


Samstag, den 01.02.2025
Sperre im Limburger Weg wurde wieder aufgestellt

Nur ein paar Tage fehlte die Sperre am Limburger Weg. Wir berichteten darüber. Jetzt wurde ein neuer Pfosten aufgestellt der nur von den Anliegern geöffnet werden kann.

Es gibt aber immer wieder Leute, die um den Pfosten herumfahren und auf dem Feld unschöne Spuren hinterlassen. Den Landwirt freut das nicht. Also bitte die Umleitung über Niederbrechen benutzen.
© Villmarer-Zeitung
Für was stehen die Straßenlampen noch hier ?

An der bahnhofsseitigen Abfahrt von den Schranken hinunter zu der ehemaligen Unterführung wurden diese beiden Straßenlampen wieder in Betrieb genommen. Da die Unterführung nicht mehr vorhanden ist, wird hier Nacht für Nacht ein Weg beleuchtet der von niemandem mehr genutzt wird. Und das, wo bekannt ist, dass an einigen Wegen in Villmar, beispielsweise zwischen Kreuzweg und Friedhof, noch keine Lampen aufgestellt wurden.
© Villmarer-Zeitung

Wer zahlt jetzt wie viel Grundsteuer
Nach einer Woche sind das die Ergebnisse unserer Umfrage zur Grundsteuer 2025. Wie schon vermutet sind die Änderungen im alten Ortskern und den Neubaugebieten unterschiedlich. In allen Gebieten gibt es Verlierer und Gewinner. Bemerkenswert ist das Ergebnis im dunkelgrünen Feld. Für diese Hausbesitzer ist die Grundsteuer um mehr als 150 € im Jahr gestiegen.
Leider waren nicht alle Leser der Villmarer-Zeitung so mutig, an der Umfrage teilzunehmen. Angeschaut haben sich 744 Personen die Seite mit den Umfragen. Teilgenommen haben jedoch nur 163 Personen. Die Auswertung bezieht sich daher nur auf diese 163 Grundstücke.
Alter Ortskern, Kissel bis Grabenstraße und Kalkstraße, Weyandstraße und am Lahnufer


"Knödelberg" zwischen Kapellenstr. und Weyandstr./Falkenweg


Neubaugebiete Gutenbergstraße-Falkenweg bis Sportplatz


Neubaugebiete Kuhgraben bis Kreuzweg


Überall liegen leere Schnapsfläschchen herum

Im Bereich Friedhof, Holzweg und Verbindungsfeldweg zur Gartenstraße entsorgt jemand seine leeren Jägermeisterflaschen.

Sie liegen überall am Wegrand herum.

Jetzt wollen wir nur hoffen, dass die nicht aus dem Autofenster geworfen wurden. Das würde die Sache in ganz anderem Licht erscheinen lassen.
Trotzdem gehört es sich nicht, die Flaschen einfach so in die Landschaft zu werfen. Die kann man auch wieder mit nach Hause nehmen und später im Glascontainer entsorgen.
© Villmarer-Zeitung / Fotos Jörg Seitz

Erinnerungen eines Eisenbahners an den Bahnhof
von Helmut Keßler (Bundesbahn-Amtsrat aD), Niedernhausen (Taunus)

Nun sind mehr als 60 Jahre, dass ich im Bf Aumenau meine Ausbildung zum Bundesbahn-Assistenten begann. Nach so einer langen Zeit gehen logischerweise viele Erinnerungsdetails verloren, aber einige markante Eckpunkte sind doch in meinem Gedächtnis haften geblieben:

Mein Traumberuf war der eines Eisenbahners. Schon mein Großvater mütterlicherseits, Josef Hölzer aus Taunusstein-Bleidenstadt (Rheingau-Taunus-Kreis) -selbst Eisenbahner in Wiesbaden- bastelte für mich 1940 eine Holzeisenbahn, mit der ich mit 3 Jahren spielte und -so nach Berichten von glaubwürdigen Zeitzeugen- immer wieder gerufen haben sollte: „Aum i au (Aumenau), alles aussteigen...“
Und es kam dann doch tatsächlich so:
1955 schrieb mir die Bundesbahndirektion Frankfurt am Main, dass ich mich am 1. Mai ( ! ) beim Dienststellenleiter des Bf Aumenau zwecks Dienstantritts zu melden hätte.
Als ich am 1. Mai dort eintraf, empfing mich der Bahnhofsvorsteher -so nannte man damals den Leiter eines Bahnhofs-, Bundesbahn-Obersekretär Heinrich Schöneberger mit mürrischen Worten:
„ Am Feiertag brauchst Du während Deiner Ausbildung nicht zu arbeiten, aber, wenn Du gerade da bist: Sortiere schon einmal die Frachtbriefe für den Harz-Lahn-Erzbergbau!“
– ein Sprung ins kalte Wasser für mich.
Großzügig gab er mir dann (an meinem eigentlich freien Tag)
gegen 12.00 Uhr mittags frei!
Schöneberger war ein sehr strenger Vorgesetzter, der auf Zucht und Ordnung achtete, was , wie sich später herausstellen sollte, dem Bf Aumenau den Ruf einbrachte, einer der erfolgreichsten Ausbildungsstellen im gesamten Direktionsbereich Frankfurt am Main zu sein.
Mir war klar: Ich würde eine harte Schule zu durchlaufen haben.
Da war zunächst die Ehefrau Lina von „Herrn Vorsteher“ -so wollte er immer angesprochen werden!- , der ich oft an ihrem Waschtag zugeteilt wurde (in der heutigen Zeit undenkbar!). Meine Aufgabe bestand darin, dass ich die nasse Wäsche aus der Waschküche , die sich in dem kleinen Backsteinhäuschen gegenüber des Bahnhofsgebäudes befand, in einem Wäschekorb heraustrug und der „Frau Vorsteher“ beim Aufhängen auf die daneben installierten Wäscheleinen zu helfen hatte.
Im Bahnhofsgebäude selbst waren noch weitere Mitarbeiter beschäftigt (erinnerlich: Fahrkartenausgabe: Albert Bördner, Güterabfertigung: August Bördner (gleichzeitig Feuerwehrkommandant in Aumenau) , Urlaubs- und Krankheitsvertreter:
Wilfried Zanger, Berti Stoll, Otto Zanner,
Ausbildungskollegen von mir:
Gerold Bördner, später Dienststellenleiter Bf Dillenburg,
Rudolf Friedrich, später Hessischer Landtagsabgeordneter und Beauftragter für Heimatvertriebene).
In dem westlich des Empfangsgebäudes gelegenen Fahrdienstleiter-Stellwerk „Af“ (=Aumenau Fahrdienstleiter) machten folgende Eisenbahner Dienst: Bundesbahn-Sekretär Wilhelm Stahl, Bundesbahn-Sekretär Eduard Scheu und Bundesbahn-Assistent Hermann Flach, von dem noch Details zu berichten sein werden.
Im ca 1 km in Richtung Limburg entfernten Wärter-Stellwerk „Aw“
(Aumenau West) sind mir noch die Weichenwärter Albert Wirbelauer und Lenz in Erinnerung.

Zettel für einen Frachtgutwagen und Kurswagen (Stuckgut)
Zu der Dienststelle gehörte noch der Haltepunkt Arfurt in Richtung Limburg gelegen, das Betriebsgebäude dieser Blockstelle war aus Wellblechplatten gefertigt, daher der Spitzname für Arfurt = „Wellblechhausen“, was manche Zugbegleiter in launiger Art schon einmal hin und wieder als Stationsnamen bei Halt des Zuges ausriefen; einer der Blockwärter von Arfurt hieß Kühnel.
Am Bahnübergangsposten an der Lahnbrücke nahe des Hotels Lahnblick war Schrankenwärter Hohl beschäftigt.
Gewissermaßen als Faktotum fungierte Bahnhofsarbeiter Josef Salinger, der für alle Handwerksarbeiten, Reinigungsarbeiten, die Sauberkeit der Anlagen , sowie die Funktionen Sperrenschaffner und Wagendienstbeamter (Kontrolle der ein- und ausgehenden Güterwagen) verantwortlich war.
Der Vorsteher der zuständigen Bahnmeisterei Runkel war der technische Inspektor Robert Bendel, sein Rottenführer hieß Ketter.
Für die Telekommunikationsanlagen (Telefonverbindungen und Uhrenanlagen) war Leitungswart Speer zuständig.
Besonders gefürchtet war der im Betriebsamt Limburg amtierende Betriebsingenieur Dörrschuck, der oft mit seiner Motordraisine die Strecke bereiste und nach „dem Rechten sah“, und selbst die kleinsten Nachlässigkeiten in der Dienstausführung der Mitarbeiter hart ahndete.
Insgesamt waren es aber alles nette und hilfsbereite Kollegen, die mir beim Einstieg in den mittleren Dienst bei der Deutschen Bundesbahn hilfreich zur Seite standen, ich habe viel von ihnen gelernt und werde das nie vergessen.
Hier wäre besonders der bei vielen Kollegen unvergessene Hermann Flach aus Villmar zu nennen. Als ehemaliger Leutnant der deutschen Wehrmacht, pflegte er seinen militärischen Drill-Stil auch bei seiner Vermittlung der Kenntnisse in der Betriebs- und Stellwerkstechnik samt der dazu gehörigen Vorschriften anzuwenden.
Viele mochten das nicht, ich auch nicht, ordnete mich aber diesem seinem eigenen „Lehrstil“ unter, was sich in meiner späteren Dienstzeit –speziell in meiner Eigenschaft als Bundesbahnlehrer für Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter- doch als Segen herausstellte, ich konnte da immer wieder auf fundamentale Grundkenntnisse zurückgreifen, die mir Hermann Flach vermittelt hatte.
Einige markante Erinnerungen sollen hier noch Erwähnung finden:

Der Bf Aumenau war ein wichtiger Versandbahnhof für Eisenerz der Harz-Lahn-Erzbergbau AG, die eine Verladerampe nahe des Stellwerks „Af“ besaß.
Tagtäglich wurde hier das mit einer unterirdisch angelegten Lorenbahn abgebaute Eisenerz der Gruben „Strichen“ und „Lindenberg“ –fast unter dem Ort Münster gelegen- über eine große Schütte in die bereitgestellten Eisenerztransportwagen der Bundesbahn verladen.
Beeindruckend war immer wieder, wenn die Erzzüge, bespannt mit schweren Dampfloks der Baureihe 50 (meist waren wegen der enormen Zuglasten von oft bis zu 2000 t 2 Loks erforderlich) , den Bahnhof Richtung Wetzlar/Gießen verließen.
Eines Tages -wer immer da nachlässig gearbeitet hatte- entlud sich bei der Ausfahrt eines Erzzuges ein schwerer Eisenerzwagen gerade zwischen Fahrdienstleiterstellwerk und Güterschuppen, es liefen ca 20 t Erzgestein auf den Bahnsteig und in die beiden Hauptgleise 1 und 2.
Die Strecke war mehrere Stunden gesperrt, alle mussten ran, um das Erz zur Seite zu schaffen, das war eine Knochenarbeit, eine kindskopfgroße Menge Erz wog - wir haben diese Menge auf der Waage im Güterschuppen gewogen!- mehr als 30 kg.
Besonders in Erinnerung ist mir der harte Winter 1955/56 geblieben. Am Buß- und Bettag (Mitte November) setzte starker Frost ein, der ununterbrochen bis in den Monat März anhielt. Die Züge konnten zum Teil nicht mehr geheizt werden, weil die Lokomotiven allen Dampf benötigten, um einen ordentlichen Kesseldruck für die Zugförderung zu erreichen.
Die Treib- und Kuppelstangen der Dampfloks waren bei den arktischen Temperaturen von zum Teil bis unter minus 20 Grad mit einem dicken Eispanzer überzogen. Das Eis musste sehr häufig beim Halt in einem Bahnhof abgeschlagen werden, da musste auch das örtliche Personal helfen.
Die Lahn war total zugefroren, die Eisdicke betrug 1 Meter und mehr; dann kam das große Tauwetter im März, und zwar so schnell, dass das Tau- und Regenwasser über die Eisdecke auf der Lahn lief.
Der Eisdruck war besonders an den Eisenbahndämmen enorm hoch.
Speziell an der „Speich“ kurz vor dem Villmarer Tunnel drohte der Eis- und Wasserdruck den Damm in der Kurve weg zu drücken. Das Hochwasser stand hoch bis zur Dammkrone, zum Teil waren die Gleise bereits überflutet.
Wir wurden alle an diesen Damm abkommandiert, alle 50 m stand ein Eisenbahner und beobachtete und horchte, ob der Damm halten würde oder nicht.
Gott sei Dank kam dann eine Pioniereinheit der amerikanischen Armee und sprengte -dosiert- die zurückgestaute Eismasse, die sich dann als wahre Sintflut Richtung Villmar und Limburg ergoss.
1957 war dann meine Ausbildung zum Bundesbahn-Assistenten im Bahnhof Aumenau zu Ende und mündete in die Beamtenprüfung zum mittleren Dienst.
Nicht, dass es etwa wichtig wäre, aber als ich im Jahre 1959 nach Niedernhausen versetzt wurde, war das für mich ein so großer Schock, dass ich allen Ernstes erwog, bei meinem Arbeitgeber, der Deutschen Bundesbahn zu kündigen. All die Ungereimtheiten und die Angst vor neuen, größeren Aufgaben, die mich sogar in Träumen verfolgten, hatten dazu geführt, dass ich meinen geliebten Eisenbahnerberuf an den Nagel hängen wollte.
Da verblassten sogar so markante Erinnerungen an meinen oben erwähnten Großvater, der schon immer sagte: Der Bub wird ein Eisenbahner!
Ich wurde in den Frankfurter Raum versetzt und verlor meinen Ausbildungsbahnhof Aumenau durch die neuen Eindrücke und Aufgaben fast aus den Augen.
Doch kehrte ich noch einmal an meine alte Ausbildungsstätte zurück:
Nach erfolgreichem Verwaltungsbetriebswirtschaftsstudium und Aufstieg in den gehobenen Dienst, sowie pädagogisch-psychologischen Studien und Qualifizierung zum Bundesbahnlehrer war ich unter anderem auch verantwortlich für die Aus- und Fortbildung der Kollegen im Bahnhof Aumenau, der in den 70er- und 80er- Jahren des vergangen Jahrhunderts in meinen mir zugewiesenen Unterrichtsbezirk (Limburg) fiel. So schlossen sich die Kreise.

