Die richtige Lösung war:
" Putzlappen "
Rätselvorschlag Redaktion


Mittwoch, den 30.04.2025


Baustellenabsperrung an der Ecke bei der Lorettokapelle behindert die Sicht der Autofahrer

Autofahrer, die aus dem Holzweg (vom Friedhof aus) kommen und bis an die Lorettokapelle vor fahren müssen auf den von rechts kommenden Verkehr achten. Die Absperrungen an der vor einiger Zeit von der Deutschen Glasfaser an dieser Ecke eingerichtete Baustelle behindern die Sicht auf die Landstraße. Man muss sich sehr vorsichtig vortasten um nicht mit einem aus Richtung Einkaufsmärkte/Aumenau kommenden Fahrzeug zusammenzustoßen. Zudem zeigt das an dem Vorfahrt-Achten Schild angebrachte Hinweisschild Richtung Kreuzweg in Richtung Aumenau. Eigentlich müsste es in Richtung Friedhof zeigen. 

© Villmarer-Zeitung


Verwaltung und Bauhof am 02. Mai 2025 und 30. Mai 2025 geschlossen!

Die Gemeindeverwaltung sowie der Bauhof des Marktfleckens Villmar bleiben am Freitag, den 02. Mai 2025 und am Freitag, den 30. Mai 2025 geschlossen.

Im Bereich Standesamt ist für Notfälle (Sterbefälle) ein Notdienst eingerichtet. Bitte wenden Sie sich zunächst an die umliegenden Bestatter oder nutzen Sie, während der sonst regulären Öffnungszeiten, folgende Rufnummer: 06482 / 9121-20.

Darüber hinaus erreichen Sie den Bereitschaftsdienst des Bauhofs unter der Telefonnummer 06482 / 9121-48 und die Wasserversorgung unter der Handynummer 0175 / 4811505.

Wir bitten um Verständnis sowie Berücksichtigung der Schließtage und stehen Ihnen bei Rückfragen gerne zur Verfügung!

© Marktflecken Villmar


Jahrgangstreffen Jahrgang 1944 / 45

Der Jahrgang 44/45 trifft sich zum babbeln am Freitag den 2. Mai um 17 Uhr beim Griechen.

© Gerd Hundeborn


tArt-Orte – die Kult(o)ur-Erlebnis-Reihe

… hier ist der Titel Programm! Zum 14. Mal laden wir Sie ein, regionale Künstler auf einer (Kul)Tour von Hessen nach Rheinland-Pfalz zu entdecken. Kunstschaff ende öff nen zu bestimmten Zeiten alte Scheunen und ehemalige Stallgemäuer, Privatgärten, Ateliers und Werkstätten für die Öffentlichkeit, um sich mit ihrer Kunst zu präsentieren. SIE, liebe Kunstinteressierte haben die Möglichkeit, nach dem Kalender auf der letzten Seite dieser Broschüre ihr eigenes Festivalprogramm zu erstellen. Begeben Sie sich auf eine Landpartie, erkunden Sie die breite Palette der Veranstaltungen und treten in den Dialog mitden  Künstlern. Werden Sie aktiv, lassen Sie sich von Kunstwerken bezaubern, nehmen Sie an den Workshops teil oder lauschen Sie den musikalischen Darbietungen. Vielleicht fangen Sie direkt mit dem Auftaktkonzert im Kloster Gnadenthal an?
Doch wo ständen wir mit unserer Idee, wenn wir nicht kunstbegeisterte Sponsoren, Landräte und Bürgermeister an unserer Seite hätten?!? Herzlichen Dank für Ihr stetes Engagement! Sie sind das Öl in unserem Getriebe. 

Die diesjährige Broschüre steht als pdf auf der www.tart-orte.de  - Website zum Download (Speichern unter) zur Verfügung 

Wir wünschen Euch viel Spaß beim Blättern und Entdecken, sowie beim Planen Eurer eigenen Landpartie. Vielleicht sehen wir uns bereits beim Auftakt-Konzert in der Galerie Kloster Gnadenthal am Sonntag, dem 25. Mai 2025 ? Beginn 19.30 Uhr; es spielen Christopher Herrmann (Violoncello) und Eleanna Pitsikaki (Kanun) - zu finden in der Broschüre auf Seite -9-.

Der Termin zum Abholen der Werbetüte in der Amthof-Galerie Bad Camberg wird in Kürze bekannt gegeben.


© Klausjürgen Herrmann und Doris Virnich




Stadt Bonn prüft Maßnahmen zur Reduzierung von Wohnflächen zur Erreichung der Klimaneutralität

Die Stadt Bonn strebt unter der Leitung von Oberbürgermeisterin Katja Dörner (Grüne) an, klimaneutral zu werden. Im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung wird dabei nicht nur auf die energetische Sanierung von Gebäuden oder den Austausch von Heizsystemen gesetzt, sondern auch auf eine Reduktion des Wärmebedarfs durch effizientere Nutzung von Wohnraum.

Ein zentrales Element in den Überlegungen der Stadtverwaltung ist die Einführung einer sogenannten Wohnflächensteuer. Diese könnte ab einer bestimmten Pro-Kopf-Wohnfläche greifen und soll finanzielle Anreize schaffen, um Bürger zur Reduzierung ihrer beheizten Wohnfläche zu bewegen. Ziel ist es, den Energieverbrauch und damit die CO₂-Emissionen zu senken. Dies geht aus einem Strategiepapier der Stadtwerke Bonn hervor, das unter dem Titel „Die kommunale Wärmeplanung auf Basis eines digitalen Zwillings: Umsetzungsstrategie – Maßnahmen“ veröffentlicht wurde.

Parallel dazu ist eine Beratungsstelle geplant, die Bürger dabei unterstützen soll, ihre Wohnraumnutzung zu optimieren. Haushalte, die ihre Wohnfläche reduzieren, könnten laut dem Konzept finanziell entlastet werden – etwa durch niedrigere Energie- und Unterhaltskosten. Gleichzeitig würde der so freigewordene Wohnraum anderen Menschen zur Verfügung stehen, was auch wohnungspolitisch und sozial als positiver Effekt gewertet wird.

Langfristig soll durch effizientere Wohnraumnutzung auch der Bedarf an Neubauten reduziert werden – ein weiterer Beitrag zum Klima- und Umweltschutz.

Die kommunale Wärmeplanung ist Teil der bundesweiten Strategie der Bundesregierung, die 2023 im Zusammenhang mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz beschlossen wurde. Sie soll Kommunen befähigen, maßgeschneiderte Lösungen für eine klimafreundliche Wärmeversorgung zu entwickeln und dabei sowohl ökologische als auch soziale Aspekte zu berücksichtigen.

© Villmarer-Zeitung / Internetrecherche / Foto Bing

30 Jahre GAB - 30 Jahre Ausbildung und Qualifizierung

Die Gesellschaft für Ausbildung und Beschäftigung Limburg-Weilburg mbH (GAB) hat es im Beisein von Landrat Michael Köberle Unternehmen, Arbeitsmarktpartnern sowie Kooperationspartnern ermöglicht, einen Blick hinter die Kulissen der GAB zu werfen und mit ihr das 30-jährige Bestehen zu feiern. Die Veranstaltung firmierte unter dem Namen „30 Jahre GAB – 30 Jahre Ausbildung und Qualifizierung!“. Zu diesem Anlass führte die GAB ihre Gäste durch die 30-jährige Geschichte der Gesellschaft für Ausbildung und Beschäftigung mbH. 30 Jahre, in denen etliche Auszubildende ihren Berufsabschluss mit der GAB gemacht haben. Die Gäste bekamen Einblicke in die Räumlichkeiten der GAB und konnten sich alles im Detail ansehen. Die Kernkompetenzen der GAB liegen aufgrund der jahrelangen Erfahrung in der Integration und Ausbildung von Menschen mit erhöhtem Förderbedarf sowie Menschen, die aus teilweise schwierigen sozialen oder ökonomischen Verhältnissen stammen. Sie werden durch die kompetenten und erfahrenen pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GAB zu Fachkräften ausgebildet, bevor sie anschließend für den regionalen Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. In Zeiten des Fachkräftemangels, insbesondere im Handwerk, präsentierte die GAB, wie in ihren Werkstätten ausgebildet wird, und welche Möglichkeiten bestehen, in Kooperation mit den Unternehmen bestehende Fachkräftelücken zu schließen.

Die GAB stellte alle ihre Gewerke vor. Die Ausbilder veranschaulichten zusammen mit den Auszubildenden auf praktische Weise ihre Tätigkeiten sowie die Angebote, über die die GAB im Ausbildungsbereich verfügt. Zudem wurden die unterschiedlichen Ausbildungs- und sozialpädagogischen Konzepte vorgestellt, die angewandt werden, um zusammen mit Menschen, die eher schwierige Startbedingungen aufweisen, erfolgreiche Ausbildungen durchzuführen. Die GAB möchte damit verdeutlichen, dass ihre Auszubildenden, mit der entsprechenden Förderung, die Fachkräfte von morgen für die regionalen Unternehmen sein können. Neben der Vorstellung der GAB hielt Stefan Feldens vom Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG) einen Vortrag zum Thema „Bildungs- und Arbeitsmarktsituation junger Menschen in Hessen“.

