu messen. Neben dem Veranstalter Villmar nahmen zwei Mannschaften aus Brechen-Werschau, zwei Mannschaften aus Beselich-Obertiefenbach, und jeweils eine Mannschaft aus Hünfelden-Ohren, Hünfelden-Neesbach und Hünfelden Kirberg teil. Auf dem Foto oben war eine der Mannschaften dabei vor den Preisrichtern  verschiedene Knoten zu knüpfen.

Hier ist eine Mannschaft aus Hünfelden dabei unter dem kritischem Blick eines der Preisrichter die Schläuche auszurollen. 

Nach einem kurzen Sprint Richtung Sportplatz hieß es erst mal "Wasser Marsch". Die kleinen Metallplatten auf den Ständern mussten getroffen und umgeklappt werden.

Erst danach konnte eine verletzte Person geborgen werden

die wurde dann auf eine Trage gebettet und angeschnallt.

Danach ging es im Laufschritt zurück zur Schule

Für den Hunger zwischendurch hatte die Freiwillige Feuerwehr aus Villmar einen Verpflegungsstand aufgebaut. Für kleines Geld gab es Bratwürste, Pommes frites sowie kalte und warme Getränke. 

Landrat Michael Köberle und Bürgermeisterin Alicia Bokler bei der Siegerehrung

Die Sieger-Mannschaft aus Hünfelden-Ohren mit Pokal
die weiteren Plätze belegten:
2. Brechen-Werschau 1, 
3. Beselich-Obertiefenbach 1,
4. Hünfelden-Neesbach,
5. Beselich-Obertiefenbach 2,
6. Brechen-Werschau 2,
7. Villmar
8.Hünfelden-Kirberg
Jede teilnehmende Mannschaft erhielt einen Pokal. Es gab auch einen theoretischen Teil bei dem insgesamt 37 Leistungsabzeichen verliehen wurden.

© Villmarer-Zeitung



Lost Place in Villmar

So nennt man das wohl heutzutage. Auf jeden Fall ist uns bei der Pflege der Bänke und der "Fußfälle" (Bildstöcke) im Limburger Weg dieser hier nie aufgefallen.
Kein Wunder, er hatte sich über die Jahre sehr gut getarnt und war für uns zum "Lost Place" geworden. Ein honoriger Villmarer Bürger machte uns auf den Fußfall aufmerksam. Er erklärte uns auch die Geschichte, warum er an dieser Stelle errichtet wurde. Will man diesem Geheimnis auf den Grund gehen, dann lohnt sich bei nächster Gelegenheit ein genauerer Blick, denn es gibt eine Inschrift, die das Geheimnis lüftet.

 

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" 1744, den 10 Mai Johanna Maria Krämerin, Jungfrau von diesen jahren 59. An diesem ohrt als kommen will was hab ich doch erfahren. Ein starker Schlagfluss mich berührt. Benahm mir Sprach und Sünden.  Zugleich wurd zwar nach Haus geführt, must aber bald von hunen. Wär dies thut lesen bitte Gott: Er wohle ihn nit verlasen, behuten vor dem schnellen Doht. Zu Haus und auch auf Strasen: Dann sorgt und wachet jederzeit. Wann sich der Doht tut melten. Das ihr geht ferdig und bereit, dann er dein bit last gelten. Renoviert 1989 S. Jaik "

 

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© Verschönerungsverein Villmar


Zweite Mannschaft - Starker Auftritt endet punktlos!

Es sollte nicht sein. Unsere #Gladiazwote startete beim Auswärtsspiel in Linter sehr stark und dominierte die erste Hälfte komplett, scheiterte allerdings meist an der starken Frösche-Abwehr. Der Tabellenunterschied war in den ersten 45 Minuten nicht zu merken und unsere SG hätte sich definitiv dafür belohnen müssen. Doch leider fand der Ball nicht den Weg ins Tor, wofür Norman Brahm mit einem Volley die größte Möglichkeit hatte. Jedoch konnte der Linterer Ersatzkeeper die Kugel stark über das Tor lenken!