Der Bahnhof Aumenau existiert nicht mehr als eigene Dienststelle, die Strukturmaßnahmen der Deutschen Bahn haben seinen Exitus herbei geführt.
Geblieben sind aber gewisse nostalgische Anlagen, wozu unter anderem auch das Empfangsgebäude (fälschlicherweise allgemein „Bahnhof“ genannt) zählt, das schon lange keine eisenbahnspezifischen Funktionen mehr hat und nun in Privatbesitz gewechselt ist.
Bleibt zu hoffen, dass der neue Besitzer sich seiner historischen Verantwortung bewusst ist und das Gebäude einer adäquaten Nutzung zuführt, dazu wünsche ich viel Erfolg.
Weiterführende, interessante Informationen über die Lahntalbahn allgemein sind auch über den Link www.lahnbahn.de zu erhalten.

Gastronomie am Bahnhof
Auch die Gastronomie hat im Bahnhof Aumenau ihre eigene Geschichte. Wir freuen uns Ihnen auch hier einen kleinen Einblick und historische Dokumente bieten zu können.
Schon anfang des 19. Jahrhunderts beherbergte der Bahnhof Aumenau hochwertige Gastronomie. Der Standort und der gute Ruf trugen dazu bei, das Interesse an der Pacht der Bahnhofswirtschaft vorhanden war.

Am 07. Oktober 1908 wurde die Pacht der Bahnhofswirtschaft Herrn Hielmann, Oberkellner des renommierten Hotel "Kaiserhof" in Frankfurt übertragen.
Historisches Material zur Gaststätte am Bahnhof
Meldungen des Kreisblattes aus dem Jahre 1908 bezüglich der Bahnhofswirtschaft in Aumenau. Die Originale befinden sich in den Kreisblätter des Oberlahnkreises vom 08.08.1908, 13.08.1908 und 08.10.1908


Herzlichen Dank an Helmut Kessler für diesen wunderbaren Beitrag
und der Bereitstellung des Bildmaterials.
© Helmut Keßler, Niedernhausen (Früher Schafgasse Villmar)
Landrat Köberle lädt für 4. Februar 2025 zu telefonischer Bürgersprechstunde ein

Die nächste telefonische Bürgersprechstunde mit Landrat Michael Köberle findet am Dienstag, 4. Februar 2025 ab 14 Uhr statt. Telefontermine werden ausschließlich nach Voranmeldung vergeben. Interessierte Bürgerinnen und Bürger des Landkreises können sich mit Bekanntgabe des Themas im Vorzimmer des Landrates bei seiner persönlichen Referentin Martina Schäfer unter 06431/ 296-203 oder mar.schaefer@limburg-weilburg.de anmelden.“
© Landkreis Limburg-Weilburg / Beispielfoto freepik

Neue Selbsthilfegruppe für Stoma-Träger in Limburg gegründet – nächstes Treffen im Februar

Eine neue Selbsthilfegruppe für Stoma-Träger hat sich in Limburg formiert, unterstützt von der Selbsthilfekontaktstelle im Gesundheitsamt des Landkreises Limburg-Weilburg. Die Initiative wurde von einer Betroffenen ins Leben gerufen und bietet eine Plattform für Austausch, gegenseitige Unterstützung und wertvolle Informationen. Die Selbsthilfegruppe freut sich über neue Mitglieder und deren Angehörige!
Betroffene und ihre Angehörigen sind herzlich eingeladen, am Donnerstag, den 6. Februar 2025, von 16:00 bis 17:30 Uhr in Limburg am nächsten Treffen teilzunehmen. Die Gruppe kommt regelmäßig jeden ersten Donnerstag im Monat zusammen. Aus organisatorischen Gründen ist eine verbindliche Anmeldung im Voraus erforderlich.
Ein Stoma – ein künstlicher Darm- oder Blasenausgang – kann infolge verschiedener Erkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa, Krebs oder nach Unfällen erforderlich sein. Stoma kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Mund, Mündung". In der Medizin versteht man darunter eine durch eine Operation geschaffene Öffnung des Darms oder der Blase nach außen, um erkrankte, geschädigte oder entfernte Teile zu ersetzen oder zu entlasten. Diese medizinische Maßnahme betrifft Menschen jeden Alters, vom Säugling bis zum Senior.
Die neue Selbsthilfegruppe schafft einen geschützten Raum, um Erfahrungen zu teilen, praktische Tipps auszutauschen und Unterstützung in schwierigen Phasen zu finden. Der persönliche Kontakt zu Gleichbetroffenen kann dabei helfen, Kraft zu schöpfen, Isolation zu überwinden und das Thema Stoma aus der Tabuzone zu holen. Die Treffen sind kostenfrei und vertraulich.
Interessierte können sich an die Selbsthilfekontaktstelle im Landkreis Limburg-Weilburg wenden, telefonisch unter 06431 296-635 oder per Mail an selbsthilfe@limburg-weilburg.de. Weitere Informationen unter www.selbsthilfe-limburg-weilburg.de.

Bundespolizei überführt Dieb dank Videoauswertung am Flughafen Frankfurt am Main

Am vergangenen Sonntag gelang es Kräften der Bundespolizei am Flughafen Frankfurt, einen Mann mittels Videoauswertung des Diebstahls zu überführen, nachdem er am Fernbahnhof einen Rucksack mit Laptop und Tablet entwendet hatte. Kurz nach der Tat hatte die Geschädigte des Diebstahls den Vorfall gemeldet und eine Personenbeschreibung des vermeintlichen Täters abgegeben. So konnte durch umgehende Auswertung der gespeicherten Videobilder sehr schnell der 56-jährige Deutsche als Täterverdächtiger identifiziert werden. Zudem war zu erkennen, dass er sich mit einem Zug Richtung Frankfurt Hauptbahnhof vom Tatort entfernte. Eine Ortung des Tablets bestätigte seinen Aufenthalt im Nahbereich des Hauptbahnhofes.
Dank der schnellen Identifizierung des Beschuldigten mittels Videoauswertung und der Ortung der gestohlenen Gegenstände konnten Kollegen der Landespolizei ihn dort festnehmen.
Auseinandersetzung auf dem Domplatz in Limburg
Am Donnerstagnachmittag ist es auf dem Limburger Domplatz zu einem größeren Polizeieinsatz gekommen. Gegen 15.50 Uhr gingen Notrufe bei der Polizei ein, dass es im Bereich des Domplatzes zu einer Auseinandersetzung einer größeren Personengruppe gekommen sei. Die Beteiligten sollen mit Stöcken aufeinander eingeschlagen und sich mit Pfefferspray besprüht haben. Mehrere Polizeistreifen, unter anderem mit Diensthunden, waren daraufhin im Einsatz. Noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte flüchtete ein Großteil der beteiligten Personen. Am Ort des Geschehens und in der näheren Umgebung konnten sechs Personen mit unterschiedlichen schweren, mutmaßlichen Stich- und Schnittverletzungen angetroffen werden. Sie wurden vom Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Abklärung in Krankenhäuser gebracht. Da es zwischenzeitlich auch Hinweise auf weitere verletzte Personen gab, war darüber hinaus auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz, um bei der Suche zu unterstützen. Im Zuge der weiteren Ermittlungen und sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnten mehrere Beschuldigte festgenommen werden. Gegen sie wird nun wegen versuchten Totschlags ermittelt. Die genauen Umstände sowie der Grund der Auseinandersetzung sind derzeit noch Gegenstand weiterer Ermittlungen. In diesem Zusammenhang bittet die Kriminalpolizei um Zeugenhinweise unter der Rufnummer (06431) 9140-0.

Einer der Verletzten wird in einen Krankenwagen verladen
1. Mitarbeiter des Ordnungsamtes angegangen, Weilburg, Bogengasse, Donnerstag, 30.01.2025, 13.05 Uhr
(ro)Am Donnerstag ist ein Mann einen Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Weilburg körperlich angegangen und bedrohte ihn. Gegen 13.05 Uhr war der uniformierte Beschäftigte auf Fußstreife im Bereich des Marktplatzes, als ein 44-jähriger Weilburger mit einer Bogensäge in der Hand schreiend auf ihn zukam. In der Bogengasse holte der Aggressor den Mitarbeiter ein, packte ihn am Kragen und drückte ihn gegen eine Hauswand. Nach einem kurzen Tumult konnte sich der städtische Mitarbeiter befreien. Eine zwischenzeitlich hinzugerufene Streife der Polizei traf den 44-Jährigen noch am Marktplatz an. Er musste von den Beamten in eine Fachklinik gebracht werden, da er sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Unabhängig davon wird nun gegen ihn wegen des Verdachts der Bedrohung und Körperverletzung ermittelt.
2. Einbrecher scheitern, Limburg, Parkstraße, Mittwoch, 29.01.2025, 19 Uhr bis Donnerstag, 30.01.2025, 8.45 Uhr
(ro)Zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen waren in Limburg Einbrecher unterwegs. Zwischen 19 Uhr und 8.45 Uhr näherten sich Unbekannte einem Frisörsalon in der Parkstraße. In einem unbeobachteten Moment begannen sie, die Tür aufzuhebeln. Jedoch scheiterten sie bei ihren Hebelversuchen und flohen unverrichteter Dinge in unbekannte Richtung.
Hinweise in diesem Fall nimmt die Polizei in Limburg unter der Rufnummer 06431 9140 - 0 entgegen.
3. Auto zerkratzt, Weinbach, Im Brühl, Sonntag, 26.01.2025, 21 Uhr bis Donnerstag, 30.01.2025, 10 Uhr
(ro)Unbekannte haben zwischen Sonntagabend und Donnerstagmorgen in Weinbach ein Auto zerkratzt. Der betroffene grüne Hyundai Tucson war in diesem Zeitraum in der Straße "Im Brühl" in Höhe der Hausnummer 40 abgestellt. Als die Besitzerin am Donnerstag zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, musste sie feststellen, dass Unbekannte die komplette Fahrerseite zerkratzt und so einen Schaden von rund 2.000 Euro verursacht hatten.
Sollten Sie verdächtige Beobachtungen gemacht haben, die zur Aufklärung der Tat beitragen können, werden Sie gebeten, die Polizei in Weilburg unter der Rufnummer 06471 9386 - 0 zu informieren.
4. VW beschädigt - Verursacher flüchtig, Limburg, Eschhofen, Vinzenz-Palloti-Straße, Donnerstag, 30.01.2025, 5 Uhr bis 10.45 Uhr
(ro) Am Sonntagabend kam es in Limburg-Eschhofen zu einer Verkehrsunfallflucht. Zwischen 5 Uhr und 10.45 Uhr hatte ein Mann seinen schwarzen VW in der Vinzenz-Palloti-Straße in Höhe der Hausnummer 5 geparkt. Als er dann gegen 10.45 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkam, musste er feststellen, dass dieses zwischenzeitlich beschädigt worden war. Anstatt sich aber um den Schaden zu kümmern, war die unfallverantwortliche Person vom Unfallort geflohen und hinterließ einen Schaden von etwa 2.500 Euro.
Sollten Sie Zeugin oder Zeuge des Verkehrsunfalls geworden sein oder Hinweise geben können, werden Sie gebeten, sich bei der Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu melden.


Samstag:
In Villmar ist es morgens grau und es bleibt neblig und die Temperatur liegt bei -2°C. Später gibt es strahlenden Sonnenschein und das Thermometer klettert auf 4°C. Am Abend wird in Villmar die Sicht durch Nebel eingeschränkt bei Temperaturen von -2 bis 0°C. Nachts wird die Sicht durch Nebel eingeschränkt und die Luft kühlt sich auf -3°C ab. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 8 und 16 km/h erreichen.
Sonntag:
In Villmar ist es morgens grau und es bleibt neblig bei Temperaturen von -4°C. Darüber hinaus verdecken am Nachmittag und am Abend einzelne Wolken die Sonne und die Temperaturen liegen zwischen -3 und 1 Grad. Nachts ist es neblig trüb bei einer Temperatur von -4°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 3 und 7 km/h erreichen.



Freitag, den 31.01.2025
Bauarbeiten an der Landstraße nach Weyer

Zur Zeit ist ein Bauunternehmen damit beschäftigt ein Rohr unter der Landstraße Richtung Weyer zu verlegen. Hier soll ein Kanalrohr unter der Straße verlegt werden ohne dafür die Straße aufzureißen.

Auf beiden Seiten der Straße wurden solche Gräben ausgehoben. Mit einer Hydraulikpresse wird zuerst ein kleines Rohr unter der Straße durchgedrückt.

Hier kommt es auf der anderen Straßenseite wieder heraus. Das war eine Punktlandung. Genau in der Mitte. Nun wird ein dickeres Rohr folgen. Am Ende kommt dann ein großes Kanalrohr. Das wird dann an die Kanalisation in der Straße "Am Kuhgraben" angeschlossen.