Die Ziele und die Zielgruppe der GAB

Der Fokus der Arbeit liegt bei der GAB insbesondere auf der Gruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die aufgrund persönlicher Lebensumstände auf dem Ausbildungsmarkt keine Berufsausbildungsstelle erlangen können. Hinzu kam in den letzten Jahren die Gruppe der Migrantinnen und Migranten, die bei der GAB die Chance erhalten, eine Berufsausbildung zu absolvieren und bei der sozialen sowie ökonomischen Integration unterstützt werden.

Die GAB stellt für ihre überbetrieblichen Ausbildungen den Einsatz in Zweckbetrieben sicher und sorgt in Kooperation mit heimischen Unternehmen für eine Heranführung ihrer Auszubildenden an den ersten Arbeitsmarkt. Außer von Industrie- und Handelskammer (IHK) und Handwerkerschaft geprüften Meistern und Ausbildern wird der Prozess von Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Pädagoginnen und Pädagogen, Soziologinnen und Soziologen sowie Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern begleitet. Durch die Mitgliedschaft der GAB in der IHK und der Kreishandwerkerschaft ist eine fachlich qualifizierte Ausbildung gewährleistet.

Die parallel erfolgenden Qualifizierungsmaßnahmen wie Bewerbungstraining, Sprachkurse, Unterstützung bei der Stellensuche und Behördenangelegenheiten oder EDV-Training erhöhen die Chancen der Teilnehmenden auf dem Arbeitsmarkt.

Die Gesellschaft für Ausbildung und Beschäftigung in Limburg-Weilburg

Die Gesellschaft für Ausbildung und Beschäftigung (GAB) ist eine anerkannt gemeinnützige Gesellschaft mit dem Ziel der beruflichen und sozialen Integrationsförderung von auf dem Arbeitsmarkt benachteiligten Personen im Landkreis Limburg-Weilburg. Gegründet wurde sie 1995. Weitere Informationen finden Sie unter www.gab-limburg.de. Kontaktdaten sind telefonisch unter 06431-9476-10 sowie per Mail unter office@gab-limburg.de
© Landkreis Limburg-Weilburg


Gedenkveranstaltung

 80 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus

Am Mittwoch, 7. Mai, um 19 Uhr laden die Kreisstadt Limburg sowie die Katholische Erwachsenenbildung Limburg und Wetzlar, Lahn-Dill-Eder (KEB) zu einer Gedenkveranstaltung in die Stadtbibliothek Limburg ein (Grabenstraße 37, 65549 Limburg an der Lahn). Anlässlich des 80. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung vom Nationalsozialismus wird an die historischen Ereignisse erinnert und ihre Bedeutung für die Gegenwart beleuchtet.

Der Historiker Dr. Christoph Waldecker, Stadtarchivar von Limburg, forscht seit vielen Jahren zum Nationalsozialismus in der Region. In seinem Vortrag wird er aufzeigen, wie der Krieg in Limburg endete, welche Ereignisse sich vor Ort abspielten und wie die Bevölkerung darauf reagierte. Dabei greift er auf historische Dokumente und Zeitzeugenberichte zurück, die eindrucksvoll belegen, welche Folgen diese Zeit für die Menschen in Limburg hatte.

Die Lokalhistorikerin Martina Hartmann-Menz wird den Lebensweg einer jüdischen Familie nachzeichnen und damit ein bewegendes Zeugnis für das Schicksal der Opfer liefern. Ihre Recherche wirft ein Licht auf individuelles Leid, aber auch auf die Herausforderungen der Erinnerungskultur. Anhand von Biografien und Dokumenten macht sie deutlich, wie der Nationalsozialismus das Leben dieser Familie geprägt hat und welche Spuren bis in die Nachkriegszeit reichten.

Die Veranstaltung setzt ein klares Zeichen dafür, die Erinnerung an die Opfer wachzuhalten und jeder Form von Antisemitismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit entschieden entgegenzutreten. Die Vergangenheit darf nicht in Vergessenheit geraten – sie mahnt uns, aus der Geschichte zu lernen und die Werte von Demokratie, Toleranz und Menschlichkeit zu bewahren.

Neben den Vorträgen besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an diesem Abend teilzunehmen und gemeinsam ein Zeichen des Erinnerns zu setzen. Der Eintritt ist frei. Um vorherige Anmeldung wird gebeten, per E-Mail an keb.limburg@bistumlimburg.de oder telefonisch unter 06433 881-42.

© Stadt Limburg

1. In Wohnung eingebrochen, Elz, Langgasse, Freitag, 25.04.2025, 15:30 Uhr bis Montag, 28.04.2025, 10:10 Uhr

(rk) Über das Wochenende vom 25.04. bis 28.04. wurde in ein Einfamilienhaus in der Langgasse in Elz eingebrochen.

Unbekannte Täter verschafften sich unbefugt Zutritt zum Haus und durchsuchten dieses in allen Etagen nach Wertgegenständen. Entwendet wurde nach Angaben der Betroffenen nichts. Es entstand jedoch ein Sachschaden in Höhe von 1500 EUR. Hinweise erbittet sich die Polizeistation Limburg unter der 06431-9140-0.

2. Autoräder abmontiert und gestohlen, Bad Camberg, Beuerbacher Landstraße, Samstag, 26.04.2025, 13:00 Uhr bis Montag, 28.04.2025, 06:30 Uhr

(rk) Zwischen Samstagnachmittag und Montagmorgen wurden bei einem Autohaus in Bad Camberg in der Beuerbacher Landstraße an zwei Fahrzeugen die kompletten Räder gestohlen.

Unbekannte Täter begaben sich im Tatzeitraum auf die frei zugängliche, rückwärtige Stellfläche des Autohauses und demontierten die Kompletträder an zwei hier abgestellten Skoda Kodiak. Die Fahrzeuge wurden im Anschluss auf Pflastersteinen abgestellt. Der Wert der Radsätze beläuft sich insgesamt auf 6.000 EUR. Zusätzlich hierzu wurde noch ein Sachschaden von weiteren 2.000 EUR verursacht. Hinweise zu der Tat nimmt die Polizeistation in Limburg unter der 06431-9140-0 entgegen.

3. Diesel und Batterie von Hebebühne gestohlen, Hadamar, Am Bahnhof, Freitag, 25.04.2025 bis Montag, 28.04.2025, 07:35 Uhr

(rk) Zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen wurde an einer Hebebühne in Hadamar in der Straße "Am Bahnhof" Diesel abgezapft und eine Batterie ausgebaut.

Am Freitagnachmittag stellten Mitarbeiter des Bauhofs eine Hebebühne in der Straße "Am Bahnhof" in Hadamar ab. Als die Mitarbeiter am Montagmorgen zu der Hebebühne kamen und mit ihrer Arbeit beginnen wollten, mussten sie feststellen, dass sowohl der gesamte Inhalt des 100l Diesel Tanks abgezapft, als auch die Batterie der Hebebühne ausgebaut und gestohlen worden war. Insgesamt entstand ein Schaden von ca. 500 EUR. Personen, die zur Aufklärung des Sachverhalts beitragen können, werden gebeten, sich mit der Polizeistation in Limburg unter der 06431-9140-0 in Verbindung zu setzen.

4. Batterie aus E-Quad gestohlen, Hadamar, Franz-Gensler-Straße, Sonntag, 27.04.2025, 21:30 Uhr bis Montag, 28.04.2025, 17:00 Uhr

(rk) Zwischen Sonntagabend und Montagnachmittag wurde in Hadamar in der Franz-Gensler-Straße die Batterie aus einem E-Quad gestohlen.

Zum Tatzeitraum betraten die Täter den Hof und öffneten auf unbekannte Art und Weise die verschlossene Sitzbank des E-Quads der Marke "Rolektro", um die darunter befindliche Batterie zu entwenden. Der entstandene Schaden wird auf ca. 900 EUR geschätzt. Hinweise zu der Tat nimmt die Polizeistation in Limburg unter der 06431-9140-0 entgegen.

5. Sachbeschädigung an Kraftfahrzeug, Limburg, Kraicherhohl, Sonntag, 27.04.2025, 20:30 Uhr bis Montag, 28.04.2025, 09:00 Uhr

(rk) Zwischen Sonntagabend und Montagmorgen wurde ein Mercedes in Limburg in der Straße "Kraicherhohl" erheblich beschädigt.

Der im Hinterhof eines Mehrfamilienhauses abgeparkte silberne Mercedes wurde im Tatzeitraum fast über die komplette Beifahrerseite verkratzt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 3.000 EUR. Hinweise zu der Tat nimmt die Polizeistation in Limburg unter der 06431-9140-0 entgegen.

In Villmar ist es am Tag sonnig und die Temperaturen liegen zwischen 7 und 24°C. Nachts ist es wolkenlos bei Werten von 8°C. Mit Böen zwischen 7 und 11 km/h ist zu rechnen.