Mit einem Dreierwechsel unsererseits startete man in die zweite Hälfte. Ob es am warmen Wetter oder dem verspäteten Anstoß lag, lässt sich nicht sagen, doch die Janz-Elf konnte nach Wiederanpfiff nicht an ihre Leistung aus der ersten Hälfte anknüpfen.

Die Frösche übernahmen das Spiel und übten immer mehr Druck aus. Zu nennenswerten Torchancen unsererseits kam es leider nicht mehr. In der 70. Minute schoss Marvin Kretschmann schließlich die Frösche in Führung, was durch zweite weitere Treffer (80‘, 90‘ + 2) den 3:0 Endstand bedeutete.

Beide Spielhälften miteinander verglichen, war es ein insgesamt ausgeglichenes Spiel, jedoch war die Heimelf in ihren Abschlüssen konsequenter und konnte so das Aufeinandertreffen für sich entscheiden.

Für unsere Zwote geht es am Sonntag gegen die SG Niedershausen/Obershausen weiter, wo drei Punkte im Abstiegskampf Pflicht sind, da die Luft dünner wird. Der Klassenerhalt ist und bleibt das größte Ziel, wofür unsere Jungs alles tun!


Die erste Mannschaft war in Elz nicht erfolgreich und musste eine Niederlage von 6:2 hinnehmen. 

© SGVAA

Wie der eigene Garten zum Paradies für Insekten wird

Ohne Bienen läuft nichts. Ohne sie und die anderen bestäubenden Insekten wie Hummeln, Wespen, Schwebfliegen, Schmetterlinge und Falter gäbe es kein leckeres Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten und natürlich auch keinen Honig auf dem Frühstücksbrötchen. Aber noch wichtiger: Laut Welt-Ernährungsorganisation sind circa 75 Prozent der weltweit angebauten Nahrungsmittel von Bestäubung abhängig. Damit liefern Insekten einen essentiellen Beitrag zur globalen Nahrungsmittelsicherheit. Damit das so bleibt, ist es umso wichtiger, die Tiere zu schützen – und damit sind nicht nur Honigbienen gemeint, die seit Jahrhunderten vom Menschen gezüchtet und gehalten werden. „Sondern vor allem alle wilden Bienenarten und ganz besonders jene, die vom Aussterben bedroht sind“, sagt Lisa Küchen, Artenschützerin beim Regierungspräsidium Gießen, anlässlich des Weltbienentags am 20. Mai.

Es gibt in Deutschland mehrere hundert Wildbienen-Arten, zu denen auch Hummeln zählen. Die meisten Wildbienen leben solitär, sind also Einzelgänger und bauen ihre Neströhren entweder oberirdisch in morschem Holz, Steinhaufen, Pflanzenstängeln und Schneckenhäusern, oder zum größten Teil unterirdisch in Erdgängen und Sandhaufen.

Auch „Unkräuter“ sind wichtig für Insekten

„Wir alle können jeden Tag und mit einfachen Entscheidungen helfen, die Artenvielfalt zu erhalten“, betont Lisa Küchen. So etwa im Garten oder auf dem Balkon. „Anstelle von reinen Zierpflanzen, die oft wenig bis keinen Nektar und Pollen bieten, sollten heimische Wildblumen und -gehölze gepflanzt werden, die Insekten Schutz und Nahrung bieten“, rät die Expertin. „Jede noch so kleine Ecke im Garten oder ein Blumentopf auf der Fensterbank kann mit der richtigen Blumenwahl zum gedeckten Tisch für Insekten werden.“ Hier empfiehlt Lisa Küchen, die Pflanzen so zu wählen, dass sie rund ums Jahr Nahrung für Insekten bieten, und hat auch gleich ein paar Beispiele parat: Weiden, Kornelkirschen, Schwarzdorn oder Blutjohannisbeere sowie alle Zwiebel-Frühblüher, wie Winterling, Krokus und Schneeglöckchen, erfreuen nicht nur die Menschen nach einem langen Winter. Sie stellen wichtige erste Nahrungsquellen dar. Im Anschluss blühen Obstgehölze wie Kirsche, Zwetschge, Birne, Apfel, Johannisbeere und Co. Auch vermeintliche „Unkräuter“ wie Löwenzahn, Günsel, Gundermann, Lungenkraut, Nesseln und Ehrenpreis sind wichtig für Insekten.