Auf der anderen Seite wird dann das Rohr bis hier hin verlegt. Hinter dem neuen Fabrikgebäude der Firma Kettner entsteht demnächst noch ein Regenrückhaltebecken. Der Überlauf wird dann über das neue Kanalrohr abgeleitet. Die Häuser im Hintergrund sind in der Straße Am Weyrerkreuz

Hier sieht es noch wüst aus. Aber in einigen Wochen wird hier ein kleiner See entstehen, der das Regenwasser vom Fabrikgelände aufnimmt und zwischenspeichert.
© Villmarer-Zeitung
Heringsessen am 5. März bei der Teutonia


© Teutonia Villmar / Beispielfoto

Winterwanderung des Turnvereins

30 Wanderer machten sich am letzten Sonntag um 10:00 Uhr auf den Weg nach Oberselters und legten die knapp 13 Kilometer mit Pause in gut 3 Stunden zurück. Gestartet an der Lorettokapelle, Richtung Galgenberg, ging es weiter auf dem „Panoramaweg“, die Landstraße überquerend nach Oberbrechen, dort über die Brücke über die B 8, dann oberhalb des Fahrradweges durch den Wald, nach Niederselters bis wir direkt am Ortseingang Oberselters im Bürgerhaus um 13:15 Uhr eingekehrt sind. Nach einem guten Essen, dass Dank der flotten Bedienung schnell serviert war, ging es für noch 16 unermüdliche Wanderer zurück. Diesmal komplett auf dem Fahrradweg entlang der B8 und ab Oberbrechen den umgekehrten Weg von morgens! Auf dem Rückweg hat sich auch noch die Sonne gezeigt! Zufrieden kam die gut gelaunte Truppe gegen 18:00 Uhr am Ausgangspunkt wieder an. Einige ließen den Tag noch beim "Griechen" ausklingen. Danke an alle, die bei diesem schönen Ausflug dabei waren. Im Herbst geht es erneut auf Tour!
© Turnverein Villmar
Hier können Sie heute noch an der Umfrage zur Grundsteuer teilnehmen

Seit Samstag läuft unsere Umfrage zur Grundsteuer in Villmar. Wer noch nicht teilgenommen hat kann hier klicken. Es haben schon viele Leser das Umfrageprotal besucht und abgestimmt. Bisher zeichnet sich ab, dass nur ein sehr kleiner Teil weniger zahlt als vorher. Die Umfrage ist anonym. Das Ergebnis wird so wie oben angezeigt aussehen. Ich lasse die Umfrage noch bis Freitag online. Dann wird das Ergebnis hier veröffentlicht.
© Villmarer-Zeitung

Im Praktikum die Arbeitsverwaltung kennenlernen

Die Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar und das Jobcenter Limburg-Weilburg bieten Schülerinnen und Schülern der Fachoberschule (FOS) -Fachrichtung Wirtschaft/Verwaltung- im Schuljahr 2025/2026 Jahrespraktika an den Standorten Limburg, Wetzlar und Dillenburg an. Die Teilnehmenden erhalten dann neben der Schulausbildung ein Jahr lang Einblicke in die verschiedenen Aufgabenbereiche der Arbeitsverwaltung und können praktische Erfahrungen im Kundenportal, im Beratungs- und Vermittlungsbereich, im Operativen Service, im Arbeitgeberservice, im Berufsinformationszentrum (BiZ) und im ServiceCenter sammeln. Während des Praktikums besteht zudem die Möglichkeit, sich um eine Ausbildung oder ein Duales Studium bei der Arbeitsagentur zu bewerben. Interessierte FOSler bewerben sich über das Karriereportal der Bundesagentur für Arbeit (BA) unter www.tinyurl.com/msy998sf. Während des Praktikums wird eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 450 Euro gewährt.
© Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar
„Jugendfriedenspreis 2024-25“ im Landkreis Limburg-Weilburg – Thema: „Frieden in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“

Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg verleiht zum vierten Mal den „Jugendfriedenspreis“ an junge Menschen (bis 27 Jahre) im Landkreis Limburg-Weilburg.
Projekte, die unter jungen Menschen die Idee des friedlichen Miteinanders und der Menschlichkeit fördern, die zur Verständigung der Völker beitragen, den Frieden fördern, bestehende Vorbehalte abbauen sowie Projekte, die den Einsatz gegen jede Form des Extremismus zum Inhalt haben, sollen durch die Verleihung des „Jugendfriedenspreises“ unterstützt und der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Zum aktuellen Thema des Jugendfriedenspreises 2024-25 „Frieden in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“ können zum Beispiel Projekte, die sich mit dem Thema „Frieden“ in der historischen Vergangenheit, im aktuellen Gegenwartsgeschehen oder auch als Zukunftsvision beschäftigen, eingereicht werden.
Landrat Michael Köberle freut sich, dass der Jugendfriedenspreis erneut ausgeschrieben wird und betont, dass Frieden nicht nur in der großen Weltpolitik ein brennendes Thema ist, sondern, dass Frieden bei jedem selbst beginnt, jeden Tag, dort wo wir leben und arbeiten.
Schulen oder Schulklassen, Gruppen, Vereine oder Verbände, junge Einzelpersonen, die in hervorragendem Maße, durch ihre Tätigkeit im genannten Themenschwerpunkt, ein Projekt betrieben haben oder durch ihre Unterstützung von Menschen und/oder Aktivitäten zur Umsetzung eines Projektes beigetragen haben, können sich für den „Jugendfriedenspreis“ bewerben.
Eingereicht werden können Projekte zum Beispiel in Form eines Berichtes mit Fotos, als Videopräsentation oder als Power Point Präsentation. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.
Das Preisgeld beträgt insgesamt 1.500 Euro und kann auf 1 – 3 Preisträger/innen verteilt werden. Das Preisgeld wird durch die Kreissparkasse Limburg, die Kreissparkasse Weilburg und die Nassauische Sparkasse gesponsert.
Eine Jury - der „Beirat Jugendfriedenspreis“ - wird aus allen eingereichten Projekten bis zu 3 Preisträgerinnen/Preisträger auswählen.
Die besten Beiträge werden in einer Feierstunde prämiert und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Wer ein Projekt einreichen möchte, kann sich beim Jugendbildungswerk Limburg-Weilburg ab sofort anmelden!
Einsendeschluss für die fertiggestellten Projektpräsentationen ist der 25. April 2025!
Das Anmeldeformular und nähere Informationen gibt es beim Jugendbildungswerk Limburg-Weilburg in der Kreisverwaltung,
Schiede 43, 65549 Limburg,
Telefon 06431-296-118, Mail: jbw(at)limburg-weilburg.de,
Homepage: www.das-jbw.de
© Landkreis Limburg-Weilburg
Neujahrsempfang in Limburg: In jeder Uniform steckt ein Mensch

Das Thema Gewalt gegen Einsatzkräfte sollte kein alltägliches sein. Doch verzeichnet die Statistik Höchstwerte dazu. Hessens Innenminister Prof. Dr. Roman Poseck ruft daher zu mehr Respekt, Toleranz und Friedlichkeit im gesellschaftlichen Miteinander auf.
Die Relevanz des Themas griff in diesem Jahr der Neujahrsempfang der Stadt Limburg im Sitzungssaal des Rathauses auf, der sich an die städtischen Einsatzkräfte mit dem Thema „Respekt für unsere Einsatzkräfte“ richtete.
Gefolgt waren der Einladung des Magistrats der Stadt Limburg, Mitglieder der Limburger Freiwilligen Feuerwehr sowie der Stadtteile, des freiwilligen Polizeidienstes, der Stadtpolizei, des Technischen Hilfsdienstes, des Deutschen Roten Kreuzes und der Malteser.
Musikalisch begleitet wurde der Empfang durch das Blechbläserensemble der Kreismusikschule unter Leitung von Peter Schreiber.
Bürgermeister Dr. Marius Hahn begrüßte alle anwesenden Gäste und überbrachte die besten Wünsche im Namen des Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung.
Unter den Anwesenden hatten sich neben den Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Willsch und Martin Rabanus, den Landtagsabgeordneten Christian Wendel, Andreas Hofmeister und Katrin Schleenbecker, dem Regierungspräsidenten des Regierungsbezirks Gießen Dr. Christoph Ullrich, dem Landrat Michael Köberle, dem 1. Kreisbeigeordneten Jörg Sauer auch Vertreter der Polizei, der Industrie- und Handelskammer und der Kreishandwerkerschaft im Rathaus eingefunden.
Hahn gedachte der Opfer von Aschaffenburg und pflichtete seinem Aschaffenburger Amtskollegen bei, dass die Tat eines Einzelnen niemals einer gesamten Bevölkerungsgruppe angerechnet werden dürfe. Wut und Trauer über die Gewalttat dürften nicht in Hass und Gewalt ausarten.
Wertschätzung und Dankbarkeit
An die städtischen Einsatzkräfte gerichtet, sagte Hahn: „Lassen Sie mich zu Beginn des Jahres 2025 ein Dankeschön an ‚Sie alle‘ richten. Das ist gelebtes Miteinander, das vielen als Vorbild dienen sollte. Die Rolle von Wertschätzung und Achtung füreinander spielt hierbei eine entscheidende Rolle.
Allen, die nicht fragen, was ihre Stadt und ihr Land für sie tun, sondern für die im Vordergrund ihres Handelns steht, was sie für das Gemeinwesen tun können, spreche ich meinen größten Respekt aus.“
Hahn nutzte den Anlass, um den beiden langjährigen freiwilligen Polizeihelfern Salvatore Bascetta, seit 2006 im Dienst, und Hubert Schäfer, seit 2008 dabei, als Bindeglied zwischen Verwaltung und Bürgern zu danken und ihnen ein Präsent zu überreichen.
Damit leitete er über an den Gastredner Prof. Dr. Roman Poseck, Hessischer Minister des Innern für Sicherheit und Heimatschutz, und seinen Vortrag „Respekt für unsere Einsatzkräfte“.
"Respekt für unsere Einsatzkräfte"
Er stellte fest, dass in der Gesellschaft einiges ins Rutschen geraten sei, denn den Einsatzkräften solle Respekt, Anerkennung und Wertschätzung entgegengebracht werden. Schließlich seien sie für den Schutz jedes Einzelnen da. Daher fordert er dringend eine Trendumkehr, um die zu schützen, die uns schützen.
So hätten sich die Angriffe auf Einsatzkräfte in den vergangenen Jahren an Intensität und Häufigkeit zugenommen. Hessen sei zwar das viertsicherste Bundesland in Deutschland und die Aufklärungsquote der Straftaten in Hessen liege bei 63 % und sei über dem Bundesdurchschnitt, jedoch dürften wir nicht zulassen, dass die Einsatzkräfte Angst hätten, ihren Dienst zu verrichten, appellierte Poseck an die Anwesenden.
2023 wurden mehr als 5.000 Übergriffe auf Einsatzkräfte in Hessen gezählt. Dabei fielen 170 davon auf Rettungskräfte und 24 auf die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr. Auch in Limburg sind diese mit 40 Übergriffen allgegenwärtig.
Das macht etwas mit den Menschen, denn in jeder Uniform steckt ein Mensch, so Poseck. Er setzt dabei auch auf die Verschärfung des Strafrechts und eine konsequente und zügige Verfolgung von Angriffen auf Einsatzkräfte. Weiterhin fordert er eine Mindeststrafe für solche Straftaten von sechs Monaten bis zu einem Jahr, je nach Schwere der Tat.
Denn nicht nur die hauptamtlichen Einsatzkräfte müssen geschützt werden. Auch die rund 80.000 ehrenamtlichen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden der 2.400 Feuerwehren in Hessen zählen dazu. Sie leisten einen großen Beitrag für den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Sie verfolgen mit ihren Kameraden verschiedenen Alters, Geschlechts und Nationalität ein Ziel, als Team Schaden von Menschen abzuwenden. Zudem leisten sie einen enormen Einsatz in der Jugendarbeit und vermitteln den etwa 80.000 Kindern und Jugendlichen Werte wie Toleranz, Respekt und Vielfalt.
Wie Poseck weiter ausführt, hat das Land Hessen ein Respektpaket mit vielen Maßnahmen für Einsatzkräfte geschnürt, darunter fallen beispielsweise (erhöhte) Polizeizulagen, (erweiterte) Einsatzentschädigungen, der Einsatz sozialer Medien, verschiedene Danksagungsformate wie „Einladung ins Taunus Wunderland“ oder Empfänge. Dialogformate wie „Cops im Dialog“ richten sich direkt an die junge Zielgruppe. Hierbei gehen Einsatzkräfte der Polizei gezielt in die Schulen und stellen sich kritischen Fragen von Schülerinnen und Schülern.
Besorgniserregend sei, dass die Zündschnur vieler Mitmenschen kürzer geworden ist und Aggressivität schneller stattfindet.
Daher ruft er Schulen, Bildungseinrichtungen, aber auch Elternhäuser dazu auf, zu mehr Respekt als Grundeinstellung des gesellschaftlichen Miteinanders beizutragen, so Poseck.
Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung nutzen die Gäste die Möglichkeit, bei Kaltgetränken und Fingerfood vom Buffet in den Austausch miteinander zu gehen
© Stadt Limburg

© Quelle Leserzusendung / Video MDR auf Facebook

1. Alarmanlage vertreibt Einbrecher, Elz, Auf der Offheimer Höhe, Mittwoch, 29.01.2025, 22:25
(cw)In der Nacht auf Donnerstag lösten Einbrecher in Elz die Alarmanlage eines Hauses aus und flohen.
Gegen 22:30 Uhr hatten sich unbekannte Personen auf ein Grundstück in der Straße "Auf der Offheimer Höhe" begeben und begannen, eine Haustür aufzuhebeln. Dabei lösten die Täter die Alarmanlage aus und mussten anschließend unerkannt fliehen.
Sollten Sie in dem Bereich verdächtige Personen wahrgenommen haben, wenden Sie sich bitte unter der Rufnummer 06431 9140 - 0 an die Polizei in Limburg.
2. Türen halten Aufbruchsversuchen stand, Elz, Rathausstraße, Dienstag, 28.01.2025, 22:00 Uhr bis Mittwoch, 29.01.2025, 11:00 Uhr
(cw)Zwischen Dienstagabend und Mittwochvormittag versuchten Diebe in Elz, in ein Lokal einzubrechen.
Zwischen 22 Uhr und 11 Uhr näherten sich Einbrecher dem Lokal in der Rathausstraße. In einem unbeobachteten Moment begannen sie, die Tür aufzuhebeln und in den Gastraum einzudringen. Jedoch scheiterten sie schon an der Tür und flohen unverrichteter Dinge in unbekannte Richtung.
Hinweise in diesem Fall nimmt die Polizei in Limburg unter der Rufnummer 06431 9140 - 0 entgegen.
3. Einbruch in Gastronomiebetrieb, Limburg, Hospitalstraße, Mittwoch, 29.01.2025, 22:00 Uhr bis Donnerstag, 30.01.2025, 07:40 Uhr
(cw)In der Nacht auf Donnerstag war ein Gastronomiebetrieb in Limburg das Ziel von Einbrechern. Zwischen 22:00 Uhr und 07:40 Uhr hatten sich Einbrecher auf das Gelände des Lokals in der Hospitalstraße begeben. Anschließend hebelten sie eine Außentür auf, betraten die Räume und durchsuchten diese nach Wertgegenständen. Mit Bargeld in unbekannter Höhe flohen die Täter anschließend unerkannt. Sollten Sie in Ungewöhnliches bemerkt haben, melden Sie dies bitte der Polizei Limburg unter der Rufnummer 06431 9140 - 0.
4. E-Scooter gestohlen, Limburg, Grabenstraße, Mittwoch, 29.01.2025, 12:25 Uhr bis 12:50 Uhr
(cw)Die kurze Abwesenheit der Besitzerin nutzten Diebe am Mittwoch in Limburg aus um eine E-Scooter zu stehlen.
Zwischen 12:25 Uhr und 12:50 Uhr hatte die Frau ihren schwarzen Roller der Marke "Xaomi" von einem Einkaufsgeschäft in der Grabenstraße abgestellt und angeschlossen. Als sie nach wenigen Minuten zurückkam, war der Roller weg. Zuletzt war an diesem das Versicherungskennzeichen "040-UZI" angebracht.
Sollten Sie Hinweise auf den Verbleib des E-Scooters geben können oder die Tat beobachtet haben, werden Sie gebeten, die Polizei in Limburg unter der Rufnummer 06431 9140 - 0 zu informieren.
5. Falsche Bankmitarbeiter betrügen Limburgerin, Limburg, Samstag, 25.01.2025
(cw)Falsche Bankmitarbeiter verleiteten am Samstag eine Frau dazu, Betrügern Geld zu überweisen.
Unbekannte Personen meldeten sich am Samstag bei der Frau und gaben sich als Mitarbeiter einer Bank aus. Durch eine geschickte Gesprächsführung gelang es den Betrügern, die Frau am Telefon zu einer Überweisung im vierstelligen Bereich zu verleiten. Bitte seien Sie bei solchen Anrufen sehr vorsichtig! Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihrer Bank werden Sie niemals am Telefon nach PINs, Passwörtern oder sonstigen Codes fragen. Lassen Sie sich auch niemals mündlich dazu anleiten, Ihr Passwort zurückzusetzen oder eine Überweisung zu tätigen. Verlassen Sie sich auch nicht auf das Display Ihres Telefons. Eine hier angezeigte Telefonnummer kann manipuliert werden und ist kein Garant für die Legitimität Ihres Gesprächspartners. Beenden Sie solche Anrufe sofort und setzen Sie sich mit Ihrer Bank in Verbindung. Dort wird man Ihnen bestätigen, dass Sie von Betrügern und nicht von Ihrer Hausbank angerufen wurden. Rufen Sie im Zweifelsfall die für Sie zuständige Polizeidienststelle oder den Notruf 110 an.