Dienstag, den 29.04.2025


Erfolgreiche Spendenübergabe: Die Flohmarktfreunde Villmar unterstützen die Jugendpflege des Marktflecken Villmar

Die Flohmarktfreunde Villmar, bei der Scheckübergabe an die Jugendpflegerin des Marktflecken Villmars, Conny Döring. Von links nach rechts: Nicole Neust, Rainer Rode, Paula Seibt, Andreas Medlow, Sandra Medlow, Carsten Höfer, Nalan Rode, Conny Döring, Ingo Neus


Mit großer Freude konnte die Jugendpflege des Marktflecken Villmar eine bedeutende Spendensumme aus dem Erlös des ersten Flohmarkts „Mit Herz“ entgegennehmen. Bei der offiziellen Übergabe wurde ein Scheck in Höhe von 1.247 Euro an Jugendpflegerin Conny Döring überreicht, die den Betrag dankend entgegennahm.
Der Flohmarkt, der kürzlich in Villmar stattfand, war ein voller Erfolg. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, um nach besonderen Schätzen zu stöbern. Besonders erfreulich ist, dass die freiwillige Standgebühren der Standbetreiber zu 100 Prozent an die Jugendpflege gespendet wurden. Das Engagement der Gemeinschaft hat sich somit direkt in einer großzügigen Unterstützung für die Jugendarbeit
niedergeschlagen.
Auch die Jugendtanzgruppe „Burning Flames“ der Freiwilligen Feuerwehr Villmar hatte an diesem Tag die Gelegenheit, ihre Kasse durch den Verkauf von Waffeln aufzufüllen. Conny Döring zeigte sich begeistert von der Resonanz: „Der Flohmarkt war nicht nur ein tolles Event, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, unsere Jugendarbeit zu fördern. Das Geld werden wir für die Renovierung eines Raumes im alten Hausmeisterhäuschen der Johann-Christian-Senckenberg-Schule Villmar verwenden. Dieser Raum soll sowohl vormittags für Projekte mit Schülerinnen und Schülern als auch nachmittags als offener Jugendtreff genutzt werden. Ziel ist es, den Jugendlichen einen noch angenehmeren Ort zum Treffen, Arbeiten und Austauschen zu bieten.“ Der nächste Flohmarkt „Mit Herz“ ist bereits geplant und soll voraussichtlich am 19. April 2026 stattfinden.
Trotz der hohen Nachfrage und des großen Erfolgs möchte das Organisationsteam bei einer Veranstaltung pro Jahr bleiben, um den Flohmarkt zu einem besonderen Highlight in Villmar zu machen

© Flohmarktfreunde und Marktflecken Villmar


Peter Paul Garde blickt optimistisch in die Zukunft

Am Samstagabend hatte die Peter-Paul-Garde ihre jährliche Mitgliederversammlung in der König-Konrad-Halle. Neben den üblichen Formalien stand die Wahl des erweiterten Vorstands auf der Tagesordnung. Das ging sehr schnell über die Bühne, da alle Personen weitermachen wollten und nur die Wiederwahl von der Versammlung bestätigt werden musste. Zum neuen Kassenprüfer wurde Markus Leukel gewählt. Jens Müller, Rainer Lengwenus und Ludger Müller (im Foto mit Urkunde) wurde für 25-jährige Vereinsmitgliedschaft geehrt. 

Die Garde hat sich für 2025 viel vorgenommen. Am 28. und 29. Juni findet das traditionelle Peter-Paul-Fest im Pfarrgarten statt. Erstmals wird vom 12.9. bis 15.9. die Garde zusammen mit dem Gesangverein Teutonia die Villmarer Kirmes ausrichten. Im Herbst wird es dann auch wieder wie in den Vorjahren ein Schlachtfest geben und am Weihnachtsmarkt kommt wieder die Gulaschkanone zum Einsatz. In 2026 will man auch wieder am Faschingsumzug teilnehmen.

© Villmarer-Zeitung / Fotos Peter-Paul-Garde


Meister Adebar machte Rast in Villmar

Am Sonntagmorgen im ersten Licht an der Straße nach Aumenau

© Foto Andreas Schambach

In Zeiten von Überproduktion soll die Einspeisevergütung für neue Solaranlagen entfallen

Das „Gesetz zur Änderung des Energiewirtschaftsrechts zur Vermeidung von temporären Erzeugungsüberschüssen“ (kurz: EnWG-Novelle) wurde am 25. Februar 2025 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht und zielt darauf ab, die Flexibilität des Stromsystems zu erhöhen und die Integration erneuerbarer Energien zu optimieren.

Kernpunkte der Neuregelung:

  1. Ausbau und Entbürokratisierung der Direktvermarktung: Das Gesetz fördert die Direktvermarktung von Strom aus erneuerbaren Energien, insbesondere von Photovoltaikanlagen. Es werden bürokratische Hürden abgebaut, um den Marktzugang zu erleichtern und die Wirtschaftlichkeit für Betreiber zu verbessern.

  2. Anpassung der Vergütung bei negativen Strompreisen: Für Neuanlagen, die ihren Strom in Zeiten negativer Preise ins Netz einspeisen, entfällt die staatlich garantierte Vergütung. Stattdessen sollen diese Anlagen ihren Strom selbst vermarkten, was Anreize zur Flexibilisierung der Einspeisung schafft.

  3. Flexible Netzanschlussvereinbarungen: Anlagenbetreiber können mit Netzbetreibern flexible Vereinbarungen treffen, die eine zeitlich begrenzte Begrenzung der Einspeiseleistung ermöglichen. Dies hilft, temporäre Überschüsse zu vermeiden und die Netzstabilität zu gewährleisten.

  4. Rollout intelligenter Messsysteme (iMSys): Die Ausstattung von Letztverbrauchern mit intelligenten Messsystemen wird vorangetrieben. Ab einer Jahresstrommenge von 6.000 kWh ist die Installation verpflichtend. Zudem wird die Einführung von Steuerungseinrichtungen bei größeren Anlagen gefördert, um die Flexibilität im Netz zu erhöhen.

  5. Integration kleinerer Anlagen: Auch kleinere Photovoltaikanlagen werden in das System integriert. Betreiber können freiwillig auf die neuen Regelungen umsteigen und erhalten dafür eine Vergütungserhöhung von 0,6 ct/kWh.

Das Gesetz wurde von Experten und Verbänden begrüßt, da es einen wichtigen Schritt zur Optimierung des Stromsystems darstellt und die Integration erneuerbarer Energien fördert. 

Für weitere Details und den vollständigen Gesetzestext können Sie die offiziellen Quellen des Deutschen Bundestages und der Clearingstelle EEG/KWKG konsultieren.

© Quelle Bundesgesetzblatt und Internetrecherche / Foto KI


EU-Plan - Künftig sollen ältere Autos jährlich zum TÜV

Die von der EU geplante jährliche TÜV-Untersuchung für ältere Pkw sorgt für kontroverse Diskussionen. Ziel der Maßnahme ist es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Umweltbelastungen zu verringern. Dennoch gibt es gewichtige Gegenargumente, die gegen eine solche Regelung sprechen.

1. Unverhältnismäßige finanzielle Belastung 
Gerade für Menschen mit geringem Einkommen stellt eine jährliche TÜV-Prüfung eine zusätzliche finanzielle Belastung dar. Ältere Fahrzeuge werden oft von sozial schwächeren Bevölkerungsgruppen genutzt – diese Maßnahme könnte also sozial ungerecht wirken.

2. Geringer Sicherheitsgewinn
Untersuchungen zeigen, dass technische Mängel nur bei einem geringen Anteil von Unfällen eine Rolle spielen. Die meisten Unfälle sind auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführen. Der Sicherheitsgewinn durch eine jährliche Prüfung ist daher begrenzt.

3. Bürokratischer Mehraufwand
Eine jährliche Prüfung würde nicht nur die Prüfstellen stärker belasten, sondern auch für mehr Aufwand bei Zulassungsbehörden sorgen. Die Effizienz der Maßnahme steht in Frage.

4. Nachhaltigkeit durch längere Fahrzeugnutzung
Eine häufigere TÜV-Prüfung könnte dazu führen, dass ältere, aber noch fahrtüchtige Fahrzeuge vorzeitig aus dem Verkehr gezogen werden. Dies steht im Widerspruch zu nachhaltigem Handeln, das auf längere Nutzungszyklen setzt.

Fazit:
Die geplante jährliche TÜV-Untersuchung für ältere Fahrzeuge ist aus mehreren Gründen kritisch zu sehen. Sie bedeutet höhere Kosten für die Halter, bringt nur begrenzten Sicherheitsnutzen und könnte sozial sowie ökologisch nachteilig wirken. 

© Villmarer Zeitung

Ausbildung statt Abgehängt: Die Berufseinstiegsbegleitung lässt kein Talent zurück

Limburg-Weilburg. Während viele Betriebe händeringend nach Auszubildenden suchen, gelingt im Landkreis Limburg-Weilburg seit Jahren, was andernorts oft scheitert: Jugendlichen mit Startschwierigkeiten den Weg in eine erfolgreiche Ausbildung zu ebnen. Möglich macht das die Berufseinstiegsbegleitung (BerEb) – ein Projekt, das Schülerinnen und Schüler aus Haupt- und Förderschulen zum Schulabschluss und in die berufliche Ausbildung führt: Neun von zehn abschlussgefährdeten Schülerinnen und Schülern erreichen den Hauptschulabschluss, rund 70 Prozent starten direkt nach der Schule in die Ausbildung – als Tischlerin und Tischler, Kfz-Mechatronikerin und Kfz-Mechatroniker, Industrieelektrikerin und Industrieelektriker oder in vielen anderen Berufen mit Zukunft: BerEb macht’s möglich.