Zum Sommer erfreuen Gemüseblüten, aber auch Brom- und Himbeere, Wicke und Klee sowie alle blühenden Kräuter. Salbei, Oregano, Thymian, Rosmarin, Pfefferminze, Borretsch, Bohnenkraut und Lavendel sind eine wahre Insektenweide und sollten daher vor der Ernte unbedingt blühen gelassen werden. Auch Beinwell, Glockenblume, Holunder und Wildrose werden sehr gern angenommen. Im späten Sommer und Herbst wird es für die meisten Bestäuber schwierig, ausreichend Nahrung zu finden. Daher sind spät blühende Pflanzen essentiell, zum Beispiel Kapuzinerkresse, Natternkopf, Kornblume, Flockenblume, Resede, Blutweiderich, Wegwarte, Echter Alant, heimischer Eisenhut und Fetthenne. An blühendem Efeu können sogar bis in den Oktober und November noch hunderte Insekten – und an den Beeren im Folgejahr viele Vögel – beobachtet werden.

Nisthilfen oder Insektenhotels können ebenso hilfreich sein, aber noch besser und wichtiger sind „wilde“ Bereiche im Garten, die zahlreichen Arten ein perfektes Zuhause bieten. Dreiviertel aller Wildbienen nisten in der Erde. Sie bevorzugen offene Bodenstellen mit Sand und Lehm, aber es werden mitunter auch sandige Fugen zwischen Pflastersteinen, Ritzen in Trockenmauern und markige Pflanzenstängel wie Brombeeren-Ruten, die man auf circa einen Meter Länge kürzen und senkrecht aufhängen kann, als Lebensraum und Kinderstube angenommen. „Seltener Mähen oder Bereiche stehen lassen, Totholz, Wasserstellen und vor allem ein Verzicht auf Chemie im Garten sind ebenfalls Grundlage für vieltöniges Summen und Brummen“, sagt Lisa Küchen.

Insektensterben hat fatale Folgen

In Deutschland sind viele Insekten vom Aussterben bedroht – höchste Zeit also, gegenzusteuern. „Von den über 560 heimischen Wildbienenarten stehen laut Bundesamt für Naturschutz mindestens 300 auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Über alle Insektenarten hinweg sind in den vergangenen Jahren massive Populationsrückgänge und -einbrüche zu verzeichnen. Auch die zuverlässige Honigbiene steht zunehmend unter Umweltstress und viele Völker fallen Krankheiten und Schädlingen zum Opfer“, weiß Lisa Küchen.

Das Insektensterben hat fatale Folgen für Mensch und Natur. 80 Prozent aller Pflanzen, darunter alleine zwei Drittel unserer Nahrungsmittel, sind von Bestäubern abhängig. Dazu zählen Lebensmittel, Gewürze und Arzneimittel. Auch sind Insekten Bestandteil zahlloser Nahrungsketten, sind essentiell beim Erhalt der genetischen Pflanzenvielfalt und damit auch bei der Verbreitung von Pflanzen weltweit. „Insekten haben es inzwischen sehr schwer, ihnen fehlen geeignete Lebensräume und ein vielfältiges, ganzjähriges Nahrungsangebot“, berichtet sie weiter. Nicht zuletzt finden jeden Sommer zahllose Insekten in Bremsen- und Wespenfallen ihren Tod. 