In Villmar gibt es von Tagesbeginn bis zum Nachmittag nur selten Lücken in der Wolkendecke bei Werten von 0 bis zu 4°C. Abends ist es in Villmar locker bewölkt bei Temperaturen von 0 bis 1°C. In der Nacht ist es wolkenlos und die Luft kühlt sich auf -2°C ab. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 5 und 14 km/h erreichen.


Donnerstag, den 30.01.2025
Neues von der Bahnbaustelle

Am vergangenen Wochenende wurde an der Bahnstrecke durchgearbeitet. Hier sind am Sontag Nachmittag Arbeiter am Bahnsteig Richtung Weilburg unterwegs.

An den Schranken wurde noch Schotter abgeladen

Gegenüber von den Schranken hat man aus Fertigteilen dieses Podest
aufgestellt. Hier sehen später die Ampeln die den Verkehr am Bahnsteig regeln.

Dieser Baggerzug war am Sonntag ständig zwischen Villmar und dem Bahnhof Runkel unterwegs. Wie schon vermutet, sind die am Bahnhof Villmar gelagerten Betonfertigteile nicht nur für Villmar bestimmt. Jetzt werden die Teile nach und nach nach Runkel transportiert und dort eingebaut. Vermutlich war am Bahnhof Runkel nicht genug Lagerfläche vorhanden.
© Villmarer-Zeitung
Trimmen für Senioren

Die Trimm-Dich-Abteilung des Turnvereins Villmar bietet allen interessierten Senioren die Möglichkeit, jeden Freitagabend in der Zeit von 20:00 bis 21:00 Uhr, in der vereinseigenen Turnhalle etwas für ihre Gesundheit und Fitness zu tun.
Ein erfahrener Abteilungsleiter sorgt mit seinen Anleitungen für altersgerechte gymnastische Übungen. Jeder Senior kann und soll nach seinen eigenen körperlichen Möglichkeiten den teils durchaus anspruchsvollen Übungen folgen.

Mit den Übungen sollen Herz-Kreislauf, Beweglichkeit und Muskelaufbau gestärkt werden.
Spaß, Freude und Geselligkeit gehören natürlich auch zum Programm. Die Trimm-Dich-Abteilung des Turnvereins besteht schon seit 40 Jahren. Also Senioren, runter vom Sofa und hin zu den Trimmern in die Turnhalle. Die erste Teilnahme gilt als Probe, ist kostenlos und führt zu keinerlei Verpflichtung irgendwelcher Art. Jeder Teilnehmer ist herzlich willkommen.
© TV-Villmar

Erfolgreiche Festnahme durch die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt

Erfolgreiche Festnahme durch die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt am Main nach Telefonüberwachung der Kriminalpolizeiinspektion Rostock.
Am vergangenen Freitag, den 24. Januar 2025, konnte die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt am Main einen 22-jährigen Niederländer festnehmen, der wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs an Schutzbefohlenen gesucht wurde.
Durch eine Standortermittlung über das Mobiltelefon des Beschuldigten gelang es der Kriminalpolizeiinspektion Rostock den Aufenthaltsort des Beschuldigten zu bestimmen. Ihm wird vorgeworfen, im Rahmen seiner Au-Pair-Tätigkeit eine intime Beziehung zu einer ihm anvertrauten 15-jährigen Deutschen aufgebaut zu haben.
Der Tatverdächtige ist zudem u.a. wegen des Besitzes und der Verbreitung kinderpornographischer Inhalte sowie des sexuellen Übergriffs polizeilich bekannt.
Nach seiner Festnahme wurde der Niederländer am 25. Januar 2025 an das Amtsgericht Frankfurt am Main übergeben.
© Bundespolizei am Flughafen Frankfurt / Beispielfoto KI


Hier hängen die Schuhe am Baum

Die Lösung war: Am Parkplatz vor der König-Konrad-Halle

Landrat Köberle und KVHS-Direktor Schneider starten "Fit fürs Ehrenamt"

Limburg-Weilburg. Auch im ersten Halbjahr 2025 möchten der Landkreis Limburg-Weilburg und die Kreisvolkshochschule (KVHS) die heimischen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler aus Vereinen und Verbänden wieder durch kostenfreie „Fit fürs Ehrenamt“-Kurse unterstützen. Die Themen der Veranstaltungen sind wieder vielfältig, sodass sicher alle Interessierten Angebote finden, die sie in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit weiterbringen. Landrat Michael Köberle und KVHS-Direktor Michael Schneider erklären: „Die Unterstützung des Ehrenamts ist uns eine Herzensangelegenheit. Denn diejenigen Menschen, die sich ehrenamtlich einbringen, sind die Stützen des gesellschaftlichen und demokratischen Zusammenlebens. Sie erbringen einen unverzichtbaren Beitrag für uns alle, in den unterschiedlichsten Bereichen. Dabei möchten wir sie bestmöglich unterstützen. Ihr ehrenamtlicher Einsatz ist unser Antrieb. Durch unser Angebot an bedarfsgerechten Schulungen, die selbstverständlich wieder kostenlos sind, unterstreichen wir unser Motto ‚Ehrenamt – gemeinsam Gutes tun‘. Denn wir sind davon überzeugt, dass wir nur gemeinsam unseren Landkreis auch weiterhin so liebens- und lebenswert gestalten können.“
Darum bieten der Landkreis und die Kreisvolkshochschule nun schon seit mehreren Jahren das spezielle Fortbildungsprogramm „Fit fürs Ehrenamt“ an. Was für das erste Semester 2025 geplant ist, wurde nun im Kreishaus von Michael Köberle und Michael Schneider vorgestellt. Auch auf der Homepage des Landkreises Limburg-Weilburg ist der Flyer mit dem neuen Programm bereits eingestellt. Anmeldungen zu allen Angeboten sind über die KVHS möglich. Das neue Programm befasst sich mit Themen wie Kommunikation, Marketing, Veranstaltungsplanung oder auch einer geordneten Übergabe der Vorstandsgeschäfte. Wer zudem Anregungen für neue Themen hat, erreicht Sachgebietsleiterin Jutta Mais unter Telefon: (06431) 296-369 und Ehrenamtskoordinatorin Myriam Burger unter Telefon: (06431) 296-222 oder per E-Mail unter ehrenamt@limburg-weilburg.de.
Die Volkshochschule übernimmt wieder die Veranstaltungsorganisation. Auf ihrer Homepage hat die KVHS sämtliche Angebote veröffentlicht (www.vhs-limburg-weilburg.de). Anmeldungen (mit Angabe von Anschrift und Kontaktdaten sowie Vereinszugehörigkeit) für die Kurse sind möglich bei der KVHS unter Telefon: (06431) 91160 oder per E-Mail unter info@vhs-limburg-weilburg.de.
Hier finden Interessierte den Flyer mit dem „Fit fürs Ehrenamt“-Angebot für das erste Semester 2025:
Fit_fuers_Ehrenamt_1-2025.pdf
© Landkreis Limburg-Weilburg
Der Herausforderung Starkregen stellen

Starkregen hat im vergangenen Jahr Anfang Mai in Limburg, vor allem in den Stadtteilen Eschhofen und Dietkirchen, für überschwemmte Straßen, vollgelaufene Keller, Schäden an Wohnungen und viel Schlamm gesorgt. In den folgenden Wochen und Monaten drehten sich die Fragen nicht nur darum, wer für die Schäden aufkommt, sondern auch darum, wie sie sich in Zukunft reduzieren oder vermeiden lassen. Die Stadt verbessert die Ausrüstung der Feuerwehren und lässt Starkregengefahrenkarten erstellen, doch vermeiden lassen sich solche Ereignisse nicht.
Das geht aus einem Bericht des Magistrats hervor, der an die Stadtverordnetenversammlung weitergeleitet wurde. Darin werden auch verschiedene Anfragen von Stadtverordneten beantwortet, die im Anschluss an die Starkregenereignisse und den damit verbundenen Folgen am 2. und 3. Mai vergangenen Jahres aufgekommen waren. Die Stadtteile Eschhofen und Dietkirchen hatte es am stärksten getroffen, wobei die Situation durch Wasser- und Schlammmassen, die von den höher liegenden landwirtschaftlichen Flächen in die bebauten Areale einströmten, noch verstärkt wurde.
Naturereignisse lassen sich nicht verhindern, das macht der Magistrat in seinem Bericht deutlich. „Und gerade Starkregenereignisse stellen dabei ein nur schwer zu kalkulierendes oder vielmehr unkalkulierbares Überschwemmungsrisiko dar“, verdeutlicht der 1. Stadtrat Michael Stanke. Mit diesem Risiko verbunden können hohe Sachschäden einhergehen. Die Grenzen eines Schutzes vor Ereignissen, die die Natur hervorbringen kann, werden jedoch schnell erreicht. Das vorrangige Ziel durch mittel- und langfristige Maßnahmen ist daher vor allem der Schutz des Lebens.
In dem Bericht unterstreicht der Magistrat, dass die Art des Anbaus auf den Feldern, das Vorhandensein von Mulden oder sogar Rigolen sowie bestehende Feldgehölzstreifen positive Auswirkungen auf das Abflussverhalten von Regenwasser haben, also den Abfluss zeitlich verzögern bzw. strecken. Auch das Erosionsverhalten des Bodens wird positiv beeinflusst, der Abtrag verringert sich. Aufgrund der langfristigen positiven Wirkung sollte eine Feldbewirtschaftung mit zu einer besseren Bodenabdeckung und das Anlegen von Feldgehölzen verfolgt werden, so die Empfehlung. Allerdings verpufft diese Auswirkung bei einem Starkregenereignis weitgehend, denn die Kombination aus der Intensität des Regens und der Regendauer führt bei solchen Ereignissen zu Wassermengen an der Oberfläche, die nicht mehr zu kontrollieren sind.
Das ist auch bei den bestehenden Entwässerungseinrichtungen wie unterirdischen Kanälen, Gräben an der Oberfläche und deren Einlauf- und Durchlassbauwerken der Fall. Die Instandhaltung dieser Einrichtungen ist für einen guten Ablauf des Wassers unerlässlich. Allerdings sind die Systeme für "normale" Regenereignisse bemessen. Was dabei als ausreichend für die Systeme angesehen wird, orientiert sich an allgemein anerkannten Regeln, die auf technischen und wirtschaftlichen Überlegungen basieren.
Treten jedoch "seltene", "außergewöhnliche" oder auch "extreme" Niederschlagsereignisse auf, kommt es stufenweise zur Überlastung oder sogar zum Versagen der bestehenden Systeme. Wenn der Abfluss bei einem Starkregenereignis die bestehenden Kapazitäten der Entwässerung übersteigt, sucht sich das Wasser, dem Gefälle des Geländes folgend und sich in Mulden ansammelnd, seinen Weg immer talwärts. Dieser sogenannte "Wilde Abfluss" führt dazu, dass tiefer gelegene Bereiche wie Keller oder Tiefgaragen, aber auch ganze Ortsbereiche schnell geflutet werden können.
Nach Angaben des 1. Stadtrats hat die Stadt die Erstellung von Starkregengefahrenkarten in Auftrag gegeben, um zu untersuchen, wo und wie möglichst effektiv gehandelt werden kann. Das Erstellen der Karten wird vom Land gefördert. In der ersten Phase zur Erstellung der Gefahrenkarten werden die Abflussvorgänge bei einem Starkregenereignis untersucht. Daraus werden Gefahreninformationen gewonnen, wie zur Ausbreitung der Überflutungstiefe und der Fließgeschwindigkeit. Aus diesen Informationen lässt sich ermitteln, wo sich gefährdete Standorte befinden und welche Risiken dort bestehen. Im Laufe dieses Jahres werden im Rahmen der Erstellung dieser Gefahrenkarten die Bürgerinnen und Bürger mit einbezogen.
In der Risikoanalyse aus der zweiten Phase wird unterschieden zwischen Schadenskategorien, ob im Bereich etwa „nur“ Sachschäden zu erwarten sind oder Gefahren für Leib und Leben bestehen, sodass die bedrohte Bevölkerung möglichst frühzeitig gewarnt werden kann. In der dritten und letzten Phase zur Erstellung der Gefahrenkarten geht es schließlich darum, Handlungskonzepte für konkrete Vorsorge- und Schutzmaßnahmen zu entwerfen, wobei die enge Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem Katastrophenschutz hierbei ein zentraler Baustein ist. Auch hierbei steht der Schutz von Leib und Leben eindeutig im Vordergrund.
Stanke erinnert in diesem Zusammenhang an die Diskussion um mögliche Ursachen oder begünstigende Umstände für die mit dem Starkregenereignis eingetretene Überschwemmung in der Mühlener Straße in Eschhofen. Dabei spielte der Gehölzschnitt im Emsbach eine Rolle. Das Ereignis am 2. und 3. Mai 2024 hat dabei zu einer Neubewertung geführt. Denn in den vergangenen Jahren wurde versucht, durch Vegetation oder Totholz die Fließgeschwindigkeit des Emsbachs zu reduzieren. Damit sollte die Erosionsgefahr verringert werden. Das hatte jedoch zur Folge, dass sich das Wasser im Mai 2024 hinter dem Totholz, das als Damm fungierte, staute.
Nach den Ereignissen am 2. und 3. Mai ist oberhalb der Brücke "Zum Schwengelsberg" das neu herangeschwemmte Totholz beseitigt worden. Im Sommer sind dann weitere Abschnitte des Bachs an der Reihe gewesen. Zudem wurde die Entfernung von Totholz in allen gewässernahen Bereichen in Ortsnähe sowie die einzelne Herausnahme von abflussbehinderndem Uferwuchs beauftragt.
Das direkt im Gewässerbett des Emsbachs liegende und verkantete Totholz ist auch in der Vergangenheit immer wieder in der Limburger Gemarkung entfernt worden, zuletzt drei Monate vor dem Starkregenereignis. Aufgrund der Trockenheit der vergangenen Jahre und der niederschlagsstarken Periode seit Herbst 2023 hat die Ufervegetation jedoch ähnlich gelitten wie die Wälder. Auch an den Bächen ist verstärkter Windbruch zu beobachten, ebenso wie Entwurzelungen von Bäumen. Deshalb ist zu prüfen, ob die Häufigkeit der Kontroll- und Räumeinsätze erhöht werden muss.
Im Zusammenhang mit Starkregenereignissen stellt sich zudem die Frage, ob davor als auch vor der möglichen Überflutungsgefahr gewarnt werden kann. „Ich habe großes Verständnis für das Bedürfnis, möglichst frühzeitig gewarnt zu werden. Doch das ist schwierig“, verdeutlicht der 1. Stadtrat. Für das Ereignis am 2. Mai lagen allgemeine Warnungen vor. Doch bis zu dessen Eintritt war daraus nicht abzuleiten, dass es sich teilweise um Sturzregen handelte und sich die räumliche Ausdehnung quasi über das gesamte Einzugsgebiet des Emsbachs erstreckte, während Nachbartäler im Taunus kaum betroffen waren.
Die Abweichungen der vorhergesagten Niederschlagsmengen sind oft sehr groß. Entsprechend schwierig ist es dann, daraus eine Überflutungsgefahr abzulesen. In der Vorlage geht der Magistrat davon aus, dass die Zeitpunkte, wann sich Wetterereignisse mit Schadenspotenzial entwickeln, grundsätzlich nicht vorhersehbar sind.
Auch wenn die Ereignisse und die sich daraus ergebende Gefährdung nicht vorhersehbar sind, gibt es dennoch die Möglichkeit, das Wettergeschehen zum Beispiel via Apps (DWD WarnWetter oder RegenRadar mit Wetterwarnung) zu verfolgen. Zur Hochwassersituation oder Hochwassergefahr bietet das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) aktuelle Daten und Prognosen zur weiteren Entwicklung an. Zudem wartet das HLNUG nach den Unwettern in Nordhessen (Anfang August 2024) mit einem "Starkregenviewer" (https://umweltdaten.hessen.de/mapapps/resources/apps/starkregenviewer) auf, der mit Hilfe einer Farbskala über das regionale Starkregenrisiko informiert. Außerdem zeigt er über Fließpfadkarten die Wege, die das Wasser nehmen wird.
© Stadt Limburg