„BerEb ist ein Erfolgsmodell, um das uns viele andere Landkreise beneiden. Ohne diese Unterstützung hätten wir jedes Jahr etwa 40 Auszubildende weniger auf dem ohnehin ausgedünnten Markt“, berichtet Petra Kern, Leiterin der Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar, während eines Vor-Ort-Termins bei der Firma Fliesen-Tip in Waldhausen. Hier macht der 19-jährige Khalid Nur Ali seit Sommer 2023 eine Ausbildung zum Fliesenleger. Seine Geschichte ist keine Ausnahme: Auch mehrere seiner neun Geschwister haben den Sprung in die betriebliche Ausbildung geschafft. Doch BerEb ist mehr als nur Nachhilfe. „Wir holen die Jugendlichen notfalls auch mal aus dem Bett und bringen sie zur Schule oder in den Betrieb“, verrät Günther Küster vom Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft (BWHW), das die Maßnahme im Auftrag der Arbeitsagentur an sechs Schulen im Landkreis durchführt. Das Team unterstützt beim Lernen, bereitet auf Prüfungen vor, vermittelt Praktika und Lehrstellen, löst Konflikte – und bleibt auch nach Ausbildungsbeginn sechs Monate an der Seite der Jugendlichen und Betriebe. Berufsberaterin Annemie Riebel, die das Projekt seitens der Arbeitsagentur betreut, macht vor allem die gute Netzwerkarbeit von Küster und seinem Team für die Erfolge verantwortlich: Sie sind eng mit Lehrerinnen und Lehrern, Jugendlichen und Betrieben vernetzt.

Dass dieses Projekt im Landkreis Limburg-Weilburg weiterhin besteht, ist keine Selbstverständlichkeit. „Nachdem 2020 die EU-Förderung durch den Europäischen Sozialfonds auslief, war es der Landkreis Limburg-Weilburg, der in die Ko-Finanzierung mit bis zu 200.000 Euro jährlich als Ko-Finanzierer der Arbeitsagentur einsprang“, so Landrat Michael Köberle, der betont: „BerEb wirkt unmittelbar und nachhaltig. Für die Jugendlichen und für unsere Betriebe.“ Insofern sei das Geld bestens investiert. Auch Ausbildungsbetriebe wie Fliesen-Tip profitieren. Chef Thomas Böcher ist stolz auf seinen Azubi Khalid: „Er gibt alles – auf der Baustelle wie in der Berufsschule. Zusammen mit den drei anderen Auszubildenden bildet er ein starkes Nachwuchsteam“. Der Fliesenlegermeister lobt vor allem die Zuverlässigkeit, das Interesse am Beruf sowie den Fleiß des Hobbyfußballers aus Weilburg. Landrat Köberle kündigt an, sich für eine Verlängerung des Programms über 2026 hinaus einzusetzen – trotz schwieriger Haushaltslage. Denn eins ist klar: Ohne gezielte Förderung bleibt viel Potenzial ungenutzt. Zudem beugt ein erfolgreicher beruflicher Einstieg sozialen Konflikten vor. „In der Ausbildung lernt man weit mehr als nur den Beruf“, unterstreicht der Landrat, der selbst einst mit einer betrieblichen Ausbildung ins Berufsleben gestartet ist.

© Landkreis Limburg-Weilburg


Start in die Parkbad Saison 2025

Am 1. Mai startet das Limburger Parkbad offiziell in die Sommersaison 2025 – und das wieder mit einem tollen Angebot: Alle Besuchenden dürfen sich zum Saisonstart am Donnerstag, 1. Mai über kostenfreienEintritt freuen. Den freien Eintritt am Eröffnungstag ermöglicht schon seit vielen Jahren die Energieversorgung Limburg (EVL) als Sponsor. Um 8 Uhr öffnen sich die Tore des beliebten Freibads, das sich in den vergangenen Wochen umfassend auf den Sommer vorbereitet hat. Spielgeräte und Rutsche wurden überprüft, die Grünflächen frisch gemäht und kleinere Reparaturen vorgenommen – damit der Badebetrieb sicher und reibungslos verlaufen kann.

Für die neue Saison gibt es einige wichtige Neuerungen. So wurden im gesamten Parkbad Raucherzonen eingerichtet, etwa am Kiosk, am Technikgebäude sowie an der Kasse, die jeweils mit Aschenbechern ausgestattet wurden. Gleichzeitig gilt auf der Liegewiese ein generelles Rauchverbot, um Nichtraucherinnen und Nichtrauchern sowie Familien mit Kindern ein angenehmeres Erlebnis zu ermöglichen. Zudem wurde aus Gründen der Sicherheit das Mindestalter für den alleinigen Besuch im Freibad von bislang sieben Jahren auf zehn Jahre angehoben. Hintergrund dieser Entscheidung ist, dass in der Vergangenheit häufig erziehungsberechtigte Aufsichtspersonen nicht anwesend waren, was immer wieder zu riskanten Situationen geführt hat.

Neben all diesen Änderungen bietet das Limburger Parkbad auch in dieser Saison wieder ein attraktives Angebot für Jung und Alt. Das Freibad verfügt über ein 50 Meter langes Wettkampfbecken, einen deutlich abgetrennten Nichtschwimmerbereich sowie ein Babybecken. Für Action sorgen eine 45 Meter lange Wasserrutsche, ein großer Wasserpilz und ein Sprungbereich mit Ein- und Drei-Meter-Brett. Auf der weitläufigen Anlage finden Badegäste außerdem große Liegewiesen, ein Beach-Volleyballfeld, Basketballkörbe, Tischtennisplatten, ein Schachfeld sowie einen Spielplatz für die jüngsten Badegäste.

Das Parkbad ist täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Bei hochsommerlichen Temperaturen von über 28 Grad (gemessen um 14 Uhr) verlängert sich die Öffnungszeit bis zum 20. August sogar bis 21 Uhr. Sollte das Wetter hingegen regnerisch oder kühl sein (unter 18 Grad um 14 Uhr), schließt das Bad bereits um 18 Uhr. An einzelnen Tagen kann es zudem zu verkürzten Öffnungszeiten kommen, etwa bei Personalengpässen oder um die Einhaltung der gesetzlichen Ruhezeiten des Personals sicherzustellen. Solche Änderungen werden rechtzeitig vor Ort angekündigt. Zudem kann es an bestimmten Tagen, die hier zu finden sind: https://www.limburg.de/Freizeit-Tourismus/Parkbad/, zu einer späteren Öffnung kommen.

Auch in diesem Jahr bleiben die Eintrittspreise stabil. Eine Einzelkarte kostet für Erwachsene 3,50 Euro, für Kinder ab sechs Jahren und Jugendliche 2 Euro. Der Abendtarif ab 18 Uhr liegt bei 2,00 Euro für Erwachsene und 1,50 Euro für Kinder und Jugendliche. Eine Zehnerkarte ist für Erwachsene für 30 Euro, für Kinder und Jugendliche für 17 Euro erhältlich. Saisonkarten kosten 70 Euro für Erwachsene und 38 Euro für Kinder und Jugendliche – jeweils gegen Vorlage eines aktuellen Passfotos. Besonders familienfreundlich zeigt sich das Angebot der Familien-Saisonkarten für Einwohnerinnen und Einwohner Limburgs: Pro Elternteil werden 40 Euro berechnet, für das erste und zweite Kind jeweils 24 Euro – jedes weitere Kind erhält freien Eintritt. Inhaberinnen und Inhaber der hessischen Ehrenamts-Card erhalten zudem freien Eintritt.

In der vergangenen Saison zählte das Parkbad rund 55.000 Badegäste – ein Wert, den das Team in diesem Jahr gerne übertreffen möchte. Die Saison endet am Sonntag,14. September 2025. Bis dahin heißt es: Schwimmen, planschen, entspannen und die Zeit im Parkbad Limburg genießen!

© Stadt Limburg

1. Diebstahl und Sachbeschädigung in Kapelle, Limburg-Offheim, Kapellenstraße, Sonntag, 27.04.2025, 15:30 Uhr

(rk) Am Sonntagnachmittag plünderten unbekannte Täter eine Geldkassette in einer Kapelle in der Kapellenstraße in Limburg-Offheim. Aus der Geldkassette, die aufgebrochen wurde, entwendeten die Täter Euro Münzen im dreistelligen Bereich. Weiterhin wurde ein Vorratsschrank aufgebrochen, indem sich jedoch keine Wertgegenstände befanden. Hinweise nimmt die Polizei Limburg unter der Rufnummer 06431-9140-0 entgegen.