© RP Gießen


Chefarztvortrag zum Thema Gelenkersatz: Alles, was Sie schon immer wissen wollten, sich aber nie getraut haben zu fragen

Dr. med. Stefan Roland | Chefarzt Orthopädie im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie

Wann ist ein künstlicher Gelenkersatz sinnvoll, welche Optionen gibt es und wird vielleicht zu viel operiert? Vollständiger Gelenkersatz oder Teilprothese? Metall, Kunststoff oder Keramik? Zementfrei oder einzementiert? 

Um das Thema „Gelenkersatz“ drehen sich viele Fragen. Antworten auf die häufigsten gibt Dr. Stefan Roland, Chefarzt der Orthopädie am St. Vincenz-Krankenhaus Limburg. Im Rahmen eines Vortrags der Reihe „Forum Gesundheit“ in Zusammenarbeit mit der Kreisvolkshochschule Limburg am Donnerstag, den 22. Mai 2025, um 18 Uhr erläutert er anschaulich die Entwicklung der Endoprothetik und moderne Optionen des Gelenkersatzes.

Von Jahr zu Jahr steigt in Deutschland die Zahl der implantierten künstlichen Gelenke. Wenn die Beschwerden anders nicht mehr zu behandeln sind oder sich sogar schon sichtbare Fehlstellungen der Gelenke eingestellt haben, führt in der Regel kein Weg mehr am Operationstisch vorbei.

„Von Gelenkverschleiß betroffen sind vor allem ältere Menschen, aber auch jüngere können durch Verletzungen oder genetische Faktoren betroffen sein,“ erklärt Chefarzt Dr. Roland. Eine frühzeitige Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten des Gelenkersatzes könne helfen, Lebensqualität zurückzugewinnen und Schmerzen zu lindern.

Ob Hüfte, Knie oder Schulter – moderne Implantate können entweder nur Teile eines Gelenks ersetzen oder das gesamte Gelenk erneuern. Auch die Art der Befestigung spielt eine Rolle: Während zementfreie Prothesen in den Knochen einwachsen, bieten zementierte Modelle sofortige Stabilität.

Je nach Alter, Konstitution, Knochenzustand und Belastungsanspruch gibt es vielfältige Möglichkeiten des künstlichen Gelenkersatzes. „Uns stehen verschiedene Prothesenmodelle zur Auswahl,“ erläutert der Chefarzt. „Mit Hilfe einer Planungsskizze, die wir computerunterstützt nach einer digitalen Röntgenaufnahme anfertigen, werden schon vor der Operation individuell die passenden Prothesenkomponenten bestimmt,“ sagt Dr. Roland. „Die Entscheidung, welche Prothese letztendlich implantiert wird, treffen wir auf dieser Basis mit dem Patienten gemeinsam.“

Welche Verfahren sind besonders geeignet? Wann kommt welcher Gelenkersatz zum Einsatz? Und was bedeutet das für die Beweglichkeit nach dem Eingriff? Diese Themen werden im Vortrag anschaulich erklärt. Ein kurzer Abriss über die Entwicklung verschiedener Prothesen im Laufe der Zeit rundet die Veranstaltung ab. Im Anschluss haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, individuelle Fragen mit dem Chefarzt zu besprechen.

Unter dem Motto „Medizin für Laien: Aktuelle Fachinformationen aus erster Hand“ will die Vortragsreihe „Forum Gesundheit“ aktuelles medizinisches Wissen in allgemeinverständlicher Form einem breiteren Publikum vermitteln. Veranstalter ist die Kreisvolkshochschule Limburg in Zusammenarbeit mit der Krankenhausgesellschaft St. Vincenz.

 

© Krankenhausgesellschaft St. Vincenz


Diezer Straße nur einspurig Richtung Schiede befahrbar

Ab Montag, 19. Mai, wird die Diezer Straße bis zum Sonntag, 31. August, nur einspurig befahrbar sein. Grund sind Arbeiten entlang des Gebäudes von Galeria Kaufhof bis hin zur Einmündung in die Werner-Senger-Straße. In dem Zeitraum der Sperrung werden neue Versorgungsleitungen verlegt und der Gehweg neu gestaltet.