Mittwoch, den 29.01.2025
Villmarer Landfrauen wählten neuen Vorstand
Unter guter Beteiligung von 85 Landfrauen wurde der Vorstand der Villmarer Landfrauen neu gewählt und 7 Vorstandsfrauen verabschiedet.

Der neue Vorstand: (v.l.n.r.): Lisa Gessner, Eva Baier, Nadine Dill, Kerstin Krampeki, SuAnne Stockmann, Vorsitzende Pia Höck, Mandy Otto, Sabine Kremer, Sabine Behrla, Denise Kaulakis und Maike Ackermann
© Landfrauen Villmar
Verschönerungsverein kümmert sich auch um die Kirchturmbeleuchtung

Wussten Sie eigentlich, dass der Verschönerungsverein sich auch um die Kirchturmbeleuchtung kümmert ? Die Beleuchtung wird grundsätzlich an Feiertagen und zu besonderen Anlässen eingeschaltet. Sollte einmal ein Scheinwerfer ausgefallen sein, tauschen wir entweder das Leuchtmittel aus oder -wenn nötig- den gesamten Scheinwerfer.

Hier noch einmal unsere Bankverbindung: Kreissparkasse Weilburg IBAN: DE28 5115 1919 0151 3501 96. Bisher war das finanziell einigermaßen zu stemmen. Die neuen -energiesparenden LED-Strahler hingegen sind mit zuletzt € 1.300 eine erhebliche Belastung für die Vereinskasse. Wenn Sie uns bei derlei Investitionen unterstützen wollen, wäre das mehr als willkommen. Herzlichen Dank im Voraus !
© Verschönerungsverein Villmar
Radweg Richtung Aumenau ist wieder überschwemmt

Der Pegel der Lahn ist wieder gestiegen. Am Naturfreundehaus ist zur Zeit wieder Land unter.

Kurz vor der Kalkreusch sind diese Gesteinsbrocken den hang runter gekommen und liegen nun auf dem Weg. Man kann aber noch gut verbeilaufen / fahren.
© Fotos Jörg Seitz
Temporäre Änderung der Öffnungszeiten der gesamten Gemeindeverwaltung

Aufgrund von Personalengpässen mussten wir die Öffnungszeiten des Rathauses ab dem 1. Januar 2025 einschränken. Leider müssen wir nun auch die Öffnungszeiten des Bauamtes vorübergehend ändern.
Die neuen Öffnungszeiten der gesamten Gemeindeverwaltung (Rathaus und Bauamt) sind ab dem 1. Februar 2025 wie folgt:
Montag: 08:00 – 12:00 Uhr
Dienstag: geschlossen
Mittwoch: 08:00 – 12:00 Uhr
Donnerstag: 14:00 – 18:00 Uhr
Freitag: 08:00 – 12:30 Uhr
Individuelle Terminabsprachen können weiterhin mit den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden. Wir bitten um Verständnis für die vorübergehenden Änderungen und stehen Ihnen bei Rückfragen gerne zur Verfügung.
© Marktflecken Villmar
Hier können sie noch an der Umfrage zur Grundsteuer teilnehmen

Seit Samstag läuft unsere Umfrage zur Grundsteuer in Villmar. Wer noch nicht teilgenommen hat kann hier klicken. Bisher haben 577 Leser das Umfrageprotal geöffnet und 140 haben abgestimmt. Bisher zeichnet sich ab, dass nur ein sehr kleiner Teil weniger zahlt als vorher. Die Umfrage ist anonym. Das Ergebnis wird so wie oben angezeigt aussehen. Ich lasse die Umfrage noch bis Freitag online. Dann wird das Ergebnis hier veröffentlicht.
© Villmarer-Zeitung

Frettchen entlaufen

Dieses Frettchen mit Namen Stan ist in der Tierauffangstation am Lahnufer ausgebüchst. Chancen ihn zu finden tendieren gegen 0. Aber wir versuchen es dennoch. Falls jemandem ein Frettchen zuläuft, bitte melden 0152 01761780. Es ist handzahm. Bereich König Konrad Halle , Lahnufer Villmar
© Tierauffangstation Villmar


Das Foto wurde in Villmar aufgenommen. Aber wo genau ?
Die Auflösung gibt´s morgen

Richtungswechsel bei der EU-Klimapolitik ?

Eine der ersten Amtshandlungen von US Präsident Donald Trump war der Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen. In Amerika gelten fortan nicht mehr so strenge Regeln zum Klimaschutz. Das hat Auswirkungen auf die Industrie und auch auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit. Für die nächsten fünf Jahre haben amerikanische Unternehmen gegenüber europäischen und vor allem deutschen Unternehmen wegen sinkender Energiepreise und wegfallender Vorschriften Wettbewerbsvorteile.
Die Europäische Kommission musste reagieren und plant nun in den nächsten fünf Jahren einen umfassenden politischen Kurswechsel. Einem Entwurf des neuen Programms „Kompass für Wettbewerbsfähigkeit“ zufolge, soll die wirtschaftliche Entlastung in den Vordergrund rücken, während die Klimaagenda an Bedeutung verliert. Der Grund für diese Neuausrichtung sind zunehmende Sorgen in Brüssel über die Wettbewerbsfähigkeit Europas.
Der 2019 von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) als Leuchtturmprojekt angekündigte „Green Deal“, der Europa im Kampf gegen den Klimawandel „grün“ transformieren sollte, wird in seiner bisherigen Form zurückgenommen. Dieses einstige Prestigeprojekt brachte den Unternehmen in der EU eine Vielzahl an regulatorischen Anforderungen – ein Zustand, den die Kommission nun ändern möchte. Im Entwurf heißt es, dass es um nichts Geringeres als den Erhalt des Wohlstands in Europa gehe. Die Vorstellung des Programms ist für diese Woche angesetzt.
Die EU-Kommission hebt in ihrem Entwurf eine „beispiellose Anstrengung zur Vereinfachung“ hervor. Vorgesehen ist eine Reduzierung der Berichtspflichten für Unternehmen um 25 Prozent, für kleine und mittlere Unternehmen sogar um 35 Prozent. Zudem sollen Fördermittel leichter zugänglich gemacht, Genehmigungsverfahren beschleunigt und Zulassungsprozesse vereinfacht werden.
Ein weiterer Schwerpunkt des Programms liegt auf verstärkten Investitionen in Schlüsseltechnologien wie künstliche Intelligenz, Biotechnologie, Robotik, Raumfahrt und saubere Energie. Beim Klimaschutz setzt die Kommission künftig stärker auf Technologieneutralität. Im Strategiepapier heißt es: „Um die Wettbewerbsfähigkeit Europas wiederherzustellen, sind umfassendere Maßnahmen zum Bürokratieabbau notwendig als bisher.“ Laut dem Entwurf sehen zwei von drei Unternehmen in der regulatorischen Belastung das größte Hindernis für langfristige Investitionen.
Auch im Energiesektor sind Reformen vorgesehen. Unternehmen sollen durch den vereinfachten Zugang zu langfristigen Stromabnahmeverträgen von niedrigeren Energiepreisen und größerer Planungssicherheit profitieren.
Darüber hinaus plant die EU eine Stärkung des Freihandels. Im Bereich öffentlicher Ausschreibungen schlägt die Kommission vor, in kritischen Sektoren und Technologien eine „europäische Präferenz“ einzuführen, um strategisch bedeutende europäische Unternehmen zu bevorzugen.
© Quelle Internetrecherche / Foto Bing Image Creator

Heute ist bundesweiter Wirtschaftswarntag

Die deutsche Wirtschaft hat für morgen zu einem so genannten Wirtschaftswarntag aufgerufen. Mit Kundgebungen in ganz Deutschland machen Wirtschaftsverbände und Unternehmerinitiativen gemeinsam auf ihre schwierige Lage aufmerksam. Finanzminister Lorz äußert sich zu diesem Aktionstag.
Zitate Finanzminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz:
„Deutschlands Wirtschaft geht auf die Straße. Das kommt nicht oft vor und ist ein klares Zeichen dafür, wie ernst und tiefgreifend die Nöte sind. Es sind die Nöte von Unternehmerinnen und Unternehmern, von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, aber auch von allen, die für öffentliche Haushalte Verantwortung tragen. Deutschland braucht endlich wieder Wachstum!“
„Die Wirtschaft weist zu Recht auf die schwierige Lage in Deutschland hin. Zwei Jahre Rezession in Folge sind für das Land kaum noch zu verkraften. Der deutschlandweit organisierte Wirtschaftswarntag schlägt Alarm und zeigt, wie dringend notwendig eine Trendwende ist.“
„Die Landeshaushalte leiden angesichts der wirtschaftlichen Schwäche Deutschlands, die Steuereinnahmen brechen weg. Der Bund hat zu lange einfach nur zugesehen und sich einer Wachstumspolitik verweigert. Das muss sich dringend ändern. Ich rate allen politisch Verantwortlichen, den Warntag der Wirtschaft ernst zu nehmen.“
„Niedrigere Steuern für Unternehmen und Beschäftigte, geringere Energiekosten, weniger Bürokratie: Das muss die kommende Bundesregierung anpacken. Sie muss die Unternehmen entlasten, damit Deutschland als Wirtschaftsstandort wieder wettbewerbsfähig wird und im Inland Investitionen vorgenommen werden.“
„Die nächste Bundesregierung muss schnell handlungsfähig und handlungswillig sein. Denn davon hängt ab, wie schnell wir auch in Hessen die größere finanzielle Handlungsfreiheit der vergangenen Jahre zurückerlangen.“
Fragen und Antworten:
Was ist der Wirtschaftswarntag?
Der Wirtschaftswarntag ist ein bundesweiter Aktionstag, zu dem Wirtschaftsverbände und Unternehmerinitiativen aus allen Branchen und allen Regionen aufrufen. Er macht auf die aktuellen Gefahren und Herausforderungen für den Standort Deutschland aufmerksam. Unter https://www.wirtschaftswarntag.de finden Sie weitere Informationen.
© Hessisches Ministerium der Finanzen / Beispielfoto KI
Stadt Limburg erhält DIGITAL-Award