2. Körperverletzungen und Widerstand bei Veranstaltung, Waldbrunn-Ellar, Hauser Straße, Mehrzweckhalle, Samstag, 26.04.2025, 01:22 Uhr - 02:05 Uhr

(rk) Während einer Veranstaltung in der Mehrzweckhalle in Ellar kam es in der Nacht von Freitag auf Samstag zu mehreren körperlichen Auseinandersetzungen. Um 01:22 Uhr wurde die Polizei in Limburg durch die Rettungsleitstelle darüber in Kenntnis gesetzt, dass es auf einer Veranstaltung in der Mehrzweckhalle in Ellar zu einer Schlägerei mit einer verletzten Person gekommen sei. Umgehend wurden mehrere Streifen an die Örtlichkeit entsandt. Vor Ort wurde der Verletzte bereits im Rettungswagen ärztlich versorgt. Er gab an, von einer ihm unbekannten Person gegen den Kopf geschlagen worden und gestürzt zu sein. Danach habe er kurzzeitig das Bewusstsein verloren. Den Verantwortlichen beschreibt der Geschädigte als männliche Person mit kurzen blonden Haaren und Bart. Die Person sei ca. 180 cm groß gewesen und habe ein weißes T-Shirt getragen. Während der Anzeigenaufnahme meldete sich ein weiterer Veranstaltungsbesucher bei den Streifen und teilte mit, er habe gerade mit der Faust in das Gesicht geschlagen bekommen. Die Person blutete stark aus der Nase, so dass ein weiterer Rettungswagen angefordert wurde. Aufgrund der Personenbeschreibung konnte eine Streife den Verantwortlichen nach einer kurzen Verfolgung in einer nahegelegenen Wiese stellen und festnehmen. Bei der Person handelt es sich um einen 20-Jährigen aus Hadamar, der ersten Ermittlungen zufolge für die erste Tat jedoch nicht in Frage kommt. Die Person widersetzte sich körperlich ihrer Festnahme und konnte nur mit Zwang in den Streifenwagen verbracht werden. Die Person erwartet nur neben der Anzeigen wegen Körperverletzung auch noch ein Verfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die Person entlassen. Hinweise zu der ersten Tat nimmt die Polizeistation in Limburg unter der 06431-9140-0 entgegen.

3. Unbefugt sensible Bankdaten abgefragt, Limburg, Samstag, 26.04.2025, 14:10 Uhr

(rk) Betrüger am Telefon versuchten am Samstagnachmittag in Limburg sensible Kontodaten abzufragen. Am Samstagnachmittag erhielt eine 87-Jährige aus Limburg einen Anruf einer vermeintlichen Bankmitarbeiterin, die sie über die Abbuchung eines hohen Geldbetrages eines Onlinehandels informieren wollte. Als die Frau daraufhin angab, nichts bei diesem Onlinehandel bestellt zu haben, erfragte die "Bankmitarbeiterin" die IBAN samt PIN der Geschädigten, um die vermeintliche Abbuchung zu stoppen. Weiterhin sollte ein Mitarbeiter der Bank vorbeikommen und die EC-Karte abholen. Dies kam der Geschädigten dann komisch vor, so dass sie die Polizei informierte. Bitte seien Sie bei solchen Anrufen sehr vorsichtig! Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihrer Bank werden Sie niemals am Telefon nach PINs, Passwörtern oder sonstigen Codes fragen. Lassen Sie sich auch niemals mündlich dazu anleiten, Ihr Passwort zurückzusetzen oder eine Überweisung zu tätigen. Verlassen Sie sich auch nicht auf das Display Ihres Telefons. Eine hier angezeigte Telefonnummer kann manipuliert werden und ist kein Garant für die Legitimität Ihres Gesprächspartners. Beenden Sie solche Anrufe sofort und setzen Sie sich mit Ihrer Bank in Verbindung. Dort wird man Ihnen bestätigen, dass Sie von Betrügern und nicht von Ihrer Hausbank angerufen wurden. Rufen Sie im Zweifelsfall die für Sie zuständige Polizeidienststelle oder den Notruf 110 an.

4. Körperverletzung während der Zugfahrt, Limburg, Bahnhof, Gleis 5 Freitag, 25.04.2025, 13:40 Uhr - 14:00 Uhr

(rk) Am Freitagnachmittag kam es im Zug von Weilburg nach Limburg zu einer Körperverletzung. Gegen 13:40 Uhr meldete sich am Freitag eine Zeugin bei der Polizei in Limburg und gab an, dass es gerade zu einer körperlichen Auseinandersetzung auf dem Bahnsteig kommt. Eine Streife des Polizeipostens begab sich daraufhin vor Ort und konnte lediglich einen 30-jährigen Mann aus Weilburg antreffen. Dieser gab an, von einem ihm nur flüchtig bekannten Mann mit mehreren Faustschlägen auf der Zugfahrt von Weilburg nach Limburg traktiert worden zu sein. Die Person beschrieb er als 165 cm - 170 cm groß, 28 - 30 Jahre alt, längere, blonde Haare, Bart. Bekleidet war die Person mit einem weißen T-Shirt. Der Grund für die Auseinandersetzung ist der Polizei bisher nicht bekannt. Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit Polizeistation Limburg unter der 06431-9140-0 in Verbindung zu setzen.

5. Unfallflucht mit verletzter Person, Limburg, Zeppelinstraße, Freitag, 25.04.2025, 07:40 Uhr

(rk) Am Freitagmorgen entfernte sich ein Motorradfahrer unerlaubt von einer Unfallstelle in der Zeppelinstraße in Limburg. Zur Unfallzeit befuhr eine 17-Jährige aus Diez mit ihrem Honda Leichtkraftrad die Zeppelinstraße in Richtung Holzheimer Straße und wollte dort einen Fußgänger die Fahrbahn überqueren lassen. Bei dem Bremsvorgang geriet das Fahrzeug ins Rutschen und die junge Frau stürzte. Das unmittelbar hinter ihr fahrende Motorrad konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr der jungen Frau über das linke Bein. Zwar half der Fahrer der gestürzten Frau wieder auf die Beine, entfernte sich dann jedoch von der Unfallstelle. Zur weiteren Abklärung der Verletzungen wurde die junge Frau in das Limburger Krankenhaus gebracht. An ihrem Leichtkraftrad entstand ein Sachschaden von 150 EUR. Das geflüchtete Fahrzeug wurde als schwarz/grünes Motorrad mit dem Teilkennzeichen LM beschrieben. Bei dem Fahrzeugführer soll es sich um einen Mann gehandelt haben, der einen schwarzen Helm mit diversen Akzenten darauf trug. Weiterhin sei die Person mit einer schwarzen Regenjacke und einer schwarzen Regenhose bekleidet gewesen und habe einen kleinen, olivgrünen Rucksack getragen. Geflüchtet sei das Fahrzeug über die Holzheimer Straße in Richtung Limburg Bahnhof. Personen, die zur Aufklärung des Sachverhalts beitragen können, werden gebeten, sich mit der Polizeistation in Limburg unter der 06431-9140-0 in Verbindung zu setzen.

6. Betrunken und ohne Führerschein Unfall verursacht, Limburg-Linter, Mainzer Straße, Sonntag, 27.04.2025, 19:53 Uhr

(rk) Am Sonntagabend verursachte ein betrunkener Fahrzeugführer ohne Führerschein einen Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen auf der Mainzer Straße in Linter. Zum Unfallzeitpunk befuhren ein Ferrari 488 GTB, ein Opel Mokka und ein Opel Movano die Mainzer Straße aus Richtung Linter kommend in Richtung Limburg. Der Fahrer des Ferrari musste am dortigen Kreisverkehr verkehrsbedingt abbremsen, der dahinterfahrende Opel Mokka kam noch rechtzeitig zum Stehen. Der Fahrer des Opel Movano konnte jedoch nicht mehr rechtzeitig abbremsen, fuhr auf den vor ihm fahrende Opel Mokka auf, der dann auf den Ferrari aufgeschoben wurde. An allen Fahrzeugen entstand Sachschaden. Die 19-jährige Fahrerin des Opel Mokka wurde durch den Aufprall leicht verletzt, konnte jedoch vor Ort entlassen werden. Bei der Unfallaufnahme durch die Beamten stellte sich heraus, dass der 31-jährige Unfallverursacher stark alkoholisiert war und sich nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis befand. Er wurde zwecks Blutentnahme zur Dienststelle gebracht und nach Beendigung aller polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet. Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf ca. 7500 EUR geschätzt.

7. Betrunkener E-Scooter-Fahrer vom Unfallort geflüchtet, Hadamar-Oberzeuzheim, Siegener Straße/Bahnhofstraße, Freitag, 25.04.2025. 19:58 Uhr

(rk) Ein betrunkener Fahrer eines E-Scooters hat am Freitagabend einen Verkehrsunfall verursacht und sich anschließend unerlaubt vom Unfallort entfernt. Der E-Scooter Fahrer wollte, aus Dorchheim kommend, von der Siegener Straße nach rechts in die Bahnhofstraße in Richtung Niederzeuzheim abbiegen. Aus der Bahnhofstraße wollte zeitgleich ein Opel Crossland X auf die Siegener Straße einbiegen. Beim Abbiegevorgang geriet der Fahrer des E-Scooter auf die Gegenfahrbahn, so dass es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam. Der E-Scooter Fahrer prallte mit seinem Kopf gegen die Windschutzscheibe des Opel, rappelte sich wieder auf und entfernte sich im Anschluss unerlaubt vom Unfallort. Durch Ermittlungen am Unfallort und der getätigten Zeugenaussagen konnte ein 22-Jähriger aus Niederzeuzheim als Fahrzeugführer des E-Scooters ausfindig gemacht werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht des Alkoholkonsums, so dass der Mann für eine Blutentnahme zur Dienststelle gebracht wurde. Eine ärztliche Untersuchung verweigerte der Mann. Im Anschluss daran, wurde er wieder entlassen. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 1500 EUR.

8. Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen, Brechen, B8, Freitag, 25.04.2025, 12:19 Uhr

(rk) Am Freitagmittag ereignete sich auf der B8 zwischen Niederbrechen und Werschau ein Verkehrsunfall, bei dem drei Personen verletzt wurden. Zum Unfallzeitpunkt übersah ein Lkw, der die L3022 aus Richtung Werschau in Richtung B8 befuhr, einen vorfahrtsberechtigten Opel Crossland X, der die B8 aus Richtung Limburg in Richtung Niederbrechen befuhr. Im Kreuzungsbereich kam es Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Durch den Aufprall wurden alle Insassen des Pkw leicht verletzt und mussten in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Der entstandene Sachschaden wird auf 17.000 EUR geschätzt.

9. Alkoholisierter Autofahrer kollidiert mit Mittelleitplanke, Bereich Limburg, Bundesautobahn 3, Samstag, 26.04.2025, 22.20 Uhr

(ro) Am Samstagabend verlor ein alkoholisierter Autofahrer auf der Bundesautobahn 3 im Bereich Limburg die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit der Mittelleitplanke. Ein 20-Jähriger befuhr in einem grauem BMW gegen 22.20 Uhr die A3 in Fahrtrichtung Wiesbaden. Zwischen den Anschlussstellen Diez und Limburg Nord soll er zuvor auf dem rechten Fahrstreifen sowie auf dem Standstreifen mehrere Fahrzeuge verkehrswidrig rechts überholt haben. Als der Standstreifen fahrbahnbedingt endete und in den rechten Fahrstreifen mündete, wollte der 20-Jährige einem auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Pkw nach links ausweichen. Hierbei verlor er die Kontrolle über seinen BMW und kollidierte mit der Mittelleitplanke. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit prallte das Fahrzeug ab und schleuderte über alle Fahrstreifen zur rechten Außenschutzplanke, wo es schließlich zum Stillstand kam. Mehrere Fahrzeugteile sowie Elemente der Mittelschutzplanke waren nach dem Unfall quer über die Fahrspur verteilt. Der BMW-Fahrer musste verletzt in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht werden. Bei der Unfallaufnahme kam schnell der Verdacht auf, dass der 20-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol stand. Daher wurde ihm im Krankenhaus von einem Arzt Blut abgenommen. Ein zuvor freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. Die Autobahn war für mehr als eine Stunde in Fahrtrichtung Süd voll gesperrt. Der rechte und mittlere Fahrstreifen blieben während der Reinigungsarbeiten für weitere drei Stunden gesperrt. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Der Sachschaden wird auf über 40.000 Euro geschätzt. Der 20-Jährige muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

In Villmar scheint am Tag die Sonne bei Temperaturen von 5 bis 22°C. In der Nacht gibt es keine Wolken und die Sterne sind klar zu erkennen bei Werten von 7°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 6 und 20 km/h erreichen.


Montag, den 28.04.2025


Nächster gemeinsamer Mittagstisch in Seelbach

Am kommenden Mittwoch, den 30. April bietet der Seelbacher Mittagstisch in der Dorfgemeinschaftshalle um 12.30 Uhr an: Cevapcici in Soße mit Kartoffelcubes und Karottensalat,Dessert, ein Glas Wasser und Kaffee. Anmeldungen, bitte bis Montag Abend, nehmen gerne entgegen: Gertrud Würz Tel. 06474 240 Christel Wolf Tel. 06474 1488 und Karl-Heinz Schlosser per WhatsApp.

© Karl-Heinz Schlosser


Bahn lässt Reisende im Regen stehen

So schön die halbfertigen Bahnsteige auch geworden sind. Es fehlt eine Unterstellmöglichkeit bei Regen. In der vergangenen Woche standen die Reisenden wartend im strömenden Regen. Das Wartehäuschen von gegenüber wurde abgebaut aber nicht wieder aufgestellt. Außerdem fehlt an diesem Bahnsteig noch der Fahrkartenautomat und das rückwärtige Geländer.

Hier sollen ja eigentlich die Fußgänger laufen. Aber seit der Bahnsteig Richtung Weilburg nach hier vorne verlegt wurde parken rechts am Zaun jetzt die Autos zwischen den Pfosten und die Fußgänger müssen auf die Straße ausweichen.

© Villmarer-Zeitung

Klinikreform regional betrachtet

Deutschlands Krankenhauslandschaft steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Die geplante Klinikreform soll das System effizienter machen, doch Kritiker warnen vor unstrukturierten Klinikschließungen, längeren Wegen für Patientinnen und Patienten und wirtschaftlichem Druck auf kleinere Häuser.

Was bedeutet das für die Gesundheitsversorgung in der Region? Welche Veränderungen kommen auf die St. Vincenz-Krankenhäuser zu? Guido Wernert, Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft St. Vincenz, gibt im Interview Antworten und spricht über Chancen, Herausforderungen und die Zukunft der regionalen Versorgung. 

Guido Wernert ist in Personalunion Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft St. Vincenz Limburg des Evangelischen Krankenhauses Dierdorf/Selters (KHDS) und somit verantwortlich für vier Krankenhausstandorte über vier Landkreise hinweg. An den vier Standorten werden von insgesamt 2.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jährlich 37.000 stationäre sowie 90.000 ambulante Patientinnen und Patienten behandelt.

Wie bewerten Sie die geplante Krankenhausreform insgesamt? Wo sehen Sie die größten Chancen und Herausforderungen? 

Eine Reform des deutschen Krankenhauswesens ist dringend notwendig, um eine flächendeckende medizinische Versorgung nachhaltig zu sichern und effizienter zu gestalten.  Dabei sind einige Ansätze der geplanten Reform vielversprechend – beispielsweise die Abschaffung des bisherigen Fallpauschalensystems. Wenn Krankenhäuser nicht mehr ausschließlich nach Fallzahlen wirtschaften, sondern die Vorhaltung essenzieller Versorgungsstrukturen vergütet wird, kann das zu einer stabileren Gesundheitsversorgung beitragen.

Doch es fehlen klare Vorgaben zur Umsetzung. Diese Unsicherheit stellt viele Häuser vor existenzielle Herausforderungen. Für einige kommt eine Lösung womöglich zu spät, da sie durch die Belastungen der Corona-Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind oder gar schließen mussten.

Zur Krankenhausgesellschaft St. Vincenz gehören das Limburger Schwerpunktkrankenhaus und das Diezer Haus der Grundversorgung. Wie wird sich die Reform auf diese beiden Standorte auswirken? 

Dank vorausschauender Planung und konsequenter Weiterentwicklung sind wir gut vorbereitet. In den vergangenen zehn Jahren sind wir stets über die geforderten Maßnahmen hinausgegangen und haben aus eigener Kraft konsequent in unsere Weiterentwicklung investiert. So haben wir unser Spektrum beispielsweise von 17 auf 34 medizinische Leistungsangebote erweitert – darunter neue Hauptabteilungen wie Gefäßchirurgie, Urologie, Kinder- und Jugendmedizin, Orthopädie, Notfallfallmedizin oder Geriatrie.

Diese strategische Entwicklung zahlt sich aus: Während die Fallzahlen in hessischen Krankenhäusern seit 2019 im Schnitt um 8 Prozent zurückgingen, konnten wir in Limburg 2024 rund 2 Prozent mehr stationäre Patienten behandeln als 2019.

Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen speziell für freigemeinnützige Kliniken sind wir in Limburg dank des Engagements aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insgesamt stabil aufgestellt und blicken vorsichtig optimistisch auf die Reform.

Die Reform setzt auf Spezialisierung, was bedeutet, dass nicht jedes Krankenhaus alle Behandlungen anbieten darf. Wird sich das Versorgungsangebot im Limburger Krankenhaus mit Einführung der Leistungsgruppen verändern? Fallen Angebote weg? 

Das Limburger Krankenhaus wird als Level-3-Haus eingestuft – eine Stufe unter Universitätskliniken. Das bedeutet, dass hier eine breite medizinische Versorgung mit einer Vielzahl an spezialisierten Leistungen auf hohem Niveau angeboten wird. Nach aktuellem Stand bleibt unser Leistungsspektrum dabei unverändert. Wir decken nach der Klinikreform 34 medizinische Leistungsgruppen ab, darunter z.B. komplexe Gastroenterologie, interventionelle Kardiologie und den perinatalen Schwerpunkt. Die finalen Leistungsgruppen werden zwar erst definiert, doch wir sehen aufgrund unseres geschaffenen Leistungsangebotes eine gute Ausgangslage. 

Wie sieht es in Diez aus? Besteht die Gefahr, dass das kleinere Haus durch die neuen Regelungen benachteiligt oder gar geschlossen wird? 

Diez bleibt ein wichtiger Standort. Besonders die Geriatrie mit 54 Betten gewinnt durch den demografischen Wandel an Bedeutung.

Aktuell bildet Diez 11 medizinische Leistungsgruppen ab und ist als Level-In-Haus eingestuft. Es übernimmt damit einen regionalen Sicherstellungsauftrag für die internistische und chirurgische Basisversorgung sowie Notfälle. Diez bleibt also ein unverzichtbarer Bestandteil der regionalen Krankenhausstruktur. Insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass im Rhein-Lahn Kreis in den vergangenen Jahren leider drei der fünf Akutkrankenhäuser schließen mussten.