Das Abbiegen in die Diezer Straße von der Schiede-Kreuzung aus allen Richtungen ist in dieser Zeit nicht möglich. Die Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt über die Dr.-Wolff-Straße in die Innenstadt. Ortskundige werden gebeten, Alternativrouten wie beispielsweise über die Alte Lahnbrücke oder die Frankfurter Straße zu nutzen.

Zu Fußgehende nutzen bitte die gegenüberliegende Straßenseite entlang der Kreisverwaltung. Zur Baustelleneinrichtung wird die Zuwegung zwischen dem Rathaus und dem Geschäfts- und Wohngebäude Diezer Straße 17–19 zur Pusteblume genutzt. Dieser Bereich ist während der Bauarbeiten auch für Fußgängerinnen und Fußgänger nicht passierbar.

© Stadt Limburg


Bücherlöwen Cup: Den Nachwuchs für das Lesen begeistern

Der Lions Club Limburg Goldener Grund möchte die Erstleserinnen und Erstleser aus den 2. und 3. Klassen durch den Bücherlöwen Cup ermutigen, gemeinsam mehr zu lesen und das Buch als kreative Alternative zu anderen Medien zu verstehen. Der Bücherlöwen Cup war somit eine großartige Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler der 2. und 3. Klassen, ihre Lesekompetenz sowie ihr soziales Engagement zu stärken und sich mit anderen begeisterten Leserinnen und Lesern zu messen. Insgesamt stolze 29 Klassen mit 551 Kindern haben im Schuljahr 2024/2025 fleißig mitgemacht und ANTOLIN-Lesepunkte gesammelt. ANTOLIN ist eine webbasierte Leseplattform, auf der Kinder Quizfragen zu mehr als 118.000 Kinderbüchern beantworten und dabei Punkte sammeln können. Der Lions Club Limburg Goldener Grund hat nun bei seiner Veranstaltung auf dem Europaplatz in Limburg die beste Klassenleistung auf Basis der Durchschnittspunkte und die stärksten Einzelleistungen hinsichtlich der Gesamtpunkte prämiert. Schirmherr und Landrat Michael Köberle überreichte gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Lions Clubs sowie Leo, dem Bücherlöwen, und Bertrand Reisner-Sénélar, dem Initiator der Activity, die unter anderem den Deutschen Lesepreis 2024 gewonnen hat, sechs Wanderpokale für die besten Klassenleistungen und als Hauptpreise zwei Mal 750 Euro, zwei Mal 250 Euro und zwei Mal 100 Euro für einen Klassenausflug.

Kategorie 2. Klasse:
Goldpokal: Oranienschule Elz, Klasse 2b, Klassenlehrerin: Heidi Pilz
Silberpokal: Erich-Kästner-Schule Limburg, Klasse 2b, Klassenlehrerin: Monika Matner
Bronzepokal: Grundschule Offheim, Klasse 2a, Klassenlehrerin: Petra Tippel
Kategorie 3. Klasse:
Goldpokal: Oranienschule Elz, Klasse 3b, Klassenlehrerin: Dagmar Seifert
Silberpokal: Erich-Kästner-Schule Limburg, Klasse 3c, Klassenlehrerin: Cathrin Kaiser
Bronzepokal: Erlenbachschule Elz, Klasse 2a, Klassenlehrerin: Anne-Kathrin Pörtner

Als individuelle Preise gab es Bücherlöwen-Medaillen für die stärksten Einzelleistungen der Muttersprachlerinnen und Muttersprachler sowie Zweitsprachlerinnen und Zweitsprachler. Für alle 29 Schulklassen gibt es in der nächsten Woche noch Klassenlöwen-Medaillen pro teilnehmende Klasse sowie Urkunden und Eisgutscheine für alle teilnehmenden Kinder, die vom Friedrich Bauzentrum aus Elz gesponsert werden. 