Zusammen mit den Städten Fulda, Gießen, Offenbach, Wetzlar und Marburg hat Limburg die Anwendung „eGovernment Service- und Analyse -Dashboard“ (eGovSAD) entwickelt und dafür den DIGITAL-Award gewonnen.
Der Award wurde während einer feierlichen Gala im Rahmen der Messe „KommDIGITALE“ in Bielefeld übergeben.
„Wir freuen uns über die Auszeichnung. Das Voting der Bürgerinnen und Bürger ist eine schöne Bestätigung für die gemeinsame Arbeit mit den anderen Kommunen. Das zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind,“ erläutert Bürgermeister Dr. Marius Hahn. Bürgerinnen und Bürger konnten für die unterschiedlichen Projekte per Online-Voting abstimmen. Das Projekt konnte somit nicht nur die Fachpresse überzeugen. Hahn zeigte sich dankbar für die Unterstützung und Beteiligung an dem Voting.
Mit der Anwendung werden den Kommunen wichtige Informationen zur Nutzung von Onlinediensten, wie beispielsweise das Feedback von Nutzern, die Abbruchquote angebotener Dienste oder die Nutzungszahlen bestimmter Online-Dienstleistungen, auf einen Blick angezeigt. Der Fokus liegt dabei auf der Einhaltung der geltenden Datenschutzbestimmungen sowie der Gewährleistung der Anonymität, sodass die Privatsphäre der Nutzer stets gewahrt bleibt.
Ermöglicht wurde die Entwicklung der Anwendung vom Hessischen Ministerium für Digitalisierung und Innovation. Das Projekt wurde mit 868.320 Euro aus dem Programm „Starke Heimat Hessen“ gefördert.
Die oben genannten Kommunen bilden die Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) „Digitale Kommune @ Hessen“. Als Umsetzungspartner begleitet die ekom21, Hessens größter kommunaler IT-Dienstleister, das Projekt. Neu an der Anwendung ist die direkte, vergleichbare Analyse. Eine allgemeine Analyse von Nutzungsdaten von Onlinediensten wurde zuvor bereits genutzt. Das Folgeprojekt „Gemeinsam online Daten offen nutzen“ (GoDonu) nutzt und erweitert dabei die Oberfläche von eGovSAD. Ziel ist es, den Kommunen, die GoDonu nutzen, einen direkten Vergleich der Nutzung der jeweiligen Online-Dienstleistung miteinander zu ermöglichen. Auch diese Anwendung wird gemeinsam von der IKZ, diesmal allerdings erweitert um die Kommunen Frankfurt und Kassel sowie den Rheingau-Taunus-Kreis, entwickelt und durch das Hessische Ministerium für Digitalisierung und Innovation gefördert. „Durch das Projekt GoDonu kann eGovSAD erweitert werden und eine noch bessere Interpretation von Nutzungsinteraktionen mit digitalen Services der Verwaltung ermöglicht werden, das stellt eine erhebliche Verbesserung dar“, erläutert Thomas Lang, Abteilungsleiter der Informations- und Kommunikationstechnik der Stadt Limburg.
Durch die Weiterentwicklung des Analysewerkzeugs soll gemeinsam das Angebot für Onlinedienste verbessert werden. Opendata-Publikationen und Dashboard-Ansichten können zukünftig auf Knopfdruck im Internet veröffentlicht werden. Durch diese Funktionen wird der digitale Service für die Bürgerinnen und Bürger optimiert sowie die Transparenz des Verwaltungshandelns gestärkt. Insgesamt wurden über 40 Projekte von der Fachjury, die sich aus Digitalisierungsprofis der öffentlichen Verwaltung sowie Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammensetzte, im Rahmen der Messe „KommDIGITALE“ bewertet. Der Award wird jährlich verliehen, im Wechsel im Rahmen der „KOMMUNALE“ in Nürnberg und der „KommDIGITALE“ in Bielefeld. Insgesamt stehen drei Preiskategorien zur Verfügung (Städte und Gemeinden unter 100.000 Einwohnenden, Städte und Gemeinden über 100.000 Einwohnenden sowie Landkreise, Ministerien und sonstige Behörden). Für letztere Kategorie wurde eGovSAD ausgezeichnet. Der zweite Platz wurde an den Kreis Rendsburg-Eckernförde für das Projekt „Digitale Sozialermäßigung für Kita und Tagespflege“ vergeben, über den 3. Platz durfte sich die Berliner Stadtreinigung mit dem Projekt „Digitalisierung der Arbeitsplatzorganisation“ freuen. Insgesamt haben mehr als 5000 Stimmen über die Platzierungen entschieden.
© Stadt Limburg

1. Schlägerei mit mehreren Beteiligten, Hadamar, Alte Chaussee, Montag, 27.01.2025, 21:00 Uhr
(cw)Am Montagabend kam es in Hadamar auf offener Straße zu einer größeren Auseinandersetzung. Mindestens eine Person wurde dabei verletzt, die Hintergründe sind unklar.
Gegen 21:00 Uhr beobachteten Zeuginnen und Zeugen auf einem Parkplatz in der Straße "Alte Chaussee" eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, die sich auf der Straße stritten. Dabei wurde nach ersten Erkenntnissen mindestens ein Mann mit einem Pfefferspray verletzt. Nach dessen Angaben wäre er von etwa zehn Personen, auch mit Schlagstöcken, angegriffen worden. Die mutmaßlichen Täter konnten fliehen. Der Hintergrund der Tat und deren Umstände, werden nun ermittelt.
Personen, die Angaben zu dem Vorfall machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Limburg unter der Rufnummer 06431 9140 - 0 in Verbindung zu setzen.
2. Diebstahl aus Rohbau, Weilburg, Gaudernbach, Am Wingertsberg Freitag, 24.01.2025, 13:00 Uhr bis Montag, 27.01.2025, 07:00 Uhr
(cw)Im Laufe des Wochenendes stahlen Diebe in Weilburg Gegenstände aus einem Rohbau. Zwischen Freitagmittag und Montagmorgen begaben sich Diebe in ein im Rohbau befindliches Gebäude in der Straße "Am Wingertsberg" und durchsuchten dieses nach Beute. Mit mehreren Gegenständen suchten sie anschließend das Weite.
Sollten Sie die Tat beobachtet haben, melden Sie sich bitte bei der Polizei in Weilburg unter der Rufnummer 06471 9386-40.
3. Auffahrunfall im morgendlichen Straßenverkehr, Limburg, Bundesstraße 54, Richtung Innenstadt, Montag, 27.01.2025, 07:46 Uhr
(cw)Am Montagmorgen ereignete sich auf der Bundesstraße 54 in Limburg bei regennasser Fahrbahn ein Auffahrunfall. Eine Person wurde leicht verletzt.
Gegen 07:45 Uhr war ein 20-Jähriger mit seinem Seat auf der Bundesstraße 54 in Richtung Innenstadt unterwegs. Im Bereich der Lichfieldbrücke kam der Verkehr kurzfristig ins Stocken. Dem 20-Jährigen gelang es auch der regennassen Fahrbahn nicht, rechtzeitig zu bremsen und er kollidierte mit dem Kia einer 68-jährigen Frau. Der Mann wurde leichtverletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Sein Seat war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Insgesamt wird ein Schaden von etwa 8.000 Euro angenommen.
4. Waffen bei Kontrollen in der Waffenverbotszone gefunden, Limburg, Bahnhofsplatz, Montag, 27.01.2025, 20:30 Uhr
(cw)Bei Kontrollen innerhalb der Waffenverbotszone in Limburg wurden am Dienstagabend zwei Waffen gefunden. Beamtinnen und Beamte kontrollierten ab 20:30 Uhr Personen rund um den Bahnhofsplatz mit dem Ziel, das Waffen- und Messerverbot zu überwachen. Lange mussten die Kontrollierenden nicht suchen, denn gegen 20:45 Uhr fanden sie bei der Kontrolle eines 20-Jährigen neben einem Teleskopschlagstock auf einen Schlagring. Beide Gegenstände wurden sichergestellt und gegen den Heranwachsenden wird nun wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.
Im Rahmen des Konzeptes "Sichere Innenstädte" wird die Landespolizei mit der Stadt Limburg und der Bundespolizei auch zukünftig eng kooperieren und regelmäßig in der Limburger Innenstadt Präsenz zeigen und selektive Kontrollen durchführen.


In Villmar ist morgens der Himmel bedeckt, die Sonne ist nicht zu sehen bei Temperaturen von 6°C. Mittags wird die Sonne von einzelnen Wolken verdeckt bei Höchsttemperaturen bis zu 8°C. Abends ist in Villmar der Himmel bedeckt und die Temperaturen liegen zwischen 2 und 5 Grad. Nachts überwiegt dichte Bewölkung, aber es bleibt trocken bei Tiefstwerten von 2°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 8 und 42 km/h erreichen.


Dienstag, den 28.01.2025
Die Heimat entdecken wandern für ALLE - Neuer Termin

Die Heimat entdecken wandern für ALLE startet zu einer langen Tour. Am 9.2.25 um 12.15 Uhr fahren wir ab Kirmesplatz in Villmar zum Gasthaus Deutsches Haus in Oberems. Von dort aus gehen wir nach 3 km auf den Buchfinkenweg um dann nach ca.4 Std mit Pausen und ca. insgesamt 15 km das wohlverdiente Abendessen in dem Gasthaus einzunehmen. Wegen der Planung bitte ich um verbindliche Anmeldung bis zum 2.2.25 unter Christoph Höhler 0160-2364706
© Christoph Höhler
Im Ortsteil Villmar nur noch ein Wahllokal

Aus gegebenem Anlass möchten wir mitteilen, dass es aufgrund der vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar 2025 zu Änderungen bei den diesjährigen Wahllokalen kommt.
Darüber hinaus möchten wir explizit darauf hinweisen, dass es im Ortsteil Villmar ab dieser Wahl nur noch ein Wahllokal gibt.
Nachfolgend erhalten Sie eine Übersicht über die Wahllokale der einzelnen Wahlbezirke für die diesjährige Bundestagswahl am 23. Februar 2025:
Wahlbezirk 01 – Villmar, König-Konrad-Halle,
König-Konrad-Straße 36-40
Wahlbezirk 02 – Aumenau, Kultur- und Sozialzentrum,
Seelbacher Straße 20 a
Wahlbezirk 03 – Seelbach, Seelbachtalhalle,
Bahnhofstraße 16,
Wahlbezirk 04 – Falkenbach,
Dorfgemeinschaftshaus, Backhausstraße 2,
Wahlbezirk 05 – Langhecke,
Pfarrzentrum, Kirchstraße 4
Wahlbezirk 06 – Weyer, Evangelisches
Gemeindehaus, Laubusstraße 24,
Den für Sie bestimmten Wahlraum entnehmen Sie bitte Ihrer Wahlbenachrichtigung.
© Marktflecken Villmar

Hier können Sie noch an der Umfrage zur Grundsteuer teilnehmen

Seit Samstag läuft unsere Umfrage zur Grundsteuer in Villmar. Wer noch nicht teilgenommen hat kann hier klicken. Bisher haben 498 Leser das Umfrageprotal geöffnet aber nur 122 haben abgestimmt. Bisher zeichnet sich ab, dass nur ein sehr kleiner Teil weniger zahlt als vorher. Die Umfrage ist anonym. Das Ergebnis wird so wie oben angezeigt aussehen. Ich lasse die Umfrage noch bis Freitag online. Dann wird das Ergebnis hier veröffentlicht.
© Villmarer-Zeitung

Wann kommt eigentlich das versprochene Klimageld

Das Klimageld ist schon seit längerer Zeit ein Thema in der politischen Diskussion. Bereits 2021 wurde es im Koalitionsvertrag angekündigt. Ziel der staatlichen Zahlung ist es, die Bürger angesichts steigender Kosten für Energie, Lebensmittel und andere Lebensbereiche zu entlasten. Der Bundesrat hat inzwischen beschlossen, dass die Auszahlung des Klimageldes ab diesem Jahr – also 2025 – beginnen soll. Allerdings sind nun neue Informationen bekannt geworden: sowohl zum möglichen Zeitpunkt der Auszahlung als auch zur Höhe des Betrags.
Klimageld: Wann startet die Auszahlung?
Während in Österreich der sogenannte „Klimabonus“ längst fließt – Erwachsene erhalten dort 145 Euro, Kinder rund 70 Euro –, wartet die deutsche Bevölkerung weiterhin auf das von der Regierung zugesagte Klimageld. Voraussetzung für die Auszahlung ist die Verknüpfung der Steuer-ID jedes Bürgers mit einer IBAN. Ein Sprecher des Finanzministeriums erklärte, dass der dafür notwendige „Direktauszahlungsmechanismus“ bis 2025 bereitstehen soll. Doch bedeutet das, dass die Auszahlung tatsächlich noch im selben Jahr erfolgt?
Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums stellte klar, dass das Klimageld erst dann eingeführt werden kann, wenn der CO₂-Preis ein bestimmtes Niveau erreicht. Dies sei frühestens 2027 der Fall, wenn europaweit einheitliche Regelungen greifen. Unter der aktuellen Ampelregierung werde es daher keine Auszahlung des Klimageldes mehr geben.
Das Umweltinstitut München e. V. hat ermittelt, dass, wenn sämtliche Einnahmen aus der CO₂-Bepreisung bereits in diesem Jahr für das Klimageld vorgesehen wären, jeder Bürger im vergangenen Jahr eine Zahlung von 250 Euro erhalten hätte. Für 2025 könnten es sogar 300 Euro pro Person sein. Wie hoch der Betrag im Jahr 2027 ausfallen könnte, lässt sich derzeit nicht abschätzen.


Feuer gelegt in Wiesbadener Amt - 100.000 Euro Schaden

Ein Unbekannter hat in der Nacht zum Freitag einen Raum des Amts für Soziale Arbeit in Wiesbaden in Brand gesetzt und einen Schaden von 100.000 Euro verursacht. Laut Polizei zerstörte der Täter ein Fenster des Raums im Erdgeschoss und warf einen brennenden Gegenstand hinein. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass sich der Brand auf weitere Gebäudeteile ausweitete. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen.
© Quelle Stadt Wiesbaden

Digitale Elternabende zur Ausbildungs- und dualen Studienwahl

Für Eltern, deren Kinder auf der Suche nach dem passenden dualen Studium oder Ausbildungsplatz stehen, veranstaltet die Bundesagentur für Arbeit (BA) vom 10. bis 20. Februar digitale Elternabende. Dabei haben Eltern und Kinder die Möglichkeit, rund 80 Unternehmen verschiedenster Branchen mit deren Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Nach Angaben der Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar erhalten die Teilnehmenden in den jeweils einstündigen Veranstaltungen Einblicke in verschiedene Wirtschaftszweige, die Rahmenbedingungen der jeweiligen Bildungsgänge sowie die Unternehmenskultur. Zudem erläutern die Unternehmensvertreter die Möglichkeiten für Nachwuchskräfte, nach einem erfolgreichen Abschluss in der Branche beschäftigt zu bleiben. Ergänzt werden die Beiträge von Auszubildenden und dual Studierenden. Am 10. und 11. Februar präsentieren sich zunächst verschiedene Branchen und vom 12. bis 20. Februar die Unternehmen. Das Programm und die Einwahllinks findet man unter www.arbeitsagentur.de/k/digitale-elternabende.
© Bundesagentur für Arbeit
Erinnern ist auch eine Aufgabe des Herzens

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das KZ Auschwitz. Unter den vor 80 Jahren befreiten rund 7000 zu Skeletten abgemagerten und lebenden Leichen gleichenden Häftlingen waren auch Julias Löb aus Staffel und Sidonie Marx, die bis 1933 in Limburg lebte. Unter den Tausenden von Opfern, die in Auschwitz ermordet wurden, waren 43 Frauen, Männer und Kinder, mit Geburtsort Limburg oder die in der Stadt lebten.