Welche Maßnahmen planen Sie, um die Qualität der Patientenversorgung trotz möglicher struktureller Veränderungen zu sichern?

Unsere Strategie basiert auf Vernetzung und Kooperation. Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Partnerkrankenhäusern in Dierdorf und Selters, mit denen wir auch gesellschaftsrechtlich verbunden sind, schaffen wir nachhaltige Synergien in Behandlung, Beschaffung, Personalentwicklung und Wissenstransfer. So stärken wir unsere Strukturen und sichern die Versorgungsqualität.

Ein zentraler Baustein ist zudem die stetige Erweiterung unseres Netzwerks. Offenheit für neue Partnerschaften und strategische Kooperationen ermöglichen es uns, Herausforderungen gemeinsam zu meistern und eine stabile Versorgung zu gewährleisten. 

 

Welche politischen oder finanziellen Maßnahmen wären aus Ihrer Sicht notwendig, um die Reform erfolgreich umzusetzen?

Ein sofortiger Inflationsausgleich ist essenziell, um die wirtschaftliche Stabilität der Kliniken zu sichern und die flächendeckende Defizitlage zu entschärfen.

Zudem benötigen die Länder mehr Gestaltungsfreiheit bei der Planung von Leistungsgruppen, um regionale Besonderheiten zu berücksichtigen. Zentralisieren klingt zwar gut, eine adäquate Versorgung in direkter Nähe des Wohnortes ist jedoch insbesondere für ältere Menschen manchmal besser.

Ein konsequenter Bürokratieabbau ist ebenfalls notwendig. Diese nimmt nach aktuellem Stand durch die neue Klinikreform jedoch weiter zu. Krankenhäuser müssen von überflüssigen Regularien befreit werden, damit sie effizient arbeiten und ihrem Versorgungsauftrag gerecht werden können.

Wie sehen Sie die Zukunft der medizinischen Versorgung in ländlichen Gebieten unter den neuen Bedingungen? 

Die medizinische Versorgung in ländlichen Regionen bleibt herausfordernd. Gerade kleinere Häuser haben durch die Reform ein erhöhtes Risiko, Leistungsangebote nicht behalten zu können.

Eine Lösung liegt in regionaler Vernetzung und gezielten Kooperationen mit anderen Kliniken über mehrere Standorte – wie wir sie bereits praktizieren – um Versorgungslücken zu schließen und Patientinnen und Patienten wohnortnah zu versorgen.

© Krankenhausgesellschaft St. Vincenz mbH

Plus 90 Cent Steuer pro 1.000 Liter Trinkwasser in Wiesbaden ?

Neben der Wassergebühr sollen die Bürger in Wiesbaden künftig zusätzlich noch 90 Cent Wasserverbrauchssteuer je 1.000 Liter Trinkwasser bezahlen. Das wurde auf Initiative von SPD, Grünen und Linken jetzt gerichtlich erstritten und wird wieder einmal in erster Linie Familien und Geringverdiener treffen. Wiesbaden erhofft sich davon rund 16 Millionen Mehreinnahmen zur Deckung des Haushaltsdefizits. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Das Gericht hat nach eigener Aussage die Berufung zum Hessischen Verwaltungsgerichtshof zugelassen, "weil es sich bei der Zulässigkeit einer kommunalen Wasserverbrauchsteuer um eine grundlegende Frage handelt, die von der Rechtsprechung noch nicht entschieden worden ist"

© Bericht Internetrecherche / Foto Freepik


EU plant jährlichen TÜV für ältere Autos – gut gemeint, aber am Ziel vorbei

Die EU will, dass ältere Fahrzeuge künftig jedes Jahr zur Hauptuntersuchung müssen – angeblich für mehr Sicherheit, saubere Luft und einheitliche Regeln. Doch dieser Vorschlag greift zu kurz.

Unfallursachen liegen meist nicht an technischen Mängeln, sondern an menschlichem Fehlverhalten wie Ablenkung oder überhöhter Geschwindigkeit. Eine häufigere TÜV-Prüfung ändert daran nichts.

Auch der Umweltschutz wird kaum vorangebracht: Alte Fahrzeuge bleiben trotz Inspektion umweltschädlicher, echte Fortschritte beim Klimaschutz brauchen klare Vorgaben für neue Autos – nicht mehr Bürokratie für alte.

Und die angestrebte Vereinheitlichung? Sie ignoriert die Lebensrealität vieler Menschen, die aus finanziellen Gründen auf ältere Fahrzeuge angewiesen sind. Für sie bedeutet die neue Regelung nur mehr Kosten und Belastung – ohne echten Nutzen.

© Bericht Internetrecherche / Foto Freepik


„Aufbruch als Chance“ - Ein Weiterbildungsangebot für Frauen zur Neuorientierung startet im August 2025

Limburg-Weilburg. Das Familienzentrum Müze und das Kreisfrauenbüro freuen sich, das Weiterbildungsangebot „Aufbruch als Chance“ für Frauen auch in diesem Jahr anzubieten zu können. Das Programm beginnt am 29. August 2025 und endet am 25. Oktober 2025.
Ziel dieses Programmes ist es, Frauen in Zeiten der Veränderung zu unterstützen und ihnen neue Perspektiven zu eröffnen. „Das Leben und das Berufsleben sind von Höhen und Tiefen geprägt und das kann dazu führen, dass Überlegungen angestellt werden müssen, ob eine Veränderung sinnvoll ist". erklärt Barbara Höhler, Leiterin des Kreisfrauenbüros. Genau hier setzt das Angebot an, um Frauen, die sich in beruflichen oder privaten Umbruchsituationen befinden, Frauen, die nach Pflege- oder Elternzeit neue Herausforderungen suchen oder über eine Selbständigkeit nachdenken.
„`Wo stehe ich?` und `Wo will ich hin?`, diese Fragestellungen werden dabei eingehend thematisiert", informiert die Geschäftsführerin des Mütterzentrums, Christiane Liebendörfer. Die Teilnehmerinnen haben die Möglichkeit, ihre individuelle Situation zu reflektieren und sich über ihre Wünsche und Ziele klar zu werden. Nach einer persönlichen Orientierungsphase wird die eigene Berufung erarbeitet. Im Rahmen von Einzelcoachings erhalten die Frauen wertvolle Einblicke in ihre persönlichen Kompetenzen und Entwicklungsmöglichkeiten.
„Der Landkreis Limburg Weilburg fördert das Angebot, um Frauen in ihren entscheidenden Lebensphasen zu unterstützen", berichtet Barbara Höhler.
Das Kursangebot geht über 15 Kurstage und die Kursgebühren betragen 75 Euro. Es gibt nur ein begrenztes Platzangebot, Interessierte sollten sich bald melden. Infos auf
Flyer Aufbruch als Chance 2025

© Landkreis Limburg-Weilburg


Stadt unterstützt Limburger Suppenküche für Bedürftige mit Spende

Zweimal in der Woche, jeweils montags und donnerstags, kann jeder im ersten Stock der evangelischen Kirche am Bahnhof eine kostenfreie warme Mahlzeit in Form einer Suppe oder eines Eintopfs genießen. Zur Suppe werden meist Wasser und Brot oder Brötchen, gespendet von der Bäckerei Simon, angeboten. An einem langen Tisch können die Gäste dann allein oder gemeinsam mit anderen ihre Mahlzeit genießen.

Angesprochen werden damit die Bürgerinnen und Bürger, die sich eine warme Mahlzeit nicht leisten können oder einfach auf der Suche nach Gesellschaft sind.

"Wir freuen uns, die Suppenküche mit 5.000 Euro aus dem Bürgerhospitalfonds Limburg unterstützen zu können. Damit wollen wir nicht nur die Zukunft des Projekts sichern, sondern auch den wertvollen Beitrag der Ehrenamtlichen anerkennen", so Michael Stanke, 1. Stadtrat, bei der Übergabe des Schecks an die Anwesenden gerichtet.

Im vergangenen Jahr hatte die Stadtverordnetenversammlung den Unterstützungsbedarf der Suppenküche beschlossen und den Weg für die finanziellen Mittel bereitet. 500 Euro des Gesamtbetrages verbleiben in der Suppenküche und 4.500 Euro erhalten die Pallottiner, die die Suppe zubereiten.

Von 11.30 bis 12.30 Uhr an den beiden festen Wochentagen kommt bereits vorher das Team, bestehend aus jeweils drei Ehrenamtlichen, in dem karmesinroten Gotteshaus zusammen, um alles für die Ankunft der Suppe und der Gäste vorzubereiten. Das Team von Ehrenamtlichen umfasst insgesamt 20 Personen, die sich meist abwechselnd für einen der beiden Tage um die Suppenküche kümmern.