Primäres Ziel des Bücherlöwen Cups ist es, Kinder früh und spielerisch zum Lesen zu animieren. Der Lions Club Limburg Goldener Grund plant natürlich auch für das kommende Schuljahr wieder einen Bücherlöwen Cup und freut sich darauf, dass wieder viele Schulklassen und deren Kinder mitmachen.

© Landkreis Limburg-Weilburg

1. Gefährliche Körperverletzung mit Messer, Limburg, Schiede-ZOB Nord, Samstag, 17.05.2025, 19:10 Uhr

(akr)Am frühen Samstagabend kam es im Bereich des ZOB Nord in Limburg zu einer gefährlichen Körperverletzung mit einem Messer, nachdem es zuvor bereits Streitigkeiten gab.

Ein 35-Jähriger aus der Gemeinde Brechen geriet mit einem 16-Jährigen Frankfurter sowie dessen zwei Begleitern im Bereich des ZOB Nord in Streit um eine Packung Zigaretten, welche der 16-Jährige ihm zuvor weggenommen haben soll. In der Folge soll der 35-Jährige eine Glasflasche in Richtung der Gruppe geworfen haben, woraufhin der 16-Jährige ein Messer zückte und ihn damit am Bein verletzte. Der Täter sowie seine zwei Begleiter flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Der Verletzte musste in einem nahegelegenen Krankenhaus behandelt werden. Die Kriminalpolizei in Limburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet etwaige Zeugen und Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer 06431/9140-0 zu melden.

2. Körperverletzungen,

2.1 Verkehrsstreit endet in Körperverletzung Limburg a. d. Lahn, Diezer Straße, Samstag, 17.05.2025, 15:11 Uhr

(akr)Am Samstagnachmittag kam es in der Diezer Straße in Limburg zu einer handfesten Auseinandersetzung im Straßenverkehr, bei der ein Beteiligter körperlich verletzt wurde.

Ein Verkehrsteilnehmer befuhr mit seinem BMW die Grabenstraße in Richtung Diezer Straße. Im Kreuzungsbereich kam es zu einem verbalen Disput mit mehreren Motorradfahrern, da diese offenbar die Verkehrsregeln missachteten. Anschließend setzte der Fahrzeugführer seine Fahrt in Richtung Schiede fort. An der dortigen Ampel hielten zwei Motorradfahrer neben dem BMW an. Einer der beiden schlug dem Fahrer des BMW durch das geöffnete Seitenfenster mehrfach ins Gesicht und beleidigte ihn. Anschließend flüchteten beide Motorradfahrer in unbekannte Richtung. Die Polizeistation Limburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet etwaige Zeugen und Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer 06431/9140-0 zu melden.

2.2. Frau wird ins Gesicht geschlagen - Täter flüchtig, Mengerskirchen, Schultheißenhof, Samstag, 17.05.2025, 23:45 Uhr

(mw)Am späten Samstagabend wurde eine Frau durch Unbekannte vor ihrem Wohnhaus geschlagen und dadurch verletzt.

Am Samstagabend, gegen 23:45 Uhr, wurde eine Frau durch Geräusche vor ihrem Wohnhaus auf zwei männliche Personen aufmerksam. Nachdem sie die Beiden ansprach, entfernten sich diese zunächst wortlos. Als die Frau ihnen einige Meter folgte, drehte sich einer der Männer plötzlich um und schlug ihr viermal mit der Faust ins Gesicht. Anschließend flüchteten beide Personen in unbekannte Richtung. Die Frau wurde durch die Schläge verletzt. Laut Angaben der Geschädigten sollen die beiden Männer ca. 16 bis 25 Jahre alt und etwa 180 bis 185 cm groß gewesen sein. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 06471/9386-0 mit der Polizeistation in Weilburg in Verbindung zu setzen.