„Was mit den Wählerstimmen begann, endete in den Todeslagern von Auschwitz und Treblinka“, verdeutlichte Limburgs Bürgermeister Dr. Marius Hahn am Sonntag, 26. Januar, auf dem jüdischen Friedhof in Limburg. Er erinnerte an den Aufstieg der Nationalsozialisten in der Weimarer Republik und daran, dass ihnen nicht genug Widerstand geboten und ihr Aufstieg von „günstigen Rahmenbedingungen“ begleitet wurde. Am Sonntag fand auf dem jüdischen Friedhof die Gedenkstunde anlässlich des Holocaust-Gedenktags statt, der seit 1996 am 27. Januar begangen wird.
Elena Kopirovskaja, Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Limburg-Weilburg, war es vorbehalten, die Gedenkveranstaltung zu eröffnen. Sie machte deutlich, dass das KZ Auschwitz das Synonym für die Vernichtung der Juden unter den Nationalsozialisten ist. „Nur durch die Erinnerung kann der Versuch gelingen, eine Wiederholung der Ereignisse zu vermeiden“, machte sie deutlich. Die Erinnerung an die Entrechteten, an die Gequälten und Verfolgten und an alle, die die Nationalsozialisten zu ihren Feinden erklärten, um sie zu vernichten, sei die Aufgabe deren, die überlebten oder nach dieser Zeit geboren wurden. „Der jungen Generation muss vermittelt werden, dass Erinnern nicht nur eine Aufgabe des Verstands, sondern auch eine Aufgabe des Herzens ist“, verdeutlichte die Vorsitzende der jüdischen Gemeinde, die in der Zeit eines wiedererstarkenden Antisemitismus der Erinnerung eine besondere Bedeutung beimisst.
Bewegend und bedrückend
Der Bürgermeister erinnerte daran, dass die Deportation und anschließende Vernichtung der Juden nicht mit der Pogromnacht 1938 oder der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 begann, sondern schon viel früher: „Es begann mit Verunglimpfung, Ausgrenzung, Diskriminierung – auch hier in Limburg. Und dies geschah nicht erst 1933, sondern bereits ab Ende des 1. Weltkriegs 1918.“ Das Erstarken der radikalen Ränder vor allem auf der rechten Seite des politischen Spektrums verschob das Sagbare immer weiter, so Hahn weiter. Demokratieverachtung und damit einhergehend auch Menschenverachtung habe dabei zunehmend Nährboden gewonnen.
Hahn zeigte sich erfreut darüber, dass es seit mehr als 25 Jahren wieder jüdisches Leben in der Stadt gibt und seit 16 Jahren auch wieder eine Synagoge. Dass er im vergangenen Jahr die neue Tora-Rolle ein Stück zu Synagoge tragen durfte, sei für ihn ein sehr bewegender und ehrenvoller Moment gewesen. Gleichzeitig aber auch ein bedrückender, denn die Veranstaltung fand unter erheblichen Schutzvorkehrungen statt.
Im Rahmen der Gedenkveranstaltung verlas Rabbiner Alexander Hofmann die Namen der jüdischen Opfer und schloss ein Totengebet an. Das Verlesen der Namen der nichtjüdischen Opfer beschloss Jörg Rücker, Pfarrer im Ruhestand, mit einem christlichen Gebet. Die Anwesenden gedachten dann mit einer Schweigeminute an alle Opfer.
Erinnerung an das Ehepaar Goldschmidt
Etwa 200 Menschen aus Limburg sind nach dem Stand der bisherigen Recherchen Opfer des NS-Regimes geworden. Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker gab ihnen einen Namen, indem er an das Ehepaar Jacobine geborene Simon und Hermann Goldschmidt erinnerte. Das Ehepaar betrieb seit 1901 im Haus Bahnhofstraße 12 eine Filiale der Gebrüder Simon, deren Zentrale für mehrere Textilkaufhäuser sich in Andernach befand. Hermann Goldschmidt war in der jüdischen Gemeinde aktiv und 1933 nahm das kinderlose Ehepaar ihre fünfjährige Nichte Nina Moses auf, deren Mutter in die Niederlande geflohen waren. Unter den Repressalien des Regimes (das Vermögen wurde unter Sicherungsanordnung gestellt) zog das Ehepaar schließlich nach Frankfurt um, die Nichte durfte zu ihrer Mutter in die Niederlande und wurde 1943 mit ihr zusammen in Sobibor ermordet. Das Ehepaar Goldschmidt erhielt Anfang September 1942 die Aufforderung, sich zur Deportation einzufinden. Die schwerkranke Jacobine entzog sich dem durch Suizid, Hermann Goldschmidt wurde am 2. März 1943 in Theresienstadt ermordet. An das Ehepaar und die Nichte erinnern seit 2016 Stolpersteine.
© Stadt Limburg

1. Nach Ladendiebstahl losgerissen, Limburg, Westerwaldstraße, Samstag, 25.01.2025, 21:35 Uhr
(cw)Am Samstagabend kam es in einem Limburger Einkaufsmarkt zu einem Ladendiebstahl. Nachdem die Täter erwischt worden waren, flohen sie.
Gegen 21:30 Uhr betraten drei Männer den Einkaufsmarkt in der Westerwaldstraße und stahlen diverse Waren. Als die Diebe den Kassenbereich verlassen hatten, wurden sie von einer Ladendetektivin angesprochen. Einen der Männer hielt die Frau fest. Dieser riss sich los und flüchtete anschließend mit den beiden anderen Tätern. Die Polizei ermittelt nun aufgrund der Ladendiebstähle und des räuberischen Diebstahls. Die Männer werden als etwa 25 Jahre alt und südländisch aussehend beschrieben. Sie sollen mit einem südosteuropäischen Akzent gesprochen haben. Einer der Männer war mit einer beigen Hose und einer schwarzen Jacke und die anderen Beiden komplett schwarz bekleidet. Hinweise auf die Täter nimmt die Polizei Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 entgegen.
2. Diebstähle von Friedhöfen, Runkel, Weilmünster und Weilburg, Freitag, 24.01.2025 und Sonntag, 26.01.2025
(cw)Auf drei Friedhöfen in Runkel, Weilmünster und Weilburg wurden am Sonntag Diebstähle festgestellt.
Bereits zwischen dem 1. Dezember 2024 und dem gestrigen Sonntag stahlen Unbekannte auf einem Friedhof in der Straße "Zum Grauenstein" in Weilburg-Bermbach die Kupferabdeckung eines Urnengrabes.
Zwischen Freitag, 12:30 Uhr und Sonntag, 10:00 Uhr kam es auf einem Friedhof im Kirchweg in Runkel-Wirbelau zu einem Diebstahl, als die Diebe ein etwa 40 Zentimeter hohes Kreuz aus Bronze absägten und damit flohen.
Von einem Friedhof in der Straße "Am Wingertsberg" in Weilmünster-Eggershausen stahlen die Täter zwischen Mittwoch und Freitag ebenfalls eine Bronzefigur im Wert von mehreren hundert Euro.
Sollten Sie Hinweise zu den Taten geben können, werden Sie gebeten, die Polizei in Weilburg unter der Rufnummer (06471) 9386-0 zu informieren.
3. Verkehrsunfallflucht mit größerem Sachschaden, Offheimer Straße, Elz, Sonntag, 26.01.2025, 19:00 Uhr bis 20:24 Uhr
(cw)Am Sonntagabend kam es in Elz zu einer Verkehrsunfallflucht.
Zwischen 19:00 Uhr und 20:24 Uhr hatte eine Frau ihren VW in der Offheimer Straße in Höhe der Hausnummer 55 geparkt. Als sie dann später zu ihrem Fahrzeug zurückkam, musste sie feststellen, dass dieses zwischenzeitlich beschädigt worden war. Anstatt sich aber um den Schaden zu kümmern, war die unfallverantwortliche Person vom Unfallort geflohen und hinterließ einen Schaden von etwa 2.500 Euro.
Sollten Sie Zeugin oder Zeuge des Verkehrsunfalls geworden sein oder Hinweise geben können, werden Sie gebeten, sich bei der Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu melden.


In Villmar ist es den ganzen Tag bedeckt bei Temperaturen von 5 bis 8°C. In der Nacht sind anhaltende Regen-Schauer zu erwarten bei Tiefstwerten von 6°C. Mit Böen zwischen 32 und 35 km/h ist zu rechnen.


Montag, den 27.01.2025
Wichtiger Hinweis zur Beantragung von Briefwahlunterlagen

Bundestagswahl 2025 – Hinweis zur Briefwahl
Angesichts der bevorstehenden Bundestagswahl am 23. Februar 2025 möchten wir alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger, die Ihre Stimme per Briefwahl abgeben möchten, auf den verkürzten Zeitraum hinweisen.
Die Online-Beantragung von Briefwahlunterlagen ist schon jetzt möglich. Einen entsprechenden Link dazu finden Sie unter www.marktflecken-villmar.de.
Sobald Sie Ihre Wahlbenachrichtigung erhalten haben, können Sie auch mit dieser die Briefwahlunterlagen beantragen. Die Wahlbenachrichtigung ist hierzu ausgefüllt und unterschrieben bei der Gemeinde abzugeben.
Aufgrund der verkürzten Fristen können die Stimmzettel für die Bundestagswahl jedoch erst gedruckt werden, wenn die Wahlvorschläge zugelassen sind und die Landeswahlausschüsse sowie der Bundeswahlausschuss am 30. Januar 2025 über etwaige Beschwerden entschieden haben.
Demzufolge wird mit der Auslieferung der Stimmzettel an die Städte und Gemeinden erst Anfang Februar 2025 gerechnet. Erst dann kann mit dem Versand bzw. der Aushändigung der Briefwahlunterlagen begonnen werden.
Durch den kurzen Zeitraum für die Stimmabgabe und aufgrund möglicher Verzögerungen beim Postversand, sollten die Briefwahlunterlagen möglichst zügig bei der Gemeinde beantragt sowie ausgefüllt und zurückgesendet werden, um sicherzustellen, dass die Unterlagen bis zum 23. Februar 2025, 18 Uhr beim Wahlamt eingehen.
Die Stimmabgabe vor Ort im Wahllokal am Wahlsonntag ist selbstverständlich wie gewohnt möglich und wird darüber hinaus auch explizit empfohlen.
Es ist jedoch zu beachten, dass Personen, die Briefwahl beantragt haben und deren Wahlunterlagen sich auf dem Postweg befinden, im Wählerverzeichnis gesperrt sind und somit nicht mehr an der Urnenwahl am 23.02.2025 teilnehmen können!
© Marktflecken Villmar
© Villmarer-Zeitung



Steuererklärungen wurden 2024 in Rekordzeit bearbeitet
Über 1,6 Millionen Einkommensteuererklärungen für 2023 wurden in Hessen bearbeitet – in einer Rekordzeit von durchschnittlich rund 44 Tagen. Die Erstattung betrug im Schnitt 959 Euro.

„2024 haben Hessens Finanzämter die Einkommensteuererklärungen für das Vorjahr in durchschnittlich nur rund 44 Tagen bearbeitet – ein neuer Bestwert! Im Vergleich zum Vorjahr ist die Bearbeitungszeit damit um eine ganze Woche gesunken. Das ist umso bemerkenswerter, da durch die geänderten Abgabefristen in Folge der Corona-Pandemie noch immer eine Bugwelle existierte, in der deutlich mehr Erklärungen als sonst gleichzeitig abgegeben wurden.“
„Das hervorragende Ergebnis bei der Bearbeitungszeit der Steuererklärungen ist ein Verdienst aller Kolleginnen und Kollegen in der Steuerverwaltung. Sie haben trotz Mehrbelastungen – etwa durch die Umsetzung der Grundsteuerreform – einmal mehr gezeigt, wie leistungsfähig die Hessische Steuerverwaltung ist. Dafür ein herzliches Dankeschön!“
„In der Freude über den neuen Rekord bei den Bearbeitungszeiten sollte aber eine Tatsache nicht untergehen: Geschwindigkeit ist nicht alles und auch nicht das Wichtigste bei der Bearbeitung von Steuererklärungen. Nach wie vor stehen Sorgfalt und Qualität an erster Stelle – gerade auch vor dem Hintergrund eines leider immer komplexer werdenden Steuersystems.“
„Die sinkenden Bearbeitungszeiten bei den Steuererklärungen sind auch möglich, weil die Digitalisierung der Steuerverwaltung schon weit fortgeschritten ist. So wird inzwischen fast ein Viertel der Steuerklärungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Hessen automatisiert – und entsprechend schneller – bearbeitet. Das ist Digitalisierung, die dem Menschen dient.“
© Finanzen-Hessen.de
Soziale Berufe werden vorgestellt
Berufskundliche Vortragsveranstaltung am 4. Februar im BiZ Limburg

Am Dienstag, 4. Februar, 15 Uhr, lädt die Limburger Agentur für Arbeit zu einem Infonachmittag über die Ausbildungen zu staatlich anerkannten Erziehern, Sozialassistenten und Heilerziehungspflegern (auch für Quereinsteiger) ein. Claudia Andersen von der Adolf-Reichwein-Schule Limburg berichtet über die jeweiligen Ausbildungsgänge, Zugangsvoraussetzungen, Finanzierungsmöglichkeiten und Tätigkeitsfelder. Außerdem informiert sie über das kombinierte Studium der Sozialpädagogik. Die Veranstaltung findet im Berufsinformationszentrum (BiZ), Nebeneingang Mozartstr. 1, in Limburg statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.