Waheeda Giebermann hat kürzlich die Koordination der Ehrenamtlichen von Sigfrid Bochmann übernommen. Sie arbeitet in Bad Camberg, lebt jedoch in Limburg und kann in Absprache mit ihrem Arbeitgeber die Aufgaben in der Suppenküche wahrnehmen. Sie fühlt sich im Team wohl und möchte damit etwas Gutes tun: „Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Arbeitgeber einem die Zeit dafür einräumt, dafür bin ich sehr dankbar. Mir ist es wichtig, damit auch andere zu motivieren, sich ehrenamtlich zu engagieren.“

Wie viele Gäste an den Montagen und Donnerstagen kommen werden, ist ungewiss. Sicher ist, dass bisher jeder gesättigt wieder gegangen ist, denn der Topf Suppe oder Eintopf, den die Pallottiner kochen und der dann von einem ehrenamtlichen Fahrer dort abgeholt wird, umfasst 20 Liter. Pro Portion sind das rund 2,50 Euro. Sigfrid Bochmann erzählt, dass die Suppenküche erst nach der Pandemie ganzjährig geöffnet wurde. Vor der Pandemie legte die Suppenküche immer eine viermonatige Sommerpause ein. Die Vermutung, dass der Bedarf nach einer Suppe im Sommer gering bis wenig vorhanden ist, wurde jedoch schnell widerlegt. Denn im Juli kommen, und das ist belegbar, die meisten Gäste in die Suppenküche.

Für bis zu 40 Personen reicht ein Topf des wechselnden Suppenangebots. Seit Kurzem gibt es auch ein Suppenangebot, das der muslimischen Speisevorschrift entspricht und „halal“ ist. Bleibt etwas übrig, wird es von der Wohnungslosenhilfe der Caritas abgeholt und in der „Oase“ ausgegeben.

„In die Suppenküche kommen Menschen aus verschiedensten Kulturkreisen und Religionszugehörigkeiten. Wir bieten eine warme Mahlzeit. Wer Austausch sucht, findet auch eine nette Unterhaltung. Es darf auch jeder für sich bleiben, jeder wie er oder sie möchte", fasst Pfarrer Markus Stambke zusammen.

Seit zehn Jahren gibt es nun schon, mit einer zweieinhalb Jahre andauernden coronabedingten Pause, das Angebot der Suppenküche in der evangelischen Kirche. Das Angebot setzt sich aus den zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten im ersten Stock der evangelischen Kirche, den etwa 20 Ehrenamtlichen und den Pallottinern, die für die Suppenzubereitung zuständig sind, zusammen. Sämtliche Kosten der Suppenküche werden durch Spenden finanziert. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich beteiligen wollen, können sich per E-Mail (suppenkueche-limburg@web.de) an Waheeda Giebermann wenden.

© Stadt Limburg


1. Brand eines Wohnmobils 35799 Merenberg OT Allendorf, Ringstraße Sonntag, 27.04.2025, 01:56 Uhr

(dm) Am frühen Sonntagmorgen kam es in Merenberg OT Allendorf zu einem Fahrzeugbrand.

Aus bisher ungeklärter Ursache brannte ein, in einer Hofeinfahrt geparktes, Wohnmobil vollständig aus. Zuvor war durch eine Anwohnerin ein lauter Knall wahrgenommen worden. Laut dem Besitzer wurde das Wohnmobil seit mehreren Wochen nicht benutzt und war zum Zeitpunkt des Brandes auch nicht an eine Stromquelle angeschlossen. Der Schaden wird auf 15.000 Euro geschätzt.

Mögliche Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizeistation Weilburg unter 06471/9386-0 oder der Kriminalpolizei Limburg in Verbindung zu setzen.

2. Körperverletzung und Bedrohung im Bereich der WERKStadt 65549 Limburg a. d. Lahn, Joseph-Schneider-Straße, WERKStadt Samstag, 26.04.2025, 20:55 Uhr

(akr) Am Samstagabend kam es im Eingangsbereich der "WERKStadt" in Limburg zu einer Bedrohung mit anschließender Körperverletzung.

Ein 22-Jähriger wurde gemeinsam mit einer ebenfalls 22-Jährigen im Bereich des, zum Bahnhofsvorplatz gelegenen, Eingangs des Einkaufszentrums von zwei Personen aus einer größeren Gruppe heraus angesprochen. Diese drohten zunächst beiden mit körperlicher Gewalt, ehe einer der Täter dem 22-Jährigen zweimal mit der Faust ins Gesicht schlug. Der 22-Jährige wurde hierbei leicht verletzt. Anschließend entfernten sich die Täter in unbekannte Richtung.

Täterbeschreibung:

1. Person: Männlich, südländisches Aussehen, schlanke Gestalt, ca. 1,70-1,75 m groß, ca. 18 Jahre alt, kurze schwarze Haare, schwarze Jacke (Kapuze über den Kopf gezogen), schwarze Jeanshose, Turnschuhe

2. Person: Männlich, südländisches Aussehen, schlanke Gestalt, ca. 1,70 m groß, ca. 18 Jahre alt, kurze schwarze Haare, schwarze Schirmmütze mit roten Applikationen (vermutlich der Marke Gucci), schwarze Jacke, blaue oder schwarze Jeanshose

Die Polizeistation Limburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet etwaige Zeugen und Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer 06431/9140-0 zu melden.

3. Unbekannte Täter stehlen entstempelte Kennzeichen aus Einfahrt 65554 Limburg a. d. Lahn - OT Ahlbach, Bartholomäusstraße Samstag, 26.04.2025, 15:30 Uhr

(akr) Am Samstagnachmittag kam es in Limburg-Ahlbach zum Diebstahl einer Tasche mit mehreren entstempelten Kennzeichen.

Laut Zeugenberichten hielten die Täter, eine männliche und eine weibliche Person, gegen 15:30 Uhr mit ihrem Fahrzeug direkt vor dem Wohnhaus des Geschädigten. Dort entwendeten sie aus der Einfahrt eine Tasche, die mit 24 entstempelten Kennzeichenschildern bestückt war. Nach dem Diebstahl entfernten sich die Täter in einem weißen Kastenwagen mit bislang unbekanntem rumänischem Kennzeichen in Richtung Friedhofstraße.

Die Polizeistation Limburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet etwaige Zeugen und Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer 06431/9140-0 zu melden.

4. Verletzter Motorradfahrer nach Auffahrunfall Bundesstraße 49, FR Weilburg, Höhe Limburg a. d. Lahn OT Offheim Samstag, 26.04.2025, 21:15 Uhr

(akr) Am Samstagabend kam es auf der B49 zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer leicht verletzt wurde.

Gegen 21:15 Uhr befuhr ein 21-jähriger Motorradfahrer nach ersten Erkenntnissen mit überhöhter Geschwindigkeit den linken Fahrstreifen. Kurz nach der Abfahrt Offheim setzte er zum Überholen an, wobei er den vor ihm fahrenden Pkw rechts überholen wollte. Während des Überholvorgangs touchierte er den Pkw an der hinteren Stoßstange, wodurch es zum Unfall kam. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 4.000 Euro. Der Motorradfahrer zog sich leichte Verletzungen zu und wurde vorsorglich in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

5. Fahrzeug beim Einparken gerammt - Fahrer betrunken 65549 Limburg a. d. Lahn, Hospitalstraße Samstag, 26.04.2025, 13:30 Uhr

(akr)Am Samstagmittag kam es in der Hospitalstraße zu einem Verkehrsunfall beim Einparken - der Fahrer war alkoholisiert.

Gegen 13:30 Uhr versuchte ein 66-jähriger Verkehrsteilnehmer, mit seinem Pkw rückwärts in eine Parklücke zu fahren. Dabei kollidierte er mit der Front des hinter ihm parkenden Fahrzeugs. Anstatt die Situation zu klären, setzte der Fahrer erneut zum Einparken an - mit dem Ergebnis, dass es zu einer weiteren Kollision mit demselben Fahrzeug kam. Der Vorfall wurde zufällig von einer vorbeifahrenden Funkstreifenbesatzung bemerkt. Die Beamten hielten den Fahrer von weiteren Rangierversuchen ab und führten eine Kontrolle durch. Dabei ergaben sich Hinweise auf Alkoholeinfluss. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,7 Promille.

Der Fahrer wurde vorläufig festgenommen, zur Durchführung einer Blutentnahme zur Polizeistation Limburg gebracht und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Gegen ihn wurde ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet, der Führerschein wurde sichergestellt.

Verfolgungsjagd zwischen Hadamar und Elz

(zf) Am Freitag lieferte sich ein 17-jähriger Rollerfahrer eine Verfolgungsfahrt mit einer Polizeistreife. Auf der Landstraße zwischen Hadamar und Elz fiel der Streife ein Roller auf, der mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr. Als die Streife den Roller einer Verkehrskontrolle unterziehen wollte, beschleunigte dieser und versuchte mit über 70 km/h zu flüchten. Als sich die Streife vor den Roller setzte, um diesen anzuhalten versagten die Bremsen des Rollers, sodass der Roller auf den Streifenwagen auffuhr. Der Rollerfahrer und sein Sozius wurden hierbei nicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis & illegalem Straßenrennen gefertigt.

In Villmar gibt es von morgens bis zum Nachmittag keine Wolken, die Sonne scheint und die Temperaturen liegen zwischen 5 und 21°C. Am Abend ist es in Villmar locker bewölkt bei Werten von 13 bis zu 20°C. In der Nacht gibt es einen wolkenlosen Himmel bei einer Temperatur von 7°C. Mit Böen zwischen 10 und 11 km/h ist zu rechnen.

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