3. Einbruch in Scheune mit Werkstatt, Merenberg-Barig-Selbenhausen, Backhausweg, Donnerstag, 15.05.2025, 14:30 Uhr bis Samstag, 17.05.2025, 08:45 Uhr

(mw)Zwischen Donnerstagnachmittag und Samstagmorgen kam es in Barig-Selbenhausen zu einem Einbruch in eine verschlossene Scheune mit angrenzender Werkstatt. Unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam Zugang und entwendeten mehrere Gegenstände aus dem Werkstattbereich. Zudem entstand Sachschaden an der Tür der Scheune. Der Wert des Diebesguts wird auf ca. 800 Euro geschätzt, der entstandene Sachschaden auf etwa 100 Euro. Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06431 / 9140-0 bei der Polizei in Limburg a. d. Lahn zu melden

4. Gefälschtes Waschmittel auf Flohmarkt angeboten, Limburg, Mundipharmastraße, Sonntag, 18.05.2025, 11:30 Uhr

(akr)Am Sonntagvormittag konnte die Polizei dank eines fundierten Hinweises aus der Bevölkerung auf einem Flohmarkt in Limburg zwei Stände ausfindig machen, an denen gefälschtes Waschmittel zum Verkauf angeboten wurde.

Bei einer gezielten Kontrolle vor Ort wurden auch die jeweiligen Verkäufer der Ware festgestellt. Es handelte sich mutmaßlich um gefälschtes Waschmittel, das nicht den Sicherheitsstandards und Qualitätsanforderungen des Originals entsprach. Die Polizei stellte die betroffenen Produkte umgehend sicher. Die Verkäufer, drei Männer aus benachbarten Bundesländern, wurden noch vor Ort vorläufig festgenommen. Diese müssen sich nun wegen des Verkaufs gefälschter Waren sowie Betruges verantworten.

Die Polizei warnt vor dem Gebrauch des Waschmittels und appelliert an Geschädigte: Personen, die am Sonntag, den 18.05.2025, auf dem Flohmarkt Waschmittel dieser Art gekauft haben und möglicherweise von der Fälschung betroffen sind, werden gebeten, sich bei der Polizeistation in Limburg unter 06431/9140-0 zu melden.

5. Mehrere Diebstähle aus Pkw, Brechen-Niederbrechen, Auf dem Umgang / Luisenstraße, Samstag, 17.05.2025, bis Sonntag, 18.05.2025

(akr)In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es in Niederbrechen zu mehreren Diebstählen aus Pkw.

Am Sonntagmorgen meldeten sich mehrere Fahrzeugeigentümer und teilten mit, dass in der Nacht von Samstag auf Sonntag aus deren im Bereich der "Luisenstraße" sowie "Auf dem Umgang" abgestellten Fahrzeuge, Gegenstände durch bislang unbekannte Täter entwendet wurden.

Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 06431/9140-0 mit der Polizeistation in Limburg

6. Autofahrer unter Drogeneinfluss, L3462 zwischen Elz und Niederhadamar, Samstag, 17.05.2025, 17:16 Uhr

(akr)Am späten Samstagnachmittag meldete ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer einen roten Opel Corsa mit verkehrsunsicherer Fahrweise in Elz. Das Fahrzeug konnte schließlich durch eine Streife auf der Strecke zwischen Elz und Niederhadamar gestoppt und einer Kontrolle unterzogen werden. Dabei stellte sich heraus, dass der 51-jährige Fahrzeugführer aus Hadamar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Weiterhin war er nicht im Besitz eines Führerscheins. Bei der Überprüfung des Fahrzeugs wurde zudem festgestellt, dass es aktuell nicht zugelassen war und somit kein Versicherungsschutz bestand. Der Fahrzeugführer wurde nach erfolgter Blutentnahme auf der Polizeistation Limburg entlassen und muss sich nun wegen mehrerer Delikte strafrechtlich verantworten.

In Villmar gibt es morgens keine Wolken, die Sonne scheint und die Temperatur liegt bei 4°C. Am Mittag ist es teils wolkig und teils heiter bei Höchsttemperaturen bis zu 21°C. Abends ist es in Villmar wolkenlos bei Temperaturen von 13 bis 19°C. In der Nacht ist es wolkenlos bei Tiefsttemperaturen von 7°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 10 und 24 km/h erreichen.

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