Der Fachkräftemangel ist hier ganz offensichtlich
Insgesamt 400 Stiftungen in Mittelhessen

Gießen. Insgesamt 18 neu gegründete Stiftungen hat das Regierungspräsidium (RP) Gießen in Mittelhessen mit einem Grundstockvermögen in Höhe von insgesamt 8,7 Millionen Euro anerkannt. Damit unterstehen der Aufsicht des RP Gießen aktuell 400 rechtsfähige Stiftungen. Die Anzahl der Stiftungsneugründungen bleibt im Regierungsbezirk nach 13 im Jahr 2023 auf einem hohen und stabilen Niveau. Die im mittelhessischen Regierungsbezirk ansässigen Stiftungen verwalten insgesamt ein Vermögen von mehr als 2,6 Milliarden Euro.
Von den im Vorjahr anerkannten 18 Stiftungen haben neun ihren Sitz im Landkreis Gießen, vier im Landkreis Marburg-Biedenkopf, drei Stiftungen im Lahn-Dill-Kreis und je eine Stiftung im Vogelsbergkreis und im Landkreis Limburg-Weilburg. Diese Neugründungen sind aufgeteilt in 13 nicht gemeinnützige Familienstiftungen und fünf gemeinnützige Stiftungen. Der Trend zur Gründung einer Familienstiftung hält weiter an.
Rahmenbedingungen leicht verbessert
Bei den gemeinnützigen Stiftungen wurden folgende Stiftungszwecke verfolgt: Jugendhilfe, Natur- und Umweltschutz, Förderung des Sportes und des bürgerschaftlichen Engagements sowie der Wissenschaft und Forschung, des öffentlichen Gesundheitswesens als auch der Kunst und Kultur. Im abgelaufenen Jahr haben von den 400 Stiftungen im Gießener RP-Bezirk drei ihren Sitz in ein anderes Bundesland verlegt. Zwei wurden in Verbrauchsstiftungen umgewandelt.
Die Rahmenbedingungen haben sich in 2024 leicht verbessert. In der aktuellen Phase höherer Zinsen können insbesondere jene Stiftungen einen Anstieg der Erträge verzeichnen, die in festverzinsliche Wertpapiere investieren. Dies hat nach Einschätzung der RP-Fachleute das Potenzial, die finanzielle Lage einiger Stiftungen spürbar zu verbessern. Dennoch müssen weiterhin bestehende Herausforderungen beachtet werden. Vor allem die Inflation bleibt ein kritischer Faktor.
Weiterhin ist es für viele Stiftungen durch die demografische und allgemeine gesellschaftliche Entwicklung eine Herausforderung, die erforderlichen Stiftungsorgane kontinuierlich zu besetzen und somit die laufenden Stiftungsaktivitäten sicherzustellen. Stichwort: Ehrenamt. Thematisiert wird in diesem Zusammenhang häufig die Bildung eines Teamvorstandes.
Hintergrund: Stiftungen
Stiftungen sind Ausdruck bürgerschaftlichen Engagements und ein klares Zeichen demokratischer Teilhabe. Mit ihrer Errichtung und dem Engagement in Stiftungen wollen Menschen einen Beitrag zu einer lebenswerten Gesellschaft leisten. Stiftungen ergänzen das Handeln des Staates, können es aber nicht ersetzen. Stiftungen bereichern die Vielfalt der Gesellschaft, indem sie zusätzliche Impulse geben und unabhängig von Mitgliedern, Wählern oder Aktionären handeln können. Familienstiftungen sind nicht gemeinnützig, dienen der Versorgung von Familienmitgliedern und können als Instrument gegen eine Aufsplitterung von Privat- und Betriebsvermögen genutzt werden.
Voraussetzung für die Anerkennung einer Stiftung ist, dass der gewünschte Zweck aus den Erträgen oder durch den Verbrauch des Vermögens nachhaltig erfüllt werden kann. Auch Mischformen sind möglich. Die staatliche Aufsicht beim RP Gießen überwacht Stiftungen dahingehend, dass das zu erhaltende Vermögen nicht geschmälert wird und die Ausgaben nur entsprechend der Zweckbestimmung erfolgen.
Interessierte können sich zum Thema Stiftungen an Melanie Rhein (Telefon 0641/303-2292) oder per E-Mail an das Funktionspostfach stiftungen@rpgi.hessen.de wenden
© RP Gießen

Barbara Höhler leitet das Frauenbüro des Landkreises

Barbara Höhler hat am 1. Januar 2025 die Leitung des Frauenbüros im Landkreis Limburg-Weilburg übernommen, um die wichtige Arbeit zur Förderung der Gleichstellung und Unterstützung von Frauen in der Region fortzusetzen.
Seit 2022 ist sie als Gleichstellungsbeauftragte in der Kreisverwaltung tätig und dort für die internen Belange gemäß dem Hessischen Gleichberechtigungsgesetz (HGlG) verantwortlich. Vorher war sie bereits seit 2010 als stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte aktiv. Mit ihrer neuen Funktion übernimmt sie weitere Aufgaben. Das Frauenbüro dient als zentrale Anlaufstelle für Frauen im Landkreis Limburg-Weilburg und bietet eine Vielzahl von Programmen, die darauf abzielen, Frauen in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung zu unterstützen. Viele bestehende Programme sollen fortgeführt und weiterentwickelt werden, während gleichzeitig Raum für neue Ideen geschaffen wird.
Gemeinsam mit Landrat Michael Köberle präsentierte Barbara Höhler zudem die neue Broschüre „Angebote 2025 zur beruflichen Orientierung und Bildung für Frauen“. Weitere Informationen und das vollständige Angebot finden Sie online unter:
www.landkreis-limburg-weilburg.de/leben-im-landkreis/soziales/frauenbuero
© Landkreis Limburg-Weilburg
Stadt schreibt Auftrag zum Fangen und Betreuen von Tauben aus

Noch bis Donnerstag, 30. Januar, um 10 Uhr können sich Interessierte, die einen Nachweis als Schädlingsbekämpfer oder vergleichbare Zertifikate vorweisen können, für das Einfangen und Betreuen von 200 Tauben in Limburg unter Abgabe eines Angebots bewerben.
Die Stadt hat den Weg eines öffentlichen Vergabeverfahrens bewusst gewählt, damit sich möglichst viele geeignete Interessenten darauf bewerben können.
Der Magistrat der Stadt Limburg hatte die Verwaltung damit im Dezember 2024 beauftragt, die Ausschreibung auf den Weg zu bringen. Die 200 Tauben sollen nach dem erfolgreichen Einfangen an das Gut Aiderbichl übergeben werden. Damit wäre nach erneuten Taubenzählungen im September des vergangenen Jahres eine Tötung der Tauben vorerst vom Tisch. Die Taubenpopulation bewegt sich nach der Übergabe der 200 Tauben an das Gut Aiderbichl dann aktuell nicht mehr in einer gerichtlich definierten Einstufung als Schädlinge. Sollten sich keine Interessenten auf die Ausschreibung bewerben, müsste eine neue Ausschreibung zum Einfangen und Töten der Tauben erfolgen.
Ausgeschrieben wurde lediglich die Dienstleistung des Einfangens und Betreuens. Die dafür notwendigen Fangschläge und Volieren, in denen die Tauben nach dem Einfangen tierschutzkonform untergebracht werden, stellt die Verwaltung dem Unternehmen zur Verfügung.
Das Einfangen und die Betreuung der Tiere sollen zwischen dem 3. März und dem 31. Mai erfolgen.
Die Ausschreibung ist für Interessenten öffentlich einseh- und abrufbar unter: https://www.limburg.de/ÖffentlicheAuftragsvergabe
© Stadt Limburg

Sonntag:
1. Kompletträder aus Garage entwendet, 65597 Hünfelden-Neesbach, Am Kloßrain, 18.01.2025 bis 25.01.2025
Aus der Garage eines Einfamilienhauses wurden zwei Sätze Pkw-Kompletträder entwendet. Darüber hinaus stahlen die unbekannten Täter einen Werkzeugkasten. Die Gesamthöhe des Stehlguts beläuft sich auf ca. 2250 EUR. Mögliche Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Schutzpolizei in Limburg unter 06431 9140 - 0 in Verbindung zu setzen.
2. Einbrüche in Einfamilienhäuser, 65589 Hadamar, Maria-Mathi-Str. 25.01.2025, Nachmittag bis frühe Abendstunden
Während des genannten Zeitraumes betrat ein oder mehrere Täter das Haus, indem sie eine rückwärtig gelegenen Terrassentür aufhebelten. Die Räumlichkeiten wurden durchsucht und letztlich Schmuck und Kleidung in dreistelliger Höhe entwendet.
65594 Runkel-Dehrn, Schloßstraße 25.01.2025, 14:45 Uhr bis 21:45 Uhr
Auch hier wurde die rückwärtig gelegene Terrassentür eines Einfamilienhauses aufgehebelt, nachdem der Rolladen hochgeschoben worden war. Die Räume des Hauses wurden durchsucht und eine größere Menge Bargeld sowie hochwertiger Schmuck entwendet.
Mögliche Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Schutzpolizei in Limburg unter 06431 9140 - 0 in Verbindung zu setzen.
3. Sakristei aufgebrochen 65589 Hadamar, Schloßgasse
Freitag, 24.01.2025 bis Samstag, 25.01.2025, 22:15 Uhr
Unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam Zugang zur Sakristei im hinteren Teil der Kirche und durchsuchten die Räumlichkeiten. Sie verließen die Kirche jedoch wieder ohne Beute. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1000 EUR. Hinweise nimmt die Schutzpolizei in Limburg unter 06431 9140 - 0 entgegen
4. Verbotener Gegenstand in Waffenverbotszone aufgefunden 65549 Limburg, Schiede Freitag, 24.01.2025, 19:45 Uhr
Polizeibeamte der Polizeidirektion Limburg-Weilburg führten am Abend des 24.01.2025 Kontrollen in der Limburger Waffenverbotszone durch. Hierbei wurde ein in Mengerskirchen wohnhafter 18jähriger Ukrainer kontrolliert. Dieser führte verbotswidrig ein Schlagringmesser mit sich, wie sich bei der Durchsuchung der Person herausstellte. Der verbotene Gegenstand wurde sichergestellt, den Mann erwartet nun eine Anzeige.
5. Körperverletzung und Bedrohung 65551 Limburg-Lindenholzhausen, Wendelinusstraße Samstag, 25.01.2025, 23:15 Uhr
Nachdem zunächst eine Schlägerei gemeldet wurde, konnten Polizeistreifen vor Ort lediglich einen Geschädigten mit syrischer Staatsangehörigkeit antreffen. Er gab an, daß er einer Personengruppe den Zutritt zum Haus verwehrt habe und daraufhin aus der Gruppe von einer ihm unbekannten männlichen Person geschlagen und bedroht wurde. Zeugen werden gebeten, sich mit der Schutzpolizei in Limburg unter 06431 9140 - 0 in Verbindung zu setzen.
aus dem Zuständigkeitsbereich der Polizeistation Weilburg:
1. Friedhofsschmuck entwendet, 35789 Weilmünster, OT Langenbach, dortiger Friedhof Samstag, 28.12.2024, 15 Uhr bis Samstag, 25.01.2025, 09:30 Uhr
[AKu] Zwischen dem 28.12.2024 und dem 25.01.2025 trennten unbekannte Täter eine auf einem Sockel festgeschraubte Messingvase auf einem Grab auf dem Friedhof in Weilmünster-Langenbach ab und entwendeten diese. Sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung bitte an die Polizeistation Weilburg unter der Rufnummer (06471) 9386-0.
Samstag:
1. Wahlplakate abgerissen
Tatort: 65549 Limburg, zwischen Werner-Senger-Straße 11 und Neumarkt 11 Zeit: zwischen Freitag, 24.01.25, 19:00 Uhr und Samstag, 25.01.25, 00:04 Uhr
Unbekannte Täter rissen Wahlplakate verschiedener Parteien herunter. Ein oder mehrerer Täter beschädigten insgesamt 10 Wahlplakate der Parteien CDU, SPD, FDP und Volt in der Fußgängerzone zwischen Europaplatz und Neumarkt. Eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung wurde gefertigt. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei in Limburg unter 06431 9140 - 0 in Verbindung zu setzen.
2. Wahlplakat angezündet
Tatort: 65556 Limburg-Staffel, K 470 / Limburger Straße Tatzeit: Freitag, 24.01.25, 16:34 Uhr
Ein bisher unbekannter Täter entzündete ein Wahlplakat der SPD. Das Wahlplakat war an einer Straßenlaterne angebracht. Das Plakat wurde im unteren Bereich beschädigt. Das Feuer ging von selbst wieder aus. An der Straßenlaterne entstand kein Schaden. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei in Limburg unter 06431 9140 - 0 in Verbindung zu setzen.
3. Einbruch in Einfamilienhaus Tatort: 65554 Limburg-Ahlbach, Auf der Hehl Zeit: Freitag, 24.01.25, zwischen 19:20 bis 19:50 Uhr
Terrassentür aufgehebelt und Bargeld gestohlen. Unbekannte Täter begaben sich zur Terrasse des Einfamilienhauses. Dort wurde die Terrassentür aufgehebelt. Das Schlafzimmer wurde komplett durchsucht. Anschließend flüchtete der oder die Täter mit einer Beute von 400,-EUR Bargeld. Zudem entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000,-EUR Die Kriminalpolizei in Limburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten sich bei der Polizei unter 06431/9140-0 zu melden.
4. Einbruch in Zweifamilienhaus Tatort: 65520 Bad Camberg-Würges, Schöne Aussicht Tatzeit: Freitag, 24.01.25, zwischen 17:30 Uhr und 18:20 Uhr
Unbekannte Täter nutzten ein gekipptes Schlafzimmerfenster zum Einstieg in das Zweifamilienhaus und erbeuteten Schmuck und Bargeld. Neben der Wohnetage der Hausbesitzer wurden auch die Wohnung des Sohnes im Obergeschoss, sowie die darüber sich im Leerstand befindliche Wohnung und die Kellerräume durchwühlt. Erbeuten konnten die Täter eine Goldkette und Bargeld in bisher unbekannter Höhe. Die Kriminalpolizei in Limburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten sich bei der Polizei unter 06431/9140-0 zu melden.
5. Versuchter Einbruchsdiebstahl in leerstehendes Einfamilienhaus Tatort: 65597 Hünfelden-Kirberg, Leidenbergstraße Tatzeit: zwischen Mittwoch, 22.01.25, 18:00 Uhr und Freitag, 24.01.25, 12:00 Uhr
Unbekannte Täter hebelten ein Fenster auf, es wurde aber nichts entwendet. Ein Fenster des leerstehenden Hauses wurde aufgehebelt. Des Weiteren wurde im Keller eine Sicherheitstür zur Garage aufgehebelt. Entwendet wurde nichts. Es entstand jedoch Sachschaden. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten sich bei der Kriminalpolizei unter 06431/9140-0 zu melden.
6. Zwei tschechische Kfz.-Kennzeichen entwendet Unfallort: 65549 Limburg, Westerwaldstraße Unfallzeit: Donnerstag, 23.01.2025, 18:00 Uhr bis Freitag, 24.01.2025, 07:00 Uhr
Unbekannte Täter entwendeten zwei tschechische Kennzeichen "8T51298" von einem Pkw, Skoda Rapid. Das Fahrzeug war an der Straße geparkt. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei in Limburg unter 06431 9140 - 0 in Verbindung zu setzen.
7. Heckenschere vor der Stadthalle entwendet
Tatort: 65549 Limburg, Hospitalstraße 4 Tatzeit: Dienstag, 21.01.25, zwischen 09:00 Uhr und 11:00 Uhr
Bei den Aufräumarbeiten nach Heckenschnitt wurde eine Heckenschere entwendet. Mitarbeiter der Kreisverwaltung schnitten eine Hecke in der Hospitalstraße. Bei den Aufräumarbeiten war die Heckenschere unbeaufsichtigt und wurde durch einen unbekannten Täter entwendet. Bei der Heckenschere handelt es sich um ein Gerät der Marke Stihl weiß-orange mit Motor. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten sich mit der Schutzpolizei in Limburg unter 06431 9140 - 0 in Verbindung zu setzen.


In Villmar ist es regnerisch bei Werten von 7°C. Des Weiteren überwiegt mittags und auch abends dichte Bewölkung aber es bleibt trocken und die Temperaturen liegen zwischen 7 und 10 Grad. Nachts ist es überwiegend dicht bewölkt und das Thermometer fällt auf 5°C. Mit Böen zwischen 27 und 61 km/h ist zu rechnen.


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